DE1536482C - Vorrichtung zum Ausschieben gestapelter Bücher oder ähnlicher Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschieben gestapelter Bücher oder ähnlicher Gegenstände

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DE1536482C
DE1536482C DE1536482C DE 1536482 C DE1536482 C DE 1536482C DE 1536482 C DE1536482 C DE 1536482C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
William B. Hinsdale; Cosgrove James F. Western Springs; Weller Ronald W. Chicago; 111. McCain (V.St.A.)
Original Assignee
Chicago Machinery Laboratory Inc., Chicago, 111. (V.StA.)
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Description

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Buch anlegbar ist, um die Bücher in dem Stapel un- einer verhältnismäßig hohen Oberflächengeschwinter der Kraft der Feder glattzudrücken, wobei der digkeit von etwa 0,81 m pro Zyklus in eine Stapel-Stapeltisch durch die Kraft der Feder gegen die Kraft station gefördert. Dort werden übereinander auf der Bremse absenkbar ist. Es wurde auch bereits er- einem eine Plattform bildenden Stapeltisch 50 die wähnt, daß auch periodisch arbeitende Druckfüße 5 Bücher abgesetzt.
bei Maschinen der in Rede stehenden Gattung an Häufig werden jeweils zwei übereinanderliegende
sich bekannt sind und daher nicht selbständig zum Bücher gleichzeitig auf dem Stapeltisch 50 abgesetzt. Schutz beansprucht werden. Die Rücken der ankommenden Bücher werden mit-
Zweckmäßigerweise ist ein Antrieb zur Rückfüh- tels einer Anschlagplatte 54 ausgerichtet,
rung des Stapeltisches nach der Abnahme eines Sta- io Zu Beginn des Stapelvorgangs befindet sich der pels vorgesehen. Auch für dies Merkmal wird in An- Stapeltisch 50 in seiner oberen Stellung und bewegt betracht des Standes der Technik kein selbständiger sich dann über eine Strecke nach unten, die gleich Schutz begehrt. der Dicke zweier Bücher ist. Der Stapeltisch 50 wird
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist da- durch einen Druckfuß 61, s. Fig. 6, nach unten bedurch gekennzeichnet, daß an der Abnahmestation 15 wegt, der eine verhältnismäßig flache Bodenplatte ein zur Übernahme des Stapels vom Stapeltisch die- aufweist, die durch eine Feder 62 nach unten bewegt nender Tisch vorgesehenT ist, der durch eine von wird, um auf dem obersten Buch des Stapels auf dem Hand betätigbare Stelleinrichtung gegenüber einer Stapeltisch 50 aufzuliegen. Der Druckfuß 61 bewegt waagerechten Ebene verstellbar ist. sich nach unten in Berührung mit den Büchern auf
Zum Stande der Technik ist auch noch das USA.- 20 dem Stapeltisch 50 unter der wahlweisen und zykli-Patent 2 249 666 in Betracht zu ziehen, welches sich sehen Steuerung einer Kurvensteuereinrichtung 63, mit einer Übergabevorrichtung für Zeitungen od. dgl. die eine Nockenscheibe 64 und einen Nockenstößel befaßt. Bei dieser Übergabevorrichtung werden die 65 umfaßt.
einander dachziegelartig überlappenden Zeitungen An der Rückseite des unteren Teils des Stapelti-
mittels eines ersten Förderers im wesentlichen in der 25 sches 50 ist eine senkrecht verlaufende Zahnstange Hauptebene der Zeitungen einem weiteren Förderer 70 angebracht, die in Eingriff mit einem Zahnrad 72 zugeführt, der quer zum erstgenannten Förderer an- steht, das auf einer Welle 74 befestigt ist. Die Welle geordnet ist und die Zeitungen auf der Kante stehend 74 ist mit einer elektrischen Bremse 75 verbunden, s. fortfördert. Dieser zweite Förderer besteht aus einer Fig. 9. Die elektrische Bremse 75 ruft eine Brems-Kette, die mit Ablageplatten für die Zeitungen be- 30 kraft hervor, durch die der Stapeltisch 50 in der Stelsetzt ist und auch abklappbare Unterteilungsplatten lung gehalten wird, in die er jeweils bewegt worden trägt, die sich zwischen verschiedene Gruppen von ist.
