DE60022962T2 - Nähmaschine - Google Patents

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Fumio Toyonaka-shi Matsumoto
Yoshiyuki Toyonaka-shi Asazuma
Tohru Toyonaka-shi Seiriki
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Nähmaschine mit einem Drückerfußsystem, das ein kleines rohrförmiges Zylinderbett umfasst, welches z.B. beim Verbinden von Schlüpfern oder Unterhosen und beim Verbinden von Schulternähten von Hemden verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Stichnähmaschine mit Verriegelung, die ein daran angebrachtes Drückerfußsystem aufweist, mit welchem die oberen Kanten der Enden zweier in vertikalem Flächenkontakt zuzuführenden Stoffe (Textilien) auf eine gleichmäßige Länge geschnitten werden, und die resultierenden Enden der Stoffe auf einer Stichplatte aufeinander gestapelt werden und dann an einen Nadeleinbauort geführt werden, um die überlappenden Abschnitte zu vernähen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Beim Durchführen eines Nähvorgangs, bei dem die Enden zweier auf eine vorbestimmte Form geschnittener Stoff, die über ein vorbestimmte Breite übereinander gestapelt sind, an einen Nadeleinbauort geführt werden, während die überlappenden Abschnitte vernäht werden, ist es notwendig, die Überlappungsbreite der Enden der Stoffe einzustellen. Wenn der Vernäher solch eine Einstellung von Hand an einer Stelle in Nährichtung vor einem Presserfußsystem vornimmt, in welchem die Stoffe gehalten und gegen die Stichplatte gedrückt werden, ist viel Arbeit und Geschick erforderlich, was zu einer geringen Effizienz des Vorgangs führt. Weiter können Unterschiede im Grad der Fähigkeiten oft Veränderungen beim fertig genähten Artikel verursachen.
  • Um solch ein manuelles Einstellen der Überlappungsbreite zweier Stoffe wegzulassen, d.h., um solch ein Einstellen automatisch durchzuführen, ist herkömmlicherweise ein Drückerfußsystem für eine Nähmaschine vorgeschlagen und umgesetzt worden, das einen bestimmten Aufbau aufweist und einen Messerschnittmechanismus und eine Führungsvorrichtung umfasst. Der Messerschnittmechanismus schneidet die Kanten der zu vernähenden Stoffe auf eine gleichmäßige Länge und die Führungsvorrichtung führt jeweils die Enden der Stoffe, damit sie zu einem Nadeleinbauort verfahren (sich bewegen), sodass diese vom Messerschnittmechanismus geschnittenen Enden an einer Stelle vor dem Nadeleinbauort aufeinander gestapelt werden.
  • Die 7 und 8 veranschaulichen ein besonderes Beispiel eines bekannten Drückerfußsystems für eine Nähmaschine mit einem spezifischen Aufbau, der den oben genannten Messerschnittmechanismus und die Führungsvorrichtung umfasst. Insbesondere ist 7 eine perspektivische Ansicht der Umgebung eines Nadeleinbauorts in einer verriegelbaren Stichnähmaschine. Ein Nähmaschinenarm 1 weist an seiner Spitze eine (nicht gezeigte) Nadelstange und eine Drückerstange 2 auf, die in der Nährichtung X vorne und hinten ausgerichtet sind und vertikal und nach unten gestützt werden. Eine Anzahl von Nadeln 4 sind über einen Nadelklemmkörper 3 am unteren Ende der Nadelstange angebracht. Ein Drückerfußsystem für eine Nähmaschine 5 wird fest am unteren Ende der Drückerstange 2 getragen.
  • Das Drückerfußsystem 5 umfasst (i) ein Paar von rechten und linken Drückerfüßen 51 und 52, wie in 8 gezeigt, die vor einem Nadeleinbauort 8 einer Auskragungsplatte 7 angeordnet sind, die an der oberen Oberfläche eines kleinen rohrförmigen Zylinderbetts 6 befestigt ist, sodass sie in der Lage ist, einen flexiblen Kontakt mit der Auskragungsplatte 7 herzustellen, (ii) einen Stoffführungsweg 9, der zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Drückerfüße 51, 52 gebildet ist und vorwärts in Vernährichtung X geöffnet ist, (iii) einen Messerschnittmechanismus 10, der im Verlauf des Stoffführungswegs 9 angeordnet ist, über welchen die Kantenabschnitte der Enden der rechten und linken Stoffe BR und BL in vertikalem Flächenkontakt einem Stoffführungsweg 9 zugeführt werden, und (iv) eine Führungsvorrichtung, die obere und untere Führungen 11 und 12 umfasst, die jeweils die Stoffe BR und BL, die von dem Messerschnittmechanismus 10 auf eine gleichmäßige Länge geschnitten wurden, führen und zum Nadeleinbauort 8 bewegen, wodurch die Enden der Stoffe BR und BL gestapelt werden.
