DE2913786C3 - Eingabetisch - Google Patents

Eingabetisch

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/60Loosening articles in piles

Description

Die Erfindung betrifft einen Eingabetisch der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Aus dem DE-GM 76 40 117 ist ein solcher Eingabetisch bekannt. Der von einer kolbenstangenbetätigten Gabel gebildete, zweite Schieber verschiebt allerdings eine Nutzenreihe bis vor einen parallel und entgegengesetzt zur Schieberleiste bewegbaren Einführschieber, der die Nutzenreihe gemeinsam in parallele Arbeitsstationen, hier Banderolierstationen, transportiert. Der Einführschieber bewegt sich auf derselben Arbeitsebene, wie die anderen Schieber auf diesem bekannten Eingabetisch. Dieser Eingabetisch läßt sich nicht mit einer Maschine in funktionelles Zusammenwirken bringen, bei der die Einlaufzone gegenüber der Arbeitsebene des Tisches höhenversetzt oder geneigt liegt, und in der außerdem nur einzelne Nutzen weiter verarbeitet werden.
Aus der DE-PS 4 03 188 ist eine Schneidemaschine für Papierstapel bekannt, bei der ein zum Abtransport eines beschnittenen Stapels vorgesehenes Auffangblech höher liegt als die Arbeits- oder Einlaufebene der Maschine, d. h. die Oberfläche der Schnittunterlage. Die Arbeitsebene durchsetzt von unten eine Stange, die beim Verschieben den der Schnittfläche benachbarten Teil des beschnittenen Stapels anhebt, so daß das Auffangblech daruntergeschoben und der Stapel vom Schieber zur Gänze auf das Auffangblech geschoben werden kann. Mit dieser Anhebebewegung soll der im Schnittspalt der Schnittunterlage zum Verhaken neigende Stapel daraus gelöst werden. Gleichzeitig deckt das Auffangblech den Schnittspalt in der Schnittunterlage dann ab, wenn der beschnittene Stapel darübergeschoben wird. Die von der Stange bewirkte Bewegung des Stapels kann jedoch die nach dem Schnitt aneinanderheftenden Bögen im Stapel nicht voneinander trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eingabetisch der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auf ihm aus jeweils einer Nutzengruppe jeweils ein Nutzen absonderbar und in die gegenüber der Arbeitsebene des Tisches in der Höhe versetzte oder schräg geneigte Einlaufzone der Maschine transportierbar ist. Insbesondere bei von einem Planschneider angelieferten Nutzengruppen soll dabei angestrebt werden, daß durch die Funktion des Eingabetisches die durch das Planschneiden in jedem Nutzen aneinanderhaftenden, flächigen Erzeugnisse beim Weiterverarbeiten in der Maschine voneinander so weit gelöst sind, daß die Weiterverarbeitung des Nutzens, z. B. in einer Formetikettenstanzmaschine,
durch die unerwünschte Haftneigung der flächigen Erzeugnisse nicht mehr negativ beeinflußt wird.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß durch das Schneiden von gestapelten iiögen in einer Planschneidemaschine die flächigen Erzeugnisse in jedem Nutzen durch Schneidgrate oder durch die allgemein durch das Zusammenpressen der flächigen Erzeugnisse während des Schneidvorganges verstärkte Adhäsion derart aneinander haften, daß der geschnittene NutzeT eine unerwünschte Gestaltfestigkeit erhält, m die bei der Weiterverarbeitung in der Formetikettenstanzmaschine zu Störungen führen kann, da sich der gestaltfeste Nutzeil nur unwillig gegenüber dem Stanzmesser positionieren läßt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch r> die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Mit der Erfindung können der weiterverarbeitenden Maschine einzelne Nutzen in wählbarer Taktzeit zugeführt werden. Während der Bewegung jedes y> Nutzens entlang der Schiebebahn sorgt die von dem Schieber aufgezwungene Deformation für das Lösen der einzelnen flächigen Erzeugnisse voneinander, was bisher dadurch bewerkstelligt wurde, daß eine Arbeitskraft jeden einzelnen Nutzen in die Hand nehmen mußte, und mit dem Daumen die Ränder der flächigen Erzeugnisse mehrfach auffächern mußte. Die gelenkige Verbindung des Schiebers mit seinem Antrieb stellt sicher, daß dieser der Schiebebahn exakt folgt und den Nutzen nach der Deformation am Anschlag in der so Einlaufzone wieder ausrichtet, so daß er ordnungsgemäß in die Maschine übergeführt werden kann. Es wird auf diese Weise nicht nur eine zusätzliche Arbeitskraft erspart, sondern es läßt sich eine hohe Taktzahl von Nutzen mit voneinander gelösten flächigen Erzeugnis- j> sen erreichen, wodurch die große Arbeitskapazität an modernen, solche Nutzen weiterverarbeitenden Maschinen besser ausgenutzt werden kann, als bei Verwendung herkömmlicher Eingabetische. Der Eingabetisch ist einfach und funktionssicher herstellbar und läßt sich in universeller Weise mit einer großen Zahl der hier in Frage kommenden, weiterverarbeitenden Maschinen kombinieren. Je nach Anordnung und Ausbildung der Einlaufzone der Maschine, die abhängig vom Maschinentyp geneigt oder gegenüber der Arbeitsebene des Eingabetisches höhenversetzt liegt, läßt sich durch die Ausbildung der Schiebebahn eine rasche Anpassung an die vorliegenden Verhältnisse treffen, wobei die Arbeitsebene des Eingabetisches stets waagerecht und damit für das Absondern der einzelnen Nutzen optimal liegt.
