DE1949769B2 - Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften

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Charles William Bunting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/32Saddle-like members over which partially-unfolded sheets or signatures are fed to signature-gathering, stitching, or like machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C1/00Collating or gathering sheets combined with processes for permanently attaching together sheets or signatures or for interposing inserts
    • B42C1/10Machines for both collating or gathering and interposing inserts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften mit einem sich horizontal erstreckenden Sattel zum Zuführen der aus gefalteten Bogen bestehenden, mitlig nach unten geöffneten Zeitschriften in eine Heftstation und einer langgestreckten Einrichtung zum öffnen benachbarter Seiten der Zeitschriften zum Einführen einer Be'lage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften.
Aus der deutschen Patentschrift 10 59 881 geht eine ähnliche Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art hervor. Dort werden die Bogen einer Zeitschrift bzw. Broschüre, auf einer ersten Förderkette reitend einem Träger zugeführt, über welchem eine Heftstation angebracht ist. In Förderrichtung der Förderkette sind zwei dachförmig profilierte Auflaufschienen vorgesehen. Während die Firstkante der einen Auflnufschiene in der Fluchtrichtung der ersten Förderkette liegt, ist die Firstkante der anderen Auflaufschiene in Flucht zu einer zweiten Förderkette ausgerichtet, die auf der der ersten Förderkette gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und auf welcher lose Einlegebogen reiten. Die Vorschubgeschwindigkeiten der beiden Förderketten sind so gewählt, daß gleichzeitig von der einen Seite her die Broschüren auf die eine Auflaufschiene und von der gegenüberliegenden Seite her die Einlegebogen auf die andere Auflaufschiene auflaufen. Wenn sich die Bogen auf den Schienen befinden, werden sie durch ein Aussloßmittel durch Schlitze in den Firstkanten hochgestoßen, wobei der Einiegebogen in den Mittelfalz der Zeitschrift bzw. Broschüre eingedrückt wird. Schließlich wird die Broschüre mitsamt dem Einlegebogen hochgehoben und dann in eine oben angeordnete Fördervorrichtung eingeschoben.
In nachteiliger Weise können aufgrund des Aufbaus und der dadurch bedingten Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung nur gefaltete Beilagen in die Zeitschriften eingeführt werden, und zwar nur in der Mitte der Zeitschrift. Briefumschläge, Karten und dergleichen, die nicht gefaltet werden sollen, können mit der bekannten Vorrichtung nicht eingelegt werden, wodurch der F.msatzbcreieh sehr stark beschränkt ist. Bei der bekannten Vorrichtung wird nach dem Anordnen der Broschüren und der Beilagen auf den Auflaufschienen die Bewegungsrichtung der Broschüren im rechten Winkel geändert. Diese können daher nicht geradlinig ί durch die Heftstation geführt werden, wodurch sich Zeitverluste ergeben.
Auch aus der deutschen Auslegeschrift 12 65 763 ist eine Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften gezeigt, die jedoch horizontal ausgerichtet
i'i einer Einlegevorrichtung zugeführt werden. Hier wird die lose Beilage, z. B. eine Karte, in die seitlich geheftete oder gebundene Zeitschrift, deren Bogen gestapelt und übereinander angeordnet sind, dadurch eingeführt, daß jede Zeitschrift sich in horizontaler Lage befindet und in
ι '· dieser durch einen horizontalen Förderer transportiert wird. Die gefalzten Zeitschriftenbogen werden mittels Saugwalzen aus einem Stapel herausgenommen und auf die horizontale Förderbahn abgelegt. Diese iührt die Bogen einer öffnungsvorrichtung zu, in welcher das
2Ii obere Blatt des gefalzten Bogens mittels einer Saugvorrichtung angehoben wird. Der geöffnete Bogen wird dann über eine Spreizzunge geführt, welche den Bogen an eine Fördereinrichtung übergibt, von welcher der Bogen wenigstens auf 90° geöffnet wird. In einer
zweiten Station werden die losen Beilagen zugeführt und in den geöffneten Bogen eingerollt. Danach wird der Bogen wieder geschlossen.
