Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen einzelner
Papierblätter von einem Stapel von Papierblättern, der auf den
Kanten stehend sich gegen einen Anschlag abstützt, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung
ist aus der US-PS 14 28 149 bekannt.
Übliche maximale Verarbeitungsgeschwindigkeiten der bisherigen
Vorrichtungen, auch derjenigen nach der erwähnten US-PS 14 28 149,
bei denen zu einem Zeitpunkt nur ein Blatt erfaßt werden kann,
sind etwa 12 000 Stück pro Stunde. Solche Einrichtungen können
dann aber nicht in einer Fließbandanlage zusammen mit Hochge
schwindigkeits-Einrichtungen Verwendung finden, die Verarbei
tungsgeschwindigkeiten von 40 000 bis 60 000 Stück pro Stunde
aufweisen; man muß sich deshalb mit parallelen Hilfsbändern be
helfen. Die vergleichsweise geringe Verarbeitungsgeschwindig
keit von etwa 12 000 Stück pro Stunde läßt sich auch nicht
durch eine Vorrichtung gemäß der DE-PS 29 03 128, bei welcher
die Randbereiche der Blätter in Kerben eines Rotationskörpers
eingeführt werden, oder durch eine Vorrichtung gemäß der
DE-OS 28 20 876, bei welcher der untere Randbereich der Blät
ter einen hin- und herbewegbaren Sauger vom Stapel abgebogen
und dieser Randbereich dann von einer Kämmeinrichtung eines
Rotationskörpers übernommen und abgezogen wird, wesentlich
steigern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Vor
richtung nach der eingangs erwähnten US-PS 14 28 149 derart
zu verbessern, daß Verarbeitungsgeschwindigkeiten zwischen
40 000 und 60 000 Stück pro Stunde erreicht werden. Die Lö
sung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1.
Die aus einem oder mehreren Blättern bestehenden Papiererzeugnis
se werden Kante an Kante und im wesentlichen aufrechtstehend an
einem aus Rollen bestehenden Anschlag angelagert, und zwar in be
liebiger Menge. Das vorderste Blatt wird an seinem unteren Rand
vom Stapel weggebogen und in eine Kerbe der gekerbten Umfangs
fläche eines Rotationskörpers eingebracht, etwa einer Scheibe
oder einer Trommel, womit eine exakte Einhaltung des Abstandes
und ein exaktes Erfassen zum Abziehen des Blattes vom Stapel mög
lich wird. Ein nachfolgendes Blatt wird bereits dann vom Stapel
weggebogen, wenn sich das vorhergehende Blatt in seinem Sitz
befindet, und es wird im wesentlichen horizontal aus dem Stapel
herausgezogen, so daß die Erzeugnisse dann in einer dachschin
delartig sich überlappenden Reihe vorliegen, womit die Geschwin
digkeit weiter erhöht und die Reibung weiter erniedrigt wird.
Die abgenommenen Erzeugnisse werden um einen Kreisbogen von im
wesentlichen 180° auf dem Rotationskörper herumgeführt und wer
den dann wieder entlassen, wenn sie an der Unterseite des Rota
tionskörpers eine im wesentlichen horizontale Position erreicht
haben. Während des Weges auf dem erwähnten Kreisbogen des Rota
tionskörpers werden die sich überlappenden Dokumente durch ein
flexibles Band gegen den Umfang des Rotationskörpers gedrückt,
wobei das Band mit derselben Geschwindigkeit umläuft wie der Um
fang des Rotationskörpers, und zwar auf einem Bewegungsweg be
nachbart dem Förder-Kreisbogen. Die Erzeugnisse werden dann ei
nem Förderband in Form einer sich dachschindelartig überlappen
den Folge übergeben und auf diesem zur weiteren Bearbeitung wei
tertransportiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Abnehmen einzelner Papierblätter von einem Stapel,
wobei die Anfangsphase des Trennvorgangs darge
stellt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Teil-Seitenansicht derselben Vorrich
tung, wobei die gleichzeitige Bearbeitung von mehreren
einzelnen Papierblättern in einer dachschindelartig
sich überlappenden Folge mit genauer zeitlicher Takt
gabe und Abstandeinhaltung dargestellt ist,
Fig. 3 eine Einzelheiten zeigende Teil-Seitenansicht, wobei
einige Teile weggebrochen sind, zur Darstellung der
Klemmelemente zum Festklemmen der Papierblätter und
des Nockenantriebs für die Klemmen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei die Teile
nach den Fig. 1 bis 3 weggelassen sind, und
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der linken Seite der
Vorrichtung von Fig. 4.
Die Papierblätter 22 werden Kante an Kante auf einer Bodenplatte
16 gestapelt, die gegenüber der Horizontalen geringfügig geneigt
ist, wobei die Papierblätter 22 im wesentlichen aufrechtstehen.
