DE3100866C2 - - Google Patents

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DE3100866C2
DE3100866C2 DE19813100866 DE3100866A DE3100866C2 DE 3100866 C2 DE3100866 C2 DE 3100866C2 DE 19813100866 DE19813100866 DE 19813100866 DE 3100866 A DE3100866 A DE 3100866A DE 3100866 C2 DE3100866 C2 DE 3100866C2
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Raymond Oak Lawn Ill. Us Bulka
George Kansas City Miss. Us Higgins
William Hinsdale Ill. Us Mccain
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MCCAIN Manufacturing CORP CHICAGO ILL US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/244Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Maschine nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Die für ein Buch bzw. einen Buchblock erforderlichen unter­ schiedlichen und bedruckten Signaturbögen werden von ent­ sprechenden Füllbehältern oder sogenannten Fächern eines Fördersystems ausgegeben und auf dessen Förderstraße auf­ einanderliegend oder Seite an Seite liegend gesammelt sowie in dem System zu einer Station transportiert, wo sie zu einem Buchblock miteinander verbunden werden, und zwar durch Heften und Kleben, was von der Buchbindeart abhängt. Die gebundenen Bücher bzw. Buchblöcke werden in eine gleich­ mäßige Größe geschnitten und dann zu einer Stapeleinrichtung gefördert, welche die Bücher oder dergleichen zu Stapeln aufbaut, die nach Verpackung versandt werden. Bei dem als Sattelbindung bekannten Bindeverfahren werden die Signatur­ bögen durch Abwerfen jedes einzelnen aufeinanderfolgenden Signaturbogens auf einen Förderer derart zugeführt, daß ein Signaturbogen die jeweils vorangehenden Bögen spreizt, wobei sich die Faltungen der Bögen übereinander sammeln und den Rücken des Buches bzw. Buchblockes bilden. Ein Problem bei sattelgebundenen Büchern bzw. Buchblöcken besteht darin, daß, nachdem diese geheftet worden sind, der Buchrücken etwas dicker ist als der ihm gegenüberliegende, sogenannte Falzrand. Die Auswirkung dieser geringfügigen Unebenheit eines sattelgebundenen Buches oder dergleichen wird ver­ stärkt, wenn diese zum Beispiel zum Versand gestapelt wer­ den. Wenn alle Buchrücken auf derselben Seite des Stapels liegen, neigen die Bücher im oberen Stapelbereich zum Weg­ gleiten, wodurch es schwierig ist, den Stapel gerade und eben zu halten. Es wird daher eine abwechselnde Rücken­ orientierung vorgenommen, um einen geraden Stapel zu er­ halten.
Bekannte Einrichtung zum Ordnen sattelgebundener Bücher zu einem Stapel, in dem sich die Buchrücken auf abwechseln­ den Seiten befinden, enthalten Rotierstapler, die eine ge­ wisse Anzahl von Büchern in einem Behälter oder auf einer Ablagefläche erhalten, der bzw. die dann um 180° gedreht wird, bevor der nächste Ablagevorgang auf dem Stapel statt­ findet. So werden beispielsweise fünf Bücher zu einem Sta­ pel aufgebaut, und bevor das sechste Buch zugeführt wird, wird der Stapel aus den fünf Büchern um 180° gedreht. Hier­ bei muß jedoch der Drehvorgang in derjenigen Zeitspanne, in welcher das fünfte und sechste Buch auf dem Stapel ab­ gelegt wird, vollständig durchgeführt sein. Während das bei geringen Buchherstellungsgeschwindigkeiten bzw. Pro­ duktionsraten der Buchherstellungslinien problemlos ist, ist das Zeitintervall für die Drehung des Stapels bei modernen Hochgeschwindigkeitssystemen mit entsprechenden Produktionsraten außerordentlich kürzer. Wenn man das Zeit­ intervall zwischen aufeinanderfolgenden Büchern, die einen gegebenen Punkt in dem System erreichen, als einen Buch­ zyklus definiert, muß der Rotierstapler seine Drehung inner­ halb des einen Buchzyklus durchführen. Die heutzutage in Gebrauch befindlichen Hochleistungsmaschinen für die Buch­ herstellung haben einen solchen kurzen Buchzyklus, daß der Rotierstapler innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeit­ intervalls zeitlich nicht zuverlässig gedreht werden kann. Ebenfalls ist aufgrund des hohen Anpralls, der zum Drehen eines Buchstapels nötig ist, die Neigung zur Beschädigung der Bücher sehr groß.
