DE19508248A1 - Handhabungsvorrichtung für lagenförmige Zellstoffprodukte, insbesondere Wattepads - Google Patents
Handhabungsvorrichtung für lagenförmige Zellstoffprodukte, insbesondere WattepadsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung zur Überführung von
bei der Fertigung sukzessive anfallenden, lagenförmigen Zellstoffproduk
ten, insbesondere Wattepads, zwischen einer Fertigungsstation und einer
Verpackungsstation.
Am Beispiel der Fertigung von Wattepads werden im folgenden die bisher
übliche Handhabungsweise bei der Überführung solcher Zellstoffprodukte
zwischen einer Fertigungsstation und einer Verpackungsstation oder einer
ähnlichen Weiterbearbeitungseinheit, wie z. B. einer Gebindeformierungs
einheit od. dgl., sowie die sich daraus ergebende Problematik erläutert.
So werden solche Wattepads mittels einer Stanze aus einer Zellstoffbahn
gefertigt, wobei die Wattepads sukzessive in ein von der Stanze wegfüh
rendes Rohr eingeschoben und von der Stanze weggeführt werden. Da
ständig neue Wattepads in das Rohr eingeschoben werden, bildet sich ein
Stapelstrom in dem Rohr aus, der durch den Druck der jeweils neu hinzu
kommenden Wattepads sich durch das Rohr hindurchschiebt. An dem der
Stanze entgegengesetzten Ende des jeweiligen Rohres wird vom Stapelstrom
in manueller Weise ein Teilstapel abgetrennt, der eine der jeweiligen
Verpackungseinheit entsprechende Anzahl von Wattepads umfaßt und in
einen auf das Rohrende aufgesetzten Beutel eingeschoben wird.
Eine Alternative zu dieser manuellen Handhabungsweise ist in der
DE 43 16 363 A1 angegeben, in der eine automatische Vorrichtung zum Be
schicken dieser Beutel angegeben ist. Diese Beschickungsvorrichtung ist
wiederum an dem der Stanze abgewandten Ende des Rohres angeordnet und
weist eine Separiereinheit zum Aufteilen des Stapelstroms in Teilstapel und
eine Ausschubeinrichtung zum Überführen des Teilstapels aus der Sepa
riereinheit in den Beutel auf.
Problematisch bei der vorstehenden Überführung der Wattepads von der
Fertigungsstation zur Verpackungsstation ist, daß die einzelnen Wattepads
zu einem durchgehenden Stapelstrom formiert werden, der in einem Rohr
entlanggeschoben wird. Zum einen besteht durch die Formierung zu einem
durchgehenden Stapelstrom die Notwendigkeit, diesen für die Verpackung
wieder in Teilstapel aufzulösen, wofür entweder eine arbeitsintensive
manuelle Tätigkeit oder eine konstruktiv aufwendige Beschickungsvorrich
tung, wie sie in der DE 43 16 363 A1 angegeben ist, notwendig sind. Zum
anderen ist die Überführung der Wattepads von der Fertigungsstation zur
Verpackungsstation in Form eines Stapelstromes in einem Rohr störanfällig
und kann sich nachteilig auf die Qualität der Wattepads auswirken. So
kann beispielsweise eine Beeinträchtigung der Schnittkanten der Wattepads
durch deren Kontakt mit der Rohrwandung stattfinden.
Weiterhin besteht durch die praktisch kontinuierliche Überführung der
Wattepads von der Fertigungsstanze zur Verpackungsstation das Problem,
daß bei einer Unterbrechung des Stanzvorganges der gesamte Stapelstrom
stillsteht und damit auch das Verpacken zu unterbrechen ist. Insofern ist
also bei der bekannten Art der Überführung der Wattepads von der Ferti
gungs- zur Verpackungsstation keine Pufferwirkung gegeben.
