DE2740968A1 - Handetikettiermaschine - Google Patents
HandetikettiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Handetikettiervorrichtungen zum Anheften von Etiketten, die Informationen, wie z.B. den Preis einer aufgedruckten
Ware, tragen, auf Varen und dergleichen.
Bei herkömmlichen Handetikettiervorrichtungen wird ein mit einem Klebstoff behaftetes Etikett auf einem Substrat oder Trägerpapier
in der Form einer gerollten Bahn angeheftet, die zum Etikettierkörper zugeführt werden kann. Das Bedrucken oder Markieren
der Etiketten erfolgt nacheinander durch die Tätigkeit eines Hebels. Die Etiketten, welche die mit Maschine eingeschriebenen
Informationen tragen, werden dann nacheinander von der Substratplatte abgeschält und auf die zu etikettierenden
Waren mittels einer Kautschukwalze aufgepreßt, die am Ende der
Etikettiervorrichtung vorgesehen ist, um die Etiketten auf die Waren zu kleben.
Bei diesen herkömmlichen Etikettiervorrichtungen kann die Zuführung
der Etiketten unstabil werden, denn die Kautschukrolle
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2 ist vor der Gegenlagerplatte 1 vorgesehen, die während des
maschinellen Beschriftens gemäß der Darstellung der Fig. 1 eine Stütze darstellt. Das Ende des Etiketts kann nämlich
leicht über die Rolle 2 gedreht werden, wie bei L 1 gezeigt ist, oder kann gegen die Rolle 2 anlaufen, wie bei L 2 gezeigt
ist, wodurch die kontinuierliche Zuführung der Etiketten gestört wird. Die Gegenlagerplatte 1 kann mit einer maschinellen
Einschreibe- oder Druckvorrichtung 3 in wirksamer Weise beim Bedrucken des Etiketts zusammenwirken, welches von einer laminierten
oder beschichteten Bahn getragen wird, die aus einer Substratplatte besteht und auf der die Etiketten haften.
Das Bedrucken erfolgt dadurch, daß die Druckvorrichtung auf die Gegenlagerplatte 1 aufgedrückt wird, wobei die laminierte
Bahn oder der Bogen dazwischen angeordnet ist. Wenn sich die Druckvorrichtung in der in Fig. 3 gezeigten erhöhten Position
befindet, wird ein Druckkörper Ja in Berührung mit einer Farbwalze
k gebracht, welche durch einen Drehhebel 5 auf der Welle
6 gehaltert ist. Wenn die Druckvorrichtung abgesenkt wird, wie durch den Pfeil A gezeigt ist, nachdem Druckerschwärze auf
den Druckkörper 3a aufgebracht ist, werden der Schwenkhebel 5
und die Farbwalze 4 in Stellungen bewegt, welche durch die Bezugszahlen
5* bzw. 4* bezeichnet sind.
Um sicher zu stellen, daß die Walze 2 nicht mit der Farbwalze k
in Berühruig kommt, sollte die Walze 2 einen kleinen Durchmesser
haben. Ein zu kleiner Durchmesser der Rolle 2 kann aber eine Verschlechten!ng oder Schädigung der Etikettenhaftung her-
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vorrufen. Andererseits kann ein zu großer Durchmesser der
Rolle 2 veranlassen, daß die Farbwalze 4 von der Gegendruckplatte 1 fort angeordnet wird. Die über der Farbwalze k vorgesehene
Druckvorrichtung wird weiter von der Gegendruckplatte 1 fort angeordnet. Der größere Abstand zwischen der Druckvorrichtung
und der Gegendruckplatte erfordert einen größeren Hub der Druckvorrichtung 3 und folglich einen größeren Hub des
Hebe Ls, wodurch sich die Schwierigkeit eines schnellen Anklebens
der Etiketten ergibt.
Wenn dagegen der Durchmesser der Rolle 2 klein gemacht wird, um kleinere Hübe der Druckvorrichtung 3 zu erhalten, wird die Hafiing
des Etiketts unvermeidlich verschlechtert.
