DE1586391A1 - Vorrichtung zum Bedrucken,zur Abgabe und zum Anbringen von unter Druckeinwirkung klebenden Etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum Bedrucken,zur Abgabe und zum Anbringen von unter Druckeinwirkung klebenden EtikettenInfo
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- G09F3/10—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
Description
Sebo Products (International) ltd., Friendly House,
21-24 Chiswell Street, london / England
Vorrichtung zum Bedrucken, zur Abgabe und zum Anbringen
von unter Druckeinwirkung klebenden Etiketten
Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand betätigte Vorrichtung
zum Bedrucken, zur Abgabe und zum Anbringen von unter Druckeinwirkung klebenden Etiketten, die auf einem
Trägerstreifen haftend zugeführt werden.
Es sind bereits Vorrichtungen für diesen Zweck bekannt, die
einen Kernkörper, welcher eine Rolle aus Abziehpapier trägt, auf welchem eine Mehrzahl von unter Druckeinwirkung klebenden
Etiketten in Zwischenräumen voneinander oder unmittelbar aneinanderstoßend haften, sowie.ZufÜhrungs- und Justiervorrichtungen
zum Vorwärtsbewegen der Etiketten, eine Druckvorrichtung und eine Vorrichtung für das Anbringen der Etiketten
auf der mit diesen zu versehenden Pläohe aufweisen.
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Diese bekannten Vorrichtungen lassen sich in eine Anzahl
von Gruppen unterteilen. Sie der ersten dieser Gruppen • zugehörigen Vorrichtungen besitzen die grundsätzliche
Form eines Paares von Zangen oder Greifklauen, die zwei
Hebel aufweisen. Der Mechanismus dieser Vorrichtungen ist an dem einen dieser Hebel angebracht und wird durch den
zweiten Hebel betätigt, indem dieser von Hand erfaßt und dem anderen Hebel genähert wird. Dieser Mechanismus führt
dann die Etiketten zu, bedruckt sie und wirft sie aus. Hierauf werden die Etiketten an dem mit ihnen zu versehenden
Gegenstand, zum Beispiel einen Pappkarten,durch Aufstreifen angebracht, indem eine an einem den Mechanismus
aufnehmenden Gehäuse oberhalb der Auswürfeteile des Etiketts
angeordnete Rolle über dieses abgerollt und derart auf den mit dem Etikett zu versehenden Gegenstand aufgedrückt wird.
Eine zweite Gruppe von diesem Zwecke dienenden Maschinen ist grundsätzlich ählich wie die vorbeschriebene, jedoch
in Form einer Pistole ausgebildet. Bei dieser Maschine wird' durch Betätigung eines Abzugsgliedes der Bedruckmechanismus
in Tätigkeit gesetzt und ein Etikett ausgeworfen, welches dann,ebenfalls durch eine aufstreifende Wirkung in ähnlicher
V/eise wie/bei den Maschinen der ersten Gruppe von solchen erfolgt, an dem zu etikettierenden Gegenstand angebracht
wird.
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Bei einer dritten Gruppe von solchen Maschinen wird durch Herunterdrücken eines Knopfes ein Mechanismus "betätigt,
welcher durch eine in vertikaler Richtung ausgeübte Druckwirkung im Verlauf eines einzigen Hubes die Etiketten
bedruckt, abgibt.und auf den zu etikettierenden Gegenstand aufdrückt.