Die Art des Einlegens bei der letztgenannten, bekannten Vorrichtung ist nicht bei Vorrichtungen mit
*'> Sattelheftung geebnet, wenn das Einlegen in der Heftstation erfolgen soll, weil bei der Sattelheftung die Bogen zu beiden Seiten des Sattels herunterhängen und nicht wie bei der bekannten Vorrichtung horizontal angeordnet sind. Zwar können die Bogen nach dem
■·> Heftvorgang wieder in eine horizontale Lage gebracht werden und dann zum Einlegen einer Beilage der bekannten Vorrichtung zugeführt werden, dies ist jedoch mit einem zusätzlichen maschinellen Aufwand und mit Zeitverlust verbunden.
i'1 Aus der deutschen Auslegeschrift 12 56 625 ist schließlich noch eine Vorrichtung zum Einlegen von Beilagen in Zeitschriften bekannt, bei welcher jedoch eine spezielle Auffangschiene erforderlich ist, die das Heft, in welches die Beilage eingelegt werden soll,
'■· offenhält. Das Einlegen der Beilagen muß auch bei dieser Vorrichtung in einer besonderen Einlegestation erfolgen. Das Einlegen erfolgt daher zeitaufwendig und mit umständlichen Maschinenfunktionen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte
'" Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß auch ungefaltcte Beilagen, wie Karten, Briefumschläge, und dergleichen, zwischen beliebige Bogen der Zeitschriften ohne Zeitverlust und ohne aufwendige, zusätzliche Hilfsmaschinen eingelegt werden können.
-'· Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß sich die Öffnungseinrichtung bis in die Heftstation erstreckt und endlose Förderbänder zum Einführen der einzelnen Beilagen in den Öffnungsbereich der Seiten an der Heftstation vorgesehen sind. Mit der erfindungs-
ΊΙ gemäßen Vorrichtung lassen sich beliebige Beilagen an beliebigen Stellen jeder Art von Zeitschriften einlegen. Die Beilagen werden beim Herstellen, d. h. beim Heften der Zeitschrift, eingelegt, wodurch zusätzliche Arbeitsgänge und entsprechende maschinelle Einrichtungen ■ vermieden werden. Weil die Bogen der Zeitschrift an der Heftmaschine zum Heften für kurze Zeit angehalten werden, läßt sich die Einlage an dieser Stelle ohne Zeitverlust einführen und wird nach dem Einführen
durch das Gewicht der Bogen genau an der vorgesehenen Stelle gehalten. Es ist somit möglich, eine lose Rückantwortkarte oder einen Rückantwort-Briefumschlag in eine Zeitschrift einzulegen, die der Leser oder Abonnent ausfüllt und an den Verleger zurücksendet, um z. B. ein Abonnement zu erneuern. Die Vorrichtung zum Einführen der einzelnen Beilagen arbeitet mit großer Geschwindigkeit, so daß die Beilage während der Verweilzeil der Zeitschrift beim Heften vollständig an die gewünschte Stelle gebracht werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn die Öffnungseinrichtung ein Draht ist, der entlang des Sattels angeordnet ist. Während also die einzelnen, von dem Sattel getragenen Zeitschriften sich der Heftstation nähern, wird ein Teil der herabhängenden Blätter auf der einen Seite des Sattels durch den Draht als öffnungseinrichtung angehoben. Hierdurch wird ein Trennraum bzw. ein Öffnungsbereich in der Form eines umgekehrten V zwischen benachbarten Seiten der Zeitschrift ausgebildet In den gleichen Augenblick kann dann die Beilagekarte oder der Umschlag nach oben in den Öffnungsbereich eingeworfen werden, wahrend die sich überlappenden Zeitschriftenbogen geheftet werden. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Beilage zwischen ausgewählte benachbarte Seiten einer Zeitschrift einzulegen. Dies gelingt besonders gut mit dem Draht, der sich von der Sammelstation, an welcher der zuvor ausgewählte Zeitschriftenbogen auf die zuvor gesammelten Bögen fallengelassen wird, bib in die Heftstation erstreckt. Wenn also der Zeitschriftenbogen auf den Sattel fällt, werden die benachbarten Seiten an der Stelle, wo die Beilage eingelegt werden soll, von dem Draht getrennt gehalten, während die Zeitschriftenbogen auf die Heftstation zuwandern. Dadurch erzeugt der Draht den Öffnungsbereich in der Gestalt des umgekehrten V, sobald der zuvor ausgewählte Zeitschriftenbogen auf dem Sattel aufgebracht ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragen die Förderbänder zum genauen Einführen der Beilagen in den öffnungsbereich der Seiten der Zeitschrift hinein. Die Beilagen werden also durch die mit großer Geschwindigkeit laufenden Förderbänder genau an der gewünschten Stelle in dem Öffnungsbereich plaziert. Dennoch ist es nicht mehr wie bei den bekannten Vorrichtungen notwendig, eine Einrichtung vorzusehen zum Sammeln der Zeitschriften in einem Behälter, Weiterfördern nach dem Zuschneiden auf einen Horizontalförderer, Öffnen der gefalteten Zeitschrift, dann erst Einführen des losen Beleges und Weiterfördern der Zeitschrift. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist daher wesentlich einfacher.