Die herkömmliche Handetikettiervorrichtung weist ferner ein ungelöstes
Problem hinsichtlich der Druckvorrichtung auf. Wie insbesondere bekannt ist, werden Symbole oder Nummern verwendet,
um den Preis der Waren oder anderer für· die Handhabung der Waren erforderlicher Informationen darzustellen, wie z.B. für den Verkauf
und für die Lagerung.
Zu diesem Zweck muß die Druckvorrichtung in der Handetikettiereinrichtung
so aufgebaut sein, daß eine leichte Veränderung oder ein Auswechseln der Zahlen- und/oder Symbolarten vorgesehen ist.
Die herkömmlich verwendete typische Druckvorrichtung weist mehrere Typenräder auf, deren jedes aus einem endlosen Kautschuk-
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riemen besteht, der eine Reihe von Zahlen und Symbolen auf seiner Umfangsoberflache trägt. Diese Typenräder werden
auf einem Stützteil für eine Umfangsbewegung, d.h. eine Drehung auf diesem Teil, gehaltert. Für die Drehung dieser
Typenräder sind die die Räder halternden Rollen mit entsprechenden
Antriebsrädern versehen, die mehrere zahnartige Vorsprünge derart aufweisen, daß die Räder unabhängig gedreht
werden können. Bei einer solchen Anordnung kann das Typenrad aber leicht irrtümlich gedreht werden, wenn das benachbarte
Rad gedreht wird, so daß die korrekte Reihenfolge der Zahlen und Symbole gestört wird. Dieses zum Antrieb der
Typenräder gehörende Problem ist ernsthafter in einer modernen Druckvorrichtung, bei welcher die Breite des Typenrades klein
ist, damit die Druckvorrichtung mehr Zahlen- und Symboltypen für die Erhöhung der Informationen aufweisen kann.
Um dieses Problem zu überwinden, hat man vorgeschlagen, ein
Betriebsrad parallel zu den Radstützwellen und in Eingriff mit.
den Antriebsrädern vorzusehen, um den unabhängigen Antrieb der Typenräder zu ermöglichen. Eine solche Vorrichtung kann
jedoch nicht in einem kompakten Gerät eingebaut werden« denn
sie ist zu groß.
Ein weiterei1 Vorschlag besteht darin, die Typenräder mittels
einer Welle anzutreiben, welche durch das Zentrum der das Rad
halternden Rolle geht. Diesen Vorschlag fand man jedoch auch
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nicht für akzeptabel, weil die Länge der Welle zweimal so
groß wie die Breite der Druckvorrichtung wird, um seitlich von der Druckvorrichtung weit hervorzuragen, wodurch sich
bei der Handhabung und der Formung der Vorrichtung Unbequemlichkeiten und Nachteile ergeben.
Die herkömmlichen Handetikettiervorrichtungen haben auch noch ein anderes Problem bezüglich der Anbringung und Herausnahme
der Etikettenbahnrolle am Etikettierteil bzw. von diesem.
Es ist bekannt, die Etikettenbahnrolle derart am Etikettierteil
anzubringen, daß beide Enden des Kernteils, welcher durch die Zentralbohrung der Rolle hindurchgeht, durch eine entsprechende
Ausnehmung aufgenommen werden, von denen einige in dem Etikettierteil geformt sind. Diese Art der Anbringung fand
man jedoch ungeeignet und unbequem, weil die Anbringung und Abnahme schwierig wird, wenn der Bogen oder die Bahn verbraucht
oder weggenommen wird, um den Durchmesser der Rolle zu vermindern. Dies gilt insbesondere dann, wenn die ganze Bahn verbraucht
oder weggenommen worden ist, um nur den Kern in den Ausnehmungen des Teils zu belassen. Den Kern kann man dann nur
schwierig mit den Fingern erreichern. Außerdem kann der Kern, der leicht von dem Etikettierteil getrennt werden kann, im Etikettierteil
verfehlt werden.
