DE3512277A1 - Vorrichtung zum herstellen von batterieplatten - Google Patents
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Description
Vorrichtung zum Herstellen von Batterieplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Batterieplatten
sowie einen Mechanismus zur Überführung solcher Platten zwischen Fördereinrichtungen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von Platten für Speicherbatterien, z.B. Kraftfahrzeugbatterien. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung fügt sich in eine integrierte Fertigungsstraße,
bestehend aus einer an sich bekannten Pastenauftrag- oder Einstreichmaschine, einem an sich bekannten Trokknungsofen
und einer an sich bekannten Trenn- oder Schneidmaschine ein.
Die Erfindung betrifft ferner einen Transportmechanismus zum Transport von Gegenständen, z.B. Batterieplattenplatinen, von
einer Fördereinrichtung zur anderen, wobei eine richtige Ablage der Gegenstände auf der aufnehmenden Fördereinrichtung gewährleistet
und eine unerwünschte Eingriffnahme der Gegenstände mit der aufnehmenden Fördereinrichtung verhindert ist.
Ferner betrifft die Erfindung das Problem der mit einer Fehlfunktion
der Trennmaschine verbundenen schwierigen Handhabung von ganz oder teilweise nicht getrockneten Batterieplattenplatinem,
die sich im Ofen während der Zeit der Fehlfunktion befinden.
Der grundsätzliche Aufbau von Einstreich-, Trocknungs- und Trennmaschinen
der hier angesprochenen Art ist bekannt, und bekannt ist auch deren Integration in eine Fertigungsstraße. Ferner dürfte
wenigstens ein Hersteller von Batterieplatten Anordnungen ver-
wenden, die eine unerwünschte Eingriffnahme der Batterieplattenplatinen
mit dem Aufnahmeende einer trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung verhindert. Eine Technik, wie sie im folgenden
beschrieben wird, wurde jedoch bislang hierfür nicht vorgesehen. Zum Stand der Technik wird ferner auf die US-Patentschrift 3 990
338 verwiesen.
Ein erfindungsgemäßer Mechanismus zur Überführung von Batterieplattenplatinen
zwischen Fördereinrichtungen ist Gegenstand des Patentanspruch 1. Eine Vorrichtung zum Herstellen von Batterieplatten
ist Gegenstand des Patentanspruches 8 und ein weiterer Mechanismus zur Überführung von Batterieplattenplatinen zwischen
den Fördereinrichtungen ist Gegenstand des Patentanspruch 7, auf die insoweit verwiesen wird..
Bevorzugte Weiterbildungen der die Batterieplattenplatinen von einer zuliefernden Fördereinrichtung zu einer aufnehmenden Fördereinrichtung
bewegenden Mechanismen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und
der Zeichnung näher erläutert. Es zeichen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene schematische Ansicht einer Fertigungsstraße für Batterieplatten,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Anlage,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht ähnlich Fig. 2 zur Darstellung verschiedener Komponenten der in Fig. 3 gezeigten Anlage
in unterschiedlicher Beziehung,
Fig. 4 eine Ansicht mit weggelassenen Teilen längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht mit weggelassenen Teilen
auf die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Führungseinrichtungen,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht des Transferabschnittes der in Fig. 1 gezeigten Fertigungsstraße,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 gezeigten Transferabschnitt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Platine oder ein Werkstück, das durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in zwei
Batterieplatten aufgeteilt bzw. getrennt wird,
Fig. 9 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht eines Teiles der gezeigten Maschine vom linksseitigen Ende der Fig.
1 aus,
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf den in Fig. 9 gezeigten Maschinenteil.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Fertigungsstraße 11 für Batterieplatten,
die nacheinander eine Einstreichmaschine 15, eine Trocknungsmaschine oder einen Ofen 19 und eine Trenn- oder Schneidmaschine
23 umfaßt. Die Straße 11 bewirkt in an sich bekannter Weise den Auftrag einer Paste auf eine in Fig. 8 gezeigte Platine
oder ein Werkstück 27 mit offenem Gitter, das Trocknen der gepasteten Batterieplattenplatine oder des Werkstücks 27, um die
Paste auf dem Gitter der Platine 27 zu vereinigen sowie in anderer Weise die Herstellung abzuschließen und die gepastete und
getrocknete Platine oder das Werkstück in zwei Batterieplatten aufzuschneiden.
Die Einstreichmaschine 15 hat einen bekannten herkömmlichen Aufbau,
dessen Details nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind mit der Ausnahme, daß die Einstreichmaschine eine Fördereinrichtung
35 aufweist, die einzeln eine Anzahl Platinen oder Werkstücke 27 durch die Einstreichmaschine 15 transportieren und
-A -
gezielt in Betrieb gesetzt werden kann, so daß der Förderer angehalten
und weiterbewegt werden kann. Irgendein geeigneter Motor oder eine Antriebseinrichtung, wie sie schematisch bei 39 angedeutet
ist, kann zur Bewegung der Fördereinrichtung 35 verwendet werden.
