EP0362740B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten Download PDF

Info

Publication number
EP0362740B1
EP0362740B1 EP89118164A EP89118164A EP0362740B1 EP 0362740 B1 EP0362740 B1 EP 0362740B1 EP 89118164 A EP89118164 A EP 89118164A EP 89118164 A EP89118164 A EP 89118164A EP 0362740 B1 EP0362740 B1 EP 0362740B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
stirrup
station
stack
stacking
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP89118164A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0362740A1 (de
Inventor
Karl Heinz Stiegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of EP0362740A1 publication Critical patent/EP0362740A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0362740B1 publication Critical patent/EP0362740B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/92Delivering
    • B31B70/98Delivering in stacks or bundles
    • B31B70/984Stacking bags on wicket pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5196Multiple station with conveyor

Definitions

  • the invention is based on the object of enabling a fully automatic removal of the stacks from the stack conveying device.
  • the invention is based on the known method, in which the transported stacks are attached to the legs of U-shaped brackets.
  • the carrier plate 23, which is thus relieved of the stack and thus also of the bracket 29, is introduced into the bracket delivery station 70 in the fifth step of the stack conveyor device 21 in the exemplary embodiment shown in FIGS. There, with each conveying stroke of the stacking conveyor device 21, a bracket 29 is formed and, when the stacking conveyor device 21 is at a standstill, fed to the carrier plate 23 and, as described above, clamped there by the angle levers 37, 38.
  • the carrier plate 23 thus equipped with the clamped bracket 29 is then introduced into the stacking station 14 during the sixth conveying steps of the stacking conveyor device 21.

