DE2831319A1 - Handgeraet zum drucken und aufbringen von druckempfindlichen etiketten - Google Patents

Handgeraet zum drucken und aufbringen von druckempfindlichen etiketten

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DE2831319A1
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Germany
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tooth segment
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DE19782831319
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Jun Paul Helmut Hamisch
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Avery Dennison Retail Information Services LLC
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Monarch Marking Systems Inc
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
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    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1705Lamina transferred to base from adhered flexible web or sheet type carrier
    • Y10T156/1707Discrete spaced laminae on adhered carrier

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
2831313 PATENTANWÄLTE
λ η ^ Dipl.-Ing. H. Leinweber 11930-75)
"^ Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 17. Juli 1978
Unser Zeichen
Va/Sd M-343-G
MONARCH MASKING SYSTEMS, INC., Dayton,Ohio 45401/USA
Handgerät zum Drucken und Aufbringen von druckempfindlichen Etiketten
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten. Das Gerät weist ein Gehäuse auf, durch das eine starre Metall-Rahmenplatte gehalten wird, ferner eine Druckplatte und einen mit dieser zusammenwirkenden Druckkopf, eine Ablöseeinrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten von der Trägermaterialbahn, auf der die Etiketten angebracht sind, eine Aufbringeeinrichtung zum Aufbringen der bedruckten Etiketten, ein Vorschubrad, das mit an der Etikettenbahn angreifenden und diese weiterschiebenden Zähnen versehen ist, ein von Hand betätigbares, mit dem Vorschubrad und dem Druckkopf in Antriebsverbindung stehendes Betätigungsteil, eine Bremse und eine Farbrolle zum Auftragen von Farbe auf den Druckkopf. Das Gerät weist ferner eine
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Vorschubrad-Einheit mit einem durch einen Zahngesperre-Meehanismus angetriebenen Vorschubrad auf. Der Zahngesperre-Meehanismus ist mit dem Vorschubrad einstellbar verbnden.
Es sind schon veischiedene derartige Geräte bekannt. So ist beispielsweise in US-PS 1 665 467 eine Druckvorrichtung offenbart, bei der ein verschwenkbar angeordneter Hammer zum Drucken im Zusammenwirken mit einem Druckstempel ausgelöst wird.
Ferner wird in US-PS 3 408 931 ein Handetikettiergerät beschrieben, bei dem ein Druckkopf geradlinig hin- und herbewegt wird. Diese Patentschrift offenbart eine Spannvorrichtung, die auf eine Betätigungseinrichtung anspricht, um den Druckkopf während des Arbeitsganges aus seiner Druckstellung in eine zurückgezogene Stellung zu bringen, und die ferner eine Klinke zum Festhalten des Druckkopfs in seiner zurückgezogenen Stellung während des folgenden Teils des Arbeitsganges sowie eine auf die Betätigungseinrichtung am oder nahezu am Ende des Arbeitsganges ansprechende Auslöseeinrichtung zum Auslösen der Klinke aufweist, wodurch eine Feder den Druckkopf . in Druckstellung bringt.
Die deutsche Patentanmeldung P 23 45 249.5-27 beschreibt eine Handetikettiervorrichtung mit einem Betätigungshebel und einem federbeaufschlagten Druckkopfhebel. Die Feder kann durch Verschwenken des Betätigungshebels bis zu dem Punkt gespannt werden, an dem eine Federkraft erreicht wird, die größer ist als der der Bewegung des Druckmechanismus gegenüber der Druckplatte ausgeübte Maximalwiderstand. Wenn dies geschieht, wird der Druckkopf unabhängig von der Kraft oder der Bewegungsgeschwindigkeit des Betätigungshebels mit konstanter Kraft gegen die Druckplatte gedrückt.
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In der US-PS 3 911 817 wird eine Vorrichtung zum Drucken und Aufbringen von Etiketten beschrieben, bei der ein Druckmechanismus und ein Etikettenvorscmibiaechanismus durch Bewegen eines Nebenhebels betätigt werden, wobei der lebenhebel erst nach Betätigen eines Haupthebels von diesem bewegt wird, um eine vorbestimmte Vorspannkraft zu überwinden, durch die der Nebenhebel festgehalten wird.
Durch US-PS 3 957 562 wird ein Handetikettiergerät offenbart, das einen lähmen mit einem Handgriff aufweist, ferner ein am Handgriff angeordnetes Betätigungsteil, ein am Betätigungsteil angebrachtes Zahnsegment, ein Zahnrad mit einem mit dem Zänsegment des Betätigungsteils kämmenden Zahnsegment sowie einem weiteren mit einem Druckkopfzahnrad kämmenden Zahnsegment, wobei die Bewegung des Betätigungsteils eine direkte Bewegung des Druckkopfes über die Zahnräder ohne jeden Leergang bewirkt. Das Etikettiergerät weist ferner eine Druckplatte auf, mit der der Druckkopf zusammenarbeitet, ferner eine Ablöseeinrichtung zum Ablösen der Etiketten, eine Aufbringeinrichtung zum Aufbringen der bedruckten Etiketten und einen Klinkensperrmechanismus, der wirksam wird, wenn das Betätigungsteil zum Vorschub der Etikettenbahn freigegeben wird.
Durch die Erfindung soll ein Handetikettiergerät geschaffen werden, bei dem der Druckkopf über Zahnräder und eine Leergangverbindung mit dem Betätigungsteil verbunden ist. Wenn das Betätigungsteil über einen vorbestimmten Abstand aus seiner Ausgangsstellung in eine andere Stellung bewegt wird, tritt zwischen den Zahnrädern ein Lergang auf, bis sich das Betätigungsteil durch die Leergangverbindung über einen bestimmten Weg weiterbewegt hat. Das andere Zahnrad wird durch eine Klinke bzw. einen Anschlag in seiner Ausgangsstellung gehalten, bis die Klinke ausgelöst wird. Eine Feder
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dient dazu, den Druckkopf in Drucksteilung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte zu bringen, während eine weitere Feder dazu verwendet wird, den Druckkopf, die Zahnräder und das Betätigungsteil in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen und die Etikettenträgerbahn vorzuschieben, wenn sich das Betätigungsteil nach seiner Freigabe zwischen der Betätigungs- und der Ausgangsstellung bewegt.
