DE2836677C2 - Vorrichtung zum Herstellen ringförmig in sich geschlossener, flach gefalteter Banderolen für Garnknäuel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen ringförmig in sich geschlossener, flach gefalteter Banderolen für Garnknäuel o.dgl.

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    • B31D1/0056Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being package fasteners, e.g. tubular bands

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen ringförmig in sich geschlossener, flach gefalteter Banderolen für Garnknäuel oder dergleichen aus länglichen, an ihren Enden miteinander zu verklebenden Streifen, bei welcher ein Druckwerk zum Aufbringen einer Beschriftung auf die Banderole vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden längliche Streifen um einen in seinen Außenabmessungen verstellbaren Körper herumgelegt und die Streifenenden miteinander verklebt, so daß eine in sich geschlossene Banderole entsteht, welche die Vorrichtung in Gestalt eines offenen Ringes verläßt Diese ringförmige, offene Banderole wird anschließend von Hand auf ein Garnknäuel oder dergleichen aufgeschoben. Derartige offene Banderolen können nur lose in Behältern aufbewahrt werden, nicht jedoch in einem Magazin zu einem Stapel aufgeschichtet werden. Dies ist dann von Nachteil, wen automatische Einrichtungen zum Aufbringen der Banderolen auf dem Garnknäuel eingesetzt werden, weil hierzu zur gleichmäßigen Aufnahme der aufzubringenden Banderole ein regelmäßig geschichteter Stapel vorliegen muß. Man hat den bekannten Bandcrolenherstellvorrichtungen der genannten Art daher auch schon Zusatzeinrichtungen nachgeschaltet, welche die offenen, ringförmigen Banderolen nachträglich flach zusammendrücken und an den jeweiligen Enden einen mehr oder weniger scharfen Knick erzeugen. Diese flachgedrückten Banderolen können nun zwar zu einem Stapel aufgeschichtet werden, da jedoch die beim Flachdrücken entstehenden Knickstellen nicht immer an genau derselben Stelle liegen, nehmen auch die beim Herstellen der Banderolen aufgebrachten Beschriftungen von Banderole zu Banderole nicht mehr die gleiche Lage ein, was letzten Endes dazu führt, daß auch bei den auf die Knäuel aufgeschobenen Banderolen diese Beschriftungen unterschiedlich positioniert sind. Letzteres aber ist höchst unerwünscht, wenn beispielsweise mehrere Knäuel in einer durchsichtigen Verpackung eingeschlossen werden, in welcher alle Beschriftungen nur dann gelesen werden können, wenn sie genau die gleiche Lage einnehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen flach gelegter, in Magazinen stapelbarer Banderolen vorzuschlagen, welche vom Stapel weg automatisch auf Knäuel aufbringbar sind und bei denen eine während der Banderolenherstellung aufgebrachte Beschriftung stets an der gleichen Stelle liegt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit Merkmaien des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I gelöst.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Vorratsmagazin für die länglichen Streifen;
Fi g. 3 eine Ansicht des Vorratsmagazins in Richtung des Pfeiles c in F i g. 2;
F i g. 4 ein verstellbares Gewicht;
F i g. 5 bis 7 Einzelansichten von Teilen des Vorratsmagazins;
F i g. 8 die Übergabeeinrichtung;
Fig.9 schematisch eine Draufsicht auf die Banderolenfalt-, Verklebe- und Bedruckeinrichtung;
Fig. 10 bis 14 Schnittansichten entlang der entsprechenden Linien in F i g. 9;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht des Banderolenmagazins mit Schubplatte und
Fig. 16 eine Einzelansicht des Magazins aus Fig. 15 mit anderer Stellung der Schubplatte.
