DE1436633C3 - Vorrichtung zum Herstellen von be druckten Etiketten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von be druckten Etiketten

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DE1436633C3 DE1436633A DE1436633A DE1436633C3 DE 1436633 C3 DE1436633 C3 DE 1436633C3 DE 1436633 A DE1436633 A DE 1436633A DE 1436633 A DE1436633 A DE 1436633A DE 1436633 C3 DE1436633 C3 DE 1436633C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von bedruckten Etiketten mit einer Vorratsrolle für ein selbstklebendes Grundmaterial und einer weiteren Vorratsrolle für ein Abdeckmaterial, ferner mit einem Andruckrollenpaar, in dem die Materialien miteinander verklebt werden, und mit einer Druckeinrichtung, in der das Grundmaterial bedruckt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die USA.-Patentschrift 2 303 346 bekannt. In dieser Vorrichtung wird das Grundmaterial von einer Vorratsrolle und das Abdeckmaterial von einer anderen Vorratsrolle über ein Andruckrollenpaar zusammengeführt und miteinander verbunden. Von dort gelangt das so hergestellte Band zu einer Druck- und Stanzeinrichtung. Dort werden einzelne Etiketten abgetrennt, die über ein Förderband abtransportiert werden.
Durch die USA.-Patentschrift 3 032 463 ist es bekannt, ein mehrschichtiges Klebeband zwischen einem eisten Rollenpaar zu perforieren und anschließend bei einem zweiten Rollenpaar zu Etiketten zu schneiden bzw. entsprechende Perforationen am Band anzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von bedruckten Etiketten vorzuschlagen, die integriertes Teil einer herkömmlichen Schreibmaschine ist.
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Vorrichtung an dem Wagen einer Schreibmaschine montiert ist, wobei eine der Andruckrollen die Schreibmaschinenwalze ist.
Es kann somit die Schreibmaschine selbst für den Druckvorgang verwendet werden. Gleichzeitig wird die Schreibmaschine und die Vorrichtung zum Herstellen der Etiketten derart integriert, daß die Schreibmaschinenwalze eine der bei der Vorrichtung notwendigen Andruckrollen ist.
Es wird bevorzugt, wenn ein Bedienungshebel vorgesehen ist, der die eine Andruckrolle von der Schreibmaschinenwalze gegen Federkraft abhebt. Hierdurch kann der zwischen den Andruckrollen herrschende Druck eingestellt werden, oder es kann über an den Andruckrollen seitlich angebrachte Zahnräder erreicht werden, daß diese miteinander in Eingriff stehen.
Falls beide Andruckrollen über auf ihren Wellen angebrachte Zahnräder in getriebücher Verbindung stehen, wobei die Anzahl der Zähne der nicht als Schreibwalze ausgebildeten Andruckrolle geringfügig größer ist als für eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit der Andruckrollen erforderlich ist, wird erreicht, daß das hindurchgeführte Band eng um die Schreibwalze herumgezogen wird.
Nachdem der Grundstreifen an der Schreibmaschinenwalze bedruckt worden ist. gelangt er unter die Beschichtungswalze und ist dort gewöhnlich für die Bedienungsperson nicht mehr sichtbar. Um sicherzustellen, daß trotzdem an der richtigen Stelle zwischen zwei Etiketten geschnitten oder geritzt wird, kann mit der Schreibmaschinenwalze koaxial ein Kranz von Blattfedern verbunden sein, wobei um den Kranz eine Glocke liegt und ein Betätigungshebel mit einem Dorn vorgesehen ist, der bei Betätigung eine der Blattfedern zur Walzenmitte unter eine Anlageschulter drückt, die sich um einen Teil der Walze erstreckt. Die Abmessungen dieser Bauelemente sind so getroffen, daß die Glocke immer dann betätigt wird, wenn eine Schneid- oder Ritzvorrichtung in Gang gesetzt werden muß, sofern die Bedienungsperson an einer bestimmten Stelle des Herstellungsprozesses, beispielsweise direkt anschließend an das Bedrucken, den Betätigungshebel betätigt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung und
F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Seite des Rahmens weggelassen ist. Gemäß F i g. 1 und 2 weist die als Bcdruckungs- und Beschickungsvorrichtung bezeichnete Vorrichtung 11 einen Rahmen 13 mit zwei Paaren vorstehender Arme 15, 15 und 17, 17 auf. Der Rahmen 13 hat ein Unterteil 19, welches auf einen Schreibmaschinenwagen 21 eines beliebigen Schreibmaschinentyps aufgesetzt werden kann.