Das Etikettiergerät weist ferner eine Anordnung auf, die verhindert, daß der Druckkopf aus dem Rahmen verschoben wird, wenn das Gerät einem Stoß ausgesetzt wird, beispielsweise, wenn es zu Boden fällt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Drucken und Aufbringen von Etiketten,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweise weggebrochenen Teilen und mit zur besseren Klarstellung entferntem abnehmbaren Gehäuseteil,
Fig. 3 eine Teilansicht der anderen Seite der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt bei Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezgene perspektivische Ansicht des Vorschubrades zusammen mit einem Schnellwechselkupplungs- und entkupplungsmechanismus mit zur besseren Klarstellung abgebogener Achse,
Fig. 6 eine Endansicht mit vielen der Bestandteile der Fig.5 in teilweise zusammengebauter Stellung,
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Fig. 7 eine Endansicht des Schnellwechselmechanismus, bei dem sich die Antriebsklinken in ihre zurückgezogene Stellung bewegen,
Fig. 8 eine Teilansicht von mit Zähnen versehenen Kupplungsteilen des Mechanismus in einer extrem gewählten S-tellung,
Fig. 9 im Schnitt eine Teilansicht der Kupplungsteile bei Entkupplung zum Ermöglichen der Drehung des Klinkrades in bezug zum Vorschubrad,
Fig. 10 teilweise im Schnitt eine Teilansicht der Kupplungsteile in Kupplungsstellung,
Fig. 11 eine Teilansicht mit einem in seine Stellung beim Auslösen der Klinke gebrachten Zahnsegment,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Zahnradeinheit,
Fig. 13 eine Teilansicht wie Fig. 11, jedoch bei ausgelöster Klinke,
Fig. 14 einen Schnitt bei Linie 14-14 in Fig. 11,
Fig. 15 eine Teilansicht wie Fig. 11 in einer anderen Ausführungsform und
Fig. 16 einen Schnitt bei Linie 16-16 in Fig. 15.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 150 zum Bedrucken und Aufbringen von Etiketten. Die Vorrichtung 150 weist einen Rahmen auf, der aus Gehäuseteilen 152, 153 und 154 und einem eine einzelne starre Metallrahmenplatte 155 aufweisenden Zwischenrahmen besteht. Das Gehäuse ist im wesentlichen geschlossen. Der lähmen 151 weist einen Handgriff 159 auf, der aus
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einem Handgriffanschnitt 160 und dem Gehäuseteil 154 besteht. Das Gehäuseteil 154 ist durch in entsprechende Gewindelöcher 162 eingreifende Schrauben 161 am Gehäuseabschnitt 152 befestigt. Das Gehäuseteil 153 liegt vor einer Lippe 163 des Gehäuseteils 154, wobei sich Vorsprünge 164 am Gehäuseteil 153 hinter eine Wand 165 erstrecken. Das Gehäuseteil 153 ist mit dem Gehäuseteil 152 durch Einrastverbindungen verbunden, die aus im wesentlichen druckknopf art igen, elastischen, federnden Bauteilen 166 bestehen, die in entsprechende unterschnittene Ausnehmungen 167 im Gehäuseteil 152 eingreifen. Das Gehäuseteil 153 ist ferner mit Haltestutzen 168 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 169 des Gehäuseteils 152 eingreifen.
An der Rahmenplatte155 sind ein Druckkopf 170, ein Vorschubrad 171, eine Zahnradeinheit 172, eine Aufbringevorrichtung 173 in Form einer Rolle, eine Druckplatte 174, eine Ablöseeinrichtung 175, ein Haltestift 176 und eine Vielzahl von Hollen 177, Befestigungsstutzen 178, 179, 180 und 181 sowie eine Halterung 236 befestigt.
Die Rahmenplatte 155 ist mit zwei im Abstand voneinander genau angeordneten rechteckigen Löchern versehen, in die entsprechende passende viereckige Haltestifte bzw. -stutzen 183 eingreifen. Es sind drei gleiche Halteverbindungen vorhanden, mit denen die Rahmenplatte 155 am Gehäuseteil 152 befestigt ist.
Die Rahmenplatte 155 ist mit zwei länglichen Ausnehmungen bzw. am Ende offenen Schlitzen 188 und zwei entgegengesetzt gerichteten länglichen Ausnehmungen bzw. am Ende offenen Schlitzen
189 versehen. Die Ausnehmungen 188 bzw. 189 stehen mit Ausschnitten 190 bzw. 191 in Verbindung. Einander gegenüberliegende Kugellagerschienen 192 und 193 greifen jeweils in die Ausschnitte
190 bzw. 191 ein. Der Druckkopf 170 besteht aus einem Druckkopf-Rahmen 194 mit zwei einander gegenüberliegenden Kugellagerschienen 195 und 196. Ein Kugellagerstreifen 197 greift in die entsprechenden Kugellager schienen 192 und 195 ein, während ein
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Kugellagerstreifen 198 in die entsprechenden Kugellagerschienen 193 und 196 eingreift. Die Kugellagerschienen 192 und 193 sind im wesentlichen rinnenförmig ausgebildet. Wenn sich die Kugellagerschienen 192 und 193 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung befinden, greifen sie in die Rahmenplatte ein. Mit Gewinde versehene Befestigungsteile 199 erstrecken sich durch die Ausnehmungen 188 hindurch und sind in Löcher 199* in der Kugellager schiene 192 einschraubt. Ebenso erstrecken sich mit Gewinde versehene Befestigungsteile 200 durch die Ausnehmungen 189 hindurch und sind in Löcher 20O1 in der Kugellagerschiene 193 eingeschraubt. Da der Druckkopf 170 zwei Druckbänder 201 aufweist, kann er zweizeilig drucken.
Bei der Vorrichtung 150 wird eine mehrteilige Bahn verwendet. Die mehrteilige Bahn 203 aus Etikettenmaterial haftet lösbar auf einem Trägermaterial 205. Das Etikettenmaterial 204 ist durch Stoßschnitte bzw. -schlitze 206 quer eingeschnitten, die sich über die gesamte Breite der Bahn des Etikettenmaterials 204 erstrecken, wodurch dieses in eine Reihe aneinanderliegender Etiketten 207 geteilt wird. Die mehrteilige Bahn 203 kann auf einem kreisförmigen, zylindrischen Kern 208 aus Pappe oder einem anderen geeigneten Material aufgewickelt sein. Das Vorschubrad 171 ist mit einer Vielzahl in Querrichtung in Abstand voneinander angeordneter Zähne 171' versehen, de in die Bahn des Trägermaterials 205 eingreifen. Die Rolle R der mehrteiligen Bahn ist auf einer Spule 209 befestigt. Die Spule 209 besteht aus einer im wesentlichen flachen Scheibe 210 mit einem zentralen Loch 211. Die Scheibe 210 ist mit einer Vielzahl in gleichen Abständen angeordneter Stifte 212 versehen, die in gleichen Abständen vom zentralen Loch 211 angeordnet sind. Die Spule 209 weist ferner eine Nabe 213 auf. Die Nabe 213 besteht aus einem mittleren rohrförmigen Habenabschnitt 214,
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der mit einer Abschlußwand verbunden ist. Die Stifte 212 greifen in passende Löcher 2121 in der Abschlußwand ein, wodurch die Scheibe 210 und die Nabe 213 zur gemeinsamen Drehung als Einheit miteinander verbunden werden* In einem Abstand vom Nabenabschnitt 214 nach außen sind eine Vielzahl einstückig mit der Abschlußwand verbundene elastische, federnde, freitragend befestigte Finger 216 mit Vorsprüngen 217 angebracht. Ein in das Ende des Stutzens 181 eingreifendes Haltestück 221 verhindert, daß die Spule 209 vom Stutzen 181 abrutscht und somit, daß sich die Nabe 213 von der Scheibe 210 trennt, so daß die Stifte 212 nicht ihren Eingriff in die Löcher 212' verlieren.