auf ihren Kanten stehenden Zeitungen erstrecken. Der Druckfuß 61 dient auch dazu, die Luft aus
Es folgt eine Beschreibung eines Ausführungsbei- den Büchern zu drücken und die Rücken der Bücher spiels der Erfindung an Hand von Zeichnungen. 35 flachzudrücken. Dennoch bilden die Rückenteile der
F i g. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Sta- Bücher einen höheren Teil im Stapel, wie es am deutpelmaschine mit einer Vorrichtung zum Ausschieben lichsten in F i g. 4 gezeigt ist, während der Mittelteil gestapelter Bücher; des Stapels sogar niedriger ist, als die vorderen ge-
F i g. 2 zeigt eine Aufrißansicht der in F i g. 1 ge- schnittenen Kanten E des Stapels,
zeigten Stapelmaschine; 4° Die zuvor erwähnte Form des Stapels sowie die für
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab mit Abstüt- gewöhnlich glatten Deckblätter der Bücher erschwezungen zur zeitweiligen Ablage von Büchern versehe- ren die Aufgabe, den Stapel in einer ordentlich ausne Mitnehmer einer Ubergabekette; gerichteten und verhältnismäßig vierkantigen Anord-
F i g. 4 und 5 sind Ansichten zur Veranschauli- nung zu halten, insbesondere während der Abnahme chung verschiedener Arbeitsschritte beim Ausschie- 45 des Stapels aus der Stapelstation,
ben eines Stapels; Während des Ausschiebens eines Stapels vom Sta-
F i g. 6 ist eine Teilansicht eines Stapeltisches und peltisch liefert der Förderer 36 weiterhin Bücher in eines Druckfußes; die Stapelstation. Während der Stapel mit einer ver-
F i g. 7 veranschaulicht einen weiteren Arbeits- hältnismäßig sehr viel geringeren Geschwindigkeit schritt beim Ausschieben eines Stapels; 50 von 0,25 m pro Zyklus ausgeschoben wird, erfolgt
F i g. 8 ist eine schaubildliche Ansicht des Aus- die Nachlieferung der Bücher mit 0,8 m pro Zyklus, schiebendes der Stapelmaschine in der unwirksamen Das Ausschieben geschieht mittels eines Übergabe-
Stellung nach der Herausnahme eines Büchersta- förderers 80, s. Fig. 2, der Endlosketten 82 aufweist, pels; an denen mehrere Stoß- und Stützelemente als Mit-
F i g. 9 ist eine der F i g. 8 entsprechende schau- 55 nehmer 84 für den Stapel befestigt sind. Wie es am bildliche Ansicht schräg von hinten; deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht, weist der vorder-
F i g. 10 zeigt eine Draufsicht auf am Ende der ste Mitnehmer 84 eine Förderkante 88 auf, mit der es Stapel angeordnete Stapelübergabebänder; an den vorderen, zugeschnittenen Kanten E des Sta-
F i g. 11 zeigt eine Aufrißansicht eines am Ende pels angreift und den Stapel nach vorn von der Fläder Stapelmaschine angeordneten Tisches, von dem 60 che des Stapeltisches 50 auf die Fläche 89 eines Tidie Bücherstapel abgenommen werden. sches 90 schiebt, s. Fig. 8. Die Fläche 89 des Ti-
In den Zeichnungen ist eine Stapelmaschine mit sches 90 ist in ihrer Höhe auf die Ebene der oberen einer Vorrichtung zum Ausschieben gestapelter Bü- Fläche des Stapeltisches 50 eingestellt. Infolgedessen eher veranschaulicht. Die Stapelmaschine stapelt die fällt der Stapel S und das unterste Buch BL nicht frei aus einer nichtgezeigten Buchschneidemaschine her- 65 nach unten, wenn der Stapel S von dem Stapeltisch auskommenden Bücher. 50 ausgeschoben wird, wie es aus den F ig. 4, 5 und 7
Die Bücher werden durch einen Förderer 36 in in dieser Reihenfolge betrachtet, hervorgeht,
einem verhältnismäßig gleichmäßigen Strom mit Die Mitnehmer 84 dienen ferner dazu, die für den
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nächsten Stapel ankommenden Bücher auf Abstüt- der Welle 74 befindet, um den Stapeltisch 50 in ihrer
zungen 91 von umgekehrter Fußform zu halten, s. obersten Stellung zu halten.
F i g. 4. Die Abstützungen 91 sind an den oberen Wie aus F i g. 7 ersichtlich, übernimmt der Stapel-Teilen der Mitnehmer 84 befestigt. Die Abstützungen tisch 50 bei seiner Bewegung nach oben die Bücher, 91 halten die ankommenden Bücher, für gewöhnlich 5 die sich auf den vorübergehenden Abstützungen 91 sechs Bücher, bevor der Stapel die in F i g. 7 gezeigte angesammelt haben. Diese verlassen die Stapelstation Stellung erreicht hat. Wenn der Übergabeförderer 80 gleichzeitig mit dem Ausschieben eines vorher angeüber etwa 0,76 m bewegt worden ist, wird ein Grenz- sammelten Stapels durch die Mitnehmer 84; der Staschalter betätigt, um eine elektrische Kupplung ein- peltisch 50 befindet sich dann auch in der Stellung, zurücken, die die Welle 4 in umgekehrter Richtung io in der er durch den Druckfuß 61 nach unten bewegt antreibt, um den Stapeltisch 50 nach oben zu bewe- werden kann.
gen, so daß er die von den Abstützungen 91 vorüber- Der in F i g. 6 in seinen Einzelheiten gezeigte gehend gehaltenen Bücher aufnehmen und tragen Druckfuß 61 erstreckt sich quer über die Stapelstakann, tion zwischen den beiden Seitenplatten 130 und 131.