Bei gefalteten Blatterzeugnissen befindet sich der Falz am Boden.
Der Anschlag für die Papierblätter 22 besteht aus einer Reihe
von Rollen 17, die die Abnahmereibung vermindern, wenn die
Papierblätter 22 vom Stapel 15 abgezogen werden. Der Stapel
15 kann bezüglich der Anzahl von Papierblättern 22 unbegrenzt
sein und kann von einem Fördermechanismus aufgegeben werden,
und zwar durch bündelweise Aufgabe oder manuelles Beladen. Vor
zugsweise wird eine konstante Förderkraft auf das Hinterende
des Stapels 15 durch geeignete, auf der Zeichnung nicht dar
gestellte, Elemente bewirkt, um so die Papierblätter fest
gegen die Rollen 17 zu drücken, und zwar mit einer vorgegebenen
Kraft. Die Neigung der Bodenplatte 16 nach unten unterstützt die
Anlage der Papierblätter 22 an den Rollen 17.
Ein Rotationskörper 18 ist mit einer Umfangsfläche 19 versehen,
die einen exakten Abstand untereinander einhaltende Kerben 20
besitzt, die als Sitz für die vom Ende des Stapels 15 nachein
ander zugeführten Papierblätter 22 dienen. Die anfängliche Trenn
trägheit ist sehr gering, weil nur die Bodenkante des Papierblat
tes 22 mit vernachlässigbarer Reibungshaftung bewegt werden muß
und weil wesentlich weniger Gewicht zu bewegen ist als dem
gesamten Papierblatt 22 entspricht. Auch die Strecke, über welche
die Papierblätter 22 bewegt werden müssen, ist gering, ebenso ihre
Bewegungsgeschwindigkeit; darüberhinaus werden die Papierblätter
22 auf einer Bahn bewegt, die sich nicht mit sich ebenfalls be
wegenden Sauggreifern kreuzt, und die das Papierblatt 22 nach
der Trennung erfassenden Greifer müssen nicht intermittierend,
sondern können kontinuierlich arbeiten, und zwar mit geringeren
Beschleunigungen. Es ist somit eine hohe Geschwindigkeit der Ab
trennung der einzelnen Papierblätter 22 erreichbar, und zwar mit
Hilfe eines Saugkörpers 23, der sich an einem hin- und hergehenden
Arm 24 befindet, wobei dieser Arm 24 in seinen Bewegungsphasen
synchron zur Rotation des Rotationskörpers 18 ist, derart, daß
der Saugkörper 23 das Papierblatt 22 in die Kerben 20 des Rotations
körpers 18 einlegt, welcher Vorgang in Fig. 1 gerade erfolgt ist.
Eine Kurbelwelle 25 bewegt den Saugkörper 23, wobei dieser im
synchronen Takt mit Saugkraft versorgt wird, so daß er bei der
Hin- und Herbewegung jedes Papierblatt 22 aufnimmt und wieder
freigibt.
Um die Trenn- und Verarbeitungsgeschwindigkeiten der Handhabung
der Papierblätter 22 bei der Abnahme vom Stapel 15 weiter zu
erhöhen, sind zwei die Papierblätter 22 vom Stapel 15 wegbiegende
Saugkörper 23, 23A vorgesehen, die sich mittels der Kurbelwelle
25 in geeigneter Phasenbeziehung zueinander hin- und herbewegen,
so daß der eine Saugkörper 23A ein Papierblatt 22 berührt und es
beginnt wegzubiegen, bevor der andere Saugkörper 23 das vor
her weggebogene Papierblatt 22 wieder freigibt. Saugkörper 23,
Arm 24 und Kurbelwelle 25 stellen einen Mechanismus geringer
Trägheit dar, der nicht mit allzu hoher Geschwindigkeit be
wegt werden muß. Vorzugsweise besteht der Rotationskörper 18
aus einer Reihe von Scheiben, wie sich dies am besten aus Fig. 5
ergibt, womit es möglich ist, die Kurbelwelle 25, den Arm 24
und entsprechende Steuerelemente an oder zwischen den Scheiben
längs und um die Scheiben-Drehwelle 26 anzuordnen. Es ist wesent
lich, daß die Bewegungsbahn der Papierblätter 22 und die kurze
Strecke zwischen den dachschindelartig weggebogenen Blättern ver
hindern, daß die Saugkörper 23 einander behindern. Die kurzen
Bewegungswege vereinfachen den Betrieb und verbessern die Wartungs
freiheit.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Rotationskörper 18 gleichzei
tig eine Mehrzahl einzelner Papierblätter 22, 22A usw. aufzuneh
men vermag. Der Rotationskörper 18 mit den Vorsprüngen 30 und
den Kerben 20 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und nimmt die
einzelnen Papierblätter 22 fest und exakt an vorgegebenen Stellen
auf, nämlich dem Grund der nacheinanderfolgenden Kerben. Dies
verleiht den einzelnen Papierblättern eine exakte Steuerung be
züglich des Abstands und der zeitlichen Taktfrequenz. Der Rota
tionskörper 18 kann eine Umdrehungsgeschwindigkeit aufweisen,
die mit einem - nicht gezeigten - Fördersystem synchronisiert ist,
durch welches die Papierblätter 22 weitertransportiert werden sol
len.