  • Der Messerschnittmechanismus 10 besteht aus einem festen Messer 10A und einem beweglichen Messer 10B. Das feste Messer 10A ist an einem Drückerfuß 51 befestigt, wobei seine Schneidkante 10a1 (siehe 9) in den Stoffführungsweg 9 gewandt ist. Das bewegliche Messer 10B ist an der Seite des anderen Druckerfußes 52 angeordnet, wobei seine Schneidkante 10b1 (siehe 1) in den Stoffführungsweg 9 gewandt ist. Wie in 7 gezeigt, wird das bewegliche Messer 10B an seinem Basisende von einer Spiralfeder 14 nach unten gedrängt und am unteren Ende eines Stabes 13 befestigt, der sich mit der Drehung einer Hauptwelle (nicht gezeigt) der Nähmaschine bewegt, und ist so aufgebaut, dass es in den Richtungen frei hin- und herschwingen kann, die von den den Stoffführungsweg 9 kreuzenden Pfeilen a und b bezeichnet werden. Dadurch wird das bewegliche Messer 10B in der zur oberen Oberfläche des festen Messers 10A horizontalen Ebene durch die Wirkung der Spiralfeder 14 in Gleitkontakt gebracht, welche von der Bewegung des Stabes 13 erzeugt wird. Wie in 9 gezeigt ist ein Kontaktführungsstück 10b2 zum Führen des Gleitkontakts der Messer 10A und 10B an einem Ende des beweglichen Messers 10B in der Vernährichtung gebildet.
  • Die obere Oberfläche des Drückerfußsystems 5 ist mit einem Führungsschlitz 15 versehen, der sich vom Endabschnitt des Stoffführungswegs 9 zu einer schrägen Rückseite der Vernährichtung X erstreckt, sodass er die äußere Kante des Drückerfußes 51 fortsetzt. Durch den Führungsschlitz 15 werden die Enden der vom Messerschnittmechanismus 10 geschnittenen Stoffe zur Außenseite des Drückerfußes 51 geführt und dann ausgestoßen, ohne den Nadeleinbauort zu erreichen.
  • Die obere Führung 11 der Führungsvorrichtung ist über dem Drückerfuß 52 angeordnet und steht in ihrem mittleren Teil zum Stoffführungsweg 9 über. Wenn sich die obere Führung 11 dem Nadeleinbauort 8 nähert, wird der Betrag des Überstands zum Stoffführungsweg 9 vergrößert, sodass er mit dem oberen Führungsschlitz 15 stetig ist. Die untere Führung 12 ist unter dem Drückerfuß 51 angeordnet und der Betrag des Überstands zum Stoffführungsweg 9 wird vergrößert, wenn er sich dem Nadeleinbauort 8 nähert, so wie die obere Führung 11. Auch ist die untere Führung 12 so ausgebildet, dass sie der Stichplatte 7 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen im wesentlichen horizontal gegenüberliegt.
  • In dem Drückerfußsystem 5 sind Gleitplatten 16 und 17 an der unteren Oberfläche der gepaarten Drückerfüße 51 bzw. 52 über die gesamte Länge in Vernährichtung X angebracht. Die Gleitplatten 16 und 17 stellen das Gleiten zwischen den Stoffen BR und BL sicher, die an der Stichplatte 7 gehalten und dagegen gedrängt werden, wodurch der Stoffzuführungsweg der (nicht gezeigten) Führungsnocken erleichtert wird. Die untere Führung 12 ist ganzheitlich mit der Gleitplatte 16 auf der Seite des Drückerfußes 53 ausgebildet.
  • Unter Bezug auf die 10A bis 10E wird im folgenden der vom so aufgebauten Drückerfußsystem durchgeführte Arbeitsgang beschrieben, um die Enden der Stoffe auf eine gleichmäßige Länge zu schneiden und aufeinander zu stapeln.
  • Wie in 10A gezeigt, werden die rechten und linken Stoffe BR und BL einem Stoffführungsweg 9 so zugeführt, dass deren Enden BRa und BLa mit einer vorbestimmten Breite aufeinander gestapelt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Hilfsstange 18 verwendet werden, um den vertikalen Zustand der überlappenden Abschnitte der Stoffe BR und BL beizubehalten.