Eine andere Methode zum Erreichen einer abwechselnden Rücken­ orientierung ist die Verwendung von Stiften, Zapfen oder Ansätzen, die an einer Ecke eines Buches innerhalb eines Buchzyklus angreifen, während der Förderer seine Vorwärts­ bewegung fortsetzt. Diese Methode führt zur Buchbeschädigung bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten. Bei einer weiteren vorbekannten Einrichtung werden die Bücher so angeordnet, daß sie den Förderer mit ihrem Rücken im rechten Winkel zur Förderrichtung verlassen. Einige der Bücher werden dann auf den Stapel abgegeben, während andere über das Oberende des Stapels hinweggeführt, gedreht und dann von der gegen­ überliegenden Seite des Stapels auf diesen zurückgeführt werden. Dies ist zeitraubend und resultiert zwar in einem ebenen Stapel, jedoch sind einige der Blöcke mit der Ober­ seite nach unten angeordnet, wodurch zusätzlich das Problem der Plazierung von Versandzetteln auf gegenüberliegenden Seiten des Buches gegeben ist.
In der DE-OS 25 38 169 ist eine Maschine zur Förderung von Flaschenvorformen durch eine Wärmezone beschrieben, wobei die Vorformen an ihrem engen Flaschenhals erfaßt und hängend durch die Wärmezone gefördert werden. Hierfür ist wenigstens eine endlose Förderkette mit einer Vielzahl von zylindrischen, die Vorformen erfassenden Mitnehmereinheiten vorgesehen, wobei jede Einheit ein getriebenes Zahnrad zu ihrer Rotation aufweist. Zum gleichzeitigen Antrieb der Zahnräder ist eine gemeinsame und angetriebene Endloskette vorgesehen, in welche diejenigen Zahnräder eingreifen, die sich gerade zusammen mit den erfaßten Flaschenvorformen durch die erwähnte Vorwärm­ zone hindurchbewegen sollen. Abgesehen davon, daß es sich hier um Flaschenvorformen handelt, ist es mit dieser Maschine nicht möglich, wahlweise Vorformen während ihres Durchganges durch die Wärmezone in Umdrehung zu versetzen, sondern es werden zwangsläufig immer alle Vorformen gedreht. Weiterhin ist es nicht möglich, die Vorformen nur um einen gewünschten Betrag zu drehen, sondern sie werden abhängig von der Länge der Durchgangsstrecke durch die Wärmezone kontinuierlich mehrere Male um sich selbst gedreht.
In der AT-PS 2 29 787 ist eine Förderketteneinrichtung für liegend geförderte Textilspulen beschrieben. Diese Einrich­ tung enthält an einem Förderzugmittel eine Vielzahl von halb­ kreisförmigen Aufnahmeschalen, in denen die zu fördernden Textilspulen lose liegen, wobei alle Aufnahmeschalen ein un­ teres, festes Ritzel aufweisen. Des weiteren ist eine kurze Zahnstange und ein diese Zahnstange betätigender Elektrohub­ magnet sowie eine Abtasteinrichtung für die in den Aufnahme­ schalen lose liegenden Textilspulen vorgesehen, um falsch ausgerichtete Spulen in die richtige Lage bringen zu können. Hierzu wird nach Feststellung der falsch liegenden Spulen der Hubmagnet betätigt, der die Zahnstange mit dem Ritzel der betreffenden Aufnahmeschale in Eingriff bringt, so daß die sich in Förderrichtung bewegende Aufnahmeschale und damit die darin liegende Textilspule um eine vertikale Achse um den festen Betrag von 180° gedreht wird. Abgesehen davon, daß es sich hier um Textilspulen handelt, können hiermit zwar Spulen wahlweise gedreht werden, aber dies muß auf einer sehr kurzen Strecke, die kleiner ist als der vor­ genannte Buchzyklus, erfolgen, nämlich entsprechend der Länge der Zahnstange, die selbst relativ kurz ist. In Ver­ bindung mit der Tatsache, daß die Spulen lose in ihren Aufnahmeschalen liegen, darf die Fördergeschwindigkeit der Schalen nur gering sein, weil sonst die darin lose liegenden Textilspulen herausgeschleudert werden würden. Hohe Förder­ raten sind hiermit also insgesamt nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer einen Teil einer Förderlinie bildenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dahin gehend, daß die von der mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit betriebenen Maschine aufgenommenen Bücher wahlweise um einen vorbestimm­ baren Verdrehungsbetrag verdreht werden können, um deren Rücken ohne Beschädigung der Bücher zeitlich sicher wunsch­ gemäß zu plazieren, um einen geraden Buchstapel bilden zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Maschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese Lösung werden die jeweils erforderlichen Bücher bzw. Buchblöcke während ihres Durchgangs durch die erfin­ dungsgemäße Maschine um den gewünschten Verdrehungsbetrag verdreht und erst dann auf den nun stillstehenden Stapler lagerichtig abgelegt, wobei die Verdrehung um einen vorbe­ stimmten Betrag innerhalb von wenigstens zwei definierten Buchzyklen