Die bekannten Maschinen der ersten und zweiten dieser Gruppen v/eisen Nachteile auf. Sie sind, wenn sie mit der Hand
gehalten werden, nicht ausbalanciert und üben ein drehendes Moment auf das Handgelenk des die Benutzenden aus. Hierdurch
wirkt ihre Verwendung ermüdend. Pur das Erfassen und das
Anbringen jedes Etiketts sind zwei Arbeitsgänge, jaämlich das Ergreifen und das Aufstreifen des Etiketts auf die damit zu
versehende Fläche erforderlich. In Folge ihr£s Ungleichgewichts verkippen sich diese Vorrichtungen leicht und können,
wenn sie zwischen den Etikettierungsvorgängen abgesetzt werden, umfallen und beschädigt werden. Diese Fachteile der bekannten
Vorrichtungen machen sie vor allem ungeeignet für die Verwendung für durch Druckednwirkuhg klebefähig v/erdenden
Etiketten, die an sich eingefärbten Gummistempeln, die sonst
für die Kennzeichnung von Gegenständen verwendet v/erden, überlegen sind.
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Bei den bekannten zu der dritten Klasse gehörenden Vorrichtungen
werden die Etiketten durch den Druckstock auf den zu etikettierenden Gegenstand aufgepreßt. Auch diese Vorrichtungen
arbeiten aber nicht zufriedenstellend, weil der Druckstock auf das Etikett einen Druck nur in dem bedruckten Bereich
desselben ausübt, sodaß sich ein sehr fehlerhaftes Anhaften desselben ergibt. Bei allen bekannten Vorrichtungen
dieser Art ist ferner die Anordnung der Teile derselben um den Betätigungsknopf herum unregelmäßig. Das bedeutet, daß
auch diese Vorrichtungen nicht ausgeglichen und deshalb der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind, wie auch ihren
Benutzer schnell ermüden.
Durch die Erfindung wird eine von Hand betätigte Maschine für den eingangs gekennzeichneten Zweck, und zwar zum Bedrucken,
zur Abgabe und zum Aufbringen von klebenden Etiketten geschaffen, durch deren neuartige Ausbildung diese
Nachteile vermieden werden.
Die Merkmale der den Gegenstand der Erfindung bildenden von Hand betätigten und in der Hand gehaltenen Vorrichtung zum
Bedrucken, die Abgabe und das Aufbringen von klebenden auf einem Trägerstreifen gehaltenen Etiketten werden nachstehend
im einzelnen anhand der Abbildungen beschrieben.
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Pig. 1 ist eine schematisclie Seitenansicht der neuen Vorrichtung;
Pig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Pigur 1 im einzelnen, ebenfalls in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Pig. 3 veranschaulicht, ebenfalls in Seitenansicht, den
Mechanismus der Vorrichtung im Augenblick des Bedruckvorganges;
.
Pig. 4 ist ein Schnitt durch das beispielsweise bei dieser Vorrichtung zu verwendende Etikettenmaterial.
Wie aus den Piguren 1, 2, 3 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung eine Drehspindel 1 auf, auf welcher ein Kernkörper 2 sitzt,
auf den ein langer Streifen aus Etikettenmaterial 3 aufgewunden ist. Das Etikettenmaterial kann in der aus Pig. 4 ersichtlichen
Weise ausgebildet sein, nämlich aus einem Trägerstreifen 4 aus ablösbarem mit Silikon behandelten Papier, der in Aufeinanderfolge
auf ihm angeordnete Etiketten trägt, bestehen. Jedes der Etiketten besteht aus einer Papierlage 5 und einer
bei Ausübung eines Druckes klebend werdenden Schicht 6 zwischen dieser Papierlage und dem Trägerstreifen 4 und ist
an einer quer zu der Längsachse des rückwärtigen Streifens verlaufenden Kante bei 7 verdickt. Dieser verdickte Teil
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wird durch, plastische Verdrängung während des Abschneidens
der Etiketten von dem Vorrat von solchen geformt. Er erleich-■tert
die Justierung des Druckes in Bezug auf die Etiketten. Das Etikettenmaterial 3 läuft über eine justierend wirkende
Bremsvorrichtung.8 und dann um eine Führung 9» die von einem Scharnier 10 getragen wird und die in ihrer Lage durch eine
Schraube 11, die in einem Schlitz 12 bewegt werden kann, festgelegt wird. Der Etikettenstreifen 3 läuft dann über eine
G-ummidruckplatte 13 und darauf um eine Trennkante 14 herum,
durch welche die Etiketten von dem Trägerstreifen 4 gelöst werden, der darauf in umgekehrter Richtung durch ein Paar
von miteinander kämmenden gerippten Zugrollen 15 und 16 abgezogen wird.
