DE3943395A1 - Verfahren zum sammeln, aufstellen und verpacken von mit insbesondere riesel- oder fliessfaehiger beutelware gefuellten beuteln, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum sammeln, aufstellen und verpacken von mit insbesondere riesel- oder fliessfaehiger beutelware gefuellten beuteln, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Transport
von insbesondere mit riesel- oder fließfähiger Beutelware
gefüllten Beuteln, wie Flach-, Siegelrand- oder Schlauch
beutel, zu einer Stapelstelle und zum Transport und zur
Verpackung der in einem bestimmten Packbild gestapelten
Beutel zu bzw. mittels einem Verpacker und einer Schachtel-
Verschließeinrichtung, bei dem die in Reihe hintereinander
flachliegend aus einer Egalisierstation auf einem Beutelzu
transportband ankommenden Beutel einem ersten Förder
streckenabschnitt eines Beutelpackers zugeführt werden
und im letzteren Förderstreckenabschnitt des Beutelpackers
kontinuierlich hintereinander als jeweils zu Packeinheiten
gestapelte hochkant stehende Beutel verpackt werden.
Gemäß dem DBP 34 06 858 ist es bereits bekannt, mit riesel-
oder fließfähigem Gut gefüllte Flachbeutel relativ dicht
in Verpackungsbehältern, z. B. Umkartons oder Verpackungs
trays, ohne zu starke Pressung des Füllgutes unterzubringen.
Nach Füllen der Beutel wird der Beutelinhalt dabei in
einer Egalisierstation, z. B. durch Rütteln, gleichmäßig
über den gesamten Beutel verteilt, so daß der über einen
ersten Förderstreckenabschnitt flachliegend transportierte
Beutel nur eine verhältnismäßig kleine oder zumindest
gleichmäßige Höhe hat. Die mit riesel- oder fließfähigem
Gut gefüllten Flachbeutel sind dabei zu einer Stapelstelle
unter hoher Leistung förderbar und in einen bereitgestell
ten, nach oben offenen Verpackungsbehälter packbar. Die
Flachbeutel werden dabei in den nach oben geöffneten
Verpackungsbehälter senkrecht hintereinander über die
gesamte Länge des Verpackungsbehälters eingebracht, wo
bei durch besondere Mittel gewährleistet ist, daß das riesel-
oder fließfähige Gut weiterhin gleichmäßig über den gesamten
Beutel verteilt ist.
Dies wird dabei dadurch erreicht, daß vor dem letzten
Förderstreckenabschnitt die Beutel geschuppt werden und
im Stapelbereich jeder Beutel auf seiner dem Stapel zuge
wandten Seite von den den Stapel bereits bildenden Beuteln
geführt wird und auf seiner dem Stapel abgewandten Seite
fördernd wirkenden Kräften ausgesetzt ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Flachbeutel an
der insbesondere von einem Verpackungsbehälter gebildeten
Stapelstelle sich selbst führen. Eine Zwischensortierung
in einem Magazin entfällt somit. Des weiteren kann der
Verpackungsbehälter direkt als Verkaufsbehälter verwendet
werden, da die Flachbeutel auf dem Behälterboden senkrecht
aufstehen, also nicht liegend auf dem Behälterboden über
einander verpackt sind. Da insofern das auf der vorderen
Beutelfläche aufgedruckte Verkaufsdisplay bei einem geöff
neten Verpackungskarton von vorne ohne Schwierigkeiten
von möglichen Kunden gesehen werden kann, können diese
Verpackungsbehälter unmittelbar als Verkaufskarton benutzt
werden. Dies insbesondere, sofern mit dem Deckel des
Verpackungsbehälters gleichzeitig ein Seitenteil oder
eine dortige Öffnung des Verpackungsbehälters geöffnet
werden kann.
Ein derartiges Verfahren zum Transport von Flachbeuteln
zu einer Stapelstelle und zur Verpackung in einem dort
aufgestellten, nach oben geöffneten Behälter, ist insofern
nachteilig, als bei Automatisierung dieses Vorgangs die
Verpackungsbehälter exakt an der Stapelstelle positio
niert werden müssen, wobei zur Erzielung einer zeitlichen
Synchronisation die Verpackungsbehälter auf dem zu ver
wendenden Zuförderer fixiert gehalten werden müssen,
wobei auch der Relativabstand der Behälter genau einzuhalten
ist. Das Positionieren der Verpackungsbehälter in auf
dem Zuförderer insofern anzulegenden Hilfsmitteln bedarf
dabei eine gewisse Zeit, so daß nur relativ niedrige
Taktraten erzielbar sind. Gleiches gilt für die anschließend
durchzuführende vollständige Verpackung der Behälter
mit den zu befördernden Flachbeuteln.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht
darin, daß eine Verpackung nur in bereits schon fertig
aufgerichtete und verleimte Verpackungskartons möglich
ist und somit nicht in einem Vorgang die Flachbeutel
zu einem Stapel gebildet werden und dabei gleichzeitig
deren Verpackung in einem Packungsbehälter sowie die
Aufrichtung und Verleimung dieses Verpackungsbehälters aus
einem Trayzuschnitt möglich ist.
Ausgehend von dem Verfahren zum Transport und zur Verpackung
von mit riesel- oder fließfähigem Gut gefüllten Flachbeuteln
gemäß DE-PS 34 06 858 ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren aufzuzeigen, das gegen Unregel
mäßigkeiten bei der Zulieferung von Verpackungsbehältern
insofern unempfindlich ist, als die Verpackungsbehälter
erst gleichzeitig mit dem gebildeten Stapel aus einem
automatisch zugeführten Trayzuschnitt gebildet werden,
wobei die in einer Schlauchbeutelmaschine gebildeten
Beutel, wie Flach-, Siegelrand- oder Schlauchbeutel, in
einem bestimmten Packschema, z. B. einem 10er- oder 15er-
Packschema gestapelt werden können und dabei in einem
vom liegenden Zuschnitt aufzurichtenden Verpackungstray
stehend als gesammelte Packeinheit verpackbar sind. Im
Gegensatz zu der DE-PS 34 06 858 sollen insofern die
Beutel nicht in dem Verpackungsbehälter dadurch in einem
Stapel senkrecht hintereinander angeordnet werden, daß
sie von oben oder von der Seite aufeinanderschiebend
aufgereiht werden. Durch die Verpackung als gesammelte
Packeinheit in dem Verpackungsbehälter soll dabei insbeson
dere eine engere Verpackung der Beutel möglich sein,
ohne diese in unzulässiger Weise gegeneinander zu drücken.
