DE2717960A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln, ausrichten und zusammenfuehren von stofflagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum behandeln, ausrichten und zusammenfuehren von stofflagenInfo
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Description
Dr.-Ing. P.K. Holzhäuser Herrnstr. 37
Dipl.-Met. W. Goldbach 605 Offenbach a.M. Dipl.- Ing. L. Schieferdecker
Cluett, Peabody «Sb Co.,Ine·
New York, V.3t.A.
New York, V.3t.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln, Ausrichten und Zusammenbringen von Stofflagen
Die Erfindung bezieht sich V1Uf neue Verfahren und Vorrichtungen zum
Abziehen jeweils einer Lage von einem Lagenstapel, Transportieren der einzelnen Lagen zu einer anderen Stelle, genauen Ausrichten und
Orientieren der Lagen für einen nachfolgenden Arbeitsgang und manchmal auch zum Zusammenbringen einer Lage mit eoner anderen als Vorbereitung
eines Nähvorganges. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die abgebildete Einrichtung besonders für das Abheben spezieller
Manschetten- und Putteriagen von gesonderten Vorratsstapeln, Transportieren zu einer Aufgabestelle und Zusammenbringen der Lagen
übereinander in richtiger Orientierung und Ausrichtung* zum Nähen. Bei einer zweiten Ausführung kann die erfindungsgemäße Einrichtung
zum Transport einzelner Stofflagen, wie Teilen für kurzärmelige Hemden, zu einer Nähstelle oder ouistigen Verarfceitungsstelle, benatzt
werden.
Einbezogen in die vielseitige Einrichtung, die besonders erläutert
ist, sind eine Anzahl Erfindungsmerkmale in Form bedeutsamer Unterkombinationen,
welche zusammen mit anderen Vorrichtungen oder Verfahren angewandt werden können.
Die Anmeldung bezieht sich auf die gleichlaufende Anmeldung mit der Nummer 471 029 vom 17. Mai 1974, jetzt USA-Patent 3 940 125,
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Al
das der Li^eninehmerin an dieser Anmeldung gehört. Das erwähnte Patent
betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abheben und Transportieren lappiger Lagen, und sein Gegenstand ist von großer
Bedeutung in Verbindung mit dem Gegenstand vorliegender Anmeldung,
wenn auch dafür nicht wesentlich.
Bei der Herstellung, beispielsweise von Kleidungsstücken, werden laufend Anstrengungen gemacht, die Herstellungsverfahren weiter zu
automatisieren, um die Herstellungskosten zu verringern. Einer der Bereiche, indem sich eine nachhaltige Mechanisierung als besonsers
schwierig erwiesen hat, ist das Behandeln lappiger Stoffe von dem anfänglichen Schneiden bis zum schließlichen Nähen an einer anderen
Stelle. Ein erheblicher Fortschritt in dieser Beziehung ist in dem
genannten USA-Patent 3 940 125 aufgezeigt,, das eine vereinfachte, aber sehr wirkungsvolle Vorrichtung zum Abziehen je einer Lage bei
einerm Arbeitsgang von einem Stapel geschnittener Lagen und zum anschließenden Transport zu einem folgenden Verfahrensschritt, beispielsweise
zum Säumen, schafft. Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung bezieht sich in erster Linie auf die Handhabung und Behandlung
von Stofflagen nach dem Abziehen von dem Lagenstapel·
In einer Beziehung der Erfindung wird eine neue und vorteilhafte Anordnung
zum Fördern je einer Stofflage zu einer Aufgabestelle und
Orientierung der Lage genau an einer solchen Stelle für ein nachfolgendes Bearbeiten, wie Säumen, oder ein Zusammenbringen mit anderen
Stofflagen geschaffen. Dafür enthält die Vorrichtung einen hin- und hergehelenden flachen Schieber, der eine Stofflage, die von einem
solchen Stapel durch eine geeignete Abzieheinrichtung , wie der des USA-Batents 3 940,126 abgenommen wird, aufnimmt. Nach der Aufnahme
der Stofflage bewegt sich der Schieber zu der Aufgabestellung zusammen mit der Lage. Im Hinblick darauf, daß die Lage wegen der
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'3
Unebenheiten in dem ersten Fall schlecht aasgerichtet sein und/oder
die schnelle Relativbewegung des Schiebers beim Fördern der Lage in die Aufgabestellung etwas verziehen kann, werden neue Kittel
angewandt, um eine genaue Ausrichtung und Orientierung der Lage an der Aufgabestelle au bewirken, ehe die Lage einem weiteren Arbeitsgang
überlassen wird, Erfindungs.?emäß wird die Vorderkante
der Stofflage unabhängig an weit auseinanderliegenden stellen von Fotozellen-DetektotBn im Abstand voneinander aufgespürt, die angeordnet
sind, um die Vorderkante deerStofflage zu erfassen, Kit diesen
Fotozeil-Sensoren erboiten einzelne Stoffhalter und Niederhalter zusammen, die sofort auf Unterbrechungen der Fotozelle ansprechen,
um die Lage in der dann eingenommeneα Lage festzuhalten.
Das geschieht, während der Schieber noch in -bewegung ist, falls
sich die Stofflage der Aufgabestelle in schiefer Lage nähert, indem
einer der Sensoren vor dem anderen betätigt wird, so daß eine Seite
der Lage festgehalten wird, während die andere sich mit dem Schieber
weiterbewegen kann. Das veranlaßt die Lage sich in die richtige Stellung herumzudrehen, wobei der zweite Fotozellensensor betätigt
wird, und die Stofflage wird an zwei Punkten festgehalten und erhält
darauf ihre gewünschte , genaue Ausrichtung.
In einigen Fällen ist es notwendig oder wünschenswert, die Stofflage
mit der Kante nach vorn auszurichten. Für diese Fälle ist ein körperliches· Verschieben der Stofflage in seitlicher Richtung nach
einer Ausrichtung und einem Festhalten bezüglich der Vorderkante
vorgesehen« Die hierfür vorgesehene Einrichtung ist einfach aber bemerkenswert wiräksam.
Bei einem typischen Fertigungsgang müssen Stofflagen unterschiedli-Eher
Arten und G-ewichte mit Srfolg behandelt werden können, wenn
die /.nlage universell anewendbar sein soll. Weil viele zu cearbeitend
sr Stofflagen sehr lappig und sehr lose sein können, sieht
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die Ausrichtanlage der Erfindung Mittel für ein Abfühlen der Vorderkante
der ;it off lage, aber für ein Festhalten der Lage an einem
tunkt nahe der Vorderkante vor. Das vermeidet ein tfölben oder
Knittern einer lappigen Lage nach dem Festhalten, aber bei einer Fortbewegung des Schiebers, ;uf dem die Stofflage liegt, zur Aufabestelle.
In anderer Hinsicht wird gemäß der Erfindung die Entfernung der ausgerichteten Stofflage nach ihrer Abgabe an die Aufgabestelle
durch Festhalten der Stofflage und Zurückziehen des Schiebers erreicht. Zu diesem Zweck bezieht die Erfindung die Verwendung eines
zweiten Satzes von Halteelementen für die Stofflage ein, die in Eingriff mit der ausgerichteten Lage nahe dem Vorderkantenbereich
kommen und in Tätitkgeit treten können, wenn der flache Schieber von der Aufgabestelle weggezogen wird. Auf diese W4ise wird die
Stofflage bei einer Bewegung des Schiebers zur Aufgabestelle hin
nahe ihrer Vorderkante erfaßt, während sie bei der Freigabe, wenn der Schieber von der Aufgabestell fortgezogen wird, nahe ihrer ursprünglichen
Voxerkante (welche jetzt die Hinterkante beatiglich der Schieberbewegung ist) erfaßt. Die Anordnung ist so getroffen,
daß in jeden Fall die Bewegung des flachen Schiebers unter der festgehaltenen Stofflage diese flach zu halten bestrebt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird
die Einrichtung für das Zusammenbringen der Teile einer gefütterten Hemdärmelmanschette nutzbar gemacht. In diesem Falle sind getrennte
Vorratsstapel von Futterlagen und Manschettenlagen neben einander angeordnet. Bei jedem Arbeitsablauf der Einrichtung werden
eine Futterlage und eine Manschettenlage von den Stapelm abgehoben
mittels des Abnahmekopfes und nebeneinander auf einer einzelnen,
gemeinsamen, hin- und hergehenden Schieberanordnung abgelegt. Der Schieber wird dann zur Aufgäbesteliehin bewegt, und
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wenn er diese Stelle erreicht, werden die einzelnen Futterstoff-
und Manschettenlagen ordnungsgemäß auf dem flachen Schieber ausgerichtet. Der Schieber wird zurückgezogen, während die vorher
ausgerichteten Lagen festgehalten werden, wodurch eine Ablage der entsprechenden Lagen nebeneinander an der Aufgabestelle bewirkt
wird. Bei der in Rede stehenden Anordnung hat die Aufgabestelle einen quer beweglichen, schaltbsren Förderer, der dazu dient, eine
abgelegte Futterstofflage hinüber in eine Stellung unter der Ablagestellung für eine I'anschettenlage zu fördern. Bei einem normalen
Arbeitsablazf wird eine futterstofflage aus einem Arbeitsablauf
in eine Stellung gebracht, in der sie über sich eine Manschettenlage von dem nächsten Abreitsgang aufnimmt. Die zusammengebrachten
Lagen können dann von dem schaltbaren Förderer zu nachfolgenden Arbeitsabkäufen, wie Falten und Säumen, transportiert
werden.
Wenn die Anlage gemäß der lirfindung für ein Zusammenbringen der Teile einer gefütterten Manschette verwendet werden soll, werden
die einzelnen Teile in getrennten Vorratsstapeln angeordnet, deren jeder mit einer unabhängig betätigten Abnahmevorrichtung versehen
ist, die so angeordnet ist, daß die Stapel auf der richtigen Höhe für den Abnehmer gehalten werden. Bei einer anderen Verfahrensweise
kann die Anlage zum Behandeln einereinzelnen großen Lage , wie eines ganzen Ärmels für ein kurzärmliges Hemd verwendet werden.
In einem solchen Fall kann der Lagenstapel über zwei inabhängig betätigte Abnahmeplattformen reichen. Diese Plattformen dienen
bei einer unabhängigen Betätigung dazu, benachbarte Teile des Vorratsstapels auf gleicher Höhe für den richtigen Zugriff von einer
Anzahl Abnehmer zu halten.
Wohlverstanden dient das vorstehend Gesagte nur zur allgemeinen Erläuterung
der möglichen Anwendungsarten des erfindungsgemäßen Ver-r
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fahrens und der Einrichtung. Für ein vollstädigeres Verständnis
der Erfindung und ihrer möglichen Ferkmale und Vorteile wird auf
die folgende, eingehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführun^sform
und die zugehörige Zeichnung Bezug genommen.
In der Zeichnung sind
Fig» 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage für das Zusammenbringen von Manschettenteilen für Hemden vor dem
Säumen,
Fig. 2 eine "lickansicht der Anlage nach iig. 1,
Fig. 3 ein Grundriß der Anlage nach *ig. 1,
Fig. 4-6 Teilschnittansichten etwa nach den Linien 4-4, 5-5 und 6-6 in Ii1Ig. 3,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 7,
Fig. 8 ein Teilsc-hnitt etwa nach der Linie 8-8 in -^ig. 3 mit
der Wiedergabe von Jiinzeuheiten einer Abnahmeeinrichtung,
Fig. 9 ein Grundriß der Abnahmeeinrichtung der Fig. 8,
Fig. 10-13 Teilansichten zur Wiedergabe der Arbeitsweise der Abzieheinrichtung
der Fiir. 8 und 9»
Fig. 14 ein Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 14-14 in Fig. 3 mit der Wiedergabe eines erfindungsgemäßen Ausrichtmechanismus
,
Fig. 15 ein Grundriß des Ausrichtmechanismus für die Lage nach Fig. 14,
Fig. 16 ein Schnitt nacfcj Linie 16-16 in Pig. 14,
Fig. 17 eine Ansicht im wesentlichen nach der Linie 17-17 in Fig. 1,
Fig. 18 ein teilsweiser Schnitt im wesentlichen nach der Linie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 eine teilweise Rückansicht des Abnehmers der Fig. 8 und 9,
Fig. 20" aufeinander folgende, schematische Ansichten mit der Wiedergabe
der Arbeitsweise der Einrichtung zum Ausrichten der Stoff lage in x<ig. 14,
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Fig. 23-25 aufeinander folgende, schematische Anaiehten, die das
Verfahren der Erfindung zum Orientieren und Ausrichten einer Stofflage in Vorbereitung für ein Zusammenbringen
mit einer anderen Lage veranschaulichen,
Fig. 26-28 aufeinander folgende, schematische Ansichten zur Veranschaulichung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Zusammenführen von Stoffteilen, wie einer Manschette und eines
Futters in Vorbereitung für das Säumen,
Fig. 29 eine vereinfachte schematische wiedergabe der Anwendungsweise
der erfindungsgemäßen Anlage zur Abgabe einer einzelnen,
verhältnismäßig großen Stofflage in Orientierung und Ausrichtung und
Fig. 30 eine vereinfachte graphische Darstellung der Geschwindigkeit
relativ zum flachen Schieber, der in der erfindungsgemäßen
Anlage zum Transportieren von Stofflagen aus einer Aufnahmestellung in eine Abgebestellung verwendet
wird.
