DE1786098A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Pappzuschnitten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von PappzuschnittenInfo
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Description
Dipl.-Ing. Peter Wirth DipL-lng. G. Dannenberg
Dr. V. Schmied-Kowarzik
Koppers Company, Inc» Dr. P. Weinhold Case 67 1 377
Pittsburgh, USA 6 Frankfurt a. Main
PW/Gu/HS Gr. Eschenheimer Str. 39
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Pappzuschnitten
Die Erfindung betrifft allgemein gesehen Vorrichtungen zum Manipulieren
von Werkstoffen oder Gegenständen und insbesondere \
Vorrichtungen zum Aufstapeln oder Ordnen von Gegenständen sowie
auch Verfahren zum Stapeln dieser Gegenstände«
Es ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Zuschnitten aus Wellpappe
oder Wellvorrichtung bekannt, die eine kontinuierliche Bahn aus Wellpappe herstellt0 Üblicherweise wird dafesicU die
Bahn in Längsrichtung in eine Anzahl von parallelen Streifen
aufgeschnitten, von denen dann jeder wiederum quer durchgeschnitten
wird, wodurch Zuschnitte aus diesem Material entstehen, aus denen Wellpappe-Kartons, wie Z0B. Schachteln hergestellt werdene
Die sich in Längsrichtung vorwärtsbewegenden Zuschnitte werden
auf einem Zubringer-Förderer in Stapeln gesammelt, der sie dann {
seitlich in eine Bahn abgibt, wo sie von Hand auf einer Gleitschiene
oder auf einem anderen Förderer zu Stößen gestapelt werden·
der ständigen Bemühungen, die Qualität von auf diese Weise
hergestellten Kartonzuschnitten zu verbessern, wollen sich die
Zuschnitte noch immer zusammenrollen oder werfen, und zwar ge—
wahalich im einer Richtung seitlich zum Weg der BaJm0 Verzogene
Zuschnitt© lassen sich schwer durch weitere Maschinen bearbeiten« ο V-* *y a "j /"* f*i ο τι
Uk zn fc&w&k&fcg daß sich die Zuschnitte so wenig wie möglich verziehen,
stapelt man sie gewöhnlich in größeren Stapeln aus kleineren
Packen, wobei jeder zweite Packen nag©kehrt wird« Auf die-
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se Veise liegen die verzogenen Abschnitte des einen Packens den
verzogenen Abschnitten des anderen Packens gegenüber, so daß das Gewicht des ganzen Stapels die Zuschnitte glattdrücken willο
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die sich weiterbewegenden,
parallelen aneinander angrenzenden Zuschnitte auf dem Zuführförderer sich leicht verlagern, so daß sich einzeln· Zuschnitte
von benachbarten Stapeln miteinander verschränken,,
In der U0S0Ao Patentschrift 3 297 174 von Letchworth ist eine
Vorrichtung zum Umkehren jedes zweiten kleinen Stapels von Zuschnitten offenbart« Biese Vorrichtung nimmt die Stapel von Zuschnitten von der Velleinrichtung her oder von einer Anzahl von
Zubringer-Förderbändern, die parallel zueinander, aber auf verschiedenen Ebenen laufen, so daß eine Gruppe von Zuschnitten auf
die andere gelegt werden kann, so daß ein großer Stapel gebildet
wird* der dann umgedreht wird«
Die parallelen Zubringer-Förderbänder nach Letchworth erfordern eine eigene Höheneinstellung zum Tragen der parallel weiterbe—
wegten Zuschnitte, deren Breite verschieden sein kanno Biese Ausführung
hat den Nachteil, daß die parallelen Ströme von Zuschnitten, die von der Abschneideeinrichtung der Wellvorrichtung kommen,
häufig ineinander verschränkt sindo Deshalb ist es schwierig, die Zuschnitte auf verschiedene Stufen fallen zu lassen,
wie es von Letchworth beschrieben wird«. Es zeigt sich auch, daß
es schwierig ist, die Höhe des endgültigen Stoßes aufrechtzuerhalten,
de, dieser dadurch entsteht, daß auf den Stoß Stapel aufgesetzt
werden· Schließlich erfordert das Umdrehen eines jeden zweiten Stapels aus sehr großen Zuschnitten um 180 in einer
fortlaufenden Bewegung erhebliche Energie wegen des starken Luftwiderstandes, der bei einer solchen Bewegung an den Zuschnitten
auftritt.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung
eines Stoßes von wechselseitig umgekehrten Stapeln von Zuschnitten,
der beliebig hoch sein kann« Die Vorrichtung läßt
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sich der Vervendung in Verbindung mit bekannten Zubringer-Förderern
anpassen, ohne daß komplizierte Änderungen nötig sinde
Die Vorrichtung besitzt einen quer verlaufenden Speicher-Förderer, der Stapel von Zuschnitten von einem Zufuhr-Förderer von
der Wendeeinrichtung her aufnehmen kann, eine Umkehrvorrichtung,
die aufeinanderfolgende einzelne Stapel von Zuschnitten von dem Speicher-Förderer so aufnimmt, «ee-daß sie auf ihre vorauseilende
Kante gestellt werden mit einer Vorrichtung zum Versetzen jedes
zweiten Stapels in bezug auf die anderen Stapel über ihre Länge
und eine erste Schwenkvorrichtung zum Schwenken eines ersten
Stapels um seine hochstehende Hinterkante, um ihn so auf einen aufsteigenden Förderer zu legen, so daß seine Oberseite nach oben "
zu liegen kommt, und eine zweite Schwenkvorrichtung zum Schwenken eines zweiten Stapels um seine vordere Kante, um ihn so auf
den sich erhebenden Förderer zu legen, daß seine Oberseite nach
unten zu liegen kommt, sowie mit einer Stapelvorrichtung, die
die abwechselnd nach oben und nach unten gekehrten Stapel aus dem aufsteigenden Förderer aufnimmt und sie zu einem großen Stoß
untereinander ordnet mit Hilfe einer Hebevorrichtung, die einen
Stapel nach dem anderen hochhebt und zum Angriff an eine Tragevorrichtung
für den Stoß bringt, wobei die Hebevorrichtung betätigt werden kann, um einen Stoß von Zuschnitten der gewünschten
Höhe an eine anschließende Vorrichtung zur Verarbeitung abzugeben© "
Die vorstehend genannten und weitere Ziele und neuartige Merkmal· der Erfindung lassen sich beim Studium der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die die Erfindung nicht begrenzen, sondern die lediglich der Erläuterung
dienen sollen, genauer erkennen»
Im folgernden ist eine Ausführungs£orm &ah&nd der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert, und zwar
Fig* 1 eine echematische Vorderansicht einer b@kasm.ten Zubringer
Fördereinrichtung zur Barstellviag der üblichen Abgabe von inein-
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ander verschränkten Zuschnitten,
Fig« 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsfοrm der
Speicher- und Belade-Förderer und der Umkehrvorrichtung zur Barstellung
von auf dem Förderer gespeicherten Stapeln und eines zveiten Stapels, der umgedreht wird, so daß er mit der Oberseite
nach unten auf einen aufsteigenden Förderer zu liegen kommt,
Fig« 3 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der aufsteigenden Förder- und Stapeleinrichtung zur Darstellung einer
entstehenden Batterie von Stapeln von Zuschnitten, wobei abwechselnd bei jedem Stapel einemal die Oberseiten und einmal die Unterseiten
nach oben zeigen, '
4 eine Draufsicht auf Fig«, T,
Figo 5 eine Draufsicht auf Figo 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 3,
Figo 5 eine Draufsicht auf Figo 2,
Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 3,
Fig© 7 eine Teilansicht der Umkehrvorrichtung nach Fig» 2, in
der dargestellt ist, wie ein erster Stapel umgedreht wird, so daß er mit der Oberseite nach oben auf den aufsteigenden Förderer
zu liegen kommt,
Fig„ 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig* 2 zur
Darstellung einer Versetzeinrichtung! die jeden zweiten Stapel
von Zuschnitten seitlich versetzt,
Figo 9a eine Seitenansicht eines Abschnitts des aufsteigenden
Förderers zur Darstellung der zum Umdrehen eines ersten Stapele von Zuschnitten und zum Heranführen eine» zweiten verwendeten
Arten von Kipp- und Vorrückfingern,
Fig« 9b eine zum Teil im Schnitt gezeichnete Draufsicht auf einen
der Kippfinger der Fig· 9a zur Darstellung seiner Verbindung »it
den am aufsteigenden Förderer verwendeten Ketten,
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Figo 10 eine Teilansicht der Stapelvorrichtung von Figo 3 zur
Darstellung einer Ausrichtungsvorrichtung zum Ausrichten der Stapel,
bevor sie angehoben werden und die Batterie bilden,
Figo 11 eine schematische Barstellung des Umdrehen» der Stapel
in der Umkehrvorrichtung, so daß sie abwechselnd mit der Oberseite
nach oben und nach unten zu liegen kommen, und
Figo 12 ein Schaltschema der Steuereinrichtungen zum Steuern
des Arbeitsspiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,,
Bei der Herstellung von ¥ellpappezuschnitten wird eine Bahn aus Wellpappe hergestellt und dann in eine Anzahl von Strei- I
fen der gewünschten Breite zerschnitten* Danach werden diese Streifen quer durchgeschnitten und bilden nun parallele Streifen
von Zuschnitten« Der Schneid/vorgang hat von Natur aus die
Tendenz, die Zuschnitte schief zu stellen, so daß sie nicht genau
parallel zueinander liegen, was dazu führt, daß die Zuschnitte in dem parallelen Strom einander überlappen Dieses
Überlappen nennt man allgemein Versehränkungo In Figo 1 und
Fig» 4 sind Stapel gezeigt, bei denen die Zuschnitte verschränkt
sindo
In den Fig«, 1 und 4 sind Batterien A und B von verschränkten
Stapeln von Zuschnitten und dachziegelartig übereinanderliegen— i
den Zuschnitten C und D (ein Teil eines Zuschnittes liegt auf des unter ihm liegenden Zuschnitt des anschließenden Stapels)
gezeigt, bevor sie von einem als ganzes mit 10 bezeichneten bekannten Zubringer-Förderer einer nicht gezeigten ¥el!vorrichtung
seitliefe abgeladen werden* Der Zubringer-Förderer 10 kann dem
nach der U*S.P*tentsohrift 3 079 150 (Lopez) entsprechen, der
Bänder 12 amr Vorwärtsbewegung der Zuschnitte nach unten besitst,
vöfe*i die*· dachai«gelartig übereinander liegen und an
•in·» Tut 14 für eiitige Zeit aufgehalten werden* Unterhalb de«
Terei 14 b#»itat der Zubringer 10 eine Anzahl von seitlich angebrachten
Belleisti, äie tiefer liegen als die Bänder 12* Venn das
Tor 14 τ·η iia vorderen Kanten der dachxiegelartig übereinander -
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liegenden Zuschnitte C und D5 entfernt wird, werden diese durch
Bänder 12 weiterbewegt, die bewirken, daß sie auf Bollen 16 aufeinander fallen und die Stapel oder Batterien A und B bilden,.
Zum Aufhalten der Vorwärtsbewegung der Zuschnitte ist ein Rückanschlag 18 vorgesehen, der je nach der Länge der jeweiligen Zuschnitte
in der Bahn der Zuschnitte nach vorn und nach hinten verstellbar ist* Der Ausdruck "Länge" der Zuschnitte auf einem
Stapel bezieht sich im folgenden auf ihre seitliche Abmessung entlang dem Zubringer 10, wie in Figo 4 gezeigte
Venn die Stapel A und B die gewünschte Höhe erreicht haben, wird das Tor 14 so bewegt, daß es den 3?luß der Zuschnitte C und B un-
w terbrichtο Bann werden die Hollen 16 angetrieben und laden die
Stapel A und B auf ein als ganzes mit 20 bezeichnetes Speicherförder
aggregate Wenn der Stapel B vom Zubringer 10 entfernt ist,
wiederholt sich der vorstehend beschriebene Vorgänge
Es sind zwar nur zwei parallele Ströme von Zuschnitten gezeigt,
jedoch ist es nicht ungewöhnlich, die anfangs hergestellte Bahn in vier oder manchmal sogar bis zu sieben Ströme» aufzuschneiden·
Sie aufgeschnittene Bahn wird gewöhnlich in eine gerade Zahl von schmaleren Bahnen aufgeteilt, von denen die eine Hälfte in ein
oberes und die andere Hälfte in ein unteres Schneidmesser geführt werdeHo Sie dachziegelartig übereinanderliegenden Zuschnit—
} te C und B werden von einem der Messer gelieferte Zur Aufnahme
der Zuschnitte, die von dem zweiten Messer geliefert werden, ist ein weiterer Zubringer 10 vorgesehen,, Entweder der eine oder der
andere oder beide Zubringer 10 können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet sein, die, wie hier gezeigt, bei Höchstgeschwindigkeit
der ¥elleinrichtung vier Ströme von jedem Zubringer oder bei geringerer Geschwindigkeit noch mehr bearbeiten
kann« -
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Erfindungsgemäß werden die vom Zubringer-Förderer 10 kommenden
Zuschnitte von einem Speicher-Förderer 20 aufgenommen. Das Speicher-Förderer-Aggregat 20 ist langer als der Zubringer-Förderer
breit ist, so daß der Förderer 20 sämtliche Stapel vom Zubringer 10 aufnehmen kann, ganz gleich, wie viele es
sind.
Die Aufgabe des Förderer-Aggregates 20 ist es, die vom Zubringer
10 erhaltenen Stapel zu speichern und sie einzeln der Umkehrvorrichtung 22 zuzuführen, in der Stapel A so
geschwenkt wird, daß er mit der Oberseite nach oben zu liegen kommt, und Stapel B so, daß er mit der Oberseite nach unten "
zu liegen kommt. Der Ausdruck "Oberseite" des Stapels bezieht sich im folgenden auf die nach der Abgabe vom Förderer 10
oben liegende» Seite, Mit "Unterseite" des Stapels ist stets
diejenige Seite gemeint, die nach dejr Abgabe vom Förderer 10
unten liegt.
Das Förderer-Aggregat 20 besteht aus einem Speicher-Förderer 24 und einem ladeforderer 26· Beide Förderer 24 und 26 werden
zeitweilig gleichzeitig angetrieben. Wenn jedoch der Förderer 24 nicht angetrieben wird, kann er freilaufen, während
der Förderer 26 stehenbleibt. Daraus laßt sich erkennen,
daß der Stapel A bei einer Drehung des Förderers 26 in die Umkehrvorrichtung 22 eingeführt wird, und daß der Stapel B
dadurch, daß der Förderer 24 sich ebenfalls bewegt, sich
nach vom an die Stelle bewegt, die vorher vom Stapel A eingenommen wurde, wodurch der Förderer 24 leer gelassen wird.
So kann er nachfolgende Stapel aus dem Zubringer 10 aufnehmen, wenn er zur Abgabe in Drehung versetzt wird. Diese nachfolgenden
Stapel werden auf dem freilaufenden Förderer 24 durch
das durch Bollen 16 des Zubringers 10 übertragene Drehmoment weiterbewegt, bis sie an den Stapel B femstoßen, der durch den
Förderer 26 in stationäre!· Iiage gehalten "?ird. Auf diese
Weise ist das Einstellen des Förderer-Aggregates 20 unabhängig vom Einstellen des Abladers vom Zubringer 10, wobei lediglich
notwendig ist, daß'der Förderer 20 die Stapel schneller ablädt als er sie bekommt, da sonst die vom .Zubringer 10 kommenden
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Stapel den Stapel A herunterschieben.