Ein Betätigungsteil 222 in Form eines verschwenkbaren Hebels ist durch eine Haltekonstruktion befestigt, die einen Schwenkstift 223 aufweist, der in einen Exzenter 224 in Form einer Hülse eingreift. Das Betätigungsteil 222 wird durch eine Federeinheit 225, die eine Druckfeder 226 aufweist, in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 1 und 2) gedrückt.
Das Betätigungsteil 222 weist ein Zahnrad bzw. ein Zahnsegment 227 auf, das mit einer durcheinen fehlenden Zahn gebildeten Ausnehmung 228 versehen ist. Das Zahnsegment 227 kämmt mit einem Zahnsegment 229 der Zahnradeinheit 172. Die Zahnradeinheit 172 weist ferner ein Zahnsegment 231 auf, das mit einer einstückig mit dem Druckkopf-Rahmen 194 ausgebildeten Zahnstange 232 kämmt. Wenn der Handgriff 159 in der Hand des Benutzers gehalten wird, können dessen Finger das Betätigungsteil 222 betätigen, um es im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 1 und 2) gegen die Kraft der Druckfeder 226 in der Federeinheit 225 zu verschwenken und dadurch zu bewirken, daß sich das Zahnsegment 229 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die Gehäuseteile 152 und 154 sind mit Anschlägen 151' versehen.
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Eine Antriebswelle 235 ist einstückig mit dem Zahnsegment 229 ausgebildet. Ein Träger 236 in Form eines rohrförmigen Lagas ist in einer Öffnung 237' (Fig. 9) in der Rahmenplatte 155 befestigt.
Eine Bremse 270 weist ein Bremsteil 283 auf, das mit einem Bremsschuh 284 aus einem elastischen, federnden Material versehen ist. Bei Verwendung der Vorrichtung ist das Bremsteil 283 feststehend. Beim Einsetzen der mehrteiligen Bahn 203 kann jedoch das Bremsteil 283 von Hand in ehe unwirksame Stellung bewegt werden. Das Bremsteil 283 ist über eine,labe 285 mit
fest einem mit einem Schlitz versehenen Arm 286/verbunden. Die labe 285 ist am Zapfen 178 schwenkbar befestigt. Der Arm 286 weist einen länglichen Schlitz 287 auf. Ein Gleitstück 288 ist mit einem länglichen Schlitz 289 versehen, in den der Stutzen 178 und ein am Arm 286 befestigter Stift 290 eingreifen, woduch eine Stift-Schlitz-Verbindung gebildet wird. Das Gleitstück 288 weist einen durch Finger berührbaren Vorsprung 288' auf, durch den das Gleitstück bewegt werden kann. Wenn sich das Gleitstück 288 in einer Richtung bewegt, wirkt der Stift 290 mit dem Schlitz 287 zusammen, um den Arm 286 und das Bremsteil 283 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Eine Achse 291 erstreckt sich durch eine Bohrung 292 im Gleitstück 288.
Die Achse 291 trägt eine Rolle 293, die aus einem Rollenteil 294 an der einen Seite des Gleitstücks 288 und einem Rollenteil 295 an der anderen Seite des Gleitstücks 288 besteht. Die Achse 291 durchsetzt ferner einen länglichen gebogenen Schlitz 296 eines Arms 297, der mit einem Stift 298 des Zahnsegments schwenkbar verbunden ist. Eine Unterlegscheibe 299 (Fig. 1) ist an der Achse 291 zwischen dem Rollenteil· 294 und dem Arm angeordnet, während eine rückziehbare Führung 300 an der Achse zwischen dem Rollenteil· 295 und einem am äußeren Ende der Achse
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291 befestigten Halteteil 301 angeordnet ist. Ein Führungsabschnitt 312 weist einen einstückig mit ihm ausgebildeten Stift 300' auf, der in einen länglichen Schlitz300" in der Führung 300 eingreift. Die Achse 291 ist an einem Arm 302 befestigt,der an einem Stutzen 303 schwenkbar befestigt ist, der an der Rahmenplatte 155 angebracht ist.
Von der Stelle, an der die mehrteilige Bahn 203 von der Rolle abrollt, läuft sie über eine federnde Vorrichtung 310 in Form einer gebogenen Blattfeder in Kontakt mit dieser. Die federnde Vorrichtung 310 biegt sich, wenn das Vorschubrad 171 die mehrteilige Bahn 203 vorschiebt, und nachdem die Bremse 270 in Tätigkeit getreten ist, kehrt die Vorrichtung 310 nach und nach in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die Bahn 203 weiter von der Vorratsrolle R abrollt. Eine Schienenkonstruktion 311 weist Schienenabschnitte 312, 313 und 314 auf. Der Schienenabschnitt 312 ist mit einem gabelförmigen Ende versehen, das mit dem Ende 316 einer Verlängerung 318 der Druckplatte 174 in Eingriff steht. Der Schienenabschnitt 312 weist einen kurzen rohrförmigen Abschnitt 319 auf, in den der Stutzen 179 eingreift. Dadurch wird der Schienenabschnitt 312 durch das Ende 316 und den Stutzen 179 fest in seiner Stellung in bezug zur Rahmenplatte 155 gehalten. Nach Passieren der federnden Vorrichtung 310 in Kontakt mit dieser kommt die mehrteilige Bahn 203 in einen über der Schjoienkonstruktion 311 und unter dem Druckkopf 170 liegenden ersten Bereich Z 1. Der Druckkopf 170 weist eine Rolle 320 auf, die aus einer Vielzahl von Rollen, beispielsweise drei Rollen 321 besteht, die auf einer am Druckkopf 170 befestigten Achse 322 drehbar befestigt sind. Die Rollen 321 lenken die mehrteilige Bahn 203 bei Bewegung des Druckkopfes 170 in Kontakt mit dem Schienenabschnitt 312 um. Aus dem Bereich Z1 läuft die mehrteilige Bahn 203 teilweise um eine Rolleneinheit 323, die aus drei Rollen 177 besteht,
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Nachdem die mehrteilige Bahn 203 die Rolleneinheit 323 passiert hat, wird ein Etikett 207 der mehrteiligen Bahn 203 zwischen die Druckplatte 174 und den Druckkopf 170 gebracht. Fig. 2 zeigt eine der Etiketten 207, die beinahe vollständig von der Bahn des Trägermaterials 205 abgelöst und bereit ist, durch die Aufbringevorrichtung 173 aufgebracht zu werden. Die Aufbringevorrichtung 173 weist eine Rolle auf, die auf einem Stutzen
325 drehbar angeordnet ist, der an der Rahmenplatte 155 befestigt ist. Wenn gewünscht, können jedoch auch andere Arten von Aufbringevorrichtungen verwende werden. Eine lösbare Halterung
326 hält die Aufbringevorrichtung 173 auf dem Stutzen 325 fest. In der in Fig. 2 dargestellten Ladestellung läuft die mehrteilige Bahn 203 teilweise um ein Ende des Gleitsiä cks 288 und teilweise um die Rolle 293 und von dort teilweise um das Vorschubrad 171. Der Stutzen 178 trägt eine zwischen der flabe 285 und der Rahmenplatte 155 angeordnete Rolle 327 (Fig. 1) und eine zwischen dem (leitstück 288 und einem Haltestück 329 liegende Rolle 328.