In den Fig. 1 - 3 der Zeichnung hat die wiedergegebene Form der
Anlage ein Hauptgestell 40, das dazu dient, eine Stoffzuführung 41,
eine Transporteinrichtung 42 und einen Fördererteil 43 zu tragen. Allgemein gesagt, werden Stofflagen in einem Stapel oder Stapeln
in der Zuführung angeordnet, von den Stapeln in jeweils einem Stück abgenommen und durch die Transporteinrichtung 42 über den
Fördererteil 43 geführt. Nach dem Orientieren, Ausrichten und gewünscht
enfalls einem Zusammenführen mit anderen Teilen werden die transportierten Lagen von dem Föderer 43 für eine nachfolgende
Bearbeitung, wie ein 3äumen, abgeführt. Die besondere Art der nachfolgenden Behandlungsmaschinen gehört nicht zu dieser Erläuterung
und wird hier weder abgebildet noch beschrieben.
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At
üie Stoffzuführung umfaßt ein Paar anzuhebende Plattformen 44» 45 f
die auf Tragstangen 46, 47 sitzen und von gleitenden Führungsstangen 48 stabilisiert werden, Die Tragstangen 46, 47 kommen in Eingfiff
mit G-ewindespindeln 49, 50, die so angeordnet sind, daß sie
gesteuert von Motoren 51, 52 über Kiemen 52 angetrieben werden können.
Die Hebebühnen 44, 45 sollen einzelne Stapel von Tuchlagen verschiedener
Größe und Formen tragen. In der besonderen Wiedergabe deer
Fig. 1-3 sind Lagenstapel als typisch für das Zusammenbringen von Hemdmanschetten einschließlich einer äußeren Manschettenlage C und
eines Futters L angegeben. Weil G-röße und Form der Lagenstapel verschieden
sind, ist für ein einstellbares Festhalten von Lagenstapeln unterschiedlicher Form gesorgt. Zu diesem Zweck sind eine oder
mehrere senkrechte Pührungsstangen 54 zwischen die Hebebühnen 44,
45 gesetzt und so angeordnet, daß sie nach oben entlang den Endflächen
der verschiedenen Stapel von Lagen C und L verlaufen.
Längs der Vorderkanten der verschiedenen Hebebühnen sind im Abstand
voneinander Paare üblicherweise fester Führungsstangen 55 vorhanden,
wobei insbesondere ein Paar in Verbindung $it einer der Hebebühnen
angeordnet ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, werden die vorderen Führungsstangen 55 von Stützen 56 getragen, welche an einen
Querrahmen 57 befestigt sind, um eine seitliche Einstellung zu ermöglichen. Ein Paar hintere Fährungsstangen 58 ist mit jeder Bühne
verbunden, um die Hinterkanten des Lagenstapels zu begrenzen. Die Führungsstangen 58 sitzen an dem Rahmen 40 für eine Einstellung
nach vorn und nach hinten. Die Bühnen 44, 45 sind mit verlängerten Längsschlitzrn 59 versehen, welche die hinteren Führungsstangen
nach oben durch die Bühnen in jeder eingestellten Lage vorstehen lassen. Wie Fig. 3 zeigt, geben die vorderen Führu«Tgsstangen 55
und die mittleren Führungs stangen 54 feste Anlageflächen für die
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Innen- und Außenkanten der Stofflagenstapel G, L. Die Hinteren Führungsstangen 58 werden nach der Größe der Lagen so eingestellt,
daß sie die Hinterkante des Stapels begrenzen. Im allgemeinen ist es nicht nötig, die äußeren Kanten der Lagenstapel zu begrenzen,
obgleich zusätzliche Führungsstangen gewünschtenfalls zu diesem
Zweck vorgesehen werden können.
Für noch im einzelnen zu beschreibende Zwecke dient jede der vorderen
Führungsstangen 55 dazu, einen Finger zum Abfühlen des Stapels
und zum Niederhalten 60 zu tragen (vgl. Fig. 6 und 7), der sich nach rückwärts von seinem Halter 61 erstreckt und einen nach
unten ragenden Ansatz 62 hat, um die oberste Lage eines Stapels C an einer Stelle zu erfassen, die etwas nach innen von der Vorderkante
63 des Stapels liegt. Die Niederhaltefunktion des Fingers 60 wird nachstehend mit Bezug auf die Lagentransportfunktionen beschrieben.
Außer der Niederhaltefunktion hat der Finger 60 jedoch die Aufgabe, die Höhe der obersten Lage 64 des Stapels abzufühlen,
wobei er den geeigneten Hebebühnenmotor 51 oder 52 für eine geringe Aufwärtsbewegung der Hebebühne 44 oder 45 anspringen läßt, wenn
die Lagenstapelhöhe unter eine gewünschte Größe absinkt.
Wie besonders Fig. 6 und 7 zeigen, ist ein Führungsrahmen, bestehend
aus obereb und unteren Klemmstangen 65, 66 und einem senkrechten Teil 67 mit den vorderen Führungsstangen fest verbunden
Eine Stange 68 sitzt gleitend in den voneinander entfernten Klemmstangen 65, 66 für eine begrenzte senkrechte Bewegung und trägt an
ihrem oberen Snde den Halter 61, an dem der Niederhaltefinger fest
angebracht ist. Gewünschtenfalls ist die vordere Führungsstange 55
bei 69 geschlitzt, um den Niederhaltefinger 60 aufzunehmen und dessen begrenzte senkrechte Bewegung zu erlauben.
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An der Gleitstange 68 ist eine FührungsstHange 70 befestigt, die an
ihrem vorderen ^nde eine Zunge 71 hat, welche gleitend in einem
senkrechten Schlitz 72 in dem Rahmenteil 67 sitzt. Eine Hülse 73 wird von dem Führungsteil 70 getragen und hat an ihrem oberen Ende
eine Druckfeder 74.
An der unteren Klemmstange 66 sitzt ein Druckzylinder 75, dessen Kolbenstangenende 76 unter der Führungsstange 70 sitzt und so angeordnet
ist, daß es in Eingriff mit der Führungsstange kommen und
sie anheben kann, wenn der Zylinder 75 betätigt wird. Wie noch erläutert wird, werden bei jedem Arbeitskreislauf, wenn eine Lage
von dem Lagenstapel abgenommen wird, die Stange 68 und der Niederhaltefinger zeitw-eilig durch die Betätigung des Zylinders angehoben.
Auf diese Weise gelangt Luft in das untere Zylinderende über eine Leitung 77 und treibt die Stange 76 nach oben in Eingriff mit
der Führungsstange 70 und hebt diese danach an, wie auch die Stange 68 und den Niederhaltefinger 60, der die Feder 74 nach oben
drückt, bis sie von der Hülse 73 angehalten wird. Wird später Luft aus dem Zylinder 75 gelassen, so daß der Kolben zurückgeht, beschleunigt
die Feder 74 die Bewegung des Stange 68 und des Niederhaltefinger nach unten, bis der Finger 60 die oberste Lage des
Stapels berührt.
Zum Abfühlen der Höhe des Lagenstjipels ist eine Meßfühlvorrichtung
78, welche die Form eines Fototransistor-Sensors haben kann, so angeordnet,
daß sie mit einer Betätigungsvorrichtung 79 zusammenwirken kann, welche bis zu einer von der Führungsstange gehaltenen
Stellschraube reicht. Bei einem laufenden Abnehmen von Lagen von dem Stapel geht der Niederhalter 60 und damit die Betätigungseinrichtung
79 laufend auf geringere Höhen zurück. Wird der Lichtstrahl des Fototransistor-Sensors 78 unterbrochen, wird der Motor
51 oder 52 für die Hebebühnen über einen (nicht gezeigten) geeigne-
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ten .iteuerstromkreis angelassen, um die Hebebühne auf eine vorherbestimmte
I-Iöhe zu heben» Das ermöglicht, die Höhe der obersten La<e
des Lagenstaoels leder Zeit innerhalb voerher featirlegter grenzen
zu halten« Im allgemeinen braucht, obwohl jede vordere ^ührun^sstange
55 niit einnem Niederhalter, wie beschrieben, ausgerüstet ist,
im Einzelfall nur eine Einheit sit ,jedem Paar mit einen: Ab fühler 78,
für die 3tapelhohe ausgerüstet zu sein, um eine der verschiedenen G-ebruachsraöglichkeiten, die noch beschrieben werden, zu verwerten.
Die Lairentransporteinrichtun.? der beschriebenen Anlage umfaßt Mittel
zum Abziehen jeweils einer Lage von dem betreffenden btapel,
zum Ablegen der Lagen auf einen Transportschieber oder einer 'Transportplatte
und sum Bewegen der Platte zur Fördereinrichtung. Die einrichtung sun: Abnehmen der einzelnen Lagen von d en Larrenstapeln
sind in wesentlichen gemäfi der Lehre deij voBerwL-ihnten üdA-Patents
3 94ü 125 gestaltet und insbesondere in den Fig. 3 - 13 der /Jeichnunr
wiedergegeben.
Im allgemeinen ar faßt die Förderanlage der wiedergegebenen Vorrichtung
<?j.r.sr> T:.a:Uien ?G mit Seitenschienen 91, 92 und tj.ner vorderen
sndschiehe 93 (Fi:"1". 3). Der Transporträumen yu sitzt aui." dem HauptraPJ.ien
40 mittels einer Anzahl Tragpfosten y4. iine rialteatange' für
den Abnehmer wird von den Seitenschienen 91, 92 getrH^en und verläuft
ouer zu der Anlage neben den Vorderkanten der Hebeluhnen 44,
45 für die Lcigenstapel« Die ".v'elle für den Abnehmer siuzt :;üm Zweck
einer Schwenkbewegung auf einer Anzahl Abnehmereinheiten 96 (Figo
3,9) von der Art, die in dem vor-'enanrten Patent beschrieben und
beansnrudht ist. 3rfindungsgemäß ist die Anordnung dieser Abnehmereinheiten
96 so getroffen, daß zwei Abnehmereinheiten für jede der itofflagen 0, L vorgesehen sind, in dieser Beziehung wird a31-•e:,.eiri
Hngenommen, daß .die Anwendungsgebiete, für welche die vorliegende
Anlage ^sdacht ist, die Verwendung eirer i-.ehrzahl (be.-jon-
ders zwei) Abnehmereinheiten umfassen, um das Abziehen einer Lage von dem Stapel zu erreichen» i'/enn auch gewisse Sonderheiten der Erfindung
auf die Anwendung rawhrerer Abnehmereinheiten gerichtet sind,
sind jedoch andere Srfindungsmerkinale nicht darauf beschränkt, wie
sich noch ergibt.
rfie vornehmlich in xi'i£. 8 und 9 gezeigt ist, haben die Abnehmereinheiten
zwei miteinander verbundene Arme 97, 98 im Abstand voneinander, die mittels eines Lagers 99 auf der Abnehmerwelle 95 sitzen·
Die Hebelarme 100 erstrecken sich von den Abzieharmen nach oben und sind über Stangen 1C1 mit den Kipphebeln 102 verbunden, die an einer
gemeinsamen Kippwelle 103 sitzen. Eine einzelne Kippwelle 103 dient dazu, jede Abnehmereinheit 96 von einer Mehrzahl für eine
gleichzeitige Betätigung zu steuern.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung haben die Verbinderstangen
101 ein GrIied 1G4, das schwenkbar bei 105 an dem Kipphebel
102 sitzt und mit Gewinde nit der Stange 106 verbunden ist.
Die stange 106 sitzt mit dem Gewinde in dem Glied 104 und dient dazu,
mittels einer Gegenmutter 107 in einer vorherbestimmten Stellung daran festgehalten zu werden. Die Stange 106 sitzt gleitend in
einem Gleitlager 108, das seinerseits schwenkbar mit den Hebelarmen
100 über einen Schwenkzapfen 109 verbunden ist. Ein Bund 110 ist
am äußeren -^nde der Stange 106 und wird gegen die Außenfläche 111
des Gleitlagers 108 mittels einer zusaamendrückbaren Spiralfeder 112 gedrückt, welche in einer irewunschten Vorspannung durch einstellbare
Muttern 113, 114 sehalten wird, die in Jäingfiff mit einem Gewindeteil
der Verbindungsstange 106 kommen.
ienn die Abnehmereinheiten beim Betrieb der Anlage betätigt werden
sollen, wird die Kippwelle 103 im Uhrzeigersinne gedreht, wiePig. 8
zeigt; das wird durch Betätigen eines Druckzylinders 115 (Figo 3) erreicht, der an einem Ende an der Gerüstschiene 92 und an seinem
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andern Ende fest an der Kippwelle 103 sitzt. Dreht sich die Kippwelle im Uhrzeigersinn, wie in Figo 8 dargestellt, so treiben Verbingungsstangen
106 die Hebelarme 100 an und schwenken die verschiedenen Abnehmereinheiten 96 im Uhrzeigersinn um die gemeindamen
Haltestangen 95· Wenn die einzelnen Abnehmer 117 das Material der Lagenstapel berühren und dort Widerstand finden, wird eine weitere
Drehung der Abnehmer 96 unterbunden, während die weitere Bewegung der Verbindungsstangen 101 durch ein Zusammendrücken der Fädern
112 und ein Gleiten der Stange 106 durch das Gleitlager 108 aufgenommen
wird. Obgleich alle Abnehmereinheiten im Takt von der Kippwelle 103 betätigt werden, ist das Arbeiten der einzelnen Abnehmer
eine Funktion der Art des darunter befindlichen Lagenstapels, der Höhe des Lagenstapels und der Voreinstellung der einzelnen Federn
112· Was dies anbelangt, so können die verschiedenen Lagenstapel C, L etwas unterschiedliche Höhe zu einer gegebenen Zeit
haben. Außerdem können in denselben Lagenstapeln Unterschiede in der Höhe in den verschiedenen Bereichen vorhanden sein, die ihre Ursache
im Stapel und/oder in der Verschiedenheit des Gewebes selbst, wie bei gewissen gestreiften oder gemusterten Materialien haben.