Es sollen dabei insbesondere aus einer Schlauchbeutelma
schine abgeworfene Bonbon-Beutel oder Beutel mit anderen
nicht standfesten Produkten, z. B. 150 sowie 300 g schwere
Beutel von einem Transportband flachliegend aufgenommen
werden. Diese Beutel sollen dabei als Packeinheit gleich
zeitig mit der Aufrichtung und Verleimung eines Verpackungs
behälters bzw. Trayzuschnittes in diesen eingebracht
werden, wobei die Beutel hochkant auf dem Boden des Ver
packungsbehälters bzw. Trays nach der Verpackung aufstehen
sollen, so daß nach der Entfernung der Deckel dieser
Behälter oder nach Öffnung einer an der Vorderseite der
Behälter befindlichen Entnahmeöffnung ein auf der Beutel
vorderseite aufgedrucktes Verkaufsdisplay sofort erkennbar
ist. Auf diese Weise sollen diese Verpackungsbehälter sich
gleichzeitig als Verkaufsschachtel verwenden lassen. Durch
die gleichzeitige Verpackung und Aufrichtung der Ver
packungsbehälter in einer Wrap-Around-Station soll dabei
erreicht werden, daß in dem Verpackungsbehälter ein enges
Beutelpackbild mit stehenden Beuteln gegeben ist, wobei
der Beutelinhalt weiterhin gleichmäßig verteilt und nicht
unzulässig gedrückt wird. Die Schlauchbeutel sollen dabei
in einer Modulpackung ohne Luft aufnehmbar sein, so daß
sich insbesondere auch bei derartigen Beuteln neben einem
engen Beutelpackbild auch eine bessere Palettenausnutzung
ergibt.
Das Verfahren soll dabei derart ausführbar sein, daß
flach zugelieferte Schlauchbeutel mit einer hohen Ge
schwindigkeit von z. B. 100 Stück pro Minute in 20-er
Packeinheiten verpackbar sind. Siegelrandbeutel sollen mit
einer noch größeren Stückzahl, von z. B. 200 Beutel pro Minute,
in 15-er Packeinheiten abpackbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausbildungen dieses Verfahrens ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen und den dort bean
spruchten und anhand der Zeichung erläuterten, zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Vorrich
tungen gemäß Patentanspruch 3.
Diese Vorrichtung besteht dabei aus einem Beutelzutransport
band, aus einer Egalisierstation und aus einem Beutelpacker
und einer Schachtel-Verschließeinrichtung mit einem Zuschnitt
magazin, einer Wrap-Around-Station und einem Zuschnitt-Zulieferer
dafür. Der Beutelpacker weist dabei einen ersten Förder
streckenabschnitt auf, in welchem zwei im Wechsel arbeitende
Packsammelaggregate, mit jeweils mindestens einem schritt
weise entsprechend der Beuteldicke auf unterschiedliche
Höhenniveaus absenkbaren, vor das Ende des Beutelzutran
sportbandes mittig verfahrbaren Ablageblech, als Sammel
und Aufstelleinrichtung seitlich neben einem Packbildabsenk-,
Dreh- und Einzugaggregat angeordnet sind,
wobei die Ausrichtung und Konstruktion der Ablagebleche
derart ist, daß die jeweilige Packeinheit, als hochge
stellter Stapel aus aufeinander gestapelten, flachliegenden
Beutel, auf dem Ablageblech gebildet wird. Unterhalb
des Verstellweges des Ablagebleches ist dabei zur Über
nahme des Stapels eine Lagerplatte des Packbildabsenk
aggregates innerhalb eines die Packeinheit außen umfassenden
Führungsschachtes angeordnet und mindestens in einer
Höhe entsprechend der des Stapels über eine Verstellvor
richtung absenkbar. In dieser abgesenkten Lage ist die
Lagerplatte mit einem Drehaggregat um 90° in Richtung
auf eine beabstandete Druckplatte eines Packbildgegenhalte
aggregates verschwenkbar. Die Lagerplatte weist dabei
ein Einschubaggregat auf, welches unter Ausrichtung auf
die Öffnung eines U-Schacht-Aufrichtestempels der Wrap-
Around-Station auf diese Öffnung verfahrbar und mit der
im Führungsschacht gehalterten Packeinheit einschiebbar
angeordnet ist. Ferner weist die Vorrichtung Mittel zum
Zuführen eines Trayzuschnittes aus einem Zuschnittmagazin
in einer Position unterhalb der Öffnung des U-Schacht-
Aufrichtstempels, sowie Mittel zum Absenken der auf dem
Tray-Zuschnitt längsverschobenen Packeinheit und des
über dieser befindlichen U-Schacht-Aufrichtestempels
auf,
sowie ein Aufrichtewerkzeug unterhalb des U-Schacht-Auf
richtestempels, so daß bei Absenkung dieses Stempels
aus dem durch das Aufrichtewerkzeug gedrückten Tray-Zu
schnitt ein den U-Schacht-Aufrichtestempel umgebendes Ver
packungs-Tray oder ein Verpackungsbehälter gebildet wird.
Ferner weist die Vorrichtung eine Einrichtung zum Hochfahren
des U-Schacht-Aufrichtestempels und eine Einrichtung
zum Ausdrücken des befüllten Verpackungs-Trays bzw. des
Verpackungsbehälters von dem U-Schacht-Aufrichtestempel
auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 die Darstellung des Aufbaus des Beutelpackers
mit Beutelzuführband, auf welchem in Schlauch-
oder Siegelrandbeutel (Flachbeutel) liegend
gesammelt egalisiert und dem Ablageblech eines
linken Packsammelaggregates zugeführt werden,
während das Ablageblech des rechten Packsammel
aggregates in einer abgesenkten Stellung seitlich
aus dem vertikalen Verstellweg der zusammenzu
stellenden, zunächst als hochgestellter Stapel
aus Schlauchbeuteln zu bildenden Packeinheit
bzw. des dafür bereitgestellten, abgesenkten
Ablagebleches herausgezogen ist. Ein Packbildab
senk-, Dreh- und Einschubaggregat befindet
sich dabei mit einer verstellbaren Lagerplatte
in einer oberen ausgefahrenen Stellung, wobei
nach Übergabe der auf dem Ablageblech des
linken Packbildsammelaggregates gebildeten
hochgestellten Packeinheit auf die Lagerplatte,
diese innerhalb eines seitlich die Packeinheit
umfassenden Schachtes mit dieser über einen
Pneumatikzylinder absenkbar und nach Erreichung
der unteren Absenkstellung gemäß Fig. 3 bzw.
Fig. 4 zusammen mit dem Pneumatikzylinder
unter Ausrichtung der Schlauchbeutel in stehender
Stellung auf dem Verschluß gegen eine Gegendruck
platte eines Packbildgegenhalteaggregates
seitlich um 90° drehbar und längs verschiebbar
ist;
Fig. 2 die Darstellung der auf dem Ablageblech des
linken Packbildsammelaggregates gesammelten
kompletten Packeinheit, welche aus 10 aufeinan
dergestapelten Schlauchbeuteln zu einem senkrecht
ausgerichteten Stapel zusammengesetzt ist,
wobei diese Schlauchbeutel noch auf dem Auflage
blech des linken Packsammelaggregates gelagert
sind, welches sich dabei unmittelbar oberhalb
der Lagerplatte des Packbildabsenk-, Dreh-
und Einschubaggregates befindet und zur
Übergabe der gesammelten vollständigen Packein
heit gemäß Fig. 3 durch Betätigung des Pneuma
tikzylinders von der Unterseite der Packeinheit
seitlich nach außen verfahren werden muß.
