DE2904252A1 - Stapelvorrichtung - Google Patents
StapelvorrichtungInfo
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Description
PATBNTAN W A LTB
DR. KARL TH. HBGBL DIPL.-ING. KLAUS DICKBL
GROSSB BBRGSTRASSB 223 2000 HAMBURG 50 JULIUS-KRBIS-STRASSB 33 8000 MÜNCHEN
POSTFACH SO 06 62 TELEFON (OrfGi ,3S ßJfeUB TELEFON (0 89) 88 5210
'S-
"1
Telegramm-Adresse: Doellnerpatent Hamburg
Unser Zeichen:
H 2937
2000 Hamburg, den
Dr.He/mk
ϋϋΙΓύΗΒιΑ Ι-ίΑΟιίΙχίΕ, ±3G.
Vancouver, Was hingt ο n/V .Qt. Ά..
STAEELYOISIOHTUKiG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur
Handhabung von Gegenständen und insbesondere auf Einrichtungen zum Stapeln von Platten, oder dergleichen.
Eine kürzlich entwickelte Stapelvorrichtung verwendet einen darüber befindlichen, horizontal verschiebbaren Rechen, um
die plattenförmigen Gegenstände von einem vertikal verschieb-
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baren Ablegetisch auf einen Förderwagen zu schieben. Die Flächen
des Tisches und des Wagens werden durch in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Längsglieder gebildet, und die
Zanken des Rechens sind so angeordnet, daß sie in die Zwischenräume zwischen diesen Gliedern eingreifen, wenn der Ablegetisch
und der Förderwagen horizontal nebeneinander liegen. Diese Anordnung sorgt dafür, daß die Zinken alle Platten eines Plattenstapels
erfassen, wenn die Platten vom Ablegetisch auf den Förderwagen herübergezogen werden.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der oben-beschriebenen
Stapelvorrichtung dadurch, daß der Ablegetisch und der Förderwagen aus einer Mehrzahl von in seitlichem Abstand
voneinander angeordneten, länglichen Teilen gebildet sind, die gegen einander auf Luke stehen, um eine horizontale Verschiebung
des Förderwagens innerhalb des Gebietes des Ablegetisches zu ermöglichen. Diese Tatsache erlaubt da3 Einschieben des
Förderwagens zwischen die oberen und unteren Stellungen, ohne daß ein wacÜLselweises Heben und Senken des Ablegetisches notwendig
ist, wie dies bei der erstbeschriebenen Einrichtung der
Fall ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt ferner eine Hehrzahl
von Auszieharmen, die an den oberen Enden der Längsglieder des Förderwageiis befestigt sind. Diese Arme können ausgezogen werden,
um Gegenstände zu erfassen, wenn der Förderwagen abwärts geschoben wird. Andererseits können die Arme in eine Stellung
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unter der Oberfläche des Ablegetisches zurückgezogen werden,
wenn der Förderwagen nach oben gleitet. Das Zurückziehen der Auszieharme erlaubt es, daß der Förderwagen nach oben unter
den Ablegetisch geschoben wird, auf dem sich eine neuerliche Charge von Gegenständen befindet.
Su der Einrichtung der Erfindung gehört ferner ein vertikal
verschiebbar, darüber befindlicher Rechen, der die Gegenstände zu ergreifen vermag, wenn der Förderwagen sich nach oben bewegt,
und hierbei die Gegenstände von dem Förderwagen auf die Stapelplattform hinüberschiebt.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer leistungsfähigen Ablegevorrichtung zum Stapeln von Gegenständen.
Im einzelnen ist es das Ziel der Erfindung, eine Stapelvorrichtung
zu schaffen, die einen Förderwagen aufweist, der horizontal innerhalb des Bereiches des Ablegetisches verschoben
Xferden kann, wobei der Förderwagen verschiebbare Auszieharme
trägt, um zu ermöglichen, daß Gegenstände gleichzeitig zugeführt und gestapelt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Stapelvorrichtung,
die in der Lage ist, Kartonblätter oder dergleichen mit Hilfe einer Mehrzahl von Auszieharmen zu transportieren,
die während dieses Transports alle Platten über den AbIe-
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getisch hinüberschieben. Dabei ist ein Gitterrechen mit einer
Mehrzahl von Zinken vorgesehen, der alle Platten ergreift,wenn
sie von dem Förderwagen auf die Stapelplattform hinübergeschoben
werden.