  • Wie in 10B gezeigt, wenn die in diesem Zustand dem Stoffführungsweg 9 zugeführten Stoffe BR und BL den Messerschnittmechanismus erreichen, schwingt das bewegliche Messer 10B in einer Richtung, die den Stoffführungsweg 9 kreuzt, sodass es innerhalb einer horizontalen Ebene in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche des festen Messers 10A gebracht wird. Dadurch werden die oberen Kanten der Enden der Stoffe BR und BL auf eine gleichmäßige Länge zugeschnitten. In dieser Schnittposition stehen die oberen und unteren Führungen 11 und 12 um einen vorbestimmten Betrag in den Stoffführungsweg 9 hervor. Die Endfläche der obere Führung 11 ist mit der äußeren Fläche des Endes des resultierenden rechten Stoffes BR in Kontakt und die Endfläche der unteren Führung 12 ist mit der äußeren Oberfläche des Endes des resultierenden linken Stoffes BL in Kontakt.
  • Wie in den 10C und 10D gezeigt, wenn der linke Stoff BL, dessen obere Kante vom Messerschnittmechanismus 10 geschnitten wurde, in Vernährichtung X zugeführt wird, wird er zur Stichplatte 7 heruntergebracht, wenn er von links von der unteren Führung geschoben wird, bei der der Betrag des Überhangs vergrößert wurde, als sie sich dem Nadeleinbauort näherte. Andererseits wird der rechte Stoff BR von der oberen Führung 11 von rechts geschoben und wird zwischen die obere Führung 11 und die darunter liegende untere Führung 12 geführt. Dann erreicht er das Ende der unteren Führung 12 und kommt über dem Ende des linken Stoffes BL zu liegen, der auf der Stichplatte 7 liegt. In einem solchen gestapelten Zustand werden der rechte und linke Stoff BR und BL einem Nadeleinbauort 8 zugeführt und die überlappenden Abschnitte werden von der zum Nadeleinbauort 8 herabgehenden Nadel 4 vernäht, wie es in 10E gezeigt ist.
  • Bei dem herkömmlichen Drückerfußsystem für eine Nähmaschine, das den oben genannten Messerschnittmechanismus und die Führungsvorrichtung umfasst und den oben genannten Vernähvorgang durchführt, ist der Abstand L1 von der Mitte des Nadeleinbauorts 8 zum Vorderende des festen Messers 10A des Messerschnittmechanismus 10 in Vernährichtung X, nämlich zur Position, von welcher der Messerschnittmechanismus 10 beginnt, die Stoffe auf eine gleichmäßige Länge zu schneiden, in tatsächlichen Abmessungen auf 16,0 mm eingestellt, wie in 8 gezeigt. In 1 bezeichnet CW eine Schnittbreite, die mit dem Messerschnittmechanismus 10 erhalten wurde, der einmal pro Stechbewegung der Nadel 4 in Betrieb ist (d.h. eine Auf- und Abbewegung), und H bezeichnet die Höhe von der oberen Oberfläche der Stichplatte 7 zur Schnittposition (d.h. der unteren Oberfläche des festen Messers 10A). Der Abstand L1 wird entsprechend dem Abstand L festgelegt, der benötigt wird, um die Enden der Stoffe herabzubringen. Der Abstand L wird durch eine trigonometrische Funktion aus den bekannten Werten der Schnittbreite CW und der Höhe H berechnet, sodass die Enden des rechten und linken Stoffes BR und BL, die in einem vertikalen Zustand auf eine gleichmäßige Länge geschnitten wurden, auf der Stichplatte 7 aufeinander gestapelt werden, bis diese den Nadeleinbauort 8 erreichen.
  • Jedoch variiert die mit dem Messerschnittmechanismus 10 erhaltene Schnittbreite CW in Abhängigkeit von der Dicke und der Flexibilität des Stoffmaterials. Es gibt auch die Variation der Höhe H, da aufgrund von einer solchen Nähmaschine inhärenten Herstellungstoleranzen ein gewisser Unterschied in der Höhe bei der Einstellposition des festen Messers 10A und des beweglichen Messers 10B des Messerschnittmechanismus 10 auftreten kann. Insbesondere wenn das Verbinden von Schrittnähten von Schlüpfern oder Unterhosen durchgeführt wird, ist ein dicker Abschnitt D am Anfang und Ende der Naht vorhanden, wie in 12 gezeigt. Daher sind die Schnittbreite CW und Höhe H kleiner als in anderen Abschnitten, und solche Schnittbreiten CW- und Höhen H-Variationen können dazu führen, dass die Enden des rechten und linken Stoffes BR und BL, die auf eine gleichmäßige Länge geschnitten wurden, nicht vollständig innerhalb des auf die obige Weise festgelegten Abstands L herabgebracht werden können.