Das im Wechsel arbeitende zweite, rechte Pack
bildsammelaggregat ist dabei nach oben in
Höhe des Beutelzuführbandes und nach innen
bis vor das Ende dieses Beutelzuführbandes
verfahren, um in dieser Stellung den ersten
Schlauchbeutel für die zu bildende nächste
Beutel-Packeinheit aufzunehmen;
Fig. 3 die Darstellung des rechten Packbildsammelaggre
gates in zweimal abgetakter Aufnahmestellung,
wobei über das Beutelzuführband ein dritter
Schlauchbeutel zugeführt wird, und unter Darstel
lung einer im Führungsschacht des Packbildab
senk-, Dreh- und Einschubaggregates aufgenomme
nen, entsprechend dem vorgegebenen Beutelpackbild
gebildeten vollständigen Packeinheit, wobei
das Ablageblech des linken Packbildsammelaggre
gates durch geeignete Beaufschlagung seines
Zylinderaggregates nach außen ausgefahren
ist, um im Wechsel mit dem rechten Packbildsam
melaggregat wieder in Höhe und vor das Ende
des Beutelzuführbandes verstellt zu werden;
Fig. 4 die Darstellung der Beutel-Packeinheit, welche
zusammen mit dem diese außen umgebenden Führungs
schacht seitlich gegen die Druckplatte eines
Packbildgegenhalteaggregates gedreht ist,
wobei diese Packeinheit sich noch außerhalb
der Wrap-Around-Station befindet. In dieser
Station werden die nun stehenden Schlauchbeutel
außen in enger Packung mit einer Versandschachtel
umgeben und verdeckelt, wobei diese Versand
schachtel vorzugsweise gleichzeitig als Verkaufs
display dient. Beim Hochstellen der Schlauchbeu
tel mittels des Packbildabsenk-, Dreh- und
Einschubaggregates werden diese Schlauchbeutel
dabei festgehalten, so daß die lose in den
Schlauchbeuteln aufgenommenen Produkte nicht
in den unteren Teil der Schlauchbeutel insgesamt
rutschen können und somit eine gleichmäßige
Verteilung der Produkte über die gesamte Beutel
höhe erhalten bleibt und eine Modulpackung
ohne Luft in den Schlauchbeuteln erreichbar
ist. Insofern ist auch eine bessere Palettenaus
nutzung dann gegeben;
Fig. 5 die Darstellung, wie die um 90° seitlich ver
schwenkte Beutel-Packeinheit aus dem Führungs
schacht des Packbildabsenk-, Dreh- und Einschub
aggregates seitlich in die Wrap-Around-Station
unter seitlichem Andruck der Gegenplatte des
Packbildgegenhalteaggregates und der Lager
platte hineingeschoben wird, wobei zum Heraus
schieben der Beutel-Packeinheit das gleiche
Kolbenzylinderaggregat wie beim Absenken der
Beutel-Packeinheit im Führungsschacht des
Packbild-Absenk-, Dreh- und Einschubaggregates
dient. Die im Wechsel arbeitenden Packbildsammel
aggregate bestehen dabei aus einer Vertikalfüh
rung für einen Führungsblock des Pneumatik-
Zylinderkolbenaggregates des Packbildsammelaggre
gates. Die Vertikalführungen bestehen dabei
aus einer mittleren Kugelrollspindel und zwei
seitlichen Linearführungen in Form einer gehär
teten Welle. Die Abtaktung des Packbildsammel
aggregates erfolgt dabei durch einen Getriebe
motor mit einer Kupplungs-/Bremskombination,
welche durch die Signale einer vor dem oberen
Ende des Beutelzutransportbandes angeordneten
Lichtschranke gesteuert wird, wobei die Absenkung
der Ablagebleche der beiden Packbildsammel
aggregate pro Abtaktung entsprechend einer
Beuteldicke erfolgt;
Fig. 6 den Gesamtaufbau der Vorrichtung in schematischer
Darstellung, unter Darstellung des Beutelzutran
sportbandes, der Egalisierstation, des Beutel
packers und der in diesem integrierten Schachtel
verschließeinrichtung, welche in Form einer
Wrap-Around-Station mit seitlichem Zuschnitt-
Magazin ausgebildet ist.
Der Aufbau des zur Verpackung von Schlauchbeuteln mit
Beutelwaren, wie Bonbons, in einer Versand- und/oder
Verkaufsschachtel dienenden Beutelpackers (8) ergibt sich
deutlich aus der Darstellung in Fig. 1. Der Beutelpacker
ermöglicht dabei zunächst die Bildung einer Packeinheit
aus flachliegend übereinander angeordneten Schlauchbeuteln,
welche von dem Beutelzutransportband (1) an dessen Ende
(2) durch in geeigneter Weise verfahrbare Ablagebleche
(3, 4) zweier im Wechsel arbeitender Packbildsammelaggre
gate (5, 6) übernommen werden. Über einen Drehpacker
(7) des Beutelpackers (8) ist es dabei möglich, den
zunächst hochgestellten Stapel aus flachliegenden Schlauch
beuteln um 90° gegen ein Packbildgegenhalteaggregat
(9) zu verschwenken, so daß die Schlauchbeutel nunmehr
auf ihrem Verschluß hochkant gelagert sind und derart
auf den Zuschnitt (10) ihres Verpackungstrays zu stehen
kommen.
Der Drehpacker (7) besteht dabei aus einem kombinierten
Packbildabsenk- und Einschubaggregat (11) sowie aus einem
Drehaggregat (12).
Die Betätigung dieser beiden Aggregate erfolgt dabei über
Pneumatikzylinderkolbenaggregate (13, 13′). Das Packbild
gegenhalteaggregat (9) besteht dabei aus einer Gegendruck
platte (14) und einem Pneumatikkolbenzylinderaggregat
(15).
Nach Absenkung und Verschwenkung der Lagerplatte (16)
mit der Packeinheit in Richtung auf die Gegendruckplatte
(14) dient diese dazu, die Packeinheit aus Schlauchbeuteln
zusammen mit der Lagerplatte (16) des Drehpackers (7)
in dieser Lage mit hochgestellten Schlauchbeuteln in enger
Packung festzuhalten, so daß die in diesen Schlauchbeuteln
durch die Egalisierstation gleichmäßig über den Beutelinhalt
verteilten Beutelwaren, wie Bonbons, nicht in den unteren
Teil der an sich mit Luft gefüllten Schlauchbeutel rutschen
können.
Durch gleichzeitige Betätigung des pneumatischen Kolbenzy
linderaggregates (13) des Einschubaggregates sowie des
pneumatischen Kolbenzylinderaggregates (15) des Packbild
gegenhalteaggregates, bzw. durch gleichzeitige gleichmäßige
Verfahrung der Gegendruckplatte (14) und der Lagerplatte
(16) ist es dabei möglich, die zunächst seitlich des Tray
zuschnittes (10) befindliche Packeinheit unter Andrückung
der Schlauchbeutel nach rechts auf die Oberseite des Trayzu
schnittes (10) zu verfahren.
Auf diese Weise ist es dann möglich, über die in Fig.