Ausgehend von der geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Handhabungsvorrichtung zur Überführung von bei der
Fertigung sukzessive anfallenden, lagenförmigen Zellstoffprodukten zwi
schen einer Fertigungs- und Verpackungsstation zu schaffen, bei der die
Zellstoffprodukte sofort zu Teilstapeln mit einer Produktanzahl formiert
werden können, die der Verpackungseinheit entspricht und bei der das
kontinuierliche Überführen der Produkte in einem kontinuierlichen Stapel
strom mit den damit hervorgerufenen Problemen entfällt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge
löst. Demgemäß ist die Handhabungsvorrichtung zum besagten Überführen
der Zellstoffprodukte mit einer der Fertigungsstation nachgeordneten Zwi
schenspeichereinrichtung versehen, die mindestens ein Paar getrennter
Aufnahmeräume zur seriellen Aufnahme der sukzessive aus der Fertigungs
station ausgegebenen Zellstoffprodukte in einer der Verpackungseinheit
entsprechenden Anzahl und zur Übergabe der so aufgenommenen Zellstoff
produkte als Paket in jeweils eine Förderkartusche aufweist. Dabei sind
wechselweise der eine Aufnahmeraum dieses mindestens einen Paares mit
dem Ausgang der Fertigungsstation und gleichzeitig der andere Aufnahme
raum in einer Übergabestation mit der jeweiligen Förderkartusche koppel
bar. Weiterhin ist eine Umlaufförderbahn vorgesehen, mittels der eine
Vielzahl solcher Förderkartuschen zwischen der Übergabestation, in der
jeweils ein Paket von Zellstoffprodukten aus einem der Aufnahmeräume der
Zwischenspeichereinrichtung in eine zugeordnete Förderkartusche übergeben
wird, und der Verpackungsstation förderbar ist, in der der Inhalt einer
jeweiligen Förderkartusche in ein Verkaufsbehältnis, z. B. einen Beutel,
übergeführt wird.
Durch die angegebene Zwischenspeichereinrichtung werden nun einerseits
die sukzessive anfallenden Zellstoffprodukte sofort zu Teilstapeln mit der
gewünschten Produktanzahl formiert. Andererseits dient die Zwischenspei
chereinrichtung auch zum Überführen dieser Teilstapel, indem die Aufnah
meräume der Zwischenspeichereinrichtung jeweils wechselweise mit der
Fertigungsstation und der angegebenen Übergabestation gekoppelt werden
können. Dadurch entfällt der Transport der Zellstoffprodukte mittels Hin
durchschieben durch ein Rohr über eine längere Strecke völlig. Weiterhin
ist durch die Verwendung einer Umlaufförderbahn, auf der eine Vielzahl
von Förderkartuschen gehandhabt werden, ein Puffer gegeben. Es steht
nämlich im Bereich der Umlaufförderbahn immer eine gewisse Anzahl von
mit Zellstoffprodukten gefüllten Förderkartuschen und wieder entleerten
Förderkartuschen zur Verfügung. Dies bedeutet, daß z. B. bei einer Ferti
gungsunterbrechung im Bereich der Stanze für Wattepads die Verpackungs
station weiterbetrieben werden kann und umgekehrt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie bevor
zugte Ausführungsformen davon sind den Unteransprüchen und der nach
folgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Figuren näher erläutert
wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontalansicht einer Handhabungsvorrichtung,
Fig. 2 und 3 Ansichten aus Pfeilrichtung II nach Fig. 1 in unterschied
lichen Stellungen der Zwischenspeichereinrichtung der Handha
bungsvorrichtung,
Fig. 4 und 5 schematisierte Frontalansichten der Übergabestation der
Handhabungsvorrichtung,
Fig. 6 und 7 eine Frontal- und Seitenansicht der Übergabestation,
Fig. 8 und 9 Vertikalschnitte durch eine Stanzeinrichtung mit angekop
peltem Aufnahmenblock der Handhabungsvorrichtung, sowie
Fig. 10 und 11 schematisierte Stirnansichten eines Aufnahmenblockes mit
einer Blendeneinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung
gezeigt, die zur Überführung von Wattepads 1 zwischen einer strichpunk
tiert angedeuteten Stanze 2 als Fertigungsstation und einer im linken Teil
von Fig. 1 fragmentarisch dargestellten Verpackungsstation 3 dient.
Zum groben Überblick werden im folgenden die Hauptbestandteile der
Handhabungsvorrichtung kurz umrissen, die an einem verzweigten, mehr
teiligen Gestell G angebracht sind. So ist der Stanze 2 eine als Ganzes
mit 4 bezeichnete Zwischenspeichereinrichtung nachgeordnet, die mit acht
Paaren von quer zur Betrachtungsebene von Fig. 2 nebeneinander an
geordneten Aufnahmeräumen 5, 6 versehen ist. Die Aufnahmeräume 5, 6 sind
als Durchgangsbohrungen in zwei Aufnahmenblöcken 7, 8 ausgebildet. Wie
aus Fig. 2 deutlich wird, sind die beiden Aufnahmenblöcke 7, 8 relativ so
zueinander angeordnet, daß die Längsachsen L der Aufnahmeräume 5 in
einem Block 7 sich mit den Längsachsen L der Aufnahmeräume 6 im ande
ren Aufnahmenblock 8 jeweils in einem rechten Winkel W schneiden und
die Aufnahmeräume 5, 6 in ihren Fußbereichen sich gegenseitig durchset
zen (Überschneidungsbereich 9).
