DE2928682C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden und Abtrans­ portieren von Paketen aus von dem umlaufenden Ablagezylinder einer Beutelmaschine auf einen etwa radial zum Ablagezylinder angeordneten gestellfesten Ablagetisch abgelegten Beuteln mit einem durch die Ablagetischebene geführten und die Beutelpakete aus dem sich bildenden Beutelstapel in einer zur Umlaufrichtung des Ablagezylinders gegenläufigen Bewegung vom Ablagetisch ab­ hebenden Greifer, dessen abgewinkeltes Endteil im Abstand vor dem Mantel des Ablagezylinders in den auf dem Ablagetisch stehen­ den Beutelstapel eingreift und der den in seinem Bereich lie­ genden Teil der Beutel erfaßt und abtransportiert, und mit einer die Beutel in ihrer zum Ablagetisch etwa senkrechten Lage haltenden Einrichtung.
Bei einer aus der DE-OS 26 29 064 bekannten Vorrichtung dieser Art bewegt sich der Greifer von unten her durch Schlitze des Ablagetisches hindurch und nimmt aus dem auf diesem stehenden Beutelstapel ein Paket mit, dessen Anzahl von Beuteln jeweils der das Stapelende überragenden Länge des Greifers entspricht. Bei der bekannten Vorrichtung bleibt ein ständig an seinem vorderen Ende wachsender Beutelstapel, von dessen hinterem Ende taktweise die Pakete abgetragen werden, auf dem Ablage­ tisch stehen. Dies hat den Vorteil, daß die neu auf dem Ablage­ tisch abgsetzten Beutel zwischen dem Beutelstapel und der Trommel eingeklemmt werden und daher einen festen Halt haben. Diese bekannte Art der Stapelung auf dem Ablagetisch vor dem Abtragen der Beutelpakete läßt den einzeln abgesetzten Beuteln eine genügend lange Zeit zum Abbinden des diese klebenden Klebers.
Die bekannte Vorrichtung hat sich an sich in der Praxis gut be­ währt. Es ist jedoch hin und wieder vorgekommen, daß der Greifer, dessen abgewinkeltes Ende aus einer mit seiner Spitze nach oben ragenden Klinge besteht, beim Einfahren in den Beutelstapel einen Beutel an seiner unteren Kante beschädigt hat. Ein weite­ rer Nachteil der bekannten Vorrichtung ergibt sich daraus, daß der Greifer entsprechend der jeweiligen Zusammendrückung des Stapels aus diesem Pakete mit unterschiedlicher Stückzahl von Beuteln herausnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Vorrichtung dadurch zu verbessern, daß sich Beutelpakete gleicher Stück­ zahl bilden lassen und eine Beschädigung einzelner Beutel vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angege­ benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein in eine Umfangsnut des Ablagezylinders eintauchender finger­ artiger Schieber vorgesehen ist, der durch eine Steuerein­ richtung im Takt der Ablage der ein Paket bildenden Anzahl von Beuteln auf dem Ablagetisch in der Zeit zwischen der Ablage zweier aufeinanderfolgender Beutel so weit aus der Nut herausbewegbar ist, daß der folgende Beutel zwischen diesem und dem Ablagezylinder auf den Ablagetisch abgesetzt wird, daß der Schieber gegen eine diesen in Richtung auf den Ablagezylinder beaufschlagende Kraft etwa radial zum Ablage­ zylinder verschieblich geführt ist, daß in der von dem Ablage­ zylinder abgeschobenen Endstellung des Schiebers der Greifer mit seinem abgewinkelten Endteil in den von dem Schieber in dem Beutelstapel gebildeten Spalt greift und daß der Schieber nach dem Abtransport des Pakets unter die Ablagetischebene zurück­ ziehbar und nach dem Eintauchen in die Umfangsnut wieder aus­ fahrbar ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet der radial verschiebliche Schieber einen Spalt in den Beutelstapel, in den der Greifer mit seinem abgewinkelten Ende hineinfahren kann, ohne daß er auf eine Kante eines Beutels stößt und diesen beschädigt. Der Schieber kann so gesteuert werden, daß er jeweils dann ruckartig aus der Umfangsnut heraus­ gezogen wird, wenn der auf dem Ablagetisch stehende Stapel die Anzahl der ein Paket bildenden Beutel enthält. Dieses Paket wird allerdings erst dann abgetragen, wenn die nachfolgenden Beutel den Schieber in den Eingriffsbereich des Greifers ver­ schoben haben.