Bei der Prinzipdarstelhmg in F i g. 1 ist das Maschinengestell 1 für die Vorrichtung zum Herstellen von Banderolen für Garnknäuel oder dergleichen strichpunktiert gezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt ein Vorratsmagazin A für längliche Streifen, aus denen ringförmig in sich geschlossene Banderolen hergestellt werden sollen, eine Übergabestelle B für die einzelnen, von einem Vorratsstapel des Magazins A abgezogenen Streifen, eine Banderolenfalt-, Verklebe- und Bedruckeinrichtung Csowie ein Banderolenmagazin D für die fertigen Banderolen. Im nachstehenden werden die vorgenannten Teile der Vorrichtung im einzelnen beschrieben.
In F i g. 2 bis 6 ist das Vorratsmagazin A dargestellt. Es umfaßt einen dreiteiligen Magazinboden 2 mit in Zwischenräumen angeordneten Transportbändern 3,4, deren oberes Trum jeweils geringfügig über der Oberfläche des Magazinbodens liegt und sich in Richtung des Pfeiles c bewegt. An der Vorderkante des Magazinbodens 2 ist ein unterer Anschlag 5 vorgesehen. Die Transportbänder 3, 4 greifen an den unteren Längsrändern hochkant in einem Vorratsstapel nebeneinander stehsnder Streifen 6 aus Papier oder dergleichen an und schieben diese gegen den Anschlag 5 vor. An der Rückseite des Stapels greift ein in seiner Länge verstellbares Gewicht 7 an, das ebenfalls auf den Transportbändern 3,4 aufliegt und im einzelnen in F i g. 4 dargestellt ist. Der
so Pfeil d in Fig.4 gibt die Richtung an, in welcher die Länge des Gewichts 7 verstellbar und an die Länge der Streifen 6 anpaßbar ist. Zwei seitliche Führungsbleche 8, 9 sind auf einer durch eine Kurbel 10 verdrehbaren Spindel 11 mit jeweils gegenläufigen Gewindebereichen angeordnet, so daß sie in Richtung der Pfeile e verstellbar und an die Länge der Streifen 6 anpaßbar sind. Auf der einen Seite der Spindel 11 sitzt weiterhin in der gleichen Weise wie die Führungsbleche 8 seitenverstellbar und von einem Tragarm 12 gehalten eine Klebstoffaufbringeinrichtung 13 mit zwei Klebdüsen 14.
Auf einer weiteren, ebenfalls im Maschinengestell i drehbar gelagerten Spindel 15 mit zwei gegenläufigen Gewindebereichen sitzen seitenverstellbar zwei Halter 16, deren Aufbau aus F i g. 5 und 6 ersichtlich ist. Die Halter 16 umfassen eine mittels eines Stiftes 17 und einer Rändelschraube 18 in Richtung des Pfeiles / höhenverstellbare Platte 19 mit oberem Anschlag 21. Vom rückwärtigen Ende der Platte 19 steht ein geschlitztes
Federblech 22 ab, das sich bei entsprechender Höheneinstellung der Platte 19 auf die oberen Kanten der Streifen 6 mit geringem Druck auflegt. Der aus den Streifen 6 bestehende Vorratsstapel wird durch die Transportbänder 3, 4 gegen die Anschläge 5 und 21 gedruckt, wobeider jeweils erste Streifen des Stapels an diesen Anschlägen anliegt.
In F i g. 7 und 8 ist eine Übergabeeinrichtung dargestellt, mit deren Hilfe der jeweils erste Streifen 6 des Stapels im Vorratsmagazin abgezogen und an die Banderolenfalt-, Verklebe- und Bedruckeinrichtung weitergegeben wird. Eine Antriebswelle 23 ist über ein Gestänge 24 mit einem pneumatisch oder hydraulisch betätigten ÜColben-Zylinder-Aggregat 25 verbunden, welches über eine an sich bekannte, nicht dargestellte Steuerschaltung taktweise derart angetrieben wird, daß die Antriebswelle 23 hin- und hergedreht wird. Auf der Antriebswelle 23 sitzen drehfest an Schwenkarmen 26 zwei Saugköpfe 27, die (in nicht dargestellter Weise) an eine Vakuumquelle angeschlossen sind. Die Lagerwelle 23 trägt weiterhin drehfest zwei starre Winkelarme 28, die durch eine Stange 29 verbunden sind. Auf der Stange 29 sitzen in Richtung des Pfeiles g seitlich einstellbar zwei Festhalter 31.