In noch näher zu erläuternder Weise sind die Aufnahmeräume 5, 6 wech
selweise mit der Stanze 2 bzw. mit jeweils einer Förderkartusche 10 in
einer als Ganzes mit 11 gekennzeichneten Übergabestaton koppelbar.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist eine Umlaufförderbahn 12 vorgesehen,
mittels der die vielzähligen Förderkartuschen 10 zwischen der Übergabe
station 11 und der Verpackungsstation 3 und wieder zurück beförderbar
sind. Die Umlaufförderbahn 12 besteht aus einer oberen Rollbahn 13 und
einer unteren Rollbahn 14, die jeweils Schienen 15, 16 (Fig. 2, 3 und 7)
aufweisen. Auf diesen rollen die zylindrischen Förderkartuschen 10, wobei
nicht dargestellte übliche Führungen vorgesehen sind, um eine saubere
Rollbewegung ohne Verkanten der Förderkartuschen 10 zu gewährleisten.
Die obere Rollbahn 13 weist einen in Förderrichtung F der Förderkartu
schen 10 abfallenden Zufürungsabschnitt 17 auf, an den sich ein hori
zontaler Abschnitt 18 anschließt, in dessen Bereich sich die Übergabe
station 11 befindet. Von dort aus setzt sich die obere Rollbahn 13 in
einen Verbindungsabschnitt 19 fort, der bezogen auf die Förderrichtung F
aus einer ansteigenden Flanke 20 und einer abfallenden Flanke 21 zusam
mengesetzt ist. Am Ende der abfallenden Flanke 21 mündet die obere Roll
bahn 13 in eine Aufnahmetrommel 22 der Verpackungsstation 3, in deren
Kammern 23 jeweils eine Förderkartusche 10 aufgenommen wird. Durch eine
Ausstoßvorrichtung, von der in Fig. 1 lediglich die mit 24 gekennzeich
neten Antriebs- und Führungselemente dargestellt sind, wird der sich
jeweils in der Förderkartusche 10 befindliche Stapel an Wattepads 1 aus
geschoben und in einen Beutel eingebracht. Durch eine schrittweise
Drehung der Aufnahmetrommel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn bezogen auf
Fig. 1 werden somit nacheinander gefüllte Förderkartuschen 10 in die
Kammern 23 der Aufnahmetrommel 22 aufgenommen, entleert und am Ende
der Umlaufbewegung im Ausstoßbereich 25 aus der Aufnahmetrommel 22
herausbefördert und der unteren Rollbahn 14 übergeben. Diese ist durch
gehend als Gefällebahn mit wechselnden Neigungen ausgebildet. An ihrem
Ende mündet die untere Rollbahn 14 in eine Hubvorrichtung 26, die einen
vertikal aufwärts zum Beginn des Zuführungsabschnittes 17 führenden
Schacht 27 aufweist. Am unteren Ende des Schachtes 27 ist ein Hubkolben
28 angeordnet, der jeweils eine Förderkartusche 10 über die Rücklauf
sperre 29 heben kann. So werden sukzessive Förderkartuschen 10 den
Schacht 27 entlang nach oben bewegt, bis sie aus dem Schacht 27 in den
Zuführungsabschnitt 17 gelangen. Bei diesem Schritt wird ein schematisch
angedeutetes Zählwerk 30 betätigt, über dessen Stand wiederum eine Vor
schubeinrichtung 31 und der Hubkolben 28 gesteuert werden.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, sind die beiden Aufnahmenblöcke 7, 8 ge
meinsam an einem über ein Drehlager 32 drehbar gelagerten Revolverkopf
33 angebracht, dessen Drehachse D mit der Rotationssymmetrieachse zwi
schen den beiden identisch ausgebildeten Aufnahmenblöcken 7, 8 bezogen
auf einen Rotationswinkel von 180° zusammenfällt. Dies bedeutet, daß bei
einer Rotation R des Revolverkopfes 33 um die Drehachse D mit einem Win
kel von 180° die beiden Aufnahmenblöcke 7, 8 exakt ihre Position tau
schen. Im übrigen sitzt der Revolverkopf 33 mit einem Lagerschaft 34 im
Drehlager 32, wobei an seinem rückwärtigen Ende ein Zahnrad 35 ange
ordnet ist, das mit einer linear mittels eines pneumatischen Antriebes
betätigten Zahnstange 35 in Eingriff steht. Der maximale Drehwinkel des
Revolverkopfes 33 ist darüber hinaus durch nur angedeutete Anschläge 89
auf exakt 180° begrenzt.
Wie ferner aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, ist das Drehlager 32 für
den Revolverkopf 33 auf einem Vertikalschlitten 36 montiert, der an einer
Vertikalführung 37 an einem Gestellausleger 38 vertikal verschiebbar ge
führt und durch einen nicht näher dargestellten Antrieb in dieser Rich
tung zwischen der in Fig. 2 gezeigten Koppelstellung und der in Fig. 3
gezeigten Wechselstellung hin- und herbewegbar ist. Näheres zu diesen
beiden Stellungen wird anhand der Funktionsbeschreibung der Handha
bungsvorrichtung erörtert.
