DE3423479C2 - - Google Patents
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B23/00—Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
- B65B23/10—Packaging biscuits
- B65B23/12—Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ab
trennen von Gruppen mit bestimmter Länge von einem als Strom
zulaufenden Stapel hochkant angeordneter scheibenförmiger
Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patent
anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein
Strang von Gegenständen jeweils um eine bestimmte Wegstrecke
gefördert und hierauf mit Greifern in einem Abstand von
einem Anschlag abgebremst wird, um die dadurch abgemessene
Länge des Stranges weiterzuverarbeiten, beispielsweise zu
verpacken. Eine solche Anordnung ist beispielsweise im
US-Patent Nr. 30 37 610 dargestellt.
Anstelle der Abbremsung ist es gemäß dem US-Patent Nr.
38 11 549 auch bekannt, ein Trennschwert in den Strang
zwischen zwei sich folgende Gegenstände hineinzustoßen, um
den nachfolgenden Strom anzuhalten.
Gemäß dem CH-Patent Nr. 4 76 598 ist es aber auch bekannt
geworden, scheibenförmige Biskuits in einem nach unten ge
neigten Kanal gestapelt zuzuführen, so daß sie nach unten
gleiten. Im Kanal sind Aussparungen vorhanden, um eine
Klemmschiene mit leichtem Druck gegen eine Anzahl Biskuits
anzulegen, und dadurch die betroffenen Biskuits an die
gegenüberliegende Wand anzudrücken. Stromabwärts dieser
Klemmschiene befindet sich eine Trennanordnung mit drei auf
drei Seiten der Biskuits angreifenden Halteelementen.
Es hat sich nun gezeigt, daß mit keiner dieser bekannten
Anordnungen eine schonende Behandlung der Biskuits mehr
möglich ist, wenn höhere Leistungen der Maschine verlangt
werden. Vor allem hat sich das Abbremsen des nachfolgenden
Stranges durch Bremsbacken als nachteilig herausgestellt,
aber auch das Einstechen mit einem Trennschwert kann die
beiden betroffenen Gegenstände sehr leicht beschädigen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, Mittel
und Wege zu finden, um bei rasch laufenden Maschinen Biskuits
oder dgl. leicht zerbrechliche Gegenstände zuverlässig und
schonend zu behandeln.
Erfindungsgemäß wird dies mit einem Verfahren erreicht,
das durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängi
gen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist. Eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens ist im Patentanspruch 5 be
schrieben. Die abhängigen Patentansprüche kennzeichnen be
sonders vorteilhafte Ausführungsformen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2-5 je eine Phase im Betrieb der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 6 ein Weg-Zeit-Diagramm für die Bewegung von Abhol
boden, Rückhalter, Trennschwert und Ablegschaufel.
In Fig. 1 werden unregelmäßig aus einem Ofen kommende
Biskuits in bekannter Weise zuerst kanalisiert, wie bei
spielsweise in der CH-A 5 27 093 dargestellt ist, und dann
zu einem als Strom zulaufenden Stapel S geformt und oben
rechts auf dem Zeichenblatt auf einem Förderband 10 einem
nach unten geneigten Kanal 11 zugeführt. Die Neigung des
Kanals 11 kann entsprechend den Reibungs- und Niveau-Ver
hältnissen einen Winkel zwischen 20°-70° gegenüber der
Horizontalen haben. In der Zeichnung sind nur die unteren
Auflageflächen dargestellt, und seitliche Führungen oder
Förderelemente wurden weggelassen, um die Zeichnung nicht
mit erfindungsunwesentlichen Bestandteilen zu belasten.
Auf dem Kanal 11 gleiten die Gegenstände G bis hinunter zum
Abholboden 20 und stapeln sich in üblicher Weise.
Am Ende 12 des Kanals 11 ist also der Abholboden 20 in
seiner stromaufwärtigen Endlage. Ferner befinden sich ein
Rückhalter 21 und eine Ablegeschaufel 22 an dieser Stelle.
Die Ablegeschaufel 22 bildet eine wenigstens angenähert
geradlinige Fortsetzung des Kanals 11. An einem gestellfesten
Lager 23 ist diese Ablegeschaufel 22 drehbeweglich gelagert,
um von der gezeichneten oberen Endlage in eine untere, nicht
dargestellte Endlage verschwenkt zu werden, wo dann die darauf
befindlichen Gegenstände in Gruppen bestimmter Länge auf eine
nicht dargestellte Förderanlage zum Weitertransport in eine
Verpackungsmaschine abgelegt werden, wie dies beispielsweise
auch aus der US-A 30 37 610 bekannt ist.