Wie im USA-Patent 3 940 125 beschrieben ist, hat jede Abnehmereinheit
eine Abziehvorrichtung 117 mit einem Zahnrad 118, das für eine
Drehung auf einer Welle 119 sitzt und durch eine Zahnstangen-
und Ritzeleinrichtung 120, 121 gedreht werden kjmn. v/ird der Abnehmer
durch Betätigung des Kipphebels 103 gesenkt, wird das Rad nach unten auf den Lagenstapel mit einer Kraft gedrückt, die proportional
der eingestellten Vorspannung der Feier 112 ist, wie sich ergibt.
Zusätzlich zu der Abnehmeinrichtung 118 hat der Abnehmer einen Schuh
122, der von Hebeln 123, 124 getragen wird, die sich um die Radwelle
119 drehen können. Zu dem Schuh gehört ein Drückerfuß 125, der
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bei 126 drehbeweglich sitzt und auf den die Feder 127 (Pig. 10, 11)
einen Druckausübt, der ihn im Uhrzeigersinn schwenkt» Die ganze
Jrvckerfußeinrichtuns· 122 unterliegt einem Druckzur Drehung im Gegenuhrzei
t-ersinn durch eine Torsionsfeder 128, deren wirksame Kraft mittels einey Frbels 129 eingestellt werden kann,,
Eine begrenzte, gesteuerte Drehung der Zahnradeinheit 118 wird durch
einen dotmelt wirkenden Druckzylinder 130 bewirkt, dessen Stange
131 ."it der Zahnstange 120 verbunden ist, Die Kolbenstange 131 wird
normalerweise durch einen Bund 132 und unter Spannung stehende Federn
133, 134 in einer Mittelstellung gehalten.Die Anordnung ist
so getroffen, daß bei einer Betätigung des Zylinders 130 für einen
Rückgang die Zahnradeinricbtung im ^egenuhrzeigersinn über einen
vorherbestimmten Rotationsbogen gedreht wird, bis die Kolbenstange
ihren tiefsten otand erreicht(oder auf einen Anschlag trifft).
viird die Petätigung des Zylinders umgekehrt und die Kolbenstange
ausgefahren, bewegt er sich r.urch die neutrale oder Ruhe-Stellung
hindurch weiter, so daß die Drehung im Uhrzeigersinn etwas größer als die Drehung im 'Jegenuhrzeigersinn ist, wodurch eine zuverlässige
Stoff abnähme gewährleistet wird«, V/enn beide Zylinderenden nicht
mehr unter Druck stehen, kehrt die Stange in ihre neutrale Stellung
zurück, in welcher sich die Federn 133, 134 das Gleichgewicht halten,
wobei eine solche Ruhestellung eine Funktion der eingestellten Lage des .Fundes 132 ist.
Jede Abnehmereinheit 96 ist so gestaltet, daß sie annähernd zur Achse
der Welle 95 ausbalnziert ist, um das Gewicht der Abnehmereinheit auf dem Staoel aufzuheben. Da dies praktisch genau zu verwirklichen
schwierig ist, ist eine besondere Ealanziereinrichtung für jede Abnehmereinheit in Form einer Torsionsfeder 135 (Fig. 19) vorgesehen,
deren eines ^nde 136 eine Nase 136a erfaßt, die an einer
Seite der Ahnehmereinheit 96 sitzt und deren anderes Ende in üin-
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-vs-
griff mit einer Nase 138 kommt, die an dem 3und 139 sitzt, der
einstellbar mit der Abnehnerwelle 95 verbunden ist« Die Torsionsfeder
135 übt eine begrenzte ürehkraft im Gregenuhrzeiffersinn auf
die Abne'imereinheit aus, um eine geringe, senkrechte Vorspannung
für eine Drehung im Uhrzeigersinn auszugleichen» Ein idealer Ausgleich
kann durch eine drehende Einstellung des -undes 139 erzielt
werden, so daßÄ die vom Abnehmer 117 auf die Stofflagen ausgeübten Drücke nicht durch unausgeglichenes G-ewicht berührt und
durch die Voreinstellung der Federn 112 r-enau resteuert werden können,
wie Anwendung einer Ausgleichseinrichtunv: rrit einer Torsionsfeder
ist einer anderen Anordnung, wie einem Gegengewicht zurt Beispiel,
weit überlegen, das der .Einrichtung eine unerwünschte
Schwungmasse zufügte, die Drehzahl verringerte und/oder der Abnehmereinrichtung auf dem Stapel einen unerwünschten Schwung erteilte.
Gremäß den Fig. 9-13 bedingt ein typischer Arbeitsablauf der Abnehmereinheit
96 eine Betätigung der Schwenkwelle 103, um gleichzeitig alle Abnehmereinheiten zu senken. Die Zahnradeinrichtun- erfaßt
die oberen Lagen und drückt auf sie mit einer Kraft, welche durch die Voreinstellung der Feder 112 bestimmt wird. Der Drückerfuß 125
wird auf die benachbarte Fläcne der Lage als Funktion des Drehmomentes
gedrückt , das von der Feder 128 übertragen wird. In dieser
Besiehung ist zu bemerken, dal? die verschiedenen Abnehmereinheiten,
obwohl sie im Takt von einer einzeigen Betätigungseinrichtung 115
betätigt werden, eine unabhängige, individuell gesteuerte wirkung auf die Lagenstapel ausüben, weil jede Einheit für sich bezüglich
der Gleichgewichtsfeder 135, der Raddruckfeder 112 und der Drückerfußfeder 128 einstellbar ist»
Werden die Abnehmereinheiten gesenkt, wird der Niederdrücker 60,
der zu jeder Einheit gehört, durch die Betätigung seines Zylinders 75 angehoben. Der Abnebmerzylinder 130 wird nun zum Rückzug verah-
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laßt, dreht die Zahnradeinheit 118 im Gegenuhrzeigersinn und bewirkt,
daß die oberste Lage sich zu einer Palte verformt und die Palte in
eine Speicheröffnung 140 geschoben wird. Dazu wird die Lage von dem
Rad 118 mittels einees Abstreifers 141 abgestreift, der den oberen
Teil der Speicheröffnung bildet, die längs der Zahnradeinheit innerhalb
deren Umfang verläuft,
tfenn das Abziehrad 118 sich über einen vorherbestimmten Bogen
dreht, wobei der Drückerfuß 125 die benachbarte Fläche der oberen Lage festhält, wird eine vorherbestimmte Falte des Stoffs in die
SpeicherSffnung geschoben, und der Stoff zwischen dem Rad und einer
Haltefläche 142 an dem verschwenkten Drückerfuß eingeklemmt· In dieser Arbeitsstufe wird der Kfiederdrücker 60 in seine normale
Stellung fallen gelassen und erfaßt und hält die zweite Lage fest. Wünschenswerterweise erfaßt der Niederdrücker die Lage zunächst
an einer ausgemachten Stelle 62. Wie in dem erwähnten USA-Patent erläutert ist, befindet sich der G-renzpunkt 62 im Abstand von der
Vorderkante des Lagenatapels in geringerer Entfernung als 4die
lineare Verschiebung der obersten Lage, die von der Drehung des Bades 118 bewirkt wird, aber in größerer -Entfernung als diesem
hslben Abstand. Das erlaubt dem Niederhalter 60, eine zweite Lage zu erfassen, selbst wenn die zweite Lage mit der ersten infolge
eines Verhakens der Endkanten mitgeschleift wird. Bei einer praktischen
Form der Ausführung kann der Druckpunkt 62 aus einem kleinen,
nach unten gerichteten Ansatz (z.B. 0,5 mm etwa) bestehen, muß aber richtig begrenzt sein, um zuverlässig eine zweite, anschließende
Lage daran zu hindern, mit der erfaßten obersten Lage mitgenommen zu werden«
Nach dem Einklemmen der obersten Stofflage, wie in Fig. 11 gezeigt,
und dem Absenken des Niederdrückers 60 wird die AbnehmereinrichtAng
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96 durch Rückwärtsdrehung der Schwenkwelle 103 angehoben. Das hebt
die Vorderkante der Lage in der Weisö, die Flg. 12 zeigt, indem sie
von einer Yerfilzung der Kanten mit der zweiten Lage befreit wird, die von dem Niederdrücker 6C gehalten wird. Hierbei wird, obgleich
die Niederhalter in ^ig. 3 als gegen die betreffende Abnehnereinheit
der Deutlichkeit halber versetzt gezeigt sind, bei der wirklichen Betätigung angestrebt, daß die Niederhalter im wesentlichen
in der Längsrichtung mit den betreffenden Abnehitiereinheiteii ausgerichtet
sind, so daß das Halten oder Zurückhalten der Niederdrücker der Hebekraft des zugehörigen Mitnehmers genau entgegengesetzt
ist.
Sobald die Vorderkante der Lage von dem Mitnehmer oder den Mitnehmern
angehoben ist, wird eine noch zu beschreibender, plattenförmiger Schieber in rückwärtiger Richtung bewegt und zwischen die Mitnehmereinheiten
und den Lagenstapel gebracht» Während die angehobene Lage P weiter von dem Mitnehmer gehalten wird, bewegt sich der Schie-
er
ber 150 in seine rückwärtige G-renzstellung, wobei die Lage vollständig
vom Stapel trennt und auf seiner Oberfläche ruhen läßt. In diesem Augenblick wird der Mitnehmerzylinder 130 umgesteuert, wobei
die Zahnradeinheit 118 im Uhrzeigersinn über einen größeren Bogen
als beim Mitnehmen gedreht wird, um eine zuverlässige Abnaheme des Stoffs zu bewirken und diesen auf der Überfläche des Schiebers
150 abzulegen«
Weil die Stofflagen aus verhältnismäßig leichtem Material bei verhältnismäßiger
Breitenausdehnung bestehen können, dauert es einige Zeit, bis die abgehommenen Stoffteile unter Einwirkung der
Schwefcraft auf den plattenförmigen Schieber 150 fallen. Wird die
Vorwärts- oder Transportbewegung des Schiebers zu früh begonnen, kann die Reibung zwischen der Lage und dem Schieber ungenügend
sein und die Bewegung der Stofflage P zusammen mit dem Schieber
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eine Neigung zur Unregelmäßigkeit zeigen. Um die Länge irgendeiner
notwendigen Verweilzeit zwischen dem Abnehmen der Lage und der
Vorbewegung aes plattenförmigen Schiebers 150 zu verkürzen, kann
α ie Transnortanlage Preßeinrichtungen 160 in Verbindung mit den
IVitnehmereinheiteri haben. .Vie insbesondere in Jj1Ig. 3 und 5 wiedergegeben
ist, besitzen die freßeinrichtungen eine quer liegende Preßstange 161 nit nachgiebigen Kissen 162 an jedem Snde. Die
Preßstange 161 sitzt auf der Stange eines Druckluftbetätigers 163, der doppelt wirkend oder einfach wirkend (nach unten) sein kann
und von einer Feder zurückgeführt wird. Die Druckzylinder 163 sitzen
auf Trägern 164, die an einer yuerstange 165 befestigt sind,
■/)eiche von den Rar.menschiehen 91 , 92 -etragen wird. Die Anordnung
ist so retroffen, daß die Preßzylinder 160 quer an der Stange 165
und längs an den Trägern 164 in eine bestmögliche Lage gegenüber den Mitnehmereinheiten eingestellt werden können.
Gleichzeitig oder ziemlich gleichzeitig mit der Abzugsbewegung der
Mitnehmereinheiten werden die Preßzylinder 160 kurzzeitig betätigt,
um jblötzlich die Preßkissen 162 nach unten zu drücken. Diese dienen
kurzzeitig dazu, die Lage P gegen die Fläche des Schiebers 150
zu drücken, und die Erfahrung hat gelehrt, daß das im allgemeinen genügt, um eine genügende Reibung zwischen der Schieberfläche und
der abgenommenen 3tofflage zu erzeugnn, damit diese von dem Schieber
ohne übermäßigen Schlupf der Lage abgeführt werden kann.
Bei einer charakteristischen Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mögen die Lagen C und L von etwa gleicher Breite ainrit.
In diesem Fall werden am besten wenigstens zwei Mitnehmereinheiten zum Abziehen einzelner Lagen von dem Lagenstapel verwendet.
Dabei können die Preßeinrichtungen 160 zwischen jedem Paar von Mitnehmern angeordnet sein.
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Gemäß einer Sonderheit der .-irfindung wird ein Paar Stofflagen G
und L, die von benachbarten Staoeln durch entsprechende Paare von Mitnehmereinheiten 96 abgezogen sind, auf dem Transnortschieber
abgelegt, der dann nach vorn bewegt wird, um die Lagen zu der Fördereinrichtung 43 der Anlage zu bringen. Durch, zu beschreibende
Kunstgriffe werden die Lagen auf dem Förderschieber 150 gehandhabt,
damit eine genaue Orientierung und Ausrichtung der Lagen erzielt wird. Während die Lagen in ihren so orientierten und ausgerichteten
Stellungen gehalten werden, wird der Transportschieber 150zurückgezogen und bewirkt ein Ablegen der Lagen auf einem Indexförderer.
Bei richtig abgestimmten und gesteuerten bewegungen des
Förderers ist es möglich, ein genaues Zusammenbringen einer Iianschettenlage
G über einer Futterlage L auf dem Indexförderer zu bewirken« Die zusammengebrachten Teile können dann für ein Säumen
oder eine andere Maßnahme abgefördert werdenο
Wie insbesondere in ^'ig. 1 - 3 gezeigt ist, kann der Transportschieber
150 die Form einer flachen Platte, im wesentlichen eines Rechtecks, haben. Die Abmessungen des Schiebers sind so, daß ohne
weitetres Stofflagen der höchsten Größe aufgenommen weren können, die für eine Verarbeitung der Anlage in Betracht gezogen werden.