Wie den Fig. 2 und 3 ferner entnehmbar ist, ist der Zwischenspeicherein
richtung 4 eine Ausschubeinrichtung 39 zugeordnet′ die an einem Gestell
ständer 40 angebracht ist. Diese weist einen pneumatischen Kolben-Zylin
der-Antrieb 41 auf, an dessen freiem Kolbenstangenende 42 ein horizontal
beweglich gelagerter Schiebeschlitten 43 angeordnet ist. Dieser trägt in
Verschieberichtung des Schiebeschlittens 43 und zur Übergabestation 11
hinweisende, frei auskragende Ausschubstößel 44, deren Anzahl und jewei
lige Längsachse mit der Anzahl und der jeweiligen Längsachse der Auf
nahmeräume 5, 6 in den Aufnahmenblöcken 7, 8 übereinstimmt. An den
freien Enden der Ausschubstößel 44 ist jeweils ein zylindrischer Kopf 45
angeformt, der an seinem rückwärtigen Ende mit einem Ringkragen 46
versehen ist. Sinn und Zweck dieser Ausgestaltung wird anhand der spä
teren Funktionsbeschreibung noch deutlich.
Wie in Fig. 8 und 9 erkennbar ist, ist in jedem hohlzylindrisch ausgebil
deten Aufnahmeraum 5, 6 ein sogenannter "frei fliegender" Kolben 47 in
Richtung der Längsachse L verschiebbar gelagert. Dazu weist jeder Kolben
47 einen Führungskragen 48 sowie parallel zur Längsachse L verlaufende,
über den Umfang des Kolbens 47 verteilte Spreizlamellen 49 auf, deren
freie Enden 50 mittels eines Spreizringes 51 radial nach außen beauf
schlagt werden. Damit verharrt der Kolben 47 in der jeweiligen Stellung
im Aufnahmeraum 5, 6, sofern er nicht in eine seiner Verschieberichtun
gen beaufschlagt wird. Auf der den Spreizlamellen 49 abgewandten Seite
vom Führungskragen 48 ist der Kolben 47 mit einer Ringschulter 52 ver
sehen. Ferner ist der Kolben 47 mit einer längsaxial verlaufenden Durch
gangsöffnung 53 versehen, deren Innendurchmesser di geringfügig größer
als der Außendurchmesser da des Kopfes 45 der Ausschubstößel 44 ist.
In den Fig. 8 bis 11 ist ferner eine Blendeneinrichtung 54 erkennbar, die
vor der Durchtrittsöffnung 55 am offenen Ende der Aufnahmeräume 5, 6
angeordnet ist. Die Blendeneinrichtung 54 weist zwei flächig aufeinander
liegende, identisch ausgestaltete Blendenbleche 56, 57 auf, deren Außen
kontur einen grob zick-zack-förmigen Verlauf aufweist und der Kontur der
Aufnahmenblöcke 7, 8 entspricht. Entsprechend dieser Außenkontur sind
kreisrunde Öffnungen 58 in die Blendenbleche 56, 57 eingebracht, die in
der in Fig. 8 bzw. 10 gezeigten Offenstellung der Blendeneinrichtung 54
exakt mit den Aufnahmeräumen 5, 6 fluchten. Die Blendenbleche 56, 57
sind durch eine Schwenkhebelmechanik 59 und Langlöcher 60, durch die
Führungsstifte 61 an der Stirnfläche 62 der Aufnahmenblöcke 7, 8 hin
durchgreifen, in einander entgegengesetzte Richtungen verschiebbar, so
daß sich die Ränder der Öffnungen 58 der Blendenbleche 56, 57 jeweils
von einander entgegengesetzten Seiten her in den freien Querschnitt der
Durchtrittsöffnungen 55 der Aufnahmeräume 5, 6 hineinschieben und die
Durchtrittsöffnung 55 damit verengen. Der Verschiebeantrieb der Blenden
bleche 56, 57 wird im übrigen durch einen pneumatischen Kolben-Zylin
der-Antrieb 63 der Schwenkhebelmechanik 59 hervorgerufen, die wiederum
über entsprechende Exzenterstifte 64, 65 auf die Blendenbleche 56, 57
einwirkt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 wird nun die Übergabestation 11
näher erläutert. Wie insbesondere in Fig. 7 erkennbar ist, weist diese
Übergabestation 11 eine als Ganzes mit 66 bezeichnete Manipulationsbühne
auf, mittels der die leeren, von der Verpackungsstation 3 über die Um
laufförderbahn 12 herangeförderten Förderkartuschen 10 entsprechend der
Anordnung der Aufnahmeräume 5, 6 in den Aufnahmenblöcken 7, 8 der
Zwischenspeichereinrichtung 4 ausrichtbar und mit diesen zur Übergabe
des darin befindlichen Pakets 67 (Fig. 2) von Wattepads 1 koppelbar
sind. Dazu weist der die Schienen 15, 16 der Umlaufförderbahn 12 aufneh