6 dargestellte Wrap-Around-Station (17) mittels einem
U-Schacht-Aufrichtestempel (18), einem Aufrichtewerkzeug
(19) und einer Ausdrückeinrichtung (20) unter gleichzeitiger
Bildung eines mit der Packeinheit befüllten Verpackungstrays
(21) die Schlauchbeutel zu verpacken. Die Schlauchbeutel
befinden sich dabei mit ihrer Schmalseite bzw. versiegelten
Verschlußseite hochkant auf dem Boden des gleichzeitig
als Versand- und Verkaufsschachtel dienenden Verpackungs
trays. Bei Öffnen des Deckels des Verpackungstrays kommen
somit die Schlauchbeutel automatisch in der richtigen
hochgestellten Lage im Laden zu liegen, so daß die Kenn
zeichnung der einzelnen Schlauchbeutel in aufrechter
Lage jeweils von vorne im offenen Verkaufskarton zu
lesen ist. Die Schlauchbeutel sind dabei im Verpackungstray
in einer Modulpackung ohne Luft eng angeordnet, wobei
sie ihre flache Ausrichtung entsprechend der Verteilung
des Beutelinhaltes in der Egalisierstation beibehalten
haben. Es ist dabei möglich, jeweils die gleiche Anzahl
von Schlauchbeuteln in dem entsprechend einer normierten
Modulpackung vorgesehenen Verpackungstray aufzunehmen,
wobei die einzelnen Modulpackungen insofern selbst unter
einer optimalen Palettenausnutzung packbar sind.
Als Sammel- und Aufstelleinrichtung für die auf dem
Beutelzutransportband (1) flachliegend transportierten
Schlauchbeutel (22, 23) dienen dabei die Packbildsammel
aggregate (5, 6). Diese bestehen jeweils aus einem Abtakter
(24, 25), mit welchem das jeweils vor oder unterhalb
dem Ende (2) des Beutelzutransportbandes (1) angeordnete
Ablageblech (3, 4) schrittweise entsprechend der Beutel
dicke auf ein tieferes Höhenniveau absenkbar ist, bis
das Ablageblech (3, 4) schließlich sich abgesenkt
mit der auf ihm in Form eines hochgestellten Stapels
aus 10 Schlauchbeuteln gesammelten Packeinheit unmittelbar
oberhalb der Lagerplatte (16) des Drehpackers (8) befindet.
Die Abtakter (24, 25) bestehen dabei jeweils aus einer
über eine Lichtschranke (26) (siehe Fig. 6) gesteuerten
Regelvorrichtung, wobei die Lichtschranke (26) unmittelbar
gegenüber dem Ende (2) des Beutelzutransportbandes (1)
angeordnet ist und insofern jeweils die Übergabe eines
vortransportierten Schlauchbeutels auf eines der Ablage
bleche (3, 4) registrieren kann. Des weiteren weisen
die Abtakter (24, 25) eine Vertikalführung für
einen Führungsblock (27) eines Pneumatik-Zylinderkolben
aggregates (28) auf, wobei durch diese pneumatischen
Zylinderkolbenaggregate die Ablagebleche (3, 4) im Wechsel
von außen in die Mitte vor das Ende des Beutelzutransport
bandes (1) verfahrbar sind. Die Vertikalführung
besteht dabei aus einer mittleren Kugelrollspindel (29)
und zwei seitlichen Linearführungen (30, 31), welche
in Form einer gehärteten Welle jeweils ausgebildet sind.
Durch die Drehung der Kugelrollspindel (29) ist dabei
der Lagerblock (27) schrittweise entsprechend der Beutel
dicke nach unten verfahrbar, so daß eine problemlose
Übergabe der auf dem Beutelzutransportband (1) vortranspor
tierten einzelnen Schlauchbeuteln auf die bereits oben
auf den Ablageblechen (3, 4) aufliegenden Flachbeutel
möglich ist. Der Antrieb der Kugelrollspindel (29) erfolgt
dabei über einen Getriebemotor (32), welche über eine
nicht dargestellte Kupplungs-Bremskombination und die
Steuereinrichtung mittels der Lichtschranke (26) in
der gewünschten Weise in einzelnen Schritten verstellbar
ist.
Die Lagerplatte (16) des Packbildabsenkaggregates ist
dabei innerhalb eines die vom Ablageblech (3, 4) auf
die Lagerplatte (16) übernommene Packeinheit außen um
schließenden Führungsschachtes (34) in der Höhe längsver
schieblich angeordnet. Über das Pneumatikzylinderkolben
aggregat (13) kann die Lagerplatte (16) derart weit
abgesenkt werden, daß bei Drehung der Lagerplatte mit
dem die Packeinheit an den Längsseiten umgebenden Führungs
schacht um 90° eine Drehung der Packeinheit aus der
hochgestellten Lage in eine horizontale entsprechend
der Ebene des Trayzuschnittes erfolgt. Durch Ausschieben
der Kolbenstange des Zylinderkolbenaggregates (13) läßt
sich die nun horizontal ausgerichtete Packeinheit seitlich
aus dem Führungsschacht in Richtung auf das Packbildgegen
halteaggregat (9) ausschieben. Dessen Gegendruckplatte (14)
gelangt dabei mit der Packeinheit seitlich in Eingriff
und drückt diese gegen die Lagerplatte (16).
Unter diesem seitlichen Andruck werden trotz Hochstellens
der einzelnen Schlauchbeutel der Packeinheit auf einen
ihrer Verschlußränder in einer an sich nicht standfesten
Lage diese in dieser Ausrichtung gehalten, wobei der
Beutelinhalt aufgrund des Andruckes sich nicht in den
unteren Teil des Beutels verlagern kann.
Diese Lage, in welcher die Packeinheit noch durch den
Drehpacker (7) seitlich vor die Gegendruckplatte (14)
des Packbildgegenhalteaggregates (9) gedreht ist, dabei
aber noch nicht auf den Trayzuschnitt (10) aufgeschoben
ist, ist in Fig. 4 wiedergegeben. Es ist dabei deutlich
die Verschwenkung des Kolbenzylinderaggregates (13)
des Packbildabsenk- bzw. Einschubaggregates um einen
Winkel von 90° gemäß der dort durch einen Pfeil angedeu
teten Drehung zu erkennen. Die Schlauchbeutel sind dabei
zwischen der Lagerplatte (16) und der Gegendruckplatte
(14) gelagert, wobei sie sich noch innerhalb des Führungs
schachtes (34) des Drehpackers (7) befinden.
Der Führungsschacht ist dabei in teilweise gesprengter
Darstellung wiedergegeben, so daß die Lagerplatte (16)
und die im Führungsschacht aufgenommenen Schlauchbeutel
zu erkennen sind. Die Schlauchbeutel stehen dabei hochkant
auf der unteren horizontalen Auflagefläche des Trayzu
schnittes (10), auf welcher sie mit ihrem unteren Verschluß
verschiebbar sind. Dieser untere Verschluß ist dabei
nicht dargestellt. Vielmehr ist lediglich der obere Verschluß
der einzelnen etwa rechteckigen Schlauchbeutel zu erkennen.