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten, insbesondere aus Kunststoffbeuteln mit einer schrittweise fördernden Stapelfördervorrichtung, bei der die Folienabschnitte auf Stapelstiften stapelbar sind. Vorrichtungen dieser Art sind z.B. durch die DE-A-23 32 925, das DE-U1-81 28 146, die DE-C2-31 38 221 und die US-A-4 252 333 und 3 555 977 bekannt, wobei als Stapelstifte sowohl Einzelstifte oder wie gemäß der US-A-3 555 977 auch die Schenkel von U-förmigen Bügeln benutzt werden.
  • Durch z.B. das DE-U1-81 28 146 und die US-A-4 252 233 ist es bekannt, bei diesen Vorrichtungen vorzusehen:
    eine Stapelstation, eine Reihe von miteinander verbundenen Transportgliedern, je ein Paar von Stapelstiften an jedem Transportglied, auf die die Folienabschnitte zur Bildung der Stapel in der Stapelstation aufsteckbar sind, einen Antrieb, mittels dessen die Reihe der Transportglieder zur Bildung einer Stapelfördervorrichtung schrittweise antreibbar ist, und eine Abnahmestation, in der die Stapel von der Stapelfördervorrichtung abnehmbar sind.
  • Bei den in der Praxis realisierten bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Stapel in der Abnahmestation von der Stapelfördervorrichtung von Hand abgenommen. Die DE-A1-30 26 494 befaßt sich mit der Aufgabe, durch die Verwendung einer drehtischartigen Stapelfördervorrichtung einen vollautomatischen Betrieb zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vollautomatisches Abnehmen der Stapel von der Stapelfördervorrichtung zu ermöglichen.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß zur Lösung dieser Aufgabe zunächst ein neues Verfahren angegeben werden muß, mittels dessen die genannte Aufgabe gelöst werden kann.
  • Die Erfindung geht von dem bekannten Verfahren aus, bei dem die abtransportierten Stapel auf den Schenkeln von U-förmigen Bügeln aufgesteckt sind.
  • Das erfinderische Verfahren ist durch die Verfahrensschritte gekennzeichnet,
    • a) daß die Bügel lösbar mit der Stapelfördervorrichtung so verbunden werden, daß ihre Schenkel Stifte zum Stapeln der Abschnitte bilden,
    • b) daß die Abschnitte übereinander auf die Schenkel der Bügel zur Bildung der Stapel aufgesteckt werden und
    • c) daß die so gebildeten Stapel zusammen mit den Bügeln von der Stapelfördervorrichtung abgenommen werden.
  • Dadurch, daß die Stapelstifte bei der Stapelfördervorrichtung durch die Schenkel von lösbaren Bügeln gebildet werden, muß daher in der Abnahmestation lediglich der gebildete Stapel gemäß dem Merkmal c) zusammen mit dem Bügel von der Stapelfördervorrichtung abgenommen werden. Es wird daher nicht mehr ein Umsetzen des Stapels von den Stapelstiften auf die Schenkel von U-förmigen Bügeln benötigt, was bei den bekannten Vorrichtungen die Hauptschwierigkeit beim Abnehmen der Stapel von der Förderbahn bildet.
  • Die Erfindung besteht auch in der Angabe einer Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen, mit der das erfinderische Verfahren einfach durchführbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
    • a) daß zur Bildung eines jeden Paares von Stapelstiften je ein U-förmig gebogener Bügel vorgesehen ist,
    • b) daß jedes Transportglied für einen Bügel eine lösbare Haltevorrichtung aufweist, die den Bügel in einer Stapelstellung hält, bei der die Schenkel des Bügels die Stapelstifte bilden,
    • c) daß neben der Stapelfördervorrichtung eine Bügelzustellstation vorhanden ist, in der die Bügel von einer Zustellvorrichtung den Transportgliedern zugeführt und dort von den Haltevorrichtungen erfaßt werden, und
    • d) daß in der Abnahmestation eine Lösevorrichtung zum Lösen der Haltevorrichtung vorgesehen ist.
  • Durch die Erfindung wird nun in überraschend einfacher Weise und mit einfachen konstruktiven Mitteln erreicht, daß der in die Abnahmestation eingefahrene Beutelstapel von den Stapelstiften nicht abgehoben und auf einen Bügel aufgesteckt werden muß. Die auch bisher zum Lagern der Stapel benutzten Bügel können jetzt gemäß der Erfindung in der Bügelzustellstation der Stapelfördervorrichtung zugeführt und dort von der Haltevorrichtung in der Stapelstellung gehalten werden. Durch die in der Abnahmestation vorgesehene Lösevorrichtung kann die Haltevorrichtung leicht gelöst und der vom Bügel zusammengehaltene Stapel abgenommen werden. Dieser Abnahmevorgang ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sowohl für eine Abnahme von Hand als auch für eine automatische Abnahme so wesentlich vereinfacht, daß die Abnahme in kürzester Zeit erfolgen kann. Dies hat nicht nur für den Abnahmevorgang den genannten Vorteil, sondern auch dafür,daß für die Abnahme wesentlich kürzere Zeiten benötigten werden, so daß die Leistung z.B. einer Kunststoffbeutelherstellmaschine wesentlich erhöht werden kann, weil die von ihr hergestellten Beutel sehr schnell gestapelt und in gestapelter Form abgeführt werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch, den Abnahmevorgang noch weiter dadurch zu vereinfachen, daß zwischen der Stapelstation und der Abnahmestation neben der Stapelfördervorrichtung eine Aufsteckstation angeordnet ist, die zum Aufstecken von Stapelsicherungsscheiben auf die Schenkel der Bügel vorgesehen ist. Dadurch nämlich, daß der Stapel samt den von den Schenkeln der eingespannten Bügel gebildeten Stapelstifte vom Stapelförderer abgenommen wird, kann das Aufstecken von Sicherungsscheiben schon vor dem Abnehmen des Stapels von der Stapelfördervorrichtung an dieser erfolgen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
    • a) daß die Transportglieder gelenkig miteinander zu einer in einer vertikalen Ebene endlos umlaufenden Reihe verbunden sind,
    • b) daß die Bügelzustellstation dem unteren Trum dieser Reihe zugeordnet ist,
    • c) daß die Bügelzustellstation einen Sattel für mindestens einen Bügel aufweist, auf dem der Bügel in der Zustellstation der Haltevorrichtung im Transportglied zuführbar ist.
  • Da hierbei die Bügel mit nach unten hängenden Schenkeln mittels des Bügelsteges auf dem Sattel aufliegen, wird eine besonders einfache Handhabung der Bügel beim Zustellen an die Stapelfördervorrichtung erreicht. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der Sattel als mit Ziehleisten und einem Niederhalter zusammenwirkendes Formteil ausgebildet werden kann, mittels dessen ein Bügel aus einem Drahtstück gebogen werden kann.
    Zur Bildung dieses Drahtstückes kann das Ende eines Drahtes von einer Vorratswalze über den Sattel gezogen, vom Draht abgeschnitten und mittels der Ziehleisten und des Niederhalters zu einem U-Bügel gebogen werden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen schematisch starkvereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen einer Vorrichtung zum Herstellen von Stapeln von Kunststoffbeuteln im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2
    eine Seiten- bzw. Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels;
    Fig. 1a
    einen Ausschnitt Ia aus Fig.1, der die Verbindung von zwei Transportgliedern mit einer Kette zeigt;
    Fig. 3
    einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.1 und Fig.5, wobei der Stapel nach Fig.1 weggelassen ist;
    Fig. 4
    eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3;
    Fig. 5
    eine Draufsicht auf die Abnahmestation in Richtung des Pfeiles V in Fig.1;
    Fig. 6 und 7
    Schnitte der Abnahmestation nach der Linie VI - VI in Fig.2, wobei die Hebevorrichtung für das herabhängende Stapelende in ihrer zurückgezogenen bzw. vorgeschobenen Stellung dargestellt ist;
