DE2800846C3 - Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern o.dgl. auf Blattlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern o.dgl. auf Blattlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei der Herstellung von Schreibblocks, Heften o. dgl. auf automatischen Herstellungsmaschinen ist es notwendig, die von der übrigen Blattlage abweichenden Deck- oder Bodenblätter gesondert zuzuführen. Diese sind oft aus einem stärkeren Material und meist bedruckt. Üblicherweise wird nun eines der Abdeckblätter, beispielsweise das Bodenblatt, von oben her auf die Blattlage aufgelegt. Zur Zuführung des zweiten Abdeckblattes, beispielsweise des Deckblattes, muß
ίο dann die mit dem bisher zugeführten Blatt um 180° gedreht werden. Dies geschieht normalerweise in einem Wendestern. Das zuerst zugeführte Blatt liegt nun unten und das weitere Blatt wird von einer zweiten Zuführeinrichtung zugeführt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie einen sehr aufwendigen und großbauenden Wendestern benötigt, wodurch auch die Betriebssicherheit beeinträchtigt und die Maschine in der Gesamtbaulänge vergrößert wird- Bei großen Längen der Blattlagen ist der Wendestern wegen seiner anderenfalls zu großen Bauweise nicht mehr einsetzbar. Bei Formatumstellung auf diese Größe muß nun bei den herkömmlichen Vorrichtungen eine Umgehung benutzt werden, über die der Wendestern umgangen wird. Diese Umgehung erfordert eine weitere Vergrößerung der Baulänge der Maschine. In diesem Falle muß dann das zweite Abschlußblatt weggelassen oder von Hand zugeführt werden.
Aus d«;r DE-AS 24 11 300 ist eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt geworden. Sie dient zum Zusammenlegen einer oberen und unteren Decklage mit einer Mittellage zu einem Stapel im Zuge der Herstellung von vergüteten Trägerplatten. Dabei wird auf einen zu Anfang leeren Stapeltisch zuerst die untere Decklage, danach die mittlere Decklage und schließlich die obere Decklage aufgelegt, wobei die Lagen jeweils aufeinander gelegt werden. Der Stapeltisch steht beim Zusammelegen still und senkt sich schließlich nach der Beendigung des Stapeins ab und übergibt den Stapel auf den
■to Transporteur in Form einer Klemmleisten-Beschickvorrichtung. Für das Auflegen von Deckblättern auf fertig zusammengeführte Blattlagen bzw. Blattstapel ist diese Vorrichtung nicht brauchbar.
Ferner ist aus der DE-PS 7 56 132 eine Vorrichtung zur Herstellung von Schreibheften bekannt geworden, bei der ein Stapel auf einer horizontalen Zuführstrecke läuft, dabei durch einen Rechen gestoppt wird, während ein von unten her zugeführtes Löschblatt durch einen anderen Rechen gestoppt wird. Die Zusammenführung erfolgt dann diskontinuierlich, indem das Löschblatt von unten her dem Stapel zugeführt wird.
Schließlich ist aus der DE-PS 9 41 404 eine Vorrichtung zum Anheben der Kante eines Blattstapels bekannt geworden. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung, bei der ein Stapel dadurch gebildet wird, daß die Blätter unter den Stapel geschoben werden. Dies erfordert einerseits das Anheben der Vorderkante des Stapels und andererseits ein Rütteln des gesamten Stapels, um jeweils ein Blatt unterschieben zu können. Dabei muß das Blatt nicht zur /wischen die Förderbänder, auf denen der Stapel ruht, und den Stapel geschoben werden, sondern auch zwischen den den Stapel anhebenden Rechen und den Stapel selbst. Wollte man mit dieser Vorrichtung ein einzelnes Blatt unter einen fertigen Stapel schieben, würde der gesamte Stapel aus seiner genau ausgerichteten Form gebracht weiden. Außerdem ist die Arbeistweise der Vorrichtung diskontinuierlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei erheblich vereinfachtem Aufbau eine Zuführung von Abschlußblättern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs J gelöst
Durch die Erfindung wird ein Abschlußblatt von unten her auf die Blattiage aufgebracht und eine ähnlich gestaltete Auflege vorrichtung kann entweder vorher oder nachher das zweite Abdeckblatt einfach von oben auf die Blattlage auflegen. Dadurch werden die Vorteile erreicht, daß die Vorrichtung wesentlich einfacher und mit größerer Betriebssicherheit herstellbar ist, die Maschine kürzer gebaut werden kann und daß auch bei größeren Formaten beide Abdeckblätter ohne weiteres ι5 aufgelegt werden können. Ein weiterer Vorteil im Betrieb ist es, daß die Vorrichtung so eingerichtet werden kann, saß sowohl bei den Blattlagen als auch beim nachträglichen Abdeckblatt immer -lie gleiche Seite, also vorzugsweise die obenliegende Schöndruckseite, oben liegt, so daß diese Seite stets der Zwischenkontrolle zugänglich ist Bei der Vorrichtung mit Wendestern wechselt diese Seite, so daß entweder nur die Schöndruckseite der Blattlage oder der Abdeckblätter optisch kontrolliert werden kann.
