DE3221001A1 - Foerdervorrichtungen fuer zeitungen und dergleichen - Google Patents
Foerdervorrichtungen fuer zeitungen und dergleichenInfo
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Description
FÖRDERVORRICHTUNGEN FÜR ZEITUNGEN UND DERGLEICHEN
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Transportieren von Zeitungen, Einlagen und dergleichen längs eines
Transportweges zwischen Bearbeitungsstationen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem exakten Hochgeschwindigkeits-Transportsystem,
das in der Lage ist, im Zeittakt von Papierpressen, die mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung
von 60 000 Stück pro Std. arbeiten, exakt vereinzelt weiter zu transportieren, um so nachfolgende, im gleichen
Zeittakt arbeitende BearbeitungsStationen zum Einlegen, Heften, Zählen, Adressieren und dergleichen synchron mit
den Produkten beliefern zu können.
Infolge des unterschiedlichen Gewichts von Zeitungen und ähnlichen Papierblattprodukten mit weniger oder mehr Seiten
und infolge der beträchtlichen Trägheit solcher Papierprodukte gegenüber Orts- und Geschwindigkeitsänderungen
sind die bisherigen Fördersysteme kompliziert, empfindlich, teuer und vergleichsweise langsam. Dies führt aber dazu, daß
die nachfolgenden Behandlungsstufen, wie Heften, Einlegen,
Adressieren, Zählen, Bündeln und dergleichen, nicht im gleichen Zeittakt durchgeführt werden können, mit der zwangsläufigen
Erfordernis die Papierprodukte für die Eigenschaften der jeweiligen Bearbeitungsstufe wieder in den erforderlichen
Zeittakt zu bringen und bestimmte Abstände herzustellen. Weiterhin ergeben sich beträchtliche Probleme beim
Weitertransport der Papierprodukte, wenn diese aus Hochgeschwindigkeitspressen kommen, die mit einer Geschwindigkeit
in der Größenordnung von 60 000 Stück pro Stunde arbeiten; die sich dabei ergebenden Schwierigkeiten bezüglich einer
einfachen Fördervorrichtung, die im Zeittakt und in der Positionierung an die Erfordernisse des Eingangs nachfolgender
Bearbeitungsstationen anpaßbar ist, sind bisher noch nicht gelöst worden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Hochgeschwindigkeits-Fördervorrichtung zu schaffen, die
bezüglich Zeittakt und Abstand der einzelnen Papierprodukte exakt auf die nachfolgenden Bearbeitungsstationen anpaßbar
ist und als Fließband arbeitet.
Bisherige Fördervorrichtungen verwenden im allgemeinen Förderbänder , Federanordnungen und dergleichen. Bei einer
Förderung mit hohen Geschwindigkeiten werden die Zeitungen jedoch geschüttelt, Vibrationen unterworfen und so bewegt,
daß die genauen Abstände und Zeitfolgen verlorengehen, die notwendig sind, wenn eine synchrone Weiterbearbeitung auf
einem Fließband erfolgen soll. Die Probleme werden noch größer, wenn die Transportbahn Kurvenstücke aufweisen soll,
weil dann Zentrifugal- und Zentripetalkräfte auftreten,
die bei hohen Geschwindigkeiten die Papierprodukte auf dem Förderband verschieben. Weiterhin sind die bekannten geraden
Förderbandsysteme sehr sperrig und platzaufwendig und führen dazu, daß die Pressen und die Bearbeitungsstationen
nur an ganz bestimmten Stellen aufgestellt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer kompakten und exakten Hochgeschwindigkeits-Fördervorrichtung,
die bezüglich der Führung des Förderweges, auch gekrümmter Führungen nahezu keine Einschränkungen
aufweist.