Die Tätigkeit des Druckfußes 61 wird während der 15 Zur Führung des Druckfußes 61 während seiner Abnahme des Stapels durch eine nicht näher gezeigte senkrechten Bewegung dienen, wie beim Stapeltisch, wahlweise betätigbare Verriegelungseinrichtung un- im einzelnen nicht gezeigte Rollen,
terbrochen. Diese umfaßt einen Elektromagneten der Die große Zugfeder 62 ruft die nach unten gerichdurch ein Zählwerk erregt wird, nachdem die ge- tete Kraft hervor, durch die der Druckfuß 61 mit gewählte Zahl von Büchern in dem Stapel sind. Durch 20 nügender Kraft nach unten bewegt wird, um die die Erregung des Elektromagneten wird ein nicht ge- Bücher flachzudrücken, und mit genügender Kraft zeigter Riegel in die Bewegungsbahn des Nockenstö- nach unten bewegt wird, um den Stapeltisch 50 gegen ßels 65 bewegt, um zu verhindern, daß der Nocken- die Bremskraft nach unten zu bewegen, die durch die stößelarm der Nockenscheibe 64 nachläuft, wodurch elektrische Bremse 75 hervorgerufen wird,
der Druckfuß 61 gegen Abwärtsbewegung festgehal- 25 Das untere Ende der Zugfeder 62 ist am Rahmen ten wird, wenn seine Steuernockenscheibe die Ab- F und das obere Ende der Zugfeder am Druckfuß 61 wärtsbewegung gestattet. Die Mitnehmer 84 bewegen befestigt. Durch Drehung einer Stellvorrichtung 187 den Stapel nur so weit nach vorn, bis sich der Stapel kann der Zug der Zugfeder 62 verstellt werden, um auf Förderbändern 110 befindet, s. F i g. 1 bis 8 und den gewünschten Betrag der Druckkraft hervorzuru-9, die sich mit höherer Geschwindigkeit bewegen, um 30 fen, mit der der Druckfuß auf die Bücher gedrückt den Stapel S nach außen an äußere Anschlagstäbe wird. Offensichtlich muß diese Druckkraft ausrei- 112 (Fig. 1) an dem Ausgabeende der Stapelma- chend sein, um die Bremskraft der elektrischen schine zu bewegen. Bremse 75 gleichzeitig zu überwinden und den Sta-
Der Tisch 90 ist schwenkbar angeordnet, so daß er peltisch 50 nach unten zu bewegen,
je nach der Neigung der Bücher in dem Stapel und 35 Der periodische Betrieb des Druckfußes 61 wird der Gleiteigenschaft des Bücherstapels geringfügig durch Drehung der Nockenscheibe 64 gesteuert, deüber oder unter die Waagerechte geneigt werden ren Umfangsform der Nockenstößel 65 folgt. Gekann, nauer gesagt bewegt sich bei jeder Drehung der Nokkenscheibe 64, s. Fig. 6, der flache Teil 190 der
Ausführliche Beschreibung 40 Nockenscheibe 64 in Eingriff an einer Nockenstößelrolle 191, die durch einen Stift an einem Nockenstö-
Die Stapelmaschine 25 weist einen Rahmen F auf, ßelarm 193 gelagert ist, der an einer Schwenkwelle
s. Fig. 1, der aus senkrechten Seitenplatten 130, 131 194 befestigt ist. Die Schwenkwelle 194 ist in den
(F i g. 10) zusammengesetzt ist. Seitenplatten 130 bzw. 131 gelagert. Ferner ist an
Der Stapeltisch 50 besteht gemäß Fig. 10 aus drei 45 der Schwenkwelle 194 ein Nockenstößelarm 195 beverschiedenen Stapelstützteilen 51. Die oberen Stütz- festigt, der durch einen Stift 196 an einem in senkflächen der Stützteile 51 verlaufen nahezu von dem rechter Richtung angeordneten Glied 197 befestigt Ende des Förderers 36 zu der vorderen Anschlag- ist, dessen unteres Ende an einer Platte befestigt ist, platte 54. die an einem U-förmigen Querteil des Druckfußes 61
Man erinnert sich, daß der Stapeltisch 50 bei Dre- 50 befestigt ist.