Wenn durch entsprechende Betätigung des Kolben-Zylinder-Aggregats 25 die Schwenkarme 26 verschwenkt werden, gelangen die Saugköpfe 27 in die in F i g. 7 gezeichnete Stellung, in welcher sie den ersten Streifen 6 des Stapels erfassen und gleichzeitig den ganzen Stapel einschließlich des Gewichtes 7 etwas zurückschieben, so daß der erste Streifen von den Anschlägen 5 und 21 in einem kleinen Abstand χ gehalten ist Hierdurch wird beim Zurückverschwenken der Arme 26 der erste Streifen 6 von den Saugköpfen 27 mitgenommen, ohne an den Anschlägen 5, 21 hängen zu bleiben. Anschließend wird der Stapel 6 zusammen mit dem Gewicht 7 von den Förderbändern 3, 4 wieder gegen die genannten Anschläge vorgeschoben. Gleichzeitig mit der Verschwenkung der Saugköpfe 27 werden auch die Festhalter 31 verschwenkt. Die Funktion dieser Festhalter wird später erläutert.
Wie weiterhin aus F i g. 8 hervorgeht, sitzt am Ende der Antriebswelle 23 exzentrisch eine Nockenscheibe 32, an der ein Winkelhebel 33 unter der Wirkung seines Eigengewichts anliegt. Beim Rotieren der Nockenscheibe 32 wird der Winkelhebel 33 hin- und herverschwenkt Eine Nockenscheibe 32 mit zugeordnetem Winkelhebel 33 befindet sich an beiden Enden der Antriebswelle 23, vgl. F i g. 3. In den Winkelhebeln 33 ist mittels eines an sich bekannten Freilaufs eine Lagerwelle 34 für die vorderen Enden der Transportbänder 3, 4 gelagert Wenn daher der Winkelhebel um die Achse der Welle 34 auf- und abverschwenkt wird, werden die Förderbänder 3,4 schrittweise in Richtung des Pfeiles c vorgeschoben. Das Kolben-Zylinder-Aggregat treibt somit außer den Saugköpfen 27 und den Festhaltern 31 gleichzeitig auch die Transportbänder 3,4 an.
Die in F i g. 9 bis 14 in ihren Grundzügen dargestellte Banderolenfalt-, Verklebe- und Bedruckeinrichtung C umfaßt zwei Basisplatten 35,36, an denen die im folgenden noch zu beschreibenden Teile der Einrichtung befestigt sind. Die beiden Basisplatten 35, 36 sind mittels zweier Spindeln 37, 38 und einer Kurbel 39 in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar und damit an die jeweilige Länge der herzustellenden Banderolen anpaßbar.
Von den Basisplatten 35, 36 stehen über einen Teil ihrer Längerstreckung Führungsstege 41,42 nach oben ab. Die vorerwähnten Spindeln 37, 38 können durch eine in F i g. 9 strichpunktiert angedeutete Kette 43 oder dergleichen verbunden sein, so daß sie bei Betätigung der Kurbel 39 gleichzeitig in Drehung versetzt werden. Eine weitere, in Fig.9 ebenfalls strichpunktiert angedeutete Kette 44 kann dem gleichzeitigen Antrieb der Spindel 15 und damit der entsprechenden Einstellung der Halter 16 (F i g. 2) dienen.