Eine andere Art der Anbringung der Etikettenbahnrolle besteht in
der Schaffung eines Etikettierteils mit zwei flexiblen oder
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elastischen Halterungen, zwischen denen die Etikettenbahnrolle
eingeklemmt wird. Diese Anordnung ist aber unakzeptabel groß und hat eine unansehnliche Erscheinung.
Ein weiterer anderer Nachteil, welcher der herkömmlichen Handetikettiervorrichtung
anhaftet, beruht in der Schwierigkeit beim Anbringen der Etikettenbahn entlang dem bestimmten Weg.
Eine erhebliche Anzahl Etiketten gehen bei dieser Arbeit verlustig. Insbesondere wird beim Beladen der Etikettiervorrichtung
mit der Rolle der Etikettenbahn zunächst die Rolle auf einem oberen hinteren Teil der Handetikettiervorrichtung angebracht,
wobei ein unterer Deckel des Etikettierteils abgenommen oder geöffnet wird. Dann fühit man das Vorderende der Etikettenbahn
durch einen Spalt zwischen dem Kettenzahnrad und der Gegendruckplatte hindurch und zieht es aus dem Etikettierteil
durch den unteren Teil des letzteren heraus. Dann wird das Vorderende der Etikettenbahn auf die Gegendruckplatte geführt
und veranlaßt, um die Gegendruckplatte herumzugehen, damit sie ihre Rückseite erreicht. Das Vorderende der Bahn wird dann verlängert,
um das Kettenzahnrad zu erreichen. Diese Arbeit zum Beladen oder Einlegen der Etikettiervorrichtung mit der Bahn ist
sehr schwierig und zeitaufwendig für diejenigen, die nicht geübt sind. Außerdem können die von der Stütz- oder Substratplatte abgeschälten Etikettenrohlinge leicht zufällig an der
Führung oder den Rollen ankleben.
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Die Erfindung schafft Lösungen für die vorgenannten Probleme der bekannten Vorrichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer leichten Handetikettiervorrichtung, die leicht mit einer Hand gehandhabt
werden kann, um Etiketten weich aufzukleben, auf denen Nummern, Zahlen und/oder Symbole aufgedruckt sind, welche die
Informationen darstellen, wie z.B. den Preis und die Klassifikationen
oder Sorten.
In vorteilhafter Weise ist die herkömmliche Kautschukwalze
durch eine Etikettiernocke ersetzt, die mit einer Druckoberfläche mit großem Krümmungsradius versehen ist, der die korrekte
Zuführung der Etiketten und das Aufdrucken auf den Gegenstand auf einem größeren Bereich sowie einen verminderten Hub der
Druckvorrichtung sicherstellt.
In weiterer vorteilhafter Wels ist die Handetikettiervorrichtung
mit einer Druckvorrichtung ausgestattet, die einen kompakten und vereinfachten Aufbau hat und für ein leichtes Auswechseln
von Zahlen und Buchstaben ausgestaltet ist»
Ferner ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn die Etikettenbahnrolle,
welche an einem Träger oder Substratpapier anhaftende Etikettenrohlinge
aufweist, leicht an der Handetikettiervorrichtung angebracht werden kann.
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In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird
das Knicken, Werfen oder Biegen der zu der Gegendruckplatte zu führenden Etiketten in der Hände tike tt leitvorrichtung so
korrigiert, daß das Zuführen des Etiketts zu dem Spalt zwischen der Gegendruckplatte und der Etikettiereinrichtung, wie z.B.
einer Etikettierrolle oder Etikettiernocke, ermöglicht wird.