Diese und andere Ziele und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sollen nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen
erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gegenstandes der Erfindung;
Fig. 5 ist ein vergrößerter, fragmentarischer Schnitt, längs
der Linie 3-3 in Fig. 1, der den Ablegetisch, den
Förderwagen und die Stapelplattform von der Seite zeigt}
Fig. 4 ist ein vergrößerter, fragmentarischer Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, der den Druckkolben zur Betätigung
des Auszieharmes zeigt}
Fig. 5 ist ein vergrößerter, fragmentarischer Schnitt längs
der Linie 5-5 in ".Fig. 1,der den Mechanismus zum
Herausschieben und Zurückziehen des Auszieharmes zeigt;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2, der die Unterkante des Gitters, aber hier in^.
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Verbindung mit dem Förderwagen zeigt;
S1Ig. 7 ist ein fragmentarischer Schnitt längs der Linie 7-7
in Fig. 6, der Unterkante des Gitters;
Fig. 8 ist ein vergrößerter, fragmentarischer Schnitt längs
der Linie 8-8,in Fig. 2, der Kechenzinken; diese sind
in einer Stellung gezeigt, in der der Förderwagen neben den Rechenzinken nach unten verschoben ist;
IPig. 9 ist eine schematische Seitenansicht, der den Gegenstand
der Erfindung zeigt, während die Platten sich auf dem Ablegetisch befinden;
S"ig. 10 ist eine ähnliche Darstellung wie in Jig. 9? die den
Förderwagen nach unten verschoben zeigt, während er die Platten quer zum Ablegetisch fördert;
Fig.11 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 9? die den
Wagen zeigt, wie er völlig nach unten verschoben ist, während der darüber befindliche Gitterrechen gegen
die Oberkante der Gegenstände greift; und
Fig.12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 95 die zeigt, wie
die Platten auf die Stapelplattform geschoben werden, während der Förderwagen sich wieder nach oben bewegt.
In den Fig. 1 und 2 ist allgemein eine Stapelvorrichtung 20 gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung besteht
aus einem Eahmen 22, an dem sich ein Ablegetisch 24, ein horizontal verschiebbarer Förderwagen 26 und eine vertikal
verschiebbare Stapelplattform 28 befinden.
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. HO-
Der Ablegetisch 24 weist eine Mehrzahl von in seitlichem Abstand
voneinander angeordneten Längsrohren 30 auf. Diese Rohre
Ende D
sind an ihren gegenüber liegenden/an 'parallelen horizontal angeordneten
Stäben 32 befestigt, die ihrerseits an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 22 sitzen. Jedes Rohr 30 trägt eine
Mehrzahl von in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Kugellagern 34, die gemeinsam eine Hache mit geringer Reibung
für die auf dem Ablegetisch anzuordnenden Gegenstände bilden. Die Rohre 30 und die zugehörigen Kugellager 34 stellen Stützteile
36 dar, die vordere und hintere Endteile 36a und 36b
aufweisen. Die Ebene der Oberfläche des Ablegetisches wird somit durch die Ebene gebildet, die aus den oberen Begrenzungen
der Kugellager 34 besteht. Über dem Ablegetisch 24 ist eine längliche, aufrechtstehende !Führungsplatte 58 angeordnet, die
im wesentlichen parallel zu den Stäben 30 liegt. Die Platte ist an ihrer Oberkante an einer Stange 39 befestigt, die an
ihren äusseren Enden Platten 39a und 39h und Lager 40a und 40b
besitzt. An der linken Platte 39a ist ein linkes Zahnradgetriebe
41a vorgesehen, das durch eine Kette 42 (vergl. J?ig.2)
mit einer Kurbel 43 (vergl. ebenfalls Pig. 2) verbunden ist. Ausserdem ist das Zahnradgetriebe 41a mit Hilfe einer Kette
(vergl. Fig. 1) drehbar mit einem Stab 45 gekuppelt, der in
den Lagern 40a und 40b ruht und sich parallel zur Stange 39 erstreckt. Am rechten Ende des Stabes 45 befindet sich das
rechte Zahnradgetriebe 4"Ib. Die gegenüberliegenden Zahnradgetriebe
41a und 41b laufen in entgegengesetzten Zahnschienen 46a und 46b, die sich am Rahmen -22 befinden und sich quer zu den
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Rohren 30 erstrecken. Vie aus Jig. 2 ersichtlich ist, bewirkt
eine Drehung des Hebels 43 eine Drehung des Zahnrades 4-1 a, und verschiebt so die Platte 38 längs der Schiene 46a. Gleichzeitig
bewegt sich das Zahnrad 41b infolge Kupplung mit dem Zahnrad
41a längs der Zahnschiene 41b und hält während der seitlichen Verschiebung der Führungsplatte 38 diese im wesentlichen parallel
zu den Rohren 30. Die Führungsplatte kann in irgendeiner beliebigen Position auf ihrem Wege angehalten werden.
