DE10259787A1 - Einfassnähmaschine - Google Patents

Einfassnähmaschine

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DE10259787A1
DE10259787A1 DE2002159787 DE10259787A DE10259787A1 DE 10259787 A1 DE10259787 A1 DE 10259787A1 DE 2002159787 DE2002159787 DE 2002159787 DE 10259787 A DE10259787 A DE 10259787A DE 10259787 A1 DE10259787 A1 DE 10259787A1
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sewing
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upwardly extending
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DE2002159787
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Kazushi Inoue
Koichi Harada
Minoru Yamaguchi
Yasufumi Yamada
Yuji Tagawa
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Brother Industries Ltd
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Brother Industries Ltd
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Abstract

Eine Einfaßnähmaschine (M) weist eine Einfaßvorrichtung (13) auf, die einen Einfaßstoff (2) auf ein Grundnähgut (1) preßt, das auf der Oberseite eines Tisches (10) ist. Die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) steigen vertikal an, indem sie einer sich vertikal erstreckenden Platte (30) der Einfaßvorrichtung (13) folgen. Ein Presserfuß (12) preßt und transportiert das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) entlang der Einfaßvorrichtung (13) zu einer Näheinheit. Ein Paar von Führungsteilen (60a) ist auf beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) der Einfaßvorrichtung (13) vorgesehen und führt die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an beiden Seiten der vertikalen Platte (30) zu der vertikalen Platte (30), während der Presserfuß (12) den Einfaßstoff (2) und das Nähgut (1) in der Transportrichtung transportiert. Die Führungsteile (60a) weisen gebogene Abschnitte (64) auf, die sich von der vertikalen Platte (30) der Einfaßvorrichtung (13) wegerstrecken, wodurch eine Lücke zwischen den Führungsteilen (60a) und der vertikalen Platte (30) gebildet ist. Die Lücke erleichtert den Durchgang zwischen den Führungsteilen (60a) und den vertikalen Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einfaßnähmaschine zum Nähen einer Einfassung auf ein Nähgut.
  • Einfassungen werden benutzt, wenn zum Beispiel Taschen in Kleidungsstücken gebildet werden. Zuerst wird der Einfaßstoff auf ein Grundnähgut gelegt, und gegenüberliegende Kanten des Einfaßstoffes werden nach innen gefaltet. Dann werden der gestapelte Einfaßstoff und das Nähgut entlang einer Zweinadelnäheinheit transportiert, die den Einfaßstoff auf das Nähgut näht. Während die Zweinadelnäheinheit den Einfaßstoff auf das Grundnähgut näht, schneidet eine Schneideeinheit einen linienförmigen Schnitt in den Stoff.
  • Die JP 2001-170 379 A offenbart eine Einfaßnähmaschine mit einem Aufbau zum automatischen Falten der Kanten des Einfaßstoffes und Nähen des Einfaßstoffes auf das Grundnähgut. Nachdem das Grundnähgut auf einer Tischoberseite positioniert ist, wird ein Paar von aufeinander zuweisenden Faltplatten eines Presserfußes nach unten auf die Oberseite des Grundnähgutes bewegt. Dann wird der Einfaßstoff auf die Faltplatten in Ausrichtung mit einer gewünschten Position des Grundnähgutes gelegt. Eine Einfaßvorrichtung mit einer sich horizontal erstreckenden Basisplatte und einer sich vertikal erstreckenden Vertikalplatte wird nach unten gedrückt, bis die Basisplatte den Einfaßstoff auf das Grundnähgut an einer Position zwischen den sich gegenüberstehenden Faltplatten preßt. Dann werden die Faltplatten zu der Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung zum Falten der Kanten des Einfaßstoffes nach innen über die Oberseite der Basisplatte bewegt. Die Kanten des Einfaßstoffes erstrecken sich nach oben an beiden Seiten der Vertikalplatte.
  • Die Einfaßnähmaschine der JP 2001-170 379 A enthält Einfaßstoffführungen, die an beiden Seiten des vorderen Endes des horizontalen Abschnittes der Einfaßvorrichtung getrennt von dem horizontalen Abschnitt um einen vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Während der Presserfuß den Einfaßstoff und das Grundnähgut entlang der Zweinadelnäheinheit transportiert, gehen die sich nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes zwischen den Einfaßstoffführungen und der Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung durch und werden so in einer aufrechten Stellung gehalten.
  • Manchmal muß der Einfaßstoff mit breiten Kanten gefaltet werden, wenn zum Beispiel ein Knopfloch in eine Tasche auszuschneiden und zu nähen ist. In dem Fall des in der JP 2001-170 379 A offenbarten Aufbaues bedeutet dieses, daß sich die nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes um eine relativ hohe Höhe zwischen den Einfaßstoffführungen und der Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung erstrecken. Da die Einfaßstoffführungen von der Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung nur um einen gleichförmigen schmalen Raum getrennt sind, resultiert die relativ hohe Höhe der sich nach oben erstreckenden Kanten eine vergrößerte Reibung, so daß die sich nach oben erstreckenden Kanten nicht glatt durch den Raum zwischen den Einfaßstoffführungen und der Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung gehen Als Resultat können die sich nach oben erstreckenden Kanten unerwünschterweise hier und da während des Transportes des Stapels des Einfaßstoffes und des Gründnähgutes biegen. Auch wird der Widerstand gegen den Transport vergrößert.
  • Weiterhin sind die Einfaßstoffführungen der JP 2001-170 379 A nur an dem vorderen Ende der mittleren Vertikalplatte der Einfaßvorrichtung angeordnet. Daher werden die sich nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes nicht länger gestützt, nachdem sie zwischen den Führungen und der Einfaßvorrichtung durchgegangen sind, und somit können sie nach innen oder außen umkippen. Wenn der gestapelte Einfaßstoff und das Grundnähgut die Zweinadeleinheit oder die Schneideeinheit in diesem Zustand erreichen, werden die Nähte oder der Schnitt, die in dem Einfaßstoff gebildet werden, nicht richtig linear.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einfaßnähmaschine vorzusehen, die den Einfaßstoff glatt vorschieben kann, ohne daß die sich nach oben erstreckenden Kanten nach innen oder außen umklappen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einfaßnähmschine nach dem Anspruch 1.