Eine zweckmäßige Ausführiingsform des erfindungsgemäßen Eingabetisches geht aus Anspruch 2 hervor. Unabhängig von der Länge der Schiebebaiin braucht demgemäß nur ein bogenförmiger Bereich vorgesehen zu werden, in dem die aneinander haftenden, flächigen Erzeugnisse irn Nutzer, voneinander gelöst werden. Vor bzw. nach dem bogenförmigen Bereich erfolgt die Nutzenverschiebebewegung auf ebenen Abschnitten der Schiebebahn. Dies ist ein Vorteil des anmeldegemäßen Eingabetisches, da er zur Anpassung an unterschiedliche, weiterverarbeitende Maschinen nur mit entsprechend modifizierten, Bogenbereichen für die Schiebebahn auszustatten ist.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes läßt sich aus Anspruch 3 entnehmen. Diese Führung stellt sicher, daß sich der einer Deformation unterworfene Nutzen nicht auf der Schiebebahn verdrehen kann, bzw. daß die voneinander gelösten, flächigen Erzeugnisse sich gegeneinander verdrehen und der Nutzen dann ungeordnet in die Einlaufzone der Maschine gelangen könnte.
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes geht aus Anspruch 4 hervor. Diese einfache Anlenkung des Schiebers an der Kolbenstange seines Antriebs gestattet es, daß er dem Verlauf der Schiebebahn einwandfrei folgt und sowohl die Deformation als auch das anschließende Ausrichten des Nutzens ausführen kann, ohne daß die Kolbenstange ihre lineare Bewegungsbahn verlassen müßte. Der Antrieb kann demzufolge mit einem einfachen Arbeitszylinder mit Kolbenstange erfolgen.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsart des Anmeldungsgegenstandes ist aus Anspruch 5 erkennbar. Diese Maßnahme gewährleistet eine gleichmäßige und geführte Bewegung des Schiebers. Außerdem können die untersten Etiketten im Nutzen nicht unter dem Schieber durchgleiten. Gleichzeitig verringern die Führungsnuttn der Schiebebahn die Auflagefläche für den Nutzen, so daß dieser mit geringer Reibung transportiert wird.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines anmeldegemäßen Eingabetisches gibt Anspruch 6 an. Dieser, speziell zur Absonderung einzelner Nutzen aus einer von einem Planschneider angelieferten Nutzengruppe konzipierte Ehgabetisch ist in der Lage, aus den in unregelmäßigen Abständen angelieferten Nutzengruppen des Planschneiders in einstellbaren Takten einzelne Nutzen für die Maschine abzusondern. Er kann durch eine Folgesteuerung weitgehend für einen vollautomatischen Betrieb ausgelegt sein. Falls die Planschneidemaschine nicht unmittelbar an den Eingabetisch angeschlossen ist, genügt eine Arbeitskraft, die jeweils eine Nutzengruppe vom Planschneider auf den Eingabetisch schiebt und gegen die erste Anschlagwand ausrichtet.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes gibt schließlich 'Anspruch 7 an. Diese Steuerung trägt dafür Sorge, daß die Bewegungen der einzelnen Organe nacheinander erfolgen und es zu keinen Kollisionen beim Absondern und Überführen der Nutzen kommt.
Eine Ausführungsform eines anmeldegemäßen Eingabetisches wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen an eine Maschine angeschlossenen Eingabetisch,
F i g. 2 eine Schnittdarstellung in einer Ebene II Il eines Aufschnittes des Eingabetisches von F i g. I,
F i g. 3a eine weitere Schnittdarstellung in der Ebene IU-III mil verschiedenen Stellungen eines abgesonderten Nutzens, und
Fig. 3b eine Ansicht gemäß Fig. 3a mit einer Zwischenstellung des den Nutzen deformierenden Schiebers.