Vorzugsweise kann die oberhalb der Transportstrekke angeordnete Zuführeinrichtung zur Zuführung der Abdeckblätter in Transportrichtung ausgebildet sein. Dadurch können für das Auflegen des oberen und unteren Abdeckblattes im wesentlichen gleich ausgebildete Vorrichtungen benutzt werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Abdeckblätter quer zur Transportrichtung zuzuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ein mit der Vorderkante des ziigeführten Abdeckblattes bei J5 dessen Auflegen auf die Transportstrecke wirksamer Anschlag vorgesehen sein. Dieser vorzugsweise in eine Position oberhalb der Blattlagen einführbare Anschlag begrenzt die Bewegung des Abdeckblattes in Transportrichtung, so daß dieses richtig positioniert wird, auch wenn es mit großer Geschwindigkeit zugeführt wird.
Es ist ferner bevorzugt, daß der Anheber taktweise in und außer Eingriff mit den Blattlagen bewegbar ist. Dazu kann der Anheber wenigstens eine Schrägfläche aufweisen, die bevorzugt von unten her durch die Transportebene hindurchgreift. Dadurch wird die Blattlage nur gan;{ gezielt an der Stelle angehoben, an der sie über das Abdeckblatt läuft. Es wäre allerdings auch denkbar, einen ständig wirksamen Anheber wirken zu lassen. Außerdem sind anstelle der Schrägfläche Rollen oder ähnliche Teile brauchbar. Es kann ferner ein einführbarer Anschlag für die Hinterkante des Abdeckblattes vorgesehen sein. Dieser Anschlag trägt ebenfalls zur genauen Ausrichtung des Abdeckblattes auf dem Transporteur bei. Er kann vorzugsweise durch ein Teil des Anhebers gebildet sein, der als wenigstens ein schwenkbarer Hebel ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Abdeckblätter mit ihrem vorderen Teil den Transporteur und ggf. einen Teil des vorigen Blattstapels überdecken. Auf diese Weise ist es möglich, die Abdeckblätter auf die Transportstrecke aufzulegen, ohne daß die Lücken zwischen den einzelnen Blattstapeln größer sein müssen als die Länge des Abdeckblattes. Dieses Merkmal trägt also dazu bei, die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung und damit der Gesamtmaschine zu erhöhen. Am Transporteur können an ihrer Hinterkante abgeschrägte Greifer angeordnet sein, über die sich die Abdeckblätter leicht hinüberschieben lassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 bis 6 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht in verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist ein Teil einer Maschine zur Herstellung von mit Abschlußblättern versehenen Blattlagen, wie beispielsweise Schreibblocks, und dient zum Aufbringen eines der Abschlußblätter 11 auf die Blattlagen 13.
Durch die Vorrichtung läuft eine aus einer nur schematisch angedeuteten Kette 19 und daran befestigten Greifern 20 bestehender Transporteur für die Blattlagen 13 hindurch. Oberhalb dieses Transporteurs ist eine Zuführeinrichtung 30 für die Abschluß- oder Abdeckblätter 11 angeordnet, die eine als Anleger 12 bezeichnete Transporteinrichtung für das Aufbringen der Abschlußblätter 11 auf den Anlegetisch 17 in Querrichtung 29 zur Transportrichtung 15 der Blattlagen aufweist.