  • Die Einfaßtuchnähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Presserfuß, eine Einfaßvorrichtung, eine Transporteinheit und ein Paar von Führungsteilen. Der Presserfuß preßt ein Grundnähgut auf eine Oberfläche. Die Einfaßvorrichtung weist einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt auf, die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Der horizontale Abschnitt preßt den Einfaßstoff zu der Oberfläche und auf das Grundnähgut, so daß sich nach oben erstreckende Kanten des Einfaßstoffes vertikal ansteigen, wobei sie dem vertikalen Abschnitt folgen. Die Transporteinheit transportiert den Presserfuß in eine Transportrichtung so, daß der Presserfuß den Einfaßstoff und das Nähgut in die Transportrichtung transportiert. Das Paar von Führungsteilen ist auf beiden Seiten des vertikalen Abschnittes der Einfaßvorrichtung vorgesehen und führt die sich nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes an beiden Seiten des vertikalen Abschnittes zu dem vertikalen Abschnitt, während der Presserfuß den Einfaßstoff und das Nähgut in die Transportrichtung transportiert. Jedes Führungsteil weist einen raumbildenden Abschnitt auf. Die raumbildenden Abschnitte sind weiter von dem vertikalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung getrennt als andere Abschnitte der Führungsteile, die näher zu dem horizontalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung vorgesehen sind. Die raumbildenden Abschnitte definieren daher Räume zwischen den Führungsteilen und dem vertikalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung, die den Durchgang erleichtert zwischen den Führungsteilen von Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes, die sich auf beiden Seiten des vertikalen Abschnittes befinden.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Einfaßnähmaschine nach Anspruch 11.
  • Die Einfaßstoffnähmaschine enthält eine Tragoberfläche, ein Paar von Preßplatten, eine Einfaßvorrichtung, ein Paar von Faltplatten, eine Transporteinheit, ein Paar von Führungsabschnitten und ein Paar von Stützabschnitten. Die Tragoberfläche trägt ein Grundnähgut von unten. Das Paar von Preßplatten preßt das Grundnähgut auf die Tragoberfläche. Die Einfaßvorrichtung weist einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Abschnitt auf, die im wesentlichen senkrecht zueinander vorgesehen sind. Der horizontale Abschnitt preßt einen Einfaßstoff auf die Tragoberfläche und auf das Grundnähgut. Das Paar von Faltplatten faltet den Einfaßstoff um den horizontalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung so, daß sich nach oben erstreckende Kanten des Einfaßstoffes zu beiden Seiten des vertikalen Abschnittes der Einfaßvorrichtung vertikal von dem horizontalen Abschnitt weg erstrecken. Die Transporteinheit transportiert.den Presserfuß in eine Transportrichtung so, daß der Presserfuß den Einfäßstoff und das Nähgut in die Transportrichtung entlang der Einfaßvorrichtung transportiert. Das Paar von Führungsabschnitten ist auf beiden Seiten des vertikalen Abschnittes der Einfaßvorrichtung vorgesehen und führt die sich nach oben erstreckenden Kanten des Einfaßstoffes zu beiden Seiten des vertikalen Abschnittes und zu dem vertikalen Abschnitt, während der Presserfuß den Einfaßstoff und das Nähgut in die Transportrichtung transportiert. Das Paar von Stützabschnitten stützt die Führungsabschnitte von einer Stelle, die vertikal weiter von dem horizontalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung als die Führungsabschnitte von dem horizontalen Abschnitt entfernt sind. Jeder Stützabschnitt enthält eine Biegung, die sich von dem vertikalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung weg erstreckt zum Bilden eines breiten Raumes zwischen den Biegungen. Der breite Raum erleichtert den Durchgang von Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten, des Einfaßstoffes zwischen dem vertikalen Abschnitt und den Stützabschnitten.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Einfaßnähmschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht, die Komponenten in der Nähe einer Einfaßvorrichtung der Einfaßnähmaschine von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine elektrische Konfiguration der Einfaßnähmaschine zeigt;
  • Fig. 4 eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Presserfuß der Einfaßnähmaschine zeigt;
  • Fig. 5 eine Draufsicht, die ein Nähgut und einen Einfaßstoff zeigt, die unter Benutzung der Einfaßnähmaschine zusammengenäht sind;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die die Einfaßvorrichtung und den Presserfuß zeigt;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die die Einfaßvorrichtung und den Presserfuß zeigt;
  • Fig. 8(a) eine Vorderansicht der Einfaßvorrichtung und von Führungsteilen;
  • Fig. 8(b) eine Teildraufsicht, die die Einfaßvorrichtung und die Führungsteile von Fig. 8(a) zeigt;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IX-IX von Fig. 2 genommen ist; und
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie X-X von Fig. 2 genommen ist.
  • Eine Einfaßnähmaschine M gemäß eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die Einfaßnähmaschine M dient zum Nähen eines Einfaßstoffes 2 auf ein Grundnähgut 1 zum Herstellen von Taschen und ähnliches in Kleidungsstücken zum Beispiel.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die Einfaßnähmaschine M einen Tisch 10, eine Näheinheit 11, einen Presserfuß 12, eine Einfaßvorrichtung 13, zwei Nadeln 20, eine Betätigungstafel 18, eine Vorschubeinheit 19 und einen Fußschalter 26. Der Presserfuß 12, die Einfaßvorrichtung 13 und die zwei Nadeln 20 sind auf oder über dem Tisch 10 an der linken Seite der Näheinheit 11 vorgesehen.