Durch das genaue Einführen der losen Beilagen mittels der schnellaufcnden Förderbänder an die genau gewünschte Stelle verbleibt die Beilage dann auch während der nachfolgenden Schneid- und Wickelvorgange in der Zeitschrift. Wenn man die lose Beilage in der Zeitschrift nicht genau zwischen zwei bestimmten Seiten anordnen will, wo/u der oben erwähnte Draht verwendet wird, kann die öffnungseinrichtung auch durch einen einfachen Abheber ersetzt werden, der vor der Heftmaschine angeordnet sein kann. Kr tritt dann mit den vorderen Rändern der Seiten der Zeitschrift in Eingriff und hebt einen Teil derselben vom Sattel an, um den genannten Öffnungsbereich zu bilden.
Die Erfindung vircl anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbci.spicls naher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schematische Seitenansicht einer sattelförmigen Heftmaschine mit der Vorrichtung zum Einlegen leser Beilagen z. B. loser Karten,
F i g. 2 einen etwas schematischen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g, 1 und
F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Zeitschriftenbogen-Sammelteils der Vorrichtung, der teilweise in F i g. 1 gezeigt ist.
In Fig. 1 ist eine Zeitschriftenheft- bzw. Buchbindemaschine mit Sattel gezeigt ähnlich der in der
in US-Patentschrift 29 99 242 erläuterten. Im allgemeinen enthält diese Maschine eine Zeitschriftenbogen-Sammeleinheit 10 mit einem Basisteil 12, welches einen langgestreckten, horizontal verlaufenden Sattel 15 trägt, der eine Querschnittsform aufweist, die einem umge-
i") kehrten V entspricht. Eine endlose Kette 16 ist um eine Reihe von Kettenrädern 17 geführt, die an dem Basisteil 12 gelagert sind, und weist einen oberen Abschnitt auf, der sich entlang der Oberseite des Sattels 15 erstreckt. Mehrere nach außen ragende Finger 18 sind in
jo Intervallen entlang der Kette 16 ang vjrdnet und dienen zum Sammeln einer Reihe von Zeitschrrtenbogen i" in überlappender Lage, wenn die Kette 16 an Bogen-Zuführstationen 20 vorbeiläuft. Hierbei werden die Bogen 5 nacheinander auf dem Sattel 15 aufgenommen oder
:5 gesamrv^lt, um eine Reihe von Zeitschriften M zu bilden, welche nacheinander zu einer Heftmaschine 25 weiterbewegt werden.
Wie ausführlicher in der US-Patentschrift gezeigt ist, enthält die Heftmaschine 25 zwei Hefxköpfe 26 mit je
:ii einem Fuß 28, der nach unten gegen jeweils eine Zeitschrift M gepreßt wird, während diese durch eine Sattelverlängerung 30 abgestützt ist, die sich horizontal durch die Heftmaschine erstreckt. Nachdem jeweils eine Zeitschrift M von der kontinuierlich laufenden Kette 16
ι abgegeben worden ist, wird sie von einer Vorschubvorrichtung (nicht gezeigt) aufgegriffen, welche die Zeitschrift M schrittweise längs der Sattelverlängerung 30 durch die Heftmaschine 25 hindurch vorbvwegt. Während jede Zeitschrift M für den Bruchteil einer
mi Sekunde an einer Heftstation 32 verweilt, bewegen sich die Heftköpfe 26 nach unten und klemmen die Zeitschrift auf der Sattelverlängerung 30 fest, während zwei Draht-Heftklammern in den Mittelteil der Zeitschrift eingeführt und dort festgeklemmt werden.