Wie vorstehend erwähnt, werden die Förderer 24 und 26 gleichzeitig
angetrieben. Auf diese Weise bewegt sich z.B. der Stapel A über den Förderer 26 hinaus und fällt in die Umkehrvorrichtung
22. Dadurch daß der Stapel A in den Umkehrer 22 fällt, wird die Verschränkung zwischen den Stapeln A und B
beseitigt und Stapel B bleibt als einzelner Stapel auf dem
Förderer 26 zurück. Die Verschränkung zwischen den Stapeln
wird gelöst, wenn d:.r Stapel A über das Ende des Förderers 26 hinweggleitet, wodurch die Hinterseite dieses Stapels sich
hebt und er in den Umkehrer 22 fällt. Also wird die Verschränkung durqh die Biegebeanspruchung gelöst, die zwischen den
Stapeln auftritt, wenn Stapel A in den Umkehrer fällt· Das
ist von Vorteil, da der Versuch, die Verschränkung der StapWi
durch Auseinanderziehen in gerader Linie aufzulösen, oft wirkungslos bleibt, weil die weiter oben liegenden Zuschnitte
bestrebt sind, einander zu folgen·
Der neben der Abgabeseite des Zubringers 10 angebrachte Speicherförderer 24 übernimmt Stapel von Zuschnitten A und B
vom Zubringer. Der Förderer 24 besteht aus im Abstand voneinander angeordneten Rahmenabschnitten 28a, 28b und 28c,
zwischen denen eine Anzahl von Rollen 30a und 30b*auf bekannte
Weise auf einer Höhe, die im wesentlichen gleich der der Rollen 16 des Zubringers 10 ist, in Lagern gelagert sind.
Der Rahmenabschnitt 28b befindet sich etwa in der Mitte zwischen den Rahmenabschnitten 28a und 28c (Fig. 5) und trägt
die Achsenden der Rallen 30a und 30b. Der einzige Unterschied zwischen den Rollen 30a und 30b besteht, wie gezeigt, in ihrer
Länge. Dadurch daß sie etwa in der Mitte unterstützt werden, ist die Gefahr des Durohhängens geringer. Die Rollen 30a und
30b können, wenn das gewünscht wird, gleiohlang »ein.
Die Rollen 30a und 30b werdsn in bestimmten Zeitabständen durch
zwei angetriebene endlosq UI&s-kL·'^. «angetrieben, die unter dtn
Rollen angebracht sin·? «M wj ;-«ίΐβ2ΐ je einer an j* eine Seite
des lahmenabschnitte 2&h $s-$^.· st* Bf.e Riemen 32
umgeben die Riemenscheiben 34, die so angebracht sind, daß sie
sich mit ihren ¥ellen 36a und 36b drehen, die zwischen den Rah-
28b
menabschnitten 28a,mnd 28c ähnlich vie die Rollen 30a und 30b in Lagern gelagert sindo Einer der Rahmenabschnitte 28b, Figo 5, besitzt ein Verlängerungsstück 38, das sich durch den Rahmenabschnitt 28c erstreckt, und auf dem ein Kettenzahnrad 40 angebracht ist» Ein Motor 42 ist auf bekannte Weise auf dem Rahmen-· abschnitt 28c angebracht und besitzt eine Kraftabgabewelle 44, auf der ein Keaettenzahnrad 46 sitzt» Eine Rollenkette 48 umgibt die Kettenzahnräder 40 und 64, wodurch die Riemenscheiben-Wellen 36a, 36b angetrieben werden« Die Riemenscheiben-Wellen 36a und 36b sind an der Stelle, an der sie rom Rahmenabschnitt 28b unter- ä stützt werden, miteinander verbunden, so daß dadurch beide Riemen 32 angetrieben werden»
menabschnitten 28a,mnd 28c ähnlich vie die Rollen 30a und 30b in Lagern gelagert sindo Einer der Rahmenabschnitte 28b, Figo 5, besitzt ein Verlängerungsstück 38, das sich durch den Rahmenabschnitt 28c erstreckt, und auf dem ein Kettenzahnrad 40 angebracht ist» Ein Motor 42 ist auf bekannte Weise auf dem Rahmen-· abschnitt 28c angebracht und besitzt eine Kraftabgabewelle 44, auf der ein Keaettenzahnrad 46 sitzt» Eine Rollenkette 48 umgibt die Kettenzahnräder 40 und 64, wodurch die Riemenscheiben-Wellen 36a, 36b angetrieben werden« Die Riemenscheiben-Wellen 36a und 36b sind an der Stelle, an der sie rom Rahmenabschnitt 28b unter- ä stützt werden, miteinander verbunden, so daß dadurch beide Riemen 32 angetrieben werden»
Die Rollen 30a, 30b werden dadurch angetrieben, daß die Oberseite der Riemen 32 in Reibverbindung mit ihren unteren Flächen gebracht
wird· Zum Anheben der Riemen 32 ist eine Riemenhebestange 50 unter den Oberseiten der Riemen vorgesehen, die die Oberseite
gegen die Rollen hebt« Die Hebestangen 50 sind durch Hebel 54
schwenkbar auf Rahmenteilen 52 gelagert, wobei bekannte Stiftverbindungen 55 zum Befestigen der Hebel 54 an den Stangen und an
den Bahmeateilen dienen· Jeweils einer der Hebel 54 für jede Hebestange
50 besitzt ein Verlängerungsstück 56, das mit einem i durch Preßluft betriebenen Stößel 58 verbunden werden kann, der
schwenkbar mit des Rahmenteil 82b verbunden ist« Zum Verbinden
der Verlängerungsstücke 56 mit den Stößeln und der Stößel mit
d#n Bahaearfeeilen können bekannte Bilge !verbindungen 60 verwendet
werden»
Vi· am bestes aus 51g. 2 zu ersehen ist, verlängern sich die
StöSti 58 feti Betätigung und schwenken die Verlängerungsstücke
56 VM ihr» Stiftverbinduagen, wodurch die Hebestangen 50 in die
sli gtririeheltea Lij&ien angedeutete Stellung gehoben werden«
¥»a& dis I$besiangen dies· Stellung tinnehmen, werden die Rieaen
32 ia lairiebsT*3ffeiadua,g »it den Rollen 30a, 30b gedrückt»
ORIGiNALiNSPEOTEO
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Der Motor läuft ununterbrochene Die Stößel 58 werden gleichzeitig durch ein Signal, von der Umkehrvorrichtung 22 aus in Betrieb gesetzt; was später erklärt wird, um die Stapel A und B
weiterzuleiten, wobei der Stapel A in die Umkehrvorrichtung geführt
wird«
Das Lade-Förderer-Aggregat 26 ist so ausgebildet, daß es den
Stapel A, vie in Figo 2 gezeigt, in den Umkehrer 22 ablädt und gleichzeitig den Stapel B an die Stelle bringt, die vorher A
einnahme Der Förderer 26 umfaßt eine Vielzahl von endlosen Riemen 62, die im Abstand voneinander nebeneinander über die Breite
des Aggregats angebracht sind und die zum Drehen mit den Wellen 66 und 68 verbunden sind, wobei sie die Riemenscheiben 64
umgebene Die Yelle 66 ist zwischen den Rahmenteilen 28a, 28c
gelagert und die treibende Welle 68 ist zwischen den Rahmenteilen
70a, 70b gelagerte Die ¥elle 68 erstreckt sich über den Rahmenteil
70b hinausο Eine pneumatisch.betätigte Kupplung 72 ist
auf ihr angebracht«, Die Kupplung 72 kann. z.Bo ein Modell LV von
Horton Manufacturing Co0, Minneapolis.» Minno sein, zu der eine
einstückige Keilriemenscheibe 74 gehört« Die treibende Welle 68 wird über die Kupplung 72 durch einen Motor 76 angetrieben, der
eine Kraftabgabewelle 78 besitzt, auf der eine von ihr in Drehung versetzte Keilriemenscheibe 80 sitzt, wobei die Riemenscheiben
74 und 80 durch einen Keilriemen 82 verbunden sind· Der
Motor 76 ist in geeigneter Weise am Rahmenabschnitt 70b angebracht»
Vorzugsweise wird ein nicht gezeigter uesohwindigkeitsminderapparat
auf bekannte Axt und Weis« zwischen der Kupplung 72 und der Welle 68 anbracht, so daß die'Kupplung 72 von einem
bekannten Schnellaufenden Motor ait hoher Geschwindigkeit gedreht
werden kann·
Der Motor 76 läuft ununterbrochen· Die Kupplung 72 wird, wie ia
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folgenden erklärt, auf Wunsch durch ein Signal vom Umkehrer 22
betätigt« Wenn die Kupplung 72 betätigt wird, werden die Riemen
62 bewegt und der Stapel A bewegt sich im wesentlichen waagerecht vorwärts, bis sein Schwerpunkt dem Umkehrpunkt der Riemen
62 auf Riemenscheiben 64 überschreitet. In diesem Augenblick
wird der Stapel A um die Riemenscheibe 64 geschwenkt und fällt mit der Vorderseite nach unten in den Umkehrer 22· Gleichzeitig
sind die Stößel 58 betätigt worden, woraufhin der Stapel B auf
den Förderer 26 vorrückt, bis er ein pneumatisches Ventil 84 betätigt,
das die Stößel 58 und die Kupplung 72 außer Betrieb setzt*
Sie Welle 68 erstreckt sich ebenfalls über das Rahmenteil 70a
hinaus, und sie besitzt eine bekannte pneumatisch betätigte Bremsvorrichtung 86, die auf ihr angebracht ist und die auf bekannte
Art und Weise der Drehbewegung entgegenarbeitete Bie Bremse
kann zeB. eine Membranbremse Modell K von Horton Manufacturing
<3oo, Mineapolis, Minn« sein0 Die Bremse 86 wird betätigt,
wenn das Ventil 84 durch einen vorrückenden Stapel geschlossen wird, so daß die Riemen 62 sofort aufhboren sich zu drehen, während
die Kupplung 72 ausgerückt wird, um zu verhindern, daß der
Stapel zu weit über die auf der Welle 68 sitzenden Riemenscheiben 64 hinaus vorrückte
Das Umkehraggregat 22 nimmt einzelne Stapel von Zuschnitten auf
und dreht jeden zweiten so um, daß er mit seiner Oberseite nach unten auf einem Förderer-Aggregat 90 zu liege». komsrfeo Die übrigen
Stapel wsrdsn »it des· Oberseite naoh ob on auf dem Förderer 90 gelegt*
UQiX ϋ»2®1ΐΕ·Ο3? 2,2 V | Eig | Äiaeh ir: | iOtiv SVO | ,. BI co·;: |
Itssg t&-ägt d»«u b | ||||
;o 8. ( | ||||
Bearbeitung zu erleichtern, da dadurch eine Angreiffläche entsteht,
die der Bedienungsmann benutzen kann, um die Stapel vegzubevegen0
Wie am besten in Fig» 2 dargestellt ist, wird ein Stapel umgekehrt
(Pfeile 11), so daß seine Oberseite nach unten zeigt, indem
er um seine Torderseite gekippt vird, vas durch gestrichelte Linien angedeutet ist· Bas Schwenken wird durch einen an die
Unterseite des Stapels B angrenzenden Umkehrhebel 92 vorgenommen© Wenn der Stapel B seitlich versetzt vorden ist, vird der
Hebel 92 betätigt, so daß er den Stapel um seine Vorderseite t schwenkt, so daß dieser mit der Oberseite nach unten auf den
Förderer 90 fällto Danach vird der Stapel B durch einen Vorrückfinger
94 auf dem Förderer vorgerückt und der Stapel A, der sich 'jetzt auf dem Förderer 26 befindet, vird durch den
Ladeförderer 26 in den Umkehrer 22 entladen«
Der Stapel A vird durch einen Rollenfinger 96 (Fig* 7) um seine
Hinterseite gekippt, vie die gestrichelten Linien zeigen, so daß
er mit der Oberseite nach oben auf den aufsteigenden Förderer 90 fällto Danach vird der Stapel A durch einen weiteren Vorrückfinger
98 vorgerückt (Pfeil 13)e
In Fig. 11 ist in Bildern I bis XII die Reihenfolge des Umkeh-
ψ rens von vier Stapeln A, B, C und D dargestellt« Die Stapel sind
mit Buchstaben bezeichnet, und die fette Linie über der Oberseite deutet die jeweilige Lage der Oberseite der Stapel während
der Betätigung des Umkehrei*s 22 und des aufsteigenden Förderers
90 &n0 Venn besonders breite Stapel gehandhabt werden, werden
bestimmte Rollen- und Vorrttckfinger ausgerückt· Dieses Merkmal
wird im folgenden beschrieben« Wtnn nan übrigens die Bilder I9
IV, VII und X der Reihe nach betrachtet, sieht »an, daß die Stapel
A, B9 C und D wechselseitig einmal mit der Oberseite nach
oben und einmal mit der Oberseite nach unten umgedreht werden» Aus den Bildern III, VI, IX und XII ist ersichtlich, daß dit
Stapel B, C, D, A abwechselnd mit der Oberseite nach unten bxw«
■1Q9848/0597 ·
-13- 178609B
nach oben gekippt werden»
Da» Umkehrer-Aggregat 22, Fig· 2 und 8, besteht aus Seitenführungen
in Form von aufrecht stehenden Winkeln 100 und 102, die
die vom Lade-Förderer 126 fallenden Stapel aufnehmen« Jede der
Führungen hat einen Seitenschenkel 104, der an die Enden der Stapel· angreift und einen Bodenschenkel 106, der an die Unterseite
der Stapel angreift, so daß die Stapel in aufrechter
Stellung- getragen werden,, Ein am Schenkel 106 der Führung 100
befestigter Gleitblock 108 und ein am Schenkel 106 der Führung
102 befestigter Befestigungsblock 110 tragen die Führungen auf zwei Tragstangen 112«, i
Die Tragstangen 112, Fig» 8, sind gleitend in auf den Rahmenteilen
70a und 70b befindlichen Befestigungsarmen 114a, 114b angebracht« Der Befestigungsblock 110 ist auf beliebige Veise an den
Stangen 112 befestigt« Ein pneumatischer Stößel 116 ist auf bekannte
Art und Weise sowohl am Befestigungsblock 110 als auch
am Befestigungsarm 114b angebracht· so daß sich bei Betätigung
des Stößels 116 der Block 110 und damit auch die Führung 102 in seitlicher Richtung in bezug auf den Befestigungsarm 114 bewegt«
Die Führung 100 ist am Gleitblock 108 befestigt, der entlang den Stangen 112 frei bewegbar ist« Ein Bodenblock 118, der ähnlich
ausgebildet ist wie der Befestigungsblock 110, ist vom Gleitbieek
108 *u* nach innen zu beweglich auf den Stangen 112 angebracht«
D@x* Bedenblock 118 wird durch die Klemmschraube 120 fest
an einen der Stabe 112 gepreßte Ein pneumatischer Stößel 122 ist
gowokl hü den Bodenblock 118 als aueh mit dem Gleitblock 108 auf
bekannte Art und Weise verbunden, so dafi bei Betätigung des
Stößels a«ir Bleck 108, der ja auf des. Stangen 112 gleiten kann,
•ich ia »altlieher Sichtung in bezug auf den Bodenblock 118 bevegt
und dabei die führung 100 aitniamt« Der Bodenbloek 118 kann
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entlang den Stangen 112 angeordnet und festgeklemmt werden, so
daß die Führung 100 über dem Stößel 122 an die für die Handhabung der Stapel geeignete Stelle gebracht wirdo Auf diese Weise
wird eine Einstellmöglichkeit geschaffen, die es ermöglicht, Stapel von verschiedener Länge zu handhaben«»
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig, 2, wenn
man davon absieht, daß die dargestellten Stapel auf die Kante gestellt sind* Dies ist geschehen, damit die Art und Weise, wie
sie versetzt sind, leichter zu erkennen ist« Hier ist gezeigt, wie die Stapel in den Umkehrer 22 eintreten, wobei ihre Seitenkanten
bzwo -enden im wesentlichen fluchten, wobei jedoch einige
einzelne Zuschnitte auch etwas schief liegen können,.
