DE2002750A1 - Umsetzvorrichtung fuer Textilstoffzuschnitte - Google Patents

Umsetzvorrichtung fuer Textilstoffzuschnitte

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DE2002750A1 DE19702002750 DE2002750A DE2002750A1 DE 2002750 A1 DE2002750 A1 DE 2002750A1 DE 19702002750 DE19702002750 DE 19702002750 DE 2002750 A DE2002750 A DE 2002750A DE 2002750 A1 DE2002750 A1 DE 2002750A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/22Separating articles from piles by needles or the like engaging the articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umsetzvorrichtung für Textilstoffzuschnitte Die Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichtung für Textilstoffzuschmitte, die von einem Stapel einzeln abgehoben und all einer anderen Stelle abgesetzt oder einer Verarbeitungsmaschine zugeführt werden.
  • In der Bekleidungsindustrie werden Textilstoffe lagenweise zugeschnitten. Von den Zuschnittsstapeln werden dann. all einer NVeiterverarbéitungs-stätte oder einer Der arbe-itungemaschine die einzelnen Zus-chnitte von Hand abgehoben, um entweder unmittelbar weiterverarbeitet oder der Verarbeitungs-maschine, beispielsweise einer Nähmaschine, zugeführt zu werden. Diese Handarbeit ist zeitraubend und verursacht zusätzliche Lohnkosten. Im Gegensatz zu Kunststoffolien, Papier o.dgl., bei denen eine Abnahme und Übergabe durch Saugvorrichtii-ngen, Walzen o.dgl.
  • möglich ist, war ein solches maschinelles Umsetzen bei. Textilerzeugnissen bisher nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umsetzvorrichtung für Dextilstoffzuschnitte zu schaffen, welche diese von einem Stapel einzeln abhebt und all einer anderen Stelle absetzt und einer Verarbeitungsmaschine zuführt.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsgemäß durch eine Grundplatte mit Längsschlitzen .gelöst, über denen je eine bogenförmige, die untere Plattenebene segMentartig schneidende Greifnadel schwenkbar gelagert ist.
  • Diese neuartige Umsetzvorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, daß einzelne Textilstoffzuschnitte von einem Stapel abgehoben werden. Hierfür wird die Umsetzvorrichtung mit ihrer Grundplatte auf den Stapel aufgelegt und anschließend werden die Wreifnadeln geschwenkt, wobei sie durch die Längsschlitze geführt werden und den oberen Zuschnitt des Stapels erfassen. Die arei4naMel führt also eine bogenförmige Schwenkbewegung aus, wobei sie nur soviel unter die Plattenebene gelangte wie zur Aufnahme eines Textilstoffzuschnittes erforderlich ist. Die Nadel durchsticht aen Textilstoff dabei teilweise. Die Umsetzvorrichtung kann dann mittels geeigneter Transport- oder Schwenkvorrichtungen mit dem erfaßten oberen Zuschnitt vom Stapel abgehoben und einer Weiterverarbeitungsstätte oder -maschine zugeführt werden7 wo durch Zurückschwenken der Greifnadeln der Zuschnitt freigegeben wird und nach unten fällt. Die neue Umsetzvorrichtung eignet sich daher besonders für eine automatische Fließfertigung.
  • Um kleinere und größere verochiedenartige Zuschnitte über die Gesamtfläche gleichmäßig zu erfassen, @önnen beliebig viele Greifnadeln mit Längsschlitsen auf der tZrundplatte angeordnet sein. Zweckmäßig sind wenigestens zwei Greifnadeln derart gelagert, d ihre Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisen; hierdurch wird ein Abfallen des Zuschnittes von der Umsetzvorr chlung beim Umsetzen mit Sicherheit vergieden. Vorzugsveise ist die Greifnadel kreisbogenförmig zu ihrer Schwenkachse ges ort Tfierdurch wird ein genaues Einstechen in den oberen Zuschnitt ermöglicht.
  • Insbesondere läßt sich durch ene Verstellung des Abstandes der Greifnadel zu ihrer Schwenkachse eine Anpassung an verschieden dicke Textilstoffe ermöglichen.