mende Träger 68 des Maschinengestells G eine Querführung 69 auf, an der
ein Querschlitten 70 über den pneumatischen Kolben-Zylinder-Antrieb 71
quer zur Förderrichtung F verschiebbar ist. An dem nach unten hängen
den Querschlitten 70 ist einerseits ein nach oben laufender Ausleger 72
angebracht, der an seinem Ende eine vertikal und parallel zur Förder
richtung F stehende Anschlagplatte 73 seitlich neben der der Zwischen
speichereinrichtung 4 abgewandten Seite der Schiene 16 trägt. Ferner sind
an dem Ausleger 72 oberhalb der Anschlagplatte 73 über die Rollbahn 13
reichende Niederhalter 74 vorgesehen, die mit einer Ausrichtschablone 75
für die Förderkartuschen 10 zusammenarbeiten. Diese Ausrichtschablone 75
besteht aus zwei parallel zu den Schienen 15, 16 zwischen diesen beiden
mit Abstand angeordneten Ausrichtblechen 76, die an einem Vertikalschlit
ten 77 angeordnet sind. Letzterer ist über einen weiteren pneumatischen
Kolben-Zylinder-Antrieb 78 am Querschlitten 70 in der Höhe verschiebbar.
Die Ausrichtbleche 76 weisen jeweils etwa dreiecksförmige, sich nach oben
öffnende Aussparungen 79 auf, die entlang der Länge der Ausrichtbleche
76 so mit Abstand aneinandergereiht sind, daß zwischen den Aussparungen
79 Auflagestege 80 verbleiben. Durch diese Ausgestaltung der Ausricht
bleche 76 werden neun Förderkartuschen 10, die auf den Schienen 15, 16
im Bereich des horizontalen Abschnittes 18 der oberen Rollbahn 13 ange
ordnet sind, beim Anheben der Ausrichtschablone 75 mittels des Vertikal
schlittens 77 in die in Fig. 5 gezeigte zick-zack-förmige Konfiguration
angehoben. In dieser Stellung beaufschlagen die Niederhalter 74 die ein
zelnen Förderkartuschen 10 von oben, so daß letztere in einer zueinander
exakt definierten Stellung positioniert sind. Die in Fig. 5 durch ein
Kreuz gekennzeichneten Förderkartuschen 10 sind mit ihren Längsachsen
exakt fluchtend mit den Längsachsen L der Aufnahmeräume 5 des jeweils
horizontal stehenden Aufnahmenblockes 7 ausgerichtet und können durch
eine Querverschiebung mit Hilfe des Querschlittens 70 direkt an diese
Aufnahmeräume 5 angekoppelt werden. Dabei werden sie durch die An
schlagplatte 73 gegen die Stirnfläche 62 des Aufnahmenblockes 7 unter
Zwischenlage der Blendenbleche 56, 57 gedrückt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Handha
bungsvorrichtung näher erläutert.
Ausgegangen wird von der in den Fig. 2 und 8 gezeigten Stellung der
Zwischenspeichereinrichtung 4, in der der vertikal gerichtete Aufnahmen
block 7 durch den nach oben gefahrenen Vertikalschlitten 36 an die
Stanze 2 angekoppelt ist. Wie aus Fig. 8 deutlich wird, weist die Stanze
2 in bekannter Weise acht in der Stanzebene versetzt zueinander angeord
nete Stanzmesser 81 auf, von denen in Fig. 8 eines gezeigt ist. Jedes
Stanzmesser 81 arbeitet mit einem ebenso ringförmigen Gegenmesser 82
zusammen. Zwischen den Stanz- 81 und Gegenmessern 82 ist eine Watte
bahn 83 hindurchgeführt, aus der durch einen Stanzhub des Stanzmessers
81 gegen das Gegenmesser 82 jeweils ein Wattepad 1 ausgestanzt und mit
Hilfe des im Stanzinesser 81 verschiebbar geführten Ausschubstempels 84
nach unten durch das Gegenmesser 82 in den zylindrischen Kanal 85 im
Gegenmesserträger 86 durchgestoßen wird. Wie aus Fig. 8 deutlich wird,
steht der Aufnahmenblock 7 in einer Aufnahmeöffnung 87 des den Gegen
messerträger 86 tragenden Lagerblocks 88 der Stanze 2, wobei der frei
fliegende Kolben 47 vor der Durchtrittsöffnung 55 des Aufnahmeraumes 5
angeordnet ist und mit seiner Ringschulter 52 aus der Durchtrittsöffnung
55 hinausragt. Dabei sind die Blendenbleche 56, 57 so gestellt, daß die
Durchtrittsöffnung nicht eingeengt wird (Fig. 10). Die sukzessive aus der
Stanze 2 anfallenden Wattepads werden auf der Ringschulter 52 abgelegt.