Im rechten Abschnitt von Figo 8 ist die Lage der Führungen 100,
102 vor und nach der Handhabung des Stapels A dargestellt«, Im linken Abschnitt ist die Lage der Führungen vor und nach der
Handhabung des Stapels B dargestellt« Im äußersten linken Abschnitt
ist die versetzte Stellung der Stapel A und B zueinander nach dem Versetzsehritt dargestellt»
In dem rechten Abschnitt von Figo 8 wird die Führung 102 in der
Lage gezeigt, die sie einnimmt, bevor sie den Stapel A vom Förderer
26 überstimmte Der Schenkel 104 der Führung 102 ist ein
kurzes Stück von der Kante des Stapels A entfernt, wenn dieser in den Umkehr er 22 eintritt«, Der Schenkel 104 der Führung 100
nimat die durch gestrichelte» Linien angedeutete Stellung ein» In diese Stellung wird er durch das Verlängerungsstück der
Ramme 122 gebracht, und zwar ein kurzes Stück vom Band des Stapels
A entfernt» Nachdem der Stapel A in den Umkehrer 22 eingetreten ist«, wird der Stößel betätigt und zieht dabei die Führung
100 gegen den Stapel A und schiebt ihn gegen die Führung 102·
Der Stößel 122 wird daraufhin sofort in umgekehrter Sichtung betätigt und bringt die Führung 100 in ihre Anfangsstellung zurück«
Dadurch vird der Stapel A nicht mehr festgehalten und kann durch
Bollenfinger 96 um seine rückwärtige Kante gedreht werden und
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mit der Oberseite nach oben auf den aufsteigenden Förderer 90
fallen«,
der Stapel B, wie der linke Abschnitt τοη Figo 8 zeigt, in
den Umkehrer 22 eingetreten ist, wird die Führung 100 wieder genauso
wie beim Stapel A betätigt und schiebt den Stapel B gegen
die Führung 102, wobei die Führung 102 die durch die gestrichelten
Linien angedeutete Stellung einnimmto Gleichzeitig wird der
Stößel 116 betätigt, der die Stangen 112 nach links in die durch gestrichtelte Linien angedeutete Stellung bewegte Der an den
Stangen 112 befestigte Bodenblock 118 bewegt sich nach links und schiebt den Gleitblock 108 über den Stößel 122 in die Stellung,
in der er gezeigt ist© Auf diese Weise wird der Stapel B gegen die Führung 102 geschoben und gleichzeitig in bezug auf den Stapel
A nach links Tersetzt* Wenn der Stapel B seine Tersetzte Lage erreicht, wird der Stößel 116 zurückgezogen und der Stößel
122 wird gestreckt, um die Führungen'Ί00 und 102 in ihre Ausgangs
stellungen zurückzuziehen, wodurch sie den nächsten Stapel A wieder
aufnehmen können«
Wenn alle Stapel A bzw· B gegeneinander Tersetzt sind, wird der
Stapel A umgekehrt, so daß seine Oberseite nach oben zu liegen kommt und der Stapel B wird so umgekehrt, daß seine Oberseite
nach unten zu liegen kamst» Wie vorstehend schon erwähnt, wird
der Stapel A τοη dem Bollenfinger 96 um seine hintere Kante und
dann τοη Vorrüekfingern 98 den aufsteigenden Förderer 90 entlang
Torwärtstewegt· Der Stapel B wird T©a dem Umkehrhebel 92 um seine
Tordere Kante gedrskt and d*an τοη Torrtickfingern 94 den aufeteigendea
Förderer entlang Torwärtsbewegtc
Der Umkehrhebel 92 νχτ& τοη eineifl Stift 126 Jreiibar in einem Bügel
124 gehalten, der durch ihn selbst und d«rela den Bügel geht«.
Der Bügel 124 ist am aufsteigenden Förderer 90 befestigt» Zum
109848/0597 bad
Hebel 92 gehört ein hochstehender Schenkelabschnitt 128, der sich, wenn er zurückgezogen wird, in einer Ebene mit den Schenkelabschnitten
104 der Führungen 100 und 102 befindet,, Das bedeutet
also, daß der Schenkel 128 direkt hinter der Unterseite eines Stapels A oder B in der Umkehrvorrichtung 22 liegt«. Ferner
besitzt der Hebel 92 einen im rechten Winkel zum Schenkel
128 ausgebildeten Schenkel 130, der durch eine übliche Stiftverbindung
134 mit einem pneumatischen Stößel 132 verbunden isto Der Stößel 132 ist durch eine ähnliche Stiftverbindung 136 am
aufsteigenden Förderer 90 drehbar befestigte Wenn der in der Umkehrvorrichtung
22 befindliche Stapel B versetzt worden ist, vie vorstehend beschrieben, wird der Stößel 132 betätigt und dreht
dabei den Hebel 92 um den Stift 126 in die in Figo 2 durch gestrichtelte
Linien angedeutete Lage· Der hochstehende Schenkel 128 drückt gegen den Stapel B und dreht ihn dadurch um seine
vordere Kante, so daß er mit der Oberseite nach unten auf den Förderer 90 fällto Danach wird der Vorrückfinger 94 so vorwärts
bewegt, daß er an die hintere Kante (die vorher die vordere Kante war) des Stapels B angreift und diesen auf dem Förderer 90
vorwärtsbewegt· Gleichzeitig wird der Stößel 132 zurückgezogen, um den Hebel in seine Ausgansstellung zu bringen^
Um einen in der Umkehrvorrichtung 22 befindlichen Stapel A so umzudrehen, daß er mit der Oberfläche nach oben auf den Förderer
9o zu liegen kommt, wird der Rollenfinger 96 gegen den unteren Teil der Rückseite des Stapels A geführt, nachdem dieser versetzt
worden ist«, Eine vom Finger 96 getragene kleine Rolle 136 drückt
gegen den Stapel und schiebt seinen vorderen Rand vorwärts und läßt seinen hinteren Rand an den Schenkelabschnitten 106 der
Führungen 100 und 102 entlang nach unten gleiten· Dadurch wird
der Stapel A schließlich als Ganzes um seinen rückwärtigen Rand gedreht, bis er auf dem Förderer 90 liegt· Während der Stapel
nach unten auf den Förderer 90 gleitet, bewegt sich der Finger 96 weiter den Förderer entlang, wobei die kleine Rolle 136 auf
der Unterseite des Stapels entlangrollt, bis sich der Finger 96
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vor dem Stapel A befindet. Danach wird der Versetzfinger 94
nach vorne bewegt, so daß er an den rückwärtigen Rand des Stapels
angreift und ihn auf dem Förderer 90 vorwärtsschiebt.
Der aufsteigende Förderer .
Der aufsteigende und vorrückende Förderer 90 leitet die versetzt
angeordneten und umgedrehten Stapel zu einem Eingangsförderer 138, von dem aus die Stapel in eine Stapelvorrichtung 140 entladen
werden. Ber Förderer 90 besteht aus einer Anzahl von Stapelunterstützungen
142a, b, c, d und e, die sich im wesentlichen
zwischen einer unteren Kettenradwelle 144 und einer oberen Kettenradwelle
146 erstrecken. Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Unterstützungen 142 auf zwei Querstreben 158 angebracht, deren Enden von sich in Längsrichtung erstreckenden
Rahmenteilen 150a, 150b getragen werden, die auf
hochstehenden Rahmenabschnitten 70a, 70b und 152a und 152b befestigt
sind.
Die Kettenradwelle 144 ist zwischen den Rahmenabschnitten 70a, 70b drehbar gelagert und besitzt einen veslängerten Abschnitt,
der sich über den Rahmenabschnitt 70b hinaus erstreckt, auf dem eine Riemenscheibe 156 angebracht ist. Ein Drehzahlminderer 158
ist an dem Rahmenabschnitt 70b angebracht und trägt eine Kupplung 160, die im wesentlichen der schon beschriebenen Kupplung 72 entspricht.
Die Kupplung 160 wird durch die Drehbewegung des Drehzahlminderers
158 angetrieben, der seinerseits äurch eine auf ihm angebrachte Riemenscheibe 162 angetrieben wird, die durch einen
V-förmigen Keilriemen 164 mit einer auf der Kraftabgabewelle 78 des Motors 76 sitzenden Riemenscheibe 166 verbunden ist«. Eine
Abgaberiemenscheibe 168 auf der Kupplung 160 treibt die Riemenscheibe
156 über einen Keilriemen 170 an und dreht dadurch die
Kettenradwelle 144«
Die obere Kettenradwelle 146 ist zwischen den Rahmenabschnitten
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172a, 172b des Eingangsförderers 138 drehbar gelagert. Paare von
in Zwischenräumen zwischen den Stapelunterstätzungen 142 angebrachten Rollenketten 174 umgeben die auf der unteren bzw. auf
der oberen Kettenradwelle 144 bzw. 146 sitzenden Kettenräder und 178. Der von den oberen laufen der Ketten 174 zurückgelegte
Weg führt sie über die Kettenräder 180, die auf der Riemenscheibenwelle
182'des Ein;.;angsforderers 138 befestigt sind,
so daß die Welle 182 angetrieben wird.
Die Figuren 9a und 9b zeigen am deutlichsten, daß jedes Kettenpaar
Rollenfinger 96 und zwischen den Rollenfingern angeordnete Vorrückfinger 94 trägt, so daß die Finger sich mit den Ketten
bewegen. Es werden vier Arten von Fingern 94, 96, 184 und 186 verwendet. Jeder der Finger besitzt ein U-förmiges Teil 183,
wie Fig. 9b zeigt, wobei an jedem Schenkel ein Ansatz 188 sitzt, der sich neben der ihm benachbarten Kette 174 befindet» Die Kette
174 besitzt ein Glied 190, das so nach oben ragt, daß es mit den Ansätzen 188 überlappt. Die Stifte 192 erstrecken sich durch
in den Ansätzen 188 und den Kettengliedern 190 vorgesehene Öffnungen
und halten die Finger drehbar in den Ketten. Die Stifte 192 sind durch Schließbolzen 194 gesichert.
Die Finger 94 und 184 besitzen auch Ansätze 196, die den Ansätzen
188 ähnlich sind und im Abstand von diesen angeordnet sind, und
die ein weiteres Glied 190 in der Kette 174 überlappen. Die Stifte 192 verbinden die Ansätze 196 mit den Gliedern 190 auf die
gleiche Weise, so daß die Finger 94 und 184 nicht um die Stifte 192 in den Ansätzen 188 drehbar sind.
Die Finger 96 und 186 besitzen Ansätze 198, die sich unterhalb
der Ketten 174- erstrecken und zwischen denen eine Rolle 200 von einem durch sie und die Ansätze 198 hindurchgehenden Stift 202
getragen wird«. Der Stift 202 wird durch Schließbolzen 194 gesichert.
Auf diese Weise ist ersichtlich, daß die Finger 96 und 186 frei
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um die Stifte 192 in den Ansätzen 188 drehbar sind, vie aus dem
rechten Teil yon Fig, 9a erkennbar iste Ein Ausgleichsgewicht
204 ist zwischen den Schenkeln des U-förmigen Körperabschnitts der Finger 96 und 186 mittels eines Bolzens 206 und einer Mutter
208 befestigt, die die Schenkel gegen das Ausgleichsgewicht
drücken0 Das Ausgleichsgewicht bewirkt, daß die an de^ Stapel
angreifenden Flächen 210 der Finger in bezug auf die Ketten im wesentlichen flach liegen, wie sich aus dem äußersten rechten
Teil der Figo 9a erkennen läßt0
In den Figuren 2 und 3 ist gezeigt, daß der Förderer 90 ebenfalls
mit einer Rollenstütze 212 versehen ist, die sich unterhalb des oberen Verlaufs eines jeden Paars von Ketten 174 befindet
und die an den Bollen 200 der Finger 96 und 186 angreift, um die Finger in aufrechter Stellung zu halten (Figo 9a)0 Die
Rollenstützen 212 können jedoch in die in den Figo 2, 3, 9a und
11 gezeigte Stellung gesenkt werdeno Bei der gesenkten Stellung
liegen die Finger 96 und 186 flach, wie vorstehend beschriebene
Die Rollenstützen 212 werden mittels einer schwenkbaren Stütze
auf den Rahmenteilen 150a, 150b gesenkte Zwischen den Rahmenteilen
150a, 150b sind Drehstäbe 214 vorgesehene Die Drehstäbe
214 sind zwischen, den Rahmenteilen 150a, 150b vorgesehen, wobei
Dreharme 216 unterhalb der Rollenstützen 212 an ihnen befestigt
sindo Die Dreharme 216 sind durch bekannte Stiftverbindungen an den Rollenstützen 212 befestigt, wodurch die Rollenstutzen
sich in bezug auf die Dreharme drehen können«. Auf diese Weise
werden die Rollenstützen 212 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung gesenkt, wenn die Dreharme 216, wie in FIg0
2 und 3 gezeigt ist, im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt werden« An einem Ende eines der Drehstäbe ist ein Betätigungshebel 220
zum Drehen des Stabes vorgesehen· Eine (nicht gezeigte) geeignete
Klemmvorrichtung ist vorgesehen, die den Drehstab in der
gewünschten Stellung hält, wenn die Rollenstützen 212 sich entweder in der gehobenen oder in der gesenkten Stellung befinden,
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Es ist ersichtlich-, daß die Finger 96 und 186 hei gesenkter Stellung der Rollenstützen 212 in flacher Lage den oberen Verlauf der Ketten 174 durchqueren (siehe Fig» 9a), weil die Bollen 200 nicht mit den Bollenstützen 212 in Verbindung stehen»
Venn die Bollenstützen 212 sich jedoch in ihrer aufrechten
Stellung befinden, kippen die Bollen 200, während sie sich den Bollenstützen 212 nähern, die Finger 96 und 186 in eine aufrechte Stellung« Ein an den Bollenstutzen 212 befindlicher Einführungsteil 222 erleichtert das Schwenken der Finger in aufrechte Stellungο Venn die Ketten den unteren Verlauf zwischen
den Kettenzahnrädern 176 und 178 durchlaufen, hängen die Finger
frei von den Stiften 192 nach unten· ;
Die Länge des aufsteigenden Förderers 90 ist so bemessen, daß
er die breitesten zu handhabenden Stapel aufnehmen kann» Vie Fig« 2 und 3, die leicht miteinander verbunden werden können,
um ein Gesamtbild des Förderers 90 zu erhalten, zeigen, wird ein Stapel A auf einen Eingangsförderer 138 geladen, während
der Stapel B umgedreht wird, so daß er mit der Oberseite nach unten auf den Förderer 90 fällt· Saher muß zwischen dem Finger
98 und dem sich der Umkehrvorrichtung 22 nähernden Finger 94 genügend Baum gelassen werden«» Venn ζοΒβ der breiteste Stapel,
der gehandhabt werden soll, 102 m breit ist, muß ein Abstand
von etwa 1,83 m zwischen den Fingern bestehen0 Venn die Breite
des Stapels jedoch kleiner ist als die Hälfte der Maximalbreite, doh. 0,76 m oder kleiner, dann können natürlich zwei Stapel
zwischen den Fingern 98 und 94 untergebracht werden« Aus diesem Grunde sind einige der Finger mit von den Rollenstützen 212 getragenen Bollen 200 versehene
Figo 11 stellt dar, wie Stapel von 0,76 m und weniger gehandhabt
werden0 Für die Stapel A und C werden zwei Finger benötigt, und
zwar der Bollenfinger 96 zum Umkehren des Stapels mit der Oberseite nach oben und der Vorrückfinger 94 zum Vorrücken des Stapels auf dem Förderer«, Für die Stapel B und D jedoch wird nur
ein Vorrückfinger 168 zum Vorrücken des Stapels auf dem Förderer
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eoeii 16o
benötigt. Somit werden für jeden "Satz" Stapel A-B und
C-D drei Pinger benötigt* Da ein Satz schmaler Stapel gleichzeitig
auf dem Förderer 90 untergebracht werden kann, kann ein weiterer
Satz von drei Fingern offensichtlich auf dem unteren Verlauf
der Ketten 174 geführt werden» Folglich ist eine Gesamtzahl von sechs Fingern in richtiger Reihenfolge der Abstände auf den
Ketten 174 vorgesehen© Nicht benötigte Finger können jedoch
durch Senken der Hollenstützen in eine Ruhestellung gesenkt werden, so daß nur drei Finger aufrecht stehen bleiben, wenn Stapel
gehandhabt werden, die breiter als 0,76 m sind·
Wenn drei benachbarte Finger gesenkt werden, bleiben drei im kleinen Abstand voneinander aufrecht angeordnete Finger übrig«
Deshalb werden bestimmte, ausgewählte Finger gesenkt, so daß
drei Finger in- dem für breite Stapel benötigten Abstand voneinander