Wie besonders in Fig. 1 gezeigt, trägt das Transportgestell 90 ein
Paar im Abstand angeordneter, länglicher Fübrungsstangen 170, von
denen mit dem Transportschieber 150 verbundene Gleitlager 171 aufgenommen
werden. Die Führungsstangen 170 haben gleiche Länge, um eine Längsbewegung vor und zurück des Transportschiebers zwischen
den vorderen und hinteren in x1ig. 1 angezeigten Stellungen zu ernö.rlichen.
In der vorderen, gestrichelt dargestellten iindstellung liegt der Transportschieber über dem Teil 43 des Indexförderers,
wahrend in der zurückgezogenen oder hinteren Sndstellung der Transportschieber
im wesentlichen über den nebebühnen 44, 45 liegt*
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Das hintere Gleitlager ist an einem Paar Fördergurten 173 befestigt,
die über Schwiben 174, 175 geführt sind. Das vordere Gleitlager
175 sitzt an einer gemeinsamen Welle 176, die in den Gerüstschienen 91, 92 gelagert ist. Ein ünde der Welle 176 ragt durch
die Gerüstschiene 91 und trägt eine Scheibe 177, die von einem Motor
178 (Fig. 1) über einen in seiner Geschwindigkeit einzustellenden Riemen 179 angetrieben wird.
ist
Zweckmäßig der Antriebsmotor für den Schieber 178 ein impulsgetriebener,
in Stufen scharbarer Motor, der nach einem vorgegebenen Impulsfolgenprogramm für eine bestmögliche, durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit
betrieben wird. Beispielsweise ist in Pig· 30 eine charakteristische Schaulinie der Schiebergeschwindigkeit
zur Schieberstellung gezeit,, wobei die ausgezogene Linie den Weg des Transportschiebers in der Zuführrichtung (vorwärts) und
die gestrichelte Linie den tfeg des Schiebers beim Zurückfeang wiedergeben·
Auf diese Weise wird nach der Ablage der Stofflagen auf dem Schieber in der Beladestellung der Schieber beschleunigt, zuerst
allmählich und dann mit zunehmende Geschwindigkeit bis zur
höchsten Geschwindigkeit nach vorn. In einem charakteristischen Fall kann diese Höchstgeschwindigkeit die Größenordnung von
60 cm je Sekunde haben, obgleich das nicht als ein Grenzwert der Erfindung anzusehen ist. Nachdem der Transportschieber etwa zwei
Drittel seines Weges zurückgelegt hat, wird er schnell verlangsamt,
längs einer Kurvei 180 bis auf eine geringste Geschwindigkeit, welche durdh den Kurventeil 181 wiedergegeben wird, der etwa
einer Geschwindigkeit von 15 cm/sec entpsircht. Die letzten 25
Prozent etwa des SchieberwegeHS werden bei dieser geringen Geschwindigkeit
zurückgelegt, und bei diesem Wegteil mit geringer Geschwindigkeit werden die Stofflagen auf eine zu beschreibende
Weise ausgerichtet„
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Wenn der Rückzug dee Transportschiebers 150 angefangen hat, wird
der Schieber langsam beschkeunigt, wie das Kurventeil 182 wiedergibt, bis zu seiner Höchstgeschwindigkeit, dann mit dieser Höchstgeschwindigkeit
bis nahe an die Aufgabentellung bewegt und darauf plötzlich längs des Kurventeils 183 auf die Geschwindigkeit Null
an der Aufgabestelle verlangsamt. Vorteilhaft wird die Geschwindigkeitssteuerung
des Transportschiebers durch eine vorprogrammierte Folge von zeitlich festgelegten Impulsen des Portschaltmotors
178 bewirkt. Das besondere Programm der an den Motor abgegebenen Impulse ist für sich kein Teil der Erfindung. Jedoch ist für eine
vorteilhafte Ausnutzung der Vorteile der Erfindung eine richtige
Steuerung der Beschleunigung und Verlangsamung des Trarsportschiebers
äußerst wünschenswert.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden Stofflagen nach jeweils einer Abnahm-e vom Stapel und Ablage auf dem 'Iransportschieber
150 genau orientiert und zu einem festgelegten Bezugpunkt
ausgerichtet, ehe sie auf die Förderanlage gelangen. In dieser Beziehung zeigt ein charakteirisitischer Stofflagenstapel, der
sehr oft nach dem anfägnglichen Schneiden bearbeitet worden ist,
eine gewisse Unordnung der einzelnen Lagen, so daß selbst unter vollkommenen Bedingungen des Azfnehmsn und Ablegens auf dem Transportschieber
die einzelnen Lagen unterschiedliche dichtung und
Ausrichtung auf dem plattenförmigen Sdhieber aufweisen. Außerdem ist es, besonders wenn die Anlage mit der praktischen Höchstgeschwindigkeit
läuft, möglich, daß eine Lage verrutscht oder sich faltet, und das besonders bei einer schnellen Beschleunigung oder
Verlangsamung de» Schiebers. Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist eine eizigartige und neue Anordnung für ein genaues Sichten und
Ausrichten der einzelnen Lagen auf der Förderstation der Anlage getroffen, so daß alle Änderungen, die vor dieser Station auftre-
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ten, vereinzelt und beseitigt werden. :i±e besonders in *nig« 1 , 3
und 14-16 gezeigt ist, hat die Anlage nach der Erfindung eine AusrichtstaUon 190 nit einem Paar Ausrichtstellen 191 für jeder
Lage, die von dem Transportschieber 150 aufgenommen wird. Eine
Stützstange 192 wird in dem Gerüst von den Schienen 91» 92 an den Enden rehalten und erstreckt sich quer durch die Anlage, im allgemeinen
oberhalb der Förderabteilung 43· Sine Anzahl Orientierungsstellen
191 sitzt auf der Stützstange 192 an einsfefllbar
über ihre Länge verteilten itellen, so daß sie richtig zu den Stofflagen ausgerichtet ist,, welche in die Ausrichtstation von
dem Transportschieber 150 gebracht werden»
Wie besonders in den Fig. 14-16 verdeutlicht ist, hat jede Orientierungsstation
191 eine Tragplatte 103, die auf die Stützstange
192 geschoben und einstellbar durch eine Stellschraube 193a oder ein ähnliches Teil an dieser befestigt ist« Die Tragplatte 193
erstreckt sich nach vorn von der Stange 192 und trägt einen Gleitblock 194, der durch Schrauben 195 einstellbar in einem Längsschlitz
196 sitzt. Der Gleitblock 194 trägt eine senkrechte Stütze
197, von der eine Führungsstange 198 und eine Stellschraube 199
ausgehen. Sine unter Vorspannu-ng stehende Wendelfeder 200 umgibt die Stellschraube 199 und legt sich rückwärts an einen Tragarm
201, der einen Fotozellendetektor 202 trägt. Der Fotozellendetektor 202 kann von einem brauchbaren, handelsüblichen Typ sein und
ist so orientiert, daß er einen Lichtstrahl 203 nach unten schickt, um den plattenförmigen Schieber zu treffen, w enn dieser in seiner
vorderen Stellung ist. Der Fotozellendetektor 202 ist so angeordnet, daß er Licht rmf fängt, das von der Oberfläche des Schiebers
150 zurückgeworden wird, das eine Eigentümlichkeit zeigt, wenn es unmittelbar von der Schieberoberfläche, und eine andei«Eigentümlichkeit
zeigt, wenn es von der Fläche einer Stofflage P zurückgeworfen
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wird. Demgemäß signalisiert bei einer Vorbewegung des plattenförmigen
Schiebers 150, der eine gerade abgenommen und abgelegte Lage trägt, der Fotozellendetektor 202 die Ankunft der Vorderkante 2Φ2
der Lage P an der senkrechten Achse des Lichtstrahls 205 .
Eine genaue Festlegung der Achse des Lichtstrahls 203 wird durch
primäre und sekundäre iiinstelleinrichtungen erreicht. Zuerst wird
eine ungefähre Einstellung durch ein gleitendes Verschieben des Gleit blocks 194 in dem Sdiitz 196 vorgenommen. .Mach der ungefähren
Einstellung des Blocks 194 kann der Fotozellensensor 202 mit grosser
Genauigkeit rnittlels einer flügelmutter 204 an dem Gewindebolzen
199 befestigt werden. Wirkt die Feder 200 an einer Seite und die Flügelmutter an der andern Seite, ist der Tragarm 201 genau in
der Längsrichtung vor- oder zurückzustellen, um die Liohtstrahlachse
203 genau festzulegen. Die Führungsstange 198 faßt in einen
geeigneten Schlitz oder ein Öffnung in dem Tragarm 201, um diesen
bei solchen Einstellbewegungen gleitend zu führen, wie sich ergibt.
Ebensfalls an dem Gleitblock 194 ist ein erstes, drehbewegliches
Solenoid 204 mit einer drehbeweglicher V/elle 205 befestigt, an dem
ein Halter 206 befestigt ist, der einen L-förmigen Ürientierfinger
207trägt. Der Arm 206 ist einstellbar an die drehbare Abtriebswelle
205 mittels einer Klemmschraube 208 für ein einstellbaren Orientieren des Arms in Drehrichtung geklammert, und der Orientierfinger
207 ist seinerseits an dem Arm 206 mittels einer Klemmschraube 209
einstellbar befestigt. ±)p.t Orientierfinger 207 hat einen nach unten
ragenden Teil 210, der eine elastische, kegelförmige Spitze 211 hält. Es erhellt, daß die Stellung der kegelförmigen Orientierspitze
211 gegenüber der Achse der Antriebswelle 205 durch ein einstellbares
Verlängern oder Verkürzen des Orientierungsfingers 207 in seinem Halter 206 verändert werden kann. Im allgemeinen soll
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3*
die Einstellung des Orientierfingers 207 derart sein, daß die kegelförmige
Spitze, wenn die Lage P zutreffend mit dem Vorderteil ihrer Vorderkante in Linie mit dem Lichtstrahl 203 ist, die Lage P
neben, aber hinter der Vorderkante 212 erfaßt (S. Fig. 14),
Am VordeEBUde der ürientierhalteplatte 193 sitzt ein zweites, sich
drehendes Solenoid 213, das sich auf der Platte befindet und eine drehend arbeitende Kelle 214 hat, an einstellbar ein Halter 215 befestigt
ist. -°ϊη zweiter ürientierfinger 216 von etwa L-Form ist
einstellbar an dem Halter 215 durch Mittel, wie eine Stellschraube 21f, befestigt. Der Orientierfinger trägt, ebenso wie der Finger
207, am ^nde seines nach unten ragenden Arms 218 eine kegelförmige
Haltespitze 219 aus elastischem Materiale. Der zweite oder rückwärtige
Orientierfinger 216 ist einstellbar in seinem Halter angeordnet, so daß er, in seine unter Stellung (Fig. 14) gebracht,die
Stofflage P neben, aber vor der Hinterkante erfaßt. Hierzu dient die Überlegung, daß die bestmögliche Stellung der Vorderkante der
Lage bei richtiger Orientierung ziemlich konstant bleibt. Die Stellung der Hinterkante 220 ist dann aber eine Funktion der Länge
der Lage (in Längsrichtung der Anlage). Auf diese Weise fürht die Überlegung dazu, daß der rückwärtige Orientierfinger 216 für jede
unterschiedliche Größe der Stofflage einzustellen sein wird; ausderdem
kann wünschenswerterweise eine typische Vorrichtung mit einer Anzahl von Sätzen von rückwärtigen Orientierfingern 216 ausgerüstet
werden, um einen weiten Größenbereich von Stofflagen verarbeiten zu können.
Wie noch im Zusammenhang mit der Erläuterung des Arbeitens der Anlage
als Ganzes besprochen wird,werden die vorderen Orientierfinger 207 zu dem Zeitpunkt betätigt,zu dem der Transportschieber
150 sich seiner vorderen Endstellung nähert, wenn er eine Lage
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aus Stoff trägt. Für jede Lage ist ein Paar Ausrichtstellen 191 in
verhältnismäßig weitem Abstand vorgesehen, so daß aie kegelförmigen
Haltespitzen 219 die Stofflage an weit entfernten Punkten, vorteilhaft
in der Nähe ihrer seitlichen Begrenzung erfassen können. Wie in rig. 23 - 25 wiedergegeben, erreicht, wenn der ■Transportschieber
150 sich seiner vorderen Stellung nähert und eine nicht ausgerichtete Lage trägt, die Vorderkante 212 der Lage schließlich
die Lichtstrahlen 203 von einerm der Fotozellenabtaster 202. In der Annahme, daß die rechte Seite der Lage der linken Seite voreilt,
wie in -^ig. 23 gwteigt, wird die voreilende Kante der Lage zuerst
von dem rechten Fotozellen-Lichtstrahl 203a erfaßt, der die Ausgangscharakteristik
der Fotozelle ändert und eine insiiittelbare Betätigung
des Dreh-Solenoids 213 veranlaßt. Das senkt fast augenblicklich
dan rechten Orientierfinger 216 und seine kegelförmige Spitze 219a zu einer Berührung mit der Stofflage nahe der Hinterkante
220.