Weiterhin ist es in der Zeitungsindustrie mit den exakt vorgegebenen Ausgabezeiten für die Zeitungen äußerst
wichtig, daß die Fördervorrichtung leicht zugänglich, einfach zu warten und notfalls schnell zu reparieren ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist deshalb, die Fördervorrichtung so auszubilden , daß sie schnell und einfach
gewartet und repariert werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Faktor bei Hochgeschwindigkeits-Fördervorrichtungen
sind die Herstellungskosten und die Betriebskosten. Dabei wird heute davon ausgegangen, daß
die Kosten und die Kompliziertheit der Vorrichtungen umso größer sind, je höher die Anforderungen an Geschwindigkeit
und Präzision gestellt werden. Ziel der Erfindung ist es deshalb auch, die Fördervorrichtung so auszubilden, daß sie
möglichst einfach, vergleichsweise kostensparend herzustellen und sehr dauerhaft ist.
Ein typisches Beispiel für ein vorbekanntes Transport- und Bearbeitungssystem der hier diskutierten Art findet sich
in der US-PS 4 138 101, die ein Verfahren und eineVorrichtung
zum schnellen Fördern und Einlegen betrifft.
Mit der Erfindung wird nun eine Fließband-Fördervorrichtung für Zeitungen und ähnliche Produkte aus Papierblättern geschaffen,
mit deren Hilfe es möglich ist, die Produkte in schindelartiger Anordnung mit Geschwindigkeiten bis zu
60 000 Stück/Std. zu fördern. Jedes Produkt wird dabei einzeln durch eine normalerweise geschlossene Klemmvorrichtung
erfaßt, die lösbar mit einem Gliederkettenantrieb verbunden ist, so daß die Produkte mit exakten Abständen und
im exakten Zeittakt an einer gewünschten Stelle ankommen, womit es möglich ist, eine synchrone Fließbandförderung
zu nachfolgenden Bearbeitungsstationen, etwa Heftstationen,
Einlegestationen, Adressierstationen und dergleichen, durchzuführen. Der Förderweg kann über gewünschte Strecken
gekrümmt und verdreht sein, wobei lediglich die Gestalt der einen U-förmigen Kanal darstellenden Führungsbahn entsprechend
zu wählen ist, in der die leicht laufende Rollen aufweisenden Klemmvorrichtungen sich bewegen.
Die Produkte werden am Eingang oder am Ausgang von Behandlungsstationen
aufgenommen bzw. freigegeben, wobei sich an den Klemmvorrichtungen und an der Förderbahn Nockenflächen
befinden, welche die normalerweise geschlossenen Klemmvorrichtungen öffnen.
Für eine selektive Entnahme der Produkte können die Nockenflächen an jeder gewünschten Station besonders programmiert und
gesteuert werden, so daß beispielsweise nur diejenigen Produkte durch eine Adressierstation aufgenommen werden, welche tatsächlich
adressiert werden sollen.
Die Förderbahn kann bei langen Förderstrecken unterteilt werden, um so die Reibung und die Antriebskraft in vernünftigen Grenzen
zu halten. Dabei werden die Produkte von einer Förderbahn - Teilstrecke auf ein Zwischen- Förderband gegeben, von dem sie dann
auf eine nachfolgende Teilstrecke der Fördervorrichtung gelangen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teilausschnitt eines Transportsystems.jiach der Erfindung zum Transportieren
von Zeitungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Transportsystems nach der Erfindung, bei dem Erzeugnisse aus Papierblättern
der Reihe nach von der Transportvorrichtung auf ein Förderband abgegeben werden,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit einer Klemmvorrichtung zusammen mit einem Teil der damit gekoppelten Antriebskette
,
Fig. 3A eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung, darstellend einen Schwenkarm, wobei die geöffnete Stellung der
Klemmvorrichtung zusätzlich in strichpunktierten Linien gezeigt ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht auf eine Klemmvorrichtung die auf
einer ü-förmigen, im Querschnitt dargestellten Führungsbahn gleitet,