    Fig. 8
    einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Aufstecken von Stapelsicherungsscheiben auf die Stapelstifte;
    Fig. 9 und 10
    eine vereinfachte Ansicht in Richtung des Pfeiles IX bzw. eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig.2 der Bügelzustellstation;
    Fig. 11
    eine der Fig.2 entsprechende Draufsicht der Bügelzustellstation des zweiten Ausführungsbeispiels;
    Fig. 12
    einen Schnitt der Abnahmestation des zweiten Ausführungsbeispiels nach der Linie XII - XII in Fig.13;
    Fig. 13
    eine Draufsicht der Abnahmestation des zweiten Ausführungsbeispiels, bei der vom Transportglied der Stapelfördervorrichtung nur die Trägerplatte dargestellt ist;
    Fig. 14
    einen Schnitt nach der Linie XIV - XIV in Fig.13;
    Fig. 15
    eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XV in Fig.11 der Bügelzustellstation des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei das Transportglied der Stapelfördervorrichtung, das sich in der Bügelstation befindet, im Schnitt dargestellt ist.
  • Das in den Fig.1 bis 10 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln 11, die an ihrem Öffnungsrand mit Stapellöchern 12 (Fig.2) versehen sind, weist folgende Stationen auf:
    eine Schweißstation 13, in der die Beutel 11 (Fig.2) durch Herstellung von Schweißnähten in einer Kunststoffbahn 11′ und durch Abtrennen von dieser hergestellt werden,
    eine Stapelstation 14, in der die Beutel zu Beutelstapeln 15 gestapelt werden, und
    eine Abnahmestation 22, in der die Stapel 15 von einer Stapelfördervorrichtung 21 während deren Stillstandes abnehmbar sind.
  • Eine Beutelfördervorrichtung 16 führt die in der Schweißstation abgetrennten einzelnen Beutel 11 der Stapelstation 14 nacheinander zu und stützt sie in dieser ab.
    Ein Flügelrad 17 in der Stapelstation 14 hat Flügel, die durch je mindestens zwei Saugarme 18 gebildet sind, die sich radial von der Flügelradnabe 19 erstrecken und die dazu vorgesehen sind, beim Drehen des Flügelrades 17 die von der Beutelfördervorrichtung 16 zugeführten Beutel 11 einzeln nacheinander von dieser abzuheben. Die Stapelfördervorrichtung 21 führt die in der Stapelstation 14 gestapelten Beutelstapel 15 schrittweise ab.
  • Die Stapelfördervorrichtung 21 weist Trägerplatten 23 auf, die in Abständen voneinander mit je einem Glied 24 (siehe Fig.1a) einer endlosen Rollenkette 25 verbunden sind, die von einem Antriebsmotor 26 über ein Antriebsrad 27 schrittweise antreibbar ist. Jede Trägerplatte 23 trägt unter einem Deckblech 30 eine in den Fig.3, 4 und 5 näher dargestellte lösbare Haltevorrichtung, die einen U-förmigen Bügel 29, der zwei Schenkel 31 und einen diese verbindenden Steg 20 aufweist, lösbar aber fest in einer Stapelstellung hält, bei der die beiden Schenkel 31 an Anlageflächen 95 anliegen, die von der in Fig. 3 rechten Stirnfläche der Trägerplatte 23 gebildet sind, und somit als Stapelstifte nach oben ragen, so daß in der Stapelstation die vom Flügelrad von oben zugeführten Beutel auf diese Schenkel 31 als Stapelstifte aufgestapelt werden können.
  • Auf jeder Trägerplatte 23 der Stapelfördervorrichtung 21 ist je eine Haltevorrichtung angeordnet, die in den Fig.3, 4 und 5 dargestellt ist, wobei die Fig.5 noch eine Lösevorrichtung zum lösen der Haltevorrichtung in der Abnahmestation 22 zeigt.
  • Wie das insbesondere in Fig.3 dargestellt ist, ist die Trägerplatte 23 über ein keilförmiges Distanzstück 32 auf einer im oberen und unteren Trum der Stapelfördervorrichtung horizontal liegenden Grundplatte 33 angeordnet, die unmittelbar mit dem Kettenglied 24 der Rollenkette 25 verbunden ist. Die Trägerplatte 23 mit dem Deckblech 30, das Distanzstück 32 und die Grundplatte 33 mit dem Kettenglied 24 bilden ein Transportglied 91 der Stapelfördervorrichtung 21.
  • Auf der Trägerplatte 23 (siehe Fig.5) sind zwei Leisten 34 befestigt, deren in Fig.5 oberen äußeren Ecken Spannbackenflächen 35 bilden, die für die Anlage der einander zugekehrten Seiten der Schenkel 31 eines Bügels 29 vorgesehen sind, dessen Steg 20 sich unterhalb dieser Leisten 34 erstreckt und, wie das in den Fig.3 und 4 dargestellt ist, auf dem äußeren Rand der Grundplatte 33 aufliegt, die eine Aussparung 36 für den Eingriff eines Auswerfers 36a aufweist, der von einem Hubzylinder 36b auf- und abbewegbar ist, um den Steg 20 des Bügels 29 über das Deckblech 30 zu heben.
  • Zur Bildung einer lösbaren Haltevorrichtung für die Bügel 29 sind in jedem Transportglied 91 als Spannglieder auf der Trägerplatte 23 auf den einander abgekehrten Seiten der Leisten 34 Winkelhebel mit den Armen 37 und 38 angeordnet. Die Arme 37 verlaufen bei der in Fig.5 dargestellten Stellung parallel zu den Leisten 34 und sind an ihren Enden um Achsen 39 schwenkbar mit der Trägerplatte 23 verbunden. Am Scheitel 41 bilden die Winkelhebel 37, 38 mit den Spannbackenflächen 35 zusammenwirkende Spannflächen 42 und Einführflächen 43. Die Arme 37 der beiden Winkelhebel werden durch Federn 44 in der Richtung zu den Leisten 34 gedrückt. Die Einführflächen 43 der beiden Winkelhebel divergieren auf die der Trägerplatte 23 abgekehrte Seite und sind so angeordnet, daß, wenn die Schenkel 31 eines Bügels 29 in Fig.5 von oben an die Trägerplatte 23 herangeführt werden, die Arme 37 der beiden Winkelhebel 37,38 auseinandergedrückt werden. Dadurch öffnet sich zur Aufnahme der Schenkel 31 ein Raum zwischen den Spannbackenflächen 35 und Spannflächen 42, in dem die Schenkel 31 durch die Kraft der Federn 44 eingespannt werden. Damit hierbei die Schenkel 31 des Bügels 29 in diesem Aufnahmeraum zwischen den Spannbackenflächen 35 und den Spannflächen 42 in einer ganz genau definierten festen Lage gehalten werden, konvergieren die Spannflächen 42 der beiden Winkelhebel nach der der Trägerplatte 23 abgekehrten Seite, so daß sie den Aufnahmeraum für die Schenkel 31 nach außen hin verschließen, wenn die Winkelhebel 37,38 der Wirkung der Federn 44 freigegeben werden. Das keilförmige Distanzstück 32 dient hierbei dazu, den Schenkeln die in Fig.3 ersichtliche Neigung gegenüber der Vertikalen zu geben, was zur Freigabe der Drehung des Flügelrades 17 beim Stapeln von Beuteln wie bekannt notwendig ist.
  • Damit die Bewegbarkeit der Winkelhebel 37,38 durch den auf die Schenkel 31 des Bügels 29 aufgespießten Beutelstapel nicht behindert und für diesen eine glatte Unterlage geschaffen wird, ist der die Winkelhebel 37,38 und Leisten 34 aufnehmende Raum über der Trägerplatte durch das Deckblech 30 zugedeckt.