Semäß der Erfindung ist die Stellung der ursprünglichen Ablage der
Stofflage und des Transportschiebers 150, wie sie durch den Abwurf
von den Abnehmern 96 herbeigeführt wird, so, daß eine nicht ausgerichtete Lage zuverlässig von dem Schieber wenigstens bis zu
dem Punkt gefördert wird, an dem die Vorderkante 212 der Lage von den Strahlen 201 der Fotozellen feetroifffen wird. In dem in i*ig. 23
wiedergegebenen Zustand der Anlage befindet sich auf diese Weise der Transportschieber 150 erheblich hinter seiner vorderen Sndstellung
zu der Zeit, zu der der Strahl 203a der rechten Fotozelle unterbrochen wird. In diesem Augenhlick wird die Stofflage in einem
begrenzten Bereich nahe der rechten, rückwärtigen Ecke durch einen leichten, gesteuerten Druck gehalten, der von der Spitze der
kegelförmigen Halteeinrichtung 219 übertragen wird. Infolge der
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iort'/esetzten 7orbewe,--ung de» Iransportschiebers 150 bewegen sich
die nicht behaltenen Teile der Lage vjeiter und schwenkt buchstäblich
die Lara um den abgesenkten Grientierhalter 219a. ./enn die La-
;-re in eine genau ausgerichtete Stellung der Vorderkante schwingt,
v/ie in 11Lr, 24 r^ezei^t ist, vird όer linke Fotozellenstrahl 203b
unterbrochen, das linke Wintere i^rehsolenoid 214 betätigt und der
linke bricntierhn] ter ^1cjb augenblicklich in Berührung mit der
La'/o im Bereich der -iinterka&te abgesenkt, bofar in diesem Stadium
'-ibt es typisch wenigstens einen '-/ewissen zusätzlichen, übergroßen
Vorwärtshub des Transrortsehiebers 150 , wenn er sich in die
vordere .hridstellung bewegt. Die otofflage bleibt jedoch fest in ihrer
-.ur^erichteter Lage durch den Druck der Halter 219a, 219b. In
dieserr und stadium der üchiehorbewe-'mnc" "leitet der Schieber einfach
unter die; fe:it('re?i.altene, ausgerichtete La;re.
In der boKchrieben^n Form dor Anla-ift viird dio vordere End st ellung
des Schiebers 150 durch einen Fotozellensensor 221 (Fig. 3) gesteuert,
der auf der I''. at :rn ens chime 92 nahe derni Vorderende sitzt. Der
oensor 221 ist üher der oüitne der linie en Führunrsstange 170 für
den Tr':.nsi!ortschieber und .;o angebracht, daß er die Ankunft des
vorderen linken Gleitlagers 171 abtasten kann, das an dem Schieber
befestigt ist»
Die Verwendung von oolenoid-Betätigern zum Bewegen der Orientierfinger
216, 207 ist besonders vorteilhaft, weil ein Solenoid scHnell und äußerst gleichmäßig, beispielsweise gegenüber einer
Betätigungseinrichtung mit Flüssigkeit, anspricht. Da die Lage, von
dem Transportschieber 150 vorbewegt sich in Bewegung befindet, ist
es von besonderer Bedeutung, -r/leichmäßis· Ansprechzeiten zwischen
der Unterbrechung des Fotozellenstrahls 203 und dem Erfassen der Lai?e durdh die zugehörigen rückwärtigen OrienUerhalter 219 zu ha-
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ben. Solenoidbetätisrer haben auch den Vorteil, daß der von den
kegelförmigen Haltere 219, 211 übertragene Druck genau durch Regeln
der angelegten Spannung besteuert werden kann. Vorteilhaft
können die Drehsolenoide Ledex ~^otations-3olenoide, Typ H-1244-032
7,un Beispiel sein»
Um die Stofflage von dem Transportschieber 150 zu entfernen, wird
die Lage in der ausgerichteten Stellung "ehalten., während der
Transportschieber in seine Aufgabestellung zurückgeführt wird. Zu diesem Zweck v/erden die vorderen Orientier finger 207 lurch 'Betätigen
der Drehsolenoide 204 gesenkt, um die Crientierhalter 211a,
211b (Fi?. ?) in Berührung mit der Lage nahe ihrer Vorderkante zu
bringen. G-ewünschtenfalls werden die rückwärtigen Orientierfinrrer
216 zu einem geeigneten Zeitpunkt nach dem Absenken der vorderen
Orientierfinger gehoben, so daß die ätofflage nur nahe ihrer Vorderkante
212 erfaßt wird „ »v'ird dann der Transportschieber 150 betätigt,
um sich rückwärts zu bewegen, wird die Stofflage festgehalten,
während der Schieber unter ihr hervor zurückgezogen wird. Die Lage
bleibt in ihrer ausgerichteten Stellung und wird, schließlich in diesem Zustand auf einen schrittförderer abgelegt, wie noch beschrieben
wird.
In Verbindung mit dem Obigen ist er. von Bedeutung, daß bei der Behandlung
lappigen Materials die Lage nahe ihrer hinterkante 220 erfaßt
wird, wenn der Trans portschieber turückgezogen wird. Die Lage
neigt auf diese weise immer dazu, in einem 3pannun.-?szustand statt
eir.es Oruckzustandes info! ^e der Reibung bei der Bewegung cies Schiebers
unter der stillstehenden La/re zu sein. Das bewirkt, daß die Lage ziemlich flach behalten und -nicht veranlaßt wird, durch eine
Relativbewegung des Transportschiebers Falten zu werfen.
xn '.!".uii--en Tillen, besonders wenn die r-earbeitun^sverfahren ein Zu-3ai
iiiiHnieren der otoffteile übereinander erfordern, kann ein Aus-
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I!
richten der Lage nach der ICante r-rforderlich werden. Bei der gezeigten
Anlage für das Zusammenführen zweier Lagen ist es vorteilhaft,
ein a;enauses Ausrichten einer der lagen vorzunehmen, während
sie noch auf de"; Transportschieber 15ö ist. Die genaue Ausrichtung
der Kante der andern Lage kann durch Betätigung; des Schaltförderers
erreicht Vi erden, wie nächst eh-'.-nd beschrieben wird.
emä3 einem Kernal der Erfindung ist es bei einer Anlage, die im Betrieb
eine gleichzeitige Ablage eines Paares Stofflagen erreichen soll, für Orientierer, Asurichten und Zusammenführen, etwa bei einem
Arbeitsvorgang für das Zusammenführen und Säumen einer Hemdmanschette
ωit Futter, zweckmäßig, ein gesteuertes Kantenausrichten
nur der I-ansehettenlage C au bewirken, während die Lagen auf den
■Transportschieber gehalten werden. Wie noch beschrieben wird, kann
eine ^ute Ivantenausrichtung der Lage L unabhängig von der Möglichkeit
des ^!chaltförderers erreicht werden. Wie Fig. 24 und 25 zeigen,
ist die linke Endkante 222 der fcanschettenlage G etwas nach
rechts zu dergewünschteri Ausrichtun-g versetzt, wie von einem Lichtstrahl
22'$ von Fotozellensensor 224 (Fig. 83) festgestellt wird· Der Sensor 224 sitzt auf einem Halter 225, der seitlich auf einer
Stütze 226 an dem Rahmen (Schiene 92) ausgerichtet werden kann. Die anfängliche Ausrichtung ier Fotozelle 223 ist so , daß die Endkante
222 der Lage, wenn der Transportschieber 150 in seiner vorderen
Stellung Halt macht, wobei die Manschettenlage G in richtiger Stellung von der. rückwärtigen Orientierhaltern 219 gehalten
wir!, Abstand nach rechts vom Sensorstrahl unter allen normalen Bedingungen einer zufälligen Stellung hat. Auf diese Weise kann
unter allen normalen Arbeitsbedingungen die gewünschte Kantenausrichtung
erzielt werden, indem die Stofflage G nach links verschoben wird, bis ihre Endkante von dem Strahl der Fotozelle erfaßt
wird.
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Sine Kantenausrichtung äer Lage G wird vorteilhaft bewirkt, indem
zuerst der vordere Orientierurgsfinger 207 geeenkt wird, so daß
die Lage nicht nur vor den rückwärtigen Irientierhaltern 219, sondern
auch von den vorderen Faltern 211 erfaßt wird, ^ie Lage C kann
dann als Ganzes nach links verschoben werden, ohne daß ihre genaue Vorderkantenausrichtung durch das Verschieben als 3-anzes (nach
links) der Stützstange 192 geändert wird, wobeo körperlich die
Lage 0 über die überfläche de;; stillstehenden ochie^ers 150 geschoben
wird, bis der Fotozellenstrah!unterbrochen wirdo .:s versteht
sich, daß natürlich die benachbarte Futterlage L zu diesem Zeitpunkt nach links infolge ihres -Eingriffs mit den eigenen Orientierelementen
verschoben wird. Da die gewünschte -Jndkantenausrichtung
der Futterlage in einem zeitlichen κ-rbeitsablauf erfolgt, ist die
.Seitenbewegung der orientierten vutterlage zu diese" Zeitpunkt
ohne Polgen.
Vorteilhaft wird die erforderliche, begrenzte Seitenbewegung der Orientier-Stützstange 192 durch einen Reibradmechanismus bewirkt,
der in *'ig. 4 wiedergegeben ist. Ein elektrisch gesteuerter Antriebsmotor
230 sitzt auf der Rahmenschiebe 91 und ist durch ein
Kupplungsstück 231 mit der Wglle 232 des Reibradmechanismus 233
verbunden· Dieser Mechanismus kann von hondelsüblichem Typ sein, der z.B. unter dem Handelsnamen "Rohlix" Linearbetätiger, Modell 2,
von der Barry Wright Corporation, Wafcertown, Kaaachusetts, vertrieben
wird, dieser Mechanismus wirkt in der Weise, daß bei einer
Drehung der Welle 232 ein Trägerteil 234, der an einer Drehung durch einen Hebel 235 gehindert wird, wie durch ein Schraubengewinde
mittels eines Satzes winklig angeordneter Reibräder 236 vorwärts bewegt wird. Bei dem abgebildeten I'echanismus ist der
Haltehebel 235 mit der Orientier-Stützstange 192 so verbunden,
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HO
daß bei einer lineare:.ι Befetiguns· des Trä -ers 234 durch Drehung der
.Vf-.] Ie 232 die ätützstange 192 quer zu dem Ivaschinengestell verschoben
wird, wobei sie alle Orientiereinrichtungen 191 mitntemet.
jiei der erfindungs.'-emäßen Anlage wird, nachdem der Transport-Schieber
150 seine vordere .Stellung erreicht hat, die richtige»
Orientierung der Vorderkanten der La?en angezeigt. Das kann eine 3teuerfolge auslösen, um :3ie vorderen Orientier finger zu senken und
den Kantenausricht-Kotor 23u zu betätigen , der alle Orientiereinriohtungen
nach links schiebte Wird der Sensorstrahl 223 unterbrochen, wird der Toter 230 angehalten und in seiner ausgerichteten
Stellung gehalten. Sr wird zurück in seine "Normalstellung"
in einen-: späteren Stadium des Arbeitsablaufs geführt, nachdem die
Stofflagen von dem Transportschieber entfernt worden sind.
Gemäß den Fi". 17-22 ist die Förderr.tation 43 der Anlage im allgemeir^ri
in Ausrichtung r.it äev vorderen Endstellung des Transt)ortschiebers
150 angeordnet und hat sine .-ichaltförderabteilung
240 und eine Fertigungsförderabteilung 241. Die Förderabteilung
240 liegt unmittelbar unter der vorderen iindstellung des Tran η port—
Schiebers und hat eine Anzahl Förderbänder 242, die um Scheibenwellen 243, 244 geführt sind, welche im Maschinenrahmen gelagert
sind. Die Rienenwellen sind so angeordnet, daß sie eine waagerechte
Laufbahn für den 3ehaltförderer unmittelbar unterhalb und dicht neben
dein plattenförmigen Schieber 150 (vgl. Fig. 18, 19). Die Welle
244 hat fest mit sich verbunden eine Anzahl Scheiben 245, welche die Förderbänder 242 an einem ünde tragen. Die Welle 242 bildet
die Antriebswelle für den Förderer und wird durch eine Federkupplung
246 und einen Riemen 247von einem elektrischen Synchronmotor 248 angetrieben. Da der Förderer 243 periodisch angehalten und angelassen
wird, ist die Federkupplung 246 Geeignet, einen gewissen toten Gang zu gewährleisten, um die rasche Beschleunigung des Syn-
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HA
chroninotors beim Anlassen aufzunehmen, während des liasDe des
Schaltförderers in etwas geringerem haue beschleuni/t wird»
.«'ünschenswerterweise besteht der Förderer 241 aus einer Anzahl Kiemen
249, die über Scheinen) 250 geführt sind, welche an der Antriebswelle
244 für den Förderer sitzen. Die Scheiben 250 können an dieser Welle leer laufen, so daß der Antrieb für den Fertigungsförderor
.eetreririt gesteuert vorder kann.