Fig. 4A einen Teilausschnitt aus der Figur 4 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht eine.s Teils eines Förderband- Transportsystems
zwischen zwei erfindungsgemäßen Klemm-Transportvorrichtungen,
wobei die Freigabe und das Festklemmen dargestellt sind,
:J"J:^^:':j.::. 322100]
AO
Fig. 6 schematisch ein Transportsystem, Fig. 7 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer
Transport- Führungsbahn zur Erläuterung der Möglichkeit des Transports von Papierblatterzeugnissen über
eine gekrümmte und verdrehte Wegstrecke,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils einer programmierbaren Nockenanordnung zum selektiven Betätigen der Klemmvorrichtungen,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Klemmvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 10 eine Teil- Seitenansicht, teilweise nach der Linie II - II von Figur 9 geschnitten,
Fig. 11 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie
III - III von Figur 9, wobei der Schnitt parallel zu den Klemmflachen verläuft,
Fig. 12 eine Teil- Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer auf der Führungsbahn gleitenden Klemmvorrichtung,
und
Fig. 13 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Kettenantriebs
mit besonderen Kettengliedern zum Betätigen der Klemmvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird eine Vielzahl von Produkten 15 aus Papierblättern, wie Zeitungen, Prospekteinlagen und dergleichen
einzeln von getrennten Klemmvorrichtungen 16 erfaßt, die längs einer Führungsbahn 17 über eine geeignete Wegstrecke
gleiten, die auf der linken Seite der Zeichnung nach unten, auf der rechten Seite nach oben verläuft. Die Wegstrecke kann gekrümmt
sein;und die Produkte werden hintereinander in schindelartiger
Anordnung transportiert. Zur Begrenzung der hinteren Kanten 18 der Produkte sind 2 Schienen 19 und 20 (der Einfachkeit
halber nur im nach oben verlaufenden Transportweg dargestellt) vorgesehen, die durch Haltebügel 21 so gelagert sind,
daß sie der Transportbahn folgen. Die Trägerbügel 21A und 21B
können beispielsweise an den Wä^nden einer Anlage befestigt sein, und die Führungsbahn 17 ist an geeigneten Boden- Wand- oder
Deckenhalterungen derart gelagert, daß die Papierblattprodukte auf einem gewünschtem Transportweg eine Anlage durchlaufen, in
welcher sie an verschiedenen Stationen Arbeitsvorgängen unter-
worfen werden.
In Fig. 2 ist eine Übergabestation zwischen einem Transport
durch einzel^ne Klemmvorrichtungen und einem Transport auf einem
Förderband 22 dargestellt. Das Förderband 22 wird durch einen nicht gezeichneten Elektromotor mit gewünschter Fördergeschwindigkeit
angetrieben, wobei der Antrieb über eine Kette 23 und ein Kettenrad 24 erfolgt. Die Geschwindigkeit ist mit
derjenigen der Klemm- Transportvorrichtung 16, 17 synchronisiert,
wie vorab beschrieben worden ist, und zwar mit Hilfe von Antriebsrädern 25, 26 der Kette 27 und dem Kettenrad 28.
Damit ergibt sich über das Kettenrad 29 ein Antrieb für die Klemm- Fördervorrichtung 16, 17 derart, daß sich die Klemmvorrichtungen
16 in später zu beschreibender Weise mit der Gliederkette 31 bewegen. Die Produkte können sich auf dem Förderband
22 mit gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit bezüglich der Klemmvorrichtungen 16 bewegen. Die Produkte können von den
Klemmvorrichtungen 16 in Art von Dachschindeln oder mit Abstand hintereinander auf dem Förderband 22 abgelegt werden, wie später
noch beschrieben werden wird, worauf die Produkte nach links transportiert werden, wo sie in eine entsprechende Bearbeitungsstation gelangen, beispielsweise in eine Bündelvorrichtung, in
eine Einlegevorrichtung, in eine Adressiervorrichtung, oder dergleichen, und zwar mit untereinander synchronisierten Geschwindigkeiten.
Die schweren Rollen 30 sichern ein sicheres Wegtransprjbtieren
nach links auf dem Band 22.