stattfindet. Hierdurch wird erreicht, daß unter Beibehaltung der sehr hohen Buchproduktionsrate einer mo­ dernen Buchherstellungsstraße die Bücher, Buchblöcke, Zeit­ schriften (Magazine, Journale) oder dergleichen ohne ihre Beschädigung in die für die Bildung eines geraden Stapels erforderliche Lage gedreht werden. Dies ist im wesentlichen auf den erfindungsgemäß zweifachen Buchzyklus, der den Bü­ chern trotz ihrer höheren Fördergeschwindigkeit relativ mehr Zeit für ihre Verdrehung beläßt, und auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Verdrehungsbewegung auf der gesamten Strecke, die durch den wenigstens zweifachen Buchzyklus zur Verfügung gestellt wird, mit Hilfe der Nockenbahn statt­ findet, so daß ein relativ langsames und schonendes Verdre­ hen der fraglichen Bücher erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Grundriß eines Drehförderers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drehförderers mit einer Mit­ nehmerstation, die sich am Hinterende des Förderers befindet;
Fig. 3 eine Endansicht auf das Kopfende des Drehförderers;
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Mitnehmerstation in ver­ größertem Maßstab nach der Linie (5-5) in Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht auf eine alternative An­ ordnung der Buchbewegungseinrichtung;
Fig. 6 eine schematische Aufsicht einer weiteren Anordnung für die Buchbewegungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Maschine in Form eines Dreh­ förderers 34 in schematischer Form, wobei der Drehförderer ei­ nen Endlosförderer aufweist, der schematisch mit 42 angedeutet ist. Der Endlosförderer erstreckt sich um ein an seinem Kopf­ ende befindliches vorderes Umlenkrad 44 und um ein an seinem Hinterende befindliches hinteres Umlenkrad 46. Das vordere Umlenkrad 44 ist mit einer Antriebswelle 48 (Fig. 3) ver­ bunden, die die Ausgangswelle eines Getriebes 50 ist, das über ein Kettenrad 52 von einem externen Antrieb angetrieben wird.
Der Endlosförderer 42 trägt eine Vielzahl von Mitnehmer­ stationen, wie es schematisch bei 54 gezeigt ist. Die Bücher, Buchblöcke oder dergleichen werden in den Vorwärtstrum des Endlosförderers eingegeben, und zwar im Bereich des hinteren Umlenkrades 46. Jede Mitnehmerstation 54 besitzt eine Klemm­ einrichtung, die am Buch angreift, so daß dieses entlang des Vorlaufes des Drehförderers mitgenommen wird. Während des Vorlaufes wird das Buch in dem gewünschten Umfang gedreht und nahe des vorderen Umlenkrades 44 wieder gelöst, so daß es auf der Herstellungslinie weiter transportiert werden kann. Die Mitnehmerstationen 54 laufen um das vordere Umlenkrad herum auf die Rücklaufseite des Endlosförderers.
Bauliche Einzelheiten des Drehförderers sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Der Drehförderer besitzt einen Rahmen 56, der zwei Hauptsäulen 58 und 60 aufweist, die je in Nähe des Endes des Drehförderers vorgesehen sind. Ein Paar läng­ licher Hauptträger 62 und 64 in Form von Winkelträgern, verbinden die aufrechten Hauptsäulen 58 und 60 miteinander.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Endlosförderer 42 eine obere und eine untere Rollenkette, und die beiden Umlenkräder weisen obere und untere Kettenräder auf. Das hintere Umlenkrad 46 ist in Fig. 2 gezeigt. Ein oberes Ket­ tenrad 66 und ein unteres Kettenrad 68 sind auf einer gemein­ samen Welle 70 montiert. Ringteile und Aufnahmehülsen 71 sind vorgesehen, um die Kettenräder auf der Welle in bestimm­ ter Stellung zu halten. Die Enden der Welle 70 sind in einem oberen Lager 72 A und in einem unteren Lager 72 B gehalten. Das obere Lager 72 A ist an einer oberen Befestigungsplatte 74 montiert, die wiederum verschraubt ist mit den horizon­ talen Schenkeln der Hauptträger 62 und 64. Die Schrauben­ löcher für diese Verbindung sind geschlitzt, um eine Montage- und Einstellmöglichkeit vorzusehen. Ein Winkelstück 76 ist an der Befestigungsplatte 74 montiert und trägt eine Ein­ stellschraube 78, so daß die Position der Befestigungsplatte und somit die Zugspannung der oberen Rollenkette eingestellt werden kann.
Ein ähnlicher Aufbau ist für das untere Ende der Welle 70 vorgesehen. Das untere Lager 72 B ist in einer unteren Montage­ platte 80 befestigt, die an einem Beinpaar abgestützt ist, von dem eines bei 82 gezeigt ist. Die Verbindung zwischen der Montageplatte 80 und dem Beinpaar 82 ist geschlitzt, so daß eine Einstellung der Plattenposition über ein Winkelstück 84 vorgenommen werden kann, das an der Montageplatte 80 befestigt ist. Eine Einstellschraube 86 arbeitet in der gleichen Weise wie die Einstellschraube 78 der oberen Befestigungsplatte.
