DE2118523B2 - Vorrichtung zum Bündeln von langgestrecktem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Bündeln von langgestrecktem GutInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln von langgestrecktem Gut, insbesondere von Rohren,
mit einer Vereinzelungseinrichtung, einem dieser nachgeschalteten Fördertisch, einer am Ende des
Fördertisches angeordneten Bündclimikle und mit einer
unterhalb dieser Vorrichtiingstcile angeordneten Hinrichtung
/um Abtransport der Bündel, bestehend aus einem Fördermittel sowie einer /wischen der Uündclrmilde
und diesem angeordneten Übergabeeinrichtung.
iiei einer bekannten Vorrichtung tier genannten Art (DE-Gbm 19 28436) besteht die Bündelmulde aus
Randaussparungen in radartigen Elementen, von denen mehrere auf einer gemeinsamen, sich im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Gutes erstreckenden
■> Drehachse eich befinden. Diese radartigen Elemente
werden jedoch nur zum Zwecke des Auswechselns der Randaussparungen gedreht, was nur dann erfolgt, wenn
die Menge oder der Querschnitt der Gutstücke eines Bündels geändert wird, so daß auch der Bündelquerschnitt
ein anderer wird. Während des laufenden Betriebes werden bei der bekannten Vorrichtung immer
nur dieselben Randaussparungen der radartigen Elemente verwendet Das unterhalb der zuerst genannten
Vorrichtungsteile angeordnete Fördermittel besteht bei
ι ■> der bekannten Bauart aus einem Förderband, welches
das Gut entgegen der Förderrichtung des darüber angeordneten Fördertisches bewegt und es dabei zu
einer Sammelmulde transportiert Die Übergabeeinrichtung besteht dort aus einer einfachen Rutsche.
_>o Diese bekannte Bauart besitzt den wesentlichen
Nachteil, daß sie zum Herstellen von Bündeln aus zahlreichen Gutstücken nicht geeignet ist. Die Randaussparungen
in den als Bündelmulde dienenden radartigen Elementen können nur wenige Gutstücks aufnehmen.
r> Auch die geringe lichte Höhe oberhalb des Fördermittels läßt das Bündeln einer größeren Anzahl von
Gutstücken bei der bekannten Bauart nicht zu. Außerdem ist es dort auch vom Arbeitsablauf her nicht
möglich, größere Stückzahlen des Gutes zu einem
»ι Bündel zusammenzufassen. Solche Bündel besitzen nämlich ein hohes Gev/icht und können deshalb nicht
über die bei der bekannten Bauart steil nach unten abfallenden rutschenartigen Übergabeeinrichtungen
transportiert werden, weil sie dort mit zu hoher
r. Geschwindigkeit und zu großer Wucht herunterrutschen
würden. Dies würde zwangsläufig zu erheblichen Beschädigungen vor allem der im Bündel außenliegenden
Gutsiücke führen und es bestände die Gefahr, daß die das Bündel zusammenhaltenden Mittel bei dieser
in extremen Belastung reißen würden. Auch würde die
bekannte Vorrichtung selbst durch das Herunterrutschen eines derart schweren Bündels erheblich beansprucht
werden. Ferner besitzt die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß das schwere Bündel mit Hilfe
ti eines Aushebers um ein beträchtliches Maß angehoben
werden muß, um es aus der Bündelmulde zu entfernen. Hierzu ist ein erheblicher Energiebedarf erforderlich.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart besteht darin, daß jedes Rohrbündel noch ein zweites Mal über
in eine relativ steil abfallende Schräge ungebremst
heruntergelassen wird, und zwar dann, wenn das Bündel in die Sammelmulde hineinrutscht. Auch hier besteht für
das Bündel die Gefahr des Auseinanderfallens durch Beschädigung der zusammenhaltenden Mittel sowie
Vi einer Beschädigung zumindest der außenliegenden Gutstücke. Das gilt insbesondere für weiche und
empfindliche Werkstoffe. Darüber hinaus arbeitet die bekannte Vorrichtung besonders laut und es entstehen
erhebliche Erschütterungen, die sich auch auf die
' Umgebung der Vorrichtung auswirken. Schließlich hat
die bekannte Bauart noch den Nachteil, daß die Einzclstücke in der Bündelmulde nicht fest zusammengepreßt
werden, so daß es nicht möglich ist, ein wirklich festes Bündel herzustellen.
lis ist außerdem noch eine Vorrichtung bekannt
(I)IvOS 18 05 542), bei der sämtliche Vorrichtlingsteile nebeneinander angeordnet sind, wobei das Gut von
einer Seite her eier Bündcimiiuic zugeführt und nach
dem Bündeln zur anderen Seite hin abtransportiert wird.