Es ist offensichtlich, daß durch ein exaktes Festhalten mit Abstand
der Papierprodukte zwischen den Klemmen 16 und durch Steuerung
der Antriebsgeschwindigkeit die Produkte mit der Arbeitsgeschwindigkeit zugeordneter Arbeitsstationen auch bei hohen
Geschwindigkeiten derselben längs· des Förderwegs synchronisiert werden können, und zwar ohne Umordnung, ohne Verlust an Zeit und
ohne ümorientierung. Die Vorrichtung arbeitet normalerweise direkt
mit Hochgeschw'indigkeits- Rotationspressen zusammen, wobei die Zeitungen mit Geschwindigkeiten von bis 60.000 pro Stunde
verarbeitet werden. Die Vorrichtung kann die Papierprodukte über lange Entfernungen und auch über gekrümmte Wege transportieren,
ohne die Gefahr, daß sie in ünordung geraten und ohne
Al
die Gefahr unerwünschter Änderungen der Transportgeschwindig
Im einzelnen sind die Klemmen 16, die Förderbahn 17 und die Antriebskette
31 in den Figuren 3, 3A, 4 und 4A zu sehen. Die Klemmvorrichtung 16 besteht im wesentlichen aus einer festen
Grundplatte 32, um die ein angelenkter Lenkkörper 33 schwenkbar ist, und zwar durch Steuerrollen 34, 35, die sich an den
äußersten Enden von Schwenkarmen 36, 37 befinden, die an beiden Endbereichen der Klemmanordnung 16 angeordnet sind.
Die aus der Platte 32 und dem Klemmkörper 33 bestehenden Klemmbacken
werden durch Federn 38, 39 in der geschlossenen Stellung gehalten, wobei sich die Federn auf einer Drehwelle 40 befinden,
auf der sowohl die Schwenkarme 36, 37 als auch die bewegliche Klemmbacke bzw. - Klappe 33 befestigt sind.
Die Kettenanordnung 31 weist Rollenachsen 41, 42 auf, die entfernbar
in Öffnungen 44, 45 einer U-feder 43 eingesetzt sind; damit wird ein schnelles Entnehmen der Klemmvorrichtung 16 ermöglicht,
so daß Reparaturen schnell und wirkungsvoll durchgeführt werden können, was gerade bei der stets unter Zeitdruck
stehenden Zeitungsherstellung von Bedeutung ist; im Fall des Ausfalles einer Klemmvorrichtung ist die für den Ersatz erforderliche
Zeit sehr kurz. Der Ersatz kann überall dort erfolgen, wo die Klemmvoarichtung 16 nicht in die Führungsbahn eingeschlossen
ist, also nahe dem Boden des Förderwegs (Fig. 2) oder an einer Stelle der U-förmigen Förderbahn 17, wo ein Spalt vorgesehen
ist.
Die Klemmvorrichtung 16 ist mit Antriebsrädern versehen, die in Rollenlagern niedfiriger Reibung gelagert sind, wobei es sich
um vier innere Antriebsräder 50 und zwei äußere Antriebsräder 57 handelt, die gemäß Figur 4 mit dem Antrieb gekoppelt sind.
Die äußeren Antriebsräder 51 ermöglichen es, daß die Klemmanordnung auch Kurven der Bahn 17 befahren kann, wie später noch beschrieben
werden wird. Vorzugsweise weisen die Räder Oberflächen aus einem Material niedriger Reibung auf, welches keine Schmierung
erfordert, etwa Kunststoff. Es ergibt sich somit, daß die
Ab
Kettenanordnung 31 in der Lage ist, eine Folge von Klemmanordnungen
16 längs eines Wer'ges zu transportieren, der durch die
Bahn 17 und die zugehörigen Rollen 29 (Fig. 1) gegeben ist; es handelt sich dabei um eine endlose Bahn. Die Papierprodukte
werden somit in einem vorgegebenen Zeittakt und mit exakten Abständen an jede Stelle längs des Weges mit hoher Genauigkeit
geliefert.
Trotzdem ergeben sich auf den Förderwegen gewisse' Begrenzungen
infolge der Antriebskraft, der Reibung und ähnlicher Grenzen der
Praxis. Fig. 5 zeigt deshalb ein abgewandeltes System, wobei die Klemmeinheiten 55 und 56 mit einem Förderband 22, wie es in Fig.