Für die Antriebe von Abholboden 20, Rückhalter 21 und Ablege
schaufel 22 sind übliche Antriebe mit Kurvenscheiben und Ab
tastern vorgesehen. Eine erste Kurvenscheibe 30 bewirkt die
translatorische Bewegung des Abholbodens 20. Weil sich dieser
Abholboden 20 in seiner stromaufwärtigen Endlage befindet,
steht der Abtaster 31 im achsnächsten Punkt der Kurven
scheibe 30. Der Abtaster 31 ist an einem Schwenkhebel 32 be
festigt und führt eine Bewegung in Richtung des Pfeils A aus,
indem er in einem gestellfesten Lager 33 drehbar gelagert ist.
An seinem zweiten Ende 34 ist ein Ausgleichshebel 35 ange
lenkt, der anderseits mit einer Schubstange 36 gelenkig ver
bunden ist. Die Schubstange 36 ist mittels zwei gestellfest
gelagerten Walzenpaaren 37, 38 translatorisch geführt. Der
Abholboden 20 ist mit der Schubstange 36 längsverschiebbar
verbunden, wie weiter unten erläutert wird.
Auf einer zweiten Kurvenscheibe 40 liegt ein Abtaster 41 auf,
der an einem zweiarmigen Schwenkhebel 42 befestigt ist. Der
zweiarmige Schwenkhebel 42 ist in einem gestellfesten Lager 43
drehbar gelagert. Der Abtaster 41 führt daher eine Bewegung
in Richtung der Pfeile C aus und befindet sich in der ge
zeichneten Phase ebenfalls in achsnächster Stellung. Am
andern Ende 44 ist der zweiarmige Schwenkhebel 42 gelenkig
mit einer Schubstange 45 verbunden, deren anderes Ende 46
an einem Winkelhebel 47 angelenkt ist. Dieser Winkelhebel
47 ist bei seinem Scheitel 48 gestellfest gelagert. Das
andere Ende 49 dieses Winkelhebels 47 ist am Rückhalter 21
angelenkt. Eine Parallelogrammstange 50, die im Abstand vom
genannten anderen Ende 49 am Rückhalter 21 angelenkt ist,
ist anderseits ebenfalls im gleichen Abstand vom Scheitel
48 entfernt gestellfest in einem Drehlager 51 drehbar ge
lagert. Der Rückhalter 21 kann damit nur eine translatorische
Bewegung in seiner Längsrichtung ausführen.
Das Ende 44 des zweiarmigen Schwenkhebels 42 hat eine stufige
Ausnehmung 55. Ein gestellfest gelenkig gelagerter Hebel 56
ist mit dem Anker 57 eines Betätigers 58, beispielsweise
eines Hydraulikzylinders oder eines Elektromagneten, ver
bunden. Wie strichliert dargestellt ist, kann damit dieser
Schwenkhebel 42 in der einen Schwenkendlage festgehalten
werden, so daß der Rückhalter 21 dauernd in den Weg der
Gegenstände G eingreift und den Stapel S blockiert.
Eine dritte Kurvenscheibe 60 und ein Abtaster 61 an einem
Hebel 62, der ebenfalls in einem gestellfesten Lager 63
drehbar gelagert ist bewirken eine Bewegung in Richtung der
Pfeile D. Diese Bewegung wird mit einer Stange 64 auf eine
von zwei parallelen Stangen 65 übertragen. Diese beiden
parallelen Stangen 65 sind in einem gestellfesten Lager 66
drehbar gelagert, so daß eine Hubstange 67 am freien Ende
der beiden parallelen Stangen 65 eine achsgetreue Hubbewegung
in Richtung der Pfeile E ausführen kann.
An dieser Hubstange 67 befindet sich eine Führungsschiene 68,
die ebenfalls in Richtung der Pfeile E bewegt wird und in
der eine Rolle 69 an einer von zwei parallelen Stangen 70, 71
geführt ist. Die beiden parallelen Stangen 70, 71 sind einer
seits an einer Verschiebestütze 72 und anderseits an einer
Tragstütze 75 angelenkt. Die Tragstütze 75 ist als Trag
element für das Trennschwert 77 ausgebildet, welches Trenn
schwert 77 an der Tragstütze mittels einer Spiralfeder 76
federnd gehaltert ist.