Der horizontal verschiebbare Förderwagen 26 besteht, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, aus einer Mehrzahl von länglichen
"Übertragungsgliedern 48, die sich im seitlichen Abstand voneinander befinden, und einzeln auf Luke zwischen den danebenliegenden
Stützteilen 36 angeordnet sind. Die Übertragungsglieder
48 bestehen vorzugsweise aus runden Eohren, die an ihren gegenüberliegenden Enden an Querträgern 49a und 49b
sitzen. Die Ebene der Oberfläche des Förderwagens, die durch die Ebene der Oberkanten der 'Übertragungsglieder 48 gebildet
wird, befindet sich etwasunter der Ebene der Oberfläche des Ablegetisches wie sich am besten aus Fig. 3 ersehen läßt.
Die gegenüberliegenden Enden der Träger 49a und 49b sind an
einem Paar aufrechter, länglicher, verschiebbarer Platten 50
befestigt. Am oberen Ende der Platten 50 sitzen auf Wellen
angeordnete Hollen 54, die in kanalförmigen Rollenführungen
gleiten, die an den Längsseiten des Rahmens 22 vorhanden sind. Der Förderwagen ist somit in der Lage, aus einer oberen Stellung,
in der die länglichen Übertragungsglieder 48 im
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wesentlichen mit den Stützteilen 36 zusammenwirken, in eine
untere Stellung verschoben zu werden, in der der Förderwagen vertikal an der Stapelplattform 28 anliegt. Die Mittel zum
selektiven Verschieben des Wagens zwischen den angegebenen Stellungen bestehen im wesentlichen aus durch einen Motor angetriebenen
Ketten 60, die über im Abstand voneinander befindliche Kettenzahnräder 61 laufen (siehe Fig. 2) und in
üblicher Weise mit dem Förderwagen verbunden sind.
Am. Endteil der übertragungsglieder 4-8 ist eine Mehrzahl von
ausziehbaren Armen 62 befestigt, die quer zu den übertragungsgliedern
angeordnet sind. Wie im einzelnen aus Fig. 5 ersichtlich, sind die ausziehbaren Arme 62 an den "Übertragungsgliedern
derart befestigt, daß sie wahlweise eine ausgezogene oder erhobene Stellung einnehmen können, wobei sich die Arme über
die Ebene des Ablegetisches erstrecken, und andererseits eine zurückgeschobene untere Stellung, in der die Arme unter der
Ebene des Ablegetisches liegen. Die ausgezogene und zusammengeschobene Stellung sind in punktierten und vollen Linien in
Fig. 5 dargestellt.
Die Stellung der Auszieharme 62, die um die Schwenkachse 64 an den Übertragungsgliedern 4-8 schwingen können, wird einheitlich
unter dem Einfluß eines Druckkolbens durch die Welle 66 gesteuert, die mit ihrem Ende an den oberen Endteilen der den
Förderwagen verschiebenden Platten 50 befestigt ist, wie dies
aus Fig. 1 hervorgeht. An der Welle 66 sitzen in seitlichem
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Abstand voneinander eine Mehrzahl Hebelarme 68, wobei jeder
Arm an einem dazu gehörigen Auszieharm liegt.