  • Daher gibt es bei dem herkömmlichen Druckerfußsystem für eine Nähmaschine, bei welchem der Abstand von der Mitte des Nadeleinbauorts 8 zur Schnittposition des Messerschnittmechanismus 10 auf L1 festgelegt wird (16,0 mm in tatsächlichen Abmessungen), die folgenden Probleme. D.h., wenn die Enden des rechten und linken Stoffes BR und BL unvollständig herabgebracht werden, können die auf eine gleichmäßige Länge zugeschnittenen Enden der Stoffe BR und BL nicht in einem vorbestimmten Zustand übereinandergestapelt werden und dem Nadeleinbauort 8 zum Vernähen zugeführt werden. Als Ergebnis beinhaltet eine Naht C einen zu einer Nahtrichtung Y (die die umgekehrte Richtung der Nährichtung X ist) hervorstehenden Abschnitt C1, der im Abschnitt W des Anfangs und des Endes der Naht gebildet ist, wie in 12 gezeigt. Das führt zu einer minderen Verarbeitungsqualität des genähten Artikels.
  • Zusätzlich, wenn die Schnittqualität des Messerschnittmechanismus 10 aufgrund häufiger Verwendung verringert ist, kann die Schnittbreite CW variieren, um eine solche oben beschriebene mindere Verarbeitungsqualität zu verursachen, selbst wenn die Dicke und die Flexibilität des Stoffmaterials dieselben sind.
  • Die US 5,370,071 offenbart eine Nähmaschine entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorangehenden Nachteile zu überwinden, indem eine Nähmaschine mit einem Drückerfußsystem vorgesehen wird, bei dem die Enden zweier auf eine gleichmäßige Länge zugeschnittener Stoffe (Textilien) in einem vorbestimmten gestapelten Zustand einem Nadeleinbauort zugeführt werden, wodurch das Nähen stets mit einer hohen Verarbeitungsqualität durchgeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nähemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 4 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Mit der Nähmaschine nach Anspruch 1 können die Kanten der auf eine gleichmäßige Länge zugeschnittenen Stoffe in ihrer vertikalen Position vollständig nach unten gebracht werden, bis diese den Nadeleinbauort erreichen, und dann einem Nadeleinbauort in einem vorbestimmten gestapelten Zustand zugeführt werden, selbst wenn die Schnittbreite für jeden Arbeitsgang des Messerschnittmechanismus in Abhängigkeit von der Dicke und Flexibilität des Stoffmaterials variiert und wenn die Höhe von der oberen Oberfläche der Stichplatte zur Schnittposition etwas variiert aufgrund des Unterschieds in der Höhe der Einstellposition des festen Messers und des beweglichen Messers im Messerschnittmechanismus, die jeder Nähmaschine inhärent ist, und weiter wenn ein dicker Abschnitt am Anfang und Ende der Naht vorhanden ist. Daher kann eine solche geringe Verarbeitungsqualität, wie z.B. dass ein zu einer Nahtrichtung vorspringender Abschnitt an einer Stelle am Anfang und Ende der Naht gebildet wird, verhindert werden, um einen genähten Artikel zu ermöglichen, der eine hohe Verarbeitungsqualität über die gesamte Länge aufweist.
  • Bei der Nähmaschine nach Anspruch 1 kann als Mittel zum Einstellen des Abstands von der Mitte des Nadeleinbauorts zur Anfangsposition des Schnitts des Messerschnittmechanismus in Betracht gezogen werden, einen Messerschnittmechanismus mit derselben Schnittbreite eines Herkömmlichen in die zur Nährichtung umgekehrte Richtung zu verschieben. In diesem Fall sollten jedoch die oberen und unteren Führungen zum Führen der Bewegung der Enden der auf eine gleichmäßige Länge zugeschnittenen Stoffe als Ganzes in der Führungsstartposition und der Betrag des Überstands zum Stoffführungsweg verbessert werden. Dies führt zu einer komplizierten Struktur.
  • Entsprechend der Nähmaschine des Anspruchs 1 wird ein Mittel zum Vergrößern der Schnittbreite des beweglichen Messers und des festen Messers im Messerschnittmechanismus vorgesehen. Dieser Fall erfordert keine Verbesserung der oberen und unteren Führungen, was zu einem einfacheren Aufbau führt.