Die beiden parallelen Stangen 70, 71 sind als zweiarmiger
Hebel ausgebildet. Die Stange 70 ist antriebseitig über die
Verschiebestütze 72 hinaus verlängert, und die Stange 71 ist
auf der andern Seite abgewinkelt verlängert und trägt eine
Preßrolle 74.
Damit wird erreicht, daß die Einsteckrolle 78 des Trenn
schwertes 77 eine Hubbewegung in Richtung der Pfeile E aus
führt, und in der letzten Partie des Einsteckhubes drückt
die Preßrolle 74 gegen das Trennschwert 77 und bewirkt
eine Auslenkung in Richtung gegen den Stapel S, so daß ein
Raum für das Einstechen des Rückhalters 21 geschaffen wird.
Das Trennschwert 77 wird somit einerseits mit der Schubstange
56 mit dem Abholboden 20 zusammen in Richtung der Pfeile F
bewegt und zusätzlich noch in Richtung der Pfeile E, so daß
die Rolle 78 den strichliert gezeichneten Weg WT ausführt.
An der Schubstange 36 ist ein Ritzel 80 angelenkt, und die
Verschiebestütze 72 für die Mitnahme des Trennschwertes 77
und der Halter 24 des Abholbodens 20 sind je als Zahnstange
ausgebildet. Durch Drehen des Ritzels 80 werden Verschiebe
stütze 72 und Halter gegensinnig bewegt, und damit kann die
Länge der Gruppe beliebig verändert werden.
Auch der Hebel 62 ist gleicherweise wie der Hebel 42 mit
einem Absatz 82 versehen, und durch einen Anker 83 eines Be
tätigers 84 läßt sich ein Hebel 86 mittels einer gestell
festen Lagerung 85 unter diesen Absatz 82 verschieben, so
daß die Hubbewegung des Trennschwertes 77 gleicherweise wie
die Hubbewegung des Rückhalters 21 unterbrochen werden kann.
Schließlich dient eine vierte Kurvenscheibe 90 mit einem
Abtaster 91 an einem am gestellfesten Lager 33 drehbar ge
lagerten Hebel 92 zusammen mit einer Stange 93 zur Bewegung
der Ablegeschaufel 22, die, wie schon erwähnt, am Lager 23
gelagert ist.
Die vier auf einer gemeinsamen Welle 15 befestigten Kurven
scheiben 30, 40, 60 und 90 bewirken einen synchronen Be
wegungsablauf von Abholboden 20, Rückhalter 21, Ablege
schaufel 22 und Trennschwert 77, wie deutlich mit den vier
Phasen in Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, und deren zeitlicher
Bewegungsablauf aus Fig. 6 ersichtlich ist.
In Fig. 2 bis 5 sind jeweils nur die vier Elemente Abhol
boden 20, Rückhalter 21, Ablegeschaufel 22 und Trennschwert
77 mit Rolle 78 und Preßrolle 74 dargestellt, und die Bezugs
zeichen sind in Übereinstimmung mit Fig. 1 nur soweit einge
setzt, wie sie zur Beschreibung der Wirkungsweise benötigt
werden. Fig. 6 stellt einen Zyklus dieser Elemente bzw. eine
Umdrehung der vier Kurvenscheiben auf der Abszisse und den
Weg bzw. den Hub auf der Ordinate dar. Die Bewegungsrich
tungen E, F, H und J sind aus Fig. 1 übernommen.
Das Förderband 10 transportiert Gegenstände G mit einer Ge
schwindigkeit V10 auf den geneigten Kanal 11 zu, so daß sich
gemäß Fig. 2 hinter dem Abholboden 20 ein Stapel S staut.
Gemäß oberster Kurve I in Fig. 6 werden Abholboden 20 und
Trennschwert 77 mit gegenüber der Geschwindigkeit V10 er
höhter Geschwindigkeit in Richtung F bewegt. Gleichzeitig
bewegt sich das Trennschwert 77, wie die dritte Kurve III
zeigt, in Richtung E.
