DE941404C - Vorrichtung zum Anheben der Kante eines Blattstapels bei Maschinen zum Querschneiden von Bahnen aus Papier od. dgl. Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben der Kante eines Blattstapels bei Maschinen zum Querschneiden von Bahnen aus Papier od. dgl. Stoffen

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DE941404C
DE941404C DEA20726A DEA0020726A DE941404C DE 941404 C DE941404 C DE 941404C DE A20726 A DEA20726 A DE A20726A DE A0020726 A DEA0020726 A DE A0020726A DE 941404 C DE941404 C DE 941404C
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Germany
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sheets
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lifting
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Expired
Application number
DEA20726A
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Inventor
Rene Scheer
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Ateliers de Constructions Mecaniques C&A Holweg SA
Original Assignee
Ateliers de Constructions Mecaniques C&A Holweg SA
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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    • B65H29/18Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains and introducing into a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
    • B65H31/3054Arrangements for removing completed piles by moving the surface supporting the lowermost article of the pile, e.g. by using belts or rollers
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    • B65H2301/42122Forming a pile of articles substantially horizontal by introducing articles from under the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bei Papierschneidemaschinen bei welchen eine stetig bewegte Papierbahn durch Querschneiden fortlaufend in einzelne Blätter zerlegt wird, ist es bekannt, ~ die Blätter anstatt einzeln stapelweise auszulegen. Dabei muß, falls das Aufstapeln der Blätter durch Unterschieben erfolgt, bei jedem ankommenden Blatt die diesem zugerichtete Kante des Stapels angehoben werden. Bei einer bekannten Vorrichtung geschieht dies in der Weise, daß ein oberhalb des in Einzelbänder aufgeteilten Förderbandes für die Blätter angeordneter Rechen derart in Umdrehung versetzt wird, daß jedesmal, wenn ein Blatt in die Nähe des Stapels kommt, die entsprechende Kante dieses Stapels durch die Zinken des Rechens unterfaßt und leicht angehoben wird.
  • Die Anordnung dieses Rechens oberhalb des Förderbandes hat den Nachteil, daß, wenn das ankommende Blatt dem Rechen vorauseilt, was sehr leicht vorkommen kann, dieser in das Blatt eindringt und dasselbe zerreißt und daß es dann, ganz abgesehen von dem erzeugten Arbeitsausschuß, auch noch zu Arbeitsunterbrechungen kommen kann.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der' Rechen, der das Anheben der Kante des Blattstapels besorgt, anstatt, wie bisher, oberhalb des Förderbandes jetzt unterhalb desselben angeordnet ist und daß außerdem das äußere Ende der Zinken des in Förderrichtung der Bogen gegen die Stapelstirnkante anlaufenden Rechens leicht nach hinten ungefähr rechtwinklig abgebogen ist. Infolge dieser Anordnung und Durchbildung des Rechens wird erreicht, daß die ankommenden.
  • Blätter normalerweise dem Rechen nachfolgen und daß, wenn es vorkommt, daß ein Blatt dem Rechen vorauseilt, dieser dasselbe nicht mehr zerreißt, sondern höchstens leicht von dem Förderband abhebt und anschließend unter den in Bildung begriffenen'Stapel schiebt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar in Abb. I in einem Aufriß und in Abb. 2 in einem Grundriß. in der Zeichnung bezeichnet 1 die Trennvorrichtung,. welche - die ständig zugeförderte Papierbahn fortlaufend in Blätter gleichen Formats zerlegt, 2 ein aus mehreren schmalen, mit Abstand voneinander angeordneten Leder- oder Gummibändern bzw. Riemen zusammengesetztes endloses Förderband, das die einzelnenBlätter an die Stapelstelle und weiterhin auf den Auslegetisch befördert, -3 einen schwenkbaren Anschlag" der die aufzustapelnden Blätter aufhält und jedesmal nach Bildung eines Stapels durch ein mit einer nicht dargestellten Zählvorrichtung im Bewegungszusammenhang stehendes Gestänge 4 aus dem Bereich des Förderbandes heraus schwenkt, 5 einen heb- und senkbaren Rost, der während der Bildung des Stapels etwas über das Förderband angehoben ist und dadurch unter gleichzeitiger Entlastung des Förderbandes das Gewicht des Stapels aufnimmt, während er, um das Auslegen des Stapels zu gestatten, etwas unter das Förderband gesenkt ist, und dessen Verstellung über ein geeignetes Gestänge 6, 7 in Abhängigkeit von der Verschwenkung des Anschlags 3 erfolgt, 8. ein Leitblech und 9 den Auslegetisch.
  • Die so gebaute Vorrichtung entspricht genau derjenigen, die durch die deutsche Patentschrift 6I3 77I bekanntgeworden ist. Als neu und den Gegenstand der Erfindung bildend ist nun der Drehrechen IO nicht mehr wie bisher oberhalb des Förderbandes 2, sondern, wie durch die Abbildung gezeigt, unterhalb desselben angeordnet, und außerdem sind die in Förderrichtung der Bogen nunmehr gegen die Stapelstirnkante anlaufenden Zinken des Rechens nicht mehr durchgehend gerade durchgebildet, sondern es sind dieselben an ihrem freien Ende kurz hakenförmig nach hinten abgebogen.
  • Durch dieset4ndersanordnung und -durchbildung des Rechens werden die oben bereits erwähnten Vorteile restlos erzielt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Verarbeiten - von Papier, sondern überhaupt von allen Stoffen, insbesondere auch von Kunststoffen, die eine ähnliche Verarbeitung erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anheben der Kante eines Blattstapels bei Maschinen zum Querschneiden von Bahnen aus Papier od. dgl. Stoffen, bei welcher die Bildung des Stapels durch Unterschieben der Blätter und das Anheben der Stapelkante beim Unterschieben eines neuen Blattes durch einen umlaufenden Rechen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (Io) unterhalb des die Blätter an die Stapelstelle fördernden Förderbandes (2) angeordnet ist und daß die inFörderrichtung der Bogen gegen- die Stapelstirnkante anlaufenden Zinken - --des Rechens mit leichter Krümmung nach hinten ungefähr rechtwinklig abgebogen sind.
DEA20726A 1954-07-14 1954-07-14 Vorrichtung zum Anheben der Kante eines Blattstapels bei Maschinen zum Querschneiden von Bahnen aus Papier od. dgl. Stoffen Expired DE941404C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085409B (de) * 1957-05-16 1960-07-14 Holweg Const Mec Vorrichtung zum Abgeben, Zaehlen und Stapeln von Saecken zu Paketen sowie zum Buendeln der Paketstapel
DE1198288B (de) * 1961-12-04 1965-08-05 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum schuppenfoermigen Ablegen von zu Stapeln zusammengefassten Schlauchabschnitten aus Papier od. dgl. auf einem Transportband
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DE3516460A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Mannesmann Kienzle GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen Einrichtung zur voruebergehenden speicherung von belegen

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