An einem Kolben 20, auf dessen einem Ende ein Betätigungsknopf 29 sitzt und in dessen hohlem Inneren eine Rückführfeder
19· untergebracht ist, ist ein Rahmen 21 befestigt, der sich nach den beiden Seiten des Gehäuses 22 der Maschine hin
erstreckt. An dem unteren Ende diäses Rahmens sind an jeder Seite desselben Leisten 23 befestigt, in welchen ein gerader
Schlitz 24 ausgespart ist, der oberhalb eines profilierten Schlitzes 25 des Gehäuses liegt. Eine über den Bereich eines
Winkels von 90 um einen Zapfen 27 verschwenkbare Bedruckvorrichtung
26 weist auf jeder ihrer Seiten Führungsnuten 28 auf. Ferner trägt jede Seite des Gehäuses 22 einen kurzen
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zylindrischen Achsstumpf 30, der sich in die benachbarte
Führungsnut 28 der Bedruckvorrichtung 26 erstreckt. Die Bedruckvorrichtung
26 ist von vier Gummibändern 31 umschlossen, auf denen Buchstaben oder Zahlen angeordnet sind und die um
vier Zylinderkörper 32 und ein Endstück 33 laufen. Diese Gummibänder können durch Rädchen 34 und 35 und dementsprechend«
Rädchen auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine über koaxiale Rohre, die gleichzeitig auch koaxial zu dem Zapfen
27 liegen und in zentralen Bohrungen der Zylinderkörper 32 befestigt sind, verstellt werden. Am Ende jeder Leiste 33
auf jeder Seite des Gehäuses 22 ist eine nicht bezeichnete Schraube vorgesehen, die sich durch den Schlitz 36 erstreckt
und einen Aufbringestempel 37 trägt, an dessen einem Ende ein Kautschukkissen 38 und an dessen einer Seite ein Druckfarbenkissen
39 angebracht ist. Das Kissen 38 wirkt auf die Etiketten über eine dünne Stahllamelle 47.
Eine nicht dargestellte Einweggleitkupplung, die zentral zu
der Zugrolle 15 angeordnet ist, überträgt den Antrieb, der durch niederdrücken des Kolbens" 20 erfolgt, von diesem über
den Arm 40 und den Zapfen 41 auf die Rolle 15» welche die Zugwirkung auf den Trägerstreifen 4 ausübt. Die Rollen 15 und
16 werden durch eine Peder 42 in Kontakt miteinander gehalten. Die Justierbremse 8 weist eine durch eine Feder 44 belastete
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Klaue 43 a«£, welche auf die verdickte Kante 7 des Etiketts
wirkt, sowie ein Tragglied 45 auf, das durch eine den Zapfen 46 umgebende Spiralfeder in die Richtung des Pfeiles
gedrückt wird. An das eine Ende des Traggliedes 45 kommen die Gummibänder 31 zur Anlage, wenn sich die Bedruckvorrichtung
26 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet. Der untere Teil des Gehäuses 3sit durch die bei 51 an dieses
angelenkte und in der in Pig. 1 dargestellten Stellung durch einen federbelasteten Zapfen 52, der sich verriegelnd in
einen Schlitz des Gehäuses 22 erstreckt, gehaltene gekröpfte
Türklappe 50 geschlossen. Durch eine Öffnung 53 in dieser Tür 50 erfolgt das Auswerfen und das Anbringen der von dem Trägerstreifen
4 gelösten Etiketten auf dem zu etikettierenden üegen
stand.