übrig bleiben«) In Fig0 11 sind die Finger, die bei der
Handhabung von breiten Stapeln gesenkt werden sollen, in gestrichelten
Linien gezeigte
Vie vorstehend erwähnt, ist der Finger 96 mit einer Rolle 136
versehen, so daß der Finger, wenn er den Stapel A umgedreht
hat, unter diesem entlanggleiten kann0 Der Finger 184 ist ebenfalls
mit einer Rolle 136 versehene Die Rolle 136 wird zwischen aufrecht stehenden Ansätzen 224 der Finger 96 und 184 durch
einen Stift 226 getragen, der durch die Rolle 136 und durch die
Ansätze 224L-hindurch geht«. Der Stift 226 wird, wie Fige 9b zeigt,
durch Schließbolzen festgehalten»
Die vorstehend beschriebene Ausführung des Förderers 90 wurde
zwar für breite Stapel mit einer Breite von 0,76 m bis 1,52 m und für schmale Stapel mit einer Breite von 0,76 m und weniger
beschrieben, es ist jedoch klar, daß die Abmessungen so gewählt
werden können, daß auch andere Stapelgrößen gehandhabt werden können©
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Der Förderer 90 läuft gewöhnlich fortlaufend; für den Fall jedoch,
daß sich im Lade-Förderer 26 kein Stapel befindet, ist ein Signal vorgesehen, das die Kupplung 160 ausrückt, so daß der
Förderer 90 nicht angetrieben wirdo Das Signal betätigt auch eine Bremsvorrichtung 228 (ähnlich der Bremsvorrichtung 86), die
von einer Verlängerung 230 auf dem Kettenzahnrad 144 getragen wird, das über den Rahmenteil 70a ragt« Das Signal wird nachstehend
zusammen mit der Steuereinrichtung behandelte Die Bremsvorrichtung 228 dient dazu, die Kette 174 sofort nach Empfang
des Signals anzuhalten, so daß die Finger mit dem Lade-Förderer 26 in Takt bleiben,, Sonst könnte es geschehen, daß ein Stapel
in den Umkehrer 22 eingeführt wird, während die Finger nicht die
richtige Lage haben und die Umkehrfolge unterbrochen wirdo
Der Eingangsförderer 138 nimmt die Stapel von Zuschnitten voa
Förderer 90 mit etwas größerer Geschwindigkeit ab, als diese sich vorwärtsbewegen, so daß sie sich von den Vorrückfingern wegbewegen,
wodurch der Finger an dem Stapel vorbeigelangen kann, während er sich über das Kettenzahnrad 180 und dann um das Kettenzahnrad
178 herum bewegt· Gleichzeitig werden die Stapel für den Eintritt in den Stapler 140 ausgerichtet (vgl0 auch Figo 3)ο
Zu dem Förderer 138 gehören eine drehbar zwischen Rahmenteilen 152a, 152b gelagerte Riemenscheibenwelle 182 und eine drehbar
zwischen den Rahmenteilen 234a und 234b gelagerte Riemenscheibenwelle
232, wobei die beiden letzteren Rahmenteile auch zum Stapler 140 gehören«, Auf der ¥elle 182 sind neben jedem Kettenzahnrad
180 Riemenscheiben 236 angebracht (Fig. 6)» Auf der Welle 232 sind entsprechende Riemenscheiben 238 angebracht» Endlose
Riemen 240 umgeben jeweils zueinandergehörige Riemenscheiben und 238o Die Riemenscheiben 236 werden durch die Umdrehung der
Welle 182 angetrieben, die ihrerseits durch die von den Ketten
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174 angetriebenen Kettenzahnräder 180 angetrieben wird«. Die
Kettenzahnräder 180 sind etwas kleiner als die Riemenscheiben 236, so daß die Oberflächengeschwindlgkeit der Riemen 240 größer
ist als die Geschwindigkeit der Vorrückfinger0 Eine Vergrößerung
der Geschwindigkeit um etwa 5 $ genügt gewöhnlich, um
die Finger an den durch der Eingangs-Förderer 138 vorgerückten Stapeln vorbeigelangen zu lassen«»
Der Stapler 140, Fig· 3 stellt aus nacheinander aus dem Eingangs-Förderer
138 aufgenommenen Stapeln einen Stoß her und lädt diesen Stoß in gewünschter Höhe zur Veiterverarbeitung auf einen
Förderer, eine Gleitbahn oder dergleichen;» Das geschieht, indem
jeder Stapel auf einen Hebe-Förcterer 242 geladen wird, der
Förderer angehoben wird, um den Stapel auf die gewünschte Höhe
zu heben und der Stapel durch eine Haltevorrichtung 244 unter seiner vorderen Kante und eine Haltevorrichtung 246 unter seiner
hinteren Kante in seiner erhobenen Stellung gehalten wird, indem der Förderer 242 in seine ursprüngliche Stellung gesenkt
wird und einen folgenden Stapel aufnimmt, indem die Haltevorrichtungen
244, 246 gesenkt werden«, Dabei lassen die Haltevor- t
richtungen den hochgehobenen Stapel auf den nun auf dem Förderer
242 aufsteigenden Stapel fallen, indem beide Stapel um eine vorherbestimmte
Strecke gehoben werden und der vorstehende Vorgang wiederholt wird, bis der Stoß groß genug ist, um einen Endschalter
248 zu betätigen, der die gesamte vor dem Stapler 140 liegende Maschine anhält« In diesem Augenblick bleibt der Hebeförderer
242 in seiner angehobenen Lage stehen und wird langsam gedreht, so daß er den Stoß auf den Förderer 250laden kann· Dann
wird der Förderer 242 gesenkt und der ganze Vorgang beginnt von neuemo
er
Der Hebefördei/abschnitt 242 des Staplers 140 befindet sich zwi-
Der Hebefördei/abschnitt 242 des Staplers 140 befindet sich zwi-
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sehen den Rahmenteilen 234a, 234b und den Rahmenteilen 252a,
252b« Der Förderer 242 besitzt zwei seitlich im Abstand voneinander
angeordnete Teilrahmen 254a, 254b zwischen denen zwei anzutreibende Riemenscheibenwellen 256, 258 drehbar gelagert
sind, was sich am besten aus Figo 6 erkennen läßt» Riemenscheiben
260 sind von endlosen Riemen 262 umgeben, deren oberer Verlauf
auf der gleichen Höhe liegt wie cjer der Riemen 240 des
Eingangsförderers 138. Ein Teilgerüst/hält die Teilrahmen 254a, 254b und trägt auch frei laufende Rollen 266 unter dem oberen
Verlauf der Riemen 262·
Ein am Teilrahmen 254b befestigter Motor 268 ist vorgesehen, der die Riemen 262 antreibt«. Eine Kupplung 264, die ähnlich ausgebildet ist wie die Kupplung 72 und 169, ist auf einer Verlängerung
266 der Riemenscheibenwelle 258 angebracht; zu ihr gehört eine Riemenscheibe 269, die durch einen Keilriemen 270 mit einer
auf der Kraftabgabewelle 274 des Motors 268 sitzenden Riemenscheibe
272 verbunden ist« Der Motor 268 läuft ununterbrochen, die Riemen werden jedoch nur bewegt, wenn die Kupplung 264 betätigt
wird· Die Riemen 262 werden gedreht, wenn der Hebe-Förderer
242 sich in der gesenkten Stellung befindet, in der er Stapel aus dem Eingangsförderer 138 übernimmt· Die Riemen drehen
sich so lange, bis der Stapel einen Rückanschlag 276 erreicht, der zwischen den Rahmenteilen 252a, 252b befestigt ist; in diesem
Augenblick betätigt der Stapel ein Ventil 278, das die Kupplung 264 ausrückt· Während die Riemen 262 angehalten werden,
wird der Förderer 242 gleichzeitig angehobene
Auf dem Rahmenteil 296 ist ein Ventil 275 so angebracht, daßes
durch den Teilrahmen 254b betätigt werden kann«. Das Ventil/ rückt
die Kupplung 264 ein, so daß die Riemen 262 sich zu drehen beginnen, wenn der Förderer 242 in seine tiefste Stellung zurückkehrte
Auf dem Rahmenteil 234b ist ein Ventil 277 so angebracht, daß es
durch einen am Teilrahmen 254b angebrachten Nocken 279 betätigt
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werden kann0 Das Ventil 277 hat die Aufgabe, Halteplatten 308
und 310 unter dem Stoß hervorzuziehen, kurz bevor der Stapel, der hochgehoben wird, sie erreicht, so daß der Stoß sich nur um
eine kurze Strecke abwärts bewegte Das Ventil 277 bewirkt, daß die Platten so lange zurückgezogen bleiben, bis der Stapel, der
hochgehoben wird, über ihnen liegt, woraufhin die Platten unter · den Stoß gestreckt werden«, Das Ventil 277 ist ein bekanntes Kontaktventil,
das nur so lange in Tätigkeit bleibt, wie es vom
Nocken 279 betätigt wird« Daher hat der Nocken 279 eine lange
Kontaktfläche 281» Das Ventil 277 ist ein Einwegventil, so daß
der Nocken 279 es während der Abwärtsbewegung des HebefÖrderers
242 nicht betätigt.
Die Teilrahmen 254a, 254b sind zur Ausführung einer Vertikalbewegung
in Keilnutenrollen 278 geführt, die an den Rahmenteilen
234a, 234b und 252a, 252b befestigt sind«» Die Keilnuten in den Bollen 278 passen auf entsprechende, in den Kanten der Teilrahmen
254a, 254b gebildete keilförmige Abschnitte 28O0
Der Förderer 242 wird durch einen Kurbelmechanismus 282 angehoben,
der ein Getriebe 284 umfaßt, das durch einen ununterbrochen laufenden Motor angetrieben wird, der über eine bekannte
auf einer YeIle sitzenden Luftkupplung 288 mit dem Getriebe verbunden
ist« Das Getriebe 284 besitzt eine Kraftabgabewelle 290,
die sich an entgegengesetzten Seiten des Getriebes erstreckt und
auf die Antriebsarme 292 angebracht sindo Der Antriebsarm 292
auf der einen Seite des Getriebes ist mit einem Kniehebel 294 zur Oberseite des Staplers hin verbunden und der andere Antriebsarm
ist mit einem Kniehebel 294 zur Unterseite des Staplers hin verbundene
Die Kniehebel 294 sind auf einer zwischen den Rahmenteilen 234 und 252 liegenden Querstrebe 296 schwenkbar gelagerte Sie werden
durch Verbindungsglieder 298 über bekannte Stiftverbindungen 300
mit den Antriebsarmen 292 verbunden, Hebearme 302 verbinden die Kniehebel 294 durch Stiftverbindungen 304 mit den Teilrahmen
109Ö48./059-7
254a, 254bo Somit ist ersichtlich, daß durch die Drehbewegung der Kraftabgabewelle 290 die Kniehebel um ihre Hebelpunkte 306
gedreht werden und dadurch die Teilrahmen 254a, 254b über die Verbindungsglieder anheben (Figo 3). Die Abmessungen des Kurbelmechanismus können auf bekannte Weise leicht errechnet werden,
um die Länge der gewünschten Vertikalbewegung zu ergebene
Die schon erwähnte Kupplung 288 wird durch ein Ventil 278 bedient (das auch die Riemen 262 anhält), so daß der Hebeförderer
242 angehoben wird, wenn der sich vorwärts bewegende Stapel den Rückanschlag 276 erreicht hat» Die Kupplung bleibt in Eingriff,
bis die Arme 292 eine ganze Umdrehung ausgeführt haben und bis der Förderer 242 sich folglich in seiner tiefsten Stellung befindet»
Wenn der Förderer seine tiefste Stellung erreicht,, wird das Ventil 275 betätigt, das die Kupplung 288 ausrückt,, Der
Schalter 278 ist bereit und kann Ton einem weiteren Stapel betätigt
werden, um wieder die Riemen 262 anzuhalten.
Die Leistungszuführwelle 283 des Getriebes 284 erstreckt sich unterhalb
der Seite, der gegenüber sie mit der Kupplung 288 verbunden ist, und sie besitzt eine auf ihr angebrachte Luftbremse 285
(ähnlich der Bremse 228) zum Anhalten der Drehbewegung der Abga—
bewelle 290 des Getriebeso
Es sei darauf hingewiesen, daß der Schalter 248 nicht nur den vor dem Stapler liegenden Teil der Maschine anhält, sondern auch die
Kupplung 288 ausrückt und die Bremse 285 zum Anhalten des Hebeförderers in seiner höchsten Stellung betätigte Gleichzeitig betätigt
der Schalter 248 die Kupplung 264, wodurch die Riemen 262 wieder in Bewegung versetzt werden, und gibt dem Motor ein Signal,
auf das der Motor mit halber Geschwindigkeit läuft, so daß der Stapel langsam auf den Förderer 250 entladen wird.
Venn der Stapel vom Förderer 242 aufgenommen worden ist und die Riemen stillstehen, wird der Förderer in seine höchste Stellung
gehobene In diesem Augenblick werden die Haltevorrichtungen 244 und 246 betätigt,. Zur Haltevorrichtung 244 gehört eine Anzahl
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von Stützplatten 308, die waagrecht unter den ausgehobenen Stapel gestreckt werden können und so eine Unterstützung darstellen,
auf der der Stapel aufliegen kann, wenn der Hebeförderer gesenkt wird. Die Haltevorrichtung 246 besitzt ähnliche Stiitzplatten 310.
Die Haltevorrichtung 244 wird von einem sowohl nach oben als auch nach unten hin verstellbaren Support getragen, der zum Einstellen
der Platten 308 in Längsrichtung für die zu handhabenden Stapel
von verschiedener Breite vorgesehen isto Der verstellbare Support besteht aus Ständern 312a und 312b, die auf stirnverzahnten, zwischen
den Eahmenteilen 234a, 234b und 252a, 252b befestigten *
Zahnstangen 314a und 314b laufen,, Die Ständer werden dadurch geführt,
daß an ihren Unterkanten eine Zunge 316 vorgesehen ist, die Nuten 318 entspricht, die in den Seiten der Zahnstangen
314a, 314b ausgebildet sindo Durch diese Anordnung wird auch verhindert,
daß die Ständer 312a, 3121» kippen«,
Die Ständer 312a, 312b sind seitlich durch Querstreben 320 und
332 verbundene Zum Verstellen der Haltevorrichtung 244 gegen den Bückanschlag 276 sind die Stirnräder 324 an Stummelwellen 326
befestigt, die drehbar in den Ständern 312a, 312b gelagert sind, so daß die Zahnräder mit den Zahnstangen 314a, 314b in Eingriff
steheno Die Stummelwellen 326 erstrecken sich durch die Ständer
312a, 312b, und an ihren äußersten Enden sind Kettenzahnräder 328 befestigte Eine Querwelle 330 ist in den Ständern 312a, 312b
drehbar gelagert, und zwar in einer Höhe, die gestattet, daß ein
Stapel unter der Welle, hindurch auf den Hebeförderer 242 gelangen
kanne Ein Kettenzahnrad 332 ist unterhalb der Ständer am
äußersten Ende der Querwelle 330 befestigte Eine Rollenkette 334 umgibt die auf der Stummelwelle bzwo auf der Querwelle sitzenden
Kettenzahnräder 332, 334e Ein Handrad 336 ist an einem Ende der
Querwelle 330 vorgesehen, mit dem die Querwelle gedreht wird, die ihrerseits dann Zahnräder 324 entlang den Zahnstangen 314a,
314b zum Verstellen der Haltevorrichtung 244 drehte Auf der Querwelle
330 ist neben dem Handrad 336 ein (nicht gezeigtes) an sich
bekanntes Wellenschloß vorgesehen, das die Ständer in der gewünseh-
109848/0 597
ten Stellung festhalte
Die Stützplatten 308 der Haltevorrichtung 244 werden mit Hilfe eines pneumatischen Stößels, der durch die Stiftverbindung 342
schwenkbar an einem Befestigungsarm 340 befestigt ist, in Eingriff
mit der Unterseite eines gehobenen Stapels gebracht, wobei der Befestigungsarm an der Querstrebe 322 befestigt ist„
Jede Platte 308 lagert auf einer Stützwelle 344, die zwischen
"5OR
den Ständern 312a, 312b gelagert ist0 Jede der Platten^ ist über
eine Stiftverbindung 346 mit einem ihr zugeordneten Hebel 348 verbunden, der auf einer Querwelle 350 schwenkbar gelagert ist,
die ihrerseits in an der Querstrebe 322 befestigten Befesti—
35p gungsarmen 352 drehbar gelagert ist. Der Stößel/ist durch eine
Stiftverbindung 354 mit einem der Hebel 348 verbundene Alle Hebel 348 sitzen durch Keilverzahnung auf der Querwelle 350, so
daß ein Schwenken der mit dem Stößel verbundenen Hebel bewirkt, daß alle Hebel geschwenkt werden, und daß sich dadurch die
Platten 308 im wesentlichen in horizontaler Richtung entweder so bewegen, daß sie an den Stapel angreifen, oder daß sie ihn
freigeben«.