2 gezeigt ist, verbunden ist. Diese Ansicht zeigt wie es bei einem einzelnen Papierprodukt möglich ist, die Kompliziertheit
der Endlade- und Beladevorgänge der Klemmvorrichtungen zu vermeiden. Der Antriebsmotor 57 ist, wie bereits vorher erwähnt in
der Lage, einen synchronen Antrieb zu bewirken und die Einheit 55 und den Förderriemen 22 entsprechend zu betätigen.
Wenn die Klemmanordnungen 16 sich um das untere Kettenrad
58 herumbewegen, also den unteren1;Totpunkt erreichen, dann werden die Klemmen durch nicht gezeichnete Nockenanordnungen
geöffnet. Die Vorwärtsgeschwindigkeit der Klemmen 16 und ihre gekrümmte Bewegung nach oben nach Verlassen des
Totpunkts gestattet es, daß die offene Klaue 33 das Falzende des Papierprodukts 15 freigibt^und dieses fällt dann auf
das Förderband 22, von dem es dann weiterbefördert wird. Somit werden nacheinander Produkte 15 schindelartig durch die
Klemmen 16 auf dem Band abgelegt, wobei die Abstände und die
Längen der Produkte der Zeichnung zu entnehmen sind. Der hintere Bereich 18 des Papierprodukts 15 wird durch Reibung
auf der Bandoberfläche mitgenommen (oder durch das vorhergehende Papierprodukt), wobei das Band eine geringfügig kleinere
Transportgeschwindigkeit aufweist als die Klemmvorrichtungen bei ihrem Weg um den Totpunkt herum. Die vorerwähnten
Schienen 19, 20 von Fig. 1 sind weggelassen, so daß die hinteren Bereiche 18 auf das Förderband 22 herunterfallen.
AH
Klemmwalzen 60, 61 erfassen dann das Papierprodukt 15 und schieben das Falzende bzw. die Falzkante in die offene
Klemmvorrichtung, die mit 56 bezeichnet ist. Die Geschwindigkeit des Produkts 15 ist größer als die seitliche Geschwindigkeit
der Klemme 16,wie dies durch den Knick 62 angedeutet ist, um sicherzustellen, daß die Falzkante
den Boden bzw. Grund der Klemmvorrichtung erreicht, bevor der Öffnungsnocken die Klemme 16C wieder schließt und die
Klemme das Papierprodukt 15c für deren Weitertransport festklemmt.
Wenn die Klemmvorrichtung 16 das Papier mit ihren Klemmbacken erfaßt, dann fluchtet das Papier in exakter Weise
mit den Klemmbacken, und zwar aufgrund der Backenanschläge 49, die in den Fig. 3 und 3A zu sehen sind. Diese exakte
Führung kann damit über das gesamte System erhalten werden. Bevorzugte Ausführungsformen der Klemmvorrichtung
16 sind in den Fig. 9-13 dargestellt. Die Vorrichtung 16 besteht aus zwei Teilen, nämlich den Backenteilen 32 und 33,
die gemeinsam auf einem Stab 40" schwenkbar sind und durch nichtgezeichnete Federelemente so belastet werden, daß die
Backen an der Greifkante geschlossen sind, benachbart den Reibungsgreifkörpern 90 und 91. Es ist ersichtlich, daß
der Greifkörper 91 an der einen Backe 32 eine aufgerauhte
Backenoberfläche darstellt und daß der Körper 9 0 an der anderen Klemmbacke 33 ein O-Ring 90 aus Gummit ist, der
unter Spannung um einen sich nach vorne erstreckenden, armartigen Bereich der Greifkante der Backe 33 herumgelegt
ist.
Es ist wesentlich, daß die Backen eine geneigte Fläche darstellen,
die unter einem Winkel X zu der Ebene geneigt ist, die parallel zur Führung 17, in welcher sich die Kette 21
befindet, verläuft. Damit werden die Papierprodukte in einer natürlichen Stellung bzw. einer schindelartigen
Orientierung während ihrer Förderung gehalten, so daß Umbiegungen und Druckstellen an der Backengreifkante vermie-
den werden.
Ebenfalls ist wichtig, daß zwei Anschläge 49L und 49R an den gegenüberliegenden Enden der Klemmbacken angeordnet
sind, wobei sich der Reibungsgreifkörper 90 mittig dazwischen befindet. Damit werden ein guter Halt und eine
Selbstausfluchtung erreicht, so daß die Papiere während des Transports nicht unter einem schrägen Winkel in den
Backen festgeklemmt sind.