Der beschriebene Doppelkettenradaufbau ist ebenso vorgesehen für das vordere Umlenkrad 44 (Fig. 3). Das Umlenkrad 44 umfaßt eine Welle 88, die ein oberes Kettenrad 90 und ein unteres Kettenrad 92 trägt und entsprechend in einem oberen Lager 94 A und in einem unteren Lager 94 B abgestützt ist. Das obere Lager ist an einer oberen Befestigungsplatte 96 mon­ tiert, die wiederum an den Hauptträgern 62 und 64 befestigt ist. Das untere Lager 94 B ist mit einer unteren Befestigungs­ platte 98 verbunden und diese ist wiederum an einem Beinpaar 100 A und 100 B abgestützt. Die vordere Welle 88 ist über eine Kupplung 102 mit der Antriebswelle 48 verbunden.
Der Rahmen 56 umfaßt verschiedene Kanäle, Führungen und Bah­ nen zum Abstützen und Führen der Mitnehmerstationen 54, wenn sie in dem Drehförderer laufen. Indem zunächst der untere Teil des Rahmens betrachtet wird, so erkennt man in Fig. 2, daß zwei Querträger 104 an den aufrechten Hauptsäulen 58 und 60 montiert sind. Diese Querträger stützen eine längliche Bahn 106 A auf der Förderseite des Förderers und eine gleiche Bahn 106 B auf dessen Rücklaufseite. Ein im allgemeinen halb­ kreisförmiges Endteil 108 ist an jedem Ende der Maschine vorgesehen, um die beiden Bahnen 106 A und 106 B miteinander zu verbinden, wodurch eine ununterbrochene Bahn in dem un­ teren Teil des Rahmens gebildet ist. Zusätzlich zu den unteren Bahnen 106 A, B ist ein paar länglicher Läufer 110 A und 110 B vorgesehen, wobei diese Läufer von Winkelstützen 112 A bzw. 112 B getragen werden. Die Stützen 112 A, B sind an den Bahnen 106 A, B befestigt, die wiederum von den Querträgern 104 getragen werden. Die äußere Fläche der Läufer 110 A, B bildet eine Lagerfläche für die untere Kette, wobei Kettenführungen (nicht gezeigt) vorgesehen sind, die auf dem Oberrand der Läufer gleiten. Die innere Fläche der Läufer bildet eine Lagerfläche für eine untere horizontale Rolle an jeder Mit­ nehmerstation 54. Eine Vielzahl von Rollen, z. B. wie bei 114 angedeutet, ist auf der Unterseite jedes Endes des Dreh­ förderers vorgesehen, die beim Vermeiden des Festsetzens oder Stockens der Mitnehmerstationen helfen, wenn diese sich um die halbkreisförmigen Endteile bewegen.
Ein oberer Führungskanal 116 A ist auf der Förderseite des Drehförderers vorgesehen (Fig. 3). Ebenfalls ist auch ein entsprechender Rücklaufkanal 116 B vorgesehen. Diese Kanäle sind durch innenseitige Laufbahnen 118 A und 118 B zusammen mit außenseitigen Laufbahnen 120 A und 120 B gebildet. Ein Paar halbkreisförmiger Endverbinder 122 bildet einen unun­ terbrochenen Kreislauf zwischen den innenseitigen Laufbahnen 118 A und 118 B. Gleiche Endverbinder 124 sind für die außen­ seitigen Laufbahnen 120 A, B vorgesehen. Die Laufbahnen 118 A, B und 120 A, B sind durch eine Anzahl von Quertragplatten (nicht gezeigt) ab­ gestützt, die mit den länglichen Hauptträgern 62 und 64 verschraubt sind.
Mehrere wichtige Funktionen an den Mitnehmerstationen 54 werden durch mehrere Nocken und Nockenbahnen gesteuert. Eine hintere Öffnungsnockenbahn 126 ist unterhalb der Montageplatte 80, und eine vordere Öffnungsnockenbahn 128 ist an entsprechender Stelle am Vorderende des Drehförderers vorgesehen. Die anderen Nockenbahnen sind am besten in Fig. 1 zu erkennen. Diese umfassen eine Nockenbahn 129 zum Einlauf, eine Nockenbahn 130 zum Drehen, eine Nockenbahn 132 zum Rückstellen, und eine Hilfsnockenbahn 133. Die Hilfsnockenbahn und die Nockenbahn 132 werden durch eine Vielzahl von Stützarmen 134 getragen, die wiederum an den Hauptträgern 62 und 64 befestigt sind.