  • Die Abnahmestation 22 befindet sich am oberen Trum der Stapelfördervorrichtung und weist eine als Ganzes mit 60 bezeichnete und in Fig.5 dargestellte Lösevorrichtung auf, die dazu vorgesehen ist, den Bügel 29 des in der Abnahmestation befindlichen Stapels von der Einspannung mittels der durch die Leisten 34 und die Winkelhebel 37,38 gebildeten Spannvorrichtung zu lösen. Zu diesem Zweck weist die Lösevorrichtung 60 zwei in ihren Scheiteln um Achsen 40 schwenkbar gelagerte Winkelhebel mit den Armen 45 und 46 auf. An den Enden der Arme 45 befinden sich Rollen 47, die als Betätigungsglieder für die Zusammenwirkung mit den Armen 38 der Winkelhebel 37,38 vorgesehen sind. An den Enden der Arme 46 greifen in Langlöcher 48 Stifte 49 einer Kulissenführung 51 ein, die am Ende einer Kolbenstange eines Hubzylinders 52 befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Ausfahren der Kolbenstange des Hubzylinders 52 die Winkelhebel 45,46 um ihre Achsen 40 so geschwenkt werden, daß die Rollen 47 als Betätigungsglieder an den Armen 38 der Winkelhebel 37,38 angreifen und die Arme 37 um ihre Achsen 39 von den Leisten 34 wegschwenken, so daß sich die Räume, in denen sich die Schenkel 31 des Bügels 29 befinden, nach außen hin öffnen. Jetzt kann der Stapel in der Abnahmestation durch einfaches Ziehen am Stapel aus der Spanneinrichtung entfernt werden. Wie das insbesondere aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich der Steg des Bügels 29 in der Abnahmestation 22 in einem Abstand unter dem Stapel, so daß beim Ziehen am Stapel der Bügel etwas schräg gestellt wird und dadurch leicht aus der Spannvorrichtung herausgezogen wird. Die Stirnflächen 50 (Fig.3) der Leisten 34 sind so ausgebildet, daß das Herausgleiten des Bügels 29 aus der Spannvorrichtung ohne Schwierigkeiten erfolgt, wenn die beiden Winkelhebel 37 und 38 sich in ihrer Öffnungsstellung befinden. Die Abnahmestation 22 weist unterhalb der Lösevorrichtung eine Hebevorrichtung für das von der Stapelfördervorrichtung 21 herabhängende freie Ende des Stapels 15 auf.
  • Diese Hebevorrichtung hat ein waagerecht und quer zur Förderrichtung der Stapelfördervorrichtung 21 gerichtetes antreibbares Förderband 53. Als Antrieb dieses Förderbandes 53 dient eine um ihre feststehende Achse angetriebene Antriebswalze 54. Zum Umlenken des Förderbandes 53 sind drei Umlenkwalzen 55,56 und 57 vorgesehen, von denen die oberen Umlenkwalzen 56 und 57 an einem hin und her bewegbaren, in den Fig.6 und 7 schematisch nur als strichpunktierte Linie angedeuteten Schieber 58 gelagert sind, während die Umlenkwalze 55 ebenso wie die Antriebswalze 54 auf einer feststehenden Achse gelagert ist. Der Schieber 58 kann aus der in Fig.6 dargestellten zurückgezogenen Ausgangsstellung unterhalb der Stapelfördervorrichtung 21 in die in Fig.7 dargestellte vorgeschobene Stellung bewegt werden, in der das Förderband den von der Stapelfördervorrichtung herabhängenden Stapelteil angehoben hat.
  • Mittels einer um eine feststehende Achse drehbar gelagerten Abnahmewalze 59, die beim Anheben des Stapels 15 von diesem berührt wird, wird der Stapel 15 von dem in Fig. 7 von der in Pfeilrichtung angetriebenen Antriebswalze 54 bewegten Förderband 53 in Zusammenwirkung mit der Abnahmewalze 59 von der Stapelfördervorrichtung abgezogen, nachdem der Auswerfer 36a den Steg 20 des Bügels über das Abdeckblech 30 gehoben hat. Das Förderband 53 fördert dann den vom Bügel 29 zusammengehaltenen Stapel 15 an einen weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Förderer.
  • Eine Aufsteckstation 61 ist am oberen Trum der Stapelfördervorrichtung 21 zwischen der Stapelstation 14 und der Abnahmestation 22 angeordnet, die eine in Fig.8 näher dargestellte Aufsteckvorrichtung aufweist, mittels deren auf die freien Enden der Schenkel 31 der Bügel 29 nach dem Verlassen der Stapelstation Stapelsicherungsscheiben 62 aufgesteckt werden, damit der Stapel beim Abführen aus der Abnahmestation 22 erhalten bleibt und die Beutel nicht vom Bügel 29 abrutschen.
  • Diese Aufsteckvorrichtung weist zwei (Fig.1) im wesentlichen vertikale Lagerschächte 63 auf, in denen ein Vorrat von Stapelsicherungsscheiben 62 übereinanderliegend angeordnet sind. Jeder Lagerschacht 63 mündet in einen waagerechten Zuführkanal 64, auf dessen Boden sich die von Stapelsicherungsscheiben 62 gebildete Säule abstützt, so daß sich die unterste Scheibe 62 ganz im Zuführkanal 64 befindet. Jeder Zuführkanal wiederum mündet in je einen Scheibenausstoßschacht 65, der entsprechend einem in der Aufsteckstation befindlichen, mit einer Sicherungsscheibe zu versehenden Schenkel 31 des Bügels 29 ausgerichtet ist. In dem Scheibenausstoßschacht 65 ist ein Stoßrohr 66 von einem nicht dargestellten Hubzylinder angetrieben auf und ab bewegbar angeordnet. Im Zuführkanal 64 ist ein Stößel 67 ebenfalls von einem nicht dargestellten Hubzylinder angetrieben hin und her bewegbar gelagert. In seiner zurückgezogenen Stellung nimmt der Stößel 67 eine Lage ein, in der er den Raum unter dem Lagerschacht 63 freigibt, so daß die sich im Lagerschacht 63 befindliche Säule von Sicherungsscheiben 62 durch ihr Gewicht nach unten bewegt, bis die unterste Sicherungsscheibe auf dem Boden des Zuführkanals 64 aufliegt. Während des Förderhubes der Beutelfördervorrichtung schiebt der Stößel 67 die im Zuführkanal 64 befindliche Sicherungsscheibe in den Ausstoßschacht 65, in dem sich zu dieser Zeit das Stoßrohr 66 in seiner zurückgezogenen Stellung oberhalb des Zuführkanals 64 befindet. Sobald ein von der Stapelstation kommender Stapel unter der Aufsteckvorrichtung zum Stehen kommt, die so ausgerichtet ist, daß sich die beiden Ausstoßschächte 65 koaxial über den beiden Schenkeln 31 eines Bügels 29 befinden, bewegen sich die Ausstoßrohre 66 nach unten und schieben die unter ihnen befindlichen Sicherungsscheiben 62 auf die darunter befindlichen Schenkel des Bügels 29.
  • Eine Bügelzustellstation 70 ist dem unteren Trum der Stapelfördervorrichtung 21 zwischen der Abnahmestation 22 und der Stapelstation 14 zugeordnet. In den Fig.1 und 2 ist die Bügelzustellstation 70 lediglich durch mit strichpunktierten Linien gezeichnete Rechtecke angedeutet. In den Fig.9 und 10 ist ein Formteil 71 schematisch dargestellt, das zum Formen eines Bügels 29 aus einem Drahtstück 72 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind für die Zusammenwirkung mit dem Formteil 71 zwei Ziehleisten 73 und ein Niederhalter 74 vorgesehen. Die Ziehleisten weisen für das Drahtstück 72 Nuten 75 auf. Eine entsprechende Nut ist auch im Niederhalter 74 vorgesehen. Für die Anlieferung je eines Drahtstückes 72 ist eine Vorratsrolle 76 vorgesehen, von der mittels eines Abzugwalzenpaares 77 jeweils eine der Länge des Drahtstückes 72 entsprechende Drahtlänge während des Förderschrittes der Stapelfördervorrichtung abgezogen und durch Richtwalzen 78 ausgerichtet und einem Messer 79 zugeführt wird, das nach Beendigung des Abziehvorganges das Drahtstück 72 vom Ende des von der Vorratsrolle 76 abgezogenen Drahtes abschneidet, nachdem das vordere Ende des abgezogenen Drahtes durch Abwärtsbewegung des Niederhalters 74 auf dem Formteil 71 festgehalten ist. Anschließend werden die Ziehleisten 73 nach abwärts bewegt, so daß die zu beiden Seiten des Formteils 71 vorstehenden Enden des Drahtstückes 72 zu Schenkeln 31 eines Drahtbügels 29 abgebogen werden, für den der obere Teil des Formteils 71 einen Sattel 71′ bildet.
    Um nun den so am Formteil 71 geformten Bügel 29 der Spanneinrichtung auf der Trägerplatte 23 zuzuführen, sind an jeder Seite des Formteiles 71 je zwei Zuführleisten 81 und 82 und auf der Oberseite des Formteiles eine Zuführleiste 83 vorgesehen, die in Führungen 80 und in Nuten des Formteiles 71 geführt sind.
  • Alle fünf Zuführleisten 81,82 und 83 werden von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben, der in Fig.10 schematisch als Zahnstangenantrieb 81′ dargestellt ist. Wie das aus Fig.10 ersichtlich ist, ist der Formteil 71 leicht geneigt, so daß seine Oberseite eine gegenüber der Horizontalen zur Stapelfördervorrichtung hin leicht geneigte Fläche bildet. Parallel zu dieser Oberfläche des Formteiles 71 sind die Zuführleisten 81,82 und 83 geführt.