Die Vorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, daß es möglich
ist, unter Verwendung eines sich vergleichsweise langsam drehen
den Rotationskörpers 18 jedes einzelne Papierblatt mittels
einer Klemmeinrichtung 31, 31S festzuhalten und es vom Stapel
15 gegen die Kräfte der Rollen 17 und der anliegenden Papier
blätter abzuziehen. Geht man beispielsweise davon aus, daß
der Rotationskörper 18 vierundzwanzig Kerben aufweist, die
auf etwa 36 cm verteilt sind, dann genügt es für eine Verar
beitung von 60 000 Stück pro Stunde, wenn sich der Rotations
körper 18 mit einer Geschwindigkeit von 2500 Umdrehungen pro
Stunde dreht. Vergleicht man dies mit der ansonsten erforder
lichen Umdrehungsgeschwindigkeit von 60 000 Umdrehungen pro
Minute zur Erfüllung der erwähnten Verarbeitungsgeschwindig
keit, dann wird ersichtlich, daß die Vorrichtung wesentlich
zuverlässiger und genauer arbeitet. Andere Vorteile bestehen
im geringen Energieverbrauch usw. Damit können auch
die Klemmhebel 31 sich relativ langsam und kontinuierlich in
ihre Positionen bewegen und müssen nicht auf intermittierende
Weise das Papierblatt 22 bei hoher Drehgeschwindigkeit ergrei
fen und festhalten. Weiterhin ist das Papierblatt 22 in der
schlitzartigen Kerbe 20 gelagert und muß deshalb nicht vom Klemm
hebel 31 zum Zweck des Festklemmens bewegt werden und selbst dann,
wenn es doch ein kleines Stück bewegt werden muß, erfolgt die
Bewegung mit der geringen Geschwindigkeit des Rotationskörpers 18
und mit vergleichsweise niedriger Beschleunigung. Mit der Vor
richtung wird somit eine Festhaltewirkung erzeugt, die bei
sehr hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten und großer Effektivi
tät eine Verarbeitung Blatt für Blatt ermöglicht, wobei die
Zeit, die dem Festhalteelement zur Verfügung steht, verlängert
ist und wobei die Papierblätter 22 über einen Bewegungsweg von
nur wenigen Zentimetern kontinuierlich beschleunigt werden müs
sen, nicht aber über die gesamte Länge des jeweiligen Papier
blattes 22. Dabei werden mehrere Papierblätter 22 gleichzeitig
in sich überlappender Weise verarbeitet, womit die Unterbre
chungen der Relativbewegung klein sind und die Menge der ver
arbeiteten Papierblätter 22 hoch ist.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Papierblätter 22 aus der
im wesentlichen vertikalen Speicherposition in eine im wesent
lichen horizontale Abnahmeposition tangential zum Rotations
körper 18 gelangen, wobei sich benachbart den Papierblättern 22
an beiden Seiten verkürzte Reibungsabschnitte mit verkürzter
Wegstrecke ergeben, wenn das Gewicht des Stapels 15 die Papier
blätter 22 zusammenpreßt. Die Reibung wird somit beträchtlich
verkleinert. Weil jedes der nacheinander bewegten Papierblätter
22 nur die Strecke zwischen benachbarten Kerben 20 überwinden
muß, ist die gesamte für die Reibung verantwortliche Überlap
pungsstrecke sehr klein, wenn die Papierblätter 22 in der dar
gestellten, sich dachschindelartig überlappenden Weise trans
portiert werden.
Gemäß Fig. 3 besteht ein einfacher Mechanismus zum Betätigen der
Klemmhebel 31 aus einem festen Nockenrad 32, um welches sich der
Rotationskörper 18 dreht. Es ist ersichtlich, daß die Nocken
rolle 33 gegen das Nockenrad 32 durch eine Feder 34 gehalten wird,
wenn der Klemmhebel 31 um die Welle 35 gegen die Anschläge 31S
geschwenkt wird.