Die Verbindung jedes Hebelarmes 68 mit dem entsprechenden Auszieharm
62 erfolgt durch die Verbindungsstange 7O5 die mit
ihrem unteren Ende schwenkbar an dem Vorderende des dazu gehörigen Arms 68 "sitzt, während ihr oberes Ende an einem Punkt
befestigt ist, der zwischen den Enden des dazu gehörigen Auszieharmes
62 liegt. Aue Pig. 5 ist ersichtlich, aaß bei einer
Drehung der Welle b6 um etwa 90° in Sichtung des Uhrzeigers
der Hebelarm 68 sich aus einer im wesentlichen horizontalen in
eine im wesentlichen vertikale Stellung aufrichtet, wobei der Auszieharm aus der zusammengeschobenen in die ausgezogene
Stellung verschoben wird. Ebenso schiebt sich bei einer Drehung der Welle 66 um etwa 90° gegen den Uhrzeigersinn der Auszieharm
aus seiner ausgezogenen Stellung wieder zusammen.
Die welle b5, der Hebelarm 68 und die Verbindungsstäbe 70,
die an dem oberen Ende des Forderwagens 26, wie oben beschrieben,
befestigt sind, stellen Teile einer Hebevorrichtung für den Auszieharm dar, die im übrigen einen Druckkolben 74- aufweist,
der an einer der verschiebbaren Platten neben der linken trägerstange 49a befestigt ist, wie dies aus den Pig. 2
und 4 ersichtlich ist. Gemäß Pig. 4 besitzt der Druckkolben 74
eine vertikal ausschiebbare Kolbenstange 755 die mit der Welle
66 durch einen Kupplungsarm 76 verbunden ist.
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Wenn die Kolbenstange bei der Betätigung des Druckkolbens sich,
nach oben schiebt (vergl. die punktierten Linien in Fig. ;?)>
dreht sich die Welle 66 um etwa 90° im Uhrzeigersinn und in "Verbindung hiermit strecken sich die Auszieharme, wie oben
beschrieben. Umgekehrt dreht sich die Welle 66 um etwa 90
gegen den Uhrzeigersinn, wenn die Kolbenstange zurückgezogen wird, wobei in Verbindung hiermit die Auszieharme' wieder zurückgezogen
werden. Der Kolben 74- wird gewöhnlich durch Luftdruck
betätigt, die Luftschlauchverbindung zwischen einer festen Druckluftquelle und dem Kolben besteht aus einem nichtdargestellten
biegsamen Schlauch, der in der Lage ist, der Bewegung des Pörderwagens zu folgen, wenn dieser zwischen
seinen horizontalen Stellungen verschoben wird.
Die vertikal verschiebbare Stapelplattform 28 besteht aus einer Mehrzahl von Walzen 78, die quer zu den Rohren 30 angeordnet
sind; jede Walze besitzt Zapfen 82, die drehbar im Rahmen mit Hilfe der Lager 84· gelagert sind, wie dies aus den Pig. Λ und
3 hervorgeht. Die Plattform 28 besitzt eine Vorder kante 28a, die an die Hinterkante des Ablegetisches anstößt, sowie gegenüber
hiervon in entsprechendem Abstand eine Endkante 28b. Die Stapelplattform ist derart an dem Rahmen 22 befestigt,dass
sie in vertikaler Richtung zwischen einer oberen Stellung unmittelbar unter der Ebene des Förderwagens und einer unteren
Stellung verschoben werden kann. Die Mittel zum Heben und Verschieben der Plattform bestehen aus einem vertikal angeordneten,
hydraulischen Kolben, der in üblicher Weise mit der
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Plattform verbunden ist.
Die Vorrichtung besitzt weiter Mn Recheneinrichtungen, die am
Rahmen 22 neben der Vorderkante 28a der Plattform angeordnet sind. Vie am besten aus den S1Ig. 1 und 2 ersichtlich ist, bestehen
diese Recheneinrichtungen aus einem Rechen 94-, der
schwenkbar am Rahmen 22 im wesentlichen parallel zu den Walzen 73 befestigt ist. Der Rechen 94- besitzt eine Hehrzahl in seitlichem
Abstand voneinander angeordneter Sinken oder Finger 96,
die alle mit einem Rohr 30 des 3?ördertisches in einer Richtung
liegen. Der Rechen 94- ist um seine Längsachse schwenkbar, und
zwar zwischen einer Empfangsstellung, die in punktierten Linien in 3?g. 2 dargestellt ist, bei der die Rechenzinken horizontal
liegen und sich im Abstand über der Ebene der Oberfläche des Förderwagens befinden, und einer Förderstellung,
die in ganzen Strichen in Fig. 2 dargestellt ist, bei der die Zinken senkrecht stehen, wobei die freien Enden der Zinken
in die Zwischenräume zwischen den länglichen Übertragungsgliedern hineingreifen, wenn der Förderwagen vertikal an dem
Rechen anliegt, wie dies in S1Xg. 8 dargestellt ist. Die Steuerungsvorrichtung
zunL Verschieben des Rechens zwischen der
Empfangs- und der Förderstellung bestehen aus einem Druckkolben
98 mit einer Aus- und einschiebbaren Kolbenstange 100 und
einem Eupplungsarm 102, der die Stange 100 mit dem schwenkbar befestigten Rechen 94- verbindet. Der Kolben 98 wird für gewöhnlich
durch Luftdruck betätigt. Aus S1Ig. 2 ist ersichtlich,daß
der Rechen 94- sich in der. Förderstellung befindet, wenn die
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zugehörige Kolbenstange ausgefahren ist, daß er aber in seine Empfangssteilung gedreht wird, wenn der Kolben die Stange
zurückzieht.