Aus der DE-PS 20 39 942 ist es bekannt, die auf den Ablage­ tisch eines Ablagezylinders einer Beutelmaschine abgesetzten Beutel nach Bildung eines Beutelpaketes ruckartig mit einem Greifer von dem Ablagezylinder abzuziehen, um auf dem Ablage­ tisch die Bildung eines neuen Stapels zu ermöglichen. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung treten bei der er­ findungsgemäßen Vorrichtung bei dem Herausbewegen des Schie­ bers aus der Umfangsnut nur geringere Beschleunigungen auf, weil der Schieber nur über eine geringfügig seine Breite übersteigende Länge aus der Umfangsnut heraustreten muß, um einen Spalt in dem Beutelstapel zu schaffen.
Aus der DE-OS 14 36 031 ist eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus Briefumschlägen bekannt, bei der von geschlitzten Rädern aufeinanderfolgend Briefumschläge hochkant stehend auf einen Ablagetisch abgesetzt werden. Zur Abteilung von Stapeln vorbestimmter Stückzahl ist ein Arm vorgesehen, der von einer Kurvenscheibe derart gesteuert ist, daß er jeweils hinter einen zuletzt abgesetzten Briefumschlag einfährt, wenn ein Stapel von gewünschter Stückzahl gebildet worden ist. Die abgeteilten Stapel werden anschließend in axialer Richtung der geschlitzten Räder durch an endlosen Förderketten befestigte Transportarme abgefördert, ohne daß ersichtlich wäre, daß die die Stapel abteilenden Arme zuvor in einem kontinuierlich wachsendem Stapel einen Spalt erzeugt hätten, in den die abgewinkelten Endstücke der Transportarme eingreifen würden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen 2 bis 7 beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur eine Seitenansicht der Vorrichtung schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
Von der nicht näher dargestellten Beutelmaschine hergestellte Beutel 1 werden durch einen Ablagezylinder 2 auf einen gestell­ festen Ablagetisch 3 in bekannter Weise abgelegt, der aus einer Anzahl von Roststäben besteht, die in Nuten 2.1 des Ablagezylinders 2 hineinragen. In einem Abstand zum Ablage­ zylinder 2, der etwa der doppelten Höhe der von einem Greifer 5 jeweils abzutransportierenden Pakete entspricht, ist eine Stützplatte 4 angeordnet, die konzentrisch um die Schwenk­ achse des Greifers 5 gekrümmt ist.
Zwischen dem Ablagezylinder 2 und der Stützplatte 4 werden die durch den Ablagezylinder 2 heranbewegten Beutel 1 auf dem Ablagetisch 3 gestapelt. Der zum Abtransport dienende Greifer 5 weist an seinem Ende eine dreieckige Klinge 6 auf. Der Arm 5.1 des Greifers 5 ist in seiner Länge ver­ stellbar, so daß der Abstand zwischen der dreieckigen Klinge 6 und der Stützplatte 4 beliebig gewählt werden kann. Bei jedem Durchgang des Greifers 5 durch den Ablagetisch 3 taucht die dreieckige Klinge 6 zwischen die gestapelten Beutel ein und transportiert diese in der durch strich­ punktierte Linien angedeuteten Weise ab.
Der Greifer 5 wird beim Rückgang in seine Ausgangsstellung hinter die Stützplatte 4 in nicht dargestellter Weise zurück­ gezogen und bei Erreichen seiner Ausgangsstellung unter dem Ablagetisch 3 wieder in seine Transportstellung ausgefahren. Insoweit entspricht die Vorrichtung im wesentlichen der in der DE-OS 26 29 064 beschriebenen.