Diese erfindungsgemäße Lösung erfolgt durch die Handetikettiervorrichtung,
die eine EtikettenbahnroJLe aufweist für die Zuführung
einer Etikettenbahn mit einem auf einem Trägerpapier aufgelegten oder laminierten Etikettenrohling, eine Druckvorrichtung
aufweist zum Andrücken der von der Rolle zugeführten Etikettenbahn an eine Gegendruckplatte zum nacheinanderfolgenden
Bedrucken der Etikettenrohlinge und eine Etikettiereinrichtung aufweist zum AnUeben der die maschinell eingeschriebenen Informationen
tragenden Etiketten auf einen zu etikettierenden Gegenstand, wobei die Vorrichtung erfindungsgemäß eine Etikettiereinrichtung
aufweist, die eine Etikettiernocke hat mit einer ausgeschnittenen oder teilweisen entfernten Rückseite, die hin-
und hergehend über einen Winkelbereich gedreht werden kann, wobei das Vorbeilaufen einer Farbwalze nicht unterbrochen wird.
Die Druckvorrichtung hat Typenräderstützrollen mit mehreren VorSprüngen, die sich zu ihrer Stützrolle erstrecken, und ein
EingriffsstUck, das in einer Bohrung, die in der Volle geformt
ist, angeordnet, und federnd so vorgespannt ist, daß es aus der Wellenoberfläche derart herausragt, daß die Vorsprünge der
Rolle und das Eingriffsstück entsprechend der Wellendrehung in
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gegenseitigen Eingriff gebracht werden. Eine eine Fläche der
Vorsprünge verbindende Wand ist auf der Rolle vorgesehen, so daß das Eingriffsstück durch die Wand der Rolle niedergedrückt
wird, wenn die Stützwelle seitlich bewegt wird. Somit kann die gewünschte Rolle wahlweise dadurch gedreht werden, daß
man die Stützwello nach einer seitlichen Verschiebung dreht.
Die Etikettenbahnrolle wird von einem Stützteil gehalten, der
mit Schlitzen versehen ist, die sich von einem zum anderen Axialende desselben erstrecken, und es ist ein Hai teteil in
der Nachbarschaft des Anfangsendes des Schlitzes vorgesehen.
Das Stützteil wird in einer Bohrung aufgenommen, die im Etikettierteil
gebildet ist, und wird daran gehindert, duch einen in der Bohrung gebildeten Vorsprung herauszufallen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Erläuterung des Betriebes des Druckteils einer
Handetikettiervorrichtung,
Fig· 2 «ine abgebrochene Seitenansicht einer Handetikettiervorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 die Vorder- bzw. Rückansicht der Handetikettiervorrichtung der Fig. 2,
Fig. 5 «ine Schnittseitenansicht der Hanktikettiervorrichtung
der Erfindung unter Darstellung ihre· inneren Aufbaus,
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Fig. 6 eine Darstellung des Betriebes des Druckabschnittes
der erfindungsgemäßen Handetikettiervorrichtung, Fig. 7 und 8 eine perspektivische Ansicht einer Etikettiernocke,
Fig. 9 das Maßverhält-nis zwischen einer herkömmlichen Etikettierrolle
und einer Etikettiernocke gemäß der Erfindung
,
Fig. 1OA eine Vorderschnittansicht einer anderen Ausführungsform von Etikettiernocke,
Fig. 10B eine Schnittansicht entlang der Linie X-X1 der Fig.
Fig. 10B eine Schnittansicht entlang der Linie X-X1 der Fig.