  • Bevorzugt ist das Mittel zum Vergrößern der Schnittbreite des beweglichen Messers und des festen Messers im Messerschnittmechanismus eines, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus:
    Einem Mittel zum Vergrößern des Verhältnisses der Breite des Klingenbereichs zu der Breite des Gleitkontaktführungsstücks im beweglichen Messer; ein Mittel zum Vergrößern der gesamten Breite des beweglichen Messers, während das Verhältnis der Breite des Klingenteils zur Breite des Gleitkontaktführungsstücks im beweglichen Messer konstant gehalten wird; und ein Mittel zum Vergrößern der gesamten Breite des beweglichen Messers und zum Vergrößern der Breite des Klingenteils zur Breite des Gleitkontaktführungsstücks.
  • Da das bewegliche Messer oder das feste Messer des Messerschnittmechanismus mit dem Aufbau des Anspruchs 4, eine gewellte Schneidkante aufweist, ist seine Schnittqualität jener einer geraden (linearen) Schneidkante überlegen und die Funktion des Schneidens in einer vorbestimmten Schnittbreite wird selbst für sehr dicke Stoffe sichergestellt, ohne Reste zu verursachen. D.h. dass die durch einen Arbeitgang des Messerschnittmechanismus erhaltene Schnittbreite (angezeigt durch „CW" in 12) stabilisiert wird und die Enden der auf eine gleichmäßige Länge zugeschnittenen Stoffe vollständig heruntergebracht werden können, bis diese den Nadeleinbauort erreichen, und dann in einem vorbestimmten gestapelten Zustand dem Nadeleinbauort zugeführt werden können. Daher ist es selbst für sehr dicke Stoffe möglich, solch eine geringe Verarbeitungsqualität zu vermeiden, dass ein zu eine Nahtrichtung hin vorspringender Abschnitt an einer Stelle des Anfangs oder des Endes der Naht gebildet wird. Dies stellt einen Nähartikel sicher, der eine hohe Verarbeitungsqualität auf seiner gesamten Länge aufweist.
  • Hartes Metall oder Keramik wird bevorzugt für das bewegliche oder feste Messer verwendet, dessen Schneidkante gewellt ist.
  • Mit diesem Aufbau können die Abnutzungseigenschaften und die Haltbarkeit des Messers mit der gewellten Schneidkante verbessert werden und der Messerschnittmechanismus als Ganzes kann für eine lange Zeit eine hervorragende Schnittqualität beibehalten, indem nur das andere Messer mit der geraden Schnittkante geschärft wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung offensichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 5 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen wichtigen Teil des fertigen Zustands eines genähten Artikels veranschaulicht, der mit einem Drückerfußsystem für eine Nähmaschine entsprechend der Erfindung erhalten wurde.
  • 6 ist eine Draufsicht eines wichtigen Teils eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend der Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Umgebung eines Nadeleinbauorts einer verriegelbaren Stichnähmaschine, die mit einem Drückerfußsystem ausgestattet ist.
  • 8 ist eine Draufsicht eines herkömmlichen Drückerfußsystems für eine Nähmaschine.
  • 9 ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines herkömmlichen Drückerfußsystems für eine Nähmaschine veranschaulicht.
  • 10A bis 10E sind vergrößerte Vorderansichten eines wichtigen Teils, der in Reihenfolge den Betrieb eines herkömmlichen Drückerfußsystems für eine Nähmaschine veranschaulicht, durch welchen die Enden von Stoffen auf eine gleichmäßige Länge zugeschnitten werden und aufeinander gestapelt werden.
  • 11 ist eine Diagramm, das ein Mittel zum Einstellen des Abstands von der Mitte eines Nadeleinbauorts zur Schnittanfangsposition eines Messerschnittmechanismus in einem herkömmlichen Drückerfußsystem für eine Nähmaschine veranschaulicht.
  • 12 ist eine vergrößerte Draufsicht eines wichtigen Teils des fertigen Zustands eines genähten Artikels, der mit einem herkömmlichen Drückerfußsystem für eine Nähmaschine erhalten wurde.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend der Erfindung. Der gesamte Aufbau der Umgebung eines Nadeleinbauorts in einer versperrbaren Stichnähmaschine, die mit diesem Drückerfußsystem ausgestattet ist, ist derselbe wie jener in 7 gezeigte, und die Beschreibung und das Diagramm davon werden daher hier weggelassen. In 1 wurden dieselben Bezugszeichen wie in 8 für ähnliche Komponenten oder Teile verwendet und eine detaillierte Beschreibung bezüglich des Aufbaus und der Funktion wird hier ausgelassen. Daher wird die folgende Beschreibung hauptsächlich auf von den herkömmlichen Punkten unterschiedliche Punkte bezogen.