Der Ofen 19 hat ebenfalls einen bekannten herkömmlichen Aufbau und braucht daher im Detail mit Ausnahme auf den Hinweis beschrieben
zu werden, daß er eine Fördereinrichtung 43 enthält, die die gepasteten Platinen oder Werkstücke 27 aus der Maschine
15 aufnimmt und durch den Ofen 19 bewegt. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt befindet sich eine Vielzahl von Platinen oder Werkstücken
27, z.B. 10 oder 20 oder mehr Platinen oder Werkstücke 27, auf der ofenseitigen Fördereinrichtung 43 zum Transport durch den
Ofen 19 und dem damit verbundenen Trocknen. Darauf hinzuweisen ist ferner, daß, obgleich die getrockneten Platinen oder Werkstücke
27 auf der Ofenfördereinrichtung 43 grundsätzlich die gleiche Ausrichtung haben, sie häufig auch etwas in Bezug aufeinander
verschoben sind, d.h. die gegenseitige Ausrichtung der Teile ist nicht ganz identisch, so daß sie häufig nicht richtig für den
Transfer zur Trennmaschine 23 liegen.
Die Trennmaschine 2 3 hat mit Ausnahme der nachfolgend erwähnten Besonderheit ebenfalls grundsätzlich einen herkömmlichen Aufbau,
so daß gewisse Details der Trennmaschine 23 hier nicht beschrieben werden brauchen. Die Trennmaschine 23 umfaßt eine Fördereinrichtung
47, die die getrockneten und gepasteten Platinen oder Werkstücke 27 durch einen geeigneten Mechanismus oder eine Einrichtung
(die schematisch bei 51 angedeutet ist) bewegt, um die Platinen oder Werkstücke 27 in zwei Batterieplatten 31 zu schneiden
und die seitliche Erstreckung der Ansätze 59 zu trimmen. Eine geeignete Schneid- oder Trenneinrichtung kann verwendet werden,
z.B. eine solche, die Paare von geeignet angeordneten Drehmessern aufweist. Bei der gezeigten Konstruktion sind zwei Paare Drehmesser
vorgesehen, um die Platineansätze 59 zu trimmen, während ein Paar Drehmesser dazu dient, die Platinen 27 in zwei Batterieplatten
31 aufzuteilen. Mit Ausnahme dessen, was nachfolgend be-
schrieben wird, kann irgendeine geeignete Antriebsanordnung, die bei 53 schematisch angedeutet ist, zur Bewegung der Fördereinrichtung
47 verwendet werden.
Nach Fig. 5 hat die die Batterieplatten bildende Platine oder das Werkstück 27 eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt mit
einem rechteckförmigen Grundkörper oder Teil 55 und einem Paar gegenüberliegend angeordneter und seitlich nach außen abstehender
Vorsprünge oder Ansätze 59, welche Ansätze oder Vorsprünge 59 von Mitnehmern oder Ansätzen 61 an der Fördereinrichtung 4 7 der
Trennmaschine ergriffen werden, um die Platinen oder Werkstücke durch die Trennmaschine 23 zu bewegen. Wegen des in der Trennmaschine
23 vorgenommenen Schneidens ist vorzugsweise wenigstens ein Teil der Fördereinrichtung 4 7 von der Ober- zur Unterseite
offen.
Die Platine oder das Werkstück 27 werden in zwei Batterieplatten 31 längs der Linie 65 durch die vorerwähnte Schneideinrichtung
geschnitten. Zu diesem Zweck werden die Platinen oder Werkstücke 27 vorzugsweise genau durch die Fördereinrichtung 47 zur Eingriff
nähme mit der Schneideinrichtung 51 ausgerichtet, so daß die Platinen oder Werkstücke 21 in die beiden Batterieplatten 31 geschnitten
werden können.
Obgleich andere Anordnungen verwendet werden können, umfaßt die Fördereinrichtung 47 der Trennmaschine hier zwei quer beabstandete
Endlosketten 71, die jeweils, wie erwähnt, eine Reihe nach oben abstehender Mitnehmer oder Ansätze 71 zur Eingriffnahme mit
den in Bewegungsrichtung hinteren Kanten 75 der Vorsprünge oder Ansätze 59 an den Platinen oder Werkstücken 27 tragen, so daß
diese durch die Trennmaschine 23 transportiert werden. Jeder Mitnehmer 61 ist vorzugsweise gemäß Fig. 4 nahe der Außenseite
der betreffenden Endloskette 77 angeordnet und umfaßt eine vordere oder mit dem Ansatz der Platine in Eingriff tretende Treibkante
79 sowie obere und hintere nicht antreibende Kanten 81. Ferner umfaßt jede Endloskette 71 eine Reihe nach oben abstehende
Führungsnasen oder Ansätze 85, die zwischen den Mitnehmern 61 an-
•//2-
geordnet und vorzugsweise gemäß Fig. 4 nahe der Außenseite der betreffenden Endloskette 77 vorgesehen sind und die mit den gegenüberliegenden
Seiten des Hauptteiles 55 der die Batterieplatten bildenden Platinen oder Werkstücke 27 in Eingriff treten können,
um das Werkstück 27 in eine richtige Lage in Bezug auf die Schneideinrichtung 51 zu führen. Die Endlosförderketten 71 stehen
im Bereich der Aufnahme der Platinen oder Werkstücke 27 in einem Abstand voneinander, der etwas größer als die Breite W des Hauptteiles
55 der Platinen oder Werkstücke 27 ist, was die Aufnahme des Hauptteiles 55 des Werkstücks 27 zwischen den Endlosketten
erleichtert. Ferner konvergiert die Fördereinrichtung 47 etwas in Richtung auf die Schneideinrichtung 51, was die Führungsnasen
oder Ansätze 85 mit den Seitenkanten 91 des Hauptteiles 55 der Platinen oder Werkstücke 27 in Eingriff bringt und die genaue Positionierung
dieser Platinen oder Werkstücke 27 in Bezug auf die Schneideinrichtung 51 bewirkt.