hung der Antriebswelle 74 und der mit dieser ver- Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, bundenen Zahnräder 72, die im Eingriff mit den daß die Zugfeder 62 über das Glied 197 und die Zahnstangen 70 stehen, nach oben bewegt wird. Die Arme 195 und 193 eine Vorspannkraft ausübt, durch Drehung der Welle 74 zum Anheben des Stapelti- die die Rolle 191 des Nockenstößels in enger Anlage sches 50 wird über eine elektrische Kupplung 165, 55 an der Umfangsfläche der Nockenscheibe 64 gehal-F i g. 1 und 2, gesteuert, die an dem äußeren Ende der ten wird. Wenn also der flache Teil 190 der Nocken-Welle 74 befestigt ist. Wenn die elektrische Kupplung scheibe 64 in Anlage an die Rolle 191 des Nocken- 165 betätigt wird, treibt die Hauptantriebswelle 46 stößeis gedreht wird, drehen sich die Arme 193 und die Welle 74 über die Kette 166 und die Kupplung 195 im Gegenuhrzeigersinn, s. Fig. 6, wodurch es 165 an, um den Stapeltisch 50 anzuheben. Ein unbe- 60 der Feder 62 gestattet wird, den Druckfuß 61 nach weglich angeordneter Mikroschalter (nicht darge- unten in Berührung mit dem obersten Buch des Stastellt) am Rahmen F wird durch den Stapeltisch 50 pels zu ziehen und den Stapeltisch 50 nach unten zu betätigt, wenn dieser nach oben in eine Stellung be- drücken und dadurch das Zahnrad 72 und die Welle wegt wird, in der er sich neben dem Ende des Zu- 74 zu drehen, die der Drehung die durch die elektrifuhrförderers 36 befindet. Der Mikroschalter schaltet 65 sehe Bremse 75 hervorgerufene Bremskraft entgegenden Strom zu der elektrischen Kupplung 165 ab und setzen. Wenn die Nockenscheibe 64 sich dreht, drebewirkt gleichzeitig die Betätigung der elektrischen hen die höheren Teile der Nockenscheibe 64 den Bremse 75, die sich an dem entgegengesetzten Ende Nockenstößel 65 im Uhrzeigersinn, dadurch wird der
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Druckfuß 61 gegen die Kraft der Zugfeder 62 ange- dem Körper des Kettengliedes herausstehen. An den hoben. äußeren Enden der Stifte 270 sind Rollen gelagert,
Die Nockenscheibe 64 ist an einer sich ständig um die Ketten 82 sicher mittels einer Spurplatte 275 drehenden Nockenwelle 200 befestigt, die in den und anderer nicht im einzelnen zu erläuternder Teile senkrechten Rahmenteilen gelagert ist, s. Fig. 2. Die 5 zu führen und die Abstützungen 91 in der gewünsch-Nockenwelle 200 wird durch einen Riemen 198 ge- ten Lage zu halten.
dreht, der über eine Transportrolle 199, s. Fig. 2, an Die Ubergabekette 82 wird entlang ihres unteren
der Hauptantriebswelle 46 und um eine Antriebs- Verlaufs durch eine hier nicht näher zu erläuternde transportrolle 199 an der Nockenwelle 200 verläuft. Führung geführt.
Eine Riemenscheibe 204 der Nockenwelle 200 treibt io Um die Mitnehmer 84 zu stützen, sind zwischen eine in einem Gehäuse 202 angeordnete Nockenfol- die Übergabeketten die Glieder 269 und die Mitnehgeanordnung an, die mit einem elektrischen Steuerge- mer 84 gelenkig Schrägstützen 288 eingefügt,
häuse 206 verbunden ist, dem ein elektrisches Zähl- Die Abstützungen 91, die dazu dienen, die ankom-
werk zugeordnet ist. menden Bücher während der Abnahme eines Stapels
Die periodischen Arbeitsgänge der Stapelmaschine 15 zu halten, sind durch Befestigungsmittel 296 an den entsprechen den besonderen Zeiträumen, in denen oberen Teilen 295 der Mitnehmer 84 befestigt. Die aufeinanderfolgende Bücher in der Stapelstation ab- Anzahl der vorübergehenden Abstützungen 91 wird gesetzt werden. Genauer gesagt, wird der Druckfuß durch die Größe der Bücher oder Druckbogen be-61 so angetrieben, daß er sich in seiner obersten Stel- stimmt. Wenn verhältnismäßig breite Bücher aufgelung befindet, wenn die ankommenden Bücher abge- 20 stapelt werden, wird eine zusätzliche Stütze 91, wie setzt werden. In der Zeit, die zwischen dem Absetzen in F i g. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist, an aufeinanderfolgender Bücher liegt, wird der Druck- dem linken Mitnehmer 84 angebracht,
fuß 61 nach unten bewegt und drückt die aufgesta- Das Maß der Bewegung der Übergabe- und
pelten Bücher zusammen und bewegt sich wieder Fördereinrichtung wird durch Mikroschalter 290 und nach oben aus der Bewegungsbahn des nächsten an- 25 291, s. Fig. 2, bestimmt, die an dem Bodengußstück kommenden Buches heraus. 133 befestigt sind und durch die Mitnehmer 84 me-
Die Anschlagplatte 54 zur Ausrichtung der chanisch betätigt werden. Die Mikroschalter 295 und Bücherrücken ist derart beweglich angebaut, daß sie 296 liegen um etwa 0,76 m auseinander, was eine zum Ausschieben eines Stapels aus der Bewegungs- ausreichende Förderstrecke ist, um die Bücher aus bahn der Bücher herausgeschwenkt werden kann. 3° der Stapelstation herauszubewegen. Der Mikroschal-Dazu dient ein Elektromagnet 220, der in Abhängig- ter 296 steuert den Kupplungselektromagneten 245 keit von einem elektrischen Zähler für die Größe des des Übergabeförderers, und dadurch die Kupplung gebildeten Bücherstapels steuerbar ist; die Anschlag- 256 für den Förderer 80.