Die Haltevorrichtung 246 ist auf ähnliche ¥eise konstruiert wie
die Haltevorrichtung 244β Die Stützplatten 310 lagern auf zwischen
den Rahmenteilen 252a, 252b gelagerten Rollen 357o Jede der Platten ist über eine Stiftverbindung 356 mit einem ihr zugeordneten
Hebel 358 verbunden, der drehbar auf einer Querwelle 360 gelagert ist, die ihrerseits in auf den Rahmenteilen 252a,
252b befestigten Befestigungsarmen drehbar gelagert ist«, Ein
Stößel 364 ist durch eine Stiftverbindung 366 drehbar auf dem Befestigungsarm 368 gelagert, der am Rahmenteil 370 befestigt
ist. Der Stößel 364 ist durch Stiftverbindungen 372 mit einem
der Hebel 358 verbundene Bei Betätigung des Stößels 364 werden alle Platten 310 so bewegt, daß sie entweder an den Stapel angreifen
oder ihn freigeben, je nach dem, ob der Stößel gestreckt oder zurückgezogen wirdo
109848/0S97
Der Stapler .140 besitzt auch eine Ausgleichvorrichtung 374, die
einen auf dem Hebeförderer befindlichen Stapel zwingt, völlig an den Rückanschlag 276 anzugreifen. Diese Ausgleichvorrichtung 374
arbeitet auf ähnliche Feise wie die Haltevorrichtung 244, was am besten aus Figo 10 ersichtlich ist0 Ein pneumatischer Stößel 376
ist durch eine Stiftverbindung 378 schwenkbar an einem an einer.
Querstrebe 320 befestigten Befestigungsarm 279 gelagert. Die Hebel
380 sind seitlich anschließend an Hebel 348 auf einer Qüerwelle
schwenkbar gelagert, die in auf der Querstrebe 320 befestigten Befestigungsarmen 348 drehbar gelagert sind· Ein Ausgleichsschuh
384 ist durch eine Stiftverbindung 386, die gestat- | tet, daß der Schuh geschwenkt wird, mit jedem der Hebel 380 verbunden.
Der Stößel 376 ist über eine Stiftverbindung 388 mit einem der Hebel 380 verbundene Venn der Stößel 376 zurückgezogen
wird, nehmen die Hebel 380 die durch gestrichölte Linien
angedeutete Stellung ein und lassen dabei genug Raum frei, daß ein Stapel in den Stapler 140 gelangen kann. ¥enn der Stößel
376 gestreckt wird, werden die Schuhe 384 gegen den hinteren
Rand des Stapels gedrückt und zwingen diesen, völlig an den Rückanschlag anzugreifen. Wenn der Stapel ausgeglichen ist,
wird d,er Stößel 376 sofort zurückgezogen, so daß der Stapel ungestört
angehoben werden kann«,
·■■■■. (
Zum Stapler 140 gehört vorzugsweise eine Abladerolle 390, die
zwischen den an den Rahmenteilen 232a, 252b befestigten Befestigungsarmen 392a, 392b drehbar gelagert ist0 Ein ununterbrochen
laufender Motor, der auf dem am Rahmenabschnitt 252b befestigten Befestigungsarm 396 angebracht ist, ist zum Antreiben
der Rolle 390 vorgesehen. Ein auf der Kraftabgabewelle 400 des Motors 394 sitzendes Kettenzahnrad 398 ist durch eine Kette 402
mit einem an der Rolle 390 vorgesehenen Kettenzahnrad 404 verbunden.
Somit trägt die Rolle 390 den Stoß, während dieser durch Drehen des Hebeförderers 242 vom Stapler 140 abgeladen wird, und
befördert ihn zur weiteren Behandlung auf den Förderer 250,
109848/0597
Steuereinrichtungen .
In Fig. 12 sind die Steuereinrichtungen für die gesamte Maschine schematisch dargestellt. Die Steuereinrichtungen sind zum größten
Teil pneumatisch, ein vollständig elektrisches System würde jedoch den gleichen Zweck erfüllen und kann, wenn es gewünscht
wird, verwendet werdeno
Die meisten der verwendeten Ventile befinden sich in einer Konsole
406, die, wie Fig. 2 zeigt, vom Rahmenteil 408 getragen wirde
In der Konsole 406 ist eine Nockenwelle 410 gelagert, die die einzelnen verwendeten Ventile betätigte Die Nockenwelle 410 wird
durch ein auf ihr sitzendes Kettenzahnrad angetrieben, das durch eine Kette 414 mit einem auf einem Geschwindigkeitsminderapparat
158 sitzenden Kettenzahnrad 416 verbunden isto
Einem von Hand bedienbaren Ventil 418, das drei Bedienungsstellungen
"a", "b" und "c" besitzt, wird Druckluft zugeführt (Figo
12)o Stellung "a" wird für schmale Stapel verwendet, d.h. Stapel
gemäß dem vorstehenden Beispiel mit einer Breite von bis zu 0,76 m. Stellung "b" ist die Ausschaltstellung, in der die
Luftzufuhr unterbrochen wird und alle Luftleitungen entlüftet werden. Stellung "c" wird für breite Stapel gebraucht, d.he für
Stapel von 0,76 m bis 1,52 m Breite.
Ein Doppelkegelventil 420 wird von der Stellung "a" oder der
Stellung "c" des Ventils 418 mit Druck versorgt» Das Ventil 420
versorgt alle neun durch Nocken betätigte Hauptventile 422, 424, 426, 428, 430, 432, 434, 436 und 438 mit Druck. Jedes dieser
Hauptventile wird durch einen an der Nockenwelle 410 befestigten Nocken bedient, wobei die Nockenwelle 410 sich bei einer
Umdrehung der Ketten 174 ebenfalls einmal drehto
Ein von Hand bedientes Ventil 440 steuert die Umkehrfolgee In
der Stellung "a" werden alle breiten Stajpel so umgekehrt, daß
sie mit der Oberseite nach oben auf den aufsteigenden Förderer
109848/OR 97
fallen; in Stellung "b" werden alle Stapel so umgekehrt, daß sie
mit der Oberseite nach unten auf den aufsteigenden Förderer 90
fallen; und in Stellung "c" werden die Stapel abwechselnd mit
der Oberseite nach unten und mit der Oberseite nach oben auf den
Förderer 90 gebracht.
Ein auf dem Ladeförderer 26 befindliches Mikroventil 84 wird
durch einen Stapel getriggert, d.ho spricht auf einen Stapel an,
der in die Ladestellung über dem Umkehr er 22 vorgerückt ist«,
Ein von Hand bedientes Ventil 442 wird dazu verwendet, den in
Figo 8 gezeigten Versetzvorgang zu unterbrechen«,
Die vorstehend erwähnten Ventile sind bekannte Die Ventile 418,
440 und 442 Z0B0 können Dreiwegventile Modell 8771 sein, wie
sie von der Republic Manufacturing Co., Cleveland, Ohio, hergestellt
werden. Die Ventile 84 und 2β7 können Trigger-Mikroventile
Modell HTV-40D sein, die z.B„ von Mead Fluid Dynamics,
Chicago, Illinois, hergestellt werden«. Die mit geraden Zahlen
von 422 bis 438 bezeichneten Ventile können Dreiweg-Bollenventile sein, die durch Nocken betätigt und durch Federkraft zurückbewegt
werden, sein, zoBo Modell CW 13-25 von Parker-Hannifin,
Des Piaines, Illinois«, Das Ventil 420 kann ein Doppelkegelventil
Modell OR-25 sein, das ebenfalls von Parker-Hannifin herge- ϊ
stellt wird«,
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Steuereinrichtungen soll angenommen werden, daß der Förderer 20 leer ist, daß
die Ketten 174 sich bewegen, und daß die Ventile 422 und 424
nicht betätigt sind. Vom Ventil 444 gelangt Druck durch das Ventil
446 zum Betätigungsventil 448p Der Druck vom Ventil 448 betätigt die Kupplung 72 und löst die Bremse 86 und den Stößel 58,
so daß die Riemen 62 beginnen sich zu bewegen«, Der Druck von
Ventil 444 schaltet auch das Ventil 450 aus der gezeigten Stellung, in der es keine direkte Wirkung hat.
Venn die Nocken 452 und 454 das Ventil 422 bzwo 424 triggern und
sich noch keine Stapel auf den Riemen 62 befinden, betätigt ein Druck von den Ventilen 422 oder 424 das Ventil 456 über das Ventil
458. Der Druck vom Ventil 444 gelangt durch die Ventile 456 und 460 und betätigt das Ventil 462, so daß die Kupplung 160 für
die Ketten 174 entlüftet und die Bremse 228 betätigt vird„ Demgemäß
werden die Ketten 174 angehalten, aber die Riemen 62 bewegen sich weitere Es ist ersichtlich, daß bei breiten Stapeln
das von Hand betätigte Ventil 418 Druck an das Ventil 424 und daß es bei schmalen Stapeln Druck an das Ventil 422 lieferte
Wenn man nun annimmt, daß die Ketten 174 angehalten werden und ein Stapel das Fühlventil 84 auslöst oder triggert, betätigt das
Ventil 84 das Ventil 444O Die Öffnung A-1, die vorher unter
Druck stand, wird gelüftet, so daß das Ventil in die gezeigte Stellung zurückgeschaltet wirdo Der Druck von der Öffnung A-2
gelangt durch die Ventile 450 und 446, so daß das Ventil 448 in Tätigkeit bleibt und die Riemen 62 sich weiterhin bewegen«.
Da die Öffnung A-1 des Ventils 444 entlüftet wird, wird die Öffnung
0-2 des Ventils 456 ebenfalls entlüftete Da das Ventil 456 betätigt wird, wird das Ventil 462 ebenfalls über das Ventil
460 entlüftet, so daß es abfällt. Somit wird die Kupplung 160 betätigt, und die Ketten 174 beginnen sich zu bewegen« ¥enn
sich die Ketten 174 bewegen, wird, wie vorstehend beschrieben, die Nockenwelle 410 in Drehung versetzt, und der Nocken 452 gibt
das Ventil 422 frei (oder der Nocken 454 gibt das Ventil 424
frei), so daß das Ventil 456 abfällt und das Ventil 462 entlüftet bleibt· Es ist zu beachten, daß immer, wenn das Ventil 462
unter Druck steht, sich die Ketten 174 bewegen«.
Durch die Bewegung der Riemen 62 wird der Stapel in den Umkehrer 22 geladen und gleichzeitig das Füllventil 84 freigegeben.
Dadurch wird das Ventil 444 geöffnet, und Druck gelangt durch seine Öffnung A-I und durch das Ventil 446 und betätigt das Ventil
448, wodurch die Riemen 62 in Bewegung gehalten werden«»
109848/0597
Gleichzeitig betätigt das Ventil 444 das Betätigungselement P-1
des Ventils 450. '
¥enn ein folgender Stapel das wahrnehmende Ventil 84 auslöst,
■wird das Ventil 444 betätigt und beide Öffnungen des Ventils
werden entlüftet, die eine durch das Ventil 444 und die andere durch das Ventil 45O0 Dadurch wird das Ventil 448 geöffnet und
die Riemen 62 bleiben stehen und der Stapel ist bereit, wie in Figo 2 gezeigt, in den Umkehrer 22 eingeführt zu werden0
Vährend die Riemen 62 angehalten werden und ein Stapel bereit
ist, (in den Umkehrer) eingeführt zu werden, bewegen sich die Ketten 174 weiterhin» Das Ventil 444 wird betätigt, wobei seine
Öffnung A-1 entlüftet wirdo Fahrend sich die Nockenwelle 410
dreht, löst der Nocken 452 das Ventil 422 aus (oder der Nocken
454 löst das Ventil 424 aus) und Druck gelangt durch das Ventil
458 und bedient das Betätigungselement P-2 des Ventils 450,
Der Druck aus der Öffnung A-2 des Ventils 444 gelangt durch das
Ventil 450 und das Ventil 446 und betätigt das Ventil 448, so
daß die Kupplung 72 eingerückt wird und die Riemen 62 beginnen sich zu bewegeno Das Ventil 456 wird zwar ebenfalls betätigt,
jedoch bewegen sich die Ketten 174 weiter, weil die Öffnung 0—2
des Ventils 456 durch das Ventil 444 entlüftet wirdo ¥enn der
Stapel in den Umkehrer 22 fällt, wiederholt sich die vorstehend beschriebene Folge von Vorgängen, und der nächste Stapel löst
das Fühlventil 84 aus, das die Riemen 62 anhält, wie vorstehend beschrieben, die zum angemessenen Zeitpunkt wieder durch den
Nocken 452 oder 454 in Bewegung gesetzt werdeno
Der Umkehrstößel 132 (der ausgestreckt ist) wird durch das Ventil
464 betätigt« Das Ventil 464 wird entweder durch das Ventil 466
oder das Ventil 468 betätigt, die ihrerseits durch eines der Ventile 426, 428 oder 430 betätigt werden» Das Ventil 426 wird nur
von der bei schmalen Stapeln gebrauchten Stellung "a" des von
Hand betätigten Ventils 418 mit Druck versorgt· Der dem Ventil 426 zugeordnete Nocken 470 besitzt zwei Vorsprünge, so daß er·
10984-870597
das Ventil 426 bei jeder Umdrehung der Nockenwelle 410 zweimal
betätigen kann, wodurch er bewirkt, daß jeder zweite Stapel so
umgedreht wird, daß er mit seiner Oberseite nach unten zu liegen
kommto-Das gilt nur für die Handhabung von schmalen Stapeln,
wenn, wie in Figo 11 dargestellt, bei jeder ganzen Umdrehung der Ketten vier Stapel gehandhabt werdene
Das Ventil 428 wird nur von der bei breiten Stapeln verwendeten
Stellung "c" des von Hand betätigten Ventils 418 mit Druck versorgt* Der dem Ventil 428 zugeordnete Nocken 472 besitzt nur
einen Vorsprung, so daß er das Ventil 428 bei jeder Umdrehung
Ψ der Nockenwelle 410 nur einmal betätigt und dadurch bewirkt, daß
zweite Stapel so umge.drelit wird, daß .er _
jeder/mit sexner Oberseite nach unten zu liegen kommto Das gilt,
wenn breite Stapel gehandhabt werden, da bei jeder ganzen.Umdrehung
der Ketten 174 nur zwei Stapel gehandhabt werden«.