Über die Oberseiten der Basisplatten 35, 36 verläuft jeweils das obere Trum von Förderbändern 45,46, welche die Banderolen in Richtung des Pfeiles / vorschieben. Die Förderbänder 45,46 sind mit nach oben abstehenden Noppen 47,48 oder anderen Vorsprüngen versehen (vgl. auch F i g. 10). Wenn die Saugköpfe 27 einen Streifen 6 vom Vorratsstapel abgezogen haben und in die in F i g. 8 gezeigte Stellung zurückgekehrt sind, legt sich der Streifen quer über die beiden Förderbänder 45, 46 und wird von diesen mitgenommen. Die vorerwähnten Festhalter 31 legen sich dabei auf die nach oben gekehrten Flächen der Streifen auf und begünstigen ein Ablösen der Saugköpfe.
Wie weiterhin aus F i g. 9 hervorgeht, laufen die beiden Förderbänder 45,46 um Lagerwellen 49,51 um, von denen die Lagerwelle 49 ausgehend von einem taktweise gesteuerten Kolben-Zylinder-Aggregat 52 über einen Zahnstangentrieb angetrieben ist. Der Zahnstangentrieb umfaßt eine Zahnstange 53, die mit einem Zahnrad 54 kämmt. Das Zahnrad 54 sitzt unter Zwischenschaltung eines Freilaufes auf der Lagerwelle 49. Auf der dem Zahnstangentrieb gegenüberliegenden Seite der Welle 49 ist drehfest eine Schaltscheibe 55 mit kegeligen Ausnehmungen 56 angeordnet In diese Ausnehmungen wird jeweils nach Vollendung eines bestimmten Vorschubwegs der Förderbänder 45, 46 mittels eines Druckmittelzylinders 57 ein kegeliger Bolzen 58 eingeschoben, wodurch jeweils gleichmäßige Vorschubwege erreicht werden. Der Zylinder 57 ist ortsfest gehalten.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, werden die auf die Transportbänder 45, 46 aufgelegten Streifen 6 unter stabförmigen Niederhaltern 61, 62, 63, 64 hindurchgeführt, von denen die jeweils außen gelegenen Niederhalter 61,64 an ihrer Unterseite einen Plüschbelag tragen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, sind die Niederhalter mit Hilfe von Stiften 65 in brückenförmig gebogenen Blechen 66 frei auf- und abverschieblich gehalten, so daß sie lose auf der Oberseite des vorrückenden Streifens 6 aufruhen und diesen wegen der dabei entstehenden Reibwirkung zurückzuhalten suchen, so daß sich die Hinterkante des Streifens gegen die nächst benachbarte Noppe 47 anlegt Auf diese Weise erhalten die Streifen jeweils eine genau vorbestimmte Lage auf den Förderbändern 45,46.
In F i g. 9 ist ferner schematisch die Position der Klebeeinrichtung 13 eingezeichnet mit deren Hilfe in an sich bekannter Weise auf das in F i g. 9 oben gelegene Ende des Streifens 6 mittels zweier Klebdüsen zwei hintereinanderliegende Klebstoffpunkte aufgebracht werden. Beispielsweise kann hierzu eine an der Unterseite des Streifens 6 angreifende, auf- und abbeweglichc Druckplatte verwendet werden, weiche die Oberseite des Streifens jeweils gegen die beiden Klebdüsen preßt, so daß zwei punktförmige Klebstoffauftragungen erfolgen. Auch dieser Klebstoffauftrag wird, ebenso wie die anderen Teile der Vorrichtung, taktmäßig durch eine an sich bekannte Steuerschaltung zeitrichtig entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit der Streifen gesteuert Die Klebeeinrichtung 13 wird im übrigen durch Verdrc-
hen der Spindel 11 auf die vorliegende Streifenlänge passend eingestellt (vgl. F i g. 2).