platte 54 ist auch so aufgebaut, daß sie die Mitneh- Die Übergabefördererkupplung 256 wird einge-
mer 84 mit den Abstützungen 91 hindurchlassen 35 rückt, nachdem der Elektromagnet 245 abgeschaltet kann. wird. Es ist auch eine elektrische Bremse 300 vorge-
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden sehen, um den Ubergabeförderer 80 an der geErfindung ist die Fähigkeit der Stapelmaschine, Bü- wünschten Stelle stoßfrei anzuhalten,
eher oder Druckbogen mit verschiedenen Formaten In der hier gezeigten Ausführungsform der Erfin-
zu stapeln. Die Anschlagvorrichtung ist entsprechend 40 dung weisen zwei Endlosketten 82 je vier Sätze von verstellbar. Mitnehmern 84 auf, die an vier in Abstand voneinan-
Um den Ubergabezyklus für die Übergabe des der befindlichen Stellen angebracht sind. Der Uber-Bücherstapels aus der Stapelstation durch die Mit- gabeförderer 80 hält mit den Mitnehmern 84 in der nehmer 84 des Übergabeförderers 80 zu beginnen, in F i g. 2 in durchgehenden Linien gezeigten Stellung betätigt ein Elektromagnet 245, s. Fig. 1, der an 45 an, wobei der vorderste Mitnehmer 84 unmittelbar dem Unterteil 133 befestigt ist, eine Kupplungsan- außerhalb der Stapelstation und des Stapeltisches 50 Ordnung 256, um die Bewegung des zuvor unbewegli- und unter dem Ausgabeende des Zufuhrförderers 36 chen Ubergabeförderers 80 einzuleiten. Die Kupp- angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die lungsanordnung 256 treibt bei Betätigung eine Kette Mitnehmer 84 sich zwischen den Stützteilen 51 des 257 an, die um ein Kettenrad 258 verläuft, das mit 50 Stapeltisches 50, s. Fig. 10, in Öffnungen 345 beweeiner Welle 259 verbunden ist. Die Welle 259 trägt gen. Während der Bewegung der vorübergehenden ein kleineres Kettenrad, um eine Kette 260 mit gerin- Abstützungen 91 durch die Öffnungen 345 und gerer Geschwindigkeit anzutreiben. Die Kette 260 ist durch die Stapelstation ist der Druckfuß 61 wie ermit einer Antriebswelle 262 verbunden, um die Ket- wähnt in seiner oberen Stellung verriegelt,
ten82 des Übergabeförderers anzutreiben, s. Fig. 2. 55 Um eine Störung des Stapels während der Abnah-
Wie am deutlichsten aus F i g. 2 ersichtlich, verlau- me des Stapels zu verhindern, ist es bevorzugt, daß fen die hinteren und oberen Teile der Antriebsketten die obere Fläche 89 des Tisches 90, F i g. 4, sich auf 82 um Kettenräder 265 bzw. 266. An ihren vorderen der Höhe des untersten Buches des Stapels befindet. Teilen verlaufen die Ketten 82 über untere Kettenrä- Da die Dicke des Stapels sich mit Änderungen der der 267 und obere Kettenräder 268. Jede Kette 82 60 Anzahl von Büchern in einem Stapel und/oder bei nimmt an einer im wesentlichen waagerechten Bewe- Änderungen der Dicke der besonderen Bücher, die gung zwischen den Kettenrädern 268 und 265 wäh- den Stapel bilden, erheblich ändern kann, ist der rend ihrer oberen Förderstrecke und in ähnlicher Tisch 90 in senkrechter Richtung verstellbar. Der Weise an einer im wesentlichen waagerechten Bewe- Tisch 90 umfaßt eine obere Stützplatte 113, F i g. 8, gung zwischen Kettenrädern 267 und 266 entlang ih- 65 wobei 3 breite Förderbänder 110 in Längsöffnungen rer unteren Rückkehrstrecke teil. offen liegen, um den Stapel zu ergreifen.