Ein Eingabetisch I ist an eine Maschine 2 angesetzt. Auf den Eingabetisch I kommen in Richtung eines Pfeiles 3 aus einer vorgeschalteten Maschine, z. B. einer Planschneidemaschine 4, einzelne Nutzengruppen 6, die wiederum aus mehreren Reihen von Einzelnutzen 7 bestehen. Die Nutzen 7 sind der Maschine 2 in deren Einlaufzone 5 anzuliefern. Die Nutzengruppe 6 entsteht aus aufeinandergestapelten Bögen, z. B. aus Papier, Pappe oder Kunststoff, die in der Planschneidemaschine 4 in einem zu den Nutzen 7 führenden Raster zerschnitten werden.
Die Nulzengruppe 6 wird zunächst gegen eine auf dem Arbeitstisch 1 feste, erste Anschlagwand 8 geschoben und ausgerichtet, zu der senkrecht ein erster Schieber 9 über eine Mutter 10 und eine von einem Motor 12 getriebene Gewindespindel 11 in Richtung eines l'feiles 13 verschiebbar ist. Im Verschiebeweg des Schiebers 9 ist eine zweite Anschlagwand 14 vorgesehen, vor der sich Durchbrüche 15 für eine nicht näher dargestellte Trennvorrichtung befinden. Entlang der Vorderseite der Anschlagwand 14 ist ein zweiter Schieber 16 durch eine Kolbenstange 17 eines Arbeitszylinders 18 bis auf eine dritte Anschlagwand 42 zu verschiebbar. Hinter der ersten Anschlagwand 8 ist ein dritter Schieber 19 parallel zum Schieber 9 bewegbar angeordnet und über eine Gelenkverbindung 20 mit einer Kolbenstange 21 eines Arbeitszylinders 22 verbunden. Der Schieber 19 ist entlang einer Schiebebahn 23, 24, 25 bis zur Einlaufzone 5 der Maschine 2 verschiebbar, wobei die Einlaufzone 5 — wie aus F i g. 3a und 3b hervorgeht, — schräg gegenüber der Arbeitsebene des Tisches 1 geneigt ist. Der Bereich 23 der Schiebebahn 23, 24, 25 ist bogenförmig gekrümmt, wie in Fig. 1 durch eine Schraffur angedeutet ist. An einer Seite der Schiebebahn verläuft eine Führungswand 26. Die Schiebebahn wird begrenzt durch einen auf ihr senkrecht stehenden Anschlag 27. In der Einlaufzone 5 der Maschine 2 quert die Schiebebahn 23, 24, 25 ein Schlitz 28, aus dem ein Einführorgan 29 taktweise auftaucht und die Schiebebahn durchquert. In der Schiebebahn 23, 24, 25 sind Führungsnuten 40 angeordnet, die sich bis zum Anschlag 27 erstrecken. Detektoren 43, 44 und 45 sind zur Folgesteuerung der Schieber 16,19 und des Einführorgans 29 bestimmt.
F i g. 2 verdeutlicht in einem Schnitt in der Ebene H-II in Fig. 1 das Absondern einer Nutzenreihe von der Nulzengruppe 6. Unterhalb der Arbeitsebene des Tisches 1 ist als Trenneinrichtung eine Reihe von Fingern 31 um eine Welle 32 schwenkbar, die von einem Arbeitszylinder 33 schwenkbar betätigt werden und bei dieser Bewegung mit ihren Fingerspitzen über die Oberfläche des Arbeitstisches 1 greifen. Die /weite Anschlagwand 14 ist mit Lagern 30 zweckmäßigerweise verstellbar auf dem Arbeitstisch 1 befestigt.
Das Absondern der in Schieberichtung 13 vordersten Nutzenreihe wird nachstehend erläutert:
Der Schieber 9 hat die Nutzengruppe zunächst so weit an die zweite Anschlagwand 14 herangeschoben, daß die vorderste Nutzenreihe der Anschlagwand 14 mit einem Abstand gegenübersteht. Die Stellung der Nutzengruppe ist in ausgezogenen Linien dargestellt. Dann wird über den Arbeitszylinder 33 die Welle 32 mit den Fingern 31 verschwenkt, deren Fingerspitzen die vorderste Nutzenreihe ergreifen und bis zu ihrer Anlage an die Anschlagwand vorrücken. Der Abstand, der zuvor zwischen der Anschlagwand 14 und der Seite der Nutzenreihe vorgelegen hat, liegt dann zwischen der Nutzenreihe und der Nutzengruppe vor. Darauf folgend schiebt der zweite Schieber 16 (strichliert angedeutet) die abgesondetc Nutzenreihe entlang der Anschlagwand so lange vorwärts, bis der erste Nutzen gegen die dritte Anschlagwand 42 anliegt. Dann wird über den Detektor 42 eine Bewegung des dritten Schiebers 19 eingeleitet. Dies zeigt F i g. 3a.