Um sicherzustellen, daß die den letzten Beutel des abzutrans­ portierenden Stapels auf dem Greifer festlegende Klinge 6 je­ weils zwischen zwei Beutel des auf dem Ablagetisch 3 gebilde­ ten Stapels eingreift, ohne einen der Beutel zu beschädigen, ist ein gesteuerter fingerförmiger Schieber 7 vorgesehen, der in dem Stapel einen Spalt bildet, in den die Klinge 6 ein­ taucht. Der stab- oder fingerförmig ausgebildete Schieber 7 ist fluchtend an der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 8 befestigt. Der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit 8 ist um den Bolzen 10′ schwenkbar gelagert, der in dem gestellfesten Lagerbock 10 befestigt ist. Am unteren Ende des Zylinders ist weiterhin ein Hebel 9′ befestigt, der an seinem freien Ende ein Gewicht 9 trägt. Durch das Gewicht 9 wird daher der Schieber 7 in Richtung auf den Ablagezylinder 2 verschwenkt und gegen diesen angedrückt. Im gegen den Ablagezylinder 2 angestellten Zustand taucht das obere Ende des Schiebers 7 in eine Umfangsnut 2.2 des Ablagezylinders ein.
Im Maschinengestell ist eine Führung 11 für eine Zugstange 12′ vorgesehen, die an ihrem vorderen Ende ein Querstück 12 auf­ weist, mit dem sie den Schieber 7 hintergreift. Die Zug­ stange 12′ wird im Takt der Paketbildung von einem nicht dargestellten Nocken gesteuert, der die Zugstange um die Strecke 7 zurückzieht und dadurch das obere Ende des Schiebers x um die Strecke x′ verschwenkt. Die nach dem Verschwenken des Schiebers 7 zwischen dessen Rückseite und dem Ablagezylinder abgelegten Beutel 1 drücken den Schieber 7 gegen die von dem Gewicht 9 aufgebrachte Kraft weiter von dem Ablagezylinder ab. Die Zugstange 12′ fährt anschließend in ihre Ausgangsstellung zurück.
Während des Stapelns der Beutel 1 auf dem Ablagetisch 3 ruht das obere Ende des Schiebers 7 in der Nut 2.2 des Ab­ lagezylinders, die versetzt zu den den Ablagetisch 3 bil­ denden Roststäben angeordnet ist. Sobald sich auf dem Ablagetisch 3 ein Stapel mit der ein Paket bildenden Stück­ zahl von Beuteln gesammelt hat, wird der Schieber 7 durch die Zugstange 12′ ruckartig aus der Nut 2.2 soweit heraus­ gezogen, daß der nächstfolgende Beutel 1 auf der Rückseite des Schiebers 7 auf dem Ablagetisch 3 abgesetzt wird. Durch die nachfolgenden Beutel wird der frei schwenkbare Schieber in Richtung auf den Greifer 5 von dem Ablagezylinder 2 ab­ geschwenkt. Der Schieber 7 weist eine Breite auf, daß er in dem Beutelstapel 13 einen Spalt bildet. Sobald der Spalt in den Schwenkbereich des Greifers 5 und der Klinge 6 vorge­ schoben worden ist, wird der Greifer 5 betätigt und trägt das hinter dem Schieber 7 gebildete Beutelpaket ab, während der zwischen dem Schieber 7 und dem Ablagezylinder 2 befind­ liche Stapel 13 weiter auf die volle Paketstärke anwächst. Der Schieber 7 befindet sich in dem Moment des Abtransports eines Beutelpaketes in der zurückgeschobenen und gestrichelt eingezeichneten Stellung 14. Durch den Greifer 5 wird das Beutelpaket nach oben entgegen der Drehrichtung des Ablage­ zylinders abtransportiert.
Der Schieber 7 verharrt zunächst noch in seiner gestrichelt dargestellten Stellung 14, bis sich die staffelförmig ange­ ordneten Federn 15, die die ersten Beutel des abzutranspor­ tierenden Pakets abstützen, gegen die Vorderseite des Stapels legen. Anschließend wird der Schieber durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 8 unter die Oberfläche des Ablage­ tisches 3 zurückgezogen, so daß er wieder in Richtung auf den Ablagezylinder 2 verschwenkt wird und sich in dessen Nut 2.2 legt. Anschließend wird der Kolben wieder ausge­ fahren, so daß sich der Schieber wieder in seiner Ausgangs­ position befindet und nach Sammlung eines Stapels vorbe­ stimmter Stückzahl aus der Nut herausfährt.