Y/enn der Kolben 20 durch den Knopf 29 angehoben wird, verbleibt
er in vertikaler Lage. Durch Versuche wurde bestätigt, daß sich die Vorrichtung, wenn sie in diesem Zustand auf eine
horizontale Fläche aufgesetzt wird, im stabilen Gleichgewicht befindet und der Kolben um mehr als 10 verschwenkt werden
muß, bevor die Maschine Übergewicht erhält.
Zu Beginn eines Etikettiervorganges befindet sich die Maschine in der in den Figuren 1 und 2 veranschaulichten
Stellung. Die Gummibänder 31 stehen in Kontakt mit dem
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Druckfarbenkissen 39» das durch, diese mit Druckfarbe versehen
wird und die Justierbremse 8 hält die Gabel 43 außer Kontakt mit den Verdickungen 7 der Etiketten. Die Maschine
wird nunmehr auf einen zu etikettierenden Körper so aufgesetzt, daß sich ihre Öffnung 52 über der Stelle befindet,
an v/elcher das Etikett anzubringen ist. Zum Zwecke der Anbringung
des Etiketts wird der Knopf 29 heruntergedrückt, mit der Wirkung, daß der hierdurch betätigte Kolben 20 die Rolle 15,
die Anlegevorrichtung 37 und die Bedruckvorrichtung 26 betätigt, sowie die Klaue 43 freigibt, sodaß sich diese Teile
nunmehr in der in Pig. 3 dargestellten Stellung befinden. Die Rolle 15 zieht den Trägerstreifen 4 soweit, bis die durch
die Bewegung der Gummibänder 31 von dem Träger 45 weg freigegebene
Gabel zur Einwirkung auf den verdickten Teil, 7 eines Etiketts und dadurch die weitere Bewegung des Streifens zum
i Stillstand gelangt. Die innerhalb der Rolle 15 angeordnete Kupplung ermöglicht dadurch, daß der gerippte Umfang der Rolle
derart relativ zu der Bewegung des Kolbens schleift, daß auf der Trägerstreifen keine zu hohe Spannung gegen den durch die Klaue
43 ausgeübten Widerstand ausgeübt wird. Bei jedem Hub des Kolbens wird also der Trägerstreifen um eine Etikettenlänge vorwärtsgezogen.
Die durch den Zapfen bewegte Bedruckvorrichtung verschwenkt sich um den Achsstummel relativ zu diesem
und bedruckt dann das Etikett, das sich zwischen der Druckvorrichtung und der Gegendruckplatte 13 befindet.
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Dasjenige Etikett, das bei dem vorangegangenen Kolbenhub vorwärtsgezogen worden ist-, wird von dem Trägerstreifen
•gelöst und bewegt sich unmittelbar weiter vorwärts, während der von dem Etikett freie Trägerstreifen sich um die Trennkante
14 biegt,und das Etikett wird durch das Kissen 38 über die Lamelle 47 auf den Gegenstand aufgepreßt. Diese
Lamelle besitzt auf ihrer dem frischbedruckten Etikett gegenüberliegenden Seite eine saubere Oberfläche. Sie führt eine
quergerichtete Bewegungskomponente zu der in gerader Richtung erfolgenden durch das Kissen ausgeübten Druckwirkung hierbei.
Sie unterstützt ferner das Etikett und führt dieses nach seinem teilweisen Lösen von dem Trägerstreifen auf seinen demgegenüber
vorspringenden -Bereich. Die unterste Stelle der Lamelle 47 bewegt sich wie das Kissen 38, wie das durch einen
Vergleich der Figuren 2 und 3 miteinander ersichtlich ist,
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von rechts nach links. Hierdurch wird eine sicheres Haften des Etiketts auf dem mit diesem zu versehenden Gegenstand ermöglicht,
als dies durch die Wirkung des Kissens 28 selbst erreicht werden könnte.