  • Für eine maschinelle Betätigung wird die Schwenkachse der Greifnadel zweckmäßig von einer Trägerwelle gebildet, welche über eine Steuerwelle wechselweise in eine Greif- und eine Ausgangsst.ellung drehbar ist. Solche Steuerelemente könen verschiedenartig ausgestaltet sein. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, an der Trägerwelle einen Steuerarm vorzusehen, an dem eine an der Grundplatte befestigte Rückholfeder angreift. An diesen Steuerarm oder einen die Greifnadel tragenden Schwenkarm Können verschiedenartige Steuerorg'e angreifen, welche die Greifnadel in die Greifstellung schwenken. Für diesen Zweck kann an der Grundplatte ein Elektromagnet angeordnet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mechanische Mittel vorzusehen, wobei zum Beispiel )auf der Grundplatte ein Steuerblock auf Führungsstangen o.dgl. verschiebbar angeordnet ist, der über einen -Hebelarm und ein Gestänge mit dem die Greifnadel tragenden Schwenkarm oder dem Steuerarm verbunden ist. Bei dieser Ausführung dient einsan der Grundplatte befestigte Rastfeder dazu, den Steuerblock in seiner Greifstellung zu arretieren, während eine der Rastfeder zugeordnete Steuerstange für die En tarretierung Verwendung finden kann, wobei diese beim Verschwenken der Umsetzvorrichtung mittels einer Transportvorrichtung oder eines Schwenkarmes gegen einen Anschlag stößt.
  • Die schwenkbaren Greifnadeln können verschiedenartig gelagert sein. So besteht auch die Möglichkeit, auf einer Trägerwelle mehrere Greifnadeln nebeneinander anzuordnen und der Grundplatte eine entsprechende Anzahl Längsschlitze zu geben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand dreier Ausführungsbeispiele näher dargestellt, und zwar zeigen Figur 1 einen mittleren Längsschnitt durch eine Umsetzvorrichtung, Figur 2 den Gegenstand der Figur 1 in einer Draufsicht, jedoch teilweise geschnitten, Figur 3 eine Ümsetzvorricht'ung mit mechanischen Steuerorganen, Figur 4 den Gegenstand der..F-igur 3 In einer Draufsi.cht und Figur 5 ein weiteres ,Ausführui'gsbe1spiel für die Anbringung der Greifnadel.
  • Sämtliche Darstellungen zeigen schematisch das Prinzip der Erfindung, ohne daß die konstruktiven Einzelheiten besonders berücKsichtigt wurden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-und 2 ist eine Grundplatte 1 mit vier Längsschlitzen 2 versehen.
  • Neben zwei benachbarten Längsschlitzen 2 auf einer Seite sind Lagerböce 3 angeordnet, in denen eine Trägerwelle 4 lagert. An dieser Trägerwelle sind Schwenkarme 5 befestigt. Jeder Schwenkarm 5 besitzt einen Befestigungskopf für eine Greifnadel 8. Der Befestigung dient eine Spannschraube 7. Der Nadelkopf ist mit 9 bezeichnet. Der Schwenkarm 5 ist an der TrägersiLle 4 derart befestigt, daß der Abstand der Greifnadel zur Schwenkachse der Trägerwelle verstellbar ist.
  • Die Greifnadel 8 ist reisbogenförmig ausgebildet und wird auch kreisbogenförmig um ihre Schwenkachse verschwenkt.
  • Der Abstand der Greifnadel 8 zur SchwenKachse wird derart eingestellt, daß sie die untere Plattenebene segmentartig schneidet und zwar um ein solches Maß, daß sie einen Textilstoffzuschnitt in seiner Dicke nur teilweise durch sticht bzw. erfaßt, keinesfalls aber einen daDnter liegenden Zuschnitt eines Zuschnittsstapels. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 sind die Greifnadeln & paarweise zusammengefaßt und zwar sind von jedem Paar die Spitzen nach innen gerichtet, weisen also in eStegengesetzte Richtungen.
  • An der Trägerwelle 4 ist weiterhin ein Steuerarm lo befestigt, der mit einer RUc.holfeder 11 in Verbindung steht, die mit ihrem anderen Ende an einem auf der Grundplatte l befestigten Lager 12 in Verbindung steht. Diese Ruckholfeder 11 ist als Zugfeder ausgestaltet und bestrebt, die Trägerwelle 4 in eine solche Lage zu überführen, daß die Greifnadel 8 aus dem Schlitz 2 herausgeschwenkt wird, zumindest soweit ausgeschwenkt wird, daß sie oberhalb der unteren Plattenebene zu liegen kommt. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Anschlag Kann für eine entsprechende Endlage Sorge tragen.
  • Der Steuerarm lo ist mit einer ferromagnetischen Eisenplatte 13 versehen, die mit einem Elektromagneten 14 zusammenwirkt, der mittels eines Winkeleisens 15 an einem Befestigungsarm 16 angebracht ist.