Durch Betätigung des Kolbenzylinderaggregates (13) des
Einschubaggregates des Drehpackers (7) sowie durch Betäti
gung des Kolbenzylinderaggregates (15) des Packbildgegen
halteaggregates wird dabei die gesammelte Packeinheit
gemäß Fig. 5 aus dem Führungsschacht (34) durch den
Druck der seitlich nach rechts zu verschiebenden Lagerplatte
(16) auf die Oberfläche des die spätere Verpackung der
Packeinheit bildenden Trayzuschnittes (10) verschoben. Die
Kolben der Zylinderaggregate (13) und (15) sind dabei
nach rechts entsprechend dem dargestellten schwarzen
bzw. weißen Pfeil zu verschieben.
In Fig. 2 ist dabei auf dem Ablageblech (3) eine voll
ständige, aus 10 Schlauchbeuteln gebildete Packeinheit
(33) dargestellt. Entsprechend der seitlich links neben
dem Packbildsammelaggregat (5) dargestellten Folge von
10 Pfeilen ist dabei die Lagerplatte (3) um 10 Schritte
entsprechend der Höhe der aufgenommenen 10 Schlauchbeutel
nach unten abgetaktet worden. Die Lagerplatte (3) befindet
sich dabei unmittelbar oberhalb der rechteckigen Öffnung
(35) des Führungsschachtes (34). In dieser Stellung befindet
sich dabei die Lagerplatte (16) in der durch das Zylinderkol
benaggregat (13) nach oben ausgefahrenen obersten Stellung
am obersten Ende des Führungsschachtes (34). Auf diese
Weise kommt die Lagerplatte (16) unmittelbar unterhalb
des in seiner untersten Stellung befindlichen Ablagebleches
(3). Auf diese Weise kann durch plötzliche seitliche
Verschiebung des Ablagebleches (3) eine Übergabe der
auf ihm gestapelten Packeinheit (33) erfolgen, so daß
diese schließlich, wie in Fig. 3 dargestellt, sich gänzlich
innerhalb des Führungsschachtes (34) befindet, sobald
die Lagerplatte (16) in der dort gezeigten untersten
Stellung abgesenkt ist.
Während der Übergabe der Packeinheit (33) von dem Ablage
blech (3) auf die Lagerplatte (16) befindet sich dabei
der Führungsblock (27) des Kolbenzylinderaggregates (28)
des linken Packbildsammelaggregates (5) in seiner untersten
Stellung. In dieser Stellung ist dabei die Kolbenstange
des Zylinderkolbenaggregates (28) weiterhin nach innen
in den Verstellweg der Packeinheit (33) ausgefahren,
so daß das Ablageblech (3) sich noch im Verstellweg seitlich
außerhalb des Endes (2) des Beutelzutransportbandes (1)
befindet. Gemäß Fig. 3 wird nunmehr die Kolbenstange
des Pneumatikzylinderkolbenaggregates (28) seitlich nach
außen verfahren, so daß die Übergabe der Packeinheit
(33) auf die Lagerplatte (16) und die Aufnahme dieser
Packeinheit innerhalb des Führungsschachtes (34) erfolgt.
Während nun gemäß Fig. 2 das Ablageblech (4) des rechts
seitlich vor das Ende des Beutelzutransportbandes (1)
aufgestellten Packbildsammelaggregates (6) oberhalb des
Verstellweges der Packeinheit (33) vor das Ende (2) des
Beutelzutransportbandes (1) verschoben wird, und dabei
gemäß Fig. 3 bereits zwei Schlauchbeutel auf seiner
Oberfläche aufgenommen hat und zweimal entsprechend der
dort dargestellten beiden schwarzen Pfeile nach unten
getaktet ist, wird das Ablageblech (3) des linken äußeren
Packbildsammelaggregates nach außen aus dem Verstellweg
verschoben und dabei langsam nach oben entlang der Vertikal
führung (26) durch die über den Getriebemotor (32) angetrie
bene Kugelrollspindel (29) verschoben. Diese Bewegung
ist dabei in Fig. 4 wiedergegeben, wobei dort zwischen
zeitlich auf dem Ablageblech (4) drei Schlauchbeutel
aufgenommen sind und die Packeinheit (33) durch die Drehung
der Lagerplatte (16) und des Führungsschachtes (34) sich
in einer Ebene parallel zur Auflageebene des Trayzuschnittes
(10) befindet.
In Fig. 1-Fig. 5 sind dabei jeweils entsprechende
Teile des Beutelzutransportbandes, des Beutelpackers
und des gleichzeitig einen Teil der Schachtel-Verschließ
einrichtung bildenden Packbildgegenhalteaggregates darge
stellt. Die eigentliche Wrap-Around-Station (17) gemäß
der die Aufnahme der Packeinheit (33) in dem Verpackungs
tray und dessen Bildung aus dem Trayzuschnitt (10) erfolgt,
ist dabei in den Fig. 1-5 nicht dargestellt. Diese
Darstellung ergibt sich schematisch aus Fig. 6.
Wie Fig. 6 zu entnehmen, besteht der Gesamtaufbau der
Vorrichtung aus Beutelzutransportband, Egalisierstation,
Beutelpacker und Schachtel-Verschließeinrichtung. Das
links in der Zeichnung wiedergegebene Beutelzutransportband
(1) mit Egalisierstation (36) führt den seitlich rechts
und links des Endes (2) des Beutelzutransportbandes (1)
angeordneten Packbildsammelaggregaten (5, 6) flachliegende
Schlauchbeutel zu. Durch Abtaktung der Packbildsammelaggre
gate (5, 6) wird dabei entsprechend dem vorgegebenen Pack
bild jeweils eine Packeinheit aus einer bestimmten Anzahl
von Schlauchbeuteln gesammelt, wobei diese auf den äußeren
Breitflächen übereinander flachliegend auf den Ablageblechen
(3) bzw. (4) des linken bzw. rechten Packbildsammelaggregates
(5, 6) gestapelt sind.
Weitere Abänderungen der Ausrichtung dieser zu einer Packein
heit gebildeten Flachbeutel erfolgen dabei durch Absenken
der Lagerplatte (16) in dem Führungsschacht (34) und anschließende
Drehung und Ausschiebung durch das Einschubaggregat (11) und
durch das Drehaggregat (12). In Fig. 6 ist dabei zum
besseren Verständnis der Anlage neben dem vertikal ausgerich
teten Stapel einer Packeinheit (33) ein horizontal ausgerich
teter Stapel einer Packeinheit (33′) dargestellt. Im Gegen
satz zur Packeinheit (33) sind die Schlauchbeutel in der
Packeinheit (33′) nicht mehr mit ihrer Oberfläche seitlich
auf der Lagerplatte (16) gelagert, sondern befinden sich
hochkant gestellt mit ihrer seitlichen Verschlußkante
als Packeinheit durch seitliche Druckplatten zusammenge
halten auf der Lagerfläche des Trayzuschnittes (10).