Durch den sich aufbauenden Druck der immer mehr werdenden Wattepads 1
wird der Kolben 47 langsam nach unten gedrückt, bis schließlich ein
Paket 67 von Wattepads 1 in einer der jeweiligen Verpackungseinheit ge
wünschten Anzahl in den Aufnahmeraum 5 eingeschoben worden ist. Dabei
ist zu ergänzen, daß beim Stanzen des letzten Wattepads 1 der Ausschub
stempel 84 einen größeren Hub durchführt und den Kanal 85 dabei voll
ständig durchmißt und das Paket 67 komplett in den Aufnahmeraum 5
einschiebt. Durch ein Schließen der Blendeneinrichtung 54, wobei die
Blendenbleche 56, 57 mittels der Schwenkhebelmechanik 59 in die in Fig.
11 gezeige Konfiguration übergeführt werden, werden nach dem Zurückfah
ren des Ausschubstempels 84 in das Stanzmesser 81 die Wattepads 1 zu
verlässig im Aufnahmeraum 5 gehalten.
Anschließend wird die Zwischenspeichereinrichtung 4 aus der vorstehend
erörterten Koppelstellung nach unten gefahren, wodurch der Aufnahmen
block 7 aus der Aufnahmeöffnung 87 im Lagerbock 88 durch eine Betäti
gung des Vertikalschlittens 36 in die in Fig. 3 gezeigte Wechselstellung
nach unten herausfährt. In dieser kann der Revolverkopf 33 betätigt und
mit einem Drehwinkel von 180° um die Drehachse D gedreht werden. Die
beiden Aufnahmenblöcke 7 und 8 wechseln damit ihre Stellung. Der für die
Drehbewegung benötigte Raum ist in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert
dargestellt (trichterförmiger Linienverlauf in Fig. 3, elliptischer Linien
verlauf in Fig. 4).
Anschließend wird der Vertikalschlitten 36 wieder nach oben gefahren, so
daß der Aufnahmenblock 8 mit den leeren Aufnahmeräumen 6 in die in
Fig. 8 gezeigte Koppelstellung und der Aufnahmenblock 7 mit den gefüll
ten Aufnahmeräumen 5 in die in Fig. 2 gezeigte Koppelstellung mit der
Übergabestation 11 übergeführt werden. In dieser Position der Zwischen
speichereinrichtung 4 können die Aufnahmeräume 6 des Aufnahmenblocks 8
in der soeben beschriebenen Weise gefüllt werden.
Die Übergabe der Pakete 67 in den Aufnahmeräumen 5 in die Förderkartu
schen 10 ist wie folgt zu erläutern:
Nach dem Hochfahren der Zwischenspeichereinrichtung 4 in die Koppelstel lung wird die Manipulationsbühne 66 aktiviert. Durch ein Hochfahren des Vertikalschlittens 77 werden die durch die Vorschubeinrichtung 31 in den horizontalen Abschnitt 18 der oberen Rollbahn 13 beförderten, leeren Förderkartuschen 10 mittels der Ausrichtschablone 75 angehoben, so daß sie die in Fig. 5 und 6 gezeigte Konfiguration einnehmen. Anschließend wird der Querschlitten 70 betätigt, so daß diese Förderkartuschen 10 mit Hilfe der Anschlagplatte 73 an die Aufnahmeräume 5 des Aufnahmenblockes 7 angekoppelt werden. Die Blendeneinrichtung 54 wird geöffnet. Ihre Blendenbleche 56, 57 nehmen die in Fig. 10 gezeigte Stellung ein. Durch eine Betätigung des pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 41 werden nun die Ausschubstößel 44 von hinten in die Aufnahmeräume 5 einge schoben, wobei deren Köpfe 45 die Durchgangsöffnung 53 des Kolbens 47 durchgreifen und mit ihrem Stirnende das Paket 67 aus den Aufnahmeräu men 5 in die jeweils damit gekoppelte Förderkartusche 10 überführen. Durch den Ringkragen 46 am Kopf 45 der Ausschubstößel 44 wird der Kol ben 47 dabei erfaßt und in die in Fig. 8 gezeigte Stellung mitgenommen. Nach einem Zurückziehen der Ausschubstößel 44 werden die Förderkartu schen 10 durch Betätigung des Querschlittens 70 wieder über die Schienen 15, 16 der oberen Rollbahn 13 verbracht und anschließend die Ausricht schablone 75 durch Betätigung des Vertikalschlittens 77 abgesenkt. Dadurch liegen die Förderkartuschen 10 wieder seriell hintereinander auf den Schienen 15, 16 auf. Gleichzeitig wird die Zwischenspeichereinrichtung 4 wieder nach unten gefahren und der Revolverkopf 33 betätigt, so daß wiederum ein Wechsel der Positionen der Aufnahmenblöcke 7, 8 stattfindet und die zwischenzeitlich gefüllten Aufnahmeräume 6 der Zwischenspeicher einrichtung 4 wieder in der soeben beschriebenen Weise in die nachfol genden Förderkartuschen 10 entleert werden können.