  • Dieser EleKtromagnet 14 dient als Steuerorgan, um die Greifnadeln 8 in ihre Greifstellung zu überführen. Durch geeignete elektrische Schaltvorrichtungen wird der Elektromagnet 14 unter Strom gesetzt und zieht den Steuerarm lo an, so daß die Greifnadel 8 in ihre Schwenkstellung gelangt. Wird der Strom wieder abgeschaltet, so zieht die RLLckhlfeder II den Steuerarm lo wieder in die Ausgangsstellung, wodurch auch die Greifnadel 8 in eine solche.
  • Lage zurückgeschwenkt wird, daß ein erfaßter Textilstoffzuschnitt freigegeben wird und nach unten fällt. Mittels des Befestigungsarmes 16 kann die gesamte Umsetzvorrichtung an.einer Transportvorrichtung oder einem Schwenkarm angebracht sein, der die Umsetzvorrichtung von der Stapelstelle zu einer Weiterverarbeitungsstätte oder -maschine führt.
  • Die Wirkungsweise der UmsetzVorrichtung nach den Figuren 1 und 2 ist folgende: nachdem die Grundplatte 1 auf emen Stapel abgesetzt ist, wird der Strom eingeschaltet und der Elektromagnet 14 zieht sofort und sehr plötzlich den; Steuerarm lo an, so daß die bogenförmigen Greifnadeln 8 in die obere Lage der Textilstoffzuschnitte einsticht. Sie -erfaßt dabei einen Teilbereich des Textilstoffes. Je nach Art des Stoffes kann die Nadel so geführt und gebogen sein, daß sie den oberen Zuschnitt unterfaßt oder in der- Dicke nur teilweise durchsticht. Die Umsetzvorrichtungwird dann von der Transportvorrichtung oder einem Schwenkarm einer Verarbeitungsstätte zugeführt+.
  • Sobald sich die Umsetzvorrichtung über der .Stelle befindet, wo der Zuschnitt abgelegt werden soll, wird der Strom unterbrochen,-so daß der Elektromagnet 14 stromlos wird, Die Rückholfedern 11 ziehen dann die Greifnadeln 8 in ihre Au'sgangsste1lung, so daß der Zuschnitt freiliegt und die Umsetzvorricr'Itung abgehoben werden rand, oder der Zuschnitt fällt frei nach unten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist eine mechanische steuerung der Greifnadeln 8 vorgesehen. Hier befindet sich ein Lagerbock 3 zwischen zwei Greifnadeln. Der Schwenkarm 5 und der steuerarm lo bilden eine Einheit und führen durch eine entsprechende Bohrung der rrägerwelle 4 hindurch. Der Abstand zwischen der Greifnadel 8 und der Schwenkachse läßt sich auch hier einstellen, wobei eine Befestigungsschraube/daz dient, den Steuerarm lo bzw. Schwenkarm 5 einzuspannen.
  • Zur Steuerung ist auf der Grundplatte 1 ein steuerblocr.
  • 18 vorgesehen, der der £ Führungsstangen l, c.dgl. verschiebbar ist. Der Steuerbleck 18 bildet praktisch den H'Uß des Befestigungsarmes 16, nit dem die Umsetzvorrichtung an einer Transport- oder Schwenkvorrichtung angebracht sein ann. An dem Steuerblock 3 ist au jeder Seite an einer Anlent ehse n ein Hebelarm 20 schwendbar gelagert, der an seinem Fuß mit einer Laufrolle 22 versehen ist. Diese Hebelarme .c sind über je ein fl1estänge 23 mit einem Schwenkarm 5 einer Greifnadel 8 gelenkig verbunden. Beim Herabdrüc«;en des Steuerblockes 18 wird der Hebelarm 20 derart verschwenkt, daß er die zugehörigen Greifnadeln 8 in ihre Arbeitsstellung überführt.
  • Befindet sich der Steuerblock 18 in seiner unteren Stellung, so wird er von einer Rastfeder 24 festgehalten.
  • Die gesamte Umsetzvorrichtung kann dann über den Befestigungsarm 16 von einer Transport- oder Schwenkvorrichtung angehoben werden. An der Abgabestelle Lann ein Anschlag vorgesehen sein, gegen den eine Steuerstange 25 der Rastfeder 24 anschlägt, so daß der Steuerblock 18 wieder freigegeben und nach oben gedrückt wird. Hierbei kommt die RUckholkraft von den Rttckholfedern 11, welche den Steuerarm lo anziehen, so daß über den Schwenkarm 5 und das Gestange 23 auch die Hebelarme 20 zurückgezogen und hierdurch der Steuerblock nach oben g-edrückt wird.