Die vorerwähnten Niederhalter 61,62,63 und 64 sind an Haltern 67,68 befestigt, die weiterhin auf- und abbewegliche Fallstempel 69, 70 tragen, welche ihrerseits von Druckmittelzylindern 71, 72 betätigt werden. Beim Niedergehen drücken die Faltstempel 69, 70 den Streifen an die Innenkante der Führungsstege 41,42, so daß die Streifenenden zwangsweise nach oben gefaltet werden, wie in F i g. 11 dargestellt. ίο
Wie in F i g. 9,12 und 13 dargestellt, sind an den Basisplatten 35, 36 hinter den Faltstempeln jeweils in ihrer Funktion an sich bekanne Faltbügel 73, 74 und Führungsdrähte 75,76 angeordnet. Die Führungsdrähte 75, 76 verlaufen im Bereich der von den Führungsstegen 41, 42 und den zugehörigen Basisplatten 35, 36 gebildeten Innenkanten. Die Faltbügel 73,74 verlaufen in bestimmtem Abstand oberhalb der Führungsdrähte und dienen da/u, die Streifenenden beim Vorrücken des Streifens in der aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Weise allmählich nach innen umzufalten. Wie aus Fig.9 ersichtlich, kreuzt der Faltbügel 74 den Führungsdraht 76 vor der entsprechenden Kreuzungsstelle des Faltbügels 73 mit dem Führungsdraht 75. Daher wird das in F i g. 13 rechts gelegene Streifenende vor dem links gelegenen, den Klebstoffauftrag tragenden Streifenende umgefaltet, so daß beim Aufeinanderdrücken der sich überlappenden Streifenenden der aufgebrachte Klebstoff die beiden Enden miteinander verbinden kann.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, umfaßt ein Preß- und Druckwerk einen von einem Druckmittelzylinder 77 angetriebenen Stempel 78, welcher die beiden Streifenenden aufeinander und gegen eine Unterlage 79 preßt. Die Unterseite des Stempels 78 kann in herkömmlicher Weise als Druck- oder Prägestempel ausgebildet sein. Bei einem Druckstempel wird in herkömmlicher Weise ein Farbauftragwerk vorgesehen. Dies kann in vorteilhafter Weise bei einem Prägestempel, welcher Einprägungen in das Material des Streifens 6 eindrückt, entfallen. Mit Hilfe des Druck- oder Prägestempels wird auf die nunmehr ringförmig geschlossene Banderole eine Beschriftung aufgebracht, die beispielsweise die Farbnummer und die Färbepartie desjenigen Garnknäuels angibt, auf das die fertige Banderole aufgebracht wird.
Hinter dem Druckwerk sind zwei von Druckmittelzylinder 81,82 auf- und abbewegte Druckstücke 83,84 auf den Basisplatten 35,36 angeordnet Diese Druckstücke 83,84 schlagen in Verlängerung der von den Stegen 41, 42 und den zugehörigen Basisplatten gebildeten Innenkante auf die Faltbereiche der aus den Streifen 6 gebildeten Banderole 85 auf und erzeugen scharfe Knickstellen, so daß die Banderole 85 nunmehr vollkommen flach liegt. Da die Banderole bis zum Vorbeilaufen am Druckwerk und zum Flachschlagen exakt von den Führungsstegen 41, 42 geführt ist, liegt die Beschriftung immer genau an der gleichen Stelle der fertigen Banderole.
Im Bereich der Druckstücke 83, 84 und darüber hinaus ist die fertige Banderole 85 wiederum von Niederhaltern 87, 88 belastet, die in gleicher Weise wie die Niederhalter 61,62,63 und 64 ausgebildet sind und lose auf der Oberseite der Banderole 85 aufliegen. Insbesondere ist die Unterseite der Niederhalter 87, 88 wieder mit Plüsch bezogen.