Nach dem Hochfahren der Zwischenspeichereinrichtung 4 in die Koppelstel lung wird die Manipulationsbühne 66 aktiviert. Durch ein Hochfahren des Vertikalschlittens 77 werden die durch die Vorschubeinrichtung 31 in den horizontalen Abschnitt 18 der oberen Rollbahn 13 beförderten, leeren Förderkartuschen 10 mittels der Ausrichtschablone 75 angehoben, so daß sie die in Fig. 5 und 6 gezeigte Konfiguration einnehmen. Anschließend wird der Querschlitten 70 betätigt, so daß diese Förderkartuschen 10 mit Hilfe der Anschlagplatte 73 an die Aufnahmeräume 5 des Aufnahmenblockes 7 angekoppelt werden. Die Blendeneinrichtung 54 wird geöffnet. Ihre Blendenbleche 56, 57 nehmen die in Fig. 10 gezeigte Stellung ein. Durch eine Betätigung des pneumatischen Kolben-Zylinder-Antriebes 41 werden nun die Ausschubstößel 44 von hinten in die Aufnahmeräume 5 einge schoben, wobei deren Köpfe 45 die Durchgangsöffnung 53 des Kolbens 47 durchgreifen und mit ihrem Stirnende das Paket 67 aus den Aufnahmeräu men 5 in die jeweils damit gekoppelte Förderkartusche 10 überführen. Durch den Ringkragen 46 am Kopf 45 der Ausschubstößel 44 wird der Kol ben 47 dabei erfaßt und in die in Fig. 8 gezeigte Stellung mitgenommen. Nach einem Zurückziehen der Ausschubstößel 44 werden die Förderkartu schen 10 durch Betätigung des Querschlittens 70 wieder über die Schienen 15, 16 der oberen Rollbahn 13 verbracht und anschließend die Ausricht schablone 75 durch Betätigung des Vertikalschlittens 77 abgesenkt. Dadurch liegen die Förderkartuschen 10 wieder seriell hintereinander auf den Schienen 15, 16 auf. Gleichzeitig wird die Zwischenspeichereinrichtung 4 wieder nach unten gefahren und der Revolverkopf 33 betätigt, so daß wiederum ein Wechsel der Positionen der Aufnahmenblöcke 7, 8 stattfindet und die zwischenzeitlich gefüllten Aufnahmeräume 6 der Zwischenspeicher einrichtung 4 wieder in der soeben beschriebenen Weise in die nachfol genden Förderkartuschen 10 entleert werden können.
Der Abtransport der gefüllten Förderkartuschen 10 zu der Verpackungssta
tion 3 und der Rücktransport der dort entleerten Förderkartuschen 10
erfolgt in der eingangs beschriebenen Weise über die obere und untere
Rollbahn 13, 14, die Hubvorrichtung 26 und die Vorschubeinrichtung 31.