Die Einlaufnockenbahn 129 ist um den Punkt 136 schwenkbar. Ein Betätigungsmittel 138, 140 befindet sich an einem der Stützarme 134 und umfaßt einen Hubmagneten 138 und eine Lasche 140, die mit der Nockenbahn 129 verbunden ist. Eine Feder (nicht gezeigt) hält die Nocken­ bahn 129 normalerweise in einer offenen Stellung, wie es Fig. 1 zeigt. Eine Betätigung des Hubmagneten bewirkt, daß die Lasche 140 die Nockenbahn 129 in eine geschlossene Stellung stößt, die strichpunktiert mit 142 angedeutet ist. Die Betätigung und Funktion der verschiedenen Nocken und Nockenbahnen ist nachstehend beschrieben.
In Fig. 2 ist eine Mitnehmerstation allgemein mit 54 be­ zeichnet. Diese Station umfaßt einen Rahmen, der aus drei Teilen besteht. Hierzu ist ein C-förmiges, zentrales Rahmen­ teil vorgesehen, das starr mit einem oberen Rahmenteil 146 und einem unteren Rahmenteil 148 starr verbunden ist. Ein Gabelteil 150 ist an jedem oberen und unteren Rahmenteil an­ geordnet. Die Gabelteile sind mit der oberen und der unteren Kette verstiftet, so daß sich die Mitnehmerstation 54 zu­ sammen mit den Ketten in dem Drehförderer bewegt. Die Mit­ nehmerstation ist durch eine Vielzahl von Rollen abgestützt, und zwar durch vertikale Rollen 152, die auf den unteren Bahnen 106 A, B und 108 verlaufen, durch eine untere horizontale Rolle 152, die an der Innenseite der Läufer 110 A, B angreift und durch ein oberes horizontales Rollenpaar 156, das in dem Führungskanal 126 A bzw. Rücklaufkanal 116 B läuft.
Eine Klemmeinrichtung für die Bücher ist an dem unteren Rahmenteil 148 der Mitnehmerstation 54 befestigt. Diese Ein­ richtung umfaßt einen Klemmschaft 158, der zur vertikalen und rotativen Bewegung in dem unteren Rahmenteil 148 ausge­ bildet ist. Eine Reaktionsplatte 160 ist starr an dem Klemmschaft 158 befestigt und so angeordnet, daß sie auf einer Führungs­ stange 162 gleitet. Eine Schließfeder 164, die zwischen der Reakti­ onsplatte und dem Unterende des Rahmenteils 148 angeordnet ist, drückt den Klemmschaft 158 aufwärts. Am Oberende des Klemmschaftes ist ein unteres Klemmteil 166 vorgesehen. Diese Teil ist rotationsfähig in einem Lager montiert. Es besitzt eine Fläche zum Eingriff mit einem Buch, ohne dieses zu beschä­ digen. Das untere Ende des Klemmschaftes 158 trägt einen Nockenbahn­ nachläufer 168. Wenn immer eine Mitnehmerstation oberhalb der Erhöhung einer der Öffnungsnockenbahnen 126 oder 128 ist, bewirkt der Nockenbahnnachläufer 168 eine abwärtsgerichtete Bewegung des Klemmschaftes 158, um die Klemmeinrichtung zu öffnen. Wenn die Mitnehmer­ station die Bereiche der Öffnungsnockenbahnen 126 und 128 verläßt, drückt die Schließfeder 164 die Klemmeinrichtung in eine geschlossene Position.
Die Klemmeinrichtung schließt einen Drehschaft 170 ein. Dieser Drehschaft ist am oberen Rahmenteil 146 montiert, wobei er in vertikaler Richtung ortsfest ist, jedoch in Drehbewegung versetzt werden kann. An seinem Unterende ist ein oberes Klemmteil 172 vorgesehen. Wenn die Klemmeinrichtung ein Buch erfaßt hat, wird dieses zwischen dem unteren Klemm­ teil 166 und dem oberen Klemmteil 172 festgehalten. Ein Stell­ rad 174 ist am Drehschaft 170 starr befestigt. Der Drehschaft ist in dem oberen Rahmenteil 146 durch eine Lagerung 176 (Fig. 4) gehalten.
Eine Dreheinrichtung ist in dem oberen Rahmenteil 146 der Mitnehmerstation 54 vorgesehen. Zusätzlich zu dem Stellrad 174 weist die Dreheinrichtung ebenfalls einen Drehschaft 178 auf, der in dem Rahmenteil 146 rotationsfähig montiert ist. Nahe des Unterendes des Drehschaftes 178 befindet sich ein Befestigungsteil 180, das an dem Drehschaft derart angeordnet ist, daß es mit ihm rotiert. Ein Zahnsegment 182 ist an dem Be­ festigungsteil 180 angeordnet. Ein Hebel 184 ist am Oberende des Drehschaftes 178 befestigt. Ein Nockenbahnnachläufer 186 ist rotations­ fähig auf dem Zapfen 187 montiert, und zwar an einem Ende des Hebels 184. Eine Endlagenfeder 188 ist ebenfalls am Zapfen 187 befestigt, deren anderes Ende von einem festen Zapfen gehalten wird, der sich vom Rahmenteil 146 erstreckt. Einstellbare Anschläge 192 A und 192 B begrenzen die Drehung des Zahnsegmentes 182.