Nachdem die Banderole 85 von den Druckstücken 83, 84 ihre Endfaltung erhalten hat, wird sie über einen Führungsschacht 91 einem Banderolenmagazin zugeleitet, welches in F i g. 1 schematisch angedeutet und mit dem Buchstaben D versehen ist Der Führungsschacht 91 ist seitlich von an die Banderolenlänge anpaßbaren, verstellbaren Führungsblechen 93,94 begrenzt. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, dient eine von einem Druckmittelzylinder 95 betätigte Schubplatte 96 dazu, eine auf den Boden 97 abgesetzte Banderole 85 in das Magazin zu schieben. Der Magazinboden 97 weist unterhalb des Führungsschachtes 91 einen Plüschbelag 98 auf. Die jeweils letzten, in das Magazin geschobenen Banderolen 85 werden durch eine an der Außenwand des Führungsschachtes 91 befestigte Bürste 99 (und den Plüschbelag 98) festgehalten. Ein am Magazinboden 97 verschiebliches Gewicht 101 bildet ein Widerlager und wird mit wachsendem Stapel von der Schubplatte 96 allmählich in F i g. 15 nach rechts geschoben. Das Magazin ist von seitlichen Führungsblechen 102 begrenzt, die auf die Länge der Banderolen einstellbar sind. Auch die Länge des Gewichtes 101 ist so verstellbar, daß das Gewicht zwischen die beiden Führungsbleche 102 paßt.
An der Schubplatte 96 ist nach rückwärts abstehend eine Auflegefläche 103 in Form eines Bleches vorgesehen. Während die Schubplatte 96 in der in F i g. 16 dargestellten Position ist, fällt die nächste Banderole 85 auf die Auflagefläche 103. Sollte die Banderole schräg zwischen den Wänden des Führungsschachtes 91 liegen, so wird sie nach dem Rücklauf der Schubplatte 96 an die in F i g. 16 links gelegene Wand gedrückt und fällt dann in gerader Lage nach unten. Auch die Breite des Führungsschachtes 91 kann an die Banderolenlänge angepaßt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform (vgl. F i g. 11) wird stets nur ein einziger Streifen von den Faltstempeln 69, 70 hochgefaltet. Diese Stempel können bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung so lang ausgebildet werden, daß gleichzeitig zwei oder mehr Streifen 6 an ihren Enden nach oben gefaltet werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen ringförmig in sich geschlossener, flach gefalteter Banderolen für Garnknäuel oder dergleichen aus länglichen, an ihren Enden miteinander zu verklebenden Streifen, bei welcher ein Druckwerk zum Aufbringen einer Beschriftung auf die Banderole vorgesehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
A) ein Vorratsmagazin (A) für die länglichen Streifen (6) mit
Ai wenigstens einem Transportband (3,4) zur Aufnahme der auf ihrem unteren Längsrand hochkant in einem Vorratsstapel nebeneinander stehenden Streifen (6),
A2 verstellbaren, seitlichen Führungsblechen (8.9).
A3 unteren und oberen Anschlägen (5,21) für den jeweils ersten Streifen (6) auf den Transportbändern (3,4),
B) eine Übergabeeinrichtung für die einzelnen, vom Vorratsstapel abgezogenen Streifen (6) mit Bt wenigstens einem schwenkbar gelagerten Saugkopf (27),
B2 schwenkbaren Festhaltern (31) zum Festhalten der Streifen (6) nach ihrer Ablösung von den Saugköpfen (27),
C) eine Banderolenfalt-, Verklebe- und Bedruckeinrichtung (C) mit
Ci wenigstens einem Förderband (45, 46) mit in Abständen darauf angeordneten Noppen (47, 48) zur Aufnahme der von der Übergabeeinrichtu.ng aufgelegten Streifen (6).