An der Vorderseite den Indexförderers 240 befinden wich neben den
vordersten Förderbändern 242 I eistäbe 251 φ 252, die fr-r einen .'JIr1-griff
niit den Vord^rkantenbereichen der betreffenden Lagen 0, L
nach der Ablage vom Transportschieber 150 vorges hen sind. Die I;eßstäbe
251 , 252** sitzen Tür eine begrenzte -^inst ellung in der Längsrichtung
der i aschine, so daß sie bei einer Gleichzeitigen Zufuhr
von zwei Lagen unterschiedlich eingestellt werden können, soweit erfoi'derlich. V/ie in x'ig. 13-22 gezeigt ist, ist der Meßstab
252 (der bei-.üirlieh seiner funktion identisch mit dem benachbarten
Möflstab 251 ist) so eingestellt, daß er eine senkrechte FeSflache
253 in ziemlicher Ausrichtung au dem Fotozellenstrahl 203, in diesem
Fall für die Futterlabe abgibt (obwohl das gleiche Prinzip für
die hanschettenlage bei geringfügig abweichender Meßstabeinstellung
gilt)» Wenn die Vorbewe^ung des Transportschiebers 150 endet, wie in "Fig, 19 und 20 wiederbeleben) wird so die Futterlage von
den entsprechenden 3-ruppen von Orientierfingern 207, 216 und Haltern
211, 219 gehalten, -,robei die Vorderkante 212 der Lage ziem-Iioh
unmittelbar über der senkrechten Meßflache 253 liegt» Wie in
Fig. 17 gezeigt, erstreckt sich die Meßstange 252 in Längrichtung über eine ziemliche ;rcrecke, um eine Ausrichtung der heustange zu
der La^enkante 212 über einen genügenden Bemch für eine ,rute i':essun?
und 3tabilität der Lai-fe zu ermö.glichene
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Hl
■jährend die Lage L in ihrer orientierten Stellung gehalten wird,
rfird der Transportschieber 130 zurückbewegte ".sirfindungsgemäß ist
die Vorderkante des Transportschiebers unter einem ziemlich flachen "inkel zu einer scharfen Spitze 255 abgeschrägt, die in Höhe
der Unterfläche des Schiebers, gerade etwas über der Keßfläche 251 liegt.Wenn die augespitzte Vorderkante 254 des Schiebers unter dem
Halter 211 hinweggeht, läßt die nach unten gerichtete Druckwirkung
des ürientierfingers den Halter 211 längs der geneigten Fläche 254
nach unten und schließlich nach oben auf eine Überfläche 257 der ließfläche folgen. Im Idealfall ist ein verhältnismäßig sehr kleiner
Zwischenraum zwischen der Unterfläche des Schiebers und der oberfläche der Meßfläche vorhanden, so daß ein sehr kleiner Abstand
freier Bewegung des Crientierhalters 211 zwischen der ge
ne iften Fläche 254 und der nach oben gerichteten Bläche der Meßfläche
belassen ist.
<ie in Fig. 22 gezeigt, hält der 'Transportschieber 150, wenn er
vollständig über den Orientierhalter 211 hinaus zurückgezogen ist,
den Vorderkantenbereich der Stofflage L auf der Meßfläche 251· 3ei fortgesetztem Rückzug kommt schließlich der Transportschieber
150 ganz unter der I^tterlage L hervor und die Stoff lage auf die
im ABstand angeordneten Förderbänder 242 der Schrittförderers fallen.
Bezeichnenderweise wird die genaue Orientierung und Ausrichtung der Lagenvorderkante 212 genau während der ganzen Rückbewegung
des Transportschiebers beibehalten.
Wie insbesondere aus 7ig. 14 hervorgeht, sitzt die Schwenkachse
(Welle 2ü5) für die Crientierifinger 207 ziemlich weit oberhalb und
vor der iialtespitze 211. Wird die Haltespitze veranlaßt, sich nach
unten längs der geneigten Pläche 254 und auf der nach oben gerich töten
Keßfläche 275 zu bewegen, ist eine etwas nach vorn gerichtete 3ewe°:ungskomoonente des Halters 211 vorhanden, wenn er einer
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gekrümmten Bahn um die Achse der Welle 205 folgt· Diese leicht nach vorn gerichtete Komponente dient vorteilhaft dazu, die Vorderkante
212 der Lage sich an die senkrechte Piacue der I.eßeinrichtung
253 schmiegen zu lassen, Ganz allgemein lehrt die .Erfahrung, daß
Genauigkeit der Ausrichtung, die mit den Orientierfingern erreicht
wird, allein in den meisten Fällen ausreicht. Indessen bewirken die Meiiflächen 251 , 252 zusätzlich die Sicherheit der renauen Ausrichtung
und Orientation, was in vielen Fällen vorteilhaft ist, wenn die Anlage mit hohen Geschwindigkeiten arbeitet.
Als besonders vorteilhaft wird ein Unterdruckbehälter 259 unter wenigstens
der vorderen Abteilung des 3chaltforderers 240 vorgesehen.
In der geueifrten Anordnung schließt dieser den Bereich der ersten
vier Bänder ein. Der ünterdruckbehälter 259 bateine flache Platte 260, welche unter den ersten vier ochalt-Förderbändern 242 liegt,
und ist mit Lingsschlitzen 261 versehen, die sich längs der gegenüberliegenden Seiten jedes Bandes erstrecken« ^ine Druckkammer
steht mit den Schlitaen 261 in Verbindung und kann durch eine Leitung
263, die zu einer (nicht gezeigten) Vakuumquelle führt, entleert
werden. Wenn die Anlage in betrieb ist, wird die Kammer 262 ständig evakuiert, womit sie einen ständigen Zustrom von Luft
durch die Längsschlitze 261 längs der Index-Förderbänder 242 bewirkt.
Wenn eine Stofflage auf dem Schaltförderer abgelegt wird,
wird durch Zurückziehen des Schiebers 150 darm die Lage nach unten
an eine flache Platte 260 gezogen, daicit in im wesentlichen flacher
Lage ^ehalten und in eine gute ^ibungsbrührung mit den Index-Förderbändern
242 gedrückt.
Wird eine Futterlage L, die längs der rechten Seite des Transportschiebers
150 geführt wird, auf den Bändern des Schaltförderers
24Oabgelegt, vird der Förderer durch Anlassen des ilotors 248 in
Gang gesetzt und die Futterlage quer weiter gefördert, wobei sie
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in flacher Stellung und in der ursprünglichen Ausrichtung durch
die Wirkung des Luftstroms in die Druckkammer 262 gehalten wird,
'jeräß einem Merkmal der Erfindung ist ein Fotosellenabtaster 270
(s„ Fi(F. 17) einstellbar an dem Maschinenrahmen neben der linken
deite des öehaltforderers angebracht, so daß sein Lichtstrahl
von der linekn Seitenkante 271 (Fig. 26) einer Futterlage L unterbrochen werden kann, die auf dem Förderer 240 transportiert wird.
Wenn der Fotosellensensor 270 die Seitenkante der Futterlage trifft, wird der Schaltförderer sofort zum Stillstand &ei?racht, so daß nun
die T*'utterlage sowohl mit der Vorderkante als auch der Seitenkante
genau durch Bezugsensoren ausgerichtet wird. Obgleich die Manschet t enlace G der Kante nach ausgerichtet wird, während sie noch
auf dem Transportsohieber ist, wird die Futterlage L der Kante
nach ausgerichtet ,nachdem sie auf dein Indexförderer 240 abgelegt
worden ist.
Die Arbeit der erfindungsgemäßen Anlage beim Ablegen ausgerichteter
und zusammengeführter ätofflagen, wie >'ans chettenfuJbt erst off, kann
man sich durch Bezug auf die Fig. 26 - 28 vorstellen. Es wird davon ausgegangen, daß in Fig. 26 ein vorhergehendes Arbeitsspiel vollendet
worden ist, und das läßt die Anlage mit einem ausgerichteten und orientierten Stoff utter L air. Ablageende des FöEferers 240. Zum
Zeitpunkt der Vorbewegung de» TiansportSchiebers 150 ist beim vorhergehenden
Arbeitsspiel die Kippwelle 103 betätigt worden, um die verschiedenen Fitnehmer 96 abzusenkan und dann anzuheben. Ein Paar
der Hitneluner hat eine Fanschettenlage erfaßt und an auseinanderliegenden
Stellen längs der Vorderkante angehoben, während ein anderes Paar Abnehmer ebenso eine einzelne Lage L erfaßt und angehoben
hat. Bei der.Rückführbewegung des Transpor$schiebers 150 in
eine Stellung unterhalb der gerade abgenommenen Futter- und Manschettenlagen führen die Ilitnehmer eine Ablage der Lagen in der
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vorbeschriebenen v/eiye herbei, und ii« Pre'üeinrichtuna-en 160 gehen
zeitweilig nach unten. Darm geht ier Transportsebieber 150 mit seinen
nicht ausgerichteten Lagen C, L in die Ablegestellun?-; Yar über
dem .ichaltförderer 240 vor.
Wenn der Transportschieber 150 seine vordere Stellung erreicht,die
in ""ig. 27 wiedergegeben ist, sind sowohl die Putterlabe als auch
die Manschettenlage orientiert und nach ihren entsprechenden Vorderkanten ausgerichtet, und zwar durch die beiden Fotozellensensoren
202, die unabhängig in der vorbeschriebenen './eise betitigt werden,
um zuerst eine oeite und dann die andere ;>eite einer ausgerichteten
Lage anzuhalten. ..ie Fig. 27 zeigt, kann und wird die Einstellung
der Fotoztü.i ensensoren für die Futterlage etwas anders als für
die IIanschfcettenlage G sein, wenn man bedenkt, daß die I-ianschettenlage
etwas größer als die Futterlage ist und dazu neigt, diese zu überlappen, wenn sie schließlich mit ihr zusammengeführt wird. In
diesem Stadium wird die Kantenausrichtung der lianschettenlage durch ein Verschieben der Orientierstützstange 192 als Ganzes nach links
beweirkt, bis die Lagenkante 222 vom Fotozellensensor 224 erfaßt wird. Grleichwohl wird die Futterlage L bei der Kantenausrichtung
der I-anschettenlage seitlich verschoben. Nur die ^-antenausrichtung
der Fansehettenlage wird in diesem dtadiun gesteuert.
wie in Fig. 27 gezeigt, liegt nach Beendigung der Orientier- und Kantenausrichtung der Manschettenlage G diese, die immernoch auch
dem Trans oortschieber 150 lie&t, unmittelbar voll aiiogerichtet
über der zuvor orientierten und nach der Kante ausgerichteten Lage L, welche auf dem Indexförderer vom vorhergehenden Arbeitsgang
her liegt. Demgemäß wird, wenn nun der Transportschieber 15U zurückgezogen
wird (vgl. Fig. 28), um das näch-te Lagenpaar von den Abnehmern 96 abzunehmen, die ausgerichteten und orientierte Kanschettenlage
C auf dem Förderer unmittelbar über der Futterlage L
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Hi.
vom vorhersehenden Arbeitsspiel abzulegen, und dann werden die
zusammengeführten Lagen auf dem Indexförderer durch die Wirkung der Unterdruckkammer gehalten. Zur selben Zeit wird eine orientierte,
aber nicht nach der Kante ausgerichtete fiage L von dem
Schieber auf der rechten Seite des Förderers abgelegt. In diesem Stadium werden sowohl der Indexförderer 240 als auch der Fertigungsförderer
241 betätigt und lassen den zusammengeführten Lagenstapel G-L nach links wegtragen, um gesäumt, genäht oder sonstwie
bearbeitet zu werden. Die gerade abgelegte Futterlage L wird auf den von dem Lagenpaar G-L freigegebenen Platz geführt und nach der
Kante durch das Erfassen ihrer linken Kante durch die Fotozelle 270
(vgl. Fig. 26) nach ihrer Kante ausgerichtet.
Die besonders hier beschriebene Anlage, die in erster Linie für die
Mitnahme, Ablage und das Zusammenführen zweier Materiallagen vorgesehen ist, ist andererseits für die Abgabe zwecks einer Bearbeitung,
wie Säumen,einer einzelnen, verhältnismäßig großen Stofflage zweckmäßig= In der schematischen Wräergabe der Fig. 29 ist die Anlage
für eine Bearbeitung von Hemdenlagen S für kurzärmelige Hemden zugerichtet. i)ie Lagen 8 sind sowohl in der Länge als auch in der
Breite von ziemlicher Größe. Insbesondere haben die Lagen genügende
Breite, um beide Hebebühnen 44, 45 zu bedecken. Während die Maschine mit zwei Mitnehmereinheiten 96 in Verbindung mit je einer Hebebühne
ausgerüstet ist, ist in Betracht zu ziehen, daß für die Verwenadung
von einzelnen, großen Lagen einige der Mitnehmereinheiten nicht ausreichen mögen· Zweckmäßig kann man so verfahren, daß
die arbeitenden Stangen 1U1 der unzulänglichen Einheiten abgeschaltet
werden, so daß diese -Einheiten nicht gesenkt werden, wenn
ihre Aelle 103 betätigt wird. Oder aber die unzulänglichen Einheiten
können so geschaltet werden, daß sie mit den arbeitenden Teilen
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gehoben und gesenkt werden, während ihre Betätiiningszylinder für
die Scheiben außer Betrieb gesetzt werden. Wenn schon eine besondere Lage S breit gendg sein kann, um drei oder sogar alls vier
Mitnehmer zu erfassen, wird es im allgemeinen vorgezogen, die geringste erforderliche Zahl zu verwenden. Nötigenfalls kann die Anordnung
der Mitnehmereinheiten seitlich an den Tragwellen 95 eingestellt werden, so daß die Mitnehmereinheiten die bestmögliche Anordnung
in Bezug auf eine gegebene Stofflage aufweisen. i>ie bestmögliche
Anordnung in einem gegebenen Fall kann eine Punktion der Abmessungen der Lage und ihrer körperlichen Besonderheiten sein
und ohne weiteres auf empirischer Grundlage bestimmt werden.
und ohne weiteres auf empirischer Grundlage bestimmt werden.