Jeder der vorstehenden Arme 17 ist in Nähe seines Endes mit einem Schlitz 23 zum Aufnehmen einer Spule 25 versehen, auf die eine Rolle des Grundstreifens 27 aufgebracht ist. Vorzugsweise besteht das
Material des Grundstreifens bzw. Grundetiketts 27 aus weißem undurchsichtigem Kunststoff von ungefähr 0,0508 mm Dicke. Die Rückseite des Grundstreifens 27 ist mit einem thermoplastischen Klebstoff überzogen, und eine Deckfolie 27 α aus entsprechend behandeltem Papier ist auf den thermoplastischen Klebstoff aufgebracht. Diese ablösbare Deckfolie 27 α hat die Aufgabe, den Klebstoff zu schützen und den Streifen 27 abzustützen, während er durch die Bedruckungs- und Beschichtungsvorrichtung 11 läuft. Das fertige Etikett wird unmittelbar vor seinem Aufbringen auf ein Buch oder anderen Gegenstand von der Deckfolie getrennt, die weggeworfen wird. Ein Flansch 29 auf einem der vorstehenden Arme 17 hält und führt den Grundstreifen 27 auf einer Seite, und ein zweiter verstellbarer Flansch 31 ist gleitbar auf der Spule 25 angebracht und kann auf verschiedene Breiten des Grundstreifens 27 eingestellt werden.
Der Grundstreifen 27 läuft von der Spule 25 über eine Führungsrolle 33 und von dort aus über das Rahmenunterteil 19 um die Walze 35 einer Schreibmaschine bis zu der Stellung, in der er die Druckzeichen der Schreibmaschine aufnehmen kann. Die Grundstreifenführungsrolle 33 besitzt eine Führung 37, die gleitbar auf der Führungsrolle 33 gelagert und auf verschiedene Bandbreiten einstellbar ist.
Ein Paar Arme 39, 39 ist durch Mittel, wie z.B. Bolzen 41, an jeder Seite des Rahmens 13 schwenkbar gelagert. Zwischen den Armen 39, 39 ist eine Rolle 43 drehbar gelagert. Die Rolle 43, die auf der Walze 35 aufliegt, ist an einem Ende mit einem Zahnrad 45 versehen, das in ein Zahnrad 47, das zu diesem Zweck an der Walze 35 angebracht worden ist, eingreift. Vorzugsweise weist das Zahnrad 47 der Walze 35 mehr Zähne auf als notwendig sind, um die Oberflächengeschwindigkeit der Walze 35 und die Oberflächengeschwindigkeit der Rolle 43 genau gleich zu halten. Bevorzugt ist ein Geschwindigkeitsunterschied, bei dem die Oberflächengeschwindigkeit der Rolle 43 ungefähr 80Ai größer ist als die Obcrflächcngeschwindigkeit der Walze 35. Durch diesen Geschwindigkeitsunterschied wird sichergestellt, daß das Grundstreifenmaterial 27 eng um die Schreibmaschinenwalze 35 herumgezogen wird, und zwar besonders dann, wenn die Mitnehmerrollen der Schreibmaschine von der Schreibmaschinenwalze 35 abgehoben sind. Wenn die Papiermitnahmcrollen der Schreibmaschine außer Wirkverbindung mit der Schreibmaschinenwalze gebracht sind, ist außer der Andrückkraft der Walze 43 keine Kraft vorhanden, welche das Grundstreifenmatcrial 27 zusammen mit der Schreibmaschinenwalzenoberfläche 35 bewegen könnte. Da sowohl die Oberfläche der Walze 43 als auch die diese berührende Oberfläche des Klebstreifens 67 verhältnismäßig schlüpfrig sind, wird die Zuführung des Klebstreifens 67 zum Grundstreifen 27 nicht durch die Walze 43 bewirkt, sondern statt dessen durch die Haftung des Klebstreifens 67 auf dem Grundstreifen 27, indem nämlich diese die Ursache dafür ist, daß der Klebstreifen 67 von der Spule 65 abgezogen wird. Wenn die Walze 35 gedreht wird, dreht sich also die Rolle 43 stets mit. Eine Blattfeder 49 ist beispielsweise durch Schrauben 51 in Nähe der Rolle 43 an dem Arm 39 befestigt. Das freie Ende der Feder 49 liegt auf einem Vorsprung 53 auf dem Arm 39 auf. Zwischen dem befestigten Ende der Fcdei 49 und dem Vorsprung 53 wird die Feder 49 von einer Nockenfläche 55 berührt. Die Nockenfläche 55 ist drehbar an dem Rahmen 13 angebracht und an einem Arm 57 befestigt. Ein Griff 59 ist an dem Arm 57 befestigt, so daß beim Niederdrücken des Griffes 59 und des Armes durch die Bedienungsperson in Richtung des Pfeils 61 (F i g. 2) die Nockenfläche 55 Druck auf die Feder 49 ausübt und die Rolle 43 gegen die Walze 35 andrückt! Dadurch wird ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf den