Die Glieder 269 der Übergabeketten 82 sind durch Wie es aus F i g. 8 hervorgeht, sind öffnungen 390
Stifte 270 miteinander verbunden, die seitlich aus zwischen schmalen Streifen von Stützplatten 391,
392, 393, 394 vorgesehen, um den Mitnehmern 84 zu gestatten, den Stapel vollständig auf die Förderbänder 110 zu bewegen, bevor die Mitnehmer 84 durch die Öffnungen 390 nach unten geschwenkt werden. Am hinteren Teil des Tisches 90 bilden zwei flache Stützplatten 395 und 396, F i g. 8, eine überdeckte Fläche zwischen den Förderbändern 110 über dem restlichen Teil der Verlängerung des Tisches zu den Anschlagstäben 112. Wie am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt, verlaufen die Bänder 110 um Riemenscheiben 400 an dem Ausgabeende des Tisches 90 und um Spannriemenscheiben 401 und 402, die an der Unterseite des Tisches 90 befestigt sind.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt hinsichtlich der Erhaltung des Stapels in vierkantiger und ordentlicher Form besteht darin, daß die obere Fläche des Tisches 90 gegenüber der Waagerechten gekippt oder geneigt werden' kann, um die obersten Bücher oder Druckbögen in im wesentlichen waagerechter Stellung zu halten.
Der Tisch 90 weist zwei in Abstand voneinander angeordnete Winkelstücke auf, von denen man eines bei 470 sieht. Die Winkelstücke 470 sind an ihren hinteren Enden durch zwei sich gegenüberliegende Drehzapfen 472 drehbar angeordnet, Fig. 11, die in Tischarmen 473 befestigt sind, die nach hinten und parallel zu den Tischwinkelstücken 470 verlaufen. Die Tischarme 473 sind ihrerseits auf Drehzapfen 475 drehbar angeordnet, die in den Rahmenseitenplatten 130 und 131 befestigt sind. Die Tischarme 473 werden gegen die Drehung im Uhrzeigersinn, Fig. 11, um die Drehzapfen 475 durch ein als Stelleinrichtung dienendes Paar Stellschrauben 477 gesichert, die in je einen Vorsprung 478 mit entsprechendem Innengewinde eingeschraubt sind. Die unteren Enden der Stellschrauben 477 greifen an den oberen Flächen 480 der rückwärtigen Teile 481 der entsprechenden Tischarme 473 an.
Durch Drehung der Handgriffe der Stellschrauben 477 werden die Stellschrauben 477 durch die mit Innengewinde ausgebildeten Vorsprünge 478 gedreht, die an den Rahmenseitenplatten 130 und 131 befestigt sind, und die hinteren Enden der Tischarme 473 um die Drehzapfen 475 geschwenkt und dadurch der Neigungswinkel des Tisches 90 geändert, um das oberste Buch des Stapels während der Abnahme des Stapels in einer im wesentlichen waagerechten Stellung zu halten.
Um die Höhe der vorderen Enden 482, Fig. 11, des Tisches 90 zu verstellen, so daß es sich auf der Höhe für die Aufnahme des untersten Buches befindet, wenn der Bücherstapel vollendet ist, ist der vordere Teil des Tisches 90 von Stiften 484 getragen, die in U-förmigen Taschen 283 in Halterungen 485 ruhen. Diese sind mittels des Handantriebes 498 in senkrechter Richtung verstellbar.
Die Bücher bewegen sich auf Grund der ihnen durch den Förderer 36 verliehenen Bewegung in die Stapelstation und gelangen an der Anschlagplatte 54 zur Anlage, um dann auf dem Stapeltisch 50 abgelegt zu werden.
Betrieb:
Um die vorstehende Beschreibung deutlicher zu machen, wird nachstehend eine kurze Beschreibung des Betriebs gegeben.
Die Stapelmaschine 25 empfängt getrennte und in Abständen übereinanderliegende Bücher laufend vor einer Buchschneidemaschine und bewegt sie mitteb des Förderers 36 zu einer Stapelstation.
Die den Förderer 36 verlassenden Bücher haber genügend Eigenbewegung, um sich nach vorn in dk Stapelstation zu bewegen und zur Anlage an der Anschlagplatte zu gelangen. Die Bücher werden auf der oberen Fläche des Stapeltisches 50 angehäuft.
Um die Luft aus den Büchern zu treiben und die
ίο Bücher zu einem ordentlichen Stapel zusammenzudrücken, wird der Druckfuß 61 periodisch betätigt. um auf den obersten Büchern aufzuliegen und den zu diesem Zeitpunkt gebildeten Bücherstapel gegen die Kraft der elektrischen Bremse 75 nach unten zu be-
wegen.
Die Antriebskraft für den Druckfuß 61 wird durch die Feder 62 geliefert, die den Nockenstößel 65 im Gegenuhrzeigersinn in der Ansicht der F i g. 6 dreht, wenn ihm dies durch den flachen Teil 190 der Nokkenscheibe 64 gestattet wird.
Das' Zusammendrücken der Bücher wird so lange fortgesetzt, bis eine bestimmte Menge erreicht ist, die durch eine (nicht gezeigte) elektrische Zählvorrichtung oder durch eine Tastvorrichtung bestimmt wird, die einen bestimmten Schlüssel oder ein ande'res Kennzeichnungselement an dem Druckbogen feststellt. In diesem Zeitpunkt wird die Herausnahme des Stapels eingeleitet. Der Druckfuß 61 wird während eines Übergabevorgangs durch Betätigung eines Elektromagneten gegen Abwärtsbewegung verriegelt.