Der Schienenabschnitt 313 arbeitet mit dem Schienenabschnitt 314 so zusammen, daß in einem Bereich Z2 eine Auslaßrinne geschaffen wird, durch die die Bahn des Trägermaterials 205 austritt. Der Schienenabschnitt 313 wist zwei in Abstand voneinander angeordnete rohrförmige Abschnitte 330 und 331 auf, in die die Stutzen 179 bzw. 180 eingreifen. Der Schienenabschnitt 313 ist mit einer einstückig mit ihm ausgebildeten gebogenen Halteklammer 332 versehen, die teilweise um einen Flansch 333 eines Stutzens 334 herumgreift. Auf diese Weise wird der Schienenabschnitt 313 an der Rahmenplatte 155 und dem Gehäuseabschnitt 152 befestigt. Der Schienenabschnitt 313 weist ferner einen rinnenförmigen Teil 335 auf, mit dem die Halteklammer 332 verbunden ist. Der Schienenabschnitt 314 ist mit
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einem versetzt angeordneten Flansch 336 versehen, der in den rinnenförmigen Teil 335 eingepaßt ist, um den Schienenabschnitt 314 mit dem Schienenabschnitt 313 fest zu verbinden. Der Schienenabschnitt 314 ist ferner mit einer gebogenen Halteklammer 337 versehen, die sich teilweise um den Flansch 333 herum erstreckt, und weist ferner zwei in Abstand voneinander angeordnete Flansche 338 und 339 auf, die an der Außenseite des rinnenförmigen Teils 335 anliegen. Durch einen rohrförmigen Abschnitt 330' ist ein Ende des Schienenabschnitts 314 an der Rahmenplatte 155 befestigt, wobei die Flansche 336, 338 und die Schienenabschnitte 313 und 314 fest miteinander verbinden. Die Schienenkonstruktion 311 weist ferner eine Abstreifeinrichtung 340 auf, die an der glatten ringförmigen Außenfläche 171a des Vorschubrades 171 angreift. Die Abstreifeinrichtung 340 ist mit zwei versetzt angeordneten Flanschen 341 und 342 versehen, die jewels in eine Rille 343 bzw. 344 im Schienenabschnitt 313 eingreifen. Der Stutzen 179 ist langer als die gemeinsame Länge der rohrförmigen Abschnitte 319, 330 und 33O1, wodurch ein mit der Abstreif einrichtung 340 eiistückig ausgebildeter Vorsprung 345 fest in das Ende des rohrförmigen Abschnitts 331 eingepaßt werden kann.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, weist die federnde Vorrichtung 310 ein Verbindungsteil 348 auf, das in eine unterschnittene Ausnehmung 353 im Schienenabschnitt 313 eingreift. Das Gehäuse ist mit einer Öffnung 354 (Fig. 2) mit verhältnismäßig scharfen Außenkanten 355 und 356 versehen, die als Schneidekanten zum Abtrennen der überschüssigen Bahn 205 verwendet werden können.
Fig. 3 zeigt eine Farbrolle 401, die auf einer Achse 401f drehbar angeordnet ist, die an einem Arm 402 befestigt ist.
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Der Arm 402 ist an einem an der Rahmenplatte 155 befestigten Stift 403 schwenkbar angeordnet. Eine Zugfeder 404 ist mit ihrem einen Ende mit einer nach oben vorspringenden Nase 405 am Arm 402 und mit ihrem anderen Ende mit einem an der Rahmenplatte 155 befestigten Stift 406 verbunden. Der Arm 402 und die Farbrolle 401 sind in einer extremen Stellung, in der sich der Druckkopf 170 in zurückgezogener Stellung befindet, in ausgezogenen Linien, und in der Stellung, wenn sich der Druckkopf 170 in seiner vorgeschobenen Stellung bzw. in Druckstellung befindet, in unterbrochenen Linien dargestellt. Die Achse 401' durchsetzt einen bogenförmigen Schlitz 407 in der Rahmenplatte 155.
In Fig. 5 ist das Vorschubrad 171 veranschaulicht, das an einer Rollkontakt-Einwegkupplung 243 gegen Relativdrehung befestigt ist. Das Vorschubrad 171 weist einen Nabenabschnitt 500 (Fig. 9) auf. Der Nabenabschnitt 500 ist mit einem ringförmigen Flansch 501 versehen, an dem ein Ende der Einwegkupplung 243 anliegt. Das Vorschubrad 171 ist mit einer Vielzahl in gleichen Abständen angeordneter Zahnsegmente 502 versehen, die ringförmig in gemeinsamer Ebene angeordnet sind. Die Zahnsegmente 502 weisen eine Vielzahl von Zähnen auf, die durch Rippen 503 und dazwischenliegende Rillen 504 gebildet werden. Ein Antriebsrad besteht aus einem Klinkrad 505 mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen voneinander angeordneten Zähnen 506. Das Klinkrad 505 weist einen Nabenabschnitt 505' auf, der sowhl axial verschiebbar als auch drehbar auf der äußeren kreisförmigen zylindrischen Fläche 246 des Trägers 236 angeordnet ist. Somit sind das Vorschubrad 171 und das Klinkrad 505 für eine relative axiale Verschiebung und Drehbewegung koaxial angeordnet. Das Klinkrad 505 weist eine Vielzahl in gleichen Abständen voneinander angeordneter
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Zahnsegmente 507 auf, die ringförmig in gemeinsamer Ebene angeordnet sind. Die Zahnsegmente 507 sind mit Hippen 508 und dazwischenliegenden Rillen 509 versehen. Die ringförmige Erstreckung· bzw. die Breite der Zahnsegmente 507 ist etwas geringer als die der Zahnsegmente 502. Die Anzahl der Zahnsegmente 507 ist gleich der Anzahl der Zahnsegmente 502 und der Abstand der Rippen 503 und Rillen 504 ist gleich dem Abstand der Rippen 508 und Rillen 509. Demnach können das Klinkrad und das Vorschubrad 171 leicht zusammengesetzt werden, wie später im einzelnen beschrieben.