ι Nachdem jede Zeitschrift M gebunden oder geheftet ist, wird sie durch eine Zuschneidevorrichtung (nicht gezeigt) geführt, in der die Zeitschrift auf ihre erforderliche Größe zugeschnitten wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Beilage-Einlegeeinrich-
■) tung 35 neben der einen Seite der Heftmaschine 25 angeordnet und enthält ein Grundgehäuse 36, das zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete vctik Ii: Seitenplatten 38 trägt. Ein Magezin 40 wird von einer Querstange 41 getragen, welche die
."> Seitenplatten 38 verbindet. Das Magazin enthält eine Anzahl von schräg nach unten verlaufenden Stangen oder Fingern 42, die auf der Stange 41 seitlich einstellbar sind. Ein Stapel von Beilagen in der Form von Karten C wird von dem Magezin 40 so getragen, daß die untere
"(i Karte C an einer Bodenplatte 44 anliegt, die einen gebogenen End- oder Nasenteil 46 aufweist.
Zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete Transporlscheibcn 48 sind auf einer Querwelle 49 befestigt, die in den Seitcnplatten 38 drehbar gelagert
'.'> und durch eine Antriebs- oder Phasenverschiebungseinheit 50 mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese ist ihrerseits innerhalb des Gehäuses 36 angeordnet und wird von der Hauptantriebswelle (nicht
gezeigt) der I lcflmaschine angetrieben, (ede Transportscheibe 48 enthält einen Hohlraum oder cine Aussparung 52, der durch einen nach vorne ragenden F'inger 53 bcgri'i/.t ist. Zwei Saugrohrc 55 sind außerhalb der Transportscheiben 48 durch einen Block 56 abgestützt, der auf einer von den Seitenplatten 38 getragenen Querwelle 58 befestigt ist. Ein Saugkopf 60 ist auf dem Ende eines jeden Saugrohres 55 befestigt, und das entgegengesetzte Ende ist über einen biegsamen Schlauch und ein magnetbetätigtes Ventil 62 mit einer passenden Unterdruckquelle 61 verbunden, ["in Ann 65 ist an der Qucrwellc 58 starr befestigt und durch ein Verbindungsglied 66 mit dem einen linde des Hebels 6β verbunden, der auf einem Achsbolzen 69 schwenkbar gelagert ist. Dieser Bolzen 69 ist an einer der Seitcnplattcn 38 befestigt. Eine Rolle 71 isi am anderen finde des Hebels 68 gelagert und steh! in Anlüge mit der Außenfläche einer Kurvenscheibe 72, die auf der Welle
Zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete endlose Riemen 75 verlaufen um eine Rolle 76, die auf einer Qucrwelle 77 gelagert ist. welche neben dem Nasenteil 46 der Magazin-Bodenplatte 44 angeordnet ist. Die Riemen 75 verlaufen ferner um entsprechende Rollen 78, die auf einer Querwelle 79 gelagert sind, welche wiederum mit der Phasenverschiebungseinheit 50 verbunden ist, sowie um entsprechende Spannrollen 81, die auf einer Querwelle 82 gelagert sind. Die Querwelle 82 wird durch parallele, in Absland voneinander angeordnete Arme 83 getragen, die auf einer ortsfesten Querstange 84 schwenkbar gelagert sind. Ein Salz Zugfedern 85 verbindet die Arme 83 mit dem Gehäuse 36, um in jedem Riemen 75 eine vorbestimmte Spannung aufrechtzuerhalten, während er um ein Umfangsteil der entsprechenden Transportscheibe 48 zwischen den Rollen 76 und 78 geführt ist.
Zwei endlose untere Riemen oder Förderbänder 90 sind um entsprechende Rollen 92 geführt, die auf einer Querweile 93 gelagert sind, weiche mit einem Antrieb 94 verbunden ist. Diese unteren Riemen 40 sind ferner um eine Rolle 95 geschlungen, die von einem Arm 96 getragen wird, der durch eine Schraube 97 an einem Tragteil 98 einstellbar befestigt ist. Letzteres ist auf einer Querstange 99 einstellbar befestigt, die die Scitenplatten 38 verbindet.