  • Der Tisch 10 ist mit Zusatztischen 14, 15 verbunden, die an der linken und an der rechten Seite des Tisches 10 vorgesehen sind. Die Näheinheit 11, die Vorschubeinheit 19 und die Betätigungstafel 18 sind auf dem Zusatztisch 15 positioniert. Die Näheinheit 11 enthält einen Arm 11a. Die Vorschubeinheit 19 ist an der Rückseite der Näheinheit 11 vorgesehen. Der Fußschalter 26 enthält drei Fußpedale und ist unter dem vorderen Ende des Tisches 10 vorgesehen. Nähgutaufnahmen 16, 15 sind auf dem Tisch 10 vorgesehen bzw. dem Zusatztisch 15.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind eine Klinge 21, mit zwei Nadeln 20 und ein Fadenschneidemechanismus 22 hinter der Einfaßvorrichtung 13 in dieser Reihenfolge in Bezug auf die Transportrichtung des Nähgutes 1 und des Einfaßstoffes 2 vorgesehen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist eine Eckschneideeinrichtung unter dem hinteren Ende des Tisches 10 vorgesehen.
  • Als nächstes wird der Aufbau einer Steuereinheit 70 zum Steuern der Einfaßnähmaschine M kurz erläutert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Steuereinheit 70 eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 71, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 72, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 73 und eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 74, die alle miteinander durch einen Bus 75 verbunden sind. Die Eingangs/Ausgangsschnittstelle 74 ist mit der Betätigungstafel 18 und dem Fußschalter 26 so verbunden, daß verschiedene Signale von der Betätigungstafel 18 und dem Fußschalter 26 an die Steuereinheit 70 durch die Eingangs/Ausgangsschnittstelle 74 eingegeben werden können. Die Eingangs/Ausgangsschnittstelle 74 ist auch mit Treiberschaltungen 77, 78 und 85 bis 88 verbunden. Die Treiberschaltung 77 ist mit einem Nähmaschinenmotor 750 der Näheinheit 11 verbunden. Die Treiberschaltung 78 ist mit einem Presserfußtreibermotor 76 der Vorschubeinheit 19 verbunden. Die Treiberschaltungen 85 bis 88 dienen zum Antreiben elektromagnetischer Ventile 81 bis 84 zum Treiben der Steuerung eines Presserfußluftzylinders 79, eines Einfaßvorrichtungsluftzylinders 38, eines Klingenluftzylinders 80 und eines Fadenschneideluftzylinders 52. Der Presserfußtreibermotor 76 und der Presserfußluftzylinder 79 sind in der Vorschubeinheit 19 vorgesehen. Der Presserfußtreibermotor 76 dient zum Treiben des Presserfußes 12 selektiv nach vorn und hinten. Der Presserfußluftzylinder 79 dient zum Treiben des Presserfußes 12 nach unten zu dem Tisch 10 und nach oben. Der Einfaßvorrichtungsluftzylinder 38 dient zum Schalten der Einfaßvorrichtung 13 zwischen einer zurückgezogenen Position, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2 bezeichnet ist, und einer Halteposition, die durch eine durchgezogene Linie in Fig. 2 bezeichnet ist. Der Klingenluftzylinder 80 dient zum Anheben und Senken der Klinge 21. Der Fadenschneideluftzylinder 52 dient zum Treiben des Fadenschneidemechanismus 22.
  • Als nächstes wird der Presserfuß 12 unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 beschrieben. Der Presserfuß 12 enthält eine linke und eine rechte große Presserplatte 27, ein Paar einer linken und einer rechten Faltplatte 28 und ein Paar einer linken und einer rechten Klappenpressplatte 29. Die großen Presserplatten 27 dienen zum pressenden Halten des Nähgutes 1 auf dem Tisch 10. Die Faltplatten 28 dienen zum Falten der linken und der rechten Kante des Einfaßstoffes 2 in Zusammenwirkung mit der Einfaßvorrichtung 13, was später beschrieben wird. Die Klappenpressplatten 29 werden benutzt, wenn eine Klappe (nicht gezeigt) genäht wird, und sie stützen die Klappe auf den Faltplatten 28. Der Presserfuß 12 ist aufgebaut, daß er vertikal aufwärts und abwärts und horizontal vorwärts und rückwärts bewegbar ist, wie er durch den Presserfußtreibermotor 76 und den Presserfußluftzylinder 79 angetrieben wird.
  • Als nächstes wird die Einfaßvorrichtung 13 unter Bezugnahme auf Fig. 2, 6 und 7 beschrieben. Die Einfaßvorrichtung 13 enthält eine sich vertikal erstreckende Mittelplatte 30, eine sich horizontal erstreckende Bodenplatte 31 und ein Anbringungsteil 32. Die Mittelplatte 30 weist eine im wesentlichen umgekehrte T-Form auf, die sich von vorn wie in Fig. 6 gesehen wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Mittelplatte 30 mit einer Gabel 30a an ihrem hinteren Ende zum Verhindern, daß die Einfaßvorrichtung gegen die Klinge 21 stößt, gebildet. Die Bodenplatte 31 ist an dem unteren Ende der Mittelplatte 30 angebracht und etwas größer in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung als die Mittelplatte 30. Das Anbringungsteil 32 ist an dem oberen Ende der Mittelplatte 30 vorgesehen.
  • Der Aufbau zum Tragen der Einfaßvorrichtung 13 enthält, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine Einfaßvorrichtungstragplatte 34, eine Verbindungsplatte 35 und ein Verbindungsteil 36. Die Verbindungsplatte 35 ist in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung länglich und an ihrem vorderen Ende mit dem oberen Ende des Anbringungsteiles 32 der Einfaßvorrichtung 13 und an ihrem hinteren Ende mit dem unteren Ende der Einfaßvorrichtungstragplatte 34 so verbunden, daß sie frei um eine Welle 35a schwenkbar ist.
  • Die Einfaßvorrichtungstragplatte 34 ist an dem linken Ende des Armes 11a der Näheinheit 11 angebracht und in einer imaginären vertikalen Ebene vorgesehen, die parallel zu der Vorwärts- Rückwärtsrichtung ist. Die vordere Seite der Einfaßtragplatte 34 steht diagonal nach unten vor und ist mit einer Führungsrille 34a gebildet, die diagonal nach unten geneigt ist.
  • Das Verbindungsteil 36 ist mit dem vorderen Ende der Verbindungsplatte 35 verbunden und enthält ein Zapfenteil 37, das in Eingriff mit der Führungsrille 34a steht. Der Eingriff zwischen dem Zapfenteil 37 und der Führungsrille 34a führt die Schwenkbewegung zu der Verbindungsplatte 35 in Bezug auf die Einfäßvorrichtungstragplatte 34.