Nachstehend ist die Verwendung, der Betrieb und die Funktion der vorstehend beschriebenen Maschine erläutert.
Ein Buchzyklus ist definiert als das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Büchern, die einen bestimmten Punkt in dem Fördersystem erreichen. Die Dauer dieses Zeitinter­ valls hängt natürlich von der Gesamtgeschwindigkeit in dem System ab. Beispielsweise ist in Fig. 1 ein Buch an der Stelle 1 gezeigt, wobei sich das ihm nachfolgende Buch an der Eingangsstelle befindet. Das Buch an der Eingangsstelle wird einen Buchzyklus benötigen, um die Stelle 1 zu errei­ chen. Während dieser Zeit wird das Buch der Stelle 1 zur Stelle 2 gelangt sein, usw. Es ist klar, daß sich der För­ derer ständig bewegt und die in Fig. 1 abgebildeten Stellen daher lediglich Erläuterungszwecken dienen. Somit werden in einem Augenblick eines Buchzyklus tatsächlich eine Anzahl von Büchern in den gezeigten Stellungen sein. Die in den Drehförderer eintretenden Bücher sind vervollständigt und fertig zum Stapeln, ausgenommen die Orientierung der Buch­ rücken. Der Buchrücken ist in Fig. 1 durch den Großbuch­ staben B bezeichnet. Die Bücher werden am Hinterende des Drehförderers an der Eingangsstelle zugeführt, welche Stelle in Fig. 1 einen Pfeil aufweist. Die Bücher werden durch geeignete Mittel in Reihe zugefördert, die an der Eingangs­ stelle des Drehförderers 34 endet, und hier übernehmen die Mitnehmerstationen 54 die Bücher einzeln nacheinander, wobei die Stationen mit der Ankunft der Bücher vom Eingangsförderer synchronisiert sind.
Wenn sich eine Mitnehmerstation 54 um das hintere Umlenkrad des Drehförderers bewegt, greift der Nockenbahnnachläufer 168 an der hin­ teren Nachlaufkurve 126 an, wodurch der Klemmschaft 158 und sein Klemmteil 166 veranlaßt werden, sich abwärts in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung zu bewegen. Das vom Ein­ gangsförderer angelieferte Buch wird zwischen die Klemmteile gefördert, und zwar entlang der Buchlinie 194 (Fig. 2). Wenn die Mitnehmerstation das hintere Umlenkrad verläßt und in den Vorwärtstrum des Förderers eintritt, rollt der Nockenbahnnachläufer 168 auf die Erhöhung der Öffnungsnockenbahn 126. Die Klemmein­ richtung schließt dann und ergreift das Buch zwischen den beiden Klemmteilen. Somit wird das Buch in der Zeit, in der es die Stelle 1 in Fig. 1 erreicht, fest von der Klemmeinrichtung erfaßt. Das Buch wird dann von der Mitnehmerstation entlang dem Fördertrum gefördert. An dem vorderen Umlenkrad öffnet die Öffnungsnockenbahn 128 die Klemmeinrichtung, um das Buch wie­ der freizulassen. Die Bücher werden so an einer Ausgangs­ stelle freigelassen, um dort von einem Abgangsförderer er­ faßt zu werden.
Die erwähnte Dreheinrichtung arbeitet während der Dauer von mehreren Buchzyklen zwischen der Stelle 1 und der Stelle 5. Wenn eine Mitnehmerstation 54 die Stelle 1 verläßt, befindet sich ihre Dreheinrichtung in zurückgestellter Stellung, die in Fig. 4 gezeigt ist, wobei sie sich in Richtung des Pfeiles 196 bewegt. In diesem Zustand spannt die Endlagenfeder 188 den Hebel 184 in Richtung auf die Innenseite des Förderers vor, d. h. im Uhrzeigersinn (wie aus Fig. 4 ersichtlich), und zwar um den Drehschaft 178. Der Anschlag 192 A greift am Zahnsegment 182 an, um den Drehschaft und den Hebel in der zurückgestellten Position zu halten. Wenn die Mitnehmer­ station sich an der geschlossenen Nockenbahn 129 vorbeibewegt, greift der Nockenbahnnachläufer 186 an der Nockenbahn an und wird all­ mählich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Dies veranlaßt den Hebel 184, den Drehschaft 178 und das Zahnsegment 182 zu verdrehen. Das Zahnsegment dreht das Stellrad 174 und den Drehschaft 170 und das eingeklemmt gehaltene Buch dreht sich mit diesem Drehschaft.
Etwas in der Nähe der Stelle 2 verlagert die Nockenbahn 129 den Nockenbahnnachläufer 186 und die Endlagenfeder 188 über das Zentrum. Die Endlagenfeder 188 spannt dann den Hebel 184 und den Drehschaft 178 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es durch den Pfeil 198 gezeigt ist.