ίο Arm 39 um den durch den Bolzen 41 bestimmten Anlenk- bzw. Schwenkpunkt hervorgerufen. Dieses Drehmoment drückt das Zahnrad 45 in einer im Gegenuhrzeigersinn um den Punkt 41 drehenden Bewegung gegen das Zahnrad 47 und damit die Walze 43 gegen die Schreibmaschinenwalze 35. Wenn die Taste 59 nicht in Richtung des Pfeils 61 gedruckt ist, liegt die Walze 43 lediglich leicht auf der Schreibmaschinenwalze 35 auf, und das Zahnrad 45 wird nicht in engem Eingriff mit dem Zahnrad 47 gehalten.
Die Arme 15 des Rahmens 13 sind ebenfalls mit Schlitzen 63 versehen. Die Schlitze 63 tragen eine Spule 65, auf der drehbar eine Rolle des Überzugsstreifens 67 gelagert ist. Vorzugsweise ist der Überzugsstreifen, der auch mit einem Klebstoff versehen ist, um ungefähr 1.587 mm schmaler als der jeweils damit verwendete Grundstreifen 27. Dies ergibt eine gewisse Freizügigkeit beim Durchlaufen der beiden Streifen 27 und 67 während der Beschichtung. Der Überzugsstreifen 67 besteht vorzugsweise aus einem dünnen durchsichtigen Kunststoff mit matter Oberfläche, wodurch Reflexe, die die Lesbarkeit beeinträchtigen könnten, auf ein Minimum verringert werden. Der Überzugsstreifen 67 ist beständig und abnutzungs- und abriebfest. Für den Überzugsstreifen 67 ist keine Stützfolie erforderlich, da er unmittelbar auf den Grundstreifen 27 gepreßt wird. Der Streifen 67 läuft von der Spule 65 um die Rolle 43 herum und zwischen die Rolle 43 und die Walze 35, wo er auf den Grundstreifen 27 gepreßt wird, nachdem der Grundstreifen 27 den gewünschten Aufdruck erhalten hat. Ein verstellbarer Flansch 69 ist gleitbar an der Spule 65 zur Führung des Überzugsstreifens 67 angebracht und kann auf verschiedene Streifenbreiten eingestellt werden. Nachdem die beiden Streifen 27 und 67 miteinander verbunden worden sind, werden sie durch eine Führungsplatte 71, die zwischen den beiden Armen 39 dicht an der Oberfläche der Walze 35 vorgesehen ist, von der Walze abgelenkt.
Wenn gewünscht, können die (nicht dargestellten) Mitnahmerollen, die gegen die Papierwalze 35 der Schreibmaschine anliegen und die normalerweise das Papier durch die Schreibmaschine ziehen, entfernt werden. Ohne die Mitwirkung dieser Mitnahmcrollen ist die Walze 35 jedoch nicht in der Lage', das Grundstreifenmaterial durch die Schreibmaschine zu ziehen. In einem solchen Fall muß die Kraft zum Andrücken des Grundstreifenmatcrials an die Schreibmaschinen- bzw. Papierwalze 35 anderweitig aufgebracht werden. Dies kann dadurch geschehen, daß in der beschriebenen Weise eine ausreichende Druckkraft durch die Walze oder Rolle 43 aufgebracht wird, wenn die Taste 59 in Richtung des Pfeils 61 gedruckt wird. Bei einer in solcher Weise ausgebildeten Bedruckungs- und Beschichtungsvorrichtung, bei der die Zugkraft der Schreibmaschinenwalze ausgeschaltet ist, können zwei dieser Vorrichtungen auf eine Schreibmaschine aufgesetzt werden, wobei solange der Arm 57 so eingestellt ist, daß kein
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Druck auf die Rolle 43 ausgeübt wird, bis die Be- zugsstreifens 135 durch die Vorrichtung erforder-
druckungs- und Beschichtungsvorrichtung »außer liehe Kraft wird dann durch die über die Beschich-
Betrieb« ist. tungswalze 119 und die Walze 117 aufgebrachte
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Er- Zugkraft gebildet, deren Größe durch die Andrück-
findung, die einige zusätzliche Merkmale aufweist. 5 kraft der Walze 119 gegen die Walze 117 bestimmt
Die in F i g. 3 gezeigte Bedruckungs- und Beschich- wird.