  • Der Einfaßvorrichtungsluftzylinder 38 ist an der Einfaßvorrichtungtragplatte 34 durch ein Zylindertragteil 39 angebracht und enthält eine Stange 38, die an ihrem unteren Ende mit der Mitte in Vorwärts-Rückwärtsrichtung der Verbindungsplatte 35 verbunden ist. Durch selektives Bewegen der Stange 38a einwärts und auswärts schwenkt der Luftzylinder 38 die Verbindungsplatte 35 in Bezug auf die. Einfaßvorrichtungstragplatte 34 und schaltet die Position der Einfaßvorrichtung 13 zwischen der Halteposition, die in der durchgezogenen Linie in Fig. 6 gezeigt ist, und der zurückgezogenen Position, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist. Weiter ist eine Feder 41 zum Drücken der Einfaßvorrichtung 13 in die zurückgezogene Position vorgesehen. Es soll angemerkt werden, daß ein Schalthebel 40 an der rechten Seite der Einfaßvorrichtung 13 angebracht ist, wie in Fig. 8(a) gezeigt ist, zum Ermöglichen für einen Bediener zum manuellen Schalten der Einfaßvorrichtung 13 zwischen der Halteposition und der zurückgezogenen Position.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind die zwei Nadeln 20 an dem unteren Ende einer Nadelstange 25 durch eine Nadelklammer 24 angebracht. Der Nähmaschinenmotor 750 treibt die vertikale Hin- und Herbewegung der Nadelstange 25 an. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist ein Fadenaufnehmer oder Schiffchen unter dem Tisch 10 vorgesehen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die Klinge 21 von oben durch einen Klingentragteil 50 getragen, das zum vertikalen Aufwärts- und Abwärtsbewegen durch den Klingenluftzylinder 80 angetrieben wird. Der Fadenschneidemechanismus 22 ist auf der Näheinheit 11 durch ein Tragteil (nicht gezeigt) getragen. Der Fadenschneidemechanismus 22 enthält den Fadenschneideluftzylinder 52, ein Fadenfangteil 51 und eine feste Klinge (nicht gezeigt). Der Fadenschneideluftzylinder 52 dient zum Treiben des Fadenfangteiles 51 zum Vorschieben und Zurückziehen. Das Fadenfangteil 51 weist eine Schneidefläche auf seiner oberen Kante gegenüber der nach unten weisenden festen Klinge auf.
  • Hier werden die Tätigkeiten der Einfaßvorrichtungsnähmaschine M kurz unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 erläutert. Zuerst legt der Bediener das Nähgut 1 auf den Tisch 10. Dann tritt der Bediener auf das richtige Pedal des Fußschalters 26 zum Aktivieren des Presserfußtreibermotors zum Treiben des Presserfußes 12 nach vorn. Als nächstes treibt der Presserfußluftzylinder 79 den Presserfuß 12 nach unten, so daß die großen Presserplatten 27 das Nähgut 1 an die Stelle auf den Tisch 10 pressen. In diesem Zustand richtet der Bediener den rechteckigen Einfaßstoff 2 auf den Faltplatten 28 aus, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 gezeigt ist. Dann betätigt der Bediener das geeignete Pedal des Fußschalters 26 zum Treiben des Einfaßluftzylinders 38 zum Treiben der Einfaßvorrichtung 13 nach unten und zum Pressen des Einfaßstoffes 2 auf das Nähgut 1.
  • Als nächstes werden die Faltplatten 28 nach innen zueinander zum Falten der linken und rechten Kante des Einfaßstoffes 2 nach innen in die Richtungen, die durch die Pfeile in Fig. 5 gezeigt sind, zum Erzeugen von Falten 2b um die linke und rechte Kante der Einfaßvorrichtung 13 angetrieben. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, werden die überschüssigen linken und rechten Kantenabschnitte nach oben an Faltungen 2c gefaltet zum Bilden von sich nach oben erstreckenden Abschnitten 2a an beiden Seiten der Mittelplatte 30 der Einfaßvorrichtung 13. Wenn es nötig ist, eine Klappe anzubringen, wird eine der Klappenpreßplatten 29 zum Halten der Klappe auf die Faltplatten 28 getrieben.
  • Während der Presserfuß 12 und die Einfaßvorrichtung 13 das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 auf den Tisch 10 in diesem Zustand halten, wird der Presserfußtreibermotor 76 zum Bewegen des Presserfußes 12 nach hinten, während die Einfaßvorrichtung 13 an ihrer Stelle bleibt, angetrieben. Als Resultat bewegen sich das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 mit dem Presserfuß 12 nach hinten, wobei sie gegen die stationäre Einfaßvorrichtung 13 gleiten. Wenn der Presserfuß 12 das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 nach hinten vorschieben, sind die zwei Nadeln 20 in Zusammenwirkung mit dem Nadelaufnehmer zum Nähen des Einfaßstoffes 2 auf das Nähgut 1 durch Stiche 3 tätig, während die Klinge 21 den linearen Schnitt 4 durch das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 so schneidet, daß sich der lineare Schnitt 4 parallel zu den Stichlinien 3 erstreckt. Als nächstes treibt der Fadenschneideluftzylinder 52 das Fadenfangteil 51 nach unten zu einer Position unterhalb der zwei Fäden, wobei die Klingenoberfläche nach oben zu den zwei Fäden zeigt. Sobald das Fadenfangteil 51 eine vorbestimmte Position erreicht, zieht sich das Fadenfangteil 51 langsam zu seiner Ursprungsposition zurück, wodurch die zwei Fäden durch die Klingenoberfläche angehoben werden. Wenn das Fadenfangteil 51 zu seiner anfänglichen Position zurückkehrt, schneidet die Klingenoberfläche die Fäden zwischen der Klingenoberfläche und der festen Klinge (nicht gezeigt). Zu der gleichen Zeit werden die Fäden durch die Federkraft einer Fadenhalteplatte (nicht gezeigt) gehalten. Nachdem der Fadenschneidemechanismus 22 den Faden geschnitten hat, werden das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 weiter nach hinten geschoben, wo die Eckenklinge (nicht gezeigt) die Eckenschnitte 5 schneidet. Jeder Satz der zwei Eckenschnitte 5 verbindet das gleiche Ende des linearen Schnittes 4.