Über den gesamten radialen Außenumfang 36 des Nockenrades 32,
also über den Bogen 27, ist die Klemmeinrichtung 31, 31S offen,
so daß die Papierblätter 22 in die Kerben 20 eintreten können,
wie dies gerade beim Blatt 22 in Fig. 2 der Fall ist.
Über den Rest des Bogens der Drehung - im wesentlichen 180° -
des Rotationskörpers 18 wird der Klemmhebel 31 in die Klemm
stellung zum Festhalten des Papierblattes bewegt. Der Klemm
hebel 31 wird wieder in seine Freigabestellung zurückgebracht,
wenn das Papierblatt sich einer Freigabeposition nähert, in wel
cher es horizontal weggefördert werden kann, wobei sich diese
Position nahe der Unterseite des Umfangs des Rotationskörpers 18
befindet. Mehrere nacheinanderfolgende Positionen der Klemmhebel
37 sind in Fig. 3 dargestellt, wobei sie mit den Klemmpositionen
von Fig. 2 korrespondieren. Es ist offensichtlich, daß das
Abheben der Klemmhebel 31 vom Papierblatt sich aufgrund des abge
flachten Umrisses 38 des Nockenrades ergibt.
Gemäß Fig. 4 werden die schindelartig sich überlappenden Papier
blätter um den Umfang des Rotationskörpers 18 herumgeführt und
auf ein vorzugsweise horizontales Förderband 40 übergeben, und
zwar mit exakte Abstände einhaltender, schindelartiger Überdec
kungsreihe 41. Die Richtung kann jedoch auch geändert werden.
Während die Papierblätter 22 um den bogenförmigen Bewegungsweg des
Rotationskörpers 18 herumlaufen, werden sie sorgfältig und exakt
bezüglich ihrer Geschwindigkeit gesteuert, wobei die Geschwindigkeit
beispielsweise etwa 200 cm pro Minute beträgt,
so daß die Produkte einen Abstand zueinander von etwa 2,5 cm
besitzen. Dabei werden die Papierblätter durch ein bieg
sames Band 42 festgehalten, das sich mit der gleichen Geschwin
digkeit wie der Umfang des Rotationskörpers 18 bewegt. Eine
beschleunigende Rolle 39 kann die Bewegung des Förderbandes 40
beschleunigen, womit die Papierblätter aus ihrer Überlappungspo
sition heraus vereinzelt werden; weitere kontinuierliche Ge
schwindigkeitsänderungen sind möglich, womit dann die Papier
blätter einzeln und voneinander getrennt weiter befördert werden.
Bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von 60 000 Produkten pro
Stunde bzw. 1000 Produkten pro Minute kann somit mit einer
Geschwindigkeit von lediglich etwa 20 m pro Minute
begonnen werden, worauf durch nacheinanderfolgende Beschleu
nigungen die beispielsweise etwa 30 cm langen Papierblätter ver
einzelt werden und mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 m pro
Minute weitergefördert werden. Der Transportmechanismus ist,
wie ersichtlich, sehr einfach und beansprucht nur wenig Platz.
Die gesamte Anordnung ist billig und leicht zu warten, arbeitet
jedoch mit wesentlich verbesserter Genauigkeit der Steuerung
der Geschwindigkeit der Papierblätter, wobei die Geschwin
digkeit über einen großen Geschwindigkeitsbereich eingestellt
werden kann, und zwar wesentlich besser als bei bisherigen
Einrichtungen, wobei die Vorgänge nacheinander mit hoher
Präzision durchgeführt werden.
Die perspektivische Zeichnung von Fig. 5 zeigt die Einfachheit
des aus mehreren Scheiben zusammengesetzten Rotationskörpers 18
und die Bandführung 42. Dabei sind die Klemmeinrichtungen 31, 31S
an den beiden mittleren Scheiben angeordnet.
Mit der Vorrichtung wird somit eine Hochgeschwindigkeits-Ein
richtung zum Trennen, Fördern und Transportieren von blattförmigem
Papiermaterial geschaffen, etwa zum Einlegen von in einem Stapel
unbegrenzter Dicke vorliegenden, ein- oder mehrseitigen Signa
turen in gedruckte Zeitungen auf mit der Geschwindigkeit von Ro
tationspressen laufenden Förderbändern, und zwar in exaktem Zeit
takt und in einer exakten Abstandsfolge, um so eine direkte Wei
terförderung zu anderen Einlege- oder Bearbeitungseinrichtungen
zu ermöglichen. Die Vorrichtung kann mit Vorteil auch für an
deres blattförmiges Papiermaterial Anwendung finden, das von
einem Stapel abgenommen und auf einem einzigen Förderband synchron
zu anderen Anordnungen transportiert werden soll, die eine exakte
Geschwindigkeit und Trennung der Papierprodukte erfordern.