10A,
Fig. 11 eine teilweise Darstellung zur Erläuterung der Einzelheit
eines Schwenkhebels,
Fig. 12 und 13 eine Seitenansicht und eine teilweise herausgeschnittene
perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer Druckvorrichtung in der Handetikettiervorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 14 eine Schnittseitenansicht einer Rolle der Druckvorrichtung,
Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer RollenstUtzwelle,
Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer RollenstUtzwelle,
Fig. 16 eine Vorderansicht der Rolle und- der StUtzwelle unter
Darstellung der Art und Weise von deren gegenseitigem Eingriff,
Flg. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 16,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines Stutskörpers zur
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Halterung einer Etikettenbahnrolle, die in der erfindungsgemäßen Handetikettiervorrichtung
verwendet wird,
Fig. 19A, 19B und 19C eine Schnittansicht, eine Seitenansicht
von links und eine Seitenansicht von rechts des Aufbaus zur Halterung der Etikettenbahnrolle,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung des Aufbaus einer Zuführrolle und einer Führungsplatte,
die in der erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung
eingebaut sind,
Fig. 2 1 eine Veranschaulichung und Erläuterung der Betriebsweise der Zuführrolle der Fig. 20 und
Fig. 22 und 23 Veranschaulichungen des Betriebes der Zuführrolle
.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Gemäß Fig. 2 mit der Darstellung einer Handetikettiervorrichtung gemäß der Erfindung hat der allgemein
mit 10 bezeichnete Etikettierteil die Form einer Pistole für die leichtere Handhabung mit einem Griffteil 11, in welchem
ein Hebel 12 für eine Öffnungs- und Schließbewegung vorgesehen
ist. Ein Schwenkarm 5» der auf die RoI]Ie eines Deckels
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für den Verschluß der Frontöffnung des Körpers 10 spielt, ist vor dem Körper IO angeordnet. Ein Deckel 13 ist oben
am Körper 10 vorgesehen.
Ein Stützteil 1^ für eine Etikettenbahnrolle 15 (diese Etikett
enbahnrol Ie besteht aus einem Trägerpapier, welche eine
Anzahl von darauf laminierten Etikettenrohlingen trägt), ist so ausgestaltet, daß es teilweise von der Seite des Etikettenkörpers
10 zur Lagerung der Etikettenbahnrolle 15
herausgezogen werden kann. Eine Druckvorrichtung 3 ist unter dem Deckel 13 für eine freie Bewegung nach oben und nach unten
vorgesehen. Die Dezugszahlen 16, 17t 18 und 19 bezeichnen
jeweils eine Welle für eine Zuführrolle 23» einen rückwärtigen oder unteren Deckel, einen Substratpapierschneider
und einen Typenwählhebel.
Die Betriebsart der Ilandetikettiervorrichtung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, welche den inneren Aufbau der Etikettiervorrichtung zeigt.
Die an dem Trägerpapier angeklebte, laminierte Bahn, die von einer Etikettenhaspel 15 freigegeben ist, wird zu einer Stellung
15a durch eine Führung 20 geschickt und wird dann an der
Oberfläche einer Führungsplatte 22 vorbeigehen gelassen, die so vorgesehen ist, daß sie ein Drittel der oberen Fläche eines
Kettenzahnrades 21 abdeckt. Die Bahn wird dann an der Stelle der vorgenannten Zuführrolle 23 gebogen und geht über die
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Oberfläclie der Gegendruckplatte 1. Am Ende der Gegendruckplatte
1 wird die Bahn scharf gebogen und folgt einem Weg 15b·
In diesem Zustand wird das Etikett L von der Substratplatte abgeschält und haftet vorübergehend an einem Etikettenaufnahme^greifer
oder einer Klaue 2k an. Das Trägerpapier, welches das Etikett freigegeben hat, weist entlang seiner
Mittellinie Perforationen für den Eingriff mit einem Etikettenzahnrad 21 auf, so daß es intermittierend durch einen Weg
15c herausgezogen wird.
Eine Hilfsschneideinrichtung 1a kann am Ende der Gegendruckplatte
1 vorgesehen sein und weist eine nach unten gerichtete Schneidkante auf, so daß das Trägerpapier nach dem Entfernen
des Etiketts mit dem Fingernagel auf die Kante gedruckt werden kann, um das Papier abzuschneiden. Dies erleichtert
erheblich das Auswerfen des benutzten Trägerpapiers aus der Etikettiervorrichtung. Gleichzeitig ist das Ersetzen der
Rolle für einen neuen Gegenstand viel einfacher und leichter im Vergleich zum Schneiden des Trägerpapiers an einer Stelle ab·
bzw.
strennig hinter der Gegendruckplatte 1.
strennig hinter der Gegendruckplatte 1.