Der Drehschaft 178, das Zahnsegment 182, das Stellrad 174 und der Drehschaft 170 fahren fort, das Buch im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Endlagenfeder 188 zu verdrehen. Wenn die Endlagenfeder über ihr Zentrum gelangt ist, wird die Drehung durch die Nockenbahn 130 gesteuert. Der Nockenbahnnachläufer 186 gleitet auf der Nockenbahn weiter, so daß die weitere Verdrehung des Zahn­ segmentes und des Drehschaftes allmählich stattfindet, wenn sich der Mitnehmerstation vorwärtsbewegt (Fig. 1). Der Anschlag 192 B greift am Zahnsegment an, wenn der gewünschte Verdrehungsbetrag erreicht ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform erlaubt es der Nocken­ bahnverlauf einem Buch, sich um 45° pro Buchzyklus zu ver­ drehen. Somit ist der Buchrücken B an der Stelle 2 um 45° aus seiner Lage gegenüber der Stelle 1 verdreht. An der Stelle 3 ist der Rücken um 90° verdreht, an der Stelle 4 um 135° und an der Stelle 5 ist eine Verdrehung um genau 180° durchgeführt worden. Die Klemmeinrichtung löst das Buch, wie vorstehend beschrieben, während die betreffende Mitnehmerstation sich weiter um das vordere Umlenkrad herum auf die Rücklaufseite des Drehförderers 34 bewegt. Etwa in der Mitte des Rücklaufes greift der Nockenbahnnachläufer 186 an der Rück­ stellnockenbahn 132 an. Durch diese Bahn wird der Hebel 184 wieder über das Zentrum in seine zurückgestellte Stellung gebracht, die in Fig. 4 gezeigt ist. Sobald der Hebel über das Zentrum gelangt ist, greift der Nockenbahnnachläufer 186 an der Hilfs­ nockenbahn 133 an, mit deren Hilfe eine allmähliche Rück­ kehr in die Rückstellposition erreicht wird. Die betreffende Klemmeinrichtung wird dann in der Stellung sein, das von ihr aufgenommene, nächste Buch zu verdrehen.
Um den gewünschten gleichmäßigen Stapel zu erhalten, ist es klar, daß etwa die Hälfte der Bücher verdreht werden muß. Somit ist Verlaß darauf, daß bei bestimmten Buchfolgen, bei denen jedes zweite oder jedes fünfte Buch gedreht werden soll, diese Bücher auch tatsächlich gedreht werden, während die übrigen Bücher, die den Drehförderer passieren, nicht gedreht werden.
Die verstellbare Nockenbahn 129 erlaubt es, daß dies so aus­ geführt wird. Wenn diese Nockenbahn offen ist, wird der Nockenbahnnachläufer 186 nicht aus der zurückgestellten Position über das erwähnte Zentrum gebracht. In diesem Fall wird das Zahnsegment 182 weiter gegen den Anschlag 192 A gedrückt, und deshalb findet kein Drehvorgang statt. Die Nockenbahn 129 muß durch den Hubmagneten 138 geschlossen sein, wenn eine Mitnehmerstation entlangläuft, um eine Buchdrehung einzuleiten. Die Drehfolge kann in der Steuerung des Hubmagneten sein oder die Drehin­ formation kann auf den Versandzetteln aufgedruckt sein oder dergleichen. Diese Information wird gelesen und dem Hubmagneten zur Betätigung der Nockenbahn 129 zugeleitet.
Es ist ersichtlich, daß es für ein einzelnes Buch bei einer Drehung um 180° erforderlich ist, daß sich das Buch durch die Stellen 1 bis 5 bewegt. Somit findet der Verdrehvorgang über ein Zeitintervall von vier Buchzyklen statt. Dieser relativ langsame Drehvorgang erlaubt es, daß die Bücher mit größerer Zuverlässigkeit gedreht werden können, ohne daß eine Gefahr für ihre Beschädigung besteht.
Fig. 5 zeigt eine alternative Verwendung der vorstehend be­ schriebenen Maschine. Anstatt daß die Bücher in Nähe der vorderen Umlenkrolle abgefördert werden, können sie auch in Richtung des Pfeiles 200 abgefördert werden. Hierbei werden die Bücher um die Ecke gefördert, wobei der Drehvorgang über zwei Buchzyklen stattfindet. Fig. 6 zeigt eine weitere Ab­ förderanordnung, bei der die Bücher um eine Ecke herumgeför­ dert werden, bevor sie freigelassen werden. Wenn somit Raumbe­ schränkungen des Abförderers von Büchern in gerader Linie nicht zulassen, wird eine einfache Umordnung der Klemmkurve 128 den Büchern erlauben, um die Ecke herum gefördert zu werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Ebenfalls kann der Betrag der Drehung eingestellt werden, und zwar durch Änderung der Position der Anschläge 192 A, B oder durch eine entsprechende Gestaltung der Nockenbahnen.