  • Die Zuführleisten 81 und 83 sind an ihren vorderen Enden mit Magneten 84 versehen. Beim Vorschieben der Zuführleisten 81, 82 und 83 werden die Magnete 84 an den am Formteil 71 gebildeten Bügel 29 gedrückt und halten diesen fest, bis er in die Spanneinrichtung auf der Trägerplatte 23 eingreift und von dieser festgespannt wird. Durch die Schrägstellung des Formteiles und der Zuführleisten 81, 82 und 83 erhält der der Stapelfördervorrichtung zugeführte Bügel 29 die erforderliche leichte Neigung seiner Schenkel gegenüber der Vertikalen.
  • Damit die Spanneinrichtung auf der Trägerplatte 23 genau auf den von den Zuführleisten 81, 82 und 83 zugeführten Bügel ausgerichtet sind, sind in der Bügelzustellstation 70 Polyamidführungsleisten 85 vorgesehen, auf denen das Deckblech 30 der Spannvorrichtung gleitet. Diese Führungsleisten 85 sind auf einem Distanzstück 86 angeordnet, das auf einem Träger 87 gelagert ist. Um die Trägerplatte 23 auch auf der dem Formteil 71 abgekehrten Seite in der Bügelzustellstation 70 abzustützen, ist mit dem Distanzstück 86 eine Polyamidstützleiste 88 verbunden.
  • Beim Zuführen des von den Magneten 84 an den Zuführleisten 81 und 83 festgehaltenen Bügels in die Spanneinrichtung auf der Trägerplatte 23 stoßen die Schenkel 31 des Bügels 29 an die Einführflächen 43 der Winkelhebel 37,38 und drücken diese gegen die Kraft der Federn 44 zur Seite, so daß der Bügel 29 mit seinen Schenkeln 31 an die Spannbackenflächen 35 der Leisten 34 herangeführt werden kann. In dieser Stellung muß der Bügel 29 von den Zuführleisten 81 und 84 festgehalten werden, bis die Winkelhebel 37,38 in ihre Spannstellung durch die Kraft der Federn 44 zurückfallen. Um dies möglich zu machen, sind im Scheitel der Winkelhebel 37,38 und in den Leisten 34 Aussparungen 89 (Fig.4) für die Zuführleisten 82 vorgesehen, die die Spannflächen 42 und die Einführflächen 43 sowie die Spannbackenflächen 35 unterbrechen und das Einschnappen der Winkelhebel 37,38 in ihre den Bügel 29 festspannende Stellung zulassen. In den Leisten 34 vorgesehene Anschlagschrauben 90 für die Arme 37 der Winkelhebel gewährleisten eine einwandfreie Funktion der Einführflächen 43.
  • Beim Betrieb des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die Folienbahn 11′ schrittweise der Schweißstation 13 zugeführt. Während der Stillstandes der Folienbahn wird ein Beutel 11 von der Folienbahn durch Schweißen und gegebenenfalls gleichzeitiges Schneiden abgetrennt und dem stetig umlaufenden Flügelrad 19 mittels der Beutelfördervorrichtung 16 zugeführt, die, wie das aus der Fig.2 ersichtlich ist, aus mehreren Förderbändern besteht. Der auf dem Förderer 16 aufliegende Beutel wird von den Saugarmen 18 erfaßt, durch Saugen an diesen festgehalten und mit der Drehung des Flügelrades auf die von den Schenkeln 31 eines in der Stapelstation 14 befindlichen Bügels 29 durch Eingriff der Schenkel in die Stapellöcher 12 aufgespießt. Das Flügelrad 17 dreht sich dabei so langsam, daß der nächste von der Schweißstation 13 kommende Beutel von den nächsten Armen 18 erfaßt wird.
  • Die Stapelfördervorrichtung 21 steht so lange still, bis die gewünschte Anzahl von Beuteln in der Beutelstation gestapelt ist. Sobald der letzte Beutel auf dem Stapel abgelegt ist, bewegt sich die Stapelfördereinrichtung 21 um einen Schritt, so daß, wenn der nächste Beutel von den Armen 18 des Flügelrades herangeführt wird, ein neuer leerer Bügel 29 zur Aufnahme eines Stapels bereit steht.
  • Während des Stillstandes der Stapelfördervorrichtung 21 werden in der Aufsteckstation 61 auf jeden Schenkel 31 des in der Aufsteckstation 61 befindlichen Bügels 29 je eine Stapelsicherungsscheibe 62 aufgesteckt. Dadurch gelangen in die Abnahmestation nur Stapel, die mit Stapelsicherungsscheiben gesichert sind.
  • In der Abnahmestation 22 wird während des Stillstandes der Stapelfördervorrichtung 21 der von der Trägerplatte 23 herabhängende Stapel 15 mittels des Förderbandes an die Abnahmewalze 59 angedrückt. Hierbei wird das Förderband 53 in der auf der Antriebswalze 54 durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung angetrieben. Gleichzeitig mit dem Anheben des Stapels 15 werden
    • der Hubzylinder 52 betätigt,
    • die Winkelhebel 37 und 38 in ihre Freigabestellung geschwenkt, so daß sie den Bügel 29 freigeben, sobald das Förderband 53 den Stapel an die Abnahmewalze drückt, und
    • der Auswerfer 36a betätigt, der den Steg 20 des Bügels 29 über das Deckblech 30 hebt.
  • In diesem Augenblick wird der Zug des Förderbandes 53 auf den Stapel 15 wirksam und zieht diesen von der Stapelfördervorrichtung ab.
  • Die auf diese Weise vom Stapel und damit auch vom Bügel 29 entlastete Trägerplatte 23 wird bei dem in den Fig.1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel beim fünften Schritt der Stapelfördervorrichtung 21 in die Bügelzustellstation 70 eingeführt. Dort wird bei jedem Förderhub der Stapelfördervorrichtung 21 ein Bügel 29 geformt und während des Stillstandes der Stapelfördervorrichtung 21 der Trägerplatte 23 zugeführt und dort, wie oben beschrieben, von den Winkelhebeln 37,38 eingespannt. Die so mit dem eingespannten Bügel 29 ausgerüstete Trägerplatte 23 wird dann beim sechsten Förderschritte der Stapelfördervorrichtung 21 in die Stapelstation 14 eingeführt. Da nach jedem Förderhub während des Stillstandes der Stapelfördervorrichtung 21 in der Bügelzustellstation 70 ein neuer Bügel 29 eingespannt, in der Stapelstation 14 ein neuer Stapel 15 gestapelt und in der Abnahmestation 22 ein Stapel 15 abgenommen wird, liefert die Vorrichtung nach jedem Stapeln eines Stapels 15 in der Stapelstation 14 einen gestapelten Stapel 15 in der Abnahmestation 22 ab. Die Leistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt also nur von der Geschwindigkeit der Beutelherstellung in der Schweißstation 13 und vom Stapeln in der Stapelstation 14 ab.
  • In den Fig.11 bis 15 sind diejenigen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt, die sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. In der folgenden Beschreibung werden für alle Teile des neuen Ausführungsbeispiels, die im wesentlichen die gleiche Funktion haben wie die entsprechenden Teile des ersten Ausführungsbeispieles, mit einer Bezugszahl bezeichnet, die um 100 größer ist als die Bezugszahl des entsprechenden Teils des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Durch diesen Hinweis wird zur Vermeidung unnötiger Längen der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen zunächst in der Ausbildung des Transportgliedes 190 und der daraus folgenden anderen Ausbildung der Bügelzustellstation 170 und der Abnahmestation 122.
  • Das Transportglied 191 des zweiten Ausführungsbeispiels ist in Fig.14 abgebrochen als Vertikalschnitt nach der Linie XIV - XIV in Fig.13 und in Fig.12 im Schnitt nach der Linie XII - XII in Fig.13 dargestellt. Ein ähnlicher Vertikalschnitt in entgegengesetzter Richtung gesehen, der das Transportglied 191 auf dem Kopf stehend zeigt, ist in Fig.15 dargestellt.
  • Demnach weist auch hier das Transportglied 191 eine Grundplatte 133 auf, die mit einem Glied 124 einer Rollenkette verbunden ist. Auf der Grundplatte 133 ist ein keilförmiges Distanzstück 132 angeordnet, das die Trägerplatte 123 trägt, auf der wiederum anstelle des Deckbleches 30 eine Deckplatte 130 angeordnet ist. Der wesentliche Unterschied besteht hier darin, daß in der Trägerplatte 123 eine Aussparung 192 für den Steg 20 eines Bügels 29 und zwei dazu im wesentlichen senkrechte Aussparungen 193 sowie in der Deckplatte 130 sich mit den Aussparungen 193 deckenden Aussparungen 196 für die an den Steg 20 anschließenden Teile der Schenkel 31 der Bügel 29 vorgesehen sind. Die Aussparungen 192,193 und 196 erstrecken sich von der Bügelzustellstation 170 (Fig.11) fast über die ganze Breite der Trägerplatte 123 bis zu Anlageflächen 194 und 195 für den Steg 20 bzw. die Schenkel 31.Die Anlageflächen 195 für die Schenkel 31 der Bügel 29 verlaufen im wesentlichen senkrecht zu der Trägerplatte 123.