  • Als nächstes wird eine Vorschubführungskonfiguration 23 der Einfaßnähmaschine M unter Bezugnahme auf Fig. 2, 8, 9 und 10 beschrieben. Die Vorschubführungskonfiguration 23 ist zum Führen einer Rückwärtsbewegung des Einfaßstoffes 2 vorgesehen, der unter Benutzung der Einpaßvorrichtung 13 gefaltet worden ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Vorschubführungskonfiguration 23 ein Paar von Führungsteilen 60, eine hintere Tragplatte 62, eine Zwischennähnadelführung 24a, einen Anschrägungsabschnitt 50a und ein Trennführungsteil 63.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält jedes der Führungsteile 60 einen Führungsabschnitt 60a und einen Tragabschnitt 60b. Die Tragabschnitte 60b sind an dem hinteren Ende des Anbringungsteiles 32 der Einfaßvorrichtung 13 fixiert, und jedes enthält eine horizontale Anbringung 61a und einen schrägen Führungsabschnitt 61b. Jeder schräge Führungsabschnitt 61b ist eine integrale Ausdehnung des hinteren Endes der entsprechenden horizontalen Anbringung 61a und erstreckt sich nach unten in ungefähr einem 30 Grad Neigungswinkel. Wie in Fig. 8(a) und 8(b) gezeigt ist, sind die Führungsabschnitte 60a von den Tragabschnitten 60b links und rechts von dem hinteren Ende der Einfaßvorrichtung 13 getragen. Die Führungsabschnitte 60a führen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 zu der Mittelplatte 30 der Einfaßvorrichtung 13. Jeder der geneigten Führungsabschnitte 61b ist an dem oberen Ende mit einer Biegung 64 versehen. Die Biegung 64 erstreckt sich nach außen, das heißt in die Richtung getrennt und weg von der Mittelplatte 30d der Einfaßvorrichtung 13, wodurch ein breiter Raum zwischen den geneigten Führungsabschnitten 61b gebildet wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die hintere Tragplatte 62 durch Schweißen oder Löten an dem hinteren Ende der Mittelplatte 30 der Einfaßvorrichtung 13 verbunden. Die hintere Tragplatte 62 trägt die sich aufwärts erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2, während die Führungsabschnitte 60a die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a zu der Mittelplatte 30 während des rückwärtigen Vorschubes des Einfaßstoffes 2 und des Nähgutes 1 führen. Mit anderen Worten, die hintere Tragplatte 62 verhindert, daß die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nach innen klappen, daß heißt in die Richtung der Mittelplatte 30, unter der Führungskraft der Führungsabschnitte 60a.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Zwischennähnadelführung 24a in der Nadelklammer 24 gebildet. Das heißt, die Nadelklammer 24 ist mit der Form zweier Zinken gebildet. Die Zwischennähnadelführung 24a ist eine nach unten offene Rille, die durch die zwei Zinken an eine Position nahe der Nadelstange 25 definiert ist. Die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 geht zwischen den zwei Zinken der Nadelklammer 24 an der Zwischennähnadelführung 24a durch, während die zwei Nadeln 20 den Einfaßstoff 2 auf das Nähgut 1 nähen.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Anschrägungsabschnitt 50a auf dem Klingentragteil 50 an einer Position nahe dem Mittelabschnitt des Klingentragteils 50 gebildet. Die Breite des Anschrägungsabschnittes 50a nimmt allmählich mit dem Abstand in die Abwärtsrichtung ab. Das heißt, der obere Abschnitt des Klingentragteiles weist eine breitere Breite als der untere Abschnitt auf, mit dem die Klinge 21 verbunden ist. Der Anschrägungsabschnitt 50a ist zwischen dem breiten oberen Abschnitt und dem schmaleren unteren Abschnitt angeordnet. Der Anschrägungsabschnitt 50a weist eine sich verjüngende Form auf, die allmählich von der Breite des breiten oberen Abschnittes zu der Breite des schmalen unteren Abschnittes sich verjüngt. Der Anschrägungsabschnitt 50 ist hinter den Biegungen 64 in Bezug auf die Transportrichtung des Nähgutes 1 und des Einfaßstoffes 2 so angeordnet, daß die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a dem Anschrägungsabschnitt 50a folgen, während der Einfaßstoff 2 nach links und rechts von der Klinge 21 geht.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Trennführungsteil 63 nahe der Vorderseite des Fadenschneidemechanismus 22 vorgesehen. Das Trennführungsteil 63 dient zum Trennen der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 nach links und rechts. Das Trennführungsteil 63 enthält einen obere Führung 63a und eine untere Führung 63b, die einstückig miteinander gebildet sind. Die untere Führung 63b weist eine schmalere Breite in der Links/Rechtsrichtung als die obere Führung 63a auf. Das Trennführungsteil 63 ist auf einem Tragteil 53 so getragen, daß es sich nach vorwärts mit ungefähr 30 Grad gegenüber der Vertikalen neigt. Sowohl die obere Führung 63a als auch die untere Führung 63b sind angeschrägt, wie sie in der Draufsicht gesehen werden, so daß sie geneigte Oberflächen aufweisen, die sich nach außen von vorn nach hinten voneinander entfernen. Die geneigten Oberflächen trennen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nach links und rechts, während das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 nach hinten entlang des Trennführungsteiles 63 transportiert werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Vorschubführungskonfiguration 23 erläutert. Wenn der Presserfuß 12 das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 nach hinten transportiert, gehen zuerst, wie in Fig. 8(a) gezeigt ist, die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 durch den schmalen Raum zwischen der Mittelplatte 30 der Einfaßvorrichtung 13 und dem linken und dem rechten Führungsabschnitt 60a, während sie in der aufrechten Stellung durch die hintere Tragplatte 62 gestützt werden. Zu dieser Zeit gehen die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a zwischen den Biegungen 64 durch. Als nächstes gehen, wie in Fig. 9 gezeigt ist, die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a zwischen den zwei Nadeln 20 durch, wobei sie durch die Zwischennähnadelführung 24a geführt werden. Als nächstes gehen; wie in Fig. 10 gezeigt ist, die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a zu der linken und rechten Seite der Klinge 21, wie sie durch den Anschrägungsabschnitt 50a geführt werden. Die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a werden nach links und rechts durch die obere Führung 63a und die untere Führung 63b des Trennführungsteiles 63 getrennt und weiter nach hinten geführt.