Über dem Anlegetisch sind Tupfrollen 14 an einer Welle 27 angeordnet, die durch einen Hebelmechanismus schwenkbar ist und dazu dienen, ein Abschlußblatt 11 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt unter eine Bänderstrecke 16 zu bringen, die das Abschlußblatt in Transportrichtung 15 transportiert. Die Bänderstrecke und das darunter befindliche Führungsblech 28 sind so ausgebildet, daß das Abschlußblatt 11 schräg abwärts gerichtet die Bänderstrecke 16 verläßt.
In einem Abstand vom Ende der Bänderstrecke 16, der größer ist als die Länge des Abdeckblattes in Transportrichtung 15, ist ein Anschlag 22 angeordnet, der aus mittels einer Welle schwenkbaren greiferartigen Rückhaltefingern besteht und so angeordnet ist, daß diese Rückhaltefinger, die auch eine Auflage für die Vorderkante des Abdeckblattes bilden können, im eingeschwenkten Zustand dicht oberhalb des Blattstapels liegen.
Die Greifer 20 des Transporteurs schieben mit ihrer im wesentlichen senkrechten Vorderkante die Blattstapel auf der Transportstrecke 24, beispielsweise einem Gleitblech, und haben eine abgeschrägte Rückseite.
In Transportrichtung kurz vor dem Ende der Bänderstrecke, oder, genauer gesagt, kurz vor der Position, die die Hinterkante des Abdeckblattes 11 nach seinem Auflegen auf die Transportstrecke 24 einnimmt, ist ein durch die Transportebene von unten nach oben hochschwenkbarer Anheber 23 in Form eines an einem Hebel 31 vorgesehenes Element 32 angeordnet, das an seiner Vorderkante eine Schrägfläche 25 und an seiner Hinterkante eine im wesentlichen senkrechte Anschlagfläche 26 aufweist. Der Anheber 23 besteht aus mehreren, vorzugsweise zwei Hebeln 31 und Elementen 32, die von einer gemeinsamen Welle 33 aus verschwenkbar sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung arbeitet nach folgendem Verfahren:
Dit Abschluß- oder Abdeckblätter 11 werden einzeln von dem Anleger 12 in Richtung 29 auf den Anlegetisch 17 befördert, wo sie zum Abtransport in Richtung 15 bereitliegen. Dies geschieht durch die Tupfrollen 14, die in Synchronität zum Transporteur 19, 20 betätigt
werden und das Abdeckblatt 11 zwischen die Bänderstrecke oder den Bändertransport 16 und das Führungsblech 28 einführen, wodurch es in Transportrichtung transportiert und oberhalb der Transportebene ausgegeben wird (Fig. 1 und 2). Der Anheber 23 und der Anschlag 22 sind in dieser Stellung in ihre unwirksamen Stellungen geschwenkt.
Aus F i g. 3 geht die nächste Arbeisstellung hervor, aus der zu erkennen ist, daß nun der Anschlag 22 in seine wirksame Stellung geschwenkt wird und auch der Anheber 23 durch die Transportebene nach oben schwenkt, so daß ihre Anschlagfläche 26 sich in der wirksamen Lage befindet. Das Abdeckblatt 11 wird so auf der Transportstrecke abgelegt, daß sein vorderer Teil auf dem vorigen Blattstapel bzw. der Blattlage 13 und der Schrägfläche 21 des Greifers 20 liegen. Dadurch ist es möglich, den Stationsabstand bzw. die Teilung 18 zwischen den einzelnen Blattlagen auf der Transportstrecke geringer zu halten als die zweifache Länge der Blattlage zuzüglich der Greiferabmessungen. Mit anderen Worten: Der freie Raum auf der Transport-Strecke zwischen der Hinterkante des vorderen Greifers und der Vorderkante des folgenden Blattstapels kann kleiner sein als die Länge des Abdeckblattes 11 in Transportrichtung.
Der Anschlag 22 bildet einen vorderen und die Anschlagfläche 26 einen hineren Anschlag für die Vorder- bzw. Hinterkante des Abschlußblattes 11, das so auf der Transportstrecke genau positioniert wird, wobei das Abschlußblatt infolge seiner Schräglage auf der Schrägfläche 21 entgegen der Transportrichtung zurückrutscht, danach eine Rampe für den nächsten Blattstapel 13 bildet. Der Anschlag 22 bleibt eingeschwenkt und verhindert, daß das Abdeckblatt Ii auf der Transportstrecke 24 mitgenommen wird.