  • Durch das keilförmige Distanzstück 132 wird erreicht, daß die Schenkel 31 der Bügel 29 gegenüber der Vertikalen ein wenig geneigt sind, wie das in Fig.12 besonders deutlich dargestellt ist.
  • Zur Bildung der lösbaren Haltevorrichtung für die Bügel 29 sind bei diesem Ausführungsbeispiel gegen die Kraft von Federn 144 verschiebbare Winkel 137,138 vorgesehen, die in einer nach oben offenen, ebenfalls winkelförmigen Aussparung 198 der Trägerplatte 123 so angeordnet sind, daß das freie Ende des einen Schenkels 137 des Winkels in die Aussparung 193 eingreift und dort eine Haltebacke 137′ bildet, die den ihr benachbarten Schenkel 31 des Bügels 29 an der Anlagefläche 195 hält. Die dem Schenkel 31 abgekehrte Fläche 143 der Haltebacke 137′ verläuft in Bezug auf die Zustellrichtung des Bügels 29 so schräg in der Aussparung 193, daß der von der Haltebacke 137′ festzuspannende Bügelschenkel 31 bei der Zustellung des Bügels 29 in der Bügelzustellstation 170 den Schenkel 137 des Winkels 137,138 gegen die Kraft der Feder 144 in seine Freigabestellung bewegt.
  • Der zweite Schenkel 138 des Winkels 137,138 ragt aus der Trägerplatte 123 ein wenig heraus. Dadurch bildet der Schenkel 138 einen Angriffspunkt für die in der Abnahmestation 122 vorgesehene Lösevorrichtung 160.
  • Die nach oben offenen Aussparungen 198 für die Winkel 137,138 werden durch die Deckplatte 130 zugedeckt, so daß die Winkel 137,138 für eine Verschiebung parallel zur Ebene der Grundplatte 123 einwandfrei geführt sind. Die nach unten offene Aussparung 192 für den Steg 20 des Bügels 29 wird unten von dem Distanzstück 132 geschlossen, so daß die Aussparung 192 einen Führungsspalt für den Steg 20 bildet.
  • Durch die Anordnung der Aussparungen 192 und 193 in der Trägerplatte 123 kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Bügel 29 zusammen mit dem auf ihm angeordneten Stapel 15 in der Abnahmestation 122 parallel zur Ebene der Trägerplatte 123 herausgeschoben werden und muß nicht, wie das bei dem ersten Ausführungsbeispiel erforderlich ist, zuerst angehoben werden. Der vom Hubzylinder 136b angetriebene Auswerfer 136a schiebt demnach den Bügel 29 aus den Aussparungen 192,193 und 196 in der gleichen Richtung heraus wie die Abführung des Stapels durch das Förderband 153 erfolgt, das ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel von der Antriebswalze 154 angetrieben und mittels des Schiebers 158 vorgeschoben wird (siehe Fig.12 in Verbindung mit Fig.6 und 7).
  • Um die Bügel 29 in der Bügelzustellstation 170 in die Aussparungen 192,193 und 196 einführen zu können, muß bei diesem Ausführungsbeispiel die Bügelzustellstation 70 auf der Seite der Transportglieder 191 angeordnet sein, auf der die auf dem Transportglied gestapelten Stapel von jenem herabhängen, wie das in Fig.11 und 15 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Formteil 171 gleichzeitig eine Plattform 171′, die die Führungsleisten 185 für die Transportglieder 191 trägt. Das Formteil 171 bildet dabei auch gleichzeitig eine Führungsfläche 188, die anstelle der Stützleiste 88 des ersten Ausführungsbeispieles tritt. Durch die Führungsleisten 185 und die Führungsfläche 188 werden die Transportglieder 191 in der Bügelzustellstation so ausgerichtet, daß die auf dem Formkörper 171 ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel hergestellten Bügel 29 durch zwei Paare von Führungsleisten 181 und 182, die mittels der Dauermagnete 184 an den Schenkeln 31 der einzuführenden Bügel 29 angreifen, in die Aussparungen 192,193 und 196 des Transportgliedes 191 eingeführt, bis die Schenkel 31 des Bügels 29 von den Haltebacken 137′ an den Anlageflächen 195 eingespannt werden.
  • Die Führungsleisten 181 und 182 sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Führungen 180 geführt und werden, wie das beispielsweise in Fig.10 dargestellt ist, von einem gemeinsamen, in Fig.15 nicht dargestellten Antrieb, z.B. dem Zahnstangenantrieb 81′ nach Fig.10, angetrieben.
  • Die Lösevorrichtung 160 ist in den Fig.12 und 13 dargestellt. Vom Hubzylinder 152 werden über die Kulissenführung 151 die zwei Winkelhebel 145,146 betätigt, die in ihrem Scheitel um die Achsen 140 schwenkbar gelagert sind. Bei der zurückgezogenen Stellung des Hubzylinders 152 befinden sich die freien Enden der Arme 145 der Winkelhebel 145,146 in einer Stellung außerhalb der in Fig.13 strichpunktiert dargestellten Bewegungsbahn 199 des Ende des Armes 138 des Winkels 137,138, so daß das Transportglied 191 von den Armen 145 ungestört in die Abnahmestation 122 einfahren kann.
  • Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispieles ist im wesentlichen die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel. In der Bügelzustellstation 170 werden die Bügel, wie das in Fig.15 dargestellt ist, von der anderen Seite als beim ersten Ausführungsbeispiel dem Transportglied 191 zugeführt.
  • In der Abnahmestation 122 wird durch Betätigung des Hubzylinders 152 die Kulissenführung 151 in Fig.13 nach unten bewegt. Dadurch werden der in Fig.13 dargestellte rechte Hebel im Gegenuhrzeigersinn und der nicht dargestellte linke Hebel im Uhrzeigersinn um die Achsen 140 geschwenkt. Das hat zur Folge, daß der Arm 145 des Winkelhebels 145,146 am Arm 138 des Winkels 137,138 anstößt und diesen gegen die Kraft der Feder 144 in eine Stellung verschiebt, in der die Schenkel 31 des Bügels 20 zum Entnehmen freigegeben werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln (15) aus Folienabschnitten auf bzw. von einer Stapelfördervorrichtung (21), wobei die abtransportierten Stapel auf den Schenkeln (31) von U-förmigen Bügeln (29) übereinander aufgesteckt sind,
    gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
    a) daß die Bügel (29) lösbar mit der Stapelfördervorrichtung (21) so verbunden werden, daß ihre Schenkel (31) Stifte zum Stapeln der Abschnitte bilden,
    b) daß die Abschnitte übereinander auf die Schenkel (31) der Bügel (29) zur Bildung der Stapel (15) aufgesteckt werden, und
    c) daß die so gebildeten Stapel (15) zusammen mit den Bügeln (29) von der Stapelfördervorrichtung abgenommen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Stapeln der Abschnitte und vor dem Abnehmen der Stapel (15) von der Stapelfördervorrichtung (21) auf die Schenkel (31) der Bügel (29) Stapelsicherungsscheiben (62) aufgesteckt werden.
  3. Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln (15) aus Folienabschnitten mit
    - einer Stapelstation (14),
    - einer Reihe von miteinander verbundenen Transportgliedern (91),
    - je einem Paar von Stapelstiften an jedem Transportglied (91), auf die die Folienabschnitte zur Bildung der Stapel (15) in der Stapelstation (14) aufsteckbar sind,
    - einem Antrieb, mittels dessen die Reihe der Transportglieder (91) zur Bildung einer Stapelfördervorrichtung (21) schrittweise antreibbar ist, und
    - einer Abnahmestation (22), in der die Stapel (15) von der Stapelfördervorrichtung (21) abnehmbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    a) daß zur Bildung eines jeden Paares von Stapelstiften je ein U-förmig gebogener Bügel (29) vorgesehen ist,