Die Klemmvorrichtungen 16 sind mit der Kette 31' so gekoppelt, daß sie durch die umgebogenen Fortsätze 92 der
Kettenglieder transportiert werden, wobei durch Bolzen 93 schnell eine Verbindung hergestellt bzw. gelöst werden
kann. Vorzugsweise weist die Klemmvorrichtung zwei Backenkörper aus gegossenem, leichtem Kunststoff auf, an welche
die Räder 34, 50 und das Kettenglied 9 2 angebracht sind, worauf der O-Ring 90 zusätzlich hinzugefügt wird. Mit solchen Förderband-Zwischeneinheiten zwischen den umlaufenden
Klemm-Transporteinheiten 55, 56 ist es möglich, in einer Anlage einen unbegrenzten Transportweg zu schaffen. In Fig.
6 ist ein typisches Beispiel schematisch dargestellt, wobei gestapelte Papiere 65 durch einen Vereinzier 66 am Förderband
67 vereinzelt werden, worauf die vereinzelten Papierprodukte in die Systeme 55, 56 usw. gelangen. Der Weg der
Papierprodukte ist schematisch dargestellt und führt zu den verschiedenen Bearbeitungsstationen (nicht gezeichnet), wobei zeitlich genau abgestimmte und miteinander synchronisierte
Bearbeitungen erfolgen, etwa Einlegen, Adressieren, mit Aufklebern versehen, Zählen und dergleichen,
worauf schließlich die Papierprodukte in eine Bündelstation
68 oder dergleichen gelangen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bezüglich
der Gesamtanlage und bezüglich des Transportweges Platz gespart wird. Transportsysteine nach dem Stand der Technik
gewähren nicht die Möglichkeit eines Transportweges bei begrenzten Platzverhältnissen und über gekrümmte Bahnen. Werden
Papierprodukte auf Förderbändern befödert, so sind weder gekrümmte Wege möglich noch kann mit hoher Geschwindigkeit
gefahren werden, ohne dabei die Papierprodukte infolge Zentrifugal- oder Zentripetalkraft in ünordung zu bringen. Auch die
Möglichkeit vertikaler Förderwege vom Boden zum Dach kann bei den Systemen nach dem Stand der Technik nicht in Einklang gebracht
werden mit geringem Platzbedarf und mit einer exakten Beibehaltung der Positionen der Papierprodukte auf dem Band.
Die' Einfachheit, die Platzersparnis und die Flexibilität bezüglich
der Wegführung des Transportsystems nach der Erfindung ergeben sich beispielsweise aus Figur 7, welche eine U-förmige
Führungsbahn zeigt.
Die schematisch dargestellte Klemmvorrichtung 70 kann beispielsweise
parallel zu einer Decke verlaufen und die schematisch dargestellteKlemmvorrichtung
71 kann an einer Seitenwand nach unten verlaufen. Die U-förmige Führungsbahn 17 kann gekrümmt und/
oder verdreht sein, und zwar in vergleichsweise scharfer Weise, um ' so eine möglichst universell verwendbare Transportbahn zu
schaffen.
Figur 8 zeigt die typische Einwirkung von Nocken zum öffnen der
normalerweise geschlossenen Klemmvorrichtungen 16, und zwar durch Nocken in Form von Walzen 34, die auf einer Nockenfläche abrollen,
die vom Körper 80 gebildet wird. Dieser Nocken wird im allgemeinen benachbart einem Kettenrad 81 angeordnet, das die Kette
31 dann erfaßt, wenn sich die Klemmvorrichtungen 16 außerhalb der U-förmigen Führungsbahnen 17 befinden. Form und Anordung des
Nockens sind verständlxcherweise leicht den jeweiligen besonderen Erfordernissen anzupassen. Die Phantomzeichnung 82 des um
die Welle 83 verschwenkten Nockens 80 zeigt die Möglichkeit,
die ^Klemmen so zu programmieren, daß ausgewählte Mengen der Papierprodukte
freigegeben werden; so werden beispielsweise nur diejenigen Papierprodukte freigegeben, die adressiert und deshalb
auf ein Förderband gegeben werden müssen, die zu einer Adressiermaschine führt. Die Betätigung des Nockens kann pneumatisch,
mechanisch oder elektrisch erfolgen.