C2 Niederhaltern (61,62,63,64), die mit Reibwirkung lose auf den Streifen (6) aufliegen und diese gegen die Noppen (47,48) drükken,
C3 wenigstens einer Klebdüse (r4) zum Aufbringen von Klebstoff auf das eine Ende des Streifens (6),
C4 zwei Faltstempeln (69, 70) mit zugeordneten Führungsstegen (41, 42) zum Hochfalten der beiden Streifenenden,
C5 Faltbügeln (73, 74) und Führungsdrähten (75,76), die mit den Führungsstegen (41,42) zusammenwirken zum Umklappen und Übereinanderlegen der Streifenenden,
C6 einem Preß- und Druckwerk (77, 78) zum Aufeinanderpressen der übereinander liegenden Streifenenden und Anbringen der Beschriftung,
C7 Druckstücken (83, 84) zur Endfaltung der Banderole (85) durch Erzeugung eines scharfen Knickes,
D) ein Banderolenmagazin (D) für die fertigen Banderolen (85) mit
Di einem Führungsschacht (91) zur Überführung der fertigen Banderolen (85) von dem ΙΤϊϊΐ N'uppcii (47, 4S) vcfächciieii Förderband (45, 46) in Hochkantstellung in das Banderolenmagazin,
D2 an die Banderolenlänge anpaßbaren, seitlichen Führungsblechen (93,94,102) und
D3 einer hin- und hergehend angetriebenen Schubplatte (96) zum Einschieben der Banderolen (85) in das Banderolenmagazin.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (3,4) des Vorralsmagazins ausgehend vn einem taktweisen betätigten Kolben-Zylinder-Aggregai (25) über einen Exzenter (32) und einen vom Exzenter (32) verschwenkten Winkelhebel (33) mit Freilauf schrittweise angelrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag (5) an der Vorderkante des Bodens (2) des Vorratsmagazins (A) und der obere Anschlag (21) an einem seitlich und der Höhe nach einstellbaren Halter (16) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (16) Federbleche (22) befestigt sind, die gegen die oberen Längsränder der Streifen (6) drücken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein längenverstellbares, zwisehen die Führungsbleche (8, 9) einsetzbares Gewicht (7), welches zusammen mit dem Vorratsstapel an dessen Rückseite auf den Transportbändern (3,4) aufliegt
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugköpfe (27) und Festhalter (31) von dem die Transportbänder (3,4) antreibenden Kolben-Zylinder-Aggregat (25) im gleichen Takt verschwenkbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Noppen (47,48) tragende Förderband (45,46) ausgehend von einem taktweise betätigten Kolben-Zylinder-Aggregat (52) über einen Zahnstangentrieb (53, 54) mit Freilauf schrittweise angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zahnstangentrieb (53, 54) eine Schaltscheibe (55) mit einrückbarem Feststcllbol/.en (58) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Niederhalter (61,62,63,64) an den Unterseiten zur Erhöhung der Reibwirkung mit Plüsch belegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß die Faltstempel (69, 70), das Preß- und Druckwerk (77, 78) und die Druckstücke (83, 84) vor. pneumatischen oder hydraulischen Zylindern (71, 72, 77,81, 82) angetrieben sind.
so
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Druckstücke (83, 84) bis zum Ende des Förderbandes (45, 46) weitere wenigstens teilweise an den Unterseiten mit Plüsch oder dergleichen bezogene Niederhalter (87, 88) lose auf den Banderolen (85) aufliegen.
12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem Streifen- bzw. Banderolenende zugeordneten Niederhalter (61. 62r 63.. 64r 87. 88V Faltstempel (fi9: 70), Führungsstege (41, 42), Faltbügel (73, 74), Führungsdrähte (75, 76) und Druckstücke (83, 84) zusammen mit den Förderbändern (45, 46) je an zwei Basisplatten (35, 36) angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand zur Anpassung an die jeweilige Banderolenlänge einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zu-
rückhalten der von der Schubplatte (96) in' das Banderolenmagazin eingeschobenen Banderolen (85) eine Bürste (99) vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß., mit der Schubplatte (96) eine Auflegefläche (103) zur zeitweiligen Aufnahme einer nachfolgenden Banderole (85) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (97) des Banderolenmagazins zumindest teilweise einen Plüschbelag (98) trägt und an der Vorderseite des sich bildenden Banderolenstapels ein verschiebliches Gewicht (101) anliegt
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