  • Als nächstes wird eine Zusammenfassung des Gesamtbetriebes der Einfaßnähmaschine M gegeben. Nachdem das Nähgut 1 auf den Tisch 10 gelegt ist, tritt der Bediener auf das geeignete Pedal des Fußschalters 26, so daß der Presserfuß 12 zum Bewegen nach vorn angetrieben wird, so daß die großen Presserplatten 27 pressend das Nähgut 1 auf dem Tisch 10 halten. Nachdem der Bediener den Einfaßstoff 2 auf dem Nähgut 1 ausgerichtet hat, tritt der Bediener wieder auf den Fußschalter 26. Dieses treibt den Luftzylinder 38 zum Schalten der Einfaßvorrichtung 13 von der zurückgezogenen Position zu der Halteposition und Pressen des Einfaßstoffes 2 auf den Tisch 10. Zu der gleichen Zeit werden die Faltplatten 28 zum Bewegen nach innen zueinander getrieben, wodurch die linke und die rechte Kante des Einfaßstoffes 2 gefaltet werden, so daß die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a gebildet werden.
  • Wenn der Bediener die Betätigungstafel 18 zum Starten der Nähtätigkeiten bedient, wird der Presserfuß 12 zum Bewegen nach hinten angetrieben, wodurch das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 nach hinten transportiert werden. Während das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 nach hinten transportiert werden, gehen, wie in Fig. 8(a) gezeigt ist, die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch den Raum zwischen der Mittelplatte 30 und den Führungsabschnitten 60a, während die hintere Tragplatte 62 die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a stützt und verhindert, daß sie nach innen klappen. Wenn die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a relativ breit sind und sich sehr weit nach oben erstrecken, wie in der gestrichelten Linie in Fig. 8(a) gezeigt ist, gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 1a zwischen den Biegungen 64 der geneigten Führungsabschnitte 61b durch. Daher gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a glatt durch den Raum zwischen der Mittelplatte 30 und den Führungsabschnitten 60a, ohne daß übermäßige Reibung erzeugt wird.
  • Sobald der Einfaßstoff 2 und das Nähgut 1 zu den zwei Nadeln 20 der Näheinheit 11 transportiert sind, werden die zwei Nadeln 20 zum Nähen der Stichlinien 3 zum Nähen des Einfaßstoffes 2 auf das Nähgut 1 getrieben. Während die zwei Nadeln 20 die Stichlinien 3 nähen, wie in Fig. 9 gezeigt ist, gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a zwischen den zwei Zinken der Nadelklammer 24 durch, während die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch die Zwischennähnadelführung 24a der Nadelklammer 24 geführt werden.
  • Während das genähte Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 durch den Schneidemechanismus 22 gehen, wird die Klinge 21 zum Vorstehen nach außen durch den Klingenluftzylinder 80 zum Schneiden des linearen Schnittes 4 in das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 getrieben. Zu dieser Zeit gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a an beiden Seiten der Klinge 21 vorbei, während die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch den Anschrägungsabschnitt 50a des Klingentragteiles 50 geführt werden.
  • Nachdem die Klinge 21 den linearen Schnitt 4 in den Einfaßstoff 2 geschnitten hat, trennt das Trennführungsteil 63 die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nach rechts und links, während das Nähgut 1 und der Einfaßstoff 2 weiter nach hinten vorgeschoben werden. Danach schneidet die Eckenklinge (nicht gezeigt) die Eckenschnitte 5 in das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2.
  • Als nächstes werden die verschiedenen Effekte, die von dem Aufbau der Ausführungsform erzielt werden, beschrieben.
  • Da die Tragabschnitte 60b die Biegungen 64 enthalten, die sich von der Mittelplatte 30 weg erstrecken zum Öffnen eines breiten Raumes zwischen den Tragabschnitten 60b gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a glatt zwischen den Tragabschnitten 60b der Führungsteile 60 und der Mittelplatte 30 der Einfaßvorrichtung 13, selbst wenn sich die nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 recht hoch erstrecken, sowie wenn Knopflöcher in Taschen gebildet werden. Folglich gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch die Einfaßvorrichtung 13 mit wenig Widerstand und werden sich nicht biegen.
  • Da die hintere Tragplatte 62 mit dem hinteren Ende der Einfaßvorrichtung 13 verbunden ist, werden die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a geeignet durch die hintere Tragplatte 62 gestützt und klappen nicht unter Führungskraft nach innen, die von den Führungsabschnitten 60a erzeugt wird, selbst wenn sich die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 recht hoch erstrecken. Daher kann der Einfaßstoff 2 auf das Nähgut 1 genäht werden, während die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a in einer aufrechten Stellung gestützt werden.
  • Da die Nadelklammer 24 die Zwischennähnadelführung 24a zwischen den zwei Zinken enthält, können die oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch die Zwischennähnadelführung 24a gehen. Daher kann der Einfaßstoff glatt nach hinten transportiert werden, ohne daß die Nadelklammer 24 die Bewegung der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a stört, selbst wenn die zwei Nadeln 20 einen Einfaßstoff 2 mit einem relativ lang eingestellten sich nach oben erstreckenden Abschnitt 2a auf das Nähgut 1 näht.
  • Da das Klingentragteil 50 den Anschrägungsabschnitt 50a hahe seiner vertikalen Mitte enthält, wird der Einfaßstoff 2 richtig mit den oberen Enden der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a durch den Anschrägungsabschnitt 50a geführt/transportiert, selbst wenn sich die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a des Einfaßstoffes 2 recht hoch erstrecken. Daher gehen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a auf beiden Seiten des Schneiders 21 mit sehr wenig Widerstand.