    b) daß jedes Transportglied (91) für einen Bügel (29) je eine lösbare Haltevorrichtung aufweist, die den Bügel (29) in einer Stapelstellung hält, bei der die Schenkel (31) des Bügels (29) die Stapelstifte bilden,
    c) daß neben der Stapelfördervorrichtung (21) eine Bügelzustellstation (70) vorhanden ist, in der die Bügel von einer Zustellvorrichtung den Transportgliedern (91) zugeführt und dort von den Haltevorrichtungen erfaßt werden, und
    d) daß in der Abnahmestation (22) eine Lösevorrichtung (60) zum Lösen der Haltevorrichtung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstation (14) ein Flügelrad (17) aufweist, dessen einzelne Flügel durch mindestens zwei Saugarme (18) gebildet sind, die sich radial von der Flügelradnabe (19) erstrecken und die dazu vorgesehen sind, beim Drehen des Flügelrades (17) die von einer Fördervorrichtung (16) zugeführten Folienabschnitte einzeln nacheinander von dieser abzuheben und anschließend auf die Stapelstifte übereinander aufzustecken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstation (14) einer Schweißstation (13) nachgeordnet ist, in der als zu stapelnde Folienabschnitte Kunststoffbeutel (11) durch Schweißnähte in einer Kunststoffbahn (11′) und durch Abtrennen von dieser herstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltevorrichtung eine Spanneinrichtung vorgesehen ist, mit
    a) mindestens einem im Transportglied (91) gegen eine Federkraft aus der Spannstellung in eine Freigabestellung bewegbaren Spannglied (37,38) und
    b) mit einem Betätigungsglied (45) in der Lösevorrichtung (60), mittels dessen das Spannglied (37,38) in der Abnahmestation (22) in einer den Bügel (29) freigebenden Stellung haltbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportglied (91) eine gegenüber der Horizontalebene geneigte Trägerplatte (23) aufweist, die mit zur Trägerplatte (23) senkrechten Anlageflächen (95) für die Schenkel (31) der Bügel (29) versehen ist, wobei diese Anlageflächen (95) zum Halten der Bügel (29) in der Stapelstellung mit dem Spannglied (37,38) zusammenwirken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (23) mittels eines keilförmigen Distanzstückes (32) auf einer Grundplatte (33) angeordnet ist, die mindestens in der Stapelstation (14) horizontal ausgerichtet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (123) Aussparungen (192,193) aufweist, durch die ein Bügel (29) in der Bügelzustellstation (170) bis zur Anlage an die Anlageflächen (194,195) einschiebbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anlage an den beiden Schenkeln (31) des Bügels (29) zwei Spannglieder (37,38) vorhanden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Federkraft eine am Spannglied (37,38) angreifende Feder (44) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (37,38) eine Einführfläche (43) aufweist, die in Bezug auf die Zustellrichtung des Bügels(29) in der Bügelzustellstation (70) so schräg in der Zustellbahn des Bügelschenkels verläuft, daß der vom Spannglied (37,38) festzuspannende Bügelschenkel (31) bei der Zustellung des Bügels (29) das Spannglied (37,38) in seine Freigabestellung bewegt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die Transportglieder (91) gelenkig miteinander zu einer in einer vertikalen Ebene endlos umlaufenden Reihe verbunden sind,
    b) daß die Bügelzustellstation (70) dem unteren Trum dieser Reihe zugeordnet ist,
    c) daß die Bügelzustellstation (70) einen Sattel(71′) für mindestens einen Bügel (29) aufweist, auf dem der Bügel (29) in der Zustellstation (70) der Haltevorrichtung im Transportglied (91) zuführbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die Bügelzustellstation (70) mindestens einen Schieber aufweist, mittels dessen ein auf dem Sattel (71′) sitzender Bügel (29) in die Haltevorrichtung einschiebbar ist, und
    b) daß der Schieber zum Halten des Bügels (29) bei der Übergabe vom Sattel in die Haltevorrichtung an seinem dem Bügel (29) zugekehrten Ende ein Haltemittel (84) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (37,38) eine Aussparung (89) für den Schieber (82) aufweist, der die Bewegung des Spannhebels in seine Spannstellung zuläßt, ohne den Schieber (82) festzuspannen, wenn dieser den Bügel (29) in seine Stapelstellung bewegt hat.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel als mit Ziehleisten (73) und einem Niederhalter (74) zusammenwirkendes Formteil (71) ausgebildet ist, das einen Bügel (29) aus einem Drahtstück (72) biegt, das von einem Draht abgeschnitten ist, der von einer Vorratsrolle (76) abgezogen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß der Schieber von mehreren Zuführleisten (81,82,83) gebildet ist,
    b) daß die Zuführleisten (81,82,83) mindestens längs der beiden Seitenflächen des Sattels (71′) geführt sind und
    c) daß ein gemeinsamer Antrieb (81′) für alle Zuführleisten (81,82,83) vorhanden ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel für den Bügel (29) an dem diesem zugekehrten Ende des Schiebers mindestens ein Magnet (84) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stapelstation (14) und der Abnahmestation (22) neben der Stapelfördervorrichtung (21) eine Aufsteckstation (61) angeordnet ist, die zum Aufstecken von Stapelsicherungsscheiben (62) auf die Schenkel (31) der Bügel (29) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die Abnahmestation (22) dem oberen Trum der Stapelfördervorrichtung (21) zugeordnet ist,
    b) daß die Abnahmestation (22) eine Abnahmevorrichtung aufweist,
    c) daß die Abnahmevorrichtung auf der dem Bügel (29) in der Stapelstellung abgekehrten Seite der Stapelfördervorrichtung (21) angeordnet ist und
    d) daß zum Anheben des von der Stapelfördervorrichtung (21) herabhängenden Teiles des Stapels (15) eine Hebevorrichtung vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß als Hebevorrichtung ein quer zur Förderrichtung der Stapelfördervorrichtung (21) gerichtetes antreibbares Förderband (53) vorgesehen ist,
    b) daß zum Antrieb des Förderbandes (53) eine um ihre feststehende Achse antreibbare Antriebswalze (54) vorhanden ist.
    c) daß für das Förderband (53) drei Umlenkwalzen (55,56,57) vorhanden sind, von denen zwei Umlenkwalzen (56,57) an einem hin und her bewegbaren Schieber (58) angeordnet sind, mittels dessen das der Antriebswalze (54) abgekehrte Ende des Förderbandes (53) aus einer zurückgezogenen Stellung unterhalb der Stapelfördervorrichtung (21) in eine vorgeschobene Stellung bewegbar ist, in der das Förderband (53) den von der Stapelfördervorrichtung (21) herabhängenden Stapelteil angehoben hat, und
    d) daß eine Abnahmewalze (59) vorhanden ist, an die das angehobene Stapelende vom Förderband (53) zum Abziehen des Stapels (15) von der Stapelfördervorrichtung (21) andrückbar ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerfer (36a) vorhanden ist, mittels dessen der Bügel (29) bei gelöster Haltevorrichtung aus dem Transportglied (91) herausschiebbar ist.
EP89118164A 1988-10-07 1989-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten Expired - Lifetime EP0362740B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3834115 1988-10-07
DE3834115A DE3834115C1 (de) 1988-10-07 1988-10-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0362740A1 EP0362740A1 (de) 1990-04-11
EP0362740B1 true EP0362740B1 (de) 1993-09-01