Die Stapelvorrichtung besitzt ferner noch horizontal verschiebbare
Gittereinrichtungen, um die hinteren Kanten der Gegenstände vor ihrem Verschieben von dem !förderwagen auf die
Stapelplattform in eine Linie zu bringen. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, bestehen diese Gittereinrichtungen aus
einer aufrecht stehenden Gitterplatte 104 , die an dem Rahmen im wesentlichen parallel zu den Walzen 78 befestigt ist, und
einem Kantenteil 106, das schwenkbar an der TJnterkante 108
der Gitterplatte sitzt. Die Gitterplatte ist an ihrer Oberkante an einem Paar gegenüberliegender Buchsen 110 befestigt, die
parallel zu den länglichen Gliedern des Förderwagens angeordnet sind. Die Buchsen 110 besitzen ein Innengewinde zur Aufnahme
eines Paares von Spindeltrieben 112,- die drehbar am Rahmen befestigt sind, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Eine
mit einem Motor angetriebene endlose Kette 112a und eine endlose Kupplungskette 114 dienen dazu, um die beiden Spindeltriebe
gleichmäßig in Drehung zu versetzen, um so die Gitterplatte nach vorn und hinten zu verschieben.
Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß das Kantenglied 106
an seinen beiden Enden schwenkbar mit Hilfe von Kipphebeln 116 mit der Gitterplatte 104 verbunden ist. Jeder Kipphebel ist
mit seinem oberen Ende an der unteren Seitenkante der Gitter-
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platte ait Hilfe eines Bolzens 118 befestigt j mit seinem unteren
Ende sitzt er fest an dem Kantenglied 106, das sich völlig längs der Unterseite der Gitterplatte erstreckt. Das Ausmaß
der Drehung der Kipphebel im Uhrzeigersinn wird durch eine Stellschraube 120 begrenzt, die gegen den oberen Vorsprung
des Kipphebels drückt. Die Stellschraube 120 ist in eine Mutter 124 eingeschraubt, die an der Seite der Gitterplatte sitzt,
Zwis-chen der Mutter 124· und ..der oberen .lücke des Kantengliedes
106 ist eine den Bolzen 118 umgebende Schraubenfeder 126 angeordnet, deren Enden zusammengedrückt sind, so daß . die
Spitze des Kipphebels gegen die Stellschraube 120 gepresst wird. Auf diese Weise wird die Stellschraube dazu verwendet,
um die unter Federdruck stehende Vertikal stellung der Kantenplatte zu sichern.
Aus den J1Xg. 6 und 7 ist auch ersichtlich, daß die Unterkante
der Gitterplatte 104· etwas über der Ebene des Förderwagens 26 liegt, wobei sich das Kantenglied 106 unter diese Ebene erstreckt.
Beim Verschieben des For derwagens nach unten kommen
die mit VorSprüngen versehenen unteren Enden der den Wagen verschiebenden Platten 50 mit einem Paar gegenüber liegender
Rollen 130 in Berührung, die an gegenüber liegenden Enden des Kantengliedes 106 angebracht sind, und das Kantenglied aus
einer unteren Stellung, wie sie mit ganzen Strichen in Fig.6 gezeichnet ist, in eine erhobene Stellung, die in Fig.6 mit
punktierten Linien dargestellt ist, drehen, wobei die Unterkante des Kantengliedes 106 unter Federspannung mit der Ober-
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fläche der Längsglieder des Förderwagens in Berührung steht.