Der Trayzuschnitt (10) befindet sich dabei in der eigent
lichen Schachtel-Verschließeinrichtung, wobei diese durch
die Wrap-Around-Station (17) gebildet wird. Diese Wrap-
Around-Station (17) besteht dabei aus einem Zuschnittmagazin
(37), aus welchem die einzelnen Zuschnitte unter einen
U-Schacht-Aufrichtestempel gemäß der Positionierung des
Zuschnittes (10) seitlich im Takt der einzelnen anstehenden
Packeinheiten (33, 33′) vortransportiert werden. Der U-
Schacht-Aufrichtestempel (18) nimmt dabei in seinem in
Längsrichtung angelegten U-Schacht die Packeinheit (33′)
auf, sobald diese seitlich durch das Einschubaggregat
des Drehpackers (7) vorgeschoben ist. Durch die beiden
Kolbenstangen (38, 39) ist dabei dieser Aufrichtestempel
(18) mit der eingeschobenen Packeinheit (33′) absenkbar
und drückt dabei den Trayzuschnitt (10) durch das darunter
befindliche Aufrichtewerkzeug (19). Durch dieses Aufrichte
werkzeug, welches den U-Schacht-Aufrichtestempel seitlich
schließlich umfaßt, kann dabei der Trayzuschnitt (10)
zum Verpackungstray (21) verformt werden. Über die Kolben
stangen (38, 39) ist es dabei möglich, den U-Schacht-Auf
richtestempel mit dem befüllten Verpackungstray (21) aus
dem Spezial-Aufrichtewerkzeug (19) zu lösen und dabei
das Verpackungstray (21) mittels der angedeuteten Ausdrück
vorrichtung (20) auszustoßen.
Es ist insofern dann eine enge Verpackung der zu einer
Packeinheit (33, 33′) gestapelten Schlauchbeutel möglich,
wobei weiterhin eine Egalisierung des Beutelinhaltes über
die gesamte Beutelfläche gegeben ist. Die einzelnen Schlauch
beutel sind dabei entsprechend dem Aufdruck ihres Verkaufs
displays in dem Verpackungstray aufrecht hintereinander
gestellt, so daß das Verpackungsttray unmittelbar außer
als Versandschachtel auch als Verkaufsschachtel Verwendung
finden kann. Hierzu ist lediglich der Deckel des Verpackungs
trays zu entfernen. Diese Verdeckelung ist dabei in der
vorliegenden Anmeldung nicht beschrieben und erfolgt in
üblicher herkömmlicher Weise.
Die Zufuhr der Schlauchbeutel (22, 23) gemäß Fig. 1
erfolgt dabei mit einer Geschwindigkeit von 100
Stück pro Minute auf dem Beutelzutransportband (1). Da
entsprechend dem in der Zeichnung vorgegebenen Beutelpack
bild jeweils 10 Schlauchbeutel eine Packeinheit bilden,
muß dabei durch die Packbildsammelaggregate (5, 6) jeweils
eine Packeinheit, also ein Stapel aus 10 Schlauchbeuteln,
innerhalb von 6 Sekunden gebildet werden. Die Übergabe
eines Schlauchbeutels vom Endes des Beutelzutransportbandes
(1) auf eines der Ablagebleche (3) bzw. (4) muß dabei
innerhalb von 0,6 Sekunden pro Beutel erfolgen.
Die Verstellung der Packbildabsenk-, Dreh- und Einschub
aggregate des Drehpackers (7) kann dagegen bedeutend
langsamer erfolgen. Die Verstellung dieser Aggregate,
welche insbesondere in ihrem Ablauf in Fig. 3, 4 und
5 dargestellt sind, kann dabei in einem Zeitraum bis
zu 6 Sekunden erfolgen.
Das seitliche Ein- und Ausfahren der Ablagebleche (3,
4) der beiden im Wechsel arbeitenden Packbildsammelaggregate
muß dabei dagegen in einer Zeit erfolgen, welche kürzer
als 0,6 Sekunden ist, z. B. innerhalb einer Zeit von
0,3 Sekunden.
Der Hub des zu taktenden Packbildsammelaggregates beträgt
dabei 100 mm. Der Abtakter (24, 25) wird dabei im
wesentlichen durch den Getriebemotor (32) und eine nicht
dargestellte Kupplungs-/Bremskombination geregelt, welche
über die Impulse der in Fig. 6 angedeuteten Lichtschranke
gesteuert wird. Es werden dabei herkömmliche Kupplungen
eingesetzt, welche bis zu 1600 Schaltungen pro Minute
erlauben.
Claims (10)
1. Verfahren zum Transport von insbesondere mit riesel-
oder fließfähiger Beutelware gefüllten Beuteln, wie
Flach-, Siegelrand- oder Schlauchbeutel, zu einer
Stapelstelle und zum Transport und zur Verpackung
der in einem bestimmten Packbild gestapelten Beutel
zu bzw. mittels einem Verpacker und einer Schachtel-
Verschließeinrichtung, bei dem die in Reihe hintereinan
der flachliegend aus einer Egalisierstation auf einem
Beutelzutransportband ankommenden Beutel einem ersten
Förderstreckenabschnitt eines Beutelpackers zugeführt
werden und im letzteren Förderstreckenabschnitt des
Beutelpackers kontinuierlich hintereinander als jeweils
zu Packeinheiten gestapelte hochkant stehende Beutel
verpackt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Beutelzutransportband aus die flachliegenden Beutel zunächst einer steuerbaren Abstapelstation zugeführt werden, in welcher aus diesen zunächst kontinuierlich hintereinander im Wechsel die einzelnen Packeinheiten im gewünschten Packschema durch Stapelung der Beutel flachliegend aufeinander in einer oder mehreren senkrech ten Reihen erzeugt werden,
wobei nach Bildung der jeweiligen Packeinheit diese durch eine Absenkvorrichtung in eine Aufstellstation abgesenkt wird und unter gleichzeitiger oder anschließen der Bildung der nächsten Packeinheit in der Abstapelsta tion die letztere Packeinheit unter Drehung um 90° zu hochkant auf dem Verschluß stehenden Beuteln und unter Ausrichtung in einen U-Schacht-Aufrichtestempel einer Wrap-Around-Station auf den zuvor vortransportierten und an den Klebelaschen beleimten Schachtel- oder Tray-Zuschnitt und in den U-Schacht-Aufrichtestempel eingeschoben wird,
und wobei anschließend der U-Schacht-Aufrichtestempel absenkt und den darunter befindlichen Tray-Zuschnitt unter Bildung eines Verpackungs-Trays durch ein Aufrichte werkzeug drückt,
wobei der Verpackungs-Tray außen um den U-Schacht-Auf richtestempel geformt und an den Laschen verklebt wird, und wobei anschließend der U-Schacht-Aufrichtestempel hochfährt und über eine Ausdrückeinrichtung der befüllte, aus dem Zuschnitt geformte Verpackungs-Tray bzw. die befüllte Schachtel von dem U-Schacht-Aufrichtestempel abgestriffen wird.
daß vom Beutelzutransportband aus die flachliegenden Beutel zunächst einer steuerbaren Abstapelstation zugeführt werden, in welcher aus diesen zunächst kontinuierlich hintereinander im Wechsel die einzelnen Packeinheiten im gewünschten Packschema durch Stapelung der Beutel flachliegend aufeinander in einer oder mehreren senkrech ten Reihen erzeugt werden,
wobei nach Bildung der jeweiligen Packeinheit diese durch eine Absenkvorrichtung in eine Aufstellstation abgesenkt wird und unter gleichzeitiger oder anschließen der Bildung der nächsten Packeinheit in der Abstapelsta tion die letztere Packeinheit unter Drehung um 90° zu hochkant auf dem Verschluß stehenden Beuteln und unter Ausrichtung in einen U-Schacht-Aufrichtestempel einer Wrap-Around-Station auf den zuvor vortransportierten und an den Klebelaschen beleimten Schachtel- oder Tray-Zuschnitt und in den U-Schacht-Aufrichtestempel eingeschoben wird,
und wobei anschließend der U-Schacht-Aufrichtestempel absenkt und den darunter befindlichen Tray-Zuschnitt unter Bildung eines Verpackungs-Trays durch ein Aufrichte werkzeug drückt,
wobei der Verpackungs-Tray außen um den U-Schacht-Auf richtestempel geformt und an den Laschen verklebt wird, und wobei anschließend der U-Schacht-Aufrichtestempel hochfährt und über eine Ausdrückeinrichtung der befüllte, aus dem Zuschnitt geformte Verpackungs-Tray bzw. die befüllte Schachtel von dem U-Schacht-Aufrichtestempel abgestriffen wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführung der einzelnen Zuschnitte in die Aufrichte
position unter den U-Schacht-Aufrichtestempel im Takt
der um 90° auf die Längsseite flach aufzulegenden und
in den U-Schacht-Aufrichtestempel hintereinander längs
einzuschiebenden Packeinheiten erfolgt, wobei der jewei
lige Tray-Zuschnitt aus einem Zuschnittmagazin ausgescho
ben, auf den Klebelaschen verleimt und der Aufrichtepo
sition zugeführt wird, so daß mit Formung des Verpackungs-
Trays um den befüllten U-Schacht-Aufrichtestempel dieser
verklebt wird.
3. Vorrichtung zum Transport von insbesondere mit riesel-
oder fließfähiger Beutelware gefüllten Beuteln, wie
Flach-, Siegelrand- oder Schlauchbeutel, zu einer Stapel
stelle und zum Transport und zur Verpackung der in
einem bestimmten Packbild gestapelten Flachbeutel zu
bzw. mittels einem Verpacker und einer Schachtel-Ver
schließeinrichtung, bestehend aus einem Beutelzutransport
band für die flachliegend, mit einer bestimmten Leistung
ankommenden Beutel, aus einer Egalisierstation zur
gleichmäßigen Verteilung der Beutelware über die gesamte
Beutelfläche und aus einem Beutelpacker und aus einer
Schachtel-Verschließeinrichtung, in welchen die Beutel
zu einer Packeinheit bestimmter Größe mittels einer
Sammel- und Aufstelleinrichtung sammelbar und mit dem
Verkaufsdisplay nach vorne hochkant auf dem Beutelver
schluß stehend in einem Tray oder einer Schachtel verpack
bar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beutelpacker (8) einen ersten Förderstreckenabschnitt aufweist, in welchem zwei im Wechsel arbeitende steuerbare Packbildsammelaggregate (5, 6) mit jeweils mindestens einem schrittweise entsprechend der Beuteldicke auf unterschiedliche Höhenniveaus absenkbaren und vor das Ende (2) des Beutelzutransportbandes (1) mittig verfahr baren Ablageblech (3, 4) als Sammel- und Aufstelleinrich tung oberhalb oder seitlich neben einem Packbildabsenk-, Dreh- und Einschubaggregat (7) angeordnet sind, wobei die Ausrichtung und Konstruktion der Ablagebleche (3, 4) derart ist, daß die jeweilige Packeinheit (33, 33′) als hochgestellter Stapel aus aufeinander gestapelten flachliegenden Beuteln auf dem Ablageblech gebildet wird,
daß unterhalb des Verstellweges des Ablagebleches (3, 4) zur Übernahme des Stapels eine Lagerplatte (16) des Packbildabsenkaggregates (11) innerhalb eines die Packeinheit außen umfassenden Führungsschachtes (34) angeordnet und mindestens in einer Höhe entsprechend der des Stapels über eine Verstellvorrichtung (13) absenkbar ist,
daß in dieser abgesenkten Lage die Lagerplatte (16) mit einem Drehaggregat (12) um 90° seitlich in Richtung auf eine beabstandete Druckplatte (14) eines Packbild gegenhalteaggregates (9) verschwenkbar ist,
daß die Lagerplatte (16) ein Einschubaggregat aufweist, welches unter Ausrichtung auf die Öffnung eines U-Schacht- Aufrichtestempels (18) einer Wrap-Around-Station (17) auf diese Öffnung verfahrbar und mit der im Führungs schacht (34) gehalterten Packeinheit (33, 33′) einschieb bar angeordnet ist,
daß ferner Mittel zum Zuführen eines Tray-Zuschnittes (10) aus einem Zuschnittmagazin (37) in eine Position unterhalb der Öffnung des U-Schacht-Aufrichtestempels (18) vorgesehen sind, sowie Mittel zum Absenken der auf den Tray-Zuschnitt (10) längs verschobenen Packeinheit (33, 33′) und des über dieser befindlichen U-Schacht- Aufrichtestempels (18),
sowie ein Aufrichtewerkzeug (19) unterhalb des U-Schacht- Aufrichtestempels (18), so daß bei Absenkung dieses Stempels (18) aus dem durch das Aufrichtewerkzeug (19) gedrück ten Tray-Zuschnitt (10) ein den U-Schacht-Aufrichtestempel (18) umgebendes Verpackungs-Tray (21) oder eine Schachtel gebildet wird,
und daß des weiteren die Vorrichtung eine Einrichtung (38, 39) zum Hochfahren des U-Schacht-Aufrichtestempels (18) und eine Einrichtung (20) zum Ausdrücken des befüllten Verpackungs-Trays (21) oder der Schachtel von dem U- Schacht-Aufrichtestempel (18) aufweist.
daß der Beutelpacker (8) einen ersten Förderstreckenabschnitt aufweist, in welchem zwei im Wechsel arbeitende steuerbare Packbildsammelaggregate (5, 6) mit jeweils mindestens einem schrittweise entsprechend der Beuteldicke auf unterschiedliche Höhenniveaus absenkbaren und vor das Ende (2) des Beutelzutransportbandes (1) mittig verfahr baren Ablageblech (3, 4) als Sammel- und Aufstelleinrich tung oberhalb oder seitlich neben einem Packbildabsenk-, Dreh- und Einschubaggregat (7) angeordnet sind, wobei die Ausrichtung und Konstruktion der Ablagebleche (3, 4) derart ist, daß die jeweilige Packeinheit (33, 33′) als hochgestellter Stapel aus aufeinander gestapelten flachliegenden Beuteln auf dem Ablageblech gebildet wird,
daß unterhalb des Verstellweges des Ablagebleches (3, 4) zur Übernahme des Stapels eine Lagerplatte (16) des Packbildabsenkaggregates (11) innerhalb eines die Packeinheit außen umfassenden Führungsschachtes (34) angeordnet und mindestens in einer Höhe entsprechend der des Stapels über eine Verstellvorrichtung (13) absenkbar ist,
daß in dieser abgesenkten Lage die Lagerplatte (16) mit einem Drehaggregat (12) um 90° seitlich in Richtung auf eine beabstandete Druckplatte (14) eines Packbild gegenhalteaggregates (9) verschwenkbar ist,
daß die Lagerplatte (16) ein Einschubaggregat aufweist, welches unter Ausrichtung auf die Öffnung eines U-Schacht- Aufrichtestempels (18) einer Wrap-Around-Station (17) auf diese Öffnung verfahrbar und mit der im Führungs schacht (34) gehalterten Packeinheit (33, 33′) einschieb bar angeordnet ist,
daß ferner Mittel zum Zuführen eines Tray-Zuschnittes (10) aus einem Zuschnittmagazin (37) in eine Position unterhalb der Öffnung des U-Schacht-Aufrichtestempels (18) vorgesehen sind, sowie Mittel zum Absenken der auf den Tray-Zuschnitt (10) längs verschobenen Packeinheit (33, 33′) und des über dieser befindlichen U-Schacht- Aufrichtestempels (18),
sowie ein Aufrichtewerkzeug (19) unterhalb des U-Schacht- Aufrichtestempels (18), so daß bei Absenkung dieses Stempels (18) aus dem durch das Aufrichtewerkzeug (19) gedrück ten Tray-Zuschnitt (10) ein den U-Schacht-Aufrichtestempel (18) umgebendes Verpackungs-Tray (21) oder eine Schachtel gebildet wird,
und daß des weiteren die Vorrichtung eine Einrichtung (38, 39) zum Hochfahren des U-Schacht-Aufrichtestempels (18) und eine Einrichtung (20) zum Ausdrücken des befüllten Verpackungs-Trays (21) oder der Schachtel von dem U- Schacht-Aufrichtestempel (18) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Packbildsammelaggregate (5, 6) jeweils einen Abtakter
(24, 25) zum schrittweisen Absenken der Ablagebleche
(3, 4) um eine Beuteldicke und zur Rückstellung der
in ihrer untersten Position befindlichen Ablagebleche
(3, 4) nach Übergabe der vollständigen Packeinheit
(33, 33′) aufweisen,
bestehend aus einer Vertikalführung (29, 30, 31) für eine horizontale Verstellvorrichtung (27; 28) für die Lagerbleche (3, 4) der Packbildsammelaggregate (5, 6), sowie aus einem Schrittmotor oder Getriebemotor (32) mit einer Kupplungs/Bremskombination,
sowie mindestens aus einem optischen oder Bewegungs- Sensor (26), welcher vor dem Ende (2) des Beutelzutran sportbandes (1) derart angeordnet ist, daß dort mit Übergabe des nächsten Beutels ein Sensorsignal ausgelöst wird, welches eine Steuerungseinheit zur Schaltung des Schrittmotors oder der Kupplungs/Bremskombination des Getriebemotors (32) steuert.
bestehend aus einer Vertikalführung (29, 30, 31) für eine horizontale Verstellvorrichtung (27; 28) für die Lagerbleche (3, 4) der Packbildsammelaggregate (5, 6), sowie aus einem Schrittmotor oder Getriebemotor (32) mit einer Kupplungs/Bremskombination,
sowie mindestens aus einem optischen oder Bewegungs- Sensor (26), welcher vor dem Ende (2) des Beutelzutran sportbandes (1) derart angeordnet ist, daß dort mit Übergabe des nächsten Beutels ein Sensorsignal ausgelöst wird, welches eine Steuerungseinheit zur Schaltung des Schrittmotors oder der Kupplungs/Bremskombination des Getriebemotors (32) steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalführung (29, 30, 31) aus zwei seitlichen Linearführungen (30, 31) für einen Führungsblock (27) eines zur Horizontalführung der Lagerbleche (3, 4) dienenden pneumatischen Zylinderkolbenaggregates (28) besteht (seitliche Führung der Lagerbleche in oder aus dem senkrechten Verstellweg der Beutel bzw. deren Packeinheit (33, 33′)),
sowie aus einer mittleren Kugelrollspindel (29), durch welche der mit ihr in Dreheingriff stehende Führungsblock (27) durch den Getriebemotor (32) oder den Schrittmotor längs den seitlichen Linearführungen (30, 31) in der Höhe verfahrbar ist,
oder daß der Führungsblock (27) über einen Kettenantrieb, Zahnradantriebe oder über einen Antrieb aus Zahnstangen und Zahnrädern längs seitlichen Linearführungen höhenver stellbar ist.
daß die Vertikalführung (29, 30, 31) aus zwei seitlichen Linearführungen (30, 31) für einen Führungsblock (27) eines zur Horizontalführung der Lagerbleche (3, 4) dienenden pneumatischen Zylinderkolbenaggregates (28) besteht (seitliche Führung der Lagerbleche in oder aus dem senkrechten Verstellweg der Beutel bzw. deren Packeinheit (33, 33′)),
sowie aus einer mittleren Kugelrollspindel (29), durch welche der mit ihr in Dreheingriff stehende Führungsblock (27) durch den Getriebemotor (32) oder den Schrittmotor längs den seitlichen Linearführungen (30, 31) in der Höhe verfahrbar ist,
oder daß der Führungsblock (27) über einen Kettenantrieb, Zahnradantriebe oder über einen Antrieb aus Zahnstangen und Zahnrädern längs seitlichen Linearführungen höhenver stellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Packbildabsenk-, Dreh- und Einschubaggregat ein
Drehpacker (7) vorgesehen ist, welcher aus einem kombi
nierten Packbildabsenk- und Einschubaggregat (11) sowie
einem separaten Drehaggregat (12) für die gesammelte
Packeinheit (33, 33′) und/oder die diese umgebende
Lagerplatte (16) und/oder deren Führungsschacht (34)
besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Verstellvorrichtungen für die Packbildabsenk-,
Einschub- und Drehaggregate (11, 12) pneumatische Kolben
zylinderaggregate (18, 13, 13′) oder Getriebemotore vorge
sehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Beutelzutransportband (1) als Endlosförderer mit
Antrieb ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verschiebung der mittels dem Drehpacker (7) um
90° in die Ebene der zur Verpackung dienenden Tray
zuschnitte (10) verschwenkten Lagerplatte und der
vor ihr seitlich befindlichen Packeinheit (33, 33′)
auf den Trayzuschnitt (10) ein Packbildgegenhalteaggregat
(9) dient, welches eine Gegendruckplatte (14) aufweist,
so daß die Packeinheit (33, 33′) zwischen der Gegendruck
platte (14) und der Lagerplatte (16) ohne Verschiebung
des Packungsinhaltes der Beutel dieser Packeinheit
unter Längsausrichtung auf den Trayzuschnitt (10)
verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung des Packbildgegenhalteaggregates (9)
ein pneumatisches Kolbenzylinderaggregat (15) vorgesehen
ist.
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