Um die Platinen oder Werkstücke 27 bei ihrem Transport durch die Trennmaschine 23 abzustützen, umfaßt die Fördereinrichtung 47 gemäß
Fig. 7 drei ortsfeste Tragstangen 93, die sich im wesentlichen parallel zu und zwischen den Endlosförderketten 71 erstrecken
und seitliche in Abstand voneinander stehen. Andere Konstruktionen könnten ebenfalls vorgesehen werden.
Die Fertigungsstraße 11 umfaßt ferner eine Transfereinrichtung 101, die zwischen dem Ofen 19 und der Trennmaschine 23 angeordnet
ist und in einer Betriebsstellung die getrockneten Platinen oder Werkstücke 27 von der Ofenfördereinrichtung 43 aufnimmt und an
die trennmaschinenseitige Fördereinrichtung 47 übergibt, sowie die Platinen oder Werkstücke 27 in eine Position zur Übergabe an
die Fördereinrichtung 47 dergestalt anordnet, daß eine richtige Eingriffnahme der Mitnehmer- oder Treibansätze 61 und der Führungsnasen
oder Ansätze 85 mit den Platinen oder Werkstücken 27 gewährleistet ist und eine Eingriffnahme der Platinen oder Werkstücke
2 7 mit den oberen oder nicht antreibenden Kanten 81 der
Treibansätze 61 verhindert wird.
Bei einer zweiten Betriebsstellung dient die Transfereinrichtung 101 bei einer Fehlfunktion der Trennmaschine 23 und der damit
verbundenen Unmöglichkeit, weitere Platinen oder Werkstücke aufzunehmen, zur Erleichterung der Abführung eines kontinuierlichen
Stromes aus getrockneten Platinen oder Werkstücken 27 aus der ofenseitigen Fördereinrichtung 43 in einen unterhalb der Transfereinrichtung
101 angeordneten Behälter 105. Der Behälter 105 kann irgendeine geeignete Konstruktion haben, die die Aufnahme
von getrockneten Platinen oder Werkstücken 27 ermöglicht, welche vom Auslaßende der Fördereinrichtung 43 ausgegeben werden, wenn
die Transfereinrichtung 101 nicht so positioniert ist, daß sie die Platinen 27 vom Ofen 15 an die Trennmaschine 23 weiterleitet.
Insbesondere umfaßt die Transfereinrichtung 101 eine relativ kurze
Transferfördereinrichtung 107, die in einer Betriebsstellung so liegt, daß sie die Platinen 27 von der Fördereinrichtung 43
aufnimmt und über ein Paar Führungsplatten 109 an das Aufnahmeende der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47 weitergibt,
wobei dieses Aufnahmeende nahe und unterhalb dem benachbarten Ende der Transfereinrichtung 107 angeordnet ist.
Obgleich andere Konstruktionen vorgesehen werden können, umfaßt die Transferfördereinrichtung 107 drei Endlosketten 113, die sich
um an einer gemeinsamen Antriebswelle 121 befestigte Treibräder 117 und um freilaufende Räder 125 erstrecken, die auf einer gemeinsamen
Welle 129 angeordnet sind. Die Treibwelle 128 ist in einem sich von der Trennmaschine 23 erstreckenden Rahmenteil
gehalten oder gelagert. Ferner sind die Wellen 121 und 129 für die Treib- bzw. Freilaufräder in einem geeigneten Rahmen 135 der
Transferfördereinrichtung gelagert, der um die Achse der Treibwelle 121 zwischen einer in Fig. 6 durch ausgezogene Linien angedeuteten
Transferposition und einer in Fig. 6 durch gestrichelte Linien angedeuteten angehobenen oder Bypassposition verschwenkbar
ist. Die Treibwelle 121 wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch ein geeignetes Getriebe 137, welches von
-Ak-
einem Elektromotor 139 angetrieben wird, in Drehbewegung versetzt.
Jeder andere geeignete Antrieb kann verwendet werden.
Irgendeine geeignete Einrichtung zur Versetzung der Transferfördereinrichtung
107 von der Transfer- in die Bypassposition kann vorgesehen werden. Bei der gezeigten Konstruktion umfaßt diese
Einrichtung einen Pneumatikzylinder 141, der zwischen dem Schwenkrahmen 135 und gemäß Fig. 6 einem stationbären Rahmenteil
143 der Trennmaschine 23 angeordnet ist.
An zwei am Schwenkrahmen 135 befestigten Querträgern 147 ist ein Paar einstellbar angeordneter und quer beabstandeter Führungsleisten
151 gehalten, die eine anfängliche Ausrichtung den Platinen oder Werkstücken verleihen, wenn diese längs der Transferfördereinrichtung
107 laufen, und die so angeordnet sind, daß sie eine Ausrichtung und Eingriffnähme der Ansätze 59 der Platinen mit den
Führungsplatten 109 in der zuvor erwähnten Weise sicherstellen.