Family

ID=6364575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP89118164A Expired - Lifetime EP0362740B1 (de) 1988-10-07 1989-09-30 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5056202A (de)
EP (1) EP0362740B1 (de)
DE (1) DE3834115C1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746569A (en) * 1996-02-13 1998-05-05 Amplas, Inc. Bag forming machine having adjustable support structure for paired work elements
DE19812739A1 (de) * 1998-03-24 1999-09-30 Lemo Maschb Gmbh Verfahren zum fortlaufenden Herstellen sowie Handhaben bis zum Befüllen von Beuteln, insbesondere Automatenbeuteln aus einer thermoplastischen Kunststoffolie, sowie Vorrichtung zum Zuführen von verblockten Beutelstapeln in eine Füllstation, vorzugsweise einen Packautomaten
DE19839144B4 (de) 1998-08-28 2004-07-08 Lemo Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln
US6070712A (en) * 1998-05-04 2000-06-06 Baez; Fernando High efficiency mechanical transducer
DE19847932A1 (de) * 1998-10-19 2000-04-20 Lemo Maschb Gmbh Vorrichtung zum Abtransportieren von stapelbaren Beutelpaketen, insbesondere Kunststoffbeuteln mit Bodenfalte
US6315516B1 (en) 1998-10-19 2001-11-13 Lemo Maschinenbau Gmbh Device for delivering stackable bag packages, particularly plastic bags with a bottom fold
DE19912274C2 (de) 1999-03-18 2003-09-11 Lemo Maschb Gmbh Verfahren zum Verpacken von Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln in Transportbehälter
DE19940637A1 (de) 1999-08-26 2001-03-08 Lemo Maschb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Abtransportieren von gestapelten flachen Gegenständen, insbesondere Taschen oder dergleichen aus Kunststoffolie
ATE270182T1 (de) * 2002-02-21 2004-07-15 Reifenhaeuser Masch Glättvorrichtung
US20040148912A1 (en) * 2003-02-05 2004-08-05 Emiel Lambrecht Method and apparatus for boxing bag stacks
DE102011119041A1 (de) * 2011-11-22 2013-05-23 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von in Bündeln zusammengefassten Beuteln
CN105452108B (zh) * 2013-08-09 2017-06-13 户谷技研工业株式会社 片状产品包装装置
US11198257B2 (en) * 2016-10-27 2021-12-14 Lemo Maschinenbau Gmbh Flap-bag manufacture

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3555977A (en) * 1967-04-13 1971-01-19 Schjeldahl Co G T Wicket loader
GB1434394A (en) * 1972-07-03 1976-05-05 Joice R L Stacking machine
US4252233A (en) * 1979-06-04 1981-02-24 Joice Richard L Plastic bag-wicketing pin adjustment apparatus
JPS5813339B2 (ja) * 1979-08-31 1983-03-12 東洋食品機械株式会社 袋をピンに插入積み重ねる装置
DE3026494A1 (de) * 1980-07-12 1982-07-15 Lothar 2134 Sottrum Muschalle Anordnung fuer teilstrecken einer fertigungsstrasse und zum ausgeben der gebildeten stapel
DE8128146U1 (de) * 1980-09-26 1982-12-09 Fmc Corp., Chicago, Ill. Vorrichtung zur herstellung von beutelstapeln
US4451249A (en) * 1980-09-26 1984-05-29 Debin Rene F Manufacture of thermoplastic bags
DE3221243C2 (de) * 1982-06-04 1985-08-29 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Intermittierend fördernde Ablagevorrichtung für von einer Beutelherstellmaschine zugeführte und zu Stapeln zusammengetragene Beutel
US4758214A (en) * 1983-09-02 1988-07-19 Fmc Corporation Twin wicketing bag machine
US4735602A (en) * 1984-09-26 1988-04-05 Fmc Corporation Bag stacking method and apparatus
DE3505858A1 (de) * 1984-11-23 1986-06-05 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum stapeln von flachen gegenstaenden, vorzugsweise beuteln aus kunststoffolie
US4668158A (en) * 1985-06-27 1987-05-26 Fmc Corporation Sheet stacking and transferring device
DE3637491A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-19 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und vorrichtung zum stapeln von flachen gegenstaenden vorzugsweise doppelbeuteln, aus kunststoffolie

Also Published As

Publication number Publication date
EP0362740A1 (de) 1990-04-11
US5056202A (en) 1991-10-15
DE3834115C1 (de) 1990-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2918687C2 (de)
DE2918725C2 (de)
DE2003594C3 (de) Vorrichtung für Spinnmaschinen zum gleichmäßigen Ausrichten und Aufsetzen von kegelstumpfförmigen Spulenhülsen auf die Zapfen eines horizontal laufenden Förderers
DE2918724C2 (de)
EP2537651B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelstrangs in Scheiben
EP0362740B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Folienabschnitten
DE3223238A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von stuecken aus einem flexiblen material von einem stapel und fuer ihre neupositionierung
EP0208081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen von ausserhalb der Mitte gefalteten Druckprodukten
DE2709103A1 (de) Stapelgeraet fuer kunststoffbeutel und dergleichen
EP0272543B1 (de) Einsteckvorrichtung, insbesondere für Falzprodukte
DE1299997B (de) Sack- oder Beutelmaschine
DE2403155A1 (de) Bindemaschine zum zusammenheften perforierter blaetter
DE2533874A1 (de) Sortiervorrichtung
DE4425042A1 (de) Zugarm mit Schnellbefestigung, anbringbar an Maschinen zum Bilden von Paketen mit Rollen
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
EP0371276B1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von flachen Gegenständen
DE1271014B (de) Vorrichtung zum Loesen ineinandersteckender, einen Rand aufweisender Schachtelteile
EP0741101B1 (de) Verfahren zum Trennen von Heftlagenpaketen in Staplern und Stapler zum Durchführen des Verfahrens
DE2928682C2 (de)
DE1949769B2 (de) Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften
DE3633428C2 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbandes bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere einer Strecke
DE2050083C2 (de) Vorrichtung zum vereinzelten Entnehmen und Abziehen biegsamen Bogenmaterials aus einem einen Stapel dieses Bogenmaterials enthaltenden Magazin
DE1940227A1 (de) Transportvorrichtung
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE3608250A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von verpackungsmitteln zu packmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19890930

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

RBV Designated contracting states (corrected)

Designated state(s): BE FR GB IT

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: 8566

17Q First examination report despatched

Effective date: 19930127

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): BE FR GB IT

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 19930831

ET Fr: translation filed
ITF It: translation for a ep patent filed
PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 19940809

Year of fee payment: 6

26N No opposition filed
PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 19940826

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Payment date: 19940902

Year of fee payment: 6

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Effective date: 19950930

Ref country code: BE

Effective date: 19950930

BERE Be: lapsed

Owner name: STIEGLER KARL HEINZ

Effective date: 19950930

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 19950930

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Effective date: 19960531

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

Effective date: 20050930