Eine spiralige Druck-Kupplungsfeder 510 ist auf dem labenabschnitt 505' des Klinkrades 505 angeordnet und greift in eine Ausnehmung 511 ein. Ein Ende der Kupplungsfeder 510 liegt an einem ringförmigen Flansch 512 des Klinkrades 505 an, während das andere Ende der Kupplungsfeder 510 an einem Ende der Kupplung 243 anliegt. Die Kupplungsfeder 510 drückt normalerweise die Zahnsegmente 507 in Kupplungseingriff mit den Zahnsegmenten 502, wie in Fig. 9 veranschaulicht. Um jedoch ,eine Änderung der Stellung des Klinkrades 505 in bezug zum Vorschubrad 171 zu bewirken, verwendet die Bedienungsperson ihre Finger, um den geriffelten Rand 513 an der Außenseite des Klinkrades weiterzuschieben und somit das Klinkrad aus der -in Fig. 9 dargestellten Stellung in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zu bringen, wobei die Kupplungsfeder 510 zusammengedrückt wird. In dieser in bezug zum Vorschubrad 171 axial verschobenen Stellung des Klinkrades 505 kann die Bedienungsperson das Klinkrad 505 in eine neue Einstellung in bezug zum Vorschubrad 171 drehen, und in dieser Stellung schiebt die Bedienungsperson den Rand 513 einfach nicht weiter, woraufhin die Kupplungsfeder 510 das Klinkrad 505 solange weiter beaufschlagt, bis die Zahnsegmente 507 in die Zahnsegmente 502 in der neu gewählten Stellung einkuppeln. Eine Änderung der Stellung des Vorschubrades 171 in
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bezug zum Klinkrad 505 verändert die Stellung, bis zu der die mehrteilige Bahn 203 in bezug zur Druckplatte 174 und zur Ablöseeinrichtung 175 vorgeschoben wird.
Um zu verhindern, daß das Klinkrad 505 und das Vorschubrad 171 in Stellungen in bezug zueinander bewegt werden, in denen die entsprechenden Zahnsegmente 502 und 507 nicht in bezug zueinander ausgerichtet und durch die von der Kupplungsfeder 510 ausgeübte Kraft voneinander getrennt sind, ist eine Sperreinrichtung 514 vorgesehen, die zwei Arretierstifte 515 und 515' aufweist. Die Arretierstifte 515 und 515' erstrecken sich in axialer Richtung und sind an einem in das Vorschubrad 171 eingreifenden Hohlkörper 516 befestigt. Die Arretierstifte 515 und 515' durchsetzen Schlitze bzw. Löcher 171h in Stegen 171w, die einen labenabschnitt 518 mit einem Randstreifen 238 verbinden, wodurch die Drehung der Sperreinrichtung 514 relativ zum Vorschubrad 171 verhindert wird. Ein am Hohlkörper 516 befestigter Hing 517 umgreift den Nabenabschnitt 518 des Vorschubrades 171. Der Hing 517 ist mit einer Vielzahl elastischer federnder Finger 519 versehen, die jeweils Vorsprünge 520 aufweisen. Die federnden Finger 519 verhindern eine Bewegung der Sperreinrichtung 514 auf die Druckplatte 155 zu in eine Stellung, in der sich die Arretierstifte 515 und 5151 außerhalb des Weges der Zahnsegmente 507 befinden. Wie Fig. 8 zeigt, bei der sich die Zahnsegmente 507 in einer extremen Stellung in bezug zu den Zahnsegmenten 502 befinden, verhindert der Arretierstift 515' eine weitere Drehung der Zahnsegmente 507 im Uhrzeigersinn relativ zu den Zahnsegmenten 502. Wenn eine Seitenfläche des zwischen den Arretierstiften 515 und 515' liegenden Zahnsegments 507 am Arretierstift 515 zur Anlage kommt, wird eine weitere Drehung des Klinkrades 505 im Uhrzeigersinn relativ zum Vorschubrad 171 und somit eine falsche axiale Ausrichtung der Zahnsegmente 507 und 502 verhindert.
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Die Zahnsegmente 502 erstrecken sich von dem Randstreifen 238 des Vorschubrades 171 radial nach innen und die entsprechenden Hippen 503 und Rillen 504 verlaufen schräg in einer Richtung in bezug zur Achse des Vorschub-rades 171, wie am besten aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. Die Zahnsegmente 507 sind an einer mit einer ringförmigen Wand 512 verbundenen Bahn 521 befestigt und erstrecken sich radial nach außen. Die Rippen 508 und Rillen 509 verlaufen schräg in bezug zur Achse des Vorschubrades 171, jedoch in gleicher Richtung wie die Rippen 503 und Rillen 504. Wenn sich das Klinkrad 505 in der in Fig. 10 veranschaulichten Stellung in bezug zum Vorschubrad 171 befindet, sind die Zahnsegmente 502 und 507 durch die Wirkung der Kupplungsfeder 510 miteinander verkuppelt.
Eine Klinkenkonctruktion 522 weist eine Nabe 523 auf. Die labe 523 ist mit einer nicht kreisförmigen Bohrung 524 mit einer Anflächung 525 versehen. In die Nabe 523 greift die Antriebswelle 235 ein, die eine der Anflächung 525 zugekehrte Anflächung 262 (Fig. 12) aufweist. Die Antriebswelle 235 greift in eine längliche Bohrung 261 ein. Ein Spannring 526 umgreift die Antriebswelle 235 und hält die Klinkenkonstruktion 522 in ihrer Stellung fest. Ein Endabschnitt 527 des Klinkrades 505 liegt an einer ringförmigen Fläche 528 der Klinkenkonstruktion 522 an, wenn die Zahnsegmente 502 und miteinander in Eingriff stehen, \ie in Fig. 10 dargestellt. Die Klinkenkonstruktion 522 weist zwei an der Nabe 523 befestigte Arme 529 und 530 auf. Die Arme 529 und 530 sind jeweils mit einer Antriebsklinke 531 bzw. 532 versehen. Antriebsenden 533 und 534 greifen gleichzeitig die entsprechenden Zähne an, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Beim Antrieb des Vorschubrades 171 befindet sich die Klinkenkonstruktion 522 zunächst in der in Fig. 6 gezeigten Stellung. Wenn die Antriebswelle 235 gedreht wird, bewegt sich daraufhin die Klinkenkonstruktion 522 über eine in Fig. 7 dargestellte Zwischenstellung,
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bis die Antriebsenden 533 und 534 an den nächsten beiden Zähnen 506 zur Anlage kommen. Bei Drehung der Antriebswelle 235 in entgegengesetzter Richtung veranlassen die Antriebsklinken 531 und 532 das Vorschubrad 171, die Bahn des Trägermaterials 205 weiterzuziehen und dadurch die mehrteilige Bahn 203 um eine Strecke vorzuschieben, die einer Etikettenlänge entspricht. Die Stelle, bis zu der die mehrteilige Bahn vorgeschoben wird, kann wie oben beschrieben verändert werden. Wenn das Vorschubrad 171 die mehrteilige Bahn 203 nach dem Bedrucken vorwärts bewegt hat, haftet nur noch die hintere Kante des vorderen Etiketts 207 am Trägermaterial 205. Der Schnellwechsel-Kupplungs- und Entkupplungsmechanismus ermöglicht es der Bedienungsperson, die Breite der an der Bahn des Trägermaterials 205 haftenden hinteren Kante des Etiketts und somit die Ausrichtung des vorderen Etiketts 207 in bezug zur Druckplatte 174 und zum Druckkopf 170 zu verändern.