Ein federhaltiger Anhalter oder Anschlag 25 ist auf der Oberfläche
des Kettenzahnrades 21 vorgesehen. Dieser Anschlag hat «ine doppelte Funktion zur Ermöglichung der Drehung des
Kettenzahnrades 21 in der Riahtung des Pfeiles B, und zur
Sicherstellung der Trennung des Trägerpapiers von der Ober-
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fläche des Kettenzahnrades 21 entlang dem Weg 15c.
Das Drucken und Zuführen des Etiketts erfolgen in der folgenden
Weise.
Ein Hebelkern 26 ist in seiner Mitte durch eine Welle 27 gehaltert und im Hebel 12 angeordnet. Der Kern 26 kann
schwingen und ist gemäß Darstellung in Fig. 5 mittels einer Feder 28 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Eine Zuführnocke
29 ist vom Hebelkern 26 über eine Welle 30 gehaltert und durch
die Tätigkeit einer Feder 31 mit einem federnden Drehmoment
31 in Gegenuhrzeigerrichtung beaufschlagt. Die Zuführnocke
29 trägt an ihrem Ende einen Stift 32 für den Eingriff mit einer an einer Seite des Kettenzahnrades 21 vorgesehenen
Ratsche 33· Die Anordnung ist derart vorgesehen, daß die ZufUhrnoeke
29 aus der Position der gestrichelten Linie in die der ausgezogenen Linie zurückgezogen wird, wenn der Hebel
in Richtung des Pfeiles C gedreht wird (Position der gestrichelten Linie zur Position der ausgezogenen Linie, Fig. 5)>
um das Kettenzahnrad 21 in Richtung des Pfeiles B zu drehen und dadurch den Bogen oder die Bahn für jeden Betrieb des
Hebels 12 um die Länge eines Etiketts zuzuführen.
Der Hebelkern 26 ist in seinem Mittelteil etwas gebogen und
hat dadurch ein < -tliraige· Profil und ist an seinem Ende
in zwei separate Arme 26a gegabelt, zwischen denen er in der Druckvorrichtung 3 gehaltert ist.
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'- Hf-
Deshalb vollführt die Druckvorrichtung 3 eine Hubbewegung
von der Position mit ausgezogener Linie in die mi L gestrichelter Linie, sobald der Hebel 12 zu der Position
mit gestrichelter Linie gedreht wird, um den Etikettenrohling auf die Gegendruckplatte 1 zu drücken. Während
dieser Bewegung der Druckvorrichtung 3 wird die Farbwalze veranlaßt, die Typenräder zu berühren und letztere mit Farbe
oder Tinte zu versorgen, und bewegt sich dann von den Rädern in die Position mit der gestrichelten Linie fort.
Eine Erläuterung hinsichtlich einer Etikettiernocke, welche
einen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, wird nachfolgend gegeben.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer Etikettiernocke C zum Aufdrücken des Etiketts auf einen Gegenstand, ferner die Ansicht
der Farbwalze h und der Gegendruckplatte 1 unter Darstellung
der gegenseitigen Lage dazwischen. Die Fig, 7 und sind perspektivische Vorderansichten der Etikettiernocke C.
Die erfindungsgemäße Etikettiernocke C hat eine Sektorförmige
Seitenansicht und weist eine Druckoberfläche 35 auf, die durch
einen Bogen mit einem größeren Radius als ein bei der Welle zentrierter Bogen dargestellt ist. Die Rückseite 37 der Nocke
C ist in geeigneter Weise ausgeschnitten, entfernt oder abgenommen. Eine Nocke 38 erstreckt sich seitlich von der Nocke C
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für den Eingriff mit einer Feder 39, um die Nocke C in die
Stellung mit der ausgezogenen Linie zurückzuführen.