  • Ganz schematisch ist in Figur 5 angedeutet, daß als Trägerwelle 4 auch eine solche mit einem größeren Durchmesser gewählt werden zann und besonders gef.ormte Bogennadeln 8 Verwendung finden können. Zu ihrer Befestigung is-t die Trägerwelle 4 segmentartig angeschnitten. Die nadeln köpfe 9 mehrerer nebeneinanderliegender aWreifnadeln 8 werden dann zwischen dieser Anschnittfläche und.einer Halteplatte-26 mittels Schrauben 27 eingespannt. Diese Ausführung ist besonders einfach und ermöglicht die Anbringung einer größeren Anzahl nebeneinanderliegender Greifnadeln auf einer gemeinsamen Trägerwelle. Darüberhinaus ermöglicht diese Ausführung aber auch eine besonders einfache und genaue Anpassung an den zu handhabenden Textilstoff; da der Abstand zwischen der Greifnadel und ihrer Schwenkachse besonders einfach verstellbar ist.
  • Die Erfindung bleibt nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind noch zahlreiche Anderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht die Möglichkeit, einer Grundplatte bliebig viele Greifnadeln und Längsschlitze zuzuordnenj Die Greifnadeln können gruppenweise einer oder mehreren Trägerwellen zugeordnet sein, wobei diese Trägerwellen wiederum einzeln oder gemeinsam von Steuerorganen beaufschlagt werden können.
  • Die konstruktiven Einzelheiten Können vielgej--taitig sein, wobei insbesondere auch einer Trägerwelle zugeordnete Greifnadelgruppen nach dem Baukstenprinzip auf einer Grundplatte angebracht sein können, oder jede Greifergruppe mit einer Grundplatte versehen ist, wobei dann mehrere solcher Grundplatten durch eine Rahiiienkonstruktiot'starr miteinander verbunden sind Die Umsetzvorrichtung läßt sich für beliebig große Zuschnitte anpassen, rund zwar sowohl für kleine, z.B.
  • Patten, oder auch großflächige, z.B. Mantelzuschnitte u.dgl.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    W Umsetzvorrichtung für Textilstoffzuschnitte, die von einem Stapel einzeln abgehoben und an einer anderen Stelle abgesetzt oder einer Verarbeitungsmaschine zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) mit Längsschlitzen (2) über denen je eine bogenförmige, die untere Plattenebene segmentartig schneidende Greifnadel (8) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte wenigstens zwei Greifnadeln (8) derart gelagert sind, daß ihre Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  3. 3. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifnadel (8) kreisbogenförmig zu ihrer Schwenkachse gelagert ist.
  4. 4. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Greifnadel (8) zu ihrer Schwenkachse verstellbar ist.
  5. 5. Umsetzvorrichtung nach Ansprüden 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse -der Greifnadel (8) von einer Trägerwelle gebildet wird, welche über Steuerelemente wechselweise in eine Greifstellung und eine Ausgangsstellung drehbar ist.
  6. 6. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerwelle (4) ein Steuerarm (lo) vorgesehen ist, an dem eine an der Grundplatte (1) befestigte Rückholfeder (11) angreift.
  7. 7. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerarm (lo) oder einem die Greifnadel (8) tragenden Schwenkarm (5) Steuerorgane angreifen, welche die Greifnadel in die Greifstellung schwenken.
  8. 8. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet', daß an-der Grundplatte (l)-ein Elektromagnet (14) ange-ordnet ist, welcher den Steuerarm (lo) in die Greifstellung zieht.
  9. 9. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet-, daß auf der Grundplatte (1) ein Steuerblock (18) auf Führungsstangen (19) o.dgl. verschiebbar angeordnet ist, der über einen Hebelarm (20) und ein Gestänge (23) mit dem die Greifnadel -(8) tragenden Schwenkarm (5) der dem Steuerarm -(lo) verbunden ist.
  10. lo. Umsetzvorrichtung flach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da-ß an der Grundplatte (1) eine Rastfeder (24) angeordnet isty die den Steu:erblock (18) in seiner Greifstellung arretiert und eine Steuerstange (25) zum Entarretieren besitzt.
  11. 11. Umsetzvorrichtung n-ach Ansprüchen 1 bis lö--, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Trägerwelle (4-) mehrere Greifnadeln (8) nebeneinander und entsprechende Längsschlitze (2) in der Grundplatte (l) vorgesehen sind.
  12. 12. Umsetzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mittels eines Befestigungsarmes (6) an einer Transport- oder Schwenkvorrichtung befestigt ist.
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