Es besteht die Möglichkeit, daß entweder jeder zweite breite Stapel
umgekehrt wird, oder daß alle breiten Stapel entweder mit der Oberseite oder mit der Unterseite nach oben umgekehrt werdene
Diese Funktion wird durch das Dreiwegventil 440 gesteuert» Demgemäß muß das Ventil 440, wenn das Dreiwegventil 418 in der
Stellung "c" für breite Stapel steht, ebenfalls in der Stellung
"a", "b" oder "c" stehen, je nach der gewünschten Umkehr-
* reihenfolgeo Deshalb wird das Ventil 428 von den Stellungen "a"
oder "c" des Ventils 440 mit Druck versorgt, wenn das Ventil
sich in der Stellung "c" befindete Das Ventil 430 wird von der
Stellung "a" des Ventils 440 mit Druck versorgt, wenn das Ventil 418 sich in der Stellung "c" befindet, so daß alle breiten Stapel
so umgekehrt werden, daß ihre Oberseite nach oben zu liegen kommt»
Der Versetzvorgang wird ausgeführt, indem beide Stößel 116 und 122 betätigt werden,, Für jede Umdrehung der Ketten 174 sind bei
schmalen Stoßen vier Versetzvorgänge erforderlich und bei breiten
zwei. Die Ventile 432, 434, 436 und 438 werden zur Steuerung
der Stößel 116 und 122 verwendet» Bei schmalen Stapeln
109848/0597 BAD original
werden die Ventile 432 und 436 betätigt, bei breiten die Ventile 434, 438o Das Ventil 474 betätigt den Stößel 122, wobei Druck
von Ventil 476 geliefert vird. Das Ventil 472 wird entweder durch das Ventil 432 oder 434 betätigt. Eines der beiden Ventile
436 und 438 betätigt das Ventil 480 durch das Ventil 478»
Das Ventil 478 betätigt den Stößel 116„
Der Stap/lr140 wird durch das Mikroventil 278 gesteuert, das
von einem Stapel ausgelöst wird, wenn dieser in den Hebeförderer
242 eintritt, und durch einen bekannten elektrischen Endschalter 248, der auf dem Rahmenteil 479» und der durch den Stoß
ausgelöst wird, wenn dieser die gewünschte Höhe erreicht« Der Schalter 248 kann in jeder gewünschten Höhe vertikal auf dem
Rahmenteil 478 verschoben werden, so daß Stöße verschiedener Höhe gehandhabt werden können»
¥enn das Ventil 278 ausgelöst wird, bedient es das Steuerventil
481, das den vom Ventil 484 auf das Ventil 482 gerichteten Druckfttro
und den vom Ventil 488 auf das Ventil 486 gerichteten Druckstrom stoppt, Somit wird die Kupplung 264 ausgerückt und die Riemen 262
des Hebeförderers halten an; die Bremse 285 wird gelöst, und die
Kupplung 288 wird eingerückt, so daß der Hebeförderer 242 sich zu erheben beginnt. Gleichzeitig wird der Stößel 376 betätigt
und betätigt seinerseits die Ausgleichsvorrichtung 274,
¥enn der aufsteigende Förderer 242 beginnt sich zu erheben, wird
das Ventil 275 vom Rahmenteil 254b ausgelöst, das sich von ihm
entfernt» Dadurch wird der auf das Ventil 481 gerichtete Druckstrom
angehalten, und statt dessen wird dem Ventil 486 Druck zugeführt, das die Bewegungsrichtung des Stößels 376 umkehrt, um
die Ausgleichsvorrichtung 374 zurückzuziehen. Das Ventil 275 bleibt so lange betätigt, bis der Hebeförderer 242 in seine untere
Lage zurückkehrte
Der vom Rahmenteil 254b getragene Nocken 279 löst das Ventil 277
aus, während sich der Hebeförderer 242 erhebt,. Das Ventil 277
1Q98A8/0597
betätigt die Stößel 338 und 364, die die Halteplatten 308 und · 310 zurückziehen und dabei den Stoß auf den aufsteigenden Stapel
fallen lassen. Die Halteplatten bleiben zurückgezogen, bis der Förderer sich in seiner höchsten Lage befindet.
¥enn der Stoß noch nicht die gewünschte Höhe erreicht hat, um abgeladen zu werden, läuft der Kurbelmechanismus 282 weiter, so
daß der Förderer 242 in seine untere Lage zurückkehrt» Wenn der Förderer 242 seine höchste Stellung einnimmt, hat der untere
Teil der Fläche 281 des Nockens 279 das Ventil 277 überschritten und dieses ausgelöst. Wenn das Ventil 277 ausgelöst ist,
betätigt es durch Strecken die Stößel 338 und 364, die die Halteplatten
308 und 310 unter den angehobenen Stoß legen. Wenn jetzt der Förderer 242 sich nach unten bewegt, hat die Bewegung
des Nockens keinen Einfluß auf das Ventil 277, da das Ventil nur arbeitet, wenn es in einer einzigen Richtung betätigt wird»
Während sich der Förderer 242 nach unten bewegt, hört der Druck des Stapels gegen das Ventil 278 auf. Der Förderer 242 bewegt
sich jedoch weiter nach unten, da das Ventil 275 betätigt bleibt, bis es durch Kontakt mit dem Rahmenteil 254b ausgeschaltet wird·
Danach wird der Kreislauf wiederholt, bis der Stoß die Höhe erreicht, bei der er auf den Förderer 250 geladen wird.
Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, wird der elektrische Endschalter
248 betätigt, der seinerseits ein Solenoidventil 492 betätigte Das Ventil 277 wird jedoch noch durch die Fläche 281
des Nockens 279 betätigt und bleibt in dieser Stellung, bis die Nockenfläche 281 das Ventil 277 freigibt, so daß keine Änderung
eintritt,, Wenn jedoch das Ventil 277 von der Fläche 218 freigegeben
ist, fließt Druck durch dieses Ventil zum Ventil 482 über die Ventile 492 und 484· Dadurch wird die Kupplung 288 ausgerückt
und die Bremse 285 betätigt, so daß der Förderer 242 in seiner obersten Lage angehalten wird. Gleichzeitig gibt der
elektrische Schalter 248 ein Signal an den Motor 268, so daß
dieser mit halber Geschwindigkeit läuft, da die Kupplung 264 eingerückt ist9 so daß die Riemen 262 in Betrieb gesetzt wer-
109848/0597 bad okiginal
den und der Stoß auf die angetriebene Rolle 390 und dann auf
den Förderer 250 geladen wirdo Das Ventil 492 bleibt betätigt, bis der Stapel abgeladen ist, woraufhin das Ventil 482 geöffnet
wird und der Förderer sich nach unten bewegt und die gleichen
Vorgänge ablaufen wie beim normalen Stapeln ohne Abladen,
Während der Förderer 242 zum Abladen in seiner obersten Stellung angehalten wird, fließt Druck durch die Ventile 277 und
492 zum Ventil 462 durch das Ventil 460 und hält die Bewegung der Ketten 174 ano Während der Stoß abgeladen wird, bleiben
die Ketten die ganze Zeit über stehen»
Die verschiedenen in dem vorstehend beschriebenen Steuersystem verwendeten Ventile sind bekannt und im Handel erhältliche Die
Ventile 444, 464, 474, 480,456, 462, 448, 481 und 482 z.B.
können ferngesteuerte Vierweg-Druckventile sein, die durch Federkraft
zurückbewegt werden, wie das vom Parker-Hannifin, Des
Piaines, Illinois, hergestellte Modell CCT0-25o
Das Ventil 450 kann ein ferngesteuertes Vierweg—Druck— und
Druckrückkehr-Ventil Modell CC12-25 der gleichen Firma sein» Das
Ventil 492 ist ein solenoidbetätigtes Vierweg-Druckventil Modell CCJl-25, ebenfalls von Parker-Hannifino
Die verschiedenen auf der Nockenwelle 410 befindliehen Nocken
sind vorzugsweise um die Nockenwelle herum im Winkel verstellbar, so daß die Einstellung der Maschine, wenn nötig, leicht verändert
werden kann· Zu diesem Zweck können,nicht gezeigt, Kopfschrauben
zum Festklemmen der Nocken auf der Welle verwendet werden»
Aus der vorstehenden Beschreibung des Steuersystems ist ersichtlich,
daß die Vorsprünge der Nocken in verschiedenen Winkeln zueinander stehen, so daß die Ventile in der ordnungsgemäßen Reihenfolge
betätigt werden können« Da einige der Ventile während
eines Arbeitskreislaufs der Kette 174 mehrmals betätigt werden^
haben einige der Nocken mehr als einen Vorsprung«, Für Sie hier
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beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Maschine ist die Winkelstellung
der Vorsprünge der Nocken im oberen Teil der Pig·
schematisch dargestellte Die Nocken betätigen zwar die ihnen zugeordneten Ventile unabhängig von der Länge des gehandhabten
Stapels, jedoch sind einige Ventile je nach der Breite des Stapels selbst unwirksam. Deshalb zeigt "8" an, daß der Nocken und
das ihm zugeordnete Ventil für schmale Stapel in Tätigkeit treten und "L", daß der Nocken und das ihm zugeordnete Ventil für
breite Stapel arbeiten«.
Beim Betrieb der Maschine wird das Tor 18 des Zubringers 10 auf bekannte ¥eise je nach Länge der die Stapel bildenden Zuschnitte
vor oder hinter den zugeführten Zuschnitten angebracht. Dann wird die Führung 100 bei der Versetzstellung des Umkehrers 22
wie vorstehend beschrieben durch Pestklemmen des Gleitblocks 118 auf den Stäben 112 in Stellung gebracht. Der Schenkel 104
der Führung 100 wird vorzugweise etwa 10 cm vom seitlichen Ende des Stapels entfernt so, wie er in den Umkehrer 22 eintritt,
angebracht.
¥enn breite Stapel gehandhabt werden sollen, werden die Bollenstützen
212 gesenkt, indem man den am aufsteigenden Förderer 90
angebrachten Handgriff dreht und ihn festklemmte Dadurch werden, wie vorstehend beschrieben, die entsprechenden Umkehr- und Vorrückfinger
unwirksam» Bei schmalen Stapeln bleiben die Rollenstützen 212 in gehobener Stellung.
Als nächstes wird die Lage der Halteplatten 308 in Längsrichtung auf die Länge des zu handhabenden Stapels eingestellte Das
geschieht, indem das auf dem Stapler 140 befindliche Handrad 336 so gedreht wird, daß die Platten 308 auf den Rückanschlag
276 zu oder von ihm weg bewegt werden« Die die Platten 308 tragende
Haltevorrichtung 244 wird dann durch Festklemmen des
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όtelluii;'., '.ehcolteio..
Die ,!'die des zu bildenden Stapels .wird bectiunt, und der
SOii^l-cer 245 wird eiits .rechend gehoben oder gesenkt und an
seiiiur Vn ι. er Stützung· AIo fest^
Diaiach wird Ua,: von han.. au betätigende Ventil 41B aus der
"i.ull^Steliung 11Id" entvrader in cie Stellung "a" für echmale
ü"c:.-i;-el outi1 die btelluiii_- "c" iür "breixe ütapei gebracht.
\fer.n alle Stapel ao um^edreLt v/c-rden sollen, dais sie Liit der
Oberseite nc.cIi oben liefen, v/ird άηε von liana zu bedienende
Veim-il .44U in die stellung "a" gebracht, v/tnn alle Stapel
so UId^edreh-ΐ werden sollen, dai sie Hit der Überseite
iip.ch unten liegen, in die Stellung "b", und wenn jeder
av.reite sta-pel umgedreht werden soll, da-i er mit der Obersei"ce
nach unxcn lie^t-, in die stellung 11C1O Das von hand
c.Vl bedienende■ Ventil 440 ist nur wirksam, wenn breite Stapel
gehc-Jidhäbt werden, das heiist, bui aer Stellung "c" des
Ventils 41 Oo üei ■ seiimaleii Stapeln wird sxets jeder zweite
umgedreht, Venn die Sua.^el versetzt v,erden sollen, wird
dat; von hand zu bedienende Ventil 478 aus der "HuIl11-Steilung-"b"
in aie Stellung "c" gebracht, und v/eim. das Versetzen
nicht gewünscht ist, in die Stellung "a".
Ein nicht gezeigter Hauptschalter wird eingeschaltet, um
uie Ilotoren 42, 76, 268 und 394 in Betrieb zu setzen. In
diesem Augenblick ist die Maschine in Betrieb und in der
Lage, ütrpel von dem Zubrin^er-Pöraerer To aufzunehmen.
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Y/enn die Zuschnitte in Stapeln von dein Zubringer-Förderer
10 geliefert werden, werden sie vom Speicherförderer 24 aufgenommen.
Die Förderer 24 und 26 werden gleichzeitig bedient, um den Stapel auf den Förderer 26 vorzurücken, so daß sie
in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht werden» Wenn die Ketten 174 sich in der richtigen Stellung befinden, wird der
Förderer 26 von neuem betätigt, und die Stapel A und B werden gleichzeitig vorgerückt, der Stapel A jedoch wird üben?
L· die durch den Förderer 26 gegebene Unterstützung hinaus
vorgerückt. Dadurch ist der vordere Rand des Stapels A nicht unterstützt und will fallen, während sein hinterer
Rand sich hebt, wodurch eine eventuell zwischen den Stapeln bestehende Verschränkung aufgehoben wird. Der Stapel A wird
vom ü'mkehrer 22 aufgenommen und in eine aufrechte Stellung
geführte Um den Stapel seitlich zu versetzen, werden die Führungen 100 und 102 betätigt. Der Stapel A wird von einem
auf dem aufsteigenden Förderer 90 angebrachten Schwenkfinger um seinen hinteren Hand geschwankt, so daß er mit der Oberseite
nach oben auf den Förderer fällt. Dann greift der auf dem Forderer angebrachte Vorrückfin^er an den hinteren
liand des Stapels A an und rückt ihn auf dem Förderer vor.
Inzwischen iut der Stapel B vom Speicherförderer 24 auf den
Förderer 26 vorgerückt worden und nimmt nun die Stellung
ein, uie vorher der Stapel A innehatte. Wenn die Ketten 174 des Förderers 90 wich um ein entsprechendes Stück gedreht
haben, wird der Förderer 26 in Drehbewegung versetzt, so
da.io er den Stapel ]3 in den Umkehr er 22 befördert. Der Stapel B
wird vorsetzt unu (kam durch ueu i'iukulirljeb. 1 92 um ceinen
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vorderen Hand■ .-geschwenkt, so daß er mit der Oberseite nacli
unten auf den Förderer 90 fctllt. Dann greift der auf den
Ketten 174.-angebrachte Vorrückfinger an seinen hinteren
Rand an und rückt ihn auf dem förderer 90 vor. Inzwischen
wird der Stapel A., der vor dem Stapel B kam, vom Eingangsforderer.
138 auf genommen, der sich schneller "bewegt als die
Ketten 17-4-» so daß der hintere Sand des Stapels A sich
schneller vorwärtsbewegt als der Vorrückfinger, so daß' der
Pinger vom Stapel freikommt, wenn er beginnt, am unteren "
Ii auf der Ketten 1'74 zurückzukehren. Der Eingangsförderer
138 ladt den Stapel A in den Stapler 14O0 Der Hebeförderer
242 des Staplers 140 befindet sich,"wenn der Stapel A in den Stapler geladen wird, in seiner unteren, der Aufnahmestellung.
Der Stapel A lost bei seinem Eintritt in den Stapler ein"-7ent.il 276 aus, das gleichzeitig die Bewegung
der Riemen 262 des Förderers 242 anhält und den Hebeforderer
in die obere Stellung heb.t0 'iiewn die obere Stellung erreicht
ist, werden die "Trageplatten 308 und 310 so bewegt, daii sie ^
an die Unterseite des Staueis A angreifen und ihn in der
oberen Stellung halten. Dann wird der "Förderer 242 a in
die untere Stellung zurückgeführt und nimmt den-nLchsten
Stapel, den Stapel B,aus dem .Eingangsförderer 138 auf.
Dann wird der Stapel B vom Förderer 242 gegen die obere
Stellung hin erhoben. Wahrend er sich dem Stapel A. nähert,
werden die irageplatten 308 und 310 unter dem Stapel A weggezogen,,
so daß dieser auf den Stapel B fallt„ Der Förderer
242 steigt weiter noch und hebt die Stapel A und B.. üu;. aminen
in die obere Stej-lun&j daraufhin worden die halte-lL/uter. 308
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und 310 wieder so bewegt, üt-.ii sie an dia Lnte:."ceite αεε
Stapels B angreifen und den Stapel A una üen Stapel B zusaLnnen
in der oberen Stellung festhalten. Dann kehrt der
Förderer 242 wieder in seine untere btellung zurück und
nimmt einen v/eiteren Stapel A auf. Die vorstehend 'beschriebenen Arbeitsgänge werden so lange wiederholt, "bis der Stois
von Stapeln im Stapler 140 hoch genug ist, um den Endschalter 248 betätigen zu können. Die Aufgabe des Endschalters
ist es, den Förderer 242 in εeiner obersten Stellung
anzuhalten und gleichzeitig aie Riemen 262 des Förderers
242 zu drehen,, Dadurch v/ird der auf den Riemen lagernde -ütoß
von Zuschnitten, wie in Fig. 3 gezeigt, nach links auf die angetriebene Rolle 390 entladen, die dazu dient, aen Stoß
zur weiteren Handhabung auf den Förderer 250 zu befördern.