Weil der Abholboden 20 rascher bewegt wird als Gegenstände
nachgeliefert werden, ergibt sich eine Druckentlastung, und
das Trennschwert 77 kann leicht zwischen zwei Gegenständen
eindringen, wie Fig. 3 zeigt.
Wenn die gesamte Gruppe P auf der Ablegeschaufel 22 liegt,
hält die Preßrolle 74 das Trennschwert 77 um einen ge
ringen Betrag zurück, wie sich deutlich aus der Kurve I
zeigt, in der mit ausgezogener Linie der Weg des Trenn
schwertes 77 und mit unterbrochener Linie der Weg des Abhol
bodens 20 dargestellt sind.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Rückhalter 21 nach oben bewegt,
und die Ablegeschaufel 22 wird nach unten verschwenkt, von
wo die Gruppe P in bekannter Art weitergeleitet wird. Weil
der Stapel S gemäß Fig. 5 durch den Rückhalter 21 gehalten
wird, können Abholboden 21 und Trennschwert 77 in die Aus
gangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgebracht werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Abtrennen von Gruppen mit bestimmter Länge
von einem auf einer Führung als Strom zulaufenden Stapel
hochkant angeordneter scheibenförmiger Gegenstände, ins
besondere Biskuits, wobei die Führung als ein nach unten
geneigter Kanal (11) ausgebildet ist und der vorderste
Gegenstand der jeweiligen Gruppe durch einen Abholboden
(20) lagegerecht geführt und die Gruppenlänge durch Ein
greifen mittels eines Trennschwertes (77) in den Strom
zulaufender Gegenstände (G) bestimmt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abholboden (20) auf dem geneigt
nach unten gerichteten Abholweg wenigstens zeitweilig mit
einer dem Strom voreilenden Geschwindigkeit bewegt wird,
und daß das Trennschwert (77) wenigstens auf einer
größeren Partie eines dem Abholweg entsprechenden Abtrenn
weges synchron mit dem Abholboden (20) verschoben und
gleichzeitig mit fortschreitendem Strom zunehmend tiefer
zwischen zwei der im Strom zulaufenden Gegenstände (G)
hineingestoßen wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens in einem letzten Bereich des Abtrennweges
die Bewegung des Trennschwertes (77) gegenüber der Be
wegung des Abholbodens (20) verlangsamt wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mit der Verlangsamung der Bewegung des
Trennschwertes (77) ein Rückhalter (21) vor den vordersten
Gegenstand des Stapels (S) bewegt wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückhalter (21) vor dem vordersten Gegenstand
belassen wird, bis der Abholboden (20) und das synchron
mit diesem zurücklaufende Trennschwert (77) die stromauf
wärtige Endlage erreicht haben.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent
anspruch 1, gekennzeichnet durch einen für Abholboden (20)
und Trennschwert (77) gemeinsamen Antrieb (30, 31, 32, 34,
35, 36) in Richtung des Abhol- und Abtrennweges, ferner
durch Mittel (80) zum Verändern des Abstandes zwischen
Abholboden (20) und Trennschwert (77).
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Verändern des genannten Abstandes ein
auf einer längsverschieblich geführten Schubstange (36)
angeordnetes Drehelement (80) umfaßt, das im Wirkeingriff
mit zwei Stellschienen (24, 79) ist, an denen einerseits
der Abholboden (20) und anderseits das Trennschwert (77)
gehalten sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehelement ein Gewindebolzen mit Links- und
Rechtsgewinde ist und daß als Stellschienen zwei Gewinde
hülsen vorhanden sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehelement ein Ritzel (80) ist und daß die
Stellschienen (24, 79) mit diametral mit dem Ritzel (80)
im Eingriff stehenden Zahnstangen versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Trenn
schwertes (77) ein an der einen Stellschiene (79) mit
zwei parallelen Stangen (70, 71) drehbar gelagerter
Parallelogrammantrieb vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlangsamung der Bewegung des Trennschwertes
(77) im letzten Bereich des Abtrennweges eine der
parallelen Stangen (71) als Winkelhebel ausgebildet ist,
der am freien Ende mit einer Preßrolle (74) versehen ist,
um auf das federnd ausgebildete Trennschwert (77) entgegen
der Bewegungsrichtung eine Rückhaltekraft auszuüben.
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