Aus F i g. 3a ist ersichtlich, wie das Kippgelenk 20 den dritten Schieber 19 mit der Kolbenstange 21 verbindet. Die Kolbenstange 21 greift mit einem Querzapfen 34 in ein vertikales Langloch 35 einer an der Rückseite des Schiebers angebrachten Konsole 50. An der Kolben-
stange 21 ist ein L-förmiger Anschlag 36 befestigt, der in der dargestellten Normallagc des Schiebers 19 gegen eine Stützfläche 37 an der Konsole 50 anliegt, wobei der Schieber 19 durch eine Zugfeder 38 in diese Normallage vorgespannt wird. Am unleren Rand des Schiebers 19 sind Fortsätze 41 erkennbar, die in die Führungsnuten 40 in der Schiebebahn 23,24,25 eingreifen.
Wenn über den Detektor 44 der Arbeitszylinder 22 ein Signal erhält, wird der Schieber 19 in Richtung auf den Anschlag 27 zu entlang der Schiebebahn 23, 24, 25 verschoben. Er transportiert den Nutzen 7 zunächst über gestreckten Bereich 24 der Schiebebahn bis in den bogenförmigen Bereich 25. Dabei übt er, wie in Fig.3b dargestellt ist, eine deformierende Kraft auf den Nutzen 7 aus, welche diesen nach Art eines Parallelogramms verformt. Bei dieser Verformung wird die zwischen den einzelnen flächigen Erzeugnissen im Nutzen herrschende Adhäsion oder der Widerstand gegen eine Parallelverschiebung gegeneinander überwunden. Jedes flächige Erzeugnis im Nutzen 7 wird so gegenüber den beiden benachbarten verschoben. Der Nutzen 7 würde an sich im bogenförmigen Bereich die in Fig.3b strichliert angedeutete Form beibehalten, er wird jedoch ihr gegenüber in die in ausgezogenen Linien dargestellte Umrißgestalt verformt. Nachdem der Schieber 19 den deformierten Nutzen über den bogenförmig gekrümmten Bereich 23 der Schiebebahn hinaus bewegt hat, wird er selbst gegenüber der Arbeitsebene des Tisches 1 angehoben und kippt infolge seiner Anlenkung und dem Gegendruck des Nutzens in eine Stellung (19Λ in F i g. 3a), in der er annähernd radial zum Boden der Krümmung im Bereich 23 steht. Nachdem der Nutzen 7 über den bogenförmig gekrümmten Bereich 23 hinausgeschoben ist, gelangt er in den schrägstehenden, jedoch geradlinigen Abschnitt 25 der Schiebebahn an den Anschlag 27, der senkrecht zum Verlauf der Schiebebahn in diesem Bereich steht. Der Druckpunkt des Bolzens 34 ist zwischenzeitlich im Langloch 35 so weit nach unten gewandert, daß sich eine Kinematik ergibt, die zum Kippen des Schiebers 19 (19 B) führt bis dieser parallel zum Anschlag 27 steht. Weiterer Druck von der Kolbenstange 21 bewirkt, daß die in F i g. 3b dargestellte Deformation des Nutzens dann wieder vollkommen aufgehoben wird. d. h. daß der Nutzen 7 wieder ordnungsgemäß ausgerichtet ist. Dabei sind jedoch die einzelnen flächigen Erzeugnisse im Nutzen voneinander gelöst und für die Weiterverarbeitung in der Maschine optimal vorbereitet. In der in Fig.3a mit 19/? dargestellten, vordersten Stellung des Schiebers 19 erhält das Einführorgan 29 durch den Detektor 45 den Befehl, den Nutzen 7 in die Maschine 2 einzuführen. Das Einführorgan 29 schwenkt und taucht bei dieser Schwenkbewegung aus dem Spalt 28 auf und führt den Nutzen 7 in die Maschine ein. Sobald das Einführorgan 29 zurückgeschwenkt wird, wird der Schieber 19 wieder zur Bewegung freigegeben, sobald über den Detektor 44 ein neues Signal erzeugt wird.