Gleichzeitig mit der Verriegelung des Druckfußes 61 wird der Übergabeförderer 80 betätigt, indem der Elektromagnet 245, s. Fig. 3, abgeschaltet wird, um die Kupplungseinrichtung 256 zu betätigen.
Die Endloskette 82 weist vier Sätze kombinierter Mitnehmer 84 auf und vorübergehende Abstützungen 91, die an der Endloskette 82 befestigt sind. Die Fläche 88 des vordersten Mitnehmers 84, F i g. 3, gelangt in Anlage an die vordere zugeschnittene Kante E des Stapels, F i g. 4, um den Stapel S aus der Stapelstation heraus und auf einen Tisch 90 zu stoßen, der auf die Höhe des Stapeltisches 50 ausgerichtet ist, um den freien Fall des Stapels zu verhindern, wenn er aus der Stapelstation herausbewegt wird.
Gleichzeitig mit der Verriegelung und der Betätigung der Kupplung 256 des Übergabeförderers wird ein Elektromagnet 220, s. Fig. 6, betätigt, um die Anschlagplatte 54 nach oben und hinten über die obere Kante des Bücherstapels anzuheben und dadurch jegliche Kollision mit den obersten Büchern des Stapels zu verhindern.
Wie am deutlichsten in den F i g. 4 und 5 gezeigt, erstrecken sich die vorübergehenden Abstützungen 91 über die gestapelten Bücher und dienen als vorübergehende Stützen für die ankommenden Bücher oder Druckbögen, während der bereits gebildete Stapel auf die Oberfläche 89 des Tisches gestoßen wird.
Die Mitnehmer 84 des Übergabeförderers bewegen sich mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit von 0,25 m pro Zyklus, während der Zufuhrförderer 36 Bücher oder Druckbögen mit einer Geschwindigkeit von 0,76 m bis 0,81 m pro Zyklus der Stapelstation zuführt. Somit finden etwa drei Zyklen statt, bevor die Mitnehmer 84 den Stapel aus der Stapelstation herausbewegt haben, indem sie ihn über eine Strecke von 0,76 m bewegt haben, um ihn auf
die breiten Förderbänder 110 zu bringen, s. Fig. 8, die dann den Stapel nach außen in Anlage an die senkrechten Anschlagstäbe 112 an dem Ausgabeende des Förderers bringen.
Der Ubergabeförderer 80 wird durch Betätigung der Mikroschalter 290 und 291 angehalten, nachdem er sich über den bestimmten Betrag bewegt hat. Die Mikroschalter 290 und 291 bewirken die Betätigung einer elektrischen Bremse 330, die eine Anhaltekraft auf die Ketten 82 des Übergabeförderers ausübt. Ferner bewirken die Mikroschalter 290 und 291 die Ab-
schaltung des Elektromagneten 245, Fig. 1, wodurch die Kupplung 256 des Übergabeförderers ausgerückt wird.
Der Ausgabetisch 90 kann auf die gleiche Höhe abgesenkt oder angehoben werden wie die obere Fläche der Absenkvorrichtung, so daß der Stapel durch die Mitnehmer 84 bewegt werden kann, ohne dabei herunterzufallen, was den Stapel in Unordnung bringen könnte. Ferner kann der Tisch 90 gekippt werden, um die obersten Bücher des Stapels im wesentlichen waagerecht zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 pel mittels eines durch den Schlitz der Stapelplatt-Patentansprüche: form nach oben ragenden Stabes in Richtung zu einer Abnahmestation hin ausgestoßen. Dabei ist der
1. Vorrichtung zum Ausschieben gestapelter Stab für seinen Rückhub unter die Ebene der Stapel-Bücher oder ähnlicher Gegenstände mit einem 5 plattform absenkbar, um nicht die auf die Stapel-Übergabeförderer, der auf einem Stapeltisch kon- plattform nachgelieferten Bücher zu beschädigen, tinuierlich zugeführte und gestapelte Gegenstände Mit der Stabplattform wirkt ein Klinkenmechaniseiner Abnahmestation übergibt, dadurch ge- mus zusammen, der die Stapelplattform jeweils in der kennzeichnet, daß am schrittweise beweg- mittels des Druckfußes abgesenkten Zwischenstellung ten Übergabeförderer (80) Mitnehmer (84) zum io hält und mittels eines Zählers auslösbar ist, um die Erfassen eines Stapels (S) von Gegenständen auf Stapelplattform nach Ausschieben einer abgezählten dem heb- und senkbaren Stapeltisch (50) an- Bücherzahl wieder nach oben gehen zu lassen,
geordnet sind und zur zeitweiligen Ablage der Die Zufuhr der Bücher zu der Stapelplattform erwährend des Ausschiebevorgangs ankommenden folgt mittels periodisch hin und her bewegter und in Gegenstände an dem Mitnehmer Abstützungen 15 Offenstellung und Schließstellung überführter (91) vorgesehen sind. Greiferbacken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zur Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit kennzeichnet, daß der Übergabeförderer (80) mit bei Aufrechterhaltung ordentlicher Stapelung insbeeiner geringeren Geschwindigkeit als der Zuführ- sondere auch an der Abnahmestation ist es nun ergeschwindigkeit der Gegenstände zum Stapeltisch 20 wünscht, die Zufuhr zu dem Stapeltisch auch wäh-(50) betreibbar ist. rend des Ausschiebevorgangs kontinuierlich weiter-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- laufen zu lassen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, kennzeichnet, daß der entsprechend dem Stapel- daß die nachgelieferten Bücher bei dem Ausschiebewachstum durch einen Druckfuß (61) bewegbare Vorgang des vorher angesammelten Bücherstapels Stapeltisch (50) mit einer elektrischen Bremse 25 von dem Stapeltisch keine richtige Abstützung fin-(75) ausgestattet ist. den, und ohne daß man den Ausschiebevorgang zu
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- schnell ablaufen lassen müßte, um den Stapeltisch kennzeichnet, daß der Druckfuß (61) unter der sofort wieder zur Aufnahme weiterer Bücher beKraft einer Feder (62) steht und periodisch an triebsbereit zu machen.