Ein Teil der Transfereinrichtung 101 bilden auch die zuvor erwähnten
Führungsplatten 109, die in quer beabstandeter Beziehung zueinander ortsfest angeordnet sind, wobei der Abstand größer als
die Breite W des Platinengrundteiles 55, jedoch kleiner als die Breite X gemessen zwischen den seitlichen äußeren Enden der Ansätze
oder Vorsprünge 59 ist. Die Führungsplatten 109 sind am Auslaßende der Transferfördereinrichtung 107 angeordnet und in
geeigneter Weise an ihren unteren Enden durch einen Unterrahmen 155 gehalten, der sich fest von einem Rahmenteil 157 der Trennmaschine
23 erstreckt. Obgleich andere Konstruktionen vorgesehen werden können, hat jede Führungsplatte 109 eine im wesentlichen
dreiseitige Gestalt mit einer unteren im wesentlichen horizontalen Kante 161, die gemäß Fig. 4 im wesentlichen koplanar zu und
nahe oberhalb des Bewegungsweges der Mitnehmer 61 liegt, eine im wesentlichen vertikale Kante 163, die eine geringere Länge als
die horizontale Kante 161 hat und nahe dem Auslaßende der Transferfördereinrichtung
107 angeordnet ist, und eine nach außen konvex bogenförmig ausgebildete obere oder Führungskante 165,
längs der die Vorsprünge oder Ansätze 59 der Platinen oder Werk-
46-
stücke 27 während der Überführung zwischen der Transferfördereinrichtung
107 und der Trennmaschine 23 laufen.
Die Führungsplatten 109 sind gemäß Fig. 4 und 5 ferner so ausgebildet,
daß sie leicht bogenförmig nach außen und nach oben von der unteren Kante 161 divergieren und leicht bogenförmig nach
außen in Richtung von der Trennmaschine 23 auf die Transferfördereinrichtung
107 divergieren. Folglich laufen die Ansätze 59, wenn die Platinen oder Werkstücke 27 die Führungsplatten 109
zwischen der Transferfördereinrichtung 107 und der Fördereinrichtung 47 der Trennmaschine passieren, längs der oberen konvexen
Führungskanten 165 und bewegt sich der Hauptteil 55 der Platinen oder Werkstücke 27 zwischen den Führungsplatten 109. Die
Werkstücke werden folglich so ausgerichtet, daß die voreilende Platinenkante 167 an der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung
47 senkrecht zur Bewegungsrichtung dieser Fördereinrichtung ankommt, und daß die Platine 27 an die Fördereinrichtung 47 mit
flach auf dieser liegendem Hauptteil 55 übergeben wird.
Einrichtungen sind vorgesehen, um das Ankommen einer Platine 27
an einer Transfer- oder Aufnahmezone 173 (vgl. 7) der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47 zu erfassen und die Fördereinrichtung
47 um eine Wegstrecke weiterzubewegen, die größer als
die Erstreckung einer Platine 27 in Förderrichtung ist, wodurch die Fördereinrichtung 47 in der Transferzone 173 zur Aufnahme der
nächsten Platine 27 konditioniert wird. Obgleich andere Konstruktionen verwendet werden können, handelt es sich bei der gezeigten
Einrichtung zur Erfassung einer neu angekommenen Platine und zur Vorbewegung der Fördereinrichtung 47 um einen Sensor 175, der
unter dem oberen Laufweg der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47 in der Transferzone 173, an der die Platinen 27 abgestellt
werden, angeordnet ist, wobei in der Antriebseinrichtung 53 für die Fördereinrichtung eine schematisch gezeigte Kupplung
für eine Umdrehung und Bremse 177 vorgesehen ist, die einen herkömmlichen Aufbau haben können und dazu dienen, die Fördereinrichtung
47 um eine Wegstrecke gleich dem Abstand zwischen den Mitnehmern 61 vorzubewegen.
Insbesondere bei Ankunft einer Platine 27 an der trennmaschinenseitigen
Fördereinrichtung 47 gibt der Sensor 175 ein Signal ab, das die Kupplung und Bremse 177 auslöst oder betätigt, um den
gewünschten Abstand zu erhalten, der bei einer Ausführungsform 22,8 cm beträgt. Eine geeignete bekannte Einrichtung kann verwendet
werden, um den Sensor 175 mit der Kupplung und Bremse 177 zu verbinden, um eine besagte Betätigung auszulösen.
Verschiedene Sensoren 175 können vorgesehen werden. Z.B. könnte
ein herkömmlicher Näherungsschalter oder ein mechanischer Schalter mit einem flexiblen Fühler oder Betätigungsorgan verwendet
werden.
Darauf hinzuweisen ist, daß am Ende jeder Weiterbewegung die gerade
abgegebene Platine 27 von der Transferzone 173 weggenommen worden ist und der nächste Mitnehmer 61 nahe aufstromseitig des
Abgabeendes der Führungsplatten 109 steht, so daß er die Ablage
-μ -
der nächsten Platine 27 auf der Transferzone 173 nicht beeinträchtigt.