tungsvorrichtung 101 weist zwei gleich ausgebildete Nachdem der Grundstreifen 113 und der Über-
Rahmen 103, 103 auf, wovon nur einer dargestellt zugsstreifen 135 miteinander verbunden worden sind,
ist, die parallel zueinander angeordnet sind. Die ver- laufen sie durch einen Schlitz 145 einer Schneidein-
schiedenen Teile der Vorrichtung 101 sind zwischen io richtung 147. Die Schneideinrichtung 147 ist auf
den beiden Rahmen 103 angeordnet. In der Nähe der einem Stützteil 149 gelagert, welches seinerseits
Enden der parallelen Rahmen 103 befindet sich ein schwenkbar am Rahmen 103 gelagert und durch
Grundstreifenspulenhalter 107 mit einem Schlitz 109, einen Griff 151 betätigbar ist. Nach Verlassen des
der drehbar die Grundstreifenspule 111 hält. Ein Schlitzes 145 gelangen die beiden Streifenschichten
Grundstreifen 113 ist auf die Spule 111 aufgebracht 15 über eine Amboßfläche 153 einer Platte 155. Durch
und verläuft über eine Führungsrolle 115 zur Walze Betätigung des Griffs 151 wird ein Schneidblatt 157
117. Die Führungsrolle 115 hat eine verstellbare über den Amboß 153 bewegt und trennt den be-
Schulter 119, die gleitbar daran angebracht und auf schichteten Streifen durch.
verschiedene Breiten des Grundstreifens 113 einstell- Zwei Stangen 159 sind zwischen den Rahmen 103, bar ist. ao 103 befestigt und tragen gleitbar einen Ritzmesser-Nachdem der Grundstreifen 113 um die Schreib- halter 161. Das Ritzmesser 163 ist an dem Ritzmesmaschinenwalze 117 in die Stellung geführt worden serhalter 61 angebracht und erstreckt sich bis zur ist, in der er von der Schreibmaschine beschriftet Amboßfläche 153. Das Ritzmesser 163 ist im Ritzwird, gelangt er unter eine Beschichtungswalze 119, messerhalter 161 gehalten, welcher seinerseits durch die in in die Rahmen 103 eingebrachten Schlitzen ge- 35 die Befestigungsschraube 165 an seinem Platz gehallagert ist. Die Beschichtungswalze 119 wird durch ten ist. Durch eine Stellschraube 167 ist das Ritzmeseine Feder 123, die zwischen den Enden 125 der Be- ser 163 in bezug auf die Amboßfläche 153 einstellschichtungswalze und den Rahmenteilen 103 befe- bar. Ein Griff 169 des Ritzmessers erstreckt sich stigt ist, gegen die Walze 117 gepreßt. Ein kleiner durch einen der Rahmen 103 und ist an einem Ende (nicht gezeigter) Hebel erfaßt das Ende 125 der Be- 30 mit einem Knopf 171 versehen. Wird der Knopf 171 schichtungswalze und hebt es von der Walze, wenn ergriffen und das Ritzmesser 163 über die Amboßdie Vorrichtung außer Betrieb ist. fläche 153 gezogen, so schneidet das Messer durch Zwei Halter 129, von denen nur einer dargestellt den Überzugsstreifen und den Grundstreifen, jedoch ist, für die Überzugsstreifenspule sind am Ende jedes nicht durch die Deckfolie aus Papier über der Klebe-Rahmens 103 gegenüber dem Ende, an dem sich die 35 schicht des Grundstreifens. Zur gleichen Zeit wie der Halter 107 für die Grundstreifenspule befinden, an- Knopf 171 gezogen und die aufeinandergeschichteten gebracht. Der Halter 129 für die Überzugsstreifen- Bandlagen eingeritzt werden, wird der Griff 173 spule hat einen Schlitz 131 zum drehbaren Halten niedergepreßt und die Platte 175 um eine Waageder Überzugsstreifenspule 133. Ein Überzugsstreifen rechte drehend gegen den Amboß gepreßt, die da-135 verläuft von der Überzugsstreifenspule 133 aus 40 durch den Streifen fest an seiner Stelle hält, während um die Beschichtungswalze 119 und zwischen die er eingeritzt wird. Die das Streifenmaterial gegen die Beschleunigungswalze 119 und die Walze 117, wo er Amboßfläche 154 drückende Platte 175 ist an der auf den Grundstreifen 113 aufgebracht wird. An je- zwischen den Rahmenteilen 103 angeordneten und dem der Rahmenteile 103 ist ein verstellbares Füh- an diesen drehbar gelagerten Stange 177 befestigt, an rungsteil für den Überzugsstreifen, welches beispiels- 45 welcher auch der Griff 173 befestigt ist, so daß durch weise als quer zur Ebene der Rahmenteile 103 ein- Niederdrücken des Griffes 173 eine Drehbewegung und ausschraubbare Schraube 137 ausgebildet sein der Platte 175 herbeigeführt wird,