das oberste Buch des Stapels anlegbar ist, um die 30 Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zuBücher in dem Stapel unter der Kraft der Feder gründe, bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden glatt zu drücken, wobei der Stapeltisch (50) Art Vorkehrungen zu treffen, um trotz fortlaufender durch die Kraft der Feder (62) gegen die Kraft Nachlieferung von Büchern zu dem Stapeltisch auch der Bremse (75) absenkbar ist. . · bei einem langsamer erfolgenden Ausschiebevorgang
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeich- 35 jeder Zeit eine einwandfreie Abstützung der für die net durch einen Antrieb zur Rückführung des Stapelung nachgelieferten Bücher zu gewährleisten , Stapeltisches (50) nach der Abnahme eines Sta- und auch die Bildung ordentlicher Stapel sicherpels. zustellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von kennzeichnet, daß an der Abnahmestation ein zur 40 einer Vorrichtung der eingangs als bekannt vorausge-Übernahme des Stapels vom Stapeltisch (50) die- setzten Gattung erfindungsgemäß die Anordnung so nender Tisch (90) vorgesehen ist, der durch eine getroffen, daß am schrittweise bewegten Übergabevon Hand betätigbare Stelleinrichtung (477) ge- förderer Mitnehmer zum Erfassen eines Stapels von genüber einer waagerechten Ebene verstellbar Gegenständen auf dem heb- und senkbaren Stäpelist. 45 tisch angeordnet sind und zur zeitweiligen Ablage der
während des Ausschiebevorgangs ankommenden Ge-
genstände an dem Mitnehmer Abstützungen vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist der Übergabeförderer mit einer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus- 50 geringeren Geschwindigkeit als der Zufuhrgeschwinschieben gestapelter Bücher oder ähnlicher Gegen- digkeit der Gegenstände zum Stapeltisch betreibbar, stände mit einem Übergabeförderer, der auf einem Wegen der an den Mitnehmern vorgesehenen Abstüt-Stapeltisch kontinuierlich zugeführte und gestapelte zungen zur zeitweiligen Ablage der während des Gegenstände einer Abnahmestation übergibt. Ausschiebevorgangs ankommenden Bücher kann die
Ein Beispiel für eine Vorrichtung dieser Gattung 55 langsamere Geschwindigkeit nicht zu einem unerzeigt das USA.-Patent 2 858 948. Dabei handelt es wünschten Rückstau der nachgelieferten Bücher fühsich um eine Maschine zum Beschneiden von Bü- ren.
ehern. Die Bücher werden mittels eines Greifers lau- In Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin
fend an eine geschlitzte Stapelplattform übergeben. vorgesehen, daß der entsprechend dem Stapelwachs-Die Plattform ist schwebend gelagert, und nach Zu- 60 turn durch einen Druckfuß bewegbare Stapeltisch mit fuhr von Büchern auf die Stapelplattform werden einer elektrischen Bremse ausgestattet ist. Es wurde diese jeweils mittels eines Druckfußes glattgedrückt zum Stande der Technik bereits erwähnt, daß Vor- und samt der Stapelplattform um ein der Dicke der richtungen, um einen mittels eines Druckfußes abzugeführten Bücher entsprechendes Stück nach unten senkbaren Stapeltisch in seiner jeweiligen Absenkgedrückt. Der Druckfuß ist für die periodische Beta- 65 stellung festzuhalten, an sich bekannt sind,
tigung kurvengesteuert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die
Nach Ansammlung eines Bücherstapels gewünsch- Anordnung so getroffen, daß der Druckfuß unter der ter Höhe auf der Stapelplattform wird der Büchersta- Kraft einer Feder steht und periodisch an das oberste

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