Die Förderbewegungsanordnung verhindert während der Ablage der Platine auf der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47 eine
Eingriffnahme der Ansätze oder VorSprünge 59 an den Platinen oder
Werkstücken 27 mit den Mitnehmern oder antreibenden Ansätzen 61 an den Endlosförderketten 71 der Fördereinrichtung 47. Während
dieser Ablage kann besagte Eingriffnahme die richtige antreibende Beziehung zwischen den hinteren Kanten 75 der Ansätze 59 der
Platinen 27 mit den treibenden Kanten 79 der Mitnehmer 61 an der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47 beeinträchtigen.
Um eine Eingriffnahme der Führungsnasen 85 in eine antreibende
Beziehung mit den Ansätzen oder Vorsprüngen 69 der Platinen zu verhindern, sind die Tragstangen 93 gemäß Fig. 2 und 3 im Bereich
des Aufnahmeendes oder der Transferzone 173 der Fördereinrichtung 47 nach oben gebogen, so daß die oberen Kanten 181 der Führungsnasen 85 unterhalb einer Platine oder eines Werkstücks 27 zu liegen
kommen, das flach auf den Tragstangen 93 aufliegt. Die Höhe der Mitnehmer 61 ist ausreichend größer als die Höhe der Führungsnasen
85, was eine Eingriffnahme der Mitnehmer 61 mit den hinteren oder nachlaufenden Kanten 75 der Platinenansätze 59
sicherstellt, wenn die Platinen 27 auf der Oberseite des gebogenen Bereiches der Tragstangen 93 aufliegen. Wenn erwünscht, können
im Bereich des Aufnahmeendes der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung Trgstangen 93 unter dem Förderer, wie angedeutet,
angeordnet sein, die sich längs der Fördereinrichtung erstrecken, wobei die oberen Flächen der Stangen parallel zu der Oberseite
der Ketten 71 und den nicht gebogenen Tragstangen liegt.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die im Falle einer Fehlfunktion
der Trennmaschine 23 und der damit verbundenen Folge, daß die Aufnahme weiterer getrockneter Platinen 27 auf der trennmaschinenseitigen
Fördereinrichtung 47 unerwünscht ist, den Abschluß des Trocknungsvorganges an den Platinen 27 auf der ofeneitigen
Fördereinrichtung 43 unterstützten, wobei die getrockneten
-Vl-
Platinen 27, welche von der Fördereinrichtung 43 ausgegeben werden,
ohne Überführung an die Fördereinrichtung 47 der Trennmaschine gesammelt und der Betrieb der Einstreichmaschine 15 unterbrochen
wird, so daß keine Zulieferung von gepasteteen Platinen 17 zum Ofen 19 stattfindet.
Obgleich verschiedene andere Anordnungen einschließlich automatischer
möglich sind, umfaßt bei der gezeigten Konstruktion die diesbezügliche Einrichtung einen von der Bedienungsperson überwachten
elektrischen Steuerschalter 201, der bei Betätigung den Pneumatikzylinder 141 beaufschlagt, um den Transferförderer 107
in die Bypassposition nach oben zu schwenken, und gleichzeitig die Einstreichmaschine 15 mit ihrem Antriebsmotor 39 abzustellen.
Der Schalter kann ferner ggf. auch elektrisch mit dem Antrieb 53 zum Abstellen der Fördereinrichtung 47 der Trennmaschine verbunden
sein. Diese Betätigung des Steuerschalters 201 unterbricht jedoch nicht die Weiterbewegung der ofenseitigen Fördereinrichtung
43 oder des Ofenbetriebes, so daß das Troknen der schon von der Einstreichmaschine 15 an den Ofen gelieferten Platinen 27 beendet
werden kann. Ferner unterstützt die Lage der Transferfördereinrichtung 107 in der Bypassposition die Überführung der
getrockneten Platinen 27 von der ofenseitigen Fördereinrichtung 43 in den Behälter 105.
Eine weitere Betätigung des Steuerschalters 201 hat zur Folge, daß die Fördereinrichtung 35 der Einstreichmaschine (und die
Fördereinrichtung 4 7 der Trennmaschine, sofern sie abgestellt worden ist) wieder in Betrieb gesetzt werden, und daß der Zylinder
141 beaufschlagt wird, um den Transferförderer 107 in die
Transferposition nach unten zu schwenken.
Wie auf der linken Seite in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 9 und 10 dargestellt, sind ferner Einrichtungen vorgesehen, die die
Eingriffnähme zwischen den Mitnehmern 61 und den Ansätzen 59 der Platinen 27 während deren Bewegung durch die Schneideinrichtung
51 beibehalten. Obgleich verschiedene Konstruktionen verwendet werden können, umfaßt bei der gezeigten Konstruktion diese Ein-
-ψ-
richtung an jeder Seite der Fördereinrichtung 47 der Trennmaschine
nahe außerhalb der zugehörigen Endloselemente 71 und in sehr naher benachbarter Lage zur Trenneinrichtung 51 ein Paar
nachgiebige Streifen 203, die oberhalb und unterhalb der Endlosketten 71 durch den Rahmen der Trennmaschine 23 in geeigneter
Weise festgehalten sind. Bei jedem Paar erstrecken sich die Haltestreifen 203 aufeinanderzu, wobei sie eine Länge haben, die
wesentlich den vertikalen Abstand zwischen den Stützen übersteigt. Infolge davon und bei fehlendem Durchlauf eines Ansatzes
29 an einer Platine zwischen den Streifen gelangen die nicht festgehaltenen Endabschnitte 205 der Streifen 203 in Förderbewegungsrichtung
in Eingriff miteinander und werden die Streifen im Bereich zwischen den Endabschnitten 205 und den Befestigungsstellen unter Bildung eines Einlauftrichters 207 in Richtung aufeinander
gebogen oder gekrümmt. Die Haltestreifen 203 sind in Bezug
auf die Weiterbewegung der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung so angeordnet, daß die Platineansätze 59 zwischen den
Streifen während wenigstens eines Teiles des Schneidvorganges zu liegen kommen.