An dem Greifer 5 ist seitlich ein Zapfen 16 befestigt, gegen den der Schieber 7 bei seinem Abschwenken von dem Ablage­ zylinder 2 anstößt. Wird nun der Greifer 5 zum Zwecke des Abtransportes eines Paketes verschwenkt, schiebt er den Schieber zurück, falls dieser durch die auffedernden Beutel 1 zu weit vorgeschoben worden sein sollte, so daß die Klinge 6 des Schiebers 5 genau in den durch den Schieber 7 gebildeten Spalt eingreift.
An dem Schieber 7 kann auch eine Führung vorgesehen werden, in die ein an dem Greifer 5 befestigter Gleitstein oder Bolzen eingreift, so daß sich bei der Betätigung des Greifers dieser und der Schieber in einer genau fixierten Position zueinander befinden, in der die Klinge 6 störungsfrei in den durch den Schieber 7 gebildeten Spalt einlaufen kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bilden und Abtransportieren von Paketen aus von dem umlaufenden Ablagezylinder einer Beutel­ maschine auf einen etwa radial zum Ablagezylinder an­ geordneten gestellfesten Ablagetisch abgelegten Beuteln, mit einem durch die Ablagetischebene geführten und die Beutelpakete aus dem sich bildenden Beutelstapel in einer zur Umlaufrichtung des Ablagezylinders gegenläufigen Be­ wegung vom Ablagetisch abhebenden Greifer, dessen abge­ winkeltes Endteil im Abstand vor dem Mantel des Ablage­ zylinders in den auf dem Ablagetisch stehenden Beutel­ stapel eingreift und der den in seinem Bereich liegenden Teil der Beutel erfaßt und abtransportiert, und mit einer die Beutel in ihrer zum Ablagetisch etwa senkrechten Lage haltenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein in eine Umfangsnut (2.2) des Ablagezylinders (2) eintauchender fingerartiger Schieber (7) vorgesehen ist, der durch eine Steuereinrichtung (12, 12′) im Takt der Ablage der ein Paket bildenden Anzahl von Beuteln (1) in der Zeit zwischen der Ablage zweier aufeinanderfol­ gender Beutel (1) so weit aus der Nut (2.2) herausbeweg­ bar ist, daß der folgende Beutel (1) zwischen diesem und dem Ablagezylinder (2) auf den Ablagetisch (3) abgesetzt wird, daß der Schieber (7) gegen eine diesen in Richtung auf den Ablagezylinder (2) beaufschlagende Kraft (9) etwa radial zum Ablagezylinder (2) verschieblich geführt ist, daß in der vom Ablagezylinder (2) abgeschobenen Endstel­ lung (14) des Schiebers (7) der Greifer (5) mit seinem abgewinkelten Endteil (6) in den von dem Schieber (7) in dem Beutelstapel (13) gebildeten Spalt greift und daß der Schieber (7) nach dem Abtransport des Pakets unter die Ablagetischebene zurückziehbar und nach dem Eintauchen in die Umfangsnut (2.2) wieder ausfahrbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (7) ein diesen aus der Umfangs­ nut (2.2) bewegendes Zug- oder Druckelement (12, 12′) angreift und der Schieber (7) nach dem Heraustritt aus der Umfangsnut (2.2) bis in seine Endstellung (14) freibeweglich geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (7) um eine zur Ablagezylinder­ achse parallele Achse (10′) schwenkbar gelagert und mit einem auf der Seite des Ablagezylinders (2) befindlichen Hebel (9′) versehen ist, der ein Gewicht (9) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) an der Kolben­ stange einer schwenkbar gelagerten Kolben-Zylinder- Einheit (8) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Greifer (5) ein Anschlag (16) für den Schieber (7) vorgesehen ist, der dessen End­ stellung (14) bei dem Durchtritt des Greifers (5) durch den Beutelstapel (13) bestimmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) mit Führungen ver­ sehen ist, in die an dem Greifer (5) befestigte Zapfen oder Gleitsteine eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelstapel (13) auf seiner Rückseite durch federnde Finger (15) abgestützt ist.
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