Mit der Erfindung wird somit eine neue Transportvorrichtung geschaffen,
mit deren Hilfe Papierprodukte, etwa Zeitungen,, mit
hoher Geschwindigkeit und großer zeitlicher Genauigkeit in vereinzelter Form transportiert werden können, und zwar auch mit
einer Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit _ modernster
Rotationspresseti-Bei der Zeitungsherstellung haben diese
Rotationspressen eine Geschwindigkeit von bis 60.000 Stück pro Stunde und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich,
einen daran geschwindigkeitsmäßig angepaßten Weitertransport der Zeitungen durchzuführen, und zwar zum Zweck des Einlegens,
des Heftens, des Zählens, des Adressierens usw. Dabei erfolgt
der Transport in einem exakten Zeittakt und mit exaktem Abstand zwischen den vereinzelten Zeitungen, so daß besondere Einrichtungen
zum Ordnen und zum Einstellen des Abstands unnötig sind.
4t
Leerseite
Claims (21)
- PATENTANSPRÜCHEf 1.1 Vorrichtung zum Fördern von blattförmigen Papierprottukten unter exakter Einhaltung der Produktabstände und des Zeittakts, gekennzeichnet durch Elemente zum Transportieren einer Anzahl von Produkten aus miteinander verbundenen Papierblättern längs einer durch einen Transportweg bestimmten Förderbahn zwischen Bearbeitungsstationen, wobei die Elemente aus Klemmvorrichtungen (16) bestehen, die aus schwenkbaren, federbelasteten Klemmbacken aufgebaut sind, die durch Nocken von einer offenen Backenstellung in eine geschlossene Backenstellung bringbar sind, durch eine Mehrzahl von längs des Transportweges angeordneten Stationen zum selektiven öffnen und Schließen der Klemmvorrichtungen (16) bei ihrem Durchgang durch die Stationen, um so die Produkte an den jeweiligen Stationen an die Klemmvorrichtungen zu übergeben oder von diesen zu lösen, durch Elemente zum Zuführen der Papierblattprodukte in einer Station einzeln und nacheinander in die geöffneten Klemmbacken von benachbarten Klemmvorrichtungen, und durch Elemente zum nacheinanderfolgenden Entnehmen der Produkte aus den Klemmvorrichtungen in einer längs des Transportweges befindlichen Station durch öffnen der die Papierblattprodukte tragenden Klemmvorrichtungen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwei umlaufende Sätze von Klemmvorrichtungen (16) verbindendes Zwischenförderband, das die aus den Klemmvorrichtungen des einen Satzes entnommenen Produkte aufnimmt und die auf dem Band befindlichen Produkte in die Klemmvorrichtungendes anderen Satzes einführt.