Obgleich die Streifen aus verschiedenen Materialien bestehen können, handelt es sich bei der gezeigten Konstruktion um Streifen
aus Messing.
Ähnliche Paare Haltestreifen 213 können abstromseitig sehr nahe
der Trenn- oder Schneideinrichtung 51 vorgesehen sein.
Was die Funktion der Haltestreifen betrifft, so bewirkt eine
Weiterbewegung der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung 47, daß die Mitnehmer 61 die Platinenansätze 59 in die Einlaufstelle
oder den Trichter 207 zwischen den Paaren Haltestreifen und dann zwischen die normalerweise in Eingriff stehenden freien Endabschnitte
205 der Streifen bewegt. Diese Platinenbewegung zwischen die Haltestreifen verhindert oder behindert eine Bewegung der
Platinen 27 in eine Stellung vor den Mitnehmern 61, wie es z.B. bei jedem Beginn der periodischen Weiterbewegung der Fördereinrichtung
47 der Fall sein kann. Mit anderen Worten: die Halte-
streifen haben die Aufgabe, die Weiterbewegung der Platinen 2 7
weg von den Mitnehmern 61 zu bremsen und bewirken daher wenigstens im Bereich der Schneideinrichtung 51, daß die Eingriffnähme
zwichen Mitnehmern 61 und Platinen 27 erhalten bleibt.
- Leerseite -
Claims (11)
1. Mechanismus zur Überführung von Batterieplattenplatinen zwischen Fördereinrichtungen, gekennzeichnet durch eine zulieferende
Fördereinrichtung mit einem Auslaßende, eine aufnehmende Fördereinrichtung mit einem Aufnahmeende, das nahe bei und unterhalb
des Auslaßendes der zulieferenden Fördereinrichtung angeordnet ist und ein Endloselement (71) umfaßt, das längs eines bestimmten
Weges bewegbar ist und einen Mitnehmeransatz (61) trägt, der in Eingriff mit einer Batterieplattenplatine (27) bringbar
ist, um die Batterieplattenplatine längs der aufnehmenden Fördereinrichtung (47) zu transportieren, eine Einrichtung (177) zur
periodischen Weiterbewegung des Endloselementes in Förderrichtung über eine bestimmte Wegstrecke, die größer als die Länge einer
Batterieplattenplatine ist, eine Einrichtung (109), die stationär nahe dem Auslaßende der zulieferenden Fördereinrichtung angeord-
net ist, um den Weg der Batterieplattenplatinen von der zuliefernden
zur aufnehmenden Fördereinrichtung zu führen, eine
Einrichtung zur Weiterbewegung der zuliefernden Fördereinrichtung, so daß die Batterieplattenplatinen auf die Führungseinrichtung zur Übergabe an die aufnehmende Fördereinrichtung
gegeben werden, und eine Einrichtung (175), die im Aufnahmebereich für die Batterieplattenplatinen an der aufnehmenden
Fördereinrichtung angeordnet ist und wirkungsmäßig mit der
Einrichtung zur periodischen Weiterbewegung des Endloselementes in Verbindung steht, um den Erhalt einer Batterieplattenplatine auf der aufnehmenden Fördereinrichtung zu erfassen und bei Vorliegen einer Batterieplattenplatine die Weiterbewegungseinrichtung (177) für das Endloselement zu betätigen, so daß das
Endloselement über die bestimmte Wegstrecke weiterbewegt wird.
Einrichtung zur Weiterbewegung der zuliefernden Fördereinrichtung, so daß die Batterieplattenplatinen auf die Führungseinrichtung zur Übergabe an die aufnehmende Fördereinrichtung
gegeben werden, und eine Einrichtung (175), die im Aufnahmebereich für die Batterieplattenplatinen an der aufnehmenden
Fördereinrichtung angeordnet ist und wirkungsmäßig mit der
Einrichtung zur periodischen Weiterbewegung des Endloselementes in Verbindung steht, um den Erhalt einer Batterieplattenplatine auf der aufnehmenden Fördereinrichtung zu erfassen und bei Vorliegen einer Batterieplattenplatine die Weiterbewegungseinrichtung (177) für das Endloselement zu betätigen, so daß das
Endloselement über die bestimmte Wegstrecke weiterbewegt wird.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein Paar quer beabstandete Führungsplatten
(109) umfaßt, die jeweils eine Führungskante haben, die sich von nahe dem Auslaßende der zuliefernden Fördereinrichtung
bis nahe dem Aufnahmeende der aufnehmenden Fördereinrichtung
erstreckt.
erstreckt.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (109) nach oben und nach außen divergieren.
4. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (109) von der aufnehmenden Fördereinrichtung
gegen die zuliefernde Fördereinrichtung nach außen divergieren.
5. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung einen Näherungsschalter (175) umfaßt,
der nahe dem Bereich angeordnet ist, bei dem die Batterieplattenplatinen an die aufnehmende Fördereinrichtung übergeben
werden.
werden.
6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Weiterbewegung der Endloselemente (71) eine
Kupplung für eine Umdrehung aufweist, welche von der Erfassungseinrichtung (175) zur Vorbewegung des Endloselementes betätigbar
ist.
7. Mechanismus zur Überführung von Batterieplattenplatinen zwischen Fördereinrichtungen, gekennzeichnet durch eine zuliefernde
Fördereinrichtung mit einem Auslaßende, eine aufnehmende Fördereinrichtung mit einem Aufnahmeende, das nahe unterhalb des
Auslaßendes der zulieferenden Fördereinrichtung angeordnet ist, mit beabstandeten und parallelen Endloselementen (71), die längs
eines bestimmten Weges bewegbar sind und jeweils in ausgerichteter Beziehung einen Mitnehmeransatz (61) tragen, der sich bis
oberhalb der Endloselemente erstreckt und in Eingriff mit einer Batterieplattenplatine bringbar ist, um diese längs der aufnehmenden
Fördereinrichtung in Verbindung mit deren Vorwärtsbewegung zu transportieren, wobei jedes Endloselement ferner einen Führungsansatz
(85) aufweist, der in Eingriff mit einer Seitenkante der Batterieplattenplatine bringbar ist und sich bis oberhalb des
Endloselementes erstreckt, jedoch eine geringere Höhe als die Mitnehmeransätze hat, mit einer feststehenden Trageinrichtung
(93), die unterhalb der Endloselemente zur Abstützung der Batterieplattenplatinen
angeordnet ist und am Aufnahmeende bis oberhalb der Endloselemente und der Höhe der Führungsansätze,
jedoch unterhalb der Höhe der Mitnehmeransätze angehoben ist, so daß eine Eingriffnähme der Platinen durch die Führungsansätze
verhindert wird, während die antreibende Eingriffnahme zwischen
den Batterieplattenplatinen und Mitnehmeransätzen unterstützt wird, und mit einer Einrichtung (177) zur Weiterbewegung der
Endloselemente, eine Einrichtung (109), die stationär nahe dem Auslaßende der zuliefernden Fördereinrichtung angeordnet ist, um
den Weg der Batterieplattenplatinen von der zuliefernden zur aufnehmenden
Fördereinrichtung zu führen, und eine Einrichtung zur Weiterbewegung der zuliefernden Fördereinrichtung, so daß die
Batterieplattenplatinen auf die Führungseinrichtung zur Übergabe an die aufnehmende Fördereinrichtung gegeben werden.
8. Vorrichtung zum Herstellen von Batterieplatten, gekenn-
zeichnet durch eine Trennmaschine (13) zum Trennen von gepasteten und getrockneten Batterieplattenplatinen (27) in Batterieplatten,
einen Ofen (19) zum Trocknen der gepasteten Batterieplattenplatinen mit einer Fördereinrichtung (43) zum Transport der gepasteten
Batterieplattenplatinen durch den Ofen, eine Pastenauftragsmaschine (15) zum Aufgeben der Paste auf die Batterieplattenplatinen
mit einer Fördereinrichtung (35) zum Transport der Batterieplattenplatinen durch die Maschine und zur Übergabe der
mit der gepasteten Batterieplattenplatinen an die ofenseitige Fördereinrichtung, einen Transferförderer (107) zur Aufnahme der
getrockneten Batterieplattenplatinen von der ofenseitigen Fördereinrichtung und zur Überführung der getrockneten Platinen zur
Trennmaschine, wobei die Transferfördereinrichtung einen Teil hat, der zwischen einer Transferposition, welche eine Überführung
der getrockneten Batterieplattenplatinen vom Ofen an die Trennmaschine bewerkstelligt, und einer Bypassposition bewegbar ist,
die einen Transfer der getrockneten Batterieplattenplatinen vom Ofen zur Trennmaschine verhindert, eine Einrichtung (141) zur
Bewegung des Transferförderteiles zwischen der Transfer- und
Bypassposition, und eine Steuereinrichtung, die ohne Unterbrechung der Weiterbewegung der ofenseitigen Fördereinrichtung
betätigbar ist, um die Weiterbewegung der Fördereinrichtung der Pastenauftragsmaschine zu unterbrechen, so daß die Abgabe von
gepasteten Batterieplattenplatinen von dieser Fördereinrichtung an den Ofen unterbrochen wird, und um den Teil der Transferfördereinrichtung
in die Bypassposition zu bringen, so daß bei einer Fehlfunktion der Trenneinrichtung die Zufuhr von gepasteten Batterieplattenplatinen
an den Ofen unterbrochen wird, während das Trocknen der Platinen im Ofen zu Ende geführt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Behälter (105), der nahe am Ofen und der Transferfördereinrichtung
(107) angeordnet ist, um die von der ofenseitigen Fördereinrichtung (43) abgegebenen getrockneten Batterieplattenplatinen
aufzunehmen und zu halten, wenn der Teil der Transferfördereinrichtung
sich in der Bypassposition befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (35) der Pastenauftragsmaschine elektrisch
angetrieben ist, daß die Einrichtung (141) zur Bewegung des Teiles der Transferfördereinrichtung (107) einen Fluidzylinder umfaßt,
und daß die Steuereinrichtung einen elektrischen Steuerschalter aufweist, der betätigbar ist, um die elektrische Energiezufuhr
zur Fördereinrichtung der Pastenauftragsmaschine zu unterbrechen und auf elektrischem Wege eine Betätigung des
Fluidzylinders auszulösen.