Bas Stapel verfahr en, das mit Hilfe der Stapelvorrichtung gemäß der .Erfindung durchgefülirt wird, soll nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 bis 12 beschrieben werden. In Fig. 9 sind Stapel
von Platten oder anderen Gegenständen 132 dargestellt,die in einex' einzigen Schicht auf dem Ablagetisch 24 angeordnet
sind, wobei die vom Beschauer abgex*/andten Plattenkanten an die Führungsplatte 38 anstoßen. In diesem Stadium befindet sich
der Förderwagen 26 in seiner oberen Stellung, wobei die Auszieharme 62 unter die Oberfläche des Ablegetisches zurjickgezogen
sind. Eine vorher abgelegte Lage von Gegenständen 132a, die auf der Stapelplattform 28 gebildet ist, befindet sich auf
einer· Pallette 154. Die Kantenplatte 104 drückt gegen die Hinterkante
des Stapels.
Bei der Stellung gemäß Fig. 10 sind die Aussieharme 62 ausgefahren,
und der Förderwagen 26 ist nach hinten verschoben, wobei er den Stapel 132 der Gegenstände nach hinten mitnimmt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Auszieharme 62 in der Lage sind, die untersten Platten des Stapels 132 zu ergreifen,wenn
der Förderwagen gegenüber dem Ablegetisch verschoben wird. Bei diesem Transport befindet sich der Rechen 94 in erhobener
Bmpfangsstellung.
Wenn der Förderwagen 26 weiter nach hinten verschoben wird, kommen die hinteren Enden der Verschiebeplatten 50 mit den
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Hollen I2O in Beriüirung, wodurch das Kantenglied 105 geschwenkt
wird. Dieses Eantenglied "bleibt "unter Federspannung
mit der Oberfläche der länglichen übertragungsgliedexn des
IPörderwagens in Berührung.- Dieser Kontakt verhindert, daß die
untersten Platten des Stapels 132 sich unter die Gitterplatte schieben, und zwischen der Gitterplatte und dem Förderwagen
verklemmen. Wie in Fig. 11 dargestellt, hält die Gitterplatte 104 den Stapel 132 in der gewünschten hinteren Stellung, wenn
der Förderwagen völlig nach hinten verschoben wird.
Nunmehr wird der Rechen 94- in seine untere Förderstellung verschoben
(vergl. Fig. 11), wobei die freien Enden der Zinken in die Zwischenräume zwischen den 'Übertragungsgliedern 48 des
Wagens eingreifen, wie dies in Fig_. 8 dargestellt ist. Die Zinken 96 halten somit die Platten des Stapels fest, wenn der
Förderwagen sich nach vorn bewegt, wobei der Stapel 132 über den Stapel 132a geschoben wird, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich
ist. Vor der Rückkehr des Färderwagens in die vordere Stellung werden die Auszieharme 62 zurückgezogen oder nach
unten geschwungen, um zu ermöglichen, daß der Förderwagen nach vorn unter die Ebene des Ablegetisches geschoben werden kann.