  • In einem Drückerfußsystem 5 für eine Nähmaschine in 1, wird ein Abstand L2 von der Mitte eines Nadeleinbauorts 8 zur Schnittanfangsposition eines Messerschnittmechanismus 10, der aus einem festen Messer 10A und einem beweglichen Messer 10B besteht, auf einen ausreichenden Wert festgelegt, nämlich im Bereich von 16,5 mm bis 18,0 mm in tatsächlichen Abmessungen, sodass die Enden der rechten und linken Stoffe BR und BL, die auf eine gleichmäßige Länge durch einen Arbeitsgang des Messeschnittmechanismus 10 zugeschnitten wurden, aufeinander gestapelt werden, bis diese den Nadeleinbauort 8 erreichen.
  • Als Mittel zum Einstellen des Abstands L2 (im Bereich von 16,5 mm bis 18,0 mm) wird ein Mittel zum Erhöhen der Schnittbreite mittels eines Klingenteils 10a des festen Messers 10A und eines Klingenteils 10b des beweglichen Messers 10B im Messerschnittmechanismus 10 verwendet. Insbesondere können die folgenden drei Mittel in Betracht gezogen werden.
    • (I) Wie in 2 gezeigt, wird die gesamte Breite WA1 des festen Messers 10A auf 9,1 mm eingestellt, was größer als 7,8 mm ist, die als die gesamte Breite WA des herkömmlichen, in 9 gezeigten festen Messers 10A eingestellt wurde (WA1 > WA), und die gesamte Breite WB1 des beweglichen Messers 10B wird auf 8,4 mm eingestellt, was größer als 7,1 mm ist, die als gesamte Breite WB des herkömmlichen, in 9 gezeigten beweglichen Messers 10B eingestellt wurde (WB1 > WB);
    • (II) Wie in 3 gezeigt, wird das Verhältnis der Breite wb2 eines Klingenteils 10d zur Breite wb1 eines Gleitkontaktführungsstücks 10b2 im beweglichen Messer 10B (wb2/wb1) vergrößert, während die gesamte Breite WA1 des festen Messers 10A und die gesamte Breite WB1 des beweglichen Messers 10B auf 7,8 mm bzw. 7,1 mm eingestellt werden, die dieselben sind wie die gesamte Breite WA des herkömmlichen festen Messers 10A und die gesamte Breite WB des herkömmlichen beweglichen Messers 10B, die in 9 gezeigt sind. (WA1 = WA, WB1 = WB); und
    • (III) Wie in 4 gezeigt, wird (i) die gesamte Breite WA1 des festen Messers 10A auf 9,1 mm eingestellt, was größer als 7,8 mm ist, die als die gesamte Breite WA des in 9 gezeigten herkömmlichen festen Messers 10A eingestellt wurde (WA1 > WA), (ii) die gesamte Breite WB1 des beweglichen Messers 10B wird auf 8,4 mm eingestellt, was größer ist als 7,1 mm, die als die gesamte Breite WB des in 9 gezeigten herkömmlichen beweglichen Messers 10B eingestellt wurde (WB1 > WB), und (iii) das Verhältnis der Breite wb2 des Klingenteils 10b zur Breite wb1 des Gleitkontaktführungsstücks 10b2 im beweglichen Messer 10B (wb2/wb1) wird vergrößert.
  • Der Arbeitsgang zum Schneiden der Enden der Stoffe auf eine gleichmäßige Länge und zum Aufeinanderstapeln der von einem so aufgebauten Drückerfußsystem 5 für eine Nähmaschine durchgeführt wird, ist im wesentlichen jenem identisch, der unter Bezug auf 10A bis 10E beschrieben wurde.