11. Vorrichtung zum Herstellen von Batterieplatten, gekennzeichnet
durch eine Trennmaschine (23) zum Schneiden von gepasteten und getrockneten Batterieplattenplatinen (27) in Batterieplatten
mit einer Fördereinrichtung (47), die ein Aufnahmeende hat, mit einem Endloselement (71), das längs eines bestimmten
Weges bewegbar ist und einen Mitnehmeransatz (61) trägt, der eine antreibende mit einer Batterieplattenplatine in Eingriff
bringbare Kante hat, so daß die Batterieplattenplatinen längs der aufnehmenden Fördereinrichtung transportiert werden, und der ferner
eine nicht antreibende Kante hat, und mit einer Einrichtung (177) zur periodischen Weiterbewegung des Endloselementes der der
Trennmaschine zugeordneten Fördereinrichtung über eine bestimmte Wegstrecke, die größer als die Länge einer Batterieplattenplatine
in Förderrichtung der Fördereinrichtung ist, einem Ofen zum Trocknen der gepasteten Batterieplattenplatinen mit einer Fördereinrichtung
(43) zum Transport der gepasteten Batterieplattenplatinen durch den Ofen, eine Pastenauftragsmaschine zum
Aufgeben von Paste auf die Batterieplattenplatinen mit einer Fördereinrichtung (35) zum Transport der Batterieplattenplatinen
durch die Pastenauftragsmaschine und zum Aufgeben der gepasteten Batterieplattenplatinen an die ofenseitige Fördereinrichtung,
eine Transfereinrichtung (101) zur Aufnahme der getrockneten Batterieplattenplatinen von der ofenseitigen Fördereinrichtung
und zur Überführen dieser Tafeln an die Trennmaschine, wobei die Transfereinrichtung einen Transferförderer (107) mit einem Auslaßende,
das nahe oberhalb des Aufnahmeendes der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung angeordnet ist, und ein Teil auf-
weist, das zwischen einer Transferposition, welche eine Überführung
der getrockneten Batterieplattenplatinen vom Ofen an die Trennmaschine bewerkstelligt, und einer Bypassposition bewegbar
ist, die einen Transfer der getrockneten Batterieplattenplatinen vom Ofen an die Trennmaschine verhindert, eine Einrichtung (141)
zur Bewegung des Transferförderteiles zwischen der Transfer- und Bypassposition, eine Einrichtung (109), die stationär nahe dem
Auslaßende des Transferförderers angeordnet ist, um den Weg der Batterieplattenplatinen von der zuliefernden Fördereinrichtung
zur trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung zu führen, eine Einrichtung
zur Weiterbewegung des Transferförderers, um eine Batterieplattenplatine an die Führungseinrichtung zur Übergabe an
die trennmaschinenseitige Fördereinrichtung zu übergeben, eine im Aufnahmebereich für die Batterieplattenplatinen an der trennmaschinenseitigen
Fördereinrichtung angeordnete Einrichtung (175), die wirkungsmäßig mit der Einrichtung zur periodischen Weiterbewegung
des Endloselementes verbunden ist, um den Erhalt einer Batterieplattenplatine an der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung
zu erfassen und bei Vorliegen einer Platine die Weiterbewegungseinrichtung für das Endloselement zu betätigen, so daß
das Endloselement um die bestimmte Wegstrecke weiterläuft, einen Behälter (105), der unterhalb des Ofens und der Transfereinrichtung
(101) angeordnet ist, um die von der ofenseitigen Fördereinrichtung
abgegebenen getrockneten Batterieplattenplatinen aufzunehmen und zu halten, wenn der Transferfördererteil sich in
der Bypassposition befindet, eine Steuereinrichtung, die ohne Unterbrechung der Weiterbewegung der ofenseitigen Fördereinrichtung
betätigbar ist, um die Weiterbewegung der trennmaschinenseitigen Fördereinrichtung zu unterbrechen und damit die
Zufuhr von gepasteten Batterieplattenplatinen an den Ofen zu unterbrechen und um den Teil des Transferförderers in die
Bypassposition zu bringen, so daß bei einer Fehlfunktion der Trennmaschine die Zulieferung von gepasteten Batterieplattenplatinen
zum Ofen unterbrochen wird, während das Trocknen der gepasteten Batterieplattenplatinen im Ofen fertiggestellt werden
kann, wobei die getrockneten Platinen vom Ofen an den Behälter übergeben werden.
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