Diese Vorrichtung weist die Nachteile auf, daß ein relativ großer Plaxz erforderlich ist und daß die
Bündelmulde, weiche am häufigsten gewartet werden muß, nur sehr schwer zugänglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern die in der Lage ist, auch große und
schwere Bündel zu bilden und diese schonend abzufordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Fördertisch zugewandte Seite der
Bündelmulde einschließlich des Muldenbodens um eine unterhalb der Bündelmulde auf der dem Fördertisch
abgewandten Seite angeordnete Achse nach unten zur Obergabeeinrichtung hin schwenkbar angeordnet ist
und daß die Obergabeeinrichtung aus eher oberen Stellung, in der ihre Transporlfläche oberhalb der
Förderebene eines als Fördermittel dienenden, quer zum Fördertisch fördernden Rollganges liegt, in eine
untere Stellung, in der ihre Transportfläche unterhalb der Förderebene des Rollganges liegt, absenkbar
angeordnet ist
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Bündelmulde und durch die Möglichkeit, einen Teil davon nach
unten zu schwenken sowie durch die besondere Anordnung der Schwenkachse, wird erreicht, daß das
fertige Bündel von dem schwenkbaren Bündelmuldenteil gehalten und mit kontrollierter Geschwindigkeit
abgesenkt wird, ohne daß es gegen irgendwelche anderen Vorrichtungsteile anschlägt oder an ihnen
entlanggleitet. Das Bündel wird vielmehr vorsichtig durch entsprechende Steuerung des zugeordneten
Antriebes auf der Übergabeeinrichtung abgelegt, und zwar so, daß es mit einer seiner flachen Seiten zur
Auflage kommt und auf dieser ohne weitere Relativbewegung gegenüber der Übergabeeinrichtung liegenbleibt.
Eine Beschädigung des Gutes oder seiner zusammenhaltenden Mittel ist hl.-rbei ausgeschlossen.
Da das Gut weder heruntermacht noch fällt, sondern vorsichtig abgelegt wird, werden nicht nur Beschädigungen
des Bündels und der einzelnen Gutstücke, sondern auch Überbeanspruchungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und Schaden an dieser Vermieden. Außerdem arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung
bedeutend leiser als die bekannten Bauarten, da die Bündel nicht mehr herunterfallen oder -rutschen und
nennenswerte Erschütterungen der Vorrichtung sowie der Umgebung nicht auftreten. Die gleichen Vorteile
erhält man auch an der zweiten Übergabestelle, indem die Übergabeeinrichtung durch Heben iinü Serben ihrer
Transportfläche in der Lage ist, das Bündel genauso vorsichtig auf das Fördermitlei abzulegen, wie es von
der Bündelmulde auf die Übergabeeinrichtung abgelegt worden ist. Ferner besitzt die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Vorteil, daß sie besonders große Bündel herstellen kann, aber ebenso in der Lage ist.