Bei Freigabe des Knopfes 29 drückt die Rückführfeder 19 den
Kolben 20 nach oben und verbringt den Mechanismus wieder in die in den Piguren 1 und 2 dargestellte Stellung. Es wird also
bei jeder Betätigung des Kolbens mittels des Kissens ein Etikett aufgebracht und gleichzeitig das folgende Etikett durch
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die Druckvorrichtung bedruckt. Zwecks Auswechselns der auf
ein Etikett aufzudruckenden Zahlen oder Buchstaben können durch Verdrehen der Räder 34 und 35 sowie den zugeordneten
Räder auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses die Zylinder 32 und dadurch die Gummibänder 31 so bewegt werden, daß
die erforderliche Anzahl von Zahlen oder Buchstaben in die der Druckplatte 13 dann, wenn der Mechanismus sich in der in
Pig. 3 dargestellten Stellung befindet, gegenüberliegende Stellung verbracht wird. Zwecks genauer Einstellung der Lage
des Abdruckes auf jedem Etikett gegenüber der Längsrichtung ■ des Trägerstreifens wird die Schraube 11 gelockert und dann
längs des Schlitzes 12 bewegt, wobei sich die Führung 9 das Scharnier 10 bewegt. Hierdurch kann die Länge des Weges,
den die Etiketten zwischen der Stelle, an welcher die Bremse 8 wirksam istj und dem Druckkissen 13 zurückzulegen haben,
verändert werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend
im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen veranschaulichte Ausführungsform der neuen Vorrichtung beschränkt, der
gegenüber vielmehr Änderungen möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
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Claims (5)
1.) Handbetätigte Vorrichtimg zum Drucken, zur Abgabe
und zum Aufbringen von unter Druckeinwirkung klebenden Etiketten von einer Zugrolle, wobei ein mit einem
Handknopf versehener Kolben zum Drucken der Etikette vorgesehen ist, der mit einer Bremsvorrichtung so zusammenwirkt,
daß bei jedem Hub die Zugrolle um die Länge
eines Etiketts vorwärts gezogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein von der Druckvorrichtung (26) getrennter und auf ein anderes Etikett
wirkender Aufdrückstempel (37) vorgesehen ist, wobei eine Metallamelle (47) zwischen dem Aufdrückstempel und
dem Etikett derart angeordnet ißt, daß beim Herunterdrücken des Kolbens (20) der Aufdrucksterapel die Lamelle
in Kentakt mit dem Etikett bringt urin dieses an den zu etikettierenden Gegenstand anlegt, während gleichzeitig
das nachfolgende Etikett innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung bedruckt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die justierende Bremsvorrichtung federbelastet ist
und in einer Stellung außer Kontakt mit einem Etikett durch ein an den Kolben angelenktes Glied gehalten wird,,
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BAD ORIGINAL - 2 -
welches durch die Bewegung des Kolbens in die Bremsvorrichtung freigebendem Sinne bewegt wird und dann durch die
Feder in pressenden Kontakt mit einem Etikett gebracht
wird und hierdurch dessen Bewegung gegrenzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlamelle an einem ihrer Enden festge?*
legt und sich so zu biegen befähigt ist» daß die Einwirkungsstelje des Druckes auf das Etikett eich während des
Aufbringens desselben quer über das Etikett bewegt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse schließende Tür, welche einen flachen Bereich aufweist« auf welcher die
Vorrichtung während ihrer Hichtbenutzung aufruhen kann und die Teile der Vorrichtung ua den Kolben herum derart
symmetrisch angeordnet sind, daß durch diese annähernd gleiche Drehmomente um die Achse des Kolbens ausgeübt
werden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bremsvorrichtung und der Sttle des Wirksamwerdena der Bedruckvorrichtung eine verstellbare Führung für den Trägerstreifen
vorgesehen ist, welche es ermöglicht, die Lage des Druckes auf einem Etikett zu justieren.
BAD ORIGINAL 00981 7/0218
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1967-01-26 BE BE693215D patent/BE693215A/xx unknown
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