Der Anheber 23 ist vorzugsweise in F i g. 3 in seine oberste Lage geschwenkt, so daß die Anschlagfläche 26 relativ hoch über die Ebene der Transportstrecke 24 hochragt. In F i g. 4 wird sie wieder etwas abgesenkt, so daß die Schrägfläche 25 eine Rampe für den Blattstapel bildet.
F i g. 5 zeigt, daß der Blattstapel 13 über den Anheber 23 hinwegläuft und dabei von der Transportebene 24 soweit abgehoben wird, daß er über das auf der Transportebene liegende Abdeckblatt 11 hinüberläuft.
Nachdem das Aufschieben des Blattstapels 13 auf das Abdeckblatt 11 nahezu vollendet ist, wird der Anheber 23 wieder in seine unwirksame Lage nach unterhalb der Transportebene 24 geschwenkt und der Anschlag 22 schwenkt aus, wenn das Abdeckblatt mit dem Blattstapel fluchtet bzw. sich kurz vor dieser Lage befindet Im letzteren Fall kann ein genaues Ausrichten durch eine spätere Gleichstoßeinrichtung hergestellt werden.
Das Auflegen des zweiten, oberen Abdeckblattes stellt keine Schwierigkeit dar. Es erfolgt mit einer ähnlichen Zuführeinrichtung 30 entweder vor oder hinter der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform könnte beispielsweise der Anheber zusätzliche einschwenkbare Führungen enthalten, die insbesondere bei langen Formaten den Blattstapel auch oberhalb des Abdeckblattes noch stützen und tragen und die dann entweder abgesenkt oder ausgeschwenkt werden, wenn der Blattstapel weitgehend über das Abdeckblatt herübergefahren ist Es ist auch möglich, evtl. mehrere Abdeckblätter nacheinander oder gleichzeitig zuzuführen, indem beispielsweise zwei Zuführeinrichtungen 30 zwei Abdeckblätter, beispielsweise ein Deckblatt und ein inneres Titelblatt, übereinander in Position auf der Transportebene bringen.
Es wäre dabei auch möglich, die beiden Abdeckblätter von beiden Seiten der Vorrichtung her einzuschieben, wodurch eine besonders kompakte Vorrichtung geschaffen wird. Der Transporteur kann vorzugsweise kontinuierlich laufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern o. dgl. auf Blattlagen, mit einem Transporteur und einer Zuführeinrichtung für die Abschlußblätter, wobei untere Abschlußblätter auf den Transporteur auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (30) oberhalb des eine Transportstrecke (24) bildenden, kontinuierlich laufenden Transporteur (19, 20) angeordnet ist, daß in Transportrichtung (15) vor der Auflegestelle ein Anheber (23) für die auf der Transportstrecke kontinuierlich herangeförderten, über die gegenüber den Blattlagen (13) zurückgehaltenen unteren Abdeckblätter (11) schiebbaren Blattlagen (13) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Transportstrecke (19, 20, 24) angeordnete Zuführeinrichtung (30) zur Zuführung der Abdeckblätter (11) in Transportrichtung (IS) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Vorderkante des zugeführten Abdeckblattes (U) bei dessen Auflegen auf die Transportstrecke (19, 20, 24) wirksamer Anschlag (22) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) in eine Position oberhalb der Blattlagen (13) einführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anheber (23) taktweise in und außer Eingriff mit den Blattlagen (13) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anheber (23) wenigstens eine Schrägfläche (25) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (25) von unten her durch die Transportebene (24) hindurchgreift.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einführbarer Anschlag (26) für die Hinterkante des Abdeckblattes (11) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) für die Hinterkante und der Anheber (23) als wenigstens ein gemeinsam schwenkbarer Hebel (31) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblätter (11) mit ihrem vorderen Teil den Transporteur (19,20) und ggf. einen Teil des vorigen Blattstapels überdecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (19,20) an der Hinterkante abgeschrägte Greifer (20) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anheber (23) zwischen einer oberen Stellung, in der sich die Anschlagfläche (26), einer mittleren Stellung, in der sich die Schrägfläche (25) in wirksamer Position befindet und einer unteren unwirksamen Stellung schwenkbar ist.
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