Fig. 12 zeigt das Zahnsegment 229, das ein mit der Antriebswelle 235 koaxial angeordnetes lager 550 aufweist. Das Zahnsegment 231 ist mit einer ringförmigen Bohrung 551 versehen, durch die es auf dem Lager 550 drehbar ist. Am Zahnsegment 229 ist ein Stift 552 und am Zahnsegment 231 ein Stift 553 angeordnet. Eine Zugfeder 554 ist mit ihrem einen Ende mit dem Stift 552 und mit ihrem anderen Ende mit dem Stift verbunden. Die Zugfeder 554 ist in Kontakt mit der äußeren Fläche 555 eines Lagers 556 angeordnet. Das Lager 556 weist einen ringförmigen Flansch 557 und eine durchgehende Bohrung 558 auf. Eine Schraube 559 durchsetzt die Bohrung 558 und ist in eine axiale Bohrung 560 im Lager 550 eingeschraubt. Das Zahnsegment 231 ist mit einer Anschlagschulter 561 versehen, mit der eine Klinke 562 (Fig. 11) zusammenwirkt. Die Klinke 562 besteht
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aus einer aus einem Stück ausgebildeten Kunststoffkonstruktion, die einen Körper 563 aufweist, der an einem Ende an einem Stift 564 schwenkbar befestigt ist. Der Körper 563 ist an seinem anderen Ende mit einem Zahn 565 versehen. Eine Blattfeder bzw. ein Federfinger 566 ist mit dem anderen Ende des Körpers verbunden und liegt an einem Stift 567 an. Somit liegt der Zahn 565 zwischen den Stiften 564 und 567. Die Klinke 562 weist ferner eine locke 568 auf, mit der ein einstückig mit dem Zahnsegment 229 ausgebildeter Stift bzw. Antrieb 569 (Fig. 1, 11 und 13) zusammenwirkt. In der Ausgangsstellung (Fig. 3) der Zahnradeinheit 172 drückt die Zugfeder 554 eine Schulter 570 des Zahnsegments 231 in Anlage an eine Schulter 572 des Zahnsegments 229. Der Klinken-Zahn 565 greift an der Anschlagschulter 561 an, um eine Drehung des Zahnsegments 231 in entgegengesetzter Sichtung zu verhindern. Wenn die Bedienungsperson das Betätigungsteil 222 ergreift, treibt das Zahnsegment 227 das Zahnsegment 229 relativ zum Zahnsegment 231 an. Bei Weiterdrehung des Zahnsegmente 229 wird die Zugfeder 554£estreckt. Wenn sich der Antrieb 569 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung über die in Fig. 11 dargestellte Stellung in die in Fig. 13 veranschaulichte Stellung bewegt, veranlaßt er die Nooke 568, die Klinke 562 entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 13) zu verschwenken, wodurch der Zahn 565 aus seinem Eingriff mit der Schulter 561 gelöst wird und die Feder 554 das Zahnsegment 231 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 13) drehen und somit den Druckkopf 170 in Druckstellung im Zusammenwirken mit der Druckplatte 174 bringen kann. Durch Verwendung dieser Anordnung ist die Kraft, mit der der Druckkopf 170 in Zusammenwirken mit der Druckplatte 174 gebracht wird, im wesentlichen unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Bedienungsperson das Betätigungsteil 222 bewegt. Wenn das Betätigungsteil 222 ausgelöst wird, bringt die Ruckstell-Federeinheit 225 das Betätigungsteil 222, die Zahnsegmente 229 und 231 und den Druckkopf 170 in ihre Ausgangsstellungen zurück. Der Zahn 565 weist eine
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Nockenfläche 573 auf. Wenn das Zahnsegment 231 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wirkt ein Abschnitt574 des Zahnsegments 231 mit der lockenfläche 573 zusammen, um die Klinke 562 entgegen dem Uhrzeigersinn (gemäß Pig, 11) zu drücken und den Zahn 565 wieder in Eingriff mit der Schulter 561 in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung zu bringen.Wie Fig. 12 zeigt, ist die Schaffung einer Leergangverbindung zwischen den Zahnsegmenten 229 und 231 verhältnismäßig einfach. Diese Anordnung ermöglicht es jedoch, die Stellung des Klinkrades in bezug zum Vorschubrad und somit die Stelle, bis zu der das Etikett relativ zur Druckplatte 174 und zur Ablöseeinrichtung 175 vorgeschoben wird, zu verändern.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Zahnsegmente 229a und 231a sind in ihren Ausgangsstellungen dargestellt. Das Zahnsegment 229a weist einen Flansch 575 auf, an den eine Schulter 576 des Zahnsegments 231a angreift. Eine Druckfeder 577 ist in Kammern 578 und 579 untergebracht. Die Feder 577 liegt in den Kammern 578 und 579. Wenn das Zahnsegment 229a durch die Wirkung des Betätigungsteils 222 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 15) verschwenkt wird,wirkt der Antrieb 569 mit der Focke 568 zusammen, wodurch die Klinke 562 gelöst und dadurch der Druckkopf 170 in Druckstellung zusammen mit der Druckplatte 174 gbracht wM.