Bündel aus nur wenigen Gutslücken zu bilden. Darüber hinaus arbeitet die erfindiingsgemäße Vorrichtung
energiesparend, weil die schweren Bündel an keiner Stelle angehoben, sondern nur unter Ausnutzung der
Schwerkraft kontrolliert abgesenkt werden. Daß das Körtiermittel das Gut quer zum Fördertisch aus der
Vorrichtung herausfördert, hat den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
bedeutend schmaler als die bekannten ist, damit weniger iiaiicnliächc benötigt und in vorhandene Anlagen
besser nachtraglich eingebaut werden kann. Auf Grund der erfindungsgemäßen Konstruktion, bei der alle
Fördereinrichtungen nur auf einer Seite der Bündelmulde angeordnet sind, ist diese von der anderen Seite her
> frei zugänglich, so daß sie im Bedarfsfall gewartet und z. B. bei Ausfall der automatischen Bindeeinrichtung die
Bündel von Hand gebunden werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die der Bündelmulde nachgeschaltete
ίο Übergabeeinrichturig einen Schlitten auf, der auf einer
um eine Achse schwenkbaren Führungsbahn verfahrbar angeordnet ist. Hierdurch läßt sich ein besonders
schonender Transport des Bündels zum Rollgang und dort eine ebenso schonende Übergabe auf den Rollgang
ι') verwirklichen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Bündelmulde im Inneren die Querschnittsform eines regelmäßigen Sechsecks
aufweist, dessen Boden horizontal angeordnet ist. Dies ermöglichst ein Auflegen des Bündels mit einer
.»η Flachseite auf der Übergabeeinrichtung, wo es dann
sicher liegenbleibt und jedes Weiterrollen vermieden
wird. Dabei kann der Boden und die dem Fördertisch zugewandte Seite der Bündelmulde aus einem Stück
bestehen. Dieses Stück wird zum Auswerfen der
y> fertigen Bündel als Ganzes heruntergeklappt.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn der dem Fördertisch abgewandte, zwei Sechseckseiten umfassende
Muldenteil horizontal verschieblich ist. Die einzelnen Gutstücke lassen sich dann in der Bündelmul-
iii de zusammendrücken, so daß man ein festes Bündel
erhält. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die obere Sechseckseite des horizontal
verschieblichen Muldenteils relativ zu der unteren Sechseckseite schwenkbar sein. Bei dieser Ausführungs-
). form erfolgt das Zusammenpressen des Bündels in zwei
Ebenen, was für die Kräfteverteilung günstiger ist und das Herausdrücken von einzelnen Gutstücken aus der
Bündelmulde nach oben hin während des Preßvorganges vermeidet.
i'i Zum Bewegen der VorrichtungMeilc können zweckmäßigerweise
Hydraulikzylinder vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Sie zeigt einen
Querschnitt durch eine automatisch arbeitende Vorrich-
i"· tung. Die in der Zeichnung mit 2 bezeichneten Rohre
werden der Vorrichtung über eine schiefe Ebene 4 zugeführt, auf der die Rohre 2 auf Grund ihrer
Schwerkraft abrollen und an einem am unteren Ende der schiefen Ebene 4 vorgesehenen Anschlag 6 zur
■<i Anlage kommen. In dem Bereich dieses Anschlages 6 ist
eine Vereinzelungseinrichtung 8 für die Rohre 2 in Form eines Übergabesterns angeordnet, der die Rohre 2
einzeln auf einen nachgeschalteten Fördertisch 10 abgibt. Der Fördertisch 10 besteht aus einer Reihe
>■ nebeneinander angeordneter Schnecken 12, welche die Rohre 2 in paralleler Ausrichtung einzeln zu einer
Bündelmulde 14 transportieren.
Die Bündelmulde 14 weist im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf, wobei der Muldenboden
16 der Bündelmulde 14 horizontal angeordnet ist. Die obere Sechseckseite ist ausgespart und dient als
Einlaßöffnung für die zu bündelnden Rohre 2. Die dem
Fördertisch 10 zugewandte, zwei Sechseckseiten umfassende Seite 18 der Bündelmulde 14 besteht mit dem
Vluldcnboden 16 aus einem Stück 20, welches nach unten herunterschwenkbar ist. Die Schwenkung erfolgt
dabei um eine Achse 22. tue unterhalb der Bundelmulilc
14 auf der dem Fördertisch 10 rhuewaiKlk'n Seite der
Bündelmulde 14 angeordnet ist. Der Schwenkvorgang dieses Muldenstücks 20 wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
24 durchgeführt.
Der dem Fördertisch 10 abgewandte, zwei Sechseckseiten umfassende Muldenteil 26 ist horizontal vcrschieblich
geführt, wobei die Verschiebung mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 28 durchführbar ist. Die obere
Sechseckseite 30 des horizontal verschieblichen MuI-denteils 26 ist relativ zu der unteren Sechseckseite 32
um eine Achse 34 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkung mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 36
durchgeführt wird.
Zur Erzielung eines einwandfreien Übergangs der Rohre 2 von den den Fördertisch 10 bildenden
Schnecken 12 in die Bündelmulde 14 ist jeweils zwischen zwei Schnecken ein Übergabeblech 38 vorgesehen,
welches an einem Verlängerungsarm 40 der schiefen Ebene 4 einstellbar befestigt ist.
In einem Abstand unterhalb des Fördertisches 10 ist ein Rollgang 42 angeordnet, dessen Förderrichtung
quer zur Förderrichtung der Schnecken 12 verläuft. Der Rollgang 42 dient zum Abtransport der zu Bündeln 44
zusammengefaßten Rohre 2.