Der im Stapler 140 befindliche Stoß besteht aus einzelnen
kleinen Stapeln, von denen jeder zweite in bezug auf den angrenzenden
Stapel versetzt ist, und die abwechselnd mit der Oberseite nach oben una mit der Oberseite nach unten liefen.
Die Aufgabe der umkehrvorrichtung ist es, wie vorstehend
beschrieben, alle Stapel so zu legen, daß sie entweder mit
der Oberseite nach oben oder mit der Oberseite nach unten liegen, so daß bei dem im Stapler 1-iO befindlichen Stoß
alle Stapel mit der Oberseite nach oben oder mit der Oberseite
iu.ch unten liegen Icönnen. Wie ebenfalls vorstehend beschrieben,
wird zusätzlich aie Versetzeinrichtun.j verwendet, um alle Se it errant en uer Stapel aus zurichten, so ux.^ in ueiü
im utapeßr 140 gebilaeteix stoi..· ^eine vernetzte:, S'ut-oel sincu
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10 9 84 8/0597
Claims (1)
- (P¥)/Gu/ki Koppers Company, Inc.15. August 19.68 I^ Pittsburgh, Pa. / USACase 67:377Patentansprüche1. Vorrichtung zum Umkehren von aus einer Einrichtung zum Herstellen von Zuschnitten abgeladenen Zuschnitten, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (20) zum Aufnehmen der Zuschnittstapel aus der Einrichtung-(10') zum Herstellen der Zuschnitte und einer Umkehreinrichtung (22), die mit der Aufnahmevorrichtung in Wirkverbindung steht und die Stapel nacheinander von dieser übernimmt und jeden zweiten mit der Oberseite nach unten umdreht, wobei die Umkehreinrichtung eine Führung (102) aufweist, die jeden Stapel in eine im wesentlichen hochstehende vertikale Lage in der Umkehreinrichtung (22) führt, ferner eine erste Schwenlceinrichtung (92) zum Schwenken jedes zweiten Stapels um seine vordere Kante, wobei er so umgedreht wird, daß seine Oberfläche unten liegt, und eine zweite Schwenlceinrichtung (96) zum Schwenken der anderen Stapel um ihre hintere Kante, wobei diese Stapel so gedreht werden, daß ihre Oberseite oben liegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Stapeleinrichtung (I40) vorgesehen ist, die mit der Utikehreinrichtung (22) in Wirkverbindung steht und die einen Stoß von in Stapeln angeordneten Zuschnitten bildet, die abwechselnd mit der Oberseite nach oben und mit der Oberseite nach unten liegen.BAß ■ 109848/ftS97«ff3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Fördereinrichtung (90) vorgesehen ist, die mit der Umlcehreinrichtung (22) und der Stapeleinrichtung "(140) in Wirkverbindung steht und die diese verbindet und die wechselweise umgedrehten Stapel nacheinander in die Stapeleinrichtung (140) "befördert.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (120) einen der Vorrichtung zum Herstellen der Zuschnitte zugeordneten Speicherförderer (24) zur Übernahme der Stapel aus der Herstellvorrichtung und einen mit dem Speicherförderer (24) und der Umkehreinrichtung (22) verbundenen Ladeförderer (26) zum Aufladen der Stapel nacheinander in die Umkehrvorrichtung (22) aufweist, wobei der Ladeförderer (26) mit Unterbrechungen arbeitet und, während er einen Stapel in die Umkehreinrichtung (22) gibt, gleichzeitig einen folgenden Stapel von Zuschnitten von dem Speicherförderer (24) übernimmt, um ihn dann in die Umlcehr einrichtung zu laden.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42), die den Speicherförderer (24) mit Unterbrechungen und gleichzeitig mit dem Ladeförderer (26) antreibt, so daß ein Stapel (B) auf dem Ladeförderer (26) vorgerückt wird, während dieser einen vorhergehenden Stapel (A) in die Umkehreinrichtung lädt, wobei der Pörderer (24) > wenn er nicht angetrieben wird, frei drehbar ist, wodurch109848/0K97Stapel aus_der Einrichtung (10) zum Herstellen der-Zuschnitte sich auf dem Speicherförderer (24) vorwärtsbewegen, Ms sie an einen auf dem Ladeförderer (26) "befindliehen Stapel (A) anstoßen.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung (22) eine Versetzeinrichtung aufweist, die Jeden zweiten Stapel seitlich versetzt, und zu der ein erstes Yersetzglied (100) gehört, das an ein erstes Ende eines dieser Stapel angreift und ihn in eine erste seitliche Richtung ■verschiebt, soweit ein zweites Yersetzglied (102), das im wesentlichen dem ersten gegenüberliegend angeordnet ist, und gegen das die zweiten Snden der Stapel durch das erste Yersetzglied (100) gedrückt werden, wobei das zweite Versetzglied (102) dazu dient, jeden zweiten Stapel in eine zweite seitliche Richtung gegenüber der ersten seitlichen Richtung zu verschieben, wodurch die Stapel abwechselnd in bezug aufeinander seitlieh versetzt werden.7. Yorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkvorrichtung einen Schwenkhebel (92) aufweist, der an den obersten Teil der Unterseite jedes zweiten der hochstehenden Stapel angreift, wobei der Schwenkhebel diesen obersten leil zur Abgabeseite der Stapel zu bewegt und sie • dabei um ihre nach unten zeigende vordere Kante schwenkt, so daß sie mit der Oberseite nach unten auf den Vorderteil (90) der Umkehrvorrichtung (22) fallen, und daß die zweite Schwenk-.109.848/0-697 bad oaiginalvorrichtung einen von Fürderteil (90) ge-er r. Serien L,ch\rexik:fuic;ei: aufweist,-.der jeweils an den untersten feil der Unterseite der restlichen hochstehenden Stapel angreift, v/obei dieser Pinger die Aufgabe hat, jeweils den untersten £eil gegen die Abgabeseite der Stapel zu pressen und sie dabei um ihre obere "hintere Kante zu schwenken, so dai3 sie mit der Oberseite nach oben auf den Vorderteil fallen, wodtirch die Stapel abwechselnd mit der Oberseite nach oben und mit der Oberseite nach unten umgekehrt werden.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine Einrichtung (142) zum Tragen von wechselweise umgekehrten Stapeln von von der Umkehrvorrichtung auf ihn abgegebenen Zuschnitten aufweist, eine von diesem Förderer getragene erste Vorrückeinrichtung (96) zum Vorrücken jedes zweiten Stapels auf die Stapeleinrichtung zu, eine zv/eite'von diesem Förderer getragene Vorrüclceinrichtung/ersten
(94) zum Vorrücken jedesSStapels auf die Stapeleinrichtung zu und einen Bingangsteil (133), der die Stapelvorrichtung zum Vorrücken der Stapel mit größerer Geschwindigkeit als die erste und die zweite Vorrückeinrichtung bewegt, wodurch die Stapel das Zurückkehren der ersten und zweiten Vorrückeinrichtung in eine Stellung zum Vorrücken folgender Stapel nicht behindern.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß . die erste und die zweite Vorrückeinrichtung erste (96) und zweite (94) Vorrückfinger aufweisen, die im Abstand voneinander10 984 8/0597 BAßentlang der Peripherie einer endlosen Kette (174) angeordnet sind, die erste (176) und zweite (178) Ketteiizahnräder umgibt, die jeweils den Umkehreinrichtungen und dem lingangsteil benachbart angeordnet sind, v/o "bei die Vorrückfinger jeweils einen höchsteilenden !Heil (210) aufweisen, der an den hinteren !Rand der Stapel angreift und sie entlang der !'ordereinriclitung vorrückt.10. Umkehrvorrichtung, mit der Stapel von Zuschnitten wechselweise, uit der Oberseite nach oben und mit der Oberseite nach unten umgekehrt werden, gekennzeichnet durch Führungen (10Oj 102) zur Aufnahme einzelner Stapel von Zuschnitten und zum IHihren dieser Stapel in eine im wesentlichen vertikale Lage, eine erste Schwenkeinrichtung (92) die die Unterseite jedes zweiten der Stapel nahe dessen oberer hinterer Kante gegen eine Unterseite der Umkehrvorrichtung preßt und dabei diese Stapel um ihre Vorderkanten schwenkt, wobei sie mit der Oberseite nacli unten- sun Zntla&en in die Umkehreinrichtung fallen, und durch- eine zweite Schneideeinrichtung (96), die die Unterseite der übrigen Stapel nahe ihrer vorderen unteren Ernte gegen die Vorderseite der Umkelireinrichtuii" prei3t und dabei diese Stapel um ihre hinteren Kanten schwenkt, wobei sie mit der Oberseite nach oben zum Entladen in die Umkehreinrichtung fallen.11. Umkehreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Führung zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete hochstehende Mhrungsflieder mit einer ersteii5 an der uiitea:1» . seite der Stapel angreifenden und diese in einer .to yorwrbliohen109048/0597«ffsenkrechten Lage tragenden Tragfläche (106) und einer zweiten zum seitlichen Ausrichten der Stapel an diese angreifenden zweiten Tragefläche (104) aufweist, daß die erste Schwenkeinrlchtung einen zwischen den Führungsgliedern angeordneten und im wesentlichen mit ihnen auf einer Linie liegenden hochstehenden Schenkel (92) aufweist, der an der Unterseite eines von den Führungsgliedern getragenen Stapels angreift, und der um sein eines Ende so schwenkbar ist, daß sein anderes Ende an den oberen Teil des Stapels angreifen kann, um diesen um seine untere vordere Kante zu schwenken, und daß die zweite Schwenkeinrichtung einen auf den unteren Teil eines folgenden von den Führungsgliedern getragenen bewegbaren .Schwenkfinger (96) besitzt, der an den unteren Teil angreifen kann, um ihn auf die Oberseite zu zu bewegen und dabei den Stapel um seine obere Vorderkante zu schwenken.12. Umkehreinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durcheine Steuereinrichtung (440), die die erste Schwenkeinrichtung in Tätigkeit setzt, so daß sie an jeden der Stapel angreift, und die gleichzeitig die zweite Schwenkeinrichtung außer Betrieb setzt, wodurch alle Stapel mit der Oberseite nach unten umgekehrt vier den.13. Umkehreinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (440), die die erste Schwenkeinrichtung außer Tätigkeit setzt und gleichzeitig die zweite Schwenkeinriehtung in Betrieb setzt, so daß sie an jedem der Stapel angreift, wodurch alle Stapel mit der Oberseite nach oben umgekehrt«rden. 109848/OS97 bad or,q,nau14» Vorrückförderer mit einem ersten nach oben gerichteten Teil (90) und einem zweiten nach unten gerichteten Seil (138) zum Vorrücken von nacheinander auf ihnen abgelegten Stapeln von Zuschnitten, "bestehend aus einer Sägevorrichtung (142) zum !Prägen der Stapel auf dem I1Or der er, einer ersten Vorrückeinrichtung (96) zum Vorrücken eines ersten Stapels auf dem Förderer und eine zweite Vorrückeinrichtung zum Vorrücken eines folgenden zweiten Stapels auf dem Förderer, wobei die erste und die zweite Vorrückeinrichtung hahstehende Teile (210) haben, die an den hinteren Kanten der Stapel angreifen und sie entlang des ersten nach oben gerichteten Teils (90) des Förderers und auf den zweiten nach unten gerichteten Teil (138) mit einer ersten Geschwindigkeit vorrücken, und wobei der zweite nach unten gerichtete Teil (138) die Aufgabe hat, die Stapel bei einer zweiten Geschwindigkeit schneller als der nach oben gerichtete Teil vorzurücken, wodurch die Stapel von der ersten und der zweiten Vorrückeinrichtung weggezogen werden,15. Vorrückförderer nach Anspruch Η, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Vorrückeinrichtung erste und zweite Vdrrüekfinger (94, 96) aufweisen, die zwischen zwei seitlich im Abstand voneinander angeordneten endlosen Ketten (174) und in vorherbestimmter Lage entlang dieseü. Ketten be-• festigt sind, wobei die Ketten beide ein erstes, der Aufnahmeselte dee ersten Förderers benachbartes Kettenzahnrad (176) und ein zweites Kettenzahnrad umgeben, das in der Nähe der1098A8/0597Abgabeseite des ersten [Ceils des Förderers angeordnet ißt, wobei das zweite" Kettenzahnrad (178) hinter der Aufnahmeseite des zweiten abgabeseitigen Endes des Förderers angebracht ist, wodurch die Vorrückfinger die Stapel zur zweiten Abgabeseite mit der ersten Geschwindigkeit vorrücken.16. Stapeleinrichtung zum Herstellen eines Stoßes aus Zuschnitten aus einer Anzahl von Stapeln aus diesen Zuschnitten, gekennzeichnet durch eine zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Stellung hin und her bewegbare Hebevorrichtung (242), wobei der Abstand zwischen der unteren Stellung und der oberen Stellung größer ist als die Höhe der Stapel, wobei die Hebevorrichtung (242) so ausgebildet "ist, daß sie in ihrer unteren Stellung die Stapel nacheinander von der zugeführten Anzahl von Stapeln aufnehmen und jeden Stapel in die obere Stellung heben kann, sowie durch eine Tragevorrichtung (244, 246), die der oberen Stellung benachbart ist, und die so ausgebildet ist, daß sie an die Unterseite jedes der Stapel angreift und ihn in der oberen Stellung; hält, wobei sie die von ihr gehaltenen Stapel losläßt, wenn die Hebevorrichtung (242) sich der oberen Stellung nähert, wodurch die gehaltenen Stapel auf einen durch die Hebevorrichtung gehobenen Stapel fallen, während die Hebevorrichtung alle auf ihr befindlichen Stapel in die obere Stellung hebt und wodurch ein Stoß aus Zuschnitten gebildet wird, indem von unterhalb des Stoßes ein Stapel nach dem anderen hinzugefügt wird.BAD109848/059717ο Yorria-tun^· nach. Anspruch 16, dadurch, geleennzeichnet, άε.ίί ale Hebevorrichtung einen in der unteren und in der oberen btellung drehbaren Förderer (262) aufweist, der feets'teiit, we.;_n sie sich zwischen der unteren und der oberer Lage "bewegt, da.J sie ferner eine zweite Schaltvorrichtung (277) aufweist, die auf den Föi'derer anspricht, '.reim er sich in seinsr unteren stellung "befiniet una ihn dreht,' so daia er die ot^-el aus der Zufuhr Ginriclituiijj übemeliiiien icann, da^ sie eine dritte auf den vom i'ürderer aufgei.onmenen b t &p-el ansprechende S ehaltvorrici tunü (275) aufv/eiLt, die die Drehbewegung des i'ürderers in aer unteren Stellung stoppt, und eine auf die dritte Schaltvorrichtung ansprechende Antriebovor— richtung (26d) aufweist, die die Bewegung des Förderers zwischen der unteren iind der oberen Stellung umkehrt, wobei der förderer sich nicht dreht, wobei die Antriebsvorrichtung (268) und der Förderer in der oberen btellung auf eine erste Schaltvorrichtung (248) ansprechen, wodurch der Förderer in der oberen Stellung angehalten und gleichzeitig in Drehung versetzt wird, wodurch ein Stoß vorbestimmter Höhe durch den Förderer aus der oberen Stellung entladen wird.18, Vorrichtung nach insprueh 17, dadurch gekennzeichnet, dai. die Tre-gevorriolitung erste und zweite nahe der vorderen bz-„. der hinteren Kante an uie Unterseite der Stapel an-ί,-reifende Platten (310, 30b) unfassen, erste una zweite euer (3ü4, Ύ5α), uie so auo^ebilaot sii.d,109848/0597 BÄ0 οΑdaß sie die Platten im weeentliehen horizontal unter einen in der oberen Stellung befindlichen Stapel drükken, so dais dieser Stapel durch die platten {.