- 3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Klemmvorrichtungeni'des einen Satzes und das Förderband durch einen gemeinsamen Antrieb antreibbar sind.'"""' '-V- ·"·"-· 322100V
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (16) jeweils einen Satz von Rädern aufweisen, mit deren Hilfe sie in einer sich in Längsrichtung erstreckenden, U-förmigen Führungsbahn (17) rollen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ü-förmige Führungsbahn (17) gekrümmte und verdrehte Bereiche aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente zum lösbaren Verbinden der Klemmvorrichtung mit einem Kettenförderer (31) der längs der Förderbahn (17) verläuft.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (16) mit Nockenkörpern zum öffnen der Klemmbacken und mit Federelementen zum Belasten der Klemmbacken in die Schließposition versehen sind und daß sich an den Stationen Nockenkörper zum öffnen der Klemmbacken befinden.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkörper an den Stationen selektiv an die Klemmvorrichtungen heranbringbar sind, so daß die Aufnahme und die Abgabe der Produkte durch die Klemmvorrichtungen programmierbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen untereinander einen konstanten Abstand aufweisen, der geringer ist als die Längsausdehnung des zu fördernden Produkts so daß die Produkte während der Förderung sich schindelartig überlagern.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (16) Rollen (50, 51) aufweisen, mit deren Hilfe sie längs der Führungsbahn (17) verfahrbar sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchElemente zum Einstellen des Abstands zwischen benachbarten Klemmen derart, daß zwischen den vereinzelt geförderten Produkten ebenfalls ein vorgegebener Abstand besteht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente zum taktgerechten Weiterfördern der Produkte zu weiteren Bearbeitungsstationen und durch Elemente zum Steuern der Transportgeschwindigkeit der Klemmvorrichtungen längs des Förderwegs, und zwar synchron zu den erstgenannten Weiterförderungseiementen, um so eine taktgerechte Zuführung der Produkte zu den weiteren Bearbeitungsstationen zu gewährleisten.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Führungsbahn (17) Elemente (19, 20) vorgesehen sind, welche die nachlaufenden Kanten der in den Klemmvorrichtungen (16) gehaltenen Produkte in der Förderbahn halten.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (16) aus zwei Klemmbacken besteht, die so angelenkt sind, daß sie eine sich öffnende und schließende Klemmkante bilden, daß eine der Klemmbacken im Bereich der Klemmkante eine Aufnahme für einen O-Ring aus Gummi oder gummiartigen Material besitzt und daß die Oberfläche der anderen Klemmbacke im Bereich der Schließkante als Reibungsfläche ausgebildet ist, die zusammen mit dem O-Ring einen Freiskörper bilden.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung durch ein seitlich vorspringendes Teil (92) der Antriebskette (31) in der gewünschten Position behalten wird.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung zwei miteinander gelenkig verbundene Klemmbacken aufweist, deren jede eine ebene Fläche zum Festklemmen einer Zeitung oder dergleichen besitzt, daßdie ebenen Flächen unter einem Winkel zur Ebene der Räder verlaufen und daß die festgeklemmten Papierprodukte damit ihre ebene Gestalt im wesentlichen beibehalten und einander in schindelartiger Anordnung nachfolgen.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Klemmbacken besteht und daß an einer Klemmbacke untereinander ausgefluchtete Anschläge vorgesehen sind, die mit ihren äußeren Enden voneinander einen Abstand einhalten, wobei die Klemmung zwischen den Anschlägen an der Klemmkante der Backen erfolgt.
- 18. Klemmvorrichtung zum Fördern eines Produkts aus Papierblättern längs eines vorgegebenen Förderwegs zum Einsatz in eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Längsrichtung angeordnete Klemmbacken, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position schwenkbar sind und mit ihrer Klemmkante eine Zeitung oder dergleichen festklemmen oder freigeben, durch zwei Anschläge an der einen Klemmbacke nahe dem äußeren Ende, an welchem das aufgenommene Papierprodukt anschlägt, und durch Reibungskörper nahe der Klemmkante der Klemmbacken zwischen den Anschlägen, wobei die Reibungskörper aus einem Gummi-O-Ring bestehen, der durch Reibung gehaltert in einer Nut einliegt, die sich benachbart der Klemmkante der einen Klemmbacke befindet.
- 19. Klemmvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Klemmen mit einer Förderkette gekoppelt ist, wobei jeweils ein Armfortsatz eines Kettenglieds mit der Klemme verbunden ist.
- 20. Klemmvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Klemmkörper aus einem Gummi-O-Ring besteht, der unter Zugspannung in einer Ausnehmung der einen Klemmbacke benachbart der Klemmkante einliegt.
- 21. Klemmvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Räder, die längs der Führungsbahn abrollen und die Klemmvorrichtung in einer Ebene parallel zur Führungsbahn halten, wobei die Klemmbacken das blattförmige Papierprodukt derart festklemmen, daß es unter einem Winkel gegen die Ebene der Führungsbahn geneigt ist, womit die Papierprodukte nacheinanderfolgender Klemmvorrichtungen so orientiert sind, daß sie eine schindelartige Anordnung zeigen.
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