Beim Arbeiten der Anlage mit großen Lagen, die über beide Hebebühnen
44, 45 reichen, ist es vorzuziehen, daß die Hubsteuerung für jede Hebebühne unabhängig entsprechende einem eigenen Höhensensor
(Fig. 6) erfolgt, um sicherzustellen, daß die Lage die richtige
Höhe unter den Mitnehmern in jedem Fall einnimmt. In gewissen Fällen kann es erforderlich werden, die Hebebühnen 44, 45 auf unterschieliche Höhe zu bringen, um Änderungen in der Stärke auf der
Lagenoberfläche auszugleichen.
Höhe unter den Mitnehmern in jedem Fall einnimmt. In gewissen Fällen kann es erforderlich werden, die Hebebühnen 44, 45 auf unterschieliche Höhe zu bringen, um Änderungen in der Stärke auf der
Lagenoberfläche auszugleichen.
Wie in -^ig. 29 gezeigt, werden, wenn die Anlage für ein Verarbeiten
großer Lagen ausgerüstet wird, bestimmte der Orientierungsstationen 191 abgeschaltet und nur zwei dieser Stationen für das Ausrichten
der Lage verwendet. Nötigenfalls werden die Orientierungsstationen seitlich auf der Trägerwelle 192 eingestellt, um die bestmögliche
Ausrichtung der Geräte zu der Stofflage S zu erhalten.
Außerdem muß der hintere Satz Ausrichtfinger 216 (trgl. Fig. 14)
besonders gegen längere Finger (die nicht besonders gezeigt sind) ausgetauscht werden, so daß die Halter 219 die Stofflage nahe ihrer Hinterkante während der Ausrichtung der Vorderkante erfassen.
Außerdem muß der hintere Satz Ausrichtfinger 216 (trgl. Fig. 14)
besonders gegen längere Finger (die nicht besonders gezeigt sind) ausgetauscht werden, so daß die Halter 219 die Stofflage nahe ihrer Hinterkante während der Ausrichtung der Vorderkante erfassen.
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Im allgemeinen ist es nicht notwendig, den vorderen Satz Orientierfinger
207 zu ändern oder auszurichten, weil die orientierte stellung
der Vorderkante der Lage bezeichnenderweise verhältnismäßig wenig von einer '.Type zur andern Lagentype verschieden ist.
Die Ausrichtung der Vorderkante und. die Ablage der großen Lage S
wird im weaentlichen in crleicher Weise wie hei den kleineren, einzelnen
Lasten i.u der beschriebenen Weise durchgeführt. Beim Arbeiten
mit einer einzelnen Lage j st er: im allgemeinen nicht notwendig, die
Seitenausrichtung vor der Abgabe der Lage an den Arbeitsförderer 241 vorzunehmen. Ist jedoch in einem gegebenen Fall eine Kantenausrichtung
erforderlich oder wünsc-henswert, kann sie entweder auf Transportschieber 150 im Verfahren der einzelnen Mansehettenlagen
C oder auf dem Indexförderer 240 in derselben V/eise wie bei den einzelnen Futterlagen L vorgenommen werden.
Einer der bedeutsamen Vorteile der Erfindung ist die weitgehende Anpassungsfähigkeit
der Anlage. Bei Verwendung einer Anzahl Mitnehmereinheiten in Verbindung mit einem im allgemeinen flachen Transportschieber
ist es möglich, einzelne Lagen von einer großen Vielzahl von Größen und Formen abzuheben und abzulegen. Bei einer Maschine,
die verschiedene I'itnehmereinheiten hat, können die einzelnen Einheiten
einstellbar angeordnet und nach Wahl außer Betrieb gesetzt werden, so daß eine bestmögliche Anordnung der Mitnehmer bei einer
Vielzahl von Größen und Formen der Stofflagen zu erreichen ist. Mit der Anlage nach der Erfindung dient ein Paar Fitnehmereinheiten
dazu, in getrennten Bereichen den vorderen Kantenbereich einer Stofflage zu erfassen und anzuheben. Das ermöglicht, den Transportschieber
unter die Vorderkante zu führen, den Rest der Lage vom Stapel zu trennen und eine Fördereinrichtung für die Lage zu einer
Aufgabestelle"worzusehen.
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Ein anderer, besonders wichtiger Vorteil der Erfindung liegt in der
Anordnung von Einrichtungen für eine optisch gesteuerte Orientierung
der Stofflage an der Bestimmunsrsstelle,. Mit dieser Ausführung
werden Lagenstapeländerungen ebenso wie eine Änderung in der Lagenstellung beim Transport der Lage auf dem Schieber nach vorn Gänzlich
vereinzelt, da die Lagenausrichtung nicht erfolgt, ehe die Lage die Abgäbestellung an der Ladestation erreicht. Eine Kombination
von -^inrichtur gen zur optischen Ortung der Vorderkante der Lage
mit Mitteln zum Halten der Hinterkante der Lage während der letzten Abschnitte der Vorbewegung des TransportSchiebers sorgt für eine
sehr genaue Ausrichtung und Orientierung der Stofflage, auch bei sehr lappigem und dünnem Material.
Mit der Anlaggenach der Erfindung kann ein Paar Lagen für ein Zusammenführen
gesondert von verschiedenen Stapeln abgenommen und zwecks 'Transpotts auf einem itemeinsamen Schieber abgelegt werden.
V/enn diese einzelnen Lagen die Ladestation erreichen, w erden sie
für sich orientiert und für das Zusammenführen ausgerichtet. Gemäß
der iJrfinatunPt ist für eine individuelle Einstellung der Ausrichrung
und Orientierung jeder Lage gesorgt und eine "Feineinstellung" vorgesehen, solange die Anlage im Betrieb ist. Das ermöglicht der
Bedienungsperson, die relative Ausrichtung der zusammengeführten Lagen zu beobachten. Werden Einstellungen entweder der ./inkelorientierung
oder der Vorder- oder Hinterkanten-btellung nötig, können die
erforderlichen Einstellungen durch Betätigung von Hand anzuziehender
Stellschrauben gemacht werden, um ein richtiges iJeueinsteilen
der Fotozellensensoren zu erzielen.
./ird die Anlage für das Zusammenführen einer 3t off lage mit einer anderen
hergerichtet, ist die Verwendung eines Indexförderers mit
Unterdruckanlage besonders vorteilhaft bei Anwendung einer laufenden
kontrolle der vorher orientierten und ausgerichteten Lagen, Auf
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diese Weise wird eine stromaufwärts von dem Föaferer abgelegte Futterlage
fest von den Förderbändern erfaßt, wobei sie sich durch die Wirkung des Unterdrucks glatt daran anschmiegt. Das erlaubt
eine genaue Ausrichtung der Endkante der Futterlage durch eine Steuerung der Bewegung des Förderers. Wird eine vorher ausgerichtete
und orientierte Manschettenlage auf die Futterlage gelegt, werden beide Teile in einem genauen Verhältnis zueinander gehalten,
bis dss veeeinigfce dtück von dem Indexförderer auf einen Bearbeitungsförderer
übergeben ist. Üblicherweise hat der Fertigungsförderer insbesondere gegenüberliegende Paare von oberen und unteren
Bändern, so daß die zusammengeführten Lagen zusammengehalten werdeb,
bis das Nähen oder die sonstige Vereinigung vervollständigt ist.
üie besonders erläuterte Anlage ist vornehmlich für die Herstellung
kurz- und langärmeliger Hemden zum Beispiels geeignet. Allgemein gibt esZeitpunkte für die Fertigung langärmeliger und kurzärmeliger
Hemdan, denen sich die Ausrüstung der vorliegenden Anlage durch ihre
Anpassungsfähigkeit anpassen kann. In einer Saison kann die Anlage fur die Herstellung von Futtermanschetten für langärmelige
Hemden verwandt werden. In einer anderen Saison kann die Anlage mittels einer einfach zu bewerkstelligenden Ausrichtung und Änderung
der Ausrüstung für das Zuführen kurzer Hemdenlagen bei hoher Geschwindigkeit zugerichtet werden. Obgleich die Manschine bestimmte
sanz besondere -"igenschaften aufweist, ist sie auf diese Weise wendig
genug, um in vollem Lauf für eine große Zahl verschiedener Arbeiten gehalten zu werden.
Wohlverstanden sollen die Einzelheiten der gezeigten und beschriebenen
Erfindung nur als Beispiel gelten, da gewisse Änderungen vorgenommen
werden können, ohne das der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Daher wird auf die beigefügten Ansprüc-he Bezug genommen, um den vollen Umfang der Erfindung festzulegen o
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Leerseite
Claims (1)
- A η s υ r ü c h e :. Verfahren zun -Transportieren, Ausrichten. ur_d Orientieren einer lit off lage, gekennzeichnet durehAbl^-'en J er La-re auf einem im wesentlichen flachen, beweglichen, clattenforrni^en Schieber j 1So), wob^i die '/orderκ:ante (212) der La^e (θ, L) eine beliebige Ausrichtung und Orientierung zn, Schieber hnt, eine Beve^ime des Schieber1: nach vorn in einer etwa rechtwinkligen H.ich'cunif aur Vorderkante der Lage zn einer Aufg'Äbesteile, in deren Bereich die '/orderkante der La^e unabhrln^ig an weit auseinanderlie^enden Stellen al· etastet ^ird, unterbinden eines weiteren Vorvücitons der Li.-e iia bereich einer der Abxastetellungen, wenn die Vorderkante in einer solchen .^tellung abgetastet wird, während der Schieber weiterbewe:Tfc wird , und Unterbinden eines weiteren Vorinickens der La -e i:i bereich einer zweiten der /.btastStellungen, vrobei die Vorderkante in dieser Stellung abgetastet v/ird, wodurch :iie Vorderkante der Lage ausgerichtet und orientiert in einer vorherbestimmte : V/eise bezüglich der Auf ;■·■·-'bent ei Ie wird.2, Ve rf-''-.ro η nach Anworuch 1, dadurch '-.relcennzeichnet, daß eine Anzahl Lavren (G, L) in1. all.Temeinen nebeneinander Huf einem i->!in einsam en Schieber (i^u) abgelegt v?ird, wobei iede Laee unabhän:Tig in der in Anspruch 1 beschriebenen Yfeise auf deni Schieber r.us^erichtet und orientiert wird.Tti':'1,; ren nach Ansuruch 1, dp.aurc·": ,-e ton zt:i(i' net, 6;-Π> din (C, ϊΟ in ihrer ausgerichteten und orientie7-ten otülun·", a i:'ehalten ,vird, wahrend der dchieber (1^w) untar der La.TO i-.urüclgezogen /ird, um diesu an der Aui>a;-estplle ab709Θ49/06984ο Verfahren nach Ansioruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß während des Orientieren und Ausrichtens die La^e durch Erfassen an Stellen nahe der Hinterkante (220) und während des Zurückziehens des plattenförmigen Schiebers (Γίΰ) durch erfassen an Stellen nahe der Vorderkante (212) zurückgehalten wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (C, L) nach dem Ausrichten und Prientieren auf dem Schieber seitlich bewegt wird, um eine vorherbestimmte Ausrichtung eines Bndkante der Lage herbeizuführen.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Lagen (C, L) im wesentlichen nebeneinander auf einem gemeinsamen Schieber (15ü) abgelegt, .jede Lage unabhängig ausgerichtet und orientiert auf dem plattenförmigen Schieber (150) nach dem Verfahren der» Anspruchs 1 und die bexreffenden Lagen an einer Bewegung beim Zurückziehen des Schiebers gehindert werden, um die Lagen ausgerichtet und orientiert an der Aufgabestelle abzulegen und die Lagen Gleichzeitig schrittweise gefördert werden, wodurch eine der La^en im wesentlichen in die von d er andern Lage gerade freigegebene Stelle gefördert wird, und daß der Arbeitsablauf ununterbrochen wiederholt wird, um ein Zusammenführen der Lagen aufeinander f.u erreichen.7. Verfahren zum Aufeinanderlegen von Stofflagen, gekennzeichnet durch Ablegen je einer zweier Lagen (C, L) seitlich nebeneinander auf einem Schieber (15U), Bewegen des Schiebers längs einer ersten Achse, um die Lagen allgemein über eine Aufgabestelle und eine Schrittförderer zu bewegen, Ausrichten und Orientieren der Lagen zu der Aufgabestelle, Ablegen der ausgerichteten und orientierten Lagen an der Auf^-ibestelle durch Zurückziehen des plattenfInnigen Schie-70 984973Πbers (150), wahrend die La-en fesi.eehalter: ".erden, ^orrittweises Fördern der abgelebten La^en län^s einer «weiten Aohse eta rechtwinklig zu der ersten, so daß im wesentlichen ein lage in die zuvor von der andern eingenommene Stelle bewegt wird , und durch ,/iederholen der vorstehenden Arbeitsabläufe, 30 daß eine La.re auf die andere gebracht wird»8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasren (C, L) durch wahlweises Anhalten von entfernten feilen der ausgerichteten und orientierten Lagehinteri-,anten, während der bchieber (150) seine Vorbewegung beibehält, gebrenst werden, und daß die Ladurch Anhalten voneinander entfernter stellen der Vorderkanten abgelegt werden, während der plattenforrcige Schieber sich nach rückwärts bewegt»9ο Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fc'rderschritt so gesteuert wird, daß eine vorherbestimmte iindkantenausrichtung einer der Lagen bewirkt wird, und daß vor der Ablage der Lagen an der Aufgabestelle so verfahren wird, daß eine vorherbestimmte Endkantenausrichtung der andern Lage erreicht wird»10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gfekennzeich.net, daß bei dem er-, wähnten Förderschritt Luft nach unten durch die eine Lage gesaugt wird, um das Beibehalten der Orientierung und Ausrichtung der Lage zu unterstützen.11. Verfahren zum Zusammenführen von einer Lage auf der anderen, gekennzeichnet durch Aufbringeen einer der beiden Lagen (C, L) in Nebeneinanderlage und vorherbestimmter Orientierung and Ausrichtung auf einem plattenförmigen Schieber (150), Ablegen der ausgerichteten und orientierten Lagen an einer Aufgabestell durch Zurückziehen des Schiebers, während die Lagen festgehalten werden, eine Schrittförderung wenigstens einer der Lagen zur Seite in einORIGINAL INSPECTED 70984Ö/06ÖSd tellur;-·, die zuvor von einer I- ehrfachla-ve ο er Larven wingwnoniren wer, und ο ire r.i.ivhe Zeitbemessung für die Ablage von Lagen, uit unt'-rsc· iedlic1 R La.'"en übereinander in einer Stellung abzulegen, m welcher sie r,'i it einander vt-.rbur.den ,.'erden können«12. /erfahren nach Anscrue.h 11 dadurch i-ekennzeichnet, d3ß 'ie Zeitgabe ?vr oas AbInren besteuert wird, indem eine periodisch wiederholte Ablage von Lägenpearen reccreinander und bei jeden: Arbeitsspiel dir- Abla-ireeiner" Lagenart über einer anderen Lagenart vorgesehen wird, welche beirvorherrehenden Arbeitsspiel abrelegt wurde.13. Verfahren nach· Ans r.ruch 11, d·.