Claims (5)

1. Maschine zum Drehen und Transportieren einer Folge von Büchern in der Maschine von deren Eingangsstelle bis zu deren Ausgangsstelle, wobei der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden, einen bestimmten Punkt in der Ma­ schine erreichenden Büchern einen Buchzyklus definiert, enthaltend einen angetriebenen Endlosförderer mit einer Vielzahl von Mitnehmerstationen mit je einer Klemmein­ richtung für die Bücher, wobei die Mitnehmerstationen einschließlich ihrer Klemmeinrichtung durch Drehein­ richtungen um eine im rechten Winkel zur Bewegungsrich­ tung des Endlosförderers verlaufende Achse verdrehbar sind und die Klemmeinrichtungen ein Buch an der Eingangs­ stelle erfassen und an der Ausgangsstelle freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dreheinrichtung (174- 192 A, B) auf ihrem Weg von der Eingangsstelle zu der Ausgangsstelle durch nach vorgegebenen Informationen betätigte Steuermittel (129, 130, 138, 140) voneinander unabhängig und wahlweise betätigbar ist,
  • - daß für jede betätigte Dreheinrichtung (174-192 A, B), die ihr Klemmeinrichtung (158, 164, 166, 170, 172) nach dem Klemmen eines Buches um einen vorbestimmten Betrag verdreht, ein Zeitintervall von wenigstens zwei Buch­ zyklen vorgesehen ist und
  • - daß die Steuermittel für die wahlweise Betätigung der Dreheinrichtungen (174-192 A, B) eine sich längs des Fördertrums des Endlosförderers (42) erstreckende, mit einem Nockenbahnnachläufer (186) der jeweils zu betätigenden Dreh­ einrichtung in Eingriff kommenden Nockenbahn (129, 130) mit einer im Winkel zum Fördertrum beweglichen Nockenbahn (129) und gemäß den vorgegebenen Informationen gesteuerte Betätigungsmittel (138, 140) für die bewegliche Nockenbahn (129) umfassen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dreheinrichtung (174-192 A, B) aus einem Übertotpunkt­ mechanismus besteht, der sich aus einem in der Mitnehmer­ station (54) gelagerten, als Übertotpunkt wirkenden Drehschaft (178) mit einem Hebel (184) und mit einem Zahnsegment (182), aus dem Nockenbahnnachläufer (186) am anderen Ende des Hebels (184), aus einer einerseits an dem anderen Ende des Hebels (184) und andererseits an der Mitnehmerstation (54) angreifenden Endlagenfeder (188), aus zwei Anschlägen (192 A, B) zur Begrenzung der Dreh­ bewegung des Zahnsegments (182) infolge der Wirkung der Endlagenfeder (188) und aus einem mit dem Zahnsegment (182) kämmenden Stellrad (174), das an einem Drehschaft (170) der Klemmeinrichtung (158, 164, 166, 170, 172) jeder Mitnehmerstation (54) montiert ist, zusammensetzt.
3. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (158, 164, 166, 170, 172) jeder Mitnehmerstation (54) aus einem drehbaren sowie abwärts und aufwärts bewegbaren unteren Klemmschaft (158) mit einem ersten Klemmteil (166) an seinem einen Ende und mit einem Nockenbahnnachläufer (168) an seinem anderen Ende, aus einer Schließfeder (164) für den unteren Klemmschaft (158) und aus einem drehbaren oberen Drehschaft (170) mit einem dem ersten Klemmteil (166) gegenüberliegenden zweiten Klemmteil (172) an seinem einen Ende besteht, und daß zum Öffnen der Klemmeinrichtungen (158, 164, 166, 170, 172) im Bereich der Eingangsstelle der Maschine eine erste Öffnungs­ nockenbahn (126) und im Bereich der Ausgangsstelle der Maschine eine zweite Öffnungsnockenbahn (128) vorgesehen ist, mit denen der Nockenbahnnachläufer (168) des unteren Klemmschaftes (158) der Klemmeinrichtungen (158, 164, 166, 170, 172) in Eingriff gelangt.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglichen Nockenbahn (129) eine ortsfeste Nocken­ bahn (130) zum allmählichen Weiterverdrehen der jeweils betätigten Dreheinrichtung (174-192 A, B) gegenüberliegend nachgeordnet ist, und daß zur Rückstellung der jeweils betätigten Dreheinrichtung (174-192 A, B) auf der Rücklauf­ seite des Endlosförderers (42) eine weitere ortsfeste Nockenbahn (132) vorgesehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weiteren ortsfesten Nockenbahn (132) gegenüberliegend eine Hilfsnockenbahn (133) zum weiteren allmählichen Rückstellen der betreffenden Dreheinrichtung (174-192 A, B) zugeordnet ist.
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