  • Wie oben festgestellt, wird der Abstand L2 auf einen ausreichenden Wert eingestellt, d.h. im Bereich von 16,5 bis 18,0 mm in tatsächlichen Abmessungen, sodass durch einen Arbeitsgang des Messerschnittmechanismus 10 die Enden des rechten und linken Stoffes BR und BL, die auf eine gleichmäßige Länge zugeschnitten wurden, aufeinander gestapelt werden, bis diese den Nadeleinbauort 8 erreichen. Daher werden die Enden der Stoffe BR und BL, die durch den Messerschnittmechanismus 10 auf eine gleichmäßige Länge zugeschnitten wurden, vollständig heruntergebracht, bis diese den Nadeleinbauort 8 erreichen, und werden dann in einem vorbestimmten gestapelten Zustand dem Nadeleinbauort zugeführt, selbst wenn die Schnittbreite CW für jeden Arbeitsgang des Messerschnittmechanismus 10 etwas in Abhängigkeit der Dicke und Flexibilität des Stoffmaterials (siehe 11) variiert, und selbst wenn die Höhe H (siehe 11) von der oberen Oberfläche der Stichplatte 7 zur Schnittposition etwas aufgrund des Unterschieds in der Höhe der Einstellposition des festen Messers 10A und des beweglichen Messers 10B des Messerschnittmechanismus 10 variiert, der in jeder Nähmaschine inhärent ist, und wenn weiter ein dicker Abschnitt D am Anfang und Ende der Naht vorhanden ist. Dadurch kann, wie in 5 gezeigt, ein Nähartikel hoher Verarbeitungsqualität mit einer geraden Naht C erhalten werden, ohne irgendeinen zur Nahtrichtung Y an einer Stelle dem Anfang und am Ende der Naht vorstehenden Abschnitt zu bilden.
  • 6 ist eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil eines Drückerfußsystems für eine Nähmaschine entsprechend der Erfindung veranschaulicht. Das bewegliche Messer 10B des Messerschnittmechanismus 10 ist aus hartem Metall oder Keramik gebildet und die Schneidkante 10b1 des Klingenteils 10b des beweglichen Messers 10B ist gewellt. Die Schneidkante 10a1 des Klingenteils 10a des festen Messers 10A ist gerade ausgebildet. Andererseits ist der Aufbau jenem identisch jenem, der in Bezug auf 1 beschrieben wurde. Der Arbeitsgang zum Schneiden der Enden der Stoffe auf eine gleichmäßige Länge und zum Aufeinanderstapeln ist ebenso identisch, der in Bezug auf 10A bis 10D beschrieben wurde. Daher wird dessen Beschreibung hier ausgelassen.
  • Die gewellte Schneidkante 10b1 des Klingenteils 10b im in 6 gezeigten Drückerfußsystem für eine Nähmaschine weist eine Schnittqualität auf, die jener mit einer geraden Schneidkante erzielbaren überlegen ist, und kann einen Schnitt mit einer vorbestimmten Schnittbreite CW selbst für sehr dicke Stoffe bewirken, ohne Reste zu verursachen. D.h. dass die durch einen Arbeitsgang des Messerschnittmechanismus 10 erhaltene Schnittbreite CW stabilisiert wird, und die Enden der Stoffe, die auf gleichmäßige Länge geschnitten wurden, vollständig heruntergebracht werden, bis diese den Nadeleinbauort erreichen, und dann in einem vorbestimmten gestapelten Zustand dem Nadeleinbauort zugeführt werden. Daher ist es selbst für sehr dicke Stoffe möglich, eine solche geringe Verarbeitungsqualität zu verhindern, bei der ein zur Nahtrichtung vorspringender Abschnitt an einer Stelle am Anfang und am Ende der Naht gebildet wird.
  • Da zusätzlich das bewegliche Messer 10B, das mit der gewellten Schneidkante 10b1 versehen ist, aus hartem Metall oder Keramik gebildet ist, können die Abnutzungseigenschaften und die Haltbarkeit des beweglichen Messers 10B verbessert werden und der Messerschnittmechanismus 10 als Ganzes kann für eine lange Zeit eine hervorragende Schnittqualität beibehalten, indem nur das feste Messer 10A mit der geraden Schneidkante 10a1 geschliffen wird.
  • Obwohl in der vorangegangenen Beschreibung die Schneidkante 10b1 des Klingenteils 10b des beweglichen Messers 10B gewellt ist, ist es auch möglich, eine solche Gestaltung zu wählen, dass die Schneidkante 10a1 des Klingenteils 10a des festen Messers 10A gewellt ist und die Schneidkante 10b1 des Klingenteils 10b des beweglichen Messers 10B gerade ausgebildet ist. Dieser Aufbau erlaubt eine ebenso hervorragende Schnittqualität, wie oben beschrieben.