Das in der Bündelmulde 14 fertiggestellte Bündel 44 wird durch Herunterschwenken des dem Fördertisch 10
zugewandten Muldenstücks 20 aus der Bündelmulde 14 ausgeworfen. Das Muldenstück 20, das aus mehreren in
einer Reihe angeordneten, parallelen Einzelteilen besteht, senkt sich beim Herunterschwenken zwischen
einzelne Partien einer Übergabeeinrichtung 46, die im wesentlichen aus einer Führungsbahn 48 sowie einen
auf dieser verfahrbaren Schlitten 50 besteht. Bein" Absenken des Muldenstücks 20 wird das Bündel 44 aul
den aus einzelnen, in einer Reihe angeordneten > parallelen Elementen bestehenden Schlitten 50 abgelegt
und kann mit Hilfe des Schlittens 50, der durch einer Hydraulikzylinder 52 auf der Führungsbahn 48 verschieblich
gelagert ist. in Richtung auf den Rollgang 42 transportiert werden.
in Die Übergabeeinrichtung 46, die zwischen die einzelnen Rollen des Rollgangs 42 eingreift, ist um eine
unterhalb der Bündelmulde 14 angeordnete Achse 34 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung mit
Hilfe eines Hydraulikzylinders 56 durchgeführt wird.
ι i Wenn ein Bündel 44 auf den Schlitten 50 gelegt wird,
befindet sich die Führungsbahn 46 in horizontaler Stellung. In dieser Stellung liegt die Transportfläche des
Schlittens 50 oberhalb der Förderebene des Rollgangs 42, so daß beim Verfahren des Schlittens 50 das Bündel
.■(ι 44 unmittelbar über den Rollgang 42 transportiert
werden kann. Wenn sich das Bündel 44 über dem Rollgang 42 befindet, wird die Führungsbahn 48
zusammen mit dem Schlitten 50 in eine untere Stellung abgesenkt, in der die Transportfläche des Schlittens 50
.'". unterhalb der Förderebene des Rollgangs 42 liegt, so
daß das Bündel 44 durch diese Schwenkbewegung der Führungsbahn 48 auf dem Rollgang 42 abgelegt wird,
der das Bündel 44 dann zu einem Sammelplatz abtransportiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Bündeln von langgestrecktem Gut, insbesondere von Rohren, mit einer Vereinzelungseinrichtung,
einem dieser nachgeschalteten Fördertisch, einer am Ende des Fördertisches angeordneten Bündelmulde und mit einer unterhalb
dieser Vorrichtungsteile angeordneten Einrichtung zum Abtransport der Bündel, bestehend aus einem
Fördermittel sowie einer zwischen der Bündelmulde und diesem angeordneten Obergabeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fördertisch (10) zugewandte Seite (18) der Bündelmulde
(14) einschließlich des Muldenbodens (16) um eine unterhalb der Bündelmulde (14) auf der dem
Fördertisch (10) abgewandten Seite angeordnete Achse (22) nach unten zur Übergabeeinrichtung (46)
hin schwenkbar angeordnet ist und daß die Übergabeeinrichtung (46) aus einer oberen Stellung,
in der ihre Transportfläche oberhalb der Förderebene eines als Fördermittel dienenden, quer zum
Fördertisch (10) fördernden Rollganges (42) liegt, in eine untere Stellung, in der ihre Transportfiäche
unterhalb der Förderebene des Rollganges (42) liegt, absenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bündelmulde (14) nachgeschaltete
Übergabeeinrichtung (46) einen Schlitten (50) aufweist, der auf einer um eine Achse (54)
schwenkbaren Führungsbahn (48) verfahrbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelmulde (14) im
Inneren die Querschnittsform eines regelmäßigen Sechsecks aufweist, dessen Boden (16) horizontal
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) und die dem
Fördertisch (10) zugewandte Seite (18) der Bündelmuldc
(14) aus einem Stück (20) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Fördertisch (10)
abgewandte, zwei Sechseckseiten umfassende Muldenteil
(26) horizontal verschieblich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sechseckseite (30) des
horizontal verschieblichen Muldentcils (26) relativ zu der unteren Sechseckseite (32) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen
der Vorrichtungsteile (20, 26, 30, 48, 50) Hydraulikzylinder (24, 28, 36, 52, 56) vorgesehen
sind.
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