-..halten wirdj sowie eine auf die Bewegung des Fürderc-rs auf die obere Stellung zu ansprechende Ventilvorrichtung (277)» die die Betätigungsglieder (364» 338) in Betrieb setzt, so daß diese die Platten (310, 50b) unter den von ihnen gehaltenen Stapeln vorziehen, wobei die Ventilvorrichtung (277) auch auf den Förderer (262) anspricht, wenn dieser sich in seiner oberen Stellung befindet, und die Betätigungsgliedtr (364» 338) in Betrieb setzt, um die Platten (310, 308) im wesentlichen horizontal unter die Stapel zu schieben.19· Vorrichtung nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (242) einen der unteren Stellung benachbarten Anschlag (276) aufweist, der die Vorwärtsbewegung der vom Förderer (262:) aufgenommenen Stapel stoppt, und daß sie zusätzlich mit einer Ausgleichsvorrichtung (374) ausgestattet ist, die der . hinteren Kante des auf dem Förderer (262) befindlichen Stapels benachbart angeordnet ist, und die den Stapel nach vorn gegen den Anschlag drückt, wodurch die Stapel auegeglichen werden bevor sie in die zweite Stellung-gehoben v/erden.BAD OSiGiNAL109848/059720. Vorrückforderer sum. Vorrücken von Stapeln verschiedener Breite von Zuschnitten aus einem Torrat von diesen Stapeln, gekennzeichnet durch eine erste Kettenüahnradwelle (156), die neben einem Eingangsteil deB Förderers drehbar gelagert ist, und auf der ein erstes Paar von Kettenzahnrädern (176) so im Abstand voneinander angeordnet ist, daß es sich mit ihr dreht, eine zweite Kettenzahnradwelle (146), die von der ersten aWelle zur Abgabeseite hin angeordnet ist und auf d'er ein zweites Paar von Kettenzahnrädern (178) angebracht ist, das mit dem ersten Paar von Kettenzahnrädern seitlich fluchtend angeordnet ist, daß ein Paar endlose Ketten (174)» die die ersten bzw« die zweiten Ke tt enzahnr adpaar e umgeben., vorgesehen ist, daß ferner eine neben den äußeren Seiten des Kettenpaares und höher als -sie angebrachte Stütze (142) zum Unterstützen der Stapel von Zuschnitten vorgesehen ist, daß weiterhin ein erstes Paar von Vorrückfingern (94» 96), die so zwischen dem Paar von endlosen Ketten befestigt sind, derart angeordnet ist, daß sie sich mit ihm drehen, wobei jeder Finger dieses Paars entlang diesem Kettenpaar in einem solchen ersten Abstand angebracht ist, daß ein StapelMon einer ersten Größe dazwischen untergebracht werden kann, und daß ein zweites Paar von Vorrückfingern (96, 184) ähnlich dem ersten Paar und ebenso im Abstand voneinander entlang dem Kettenpaar109848/0597angeordnet ist, so aa^ ein Stapel von Zuschnitten acr ersten G-roüe untergebracht werden kann, wobei Jeder Finger der Paare von .Vorrückfingern ein höchst en end es Teil (210) aufweist, das an die hinteren Kanten der Stapel angreift und sie auf dem Förderer vorrückt, . und wobei jeweils der zweite Finger (96) des ersten sowie des aweiten Paars uin ein Verbindungsglied (192) mit dem Kettenpaar schvrenkbar ist, um die hochstehenden !eile der zweiten Finger aus der V/irkverbindun^ nit den Stapeln zu bringen, wodurch Stapel einer zweiten &-röi;e, größer als die ersten Stapel zwischen den ersten Vorrückfingern des ersten und des zweiten Fingerptars untergebracht-werden köi-nen«21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da.'ö am unteren- Teil der zweiten Finger des ersten und des zweiten Fingerpaares Fülirungs glied er (200) befestigt sind, wobei dieter untere Teil unterhalb cies oberen Laufs der Ketteiipaare liegt, und aaij die zweiten Finger eine Trageinrichtung· (22) für das Führungsglied aufweisen, die unterhalb der unteren Teile angebracht ist und sich im wesentlichen zwischen der ersten und der zweiten Keütenzahnradwelle erstrecket, so daß sie an das Führungsglied angreift und die hochoteilenden Teile in aufrechter Stellung hält, so daio sie an die Stapel angreifen, wobei die Trageeinrichtung für das Füiirungsglied so auegebildet ei i&t, daß sie wahlweiseBAD ORIGINAL109848/0597uen ^uhi-'ungEglicdern wegbü\;egt werden kai;.n, wodurch die zweiten I'inger von den Stapeln weggeschwenkt koi-nen.22, Vcraetzvorricntun^ zur Verwendung in einer Vorrichtung zur handhabung von Stapeln, dadurch gekennzeichnet, άu- eine LHj «rnalme vorrichtung (106) zur Übernahme von Stapeln von Zuschnitten seitlich nacheinander aus einem Vorrat- von b tap ein vorgesehen ist, ferner eine erste Versetzeinriclrcung. (100), die an ein Ende eines ersten Βτ-apels von Zuschnitten angreift, eine zweite VersetseinrlchtLme, (102), die an ein zweites dem er κ.""»; an Ende ^e&eiiüb erliegende G Bnae eines zweiten üt-apelt von Su.&.clmltt-en angreift und eine Abladevorrichtung" (94) zum Abf-'.iiren der bta^el aus der Versetceinricrtiuv-: eiitha.lt, wobei die erste Versetzeinrichtung (100) den ersten Stapel-in einer ersten Richtung gegen die zweite Versetaeinrichtung (102) preßt und die' ^ladevorrichtung (94) den ersten Stapel ab-. fahrt, bevor der zweite Stapel von der Versetzvorrioi.t\;n.y auf genommen v/ird, und wobei die erste Ver setzeiiiricrLun,; (1υϋ) den zweiten ü tap el in die erste Richtung ge -ν yn aii zweite Vereet^einrichtun^ (102) preist, wobei die zweite Versetzeiiiricntung ("iüü) gleichzeitig mit der ernten Versetzeiiirichtung gegen den zweiten utuj_.cl wii'iiit, woboi wie buwohl die- erste VerKet^einrich- ^üixr f,'.Ir/auch den «weiten ütfjjoi um o.iiie vorhf-rb:j,;:tirüjate1098A8/0R97Strecke in eine zweite Kichtung, die der ersten dichtung, entgegengesetzt ist, drückt und daß' die Abladevorrichtung (94) den zweiten Stapel abführt, bevor ein folgender erster Stapel von der V'ersetzeinriciitung aufgenommen wird, wodurch die ersten und die zweiten Stapel so entladen werden, daß jeder zweite gegenüber dem ersten versetzt ist.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Steuereinrichtung (442) vorgesehen ist, die die zweite Versetzeinrichtung bezüglich des zweiten Stapels außer Betrieb setzt, wodurch sowohl der erste als auch der zweite stapel gegen die zweite Versetzeinrichtung gedruckt werden, so daß die Stapel so abgeladen werden, daß ihre Enden miteinander fluchten.BAD109848/05.9724« Vorrichtung zum Umkehren jedes zweiten Stapels von Zuschnitten aus einem Zubringer, so daß sie mit der Oberseite nach unten zu liegen kommen, und kuin "Bilden eines btoßes aus wechselweise umgekehrten btapeln der / -:; vorherbestimmten Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übernahmevorrichtung (20) zum übernehmen der Stapel vorgesehen ist, ferner eine mit der Übernahmevoridchtung In Virkverbindung stehende Umkehrvorrichtung (22) zum gleichzeitigen LadftÄ, die dazu geeignet ist,ZVLjeden zweiten eier Stapel so--zrcr ua/drehen, daß er mit der Oberseite nach unten liegt, wobei zur übernahmevorrichtung (20) ein erster (24) und ein zweiter (26.) längs ausgerichteter Förderer gehören, wobei der erste Für-, derer so ausgebildet ist, daß er freilaufen icann und die St^vjel aus dem Vorrat (10) übernimmt, und wobei der zweite förderer (26) mit einer Antriebsvorrichtung (42) ausgestattet ist, die ihn mit Unterbrechungen antreibt, so daß er die btapel einen nach dem anderen in die Umicehrvorrichtung lädt, während der erste Förderer gleichzeitig mit dem zweiten Förderer von dieser Antriebsvorrichtung angetrieben wird, um folgende Stapel auf den zweiten Förderer (26) zu befördern, daw weiter ein Vorrückf order er (9,0) vorgesehen ist, der einen Teil der Uinkehreiririchtung bildet, und der so ausgebildet ist, daß er Stapel zum Umkehren der restlichen Stapel aufnehmen kann, so daß diese mit der Oberseite nach obenen .zu liegen komm/, wobei die Umkehrvorrichtung erste (100)BADORiGiMAL109848/05975Γund zweite (102) Führung, ε. glied er aufweist, dir den entgegengesetzten, ilnden der btapel benachbart sind, und die diese in eine im wesentliehen aufrechte lage auf dem Vorrückfordercr führen, zu denen ein erstes Umkehrglied (92) ge/.ört, aas si cn neb an uer Un-tu-rceite der Stapel ."befindet, und uie hochstehende hintere ICante jeweils der zweiten btaoel gegen ein nach. unten zeigenden iiinde des icrderers drüc.ct und die Stapel dabei um ihre hintere i-.'ante schwenk* . unu so auf den .Vorruc:-:- förderer legt, da.-. 3ie ...it dor üo.rseite nach unten au liegaii konmien, wobei dar Yorr^CiCi'^jrüeror eine atiti.-vorricl.'Lung (142) sum i1 rar-in der ütc^el in ihrer-£„uireciiten Lage, einen jeweils ceii z\ sit.'-ri ö^. el vorrücicenden ersten Yorrüc^i'ir-^-.-r (94-) oii^eü ε.ϊ.|αοΐ:. ηε/chunten zeigender: riand jov/eils aer ana er cn .ö'uap öl-angreifenden und aiese auf das nach unten zeigende xJride au druckenden und dadurch uin_ ihren vorder ^n 4and "in eine Lage mit der üb^r.; eite rxach oben aui" der;; Voj/rCc^foruei er schwenl:enf..en bci_. enJcfii^er (Lj6) und G-iiei- j sw-^iIi-: die anderen Stapel vorrac.:e::den Yorrücki'j.xijor (1&6) aufweist, wobai aer erbte Yorrückfin^er, der ScL ^ιΔζΐ±ι.&ΰΤ una .aer zweite YorrUc ..fin υι· im Acestünu vonc-iiianasi' entlang eines sich dreiiendeii enaloLen Gliede,-. an^eoranet siii'i, ue.s so auageoildot ist, act» es alle "ü'inger" nacLeinM.aer an die Stapel an^Gife-i- lä^t, und.aala eine Stapelcinriciitu^g (140) vurj-.etei-eiL i^t, au a-oi" ein Luoex i-aerur (2^'i.) ^c-iibrt, der in -.-iiiti unteren uiia ii, eiit-.r ocarei. :./üe?.luiifo drehoar ante trieb .11 viru, una dar i.a...eiiii.;:aer,ol ^üi.c eBAD 109 8 4*8/05 97VQ.n ■ kiU&cI.i-ixte.ii mis den Yorrücicf order er jizaixi, während er sick in seiner unteren Stellung oeiinaei;, der darauf anspricht, wenn ein-Stapel auf ihm liegt und dann aufhört, sich, üu dreien Lind der diesen Stapel in aie obere Stellung Dringt,, wobei die btap-eleinrichtung, erste (310) und zweite (306) Stützpla'oten aufweist, die uo ausgebildet sind, uaJ sie an derUnterseite eines Stapels neben seiner vorderen bzw., wenn er sich: in aer oberen Stellung befindethinteren Xante angreifen,/um diesen utapel in der ober ei. Stellung zu halten, wobei der Hebefürderer in - die untere öteilung be\»eü*b&r ist, uru einen zv/eiten der Stapel su überneiimen und ihn in die obere Stellung zu heben, wobei die 'Ira^e-jla'uten (310, 30a) so ausgebildet sina, daio sie einen St8.pel auf den zweiten Stapel fallen lassen und ebenso wie vorher beim ersten Stapel an der Unterseite des zweiten angreifen, wobei die Stapeleinrichtung einen auf Höhe ansprechenden Pöliler (24ö) aufweist, der die Höhe des Sstoiues in der Stapeleinrichtung fühlt und den förderer in der oberen Stellung dreht und den Stoß von der Stapeleinrichtung ablädt·25· Verfahren zum wechselweisen Umdrehen von Stapeln von Zuschnitten, die aus einem mit der Oberseite nach oben liegenden Vorrat dieser Stapel kommen, so daü sie mit der Oberseite nach unten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stapel nach dem anderen im wesentfliehen aufrecht auf seine vordere Kante gestellt wird,'.-'10984 87 0597 bad originaldaß jeder zweite der Stapel in dieser aufrechten Stellung um eine Strecke geschwenkt wird, die genügt, ihn mit der Oberfläche nach unten fallen zu lassen, und da~ die anderen Stapel in der aufrechten Stellung um eine Strecke um ihre hinteren Kanten geschwenkt werden, die genügt, sie mit der Oberseite nach oben fallen zu lassen.26o Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auc den einmal mit der Oberseite■nach unten und einmal mit der Oberseite nach oben liegenden StapelBStöße gebildet werden, indem ein erster Stapel aus einer unteren Stellung in eine obere Stellung gehoben, dieser erste Stapel in der oberen Stellung fest-' gehalten wird und ein zweiter Stapel aus der unteren Stellung auf die obere Stellung zu gehoben und gleichzeitig der erste Stapel losgelassen v/ird, so daß er auf den zweiten Stapel fallt, wonach der erste und der zweite Stapel in die obere Stellung gehoben und beide in der oberen Stellung gehalten v/erden, worauf dieser Vorgang wiederholt wird, bis ein Stoß der gewünschten Höhe aus Stapeln erreicht ist, wonach dieser Stoß abge-■; ■ laden v/ird.27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrvorrichtung (22) unterhalb der Übernahmevorrichtung; (2u) untergebracht ist, wodurch gegliche zwischen eii:.eui bt.cpel und oiiioiu folgenden btapal be-109848/0597BAD ORIGINALtastehende Verschränkung aufgehoben wird, wenn die Mitte des einen Stapels die Übernahmevorrichtung verläßt und seine vordere Kante nach unten in die Umkehrvorrichtung fallen und sein hinterer Rand sich erheben will.28. Verfahren zum Aufheben einer Verschränkung zwischen aufeinanderfolgenden auf einer Tragevorrichtung befindlichen Stapeln von Behälterzuschnitten, dadurch gekennzeichnet, daßidie Stapel gleichzeitig längs einer Tragevorrichtung- befördert werden, daß der erste Stapel über die Tragevorrichtung hinaus um eine Strecke vorgerückt wird,· die genügt, daß das vordere Ende des Stapels nicht mehr getragen wird und fällt und daß das hintere Ende sich erhebt, wodurch die Verschränkung 'aufgehoben wird.29· Vorrichtung zum Aufstapeln einzelner Stapel von Zuschnitten, die von einer Einrichtung zum Formen der Zuschnitte geliefert werden und die in dieselbe Richtung zeigen jzu einem Stoß aus kleinen Stapeln, von denen jeweils?der zweite in bezug auf den Nächstfolgenden versetzt ist und wobei die Stapel abwechselnd mit der Oberseite nach unten und naoh oben zeigen, gekennzeichnet durph eine Einrichtung (2ö)j die die Stapel nacheinandejt einzeln aus der horizontalen Richtung, in dersie eiqh bewegen, in eine aufrechte Stellung führt, ♦i»0 Vorrichtung (22}tdie jeden zweiten Stapel, wenn er siofr indieserStellung befindet^ versetzt, eine109848/0587Vorrichtung (92), die die Stapel aus dieser Stellung abwechselnd jeden ersten um seine vordere Kante und jeden zweiten um seine hintere Kante schwenkt und sie in eine horizontale Bewegungslinie zurückführt, wodurch der eine Stapel mit der Oberseite nach oben und der anschließende Stapel mit der Oberseite nach unten zeigt und durdi eine Vorrichtung (140), mit der die Stapel zu dem Stoß aufeinandergeschichtet werden.Der PatentanwaltsBAD ORIGINAL 109848/0597
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