kann, angebracht. Diese Schrauben 137 liegen mit Üblicherweise wird der nach der Bedruckung mit ihren schraubenendenseitigen Stirnflächen an der dem Klebstreifenmaterial beschichtete Grundstreifen Spule 133 an, und durch entsprechendes Hinein- 50 zwischen einer Reihe von Druckzeichengruppen oder oder Herausdrehen der Schrauben 137 bezüglich des beschriebenen Etiketten eingeritzt, und wenn die Se-Rahmens 103 kann die gewünschte Verschiebung rie von Etiketten fertig ist, wird der Streifen abge- und Ausrichtung der Spule 133 erreicht werden. Da- schnitten, so daß eine Anzahl einzelner Etiketten herdurch kann einfach bewirkt werden, daß die Spule gestellt wurde, die durch die Deckfolie zusammenge- und mit ihr der Streifen 135 so ausgerichtet wird, 55 halten ist. Von dieser Deckfolie werden nun die eindaß er mit dem Grundstreifen 113 genau überein- zelnen aus einer Schichtung von auf einer Seite klestimmt, wenn er auf der Walze 117 auf den Grund- bendem und auf der anderen, bedruckten Seite mit streifen 113 gepreßt wird. Klebstreifenmaterial versehenem Streifenmaterial be-Die Beschichtungswalze 119 ist mit einem Zahn- stehenden Etiketten abgezogen und auf den gerad 141 versehen, das in ein Zahnrad 143 an der 60 wünschten Gegenstand aufgebracht.
Walze 117 eingreift und dadurch gewährleistet, daß Nachdem die Beschriftung auf den Grundstreifen die Walze 117 und die Beschichtungswalze 119 mit aufgebracht worden ist und er unter die Beschichgleicher Geschwindigkeit umlaufen. Bei dieser Aus- tungswalze gelangt, ist er gewöhnlich für die Bedieführungsform der Erfindung kann die normalerweise nungsperson nicht mehr sichtbar. Damit eine Anzahl zwischen der Schreibmaschine, nämlich deren Pa- 65 von Etiketten in einem Minimum an Zeit hergestellt picrmitnahmcrollcn, und der Walze 117 gegebene werden kann, soll ein sorgfältiges, Beobachten des Zugkraft außer Wirkung gesetzt werden. Die zum Streifens nicht mehr notwendig sein, um genau fest-Durchzichcn des Grundstreifens 113 und des Über- stellen zu können, wo zwischen den einzelnen Etiket-
ten eingeritzt werden muß. Diese Aufgabe kann durch die Bedruckungs- und Beschickungsvorrichtung durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist an der die Walze 117 abstützenden Stange 179 eine Glocke 181 angebracht, innerhalb derer sich eine Anzahl von biegsamen Fingern 183 befindet. Die Glocke 181 und die biegsamen Finger 183 drehen sich gemeinsam mit der Stange 179, wenn die Walze weiterbewegt oder umgeschaltet wird. Eine federnde Nase 185 ist so angeordnet, daß normalerweise die Finger 183 an ihrer Außenseite, d. h. zwischen Federnase 185 und Glockenkörper 181. vorbeilaufen, wenn die Walze 117 gedreht wird. Ferner ist eine Nockenfläche 187 vorgesehen, welche eine beispielsweise etwa spiralförmig in Richtung auf die Achse 179 zu verlaufende Lauffläche für die Finger 183 aufweist und so angeordnet ist, daß gleichzeitig ein Laufspalt zwischen ihr und dem Glockenkörpcr 181 gebildet ist. Am Ende der Bedrückung eines jeden Etiketts drückt die Bedienungsperson auf eine Faste 189, die an einem schwenkbar an dem