  • Während die Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben wurde, ist die vorangegangene Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es ist daher zu verstehen, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen ausgearbeitet werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Nähmaschine mit einer Auskragungsplatte (7), in welcher ein Nadeleinbauort (8) ausgebildet ist, und mit einem Drückerfußsystem, wobei das Drückerfußsystem folgendes aufweist: zwei Drückerfüße (51, 52), die vor dem besagten Nadeleinbauort (8) vorgesehen sind, um so einen flexiblen Kontakt mit der Auskragungsplatte (7) zu ermöglichen; einen Messerschnittmechanismus (10), der in dem Verlauf eines Stoffführungswegs (9) angeordnet ist, welcher zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Drückerfüße (51, 52) ausgebildet ist, um die oberen Kanten der Enden von Stoffen (BR, BL) zuzuschneiden, welche in einem vertikalen Flächenkontakt dem Textilführungsweg (9) zugeleitet werden, auf diese eine gleichmäßige Länge zuzuschneiden, und zwar unter Verwendung eines Gleitkontakts in einer horizontalen Ebene zwischen einem festen und einem beweglichen Messer; und eine obere und eine untere Führungsschiene (11, 12) zum Führen der Bewegung der geschnittenen Enden der Stoffe (BR, BL), um diese auf der Auskragungsplatte (7) aufeinander zu stapeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittbreite (CW) des beweglichen und des stationären Messers vergrößert ist, so dass der Abstand (L2) zwischen der Mitte des Nadeleinbauorts (8) und einer Schnittstartposition des Messerschnittmechanismus (10), welcher Abstand (L2) von der Schnittbreite (CW) abhängt, ausreichend ist, um die Enden der Stoffe (BR, BL) verlässlich aufeinander zu stapeln, bevor sie den Nadeleinbauort (8) erreichen.
  2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Schnittbreite (CW) so vergrößert ist, dass der Abstand sich in dem Bereich von 1,5 mm bis 18,0 mm bewegt.
  3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Schnittbreite (CW) vergrößert ist, indem folgendes verwendet wird: (i) Mittel zum Vergrößern des Verhältnisses der Breite eines Klingenbereichs zu der Breite eines Gleitkontakt-Führungsstücks (10b2) des beweglichen Messers (10B), und/oder (ii) Mittel zum Vergrößern der gesamten Breite des beweglichen Messers (10B), während das Verhältnis der Breite zwischen dem Klingenteil und dem Gleitkontaktführungsstück (10b2) konstant gehalten wird, und/oder (iii) Mittel zum Vergrößern der gesamten Breite des beweglichen Messers (10B) und zum Vergrößern des Verhältnisses der Breite des Klingenteils zu der Breite des Gleitkontaktführungsstücks (10b2).
  4. Nähmaschine mit einer Auskragungsplatte (7), in welcher ein Nadeleinbauort (8) ausgebildet ist, und mit einem Drückerfußsystem, wobei das Drückerfußsystem folgendes aufweist: zwei Drückerfüße (51, 52), die vor dem besagten Nadeleinbauort (8) vorgesehen sind, um so einen flexiblen Kontakt mit der Auskragungsplatte (7) zu ermöglichen; einen Messerschnittmechanismus (10), der im Verlauf eines Stoffführungswegs (9) vorgesehen ist, welcher zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Drückerfüße (51, 52) ausgebildet ist, womit die oberen Kanten der Enden von Stoffen (BR, BL) in einem vertikalen Flächenkontakt, die dem Stoffführungsweg (9) zuzuleiten sind, auf eine gleichmäßige Länge geschnitten werden, und zwar unter Verwendung eines Gleitkontakts in einer horizontalen Ebene zwischen einem festen und einem beweglichen Messer; und eine obere (11) und eine untere Führung (12), mit welchen die Bewegung des Endes eines der Stoffe (BR), auf die gleichmäßige Länge mittels des Messerschnittmechanismus (10) geschnitten, und die Bewegung des Endes des anderen (BL) jeweils geführt werden, um diese aufeinander auf der Auskragungsplatte zu stapeln, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidkante (10b1) eines Klingenteils des beweglichen Messers (10B) oder des festen Messers (10A) in dem Messerschnittmechanismus (10) gewellt ist, und dass eine Schneidkante (10a1) des entsprechenden festen (10A) oder beweglichen Messers (10B) linear ausgebildet ist.
  5. Nähmaschine nach Anspruch 4, bei welcher das bewegliche (10B) oder das feste Messer (10A) mit der gewellten Schneidkante (10b1) aus einem harten Metall gebildet ist.
  6. Nähmaschine nach Anspruch 4, bei welcher das bewegliche (10B) oder das feste Messer (10A) mit der gewellten Schneidkante (10b1) aus Keramik gebildet ist.
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