Zwei obere Riemen oder Förderbänder 100 sind um einen weiteren Satz von Antriebsrollen 92 geführt, die auf einer weiteren Querwelle 93 gelagert sind, welche mit dem Antrieb 94 verbunden ist. Die oberen Förderbänder 100 sind ferner um eine Führungsrolle 102 und eine Entrolle 104 geführt, die von einem Arm 105 getragen wird, der durch eine Schraube 106 an einem Tragteil 107 einstellbar befestigt ist, welches auf einer Querstangc 108 befestigt ist. Die Förderbänder 90 und 100 werden durch den Antrieb 94 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die beträchtlich höher als die Geschwindigkeit der Riemen 75 ist, und sie wirken so zusammen, daß sie einen linearen Bewegungsabschnitt 110 begrenzen, der von der Führungsrolle 102 aus schräg nach oben gegen die Endrollen 95 und 104 verläuft.
Eine als Anheber wirkende öffnungseinrichtung in der Form eines langgestreckten Drahtes 115 erstreckt sich von der Karten F.inlegeeinrichtung 35 /u einer Halterung 116. die am Basisteil 12 befestigt und zwischen rinem ausgewählten Paar benachbarter Bogen-Zuführstationen 20 angeordnet ist. Wenn also die Bogen S auf dem Satte! !5 an der Station zusammengestellt werden, die der Halterung 116 der Öffnungsrichtung unmittelbar folgt, wird ein Teil der herabhängenden Seiten / durch den Draht 115 von den benachbarten nirfiiCrn CTiiiOtTtt (ΐΟΜ,ΊίΊϋπ. VVcili'l Mc!l U)C Bogen auf dem Sattel 15 gegen die Heftmaschine 25 hinbewegen, erzeugt der Draht 115 zwischen zwei benachbarten Bogenseilen /.jeder Zeitschrift Λ/einen Raum 120 als Öffnungsbcrcich in der Form eines umgekehrten V.
Wenn jeweils eine Zeitschrift M an der Heftstation 32 ankommt, verweilt sie für den Bruchteil einer Sekunde dort, wobei in dieser Zeitspanne die Heftfüße 28 den Mittelf! Ί der Zeitschrift gegen die obere Fläche der Sattelverlängerung 30 pressen. Unmittelbar vor dem Heftvorgang wird das Magnetventil 62 geöffnet, so daß der eine Endabschnitt der unteren Karte C innerhalb des Stapels, der von dem Magazin 40 getragen wird, in die Hohlräume 52 der Transportscheiben 48 gezogen wird. Die Drehung der Transportscheiben bewirkt, daß die untere Karte aus dem Stapel heraus und um den Nasenteil 46 der Bodenplatte 44 herum gezogen wird. wobei die Karte zwischen den Transportscheiben 48 und den Riemen 75 eingelegt wird.
Der zwischen den Scheiben 48 und Riemen 75 befindliche Beleg, d.h. die Karte, wird in die benachbarten Bewegungsabschnitte der Förderbänder 90 und 100 abgegeben, welche die Karte schnell weiterbewegen und nach oben in den Öffnungsbereich 120 auswerfen, so daß der vordere Rand der Karte zwischen benachbarten, den Öffnungsbereich 120 begrenzenden Bogenseiten L eingeklemmt oder eingekeilt wird. Um den Karten-Einführvorgang gleichzeitig mit dem Heftvorgang auszuführen, werden die Einschaltung des Magnetventils 62 und die Geschwindigkeit der Antriebseinheit 50 in zeitlicher Beziehung zum Antrieb der endlosen Kette 16 und dem Antrieb füi den schrittweisen Vorschub jeder Zeitschrift durch die Heftmaschine 25 gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschtiften mit einem sich horizontal erstreckenden Sattel zum Zuführen der aus gefalteten Bogen bestehenden, mittig nach unten geöffneten Zeitschriften in eine Heftstation und einer langgestreckten Einrichtung zum öffnen benachbarter Seiten der Zeitschriften zum Einführen einer Beilage senkrecht zur Zuführrichtung der Zeitschriften, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungseinrichtung (115, 116) bis in die Heftstation (32) erstreckt und endlose Förderbänder (90, 100) zum Einführen der einzelnen Beilagen (C) in den Öffnungsbereich (120) der Seiten (L) an der Heftstation (32) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungseinrichtung ein Draht (115) ist, der entlang des Sattels (15) angeordnet ist.
3. Vorrieh-ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (90, 100) zum genauen Einführen der Beilagen (C) in den Öffnungsbereich (120) der Seiten fragen.
DE19691949769 1968-10-10 1969-10-02 Vorrichtung zum Einlegen loser Beilagen in Zeitschriften Expired DE1949769C3 (de)

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