··:. urch '-e'-jr^nzeichnet, daß wenigstens eine der Lap-en -acb aer Abla.-re seitlich bewe.zt wird, r:o dai3 sie unter eine später abrelerte La;:'e zu lie.-eij kommt.14. Veri'f-i'irrn nach Annnruch \ 5, aadurcn ekennzeichriet, daß ,iede I»jehrfachla/?e aus La°"en besteht, die in zwei aufeinander folgenden Arbeitssnieren ab^ele^t wurden,15o 7orrichtun,/· zum Ausüben der Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch trekennzeicrnet, daß ein im all/remeinen flacher, plattenförmiger Schieber (150) für eine Vor- und RiickbeWefOin^ auf eine AufhateatelIe hin und vonihr fort, eine fiinrichtung zum Ablegen einer La^e 5G, L) auf dem Schieber, wenn dieser sich in riückzur;sstellun;>· befindet, eine Ausgabestelle tiLmnittelbar unter dem Schieber (15U), wenn dieser vorerei'-an^en ist, ein Paar Sensoren (221, 224) in verhältnismäßig weitem Abstand voneinander und im wesentlichen über der Ausgabestelle und der Arbeitsebene des Jchiebers vorgesehen sind, daß die Sensoren so angeordnetsind, daß sie die Vorderkante (212) einer Lage, die von deiu Schieber in Bereiche nahe einem Larenende vorbeweirt ist, und unabhängige Orientierelementt; (219, 219b) vorgesehen sind, die .je mit einem der Kanten-709*4 0?Q60fsensoren verbunden und durch diese zu betätigen sind, um bogrer^zte, punktähnliche Bereiche zu erfassen 'and anzuhalten, :.ie auf der nahezu mit der. sensoren ausgerichtet .sind, wodurch ein weiteres Vorrücken der Bereiche bei fortgesetzter:, Vorgehen des Schiebers unt e rbu nd en wi rd..16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch -^kennzeichnet, daß die Oricntiennittel (219, 219b) Ie aus hinein drehend wirkenden Solenoid (213 ί, das vo dem betreffenden Senso betdtiir wird, und einen Orientierfin^er (207) bestehen, der drehbar urn eine waagerechte Achse von dem solenoid ist, wobei der Orientierfins^er sich bis zu einen. Bereich der LaTe nahe eiaer ihrer .-'interkante (220) erstreckt, wenn die Vorderkante (212) der La're :~it der. sensor ar.rs-erichtet ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Satz ürientierfins;er (216) so angeordnet iat, daü er die ausgerichtete und orientierte La.rre nahe i^'T-er Vorderkante (212) erfassen kann, υ:Λ die Lare bei der Rückzuriebevi^run^" de? Schiebern (1tü) festaahalxen.13. Vorrichtung naxh Anspruch 17, dadurch Gekennzeichnet., daß "it der Laire erste und zweite Sensoren 'jnd Orienfciereiriheiten (191) in Verbindung stehen, deren iede einer fotoelektrischen Sensor zum Abtasten der Vorderkante (212) der La>re sowie erste und zweite Orientierfin-:?er (2u$, 216) für einen .Sin~riff mit Vorder- und 'interkantenbereichen der Lage hat, und daß Halteeinrichtun-zon f;;.r die Einheiten eine Seitejibev/e^ung relativ zn dem schieber (I5ü) für eine Anpassung ar verschiedene La^enbreiten, rJinstelInittel zum 'ieueinstellen der Sensoren in fi.ichtung der Schiebt^rbv/esjung zumsteuern der festgestellten Stellung der LagenvorderKante und r.it-CeI zum Einstellen der Liv.n^e v/eniirstens der eTsten orifmtier^inrer70984970691ORIGINAL INSPECTED(2Ü7), UE auch Lasren unterschiedlicher Länge verarbeiten zu .önnen.19· Vorrichtung nach Anstrruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Einstellmittel (225) mit :3er Anlage zu betätigen sind, um eine Feineinstellung der La^envorderkante (212) an der richtigen Stelle zu emc glichen.2C. Vorrichte ■ nach Anspruch 15, dadurch geKennseichnet, daß eine Einrichtung (60) sum Festhalten eines mehrfachen Stapels aus Lagen neben und unter der rückwärtigen Stellung des Schiebers (150) und ι ittel (75, 76) zum Ab- und Anheben jeweils einer Lage (L, G) vom otapel und Ablegen ±<λ beliebiger Orientierung und Ausrichtung auf der Oberfläche des zurückgezogenen Sohieber (150) vorgesehen sind.21.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufribestelle einen Schrittförderer (242) umfaiit. der rechtwinklig zur Bewegungsrichtua.? des Schiebers (150) zu. bewegen ist,und daß die RLttel zur. Regeln des Indexforderers Abtastmittel für die Seitenkante einer Lage haben.22. Vorrichtung zuic Zusai-imenfuhren einer Mehrzahl von Lagen, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Schieber (150), der vorrückbar und rückziehbar ist, Mittel zum Anbringen auf dem Schieber eines IXagenpaares in orientierter und ausgerichteter Stellung, im wesentlichen nebeneinander, einen Förderer (242), der unterhalb der Ebene des plattenförmigen Schiebers (150) neben dessen vorderer Stellung liegt, und Lagenhalter (211) zum Halten der Lagen (C, L) orientiert undausgarichtet während des Rückganges des Schiebers (I5ü), woiurCh die Lagen ausgerichtet und orientiert auf dem Former (242) abgelegt werden, Mittel zum gesteuerten Vorlauf des For-709949/0691derers nach der Ablage der La^en auf diesem, viob-si diese Ϊ ittel eine Vorrichtung zur Seitenabtastung 21Xn Abtaste:- und .-.ujnachen aer Vorderkante (212) der Lage (L,G) umfassen und 20 n^eordnet sind, daß sie den Förderer (242) anhalten --zehnen, wenn eine bei einem Arbeitsspiel abfeierte Lage in Ausrichtung nit der ursprünglichen Stellung der anderen La?e steht.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch ^ekennzc-ic!:;net, daß der 3cnieber (150) rinr zugespitzte Vorderkante hat, Vielehe eine nach unten geneigte flache an der Vorderkante bildet, u.tj dau die -ladeeinrichtung ft;r die Lagen kitt el hat,die die Lare ac die obere Fläche des Schiebers drucken und seitlich ::ac:. unten längs der .--eneigteii .fläche beweglich sind, wenn der .schieber zuru.ci.-eht, wobei sich die übene des Förderers (242) dich reben der: aateren !'eilen dieser geneigten Fläche befindet.24. Verfahren zum Ablegen einer orientierten un-i a.us.'erichteten Lage lappigen Katerials, gekennzeichnet durch Vorgehen der Lage (G, L) längs einer ersten Achse, Ablegen der Lage auf einem Forderer (242), der längs einer zweiten Achse be..r-..rlich ist, Asurichten der Lage an der Vorderkante vor der Ablage zu einer ersten ^ezugslinie, Transportieren des Lage längs der zweiten Achse und Ausrichten der Lagenkante zu einer zweiten Bezuirslinie.25. Verfahren zum I-Iitnehmen einer breiten Lage von einem dtapel und Ablegen der Lage, wobei fortschreitend ein Laf'enstaBel anrehoben wird, um die oberste Lage im wesentlichen auf einer vorherbestimmten Höhe zu halten, äie oberste Lage nahe ihrer /orderkante erfaßt und zur Bildung einer Falte zusammen.-eschoben und die j'alte eingeklemmt und die oberste Lage im eingeklemmten Bereich angehoben, ein plattenförmiger ocnieber unter die Lage in 1-i.ichtungK von der Vorder- zurORIGINAL INSPECTED709849/0695Hinterkante .rebracht wird, um die Lage von dem Staoel zu trennen, der eingeklemmte Bereich der Lage freigegeben und der Schieber zurückbewegt wird, um die Lage fortsufijhren, die Lage behandelt wird, urn ihre i-'.anten zu einer vorherbestimmten Bezu:rslinie auszurichten, während sie sich auf dem Schieber befindet, und die ausgerichtete Lage von dem dciiieber abgenommen wird.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurdh ,rekennzeichnet, daß etwa gleichzeitig -nit der Freigabe des eingeklemmten Bereichs und vor der Rück-"oewealing des Schiebers die Lage für einen Kursen Augenblick auf den Schieber gedruckt wird.27» Verfahren nach ^ ispruch 25, dadurch "e.-iemizeic net, daß der Lagenstapel unabhängig :ehalten und imallgenieinen an ziemlich entfernten stellen behoben wird»28» '/orrichtune· zum i:itneh!nea und Zuführen .-jeweils einer Lage laüpigen Latsrials von einem oder mehreren at^üeln, dadurch gekennzeichnet, daJi wem ^tens eine Hebebühne (44) zum Aufnehmen und hochführen eines Jtapels, we:iis"stons zwei I itnehmer- und Hebeeinrichtungen über jedem ,itaoel angeordnet; sind, die mit gereichen im Abstand voneinander ■.· er obersten Lage in -äinirriff kommen können, jede L'itnebjner- und nebeeinrichtung einen Hebearm, ein von dem Arm getragenes Rad ζ -m Eingriff mit der Lage und einen Schuh zum Eingriff mit der obersten Lage des Stapels, schwenkbare Halter für die Hebearme ,jeder Kitnehn.ereinricbtung sun. Bewegen des Hades und des Schuhes sun; Stapel hin und von ihm zurück und "ßetätigungsnittel für die l'.itnehner einschließlich eines gemeinsamen Antriebs für alle kitnehrrer sowie für sich einstellbare Verbindungen zwischen dem gemeinsamen Antrieb und den einzelnen Kitnehmers vorgesehen sind»29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch .";ekennzeichrJeJ:, daß Jie ein-'!tellbare nachgiebige Verbinduiu' aus einer Verbindυ :<-;:st^:...;<.· (1C6) besteht, die τ it einer, .inde fest und riit ihren anderen und« ^leitend verbunden ist, daß eine r-vjsairiiTienarvckbare ^endelfeuer (112) ■■?e. 'en einen Anschlag an den gleitenden linde der Starke anlieft und ϊ· ittel zur Vorspannung der Feder vorgesehen sind,30. Vorrichtun1· nach Anspruch 23, da ureh <;e!<ermzeicnne';., daß eine gemeinsame ."eile (103) zi:jn schwenkbaren Aufsetzen der ei π meinen Γ it — nehmer (9o) und einzelne, für sich einzustellende Federn (112) jede Mitnehmereinheit (96) mit oer ί/elle verbinden uir; dazu .dienen, die Jrehbev/eiTun/j; im wesentlichen auszubleichen.31.. Vorrichtun-1 nach Anspruch 30, dadurch .rekennzeicjinet, daß die einzelnen i-.itneariereinheiten (9b) Tleitend auf der uelle eintest':. 11t vier;!-»α künnen,32. Steuereinrichtung sum Pesthalten und Inst^llun.;bringen eines be-.■rrRrT.ten Bereichs einer igOpii/en Lage, e;eken~zeic :net durch einen Schieber (15u) zuir, Transport oer Laire, I-.'.ittel. (221, 224) zum Abtasten der Stellung der La're in dein begrenzten Bereich, wenn die La^e von dem Schieber trraiv&portiert wird, ein drehend wirKendes solenoid (213) niteinem dreh ende α Abtriebs^lied, ein von den: Solenoid getragenes Halteglied, aas mit einem begrenzten 'ßereich der Lage in Eingriff kommen kann, um diesen -'ereich an einer v/eiterbewerrung rait dem Schieber zu hindern.33.Vorrichtung nao>; Annpruch 32, dadurch /^e!"einzeichnet, daß eine YeQ-einrn:htung (231) unter dem Pe^eI derbeseglichen Platte (13Ü) etwas in Ausrichtung init den Abtast.-ernten (221, 224) angeordnet ist uiii laß die blatte eine nach vorn --eneigte Abflachuni· zu ihrer Unterseite hat, daü die .ialteeinrichtun^en in ün.vriff mit der i-lattevHIQlNAL INSPECTEDhinter der Vorderkante (212) und in eine Richtunge gedrängt werden können, damit die Berührung mit der lappigen Cage an der Vorkante bein) Zurückziehen der blatte aufrecht erhalten wird, wo durch die Lage -e~en die I;eweinrichtung bein Rückzug der Platte s: edrü ckt wird.70984970691
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