Während der oben beschriebenen Betätigung des Rechens kann ein neuer Stapel von Platten auf den Ablegetisch aufgeschichtet
werden. Diese Aufexnanderfolge der Maßnahmen wird wiederholt, tris der gewünschte Stapel auf der Stapelplattform gebildet ist.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hier
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beschrieben ist, dürfte es offensichtlich, sein, daß für Fachleute:
andere Variationen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)
- ur;.;: bestehend aus einem itaiiaen (22), einem an -iey&üi liahraon Gefestigten Able£:etiscli(24) , νιοoei die ubart'lLcne dieses liscnes durch eine nehrzahl von in seitliches. Abstand voreinander oefirdlichen otütsgliecern (36) gebildet ist, die indungenOca^ob) besitzen, Vielehe das Vorder- und das Aiincorende des iisches darstellen; ferner einem !förderwagen (2ό), der horizontal an den Eahmen (22) verschiebba?:· ist, wobei die Oberfläche dieses Waj-:ens (.Zo) aurch eine Hehr ζ aiii von in seitlichem Abstand voneinander stehenden, länglichen "übertragung ε gliedern (4-ci) gebildet ist, die zwischen die ötützglieder (JS) eingreifen, und. wobei die gegenüberliegenden ükidteile dieser Übertragungsglieder (4-8) den vorderen und den hinteren ^ndveil des Wagens (2ö) darstellen; dabei liegt die Oberfläche des Wagens (2b) unter der Oberfläche der Stützglieder (3o); die Vorrichtung besitzt ferner eine Stapelplattfona (2d), die eine vertikale Verschiebung am Hahmen (22) von einer Stellung unmittelbar unter der Ebene des Förderwagens (25) bis zti beliebigen Stellungen darunter ermöglicht, xrobei die Plattform (23) einen vorderen Endteil aufweist, der an den809834/06632304252• a-hinteren Endteil des Ablegetisch.es (24-) anstößt, sowie einen gegenüber liegenden hinteren .Endteil; die Vorrichtung besitzt ferner eine Hehrzahl von ausziehbaren Armen (?O), die an dem vorderen Endteil des Wagens (26) befestigt sind, sowie am Rahmen sitzende Hecheneinrichtungen zum vertikalen "Verschieben des G-utes, wobei diese Rechen (94·) am Vorderende der Stapelplattform (28) befestigt sind; weiterhin sind Verschiebe einrieb, (rangen für den Förderwagen (26) vorgesehen, um diesen zwischen einer Beschickungsstellung, j η der der vordere "Heil des Wagens am Vorderteil des Ablagetisches sich befindet,und einer Stapelstellung verschoben werden kann, bei der der Vorderteil des Wagens (26) am Vorderteil der Stapelplattform (28) liegt,; die Vorrichtung besitzt ferner ausziehbare Hebelarme (66), die in der ausgezogenen Stellung im wesentlichen über der Ebene des Ablegetisches (24-) und im zus arm enges chobenen Zustande unter dieser Ebene sich befinden, ferner Vorrichtungen zum Einstellen von Rechen (94-) , die aus einer JSmpf angsstellung, in der der Rechen (94-) im wesentlichen über der Ebene des Eörderwagens (26) sich befindet, und einer Eörderstellung geschwenkt werden können, in der der Rechen vertikal über der Oberfläche des i'örderwagens (26) sich befindet. ORIGINAL INSPECTED909834/0R63- vf-•3ei. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der .Rechen (94·) eine Mehrzahl von in seitlichem Abstand voneinander befindlichen Zinken (9S) besitzt, die so angeordnet sind, daß sie in die Zwischenräume zwischen die Förderglieder (48) des l1örderwagens(25) hineingreifen, wenn der Rechen (94·) sich in der iförderstellmig befindet.p. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, durch eine Führungsplatte (33), die dazu dient, ^ine schiebende Bewegung in Querrichtung zu den Stützgliedern (36) des Ablegetisches (24-) zu bewirken.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Rahmen (22) angeordnete Vorrichtungen (104·), um über der Stapelplattform Gegenstände nach unten oder oben zu verschieben, um die Unterkanten der Gegenstände in eine Linie zu bringen, xfenn die Artikel auf dem Förderwagen (26) in eine Stellung über der Stapelplattform (20) gebracht werden.?. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (104-) aus einer Gitterplatte bestehen, deren Unter kante über der Ebene der Oberfläche des Förderwagens (26) liegt, wobei noch ein iiantenglied (106) in der Hähe der Unter kante (108)909834/O665»Λ-der Gitterplatte (104) vorgesehen ist, das nach, oben zu schwingen vermag, wenn die Kantenplatte (106) durch, den Förderwagen berührt wird, sobald dieser daruntergeschoben wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenglied (106) an der Unterkante (108) der Gitterplatte (104) derart angeordnet ist, daß es nach oben schwingen kann, und zwar aus einer unteren Stellung, in der die Unterkante der Kantenplatte (106) sich unter der Ebene der Oberfläche des Förderwagens (26) befindet und einer oberen Stellung, in der die Unterkante dieses Gliedes mit der Oberfläche des Förderwagens (26) in .Berührung steht.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenglied (106) in seiner unteren Stellung unter Federspannung steht.8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (36) des Ablegetisches (24) aus einer Mehrzahl von Kugellagern (34) bestehen, die in Längsreihen des Ablegetisches (24) angeordnet sind.909834/0669
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