Wenn eine Maschine mit Nutzen versorgt werden soll, bei der die Einlaufzone horizontal liegt, so ist es zweckmäßig, daß sich an den bogenförmigen Bereich 23 ein weiterer, entgegengesetzt gekrümmter bogenförmiger Bereich anschließt, der in die waagerechte Einiaufzone überführt. Dann wird der vom Schieber 19 vorwärtsgeschobene Nutzen in einer Wellenbewegung der die einzelnen flächigen Erzeugnisse voneinander lösenden Deformation unterworfen und dann wiederum am Anschlag 27 ausgerichtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Pateniansprüche:
1. Eingabetisch für eine flächige Erzeugnisse stapelweise verarbeitende Maschine, insbesondere eine Etikettenstanzmaschine, von dem einer Einlaufzone der Maschine jeweils ein Nutzen mit einem zur Bewegung antreibbaren Schieber zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingabetisch (1) und der höher liegenden und/oder geneigt angeordneten Einlaufzone (5) eine iu bogenförmig nach oben gekrümmte Schiebebahn (23, 24,25) vorgesehen ist, daß der Schieber (19) mit seinem Antrieb (23, 22) um eine parallel zur Arbeitsebene und quer zur Schieberichtung liegende Gelenkachse (34) kipp- und anhebbar derart ·". verbunden und auf und entlang der Schiebebahn in die Einlsufzone derart bewegbar ist, dafc er den Nutzen (7) im Bereich der Krümmung (23) der Schiebebahn einer die flächigen Erzeugnisse im Nutzen parallel zu ihrer Ebene relativ zueinander >o verschiebenden Deformation unterwirft und dann selbsttätig in eine Lage kippbar ist, in der er in etwa radial zur Bogenkrümmung der Schiebebahn steht und den Nutzen an einem die Einlaufzone begrenzenden Anschlag (27) ausrichtet. >>
2. Eingabetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufzone (5) der Maschine (2) eben und gegenüber der Arbeitsebene des Tisches (1) schräg geneigt ist, und daß die Schiebebahn (23, 24, 25) einen Bogenbereich (23) aufweist, der in die w Arbeitsebene und die Einlaufzone tangential übergeführt ist.
3. Eingabetisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite der Schiebebahn (23, 24, 25) eine Führung (26) für den abgesonderten Nutzen (7) vorgesehen ist.
4. Eingabetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schieber von der Kolbenstange eines Arbeitszylinders betätigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (19) mit dem Ende der -ίο Kolbenstange (21) durch ein Kipp- und Schiebegelenk (20) verbunden und durch eine Feder (38) in seine senkrecht zur Arbeitsebene des Tisches (1) liegende Normallage vorgespannt ist.
5. Eingabetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiebebahn (23, 24, 25) Führungsnuten (40) für den Schieber (19) ausgebildet sind, in die Vorsprünge (41) am unteren Schieberrand eingreifen.
6. Eingabetisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dem von einer vorgeordneten Einrichtung, insbesondere einer Planschneidemaschine für gestapelte Bögen, jeweils eine ebene, regelmäßig geordnete Nutzengruppe zugeführt wird, mit einer Arbeitsebene für mindestens eine Nutzengruppe, mit einem linear bewegbaren ersten Schieber, mit dem die Nutzengruppe entlang einer ersten Anschlagwand in Richtung auf eine zweite Anschlagwand verschiebbar ist, bis die in Schieberichtung vorderste Nutzenreihe dieser mit einem Zwischenabstand gegenübersteht, mit einer Trennvorrichtung zum Absondern der vordersten Nutzenreihe von der Nutzengruppe, mit einem entlang der Anschlagwand bewegbaren zweiten Schieber, mit dem die Nutzenreihe einem quer zum zweiten Schieber zur Bewegung antreibbaren dritten Schieber zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schieber (16) in aufeinanderfolgenden, der Breite eines Nutzens (7) entsprechenden Schritten zur Bewegung antreibbar ist, daß in Verlängerung des Bewegungspfades des zweiten Schiebers (16) eine dritte Anschlagwand (42) vorgesehen ist. und daß sich die Schiebebahn (23, 24, 25) parallel zur Bahn (13) des ersten Schiebers (9) hinter der zweiten Anschiagwand (14) bis zur Einlaufzone (5) erstreckt, wobei der Schieber (19) der dritte Schieber des Eingabetisches (1) ist.
7. Eingabetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Anschlagwand (42) und im Anschlag (27) Detektoren (44, 45) zur Bewegungssteuerung des Schiebers (19) und eines Einführorgans (29) der Maschine angeordnet sind.
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