Wie man aus Fig. 6 sieht, ist der aus einem Trägerpapier bestehende
laminierte Bogen bzw. die Bahn, der bzw. die Etikettenrohlinge trägt, an ihrer Seite durch eine Führungsplatte
^O geführt und auf der Gegendruckplatte 1 angeordnet.
Die Bahn 15a wird von der Druckvorrichtung 3 auf die Gegendruckplatte
derart gedrückt, daß das maschinelle Einschreiben oder Drucken auf den Etikettenrohlingen erfolgt. Dann wird
das die aufgedruckten Informationen tragende Etikett von der Trägerbahn am Ende der Gegendruckplatte separiert. Das vereinzelte
Etikett wird dann etwas an den das Etikett aufnehmenden Nagel 2h angeklebt, um von letzterem gehalten zu werden.
Nachfolgend wird das vordere Teil dej4landetikettiervorrichtung
auf den zu etikettierenden Gegenstand geführt. SobaU die Handetikettiervorrichtung gezogen wird, wird die Etikettiernocke
C in die gestrichelt gezeichnete Stellung gedrückt, so daß das Etikett an der Stellung L* an dem Gegenstand angeklebt
wird.
Fig. 2 zeigt ein Maßverhältnis zwischen der herkömmlichen Etikettierrolle
2 und der Etikettiernocke C gemäß der Erfindung, und man sieht, daß die erfindungsgemäße N0CkG C einen Radius H2
hat, der viel größer ist als R1 der herkömmlichen Valze 2.
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Wird vorausgesetzt, daß sie auf einer gemeinsamen Welle
angeordnet sind, wird eine Maßdifferenz 1 zwischen den oberen
Enden der Rolle 2 und der Nocko C gebildet. Diese Differenz hat eine beachtliche Bedeutung. Die geringere Höhe der Nocke
C ermöglicht nämlich das engoro Herankommen der Farbwalze 1I
an die Gegendruckplatte I, was zur Verkürzung des Hubes der
Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Druckvorrichtung 3 beiträgt,
Gleichzeitig ist eine Differenz 1 1 zwischen den unteren Oberflächen
belassen, d.h. zwischen den Druckoberflächen der herkömmlichen
Rolle 2 der Fig. 1 und 9 und der Etikettiemocke C gemäß der Erfindung, die ebenfalls von beachtlicher Bedeutung
ist. Im Falle der herkömmlichen Rolle 2 kommt es nämlich oft vor, daß das Etikett L mit der Flanke der Rolle 2, wie in den
Fig. 1 und 9 gezeigt ist, in Kollision kommt bzw. sie stoßen zusammen, durch eine glatte oder gleichmäßige Zuführung des
Etiketts gehindert wird und das Etikett L an anderen Teilen zum Ankleben kommt. Erfindungsgemäß wird das Etikett jedoch
tangential ohne Zusammenstoßen oder Zusammenfahren mit der Flanke der Nocke C zugeführt.
Fig. 10 zeigt eine Etikettiernocke mit eirer tief eingeschnittenen
Rückseite zur Bildung einer Ausnehmung, und das Druckoberflächenteil 35 besteht aus einer dünnen Wand, während
das Rückteil hl entfernt oder herausgeschnitten ist, um einen
großen Raum vorzusehen, durch welchen die Farbwalze hindurchbewegt werden kann. Die Nocke C dieser Art loin mit einer
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Steifigkeit durch Vergrößerung der Dicke auf die Stellung
der Kettenlinie der Fig. 1OU versehen sein.
Fig. 11 weist speziell die Einzelheit des Schwenkhebels 5 auf,
der gemäß den Fig. 3 und 5 die zusätzliche Rolle eines Dekkels
zum Verschließen der Frontöffnung des Etikettierteils 10 bildet.