Schreibmaschinenwagen gelagerten und zum Beispiel durch eine Feder 193 nach oben gehaltenen Arm 191 befestigt ist. Durch Niederdrücken der Taste 189 wird ein am Arm 191 befestigter Dorn 195 gegen einen der Finger 183 und die Federnase 185 gepreßt. Ein Drehen der Walze 117 oder deren Umschalten bei weiterhin niedergehaltener Taste 189 bewirkt, daß einer der Finger 183 nach innen (weg von der Glocke 181) gedrückt wird und unter die Federnase 185 gelangt. Dadurch befindet sich dieser Finger 183 in einem Abstand von dem Glockenkörper 181 und gelangt bei Weiterdrehen der Walze 117 auf die nach innen gerichtete Lauffläche des Nockens 187. Anschließend gleitet bei Weiterdrehung der Walze 117 dieser Finger entlang der Innenseite des Nockens 187. Der Nocken 187 weist eine solche Länge seiner Lauffläche auf, daß der federnde Finger 183 einen
ίο Scluilterabfall am Ende der Lauffläche gerade dann passiert, wenn der Streifen in der Stellung ist, in der er zwischen zwei Etiketten eingeritzt werden muß. Der Finger 183 schlägt, nachdem er diese Ablaufschulter passiert hat, radial nach außen und trifft auf den Glockenkörper 181 auf. Dadurch ertönt ein Glockenzeichen, und die Bedienungsperson zieht das Ritzmesscr über den Streifen. Bei Fertigstellung des letzten Etiketts dreht die Bedienungsperson einfach die Walze weiter, ohne die Taste 189 wieder zu drükken. Wenn dann bei WeHerbewegung der Walze 117 kein Glockenzeichen mehr ertönt, weiß die Bedienungsperson, daß das vorausgehende Glockenzeichen das letzte gewesen war und schneidet den Streifen ab. Auf diese Art wird sichergestellt, daß eine Einritzung bzw. ein Abtrennen des Streifenmaterials von dem mit den Spulen 111, 133 zusammenhängenden Streifenmaterial bzw. Schncidfälle nicht erfolgt, bevor nicht der letzte Etikettaufdruck die Ritz- bzw. Schneidstelle passiert hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 645/110

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von bedruckten Etiketten mit einer Vorratsrolle für ein selbstklebendes Grundmaterial und einer weiteren Vorratsrolle für ein Abdeckmaterial, ferner mit einem Andruckrollenpaar, in dem die Materialien miteinander verklebt werden, und mit einer Druckeinrichtung, in der das Grundmaterial bedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an dem Wagen (21) einer Schreibmaschine montiert ist, wobei eine der Andruckrollen (35, 43 bzw. 117, 119) die Schreibmaschinenwalze (35 bzw. 117) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungshebel (59) vorgesehen ist, der die eine Andruckrolle (43 bzw. 119) von der Schreibmaschinenwalze (35 bzw. 117) gegen Federkraft abhebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Andruckrollen (35, 43) über auf ihren Wellen angebrachte Zahnräder (45, 47 bzw. 141, 143) in getriebücher Verbindung stehen und daß die Anzahl der Zähne (45) der nicht als Schreibwalze ausgebildeten Andruckrolle (43 bzw. 119) geringfügig größer ist als für eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit der Andruckrollen erforderlich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schreibmaschinenwalze (117) koaxial ein Kranz von Blattfedern (183) verbunden ist, daß um den Kranz eine Glocke (181) liegt, und daß ein Betätigungshebe! (189) mit einem Dorn (195) vorgesehen ist, der bei Betätigung eine der Blattfedern zur Walzenmitte unter eine Anlageschulter (187) drückt, die sich um einen Teil der Walze (117) erstreckt.
DE1436633A 1963-08-20 1964-08-20 Vorrichtung zum Herstellen von be druckten Etiketten Expired DE1436633C3 (de)

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