  • Da das Trennführungsteil 63 nahe dem vorderen Ende des Fadenschneidemechanismus 22 vorgesehen ist, trennt, nachdem der Einfaßstoff 2 auf das Nähgut 1 genäht ist und die Klinge 21 den linearen Schnitt 2 schneidet, das Trennführungsteil 63 die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nach rechts und links, während die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a geführt werden. Daher kann der Einfaßstoff 2 glatt nach hinten, ohne gegen das Tragteil 53 zu stoßen, transportiert werden. Ebenfalls klappen die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nicht nach innen, so daß die stromaufwärtigen Abschnitte der sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a (in Bezug auf die Vorschubrichtung des Einfaßstoffes 2) nicht durch die zwei Nadeln niedergenäht werden.
  • Da die geneigten Führungsabschnitte 61b der Tragabschnitte 60b sich mit einer nach unten geneigten Neigung erstrecken, führen die geneigten Führungsabschnitte 61b die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a während einer längeren Distanz. Daher können die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a nach hinten noch sanfter transportiert werden.
  • Da die Vorschubführungskonfiguration von vorn nach hinten aufweist die Tragabschnitte 60b, die Führungsteile 60, die hintere Tragplatte 62, die Zwischennähnadelführung 24a, den Anschrägungsabschnitt 50a und das Trennführungsteil 63, werden die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a kontinuierlich durch die Vorschubführungskonfiguration 23 geführt, während die Stichlinien 3 auf das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 genäht werden und der lineare Schnitt 4 geschnitten wird. Daher werden die sich nach oben erstreckenden Abschnitte 2a in einer richtigen aufrechten Stellung so gehalten, daß die Stichlinien 3 und der lineare Schnitt 4 richtig gebildet werden. Weiter wird der Einfaßstoff 2 mit wenig Widerstand transportiert.
  • Alternativ kann die Klinge 21 nach oben von dem Tisch 10 vorstehen zum Schneiden des linearen Schnittes 4 in das Nähgut 1 und den Einfaßstoff 2 von unten. In diesem Fall braucht das Klingentragteil zum Tragen der Klinge 21 nicht mit dem Anschrägungsabschnitt 51 gebildet zu werden.

Claims (10)

1. Einfaßnähmaschine (M) zum Nähen eines Einfaßstoffes (2) auf ein Grundnähgut (1), mit:
einem Presserfuß (12), der das Grundnähgut (1) auf eine Oberfläche drückt;
einer Einfaßvorrichtung (13) mit einem horizontalen Abschnitt und einem vertikalen Abschnitt (30), die im wesentlichen senkrecht zueinander vorgesehen sind, wobei der horizontale Abschnitt den Einfaßstoff (2) zu der Oberfläche und auf das Grundnähgut (1) preßt;
einer Transporteinheit, die den Presserfuß (12) in eine Transportrichtung so transportiert, daß der Presserfuß (12) den Einfaßstoff (2) und das Nähgut (1) in die Transportrichtung transportiert; und
einem Paar von Führungsteilen (60), die an beiden Seiten des vertikalen Abschnittes der Einfaßvorrichtung (13) vorgesehen sind und die sich nach oben erstreckende Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) zu dem vertikalen Abschnitt (30) führen, während der Presserfuß (12) den Einfaßstoff (2) und das Nähgut (1) in die Transportrichtung transportiert,
wobei jedes Führungsteil (60) einen raumbildenden Abschnitt aufweist, der weiter entfernt von dem vertikalen Abschnitt (30) der Einfaßvorrichtung (13) als andere Abschnitte der Führungsteile (60) sind, die näher zu dem horizontalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung (13) vorgesehen sind, die raumbildenden Abschnitte Räume zwischen den Führungsteilen (60) und dem vertikalen Abschnitt (30) der Einfaßvorrichtung (13) definieren, die den Durchgang von Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2), die an beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) sind, zwischen den Führungsteilen erleichtern.
2. Einfaßnähmaschine nach Anspruch 1, bei der jedes Führungsteil (60) aufweist:
einen Führungsabschnitt (60a), der eine der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) zu dem vertikalen Abschnitt führt; und
einen Tragabschnitt (60b), der den entsprechenden Führungsabschnitt (60a) trägt, wobei jeder Tragabschnitt (60b) einen der raumbildenden Abschnitte enthält.
3. Einfaßnähmaschine nach Anspruch 2, bei der sich die Tragabschnitte (60b) in einer Neigung in der Transportrichtung zum Vergrößern der Führungstätigkeit des Tragabschnittes (60b) auf die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) erstrecken.
4. Einfaßnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Transportrichtungendtragplatte (62), die mit der Einfaßvorrichtung (13) verbunden ist, wobei die Transportrichtungendtragplatte (62) die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) so stützen, daß sie nicht nach innen zueinander unter der Führungskraft fallen, die von den Führungsteilen (60) ausgeübt wird, die die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) zu dem Mittelabschnitt führen.
5. Einfaßnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Zweinadelnäheinheit (11), die Stiche in das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) näht, während der Presserfuß (12) das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) in die Transportrichtung transportiert, wobei die Zweinadelnäheinheit (11) eine Nadelklammer (24) mit einer Gabelform mit zwei vorstehenden Zinken enthält, die jeweils eine Nadel (20) tragen, die vorstehenden Zinken einen Raum dazwischen abgrenzen, der hinter der Durchgangserleichterungskonfiguration in Bezug auf die Transportrichtung so angeordnet ist, daß die vertikalen Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) durch den Raum zwischen den vorstehenden Zinken der Nadelklammer (24) gehen.
6. Einfaßnähmaschine nach Anspruch 5, mit:
einer Fadenschneideeinheit (22), die hinter der Einfaßvorrichtung (13) in Bezug auf die Transportrichtung angeordnet ist; und
einem anderen Führungsteil (63), das die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an einer Position grade vor der Fadenschneideeinheit (22) in Bezug auf die Transportrichtung trennt.
7. Einfaßnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Schneideeinheit, die hinter der Einfaßvorrichtung (13) in Bezug auf die Transportrichtung vorgesehen ist, wobei die Schneideeinheit aufweist:
eine Klinge (21), die einen Schnitt (4) einer geraden Linie in das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) schneidet, während der Presserfuß (12) das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) in der Transportrichtung transportiert; und
ein Klingentragteil (50), das die Klinge (21) trägt, wobei das Klingentragteil (50) aufweist:
einen Abschnitt schmaler Breite am nächsten zu der Klinge (21);
einen Abschnitt weiter Breite an einem Ende entfernter von der Klingen (21) als der Abschnitt schmaler Breite; und
einen Anschrägungsabschnitt (50a) zwischen dem Abschnitt weiter Breite und dem Abschnitt schmaler Breite, wobei der Anschrägungsabschnitt (50a) von der Breite des Abschnittes weiter Breite zu der Breite des Abschnittes schmaler Breite zuläuft, der Anschrägungsabschnitt (50a) hinter der Durchgangserleichterungkonfiguration in Bezug auf die Transportrichtung so angeordnet ist, daß die vertikalen Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an beiden Seiten des Anschrägungsabschnittes (50a) der Anschrägungsform des Anschrägungsabschnittes (50a) folgend vorbeigehen.
8. Einfaßnähmaschine (M) zum Nähen eines Einfaßstoffes (2) auf ein Grundnähgut (1), mit:
einer Tragoberfläche, die das Grundnähgut (1) von unten trägt; einem Paar von Presserplatten (27), die das Grundnähgut (1) auf die Tragoberfläche pressen;
einer Einfaßvorrichtung (13) mit einem horizontalen Abschnitt und einem vertikalen Abschnitt (30), die im wesentlichen senkrecht zueinander vorgesehen sind, wobei der horizontale Abschnitt den Einfaßstoff (2) zu der Tragoberfläche und auf das Grundnähgut (1) preßt;
einem Paar von Faltplatten (28), die den Einfaßstoff (2) um den horizontalen Abschnitt der Einfaßvorrichtung (13) so falten, daß sich nach oben erstreckende Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) sich zu beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) der Einfaßvorrichtung (13) vertikal weg von dem horizontalen Abschnitt erstrecken;
einer Transporteinheit, die den Presserfuß (12) in eine Transportrichtung so transportiert, daß der Presserfuß (12) den Einfaßstoff (2) und das Grundnähgut (1) in der Transportrichtung entlang der Einfaßvorrichtung (13) transportiert; einem Paar von Führungsabschnitten (60a), die auf beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) der Einfaßvorrichtung (13) vorgesehen sind und die die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an beiden Seiten des vertikalen Abschnittes (30) und zu dem vertikalen Abschnitt (30) führen, während der Presserfuß (12) den Einfaßstoff (2) und das Grundnähgut (1) in der Transportrichtung transportiert; und
einem Paar von Tragabschnitten (60b), die die Führungsabschnitte (60a) von einer Stelle tragen, die vertikal weiter von dem horizontalen Abschnitt in der Einfaßvorrichtung (13) ist, als die Führungsabschnitte (60a) von dem horizontalen Abschnitt sind, wobei jeder Tragabschnitt (60b) eine Biegung (64) enthält, die sich von dem vertikalen Abschnitt (30) der Einfaßvorrichtung (13) so weg erstrecken, daß ein breiter Raum zwischen den Biegungen gebildet ist, wobei der breite Raum den Durchgang der Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) zwischen dem vertikalen Abschnitt (30) und den Tragabschnitten (60b) erleichtert.
9. Einfaßnähmaschine nach Anspruch 8, mit:
einer Zweinadelnäheinheit (11), die Stiche in das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) näht, während der Presserfuß (12) das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) in der Transportrichtung transportiert, wobei die Zweinadelnäheinheit (11) aufweist:
eine Nadelklammer (24) mit einer Gabelform mit zwei vorstehenden Zinken, die jeweils eine Nadel (20) tragen, wobei die vorstehenden Zinken einen Raum (24a) dazwischen definieren, der hinter der Durchgangserleichterungskonfiguration in Bezug auf die Transportrichtung so angeordnet ist, daß die vertikalen Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) durch den Raum (24a) zwischen den vorstehenden Zinken der Nadelklammer (24) gehen;
einer Fadenschneideeinheit (22), die hinter der Zweinadelnäheinheit (11) in Bezug auf die Transportrichtung angeordnet ist; und
einem anderen Führungsteil (63), das die sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an einer Position grade vor der Fadenschneideeinheit (22) in Bezug auf die Transportrichtung trennt.
10. Einfaßnähmaschine nach Anspruch 8 oder 9, mit einer Schneideeinheit, die hinter der Einfaßvorrichtung (13) in Bezug auf die Transportrichtung vorgesehen ist, wobei die Schneideeinheit aufweist:
eine Klinge (21), die einen geradlinigen Schnitt (4) in das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) schneidet, während der Presserfuß (12) das Grundnähgut (1) und den Einfaßstoff (2) in der Transportrichtung transportiert; und
ein Klingentragteil (50), das die Klinge (21) trägt, wobei das Klingentragteil (50) aufweist:
einen Abschnitt schmaler Breite am nächsten zu der Klinge (21);
einen Abschnitt großer Breite an einem Ende entfernter von der Klinge (21) als der Abschnitt schmaler Breite; und
einen Anschrägungsabschnitt (50a) zwischen dem Abschnitt großer Breite und dem Abschnitt schmaler Breite, wobei sich der Anschrägungsabschnitt (50a) von der Breite des Abschnittes großer Breite zu der Breite des Abschnittes schmaler Breite verjüngt, der Anschrägungsabschnitt (50a) hinter der Durchgangserleichterungskonfiguration in Bezug auf die Transportrichtung so angeordnet ist, daß die vertikalen Enden der sich nach oben erstreckenden Kanten (2a) des Einfaßstoffes (2) an beiden Seiten des Anschrägungsabschnittes (50a) der Anschrägungsform des Anschrägungsabschnittes (50a) folgend vorbeigehen.
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