Gemäß Fig. 4 sind die beiden Kugellagerschienen 192 und 195 und das entsprechende Kugellager 197 an einer Seite des Ausschnitts 190 angeordnet, während sich die beiden Kugellagerschienen 193 und 196 und das entsprechende Kugellager 198 an einer Seite des anderen Ausschnitts 191 befinden. Ein Rahmenabschnitt 580 der Rahmenplatte 155 liegt zwischen den Ausschnitten 190 und 191. Der Druckkopf 170 ist mit zwei Bauteilen 582 und 583 versehen, die den Rahmenabschnitt 580 umfassen, um eine Verschiebung des Druckkopfes 170 in bezug zur Rahmenplatte
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155 zu verhindern, beispielsweise wenn die Etikettiervorrichtung 150 fallengelassen wird. Das Bauteil 583 greift unter eine Lippe 584 ein und ist durch eine Schraube 585 mit dem Druckkopf 170 verbunden. Es besteht genügend Spielraum zwischen dem Bahmenabschnitt 580 und den Bauteilen 582 und 583, um ein Schaben oder Gleiten zwischen diesen zu verhindern, die Bauteile 582 und 583 befinden sich jedoch nahe genug beieinander, um zu veiündern, daß der Druckkopf 170 aus dem Eahmen 155 herausspringt, wenn das Etikettiergerät herunterfällt.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    .^Handgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfindlichezNi?ciketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial lösbar angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Rahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am Rahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen beditükter Etiketten von der Trägermaterialbahn, einer nahe der Ablöseeinrichtung angeordneten Einrichtung zum Aufbringen der bedruckten Etiketten, einem zum Vorschub der Bahn an dieser angreifenden Vorschubrad, und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben bedruckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in bezug zu der Aufbringeeinrichtung aufweisenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein vom Betätigungsteil (222) angetriebenes erstes Zahnsegment (227), ein mit dem ersten Zahnsegment (227) kämmendes zweites Zahnsegment (229), ein mit dem Druckkopf (170) gekoppeltes drittes Zahnsegment (231), eine das dritte Zahnsegment (231) in eine Ausgangsstellung in bezug zum zweiten Zahnsegment (229) drückende Feder (554), und eine das dritte Zahnsegment (231) bis zur Bewegung des Betätigungsteils (222) zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Arbeitsstellung in der Ausgangsstellung haltende Einrichtung aufweist, daß das zweite Zahnsegment (229) bei Bewegung des Betätigungsteils (222) aus seiner Ausgangsstellung gegen die Wirkung der Feder relativ zum dritten Zahnsegment (231) bewegbar ist, und daß eine Einrichtung zum Lösen des dritten Zahnsegments
    (231) nach Bewegung des zweiten Zahnsegments (229) über einen
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    bestimmten Abstand vorgesehen ist, wobei der Druckkopf (170) durch die Feder in Drucksteilung in bezug zur Druckplatte (174) bringbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus femer ein mit dem Druckkopf (170) verbundenes und mit dem dritten Zahnsegment (231) kämmendes viertes Zahnsegment (232) aufweist, daß das zweite und das dritte Zahnsegment (229, 231), die relativ bewegbar sind, koaxial in bezug zueinander und zum Vorschubrad (171) angeordnet sind, und daß der Antriebsmechanismus ferner ein mit dem Vorschubrad (171) gekoppelten und dieses erst nach Zusammenwirken des Druckkopfes
    (170) mit der Druckplatte (174) antreibenden Klinkensperrmechanismus aufweist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ferner ein mit dem Druckkopf (170) verbundenes und mit dem dritten Zahnsegment (231) kämmendes viertes Zahnsegment (232) und ein Klinkrad (505) sowie eine vom zweiten Zahnsegment (229) angetriebene Klinke zum Antreiben des Klinkrades aufweist, wobei die Klinke erst nach Zusammenwirken des Druckkopfes (170) mit der Druckplatte (174) zum Antrieb des Vorschubrades (171) wirksam wird, und daß zum Verändern der Stelle, bis zu der ein Etikett (207) in bezug zur Ablöseeinrichtung (175) vorgeschoben werden soll, eine Einrichtung zum Verändern der Stellung des Klinkrades in bezug zum Vorschubrad
    (171) vorgesehen ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (554) eine Zugfeder ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (554) eine Druckfeder ist.
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  6. 6. Gerät nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite (229) bzw. dritte Zahnsegment (231) auf dem dritten bzw. zweiten Zahnsegment drehbar befestigt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus eine am zweiten Zahnsegment (229) befestigte und dieses drehbar haltende Welle (235) aufweist, daß das dritte Zahnsegment (231) auf dem zweiten Zahnsegment (229) drehbar angeordnet ist, daß nahe dem zweiten und dritten Zahsegment ein Lager (556) angeordnet ist, daß die Feder eine in Haltekontakt mit dem Lager befindliche Zugfeder (554) ist, die mit ihrem einen Ende mit dem zweiten Zahnsegment (229) und mit dem anderen Ende mit dem dritten Zahnsegment (231) verbunden ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haiteeinrichtung eine einstückig aus Kunststoff ausgebildete Klinke (562) aufweist, die mit einer mit einer Schulter (570) am dritten Zahnsegment (231) zusammenwirkenden Schulter und einem die Klinkenschulter in den Weg der Schulter des Zahnsegments drückenden elastischen Federfinger (566) versehen ist, und daß die Auslöseeinrichtung eine vom zweiten Zahnsegment (229) zum Lösen der Klinke (562) betätigte locke (568) aufweist (Fig. 11).
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nooke (568) an der Klinke (562) angeordnet und das zweite Zahnsegment (229) mit einem die locke angreifenden und die Klinke lösenden Vorsprung (569) versehen ist und daß ein erster Stift (564) zum schwenkbaren Halten der Klinke (562) und ein am Federfinger (566) angreifender zweiter Stift (567) vorgesehen sind, wobei die Klinkenschulter zwischen dem ersten und dem zweiten Stift angeordnet ist.
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  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus eine Leergangverbindung zwischen dem zweiten (229) und dem dritten (231) Zahnsegment aufweist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahmen (151) einen rohrförmigen Träger mit einer länglichen Bohrung aufweist, an dem eine Rollkontakt-Einwegkupplung (243) befestigt ist, die im Vorschubrad (171) gegen Relativdrehung gesichert angeordnet ist, daß am zweiten Zahnsegment (229) eine Welle (235) befestigt ist, und daß ein KLinkensperrmechanismus vorgesehen ist, der eine an der Welle befestigte Klinke und ringförmig angeordnete Klinkenzähne aufweist, die mit dem Vorschubrad (171) gekoppelt sind.