Claims (10)
1. Handhabungsvorrichtung zur Überführung von bei der Fertigung suk
zessive anfallenden, lagenförmigen Zellstoffprodukten, insbesondere von
Wattepads (1), zwischen einer Fertigungsstation (Stanze 2) und einer Ver
packungsstation (3) mit:
- - einer der Fertigungsstation (Stanze 2) nachgeordneten Zwischenspeicher einrichtung (4) mit mindestens einem Paar getrennter Aufnahmeräume (5, 6) zur seriellen Aufnahme der sukzessive aus der Fertigungsstation (Stanze 2) ausgegebenen Zellstoffprodukte (Wattepads 1) in einer der Verpackungseinheit entsprechenden Anzahl und zur Übergabe der so auf genommenen Zellstoffprodukte (Wattepads 1) als Paket (67) in jeweils eine Förderkartusche (10), wobei wechselweise der eine Aufnahmeraum (5) des mindestens einen Paares mit dem Ausgang der Fertigungsstation (Stanze 2) und gleichzeitig der andere Aufnahmeraum (6) in einer Über gabestation (11) mit einer jeweils zugeordneten Förderkartusche (10) koppelbar sind,
- - eine Umlaufförderbahn (12), mittels der eine Vielzahl von Förderkartu schen (10) zwischen der Übergabestation (11), in der jeweils ein Paket (67) von Zellstoffprodukten (Wattepads 1) aus einem der Aufnahmeräume (5) der Zwischenspeichereinrichtung (4) in eine zugeordnete Förderkar tusche (10) übergeben wird, und der Verpackungsstation (3) förderbar ist, in der das Paket (67) aus einer der jeweiligen Förderkartusche (10) in ein Verkaufsbehältnis überführbar ist.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenspeichereinrichtung (4) zwei Aufnahmenblöcke (7, 8) mit
jeweils nebeneinander angeordneten, beidseitig offenen Aufnahmeräumen
(5, 6) gleicher Anzahl aufweist, wobei die Aufnahmenblöcke (7, 8) derart
angeordnet sind, daß die Längsachsen (L) der Aufnahmeräume (5) in
einem Aufnahmenblock (7) mit dem Längsachsen (L) der Aufnahmeräume
(6) im anderen Aufnahmenblock (8) jeweils einen rechten Winkel (W) ein
schließen und die Aufnahmeräume (5, 6) in ihren Fußbereichen sich
gegenseitig überschneiden (Überschneidungsbereiche 9).
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmenblöcke (7, 8) gemeinsam an einem drehbaren Revolverkopf
(33) gelagert sind, dessen Drehachse (D) mit der durch die beiden iden
tisch ausgebildeten Aufnahmenblöcke (7, 8) definierten Rotationssymme
trieachse bezogen auf einen Rotationswinkel von 180° zusammenfällt.
4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Revolverkopf (33) an einem Vertikalschlitten (36) zwischen einerseits
einer Koppelstellung, in der die Aufnahmeräume (5, 6) der beiden Auf
nahmenblöcke (7, 8) mit der Fertigungsstation (Stanze 2) bzw. Übergabe
station (11) gekoppelt sind, und andererseits einer Wechselstellung, in
der der Revolverkopf (33) mit den Aufnahmenblöcken (7, 8) frei im Raum
drehbar ist, in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist.
5. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenspeichereinrichtung (4) eine Ausschub
einrichtung (39) zugeordnet ist, die mittels längsaxial durch die mit der
Übergabestation (11) gekoppelten Aufnahmeräume (5, 6) hindurchschiebba
rer Ausschubstößel (44) das darin befindliche Paket (67) von Zellstoff
produkten (Wattepads 1) in die jeweils zugeordneten Förderkartuschen (10)
überführt.
6. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Aufnahmeraum (5, 6) ein frei fliegender
Kolben (47) längsaxial unter dem Stapeldruck der aus der Fertigungssta
tion (Stanze 2) ausgegebenen Zellstoffprodukte (Wattepads 1) verschiebbar
gelagert ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolben (47) eine zentrale Durchgangsöffnung (53) für einen
Kopf (45) der Ausschubstößel (44) aufweist, wobei der Kopf (45) einen
Mitnehmer (Ringkragen 46) für den Kolben (47) aufweist.
8. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Durchtrittsöffnung (55) der Aufnahmeräume
(5, 6) eine Blendeneinrichtung (54) angeordnet ist, die zwischen einer
Offenstellung, in der der Querschnitt der Aufnahmeräume (5, 6) vollstän
dig frei liegt, und einer Schließstellung, in der die Blendeneinrichtung
(54) den freien Querschnitt der Durchtrittsöffnung (55) der Aufnahmeräume
(5, 6) seitlich einengt, hin- und herschiebbar ist.
9. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabestation (11) eine Manipulationsbühne
(66) aufweist, mittels der die leeren, von der Verpackungsstation (3)
herangeförderten Förderkartuschen (10) entsprechend der Anordnung der
Aufnahmeräume (5, 6) ausrichtbar und mit diesen zur Übergabe des darin
befindlichen Pakets (67) von Zellstoffprodukten (Wattepads 1) koppelbar
sind.
10. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Manipulationsbühne (66) einen Vertikalschlitten (77) mit einer
Positionieraufnahme (Ausrichtschablone 75) zum Abheben der Förderkartu
schen (10) von der Umlaufförderbahn (12) und zum Ausrichten der Förder
kartuschen (10) sowie einen Horizontalschlitten (Querschlitten 70) zum
Ankoppeln der Förderkartuschen (10) an die jeweils zugeordneten Aufnah
meräume (5, 6) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE PROCTER & GAMBLE CO., CINCINNATI, OHIO, US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |