DE608760C - Einrichtung zum Ausstanzen von Kartonblaettern aus Baendern - Google Patents

Einrichtung zum Ausstanzen von Kartonblaettern aus Baendern

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DE608760C
DE608760C DES106532D DES0106532D DE608760C DE 608760 C DE608760 C DE 608760C DE S106532 D DES106532 D DE S106532D DE S0106532 D DES0106532 D DE S0106532D DE 608760 C DE608760 C DE 608760C
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Germany
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cardboard
punch
tapes
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausstanzen von Kartonblättern aus Bändern Es ist bereits bei Einrichtungen zum Ausstanzen von Kartonblättern aus Bändern mittels eines Stempels und einer Matrize sowie zum Aufstapeln derselben üblich, in einen Stapel von Stanzlingen in regelmäßigen Abständen Zwischenblätter einzuschalten, welche die Zählung der Stanzlinge erleichtern. Ferner ist es bei bereits fertiggeschnittenen Kartonblättern und Zwischenblättern schon bekannt, diese letzteren selbsttätig in bestimmten Zeitzwischenräumen in den Stapel vorzuschieben. Diese Vorrichtungen zeigen jedoch den wesentlichen Nachteil einer komplizierten Bauweise und daher hohen Preises, welchem Nachteil die Erfindung durch eine wesentliche Vereinfachung der Antriebsteile für die Zwischenblätter abhilft, und zwar indem ein zwischen dem Xartonblattband und der Matrize mittels eines kraftschlüssig mit dem Stempel verbundenen Vorgeleges oder bei für nicht absolut genaue Arbeit bestimmten Vorrichtungen mittels eines Treibriemens, eines Kettenradvorgeleges oder ähnlichem eingeführtes Zwischenblattband schrittweise je nach einer bestimmten Anzahl der Stempelbewegungen vorwärts geschaltet wird. Somit sind für die Fortbewegung des Zwischenblattes keine weiteren Antriebsmittel erforderlich, und die so vereinfachte und verbilligte Einrichtung läßt sich ferner an jeder vorhandenen Ausstanzmaschine anbringen, ohne daß die übrigen Arbeitsteile eine Änderung erfahren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das so geführte Zwischenblattband die Oberfläche der Matrize bedeckt und gegen Beschmutzen mit der frischen Druckfarbe der auf dem Papierband vorher aufgedruckten Muster schützt und daher das öftere Putzen der Matrize unnötig macht. Die mit Zeitverlust verbundene längere Stillsetzung der Maschine kann vermieden werden, da die Abdrücke auf der Matrize zwischen je z. B. zehn Stanzungen sich noch nicht so weit angesammelt haben, um auf das Papierband abzufärben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Erfindung schematisch.
  • Mit z ist das ununterbrochene Band für die Kartonblätter und mit z ein ununterbrochenes Band für die Zwischenblätter be-.zeichnet, welch letzteres sich von der Spule 3 abwickelt. Das Ausstanzen wird in üblicher Weise vorgenommen, und zwar mittels der Matrize 4. und des Stempels 5. Der letztere erhält eine waagerechte Hinundherbewegung durch das Exzenter 6, welches auf dem Exzenterzapfen 7 gelagert ist. Bei jedesmaligem Vorschub des Stempels 5 nach links dringt dessen schmalerer Teil in die Öffnung der Matrize .4 ein.
  • Die Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub des Kartonblattbandes z ist nicht dargestellt. Für den Vorschub des Bandes 2 für die Zwischenblätter dient ein Schraubenrad 8, welches von einer auf dem Exzenterzapfen 7 gelagerten Schraube den Antrieb erhält. Durch das Rad 8 wird die Welle 9 gedreht, welche an ihrem anderen Ende ein Zahnrad zo- trägt, dessen Antrieb mittels der Vorgelegeräder 1z, 12 auf ein Rad 13 übertragen wird, welches nur an einem bestimmten Teil seines Umfanges mit dem Zahnsektor 14. versehen ist. Der Zahnsektor kommt bei jeder Umdrehung des Rades 13 einmal mit einem Zahnrad 15 in Eingriff, auf dessen Welle die Aufwickelspule 16 für das Band 2 befestigt ist.
  • Wie aus der Abbildung ersichtlich, liegt das Band 2 an der Matrize q. an und ist zwischen der letzteren und dem Kartonband z eingeschaltet. Auf diese Weise wird das Kartonband vor der Berührung mit der Matrize geschützt. Bei erstmaligem Vorschub des Stempels nach links stanzt derselbe einen Abschnitt des Kartonbandes und einen solchen des Zwischenblaftes aus, wobei die beiden Abschnitte an den Stapel herangeschoben werden. Sobald der Stempel nach rechts zurückgekehrt ist und außer Berührung mit den Bändern 1 und 2 steht, schreitet das Kartonband i um den erforderlichen Betrag vor, während das Band 2 seine Lage beibehält. In diesem Zeitpunkt befindet sich derjenige Teil des Rades 13 dem Zahnrad 15 gegenüber, der des Zahnsektors 1¢ entbehrt, so -daß die Spule 16 keinen Antrieb erhält. Bei der nächsten Bewegung nach links stanzt der Stempel s nur das Kartonblatt aus und treibt es durch das Loch durch, welches vorher in dem Band 2 ausgestanzt worden ist. Somit wird zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Kartonblättern kein Zwischenblatt eingelegt. Dasselbe ist der Fall für die nächsten Stanzungen bis zu dem Zeitpunkt, in welchem der Zahnsektor l4 in Eingriff mit dem Zahnrad 15 kommt. Das letztere treibt dann die Spule 16 an, und das Papierband 2 schreitet um die entsprechende Länge vor. Dieses Fortschreiten erfolgt, während der Stempel s sich rechts befindet. Bei der nächsten Stanzung werden sowohl das Kartonband x wie das Zwischenband 2 ausgestanzt usw. Mach einer gewissen Anzahl von Stanzungen haben sich in dem Stapel Pakete 17, 18, 19 von z. B. je zehn Kartonblättern angesammelt, welche voneinander durch die Zwischenblätter 2o, 21; 22 getrennt sind. Da die Zwischenblätter gewöhnlich eine andere Färbung besitzen, so lassen sich die Pakete in bequemer Weise voneinander trennen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜcFIR: i. Einrichtung zum Ausstanzen von Kartonblättern aus Bändern mittels eines Stempels und einer Matrize sowie zum Aufstapeln derselben, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels eines kraftschlüssig mit dem Stempel (5) verbundenen Vorgeleges (1o bis 15) in die Stanze eingeführtes Zwischenblattband (2) aus Papier oder ähnlichem Stoff schrittweise nach je einer bestimmten Anzahl der Stempelbewegungen vorwärts geschaltet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblattband (2) zwischen dem Kartonblattband (1) und der Matrize (q.) derart geführt ist, daG es die Matrize (4.) verdeckt.
DES106532D 1932-10-08 1932-10-08 Einrichtung zum Ausstanzen von Kartonblaettern aus Baendern Expired DE608760C (de)

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DE (1) DE608760C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277806B (de) * 1964-07-07 1968-09-19 Minnesota Mining & Mfg Schneidgeraet
DE3022369A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-23 Tempo-Sanys, Paris Vorrichtung zum ausstanzen von rondellen oder anderen formstuecken aus einem fasermaterial, beispielsweise baumwolle oder watte, sowie zum ausstanzen von verschlussstuecken gleicher formen zum verschliessen von mit den rondellen oder anderen formstuecken gefuellten behaeltern
DE19508248A1 (de) * 1995-03-08 1996-09-12 Vp Schickedanz S A Handhabungsvorrichtung für lagenförmige Zellstoffprodukte, insbesondere Wattepads

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277806B (de) * 1964-07-07 1968-09-19 Minnesota Mining & Mfg Schneidgeraet
DE3022369A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-23 Tempo-Sanys, Paris Vorrichtung zum ausstanzen von rondellen oder anderen formstuecken aus einem fasermaterial, beispielsweise baumwolle oder watte, sowie zum ausstanzen von verschlussstuecken gleicher formen zum verschliessen von mit den rondellen oder anderen formstuecken gefuellten behaeltern
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