  12. 12. Handgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial lösbar angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Rahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am Rahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten von der Trägermaterialbahn, einer nahe der Ablöseeinrichtung angeordneten Einrichtung zum Aufbringen der bedruckten Etiketten, einem zum Vorschub der Bahn an dieser angreifenden Vorschubrad und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben bedruckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in bezug zu der Aufbringeeinrichtung aufweisenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein vom Betätigungsteil (222) angetriebenes erstes Bauteil, ein vom ersten Bauteil angetriebenes zweites Bauteil, ein vom zweiten Bauteil angetriebenes erstes
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    Zahnsegment, ein am Druckkopf (170) angeordnetes zweites Zahnsegment, eine das zweite Bauteil in eine Ausgangsstellung in bezug zum ersten Bauteil drückende Feder, eine das zweite Bauteil bis zur Bewegung des Betätigungsteils (222) zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Arbeitsstellung in der Ausgangsstellung haltende Einrichtung, eine das zweite Bauteil und eine Einrichtung zum Lösen des zweiten Bauteils, wenn sich das erste Bauteil über eine bestimmte Distanz bewegt hat, um den Druckkopf (170) durch den Antrieb der Feder in Druckstellung im Zusammenwirken mit der Druckplatte (174) zu bringen, wobei der Antriebsmechanismus erst nach Lösen des zweiten Bauteils durch die Löseeinrichtung wirksam ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine das erste und das zweite Bauteil schwenkbar haltende Einrichtung vorgesehen ist.
  14. 14. Bandgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial lösbar angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Hahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am Rahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten von der Trägermaterialbahn, einer nahe der Ablöseeinrichtung angeordneten Einrichtung zum Aufbringen der bedruckten Etiketten, einem zum Vorschub der Bahn an dieser angreifenden Vorschubrad und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben beduckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in
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    bezug zu der Aufbringeeinrichtung aufweisenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein vom Betätigungsteil (222) angetriebenes erstes Bauteil, ein vom ersten Bauteil angetriebenes zweites Bauteil, eine eines der Bauteile in eine Ausgangsstellung drückende Feder, eine das eine Bauteil, bis sich das Betätigungsteil (222) zwischen seine Ausgangsstellung und seine Arbeitsstellung bewegt hat, in der Ausgangsstellung haltende^Einrichtung und eine Einrichtung zum Lösen des einen Bauteils aufweist, wenn sich das Betätigungsteil (222) über eine bestimmte Distanz bewegt hat, um zu ermöglichen, daß der Druckkopf (170) durch die Feder in Druckstellung in bezug zur Druckplatte (174) gebracht wird, wobei der Antriebsmechanismus erst nach Lösen des einen Bauteils durch die Löseeinrichtung im Arbeitsgang wirksam ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (170) durch die Befestigungseinrichtung zu einer geradlinigen Bewegung festgehalten ist.
  16. 16. Handgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial lösbar angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Rahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am Rahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten, einem zum Vorschub der Bahn an dieser angreifenden Vorschubrad und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben bedruckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in bezug zu der Aufbringeeinrichtung
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    aufweisenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein vom Betätigungsteil (222) angetriebenes erstes Zahnsegment (227), ein mit dem ersten Zahnsegment (227) kämmendes zweites Zahnsegment (229) und ein mit dem Druckkopf (170) gekoppeltes drittes Zahnsegment (231) aufweist, ferner eine eines der beiden Zahnsegmente in eine Ausgangsstellung in bezug zu dem anderen der beiden Zahnsegmente drückende Feder, eine das eine der beiden Zahnsegmente bis zur Bewegung des Betätigungsteils (222) zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Arbeitsstellung haltende Einrichtung, wobei das andere der beiden Zahnsegmente, wenn sich das Betätigungsteil (222) aus seiner Ausgangsstellung bewegt, gegen die Wirkung der Feder relativ zu dem einen der beiden Zahnsegmente bewegbar ist, und eine Einrichtung zum lösen des einen der beiden Zahnsegmente, wenn sich das andere über eine bestimmte Distanz bewegt hat, um das Antreiben des Druckkopfs (170) in Druckstellung in bezug zur Druckplatte (174) durch die Feder zu ermöglichen.
  17. 17. Handgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfind·- lieher Etiketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial lösbar angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Bahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am lahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Druckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten, einem zum Vorschub der Bahn an dieser angreifenden Vorschubrad und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben bedruckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in bezug zu der Aufbringeeinrichtung aufweisenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs-
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    mechanismus ein mit dem Betätigungsteil (222) gekoppeltes erstes Zahnsegment (227), ein zweites Zahnsegment (229) zum Antrieb des Druckkopfs (170) und einer Leergangverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Zahnsegment, eine den Druckkopf (170) in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Zahnsegments (227) über eine bestimmte Distanz in Druckstellung im Zusammenwirken mit der Druckplatte (174) drückende erste Feder und eine das Betätigungsteil (222), das erste und zweite Zahnsegment und den Druckkopf (170) in ihre Ausgangsstellungen zurückführende zweite Feder aufweist, und daß der Antriebsmechanismus ferner einen Klinkensperrmechanismus aufweist, der mit dem Vorschubrad (171) gekoppelt und erst nach Bewegung des Betätigungsteils (222) in seine Arbeitsstellung und Lösung durch die zweite Feder betätigbar ist.
  18. 18. Handgerät zum Drucken und Aufbringen druckempfindlicher Etiketten, die auf einer Bahn von Trägermaterial angeordnet sind, mit einem einen Handgriff aufweisenden Eahmen, einem am Handgriff angeordneten Betätigungsteil, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, einer Druckplatte, einem Druckkopf, einer den Druckkopf am Bahmen befestigenden und ihn in und aus einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Deckplatte bewegenden Einrichtung, einer nahe der Druckplatte angeordneten Einrichtung zum Ablösen bedruckter Etiketten von der Bahn des Trägermaterials, einer nahe der Ablöseeinrichtung angeordneten Einrichtung zum Aufbringen bedruckter Etiketten, einem Antrieb zum Vorschub der Bahn, und einer einen Antriebsmechanismus zum Antrieb des Druckkopfs zum Zusammenwirken mit der Druckplatte und anschließenden Antrieb des Vorschubrades zum Weiterbefördern des soeben bedruckten Etiketts in eine zum Aufbringen des Etiketts entsprechende Stellung in bezug zu der Aufbringeeinrichtung aufweisenden Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen (151) ein Gehäuse (152, 153, 154)
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    und eine am Gehäuse befestigte Rahmenplatte (155) aufweist, die mit zwei durch einen Rahmenabschnitt (580) in Abstand voneinander angeordneten Ausschnitten (190, 191) versehen ist, daß an den Ausschnitten (190, 191) jeweils eine Kugellagerschiene (192 bzw. 193) zum Halten des Druckkopfs (170) angeordnet ist, in denen jeweils ein Kugellager (197 "bzw. 198) untergebracht ist, und daß zum Verhindern einer Verschiebung des Druckkopfs (170) aufgrund eines auf das Gerät einwirkenden Stoßes zwei am Druckkopf (170) angeordnete Bauteile (582, 583) den Rahmenabschnitt (580) umgreifen (Fig. 4).
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bauteile (583) eine mit dem Druckkopf (170) verbundene separate Platte ist.
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DE19782831319 1977-07-18 1978-07-17 Handgeraet zum drucken und aufbringen von druckempfindlichen etiketten Withdrawn DE2831319A1 (de)

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