Der Schwenkhebel 5 ist geeignet ausgestaltet, so daß er um
seine Halterung 5a auf dem Etikettierteil 10 schwenken oder
drehen kann, und zwar aus der mit ausgezogener Linie gezeigten Position in die gestrichelte Stellung, sobald die an seinem
Ende vorgesehene Farbwalze k von der Druckvorrichtung 3 unter
Druck gesetzt wird.
Der Schwenkhebel 5 ist mit einem Vorsprung 5t>
versehen, der sich von seinem oberen Ende schräg nach unten erstreckt, und hat eine gekrümmte oder kurvenförmige Oberfläche, die vom
oberen Ende einer Feder S ergriffen ist. Die Feder S ist am Etikettierkörper 10 an seinem unteren Endteil S1 angebracht.
Die Anordnung ist so vorgesehen, daß die Feder S aus der mit durchgezogener Linie gezeigten Position in die
gestrichelte Stellung bewegt wird, sobald der Schwenkhebel 5 dreht.
Wenn die Druckkraft auf die Farbwalze k durch die Druckvorrichtung
3 ausgelöscht ist, führt die Feder S den Schwenk-
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hebel 5 wieder aus der gestrichelten Position in die Stellung
mit der ausgezogenen Linie infolge ihrer federnden Reaktionskraft zurück.
Weil die Etikettiernocke also eine ausgeschnittene oder weitestmöglich
herausgenommene Rückseite hat oder ein entferntes hinteres Teil hat, und zwar vor der Gegendruckplatte über einen
begrenzten Winkelbereich schwenkbar, kann die Farbwalze also dichten^ Zugang zum Gegendruckteil derart haben, daß der Hub
der Druckvorrichtung verkürzt ist.
Außerdem ist durch das Vorsehen oder Einstellen eines großen Krümmungsradius der Druckoberfl äche gemäß Darstellung in Fig.
die Oberfläche bequem abgeflacht und dichter zur Nockenachse gebracht. Deshalb wird das von der Gegendruckplatte 1 zugeführte
Etikett tangential zur Etikettiernocke 10 derart geführt, daß die Zuführung des Etiketts zur Vermeidung von
Schwierigkeiten im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung vergleichmäßigt .oder viel glatter ist.
Druck-Gleichzeitig ist der Hub der vorrichtung 3 in vorteilhafter
Weise bequem verkürzt, um den Betrieb des Hebels 12 zu ermöglichen, wobei ein schneller und guter Etikettiervorgang
sichergestellt ist. Somit können der Bruch der Druckvorrichtung 3 und Geräusche infolge des großen Hubes der Druckvorrichtung
erfindungsgemäß vermieden werden.
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- 2h -
Die Figuren 12 bis 17 zeigen einen wesentlichen Teil einer
Ausführungsform der Druckvorrichtung, di« in der erfindungs·
gemäßen Handetikettiervorrichtung eingebaut ist, und Kautschuktypenräder ^5 sind drehbar zwischen einer Rolle k"} mit Vorsprüngen
h3 und einem Führungsteil hk gespannt, welches im
Abstand von diesem angeordnet und am Rahmen befestigt ist.
Die Typenräder tragen auf ihrem Umfang mehrere herausragende Typen von Buchstaben und Symbolen für das maschinelle Einschreiben
oder Drucken. Diese Typen sind korrekt ausgerichtet, wenn sie eine Position auf dem Führungsteil kk annehmen.
Auf der Innenseite der Rolle k2 sind mehrere radiale Vorsprünge
k7 vorgesehen, wie in den Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, und eine
Bohrung ^8 ist in der Mitte der Rolle gebildet, damit eine
Welle dort hindurchgehen kann.
Kiie Wand k9 ist so geformt, daß sie radial von der Rolle k2 an
deren Seite herausragt.
Die Wand 4° wirkt mit den Vorsprüngen k7 beim Führen der
50 zusammen und führt das Typenrad 45.
Figur 15 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der Welle 50 für die Halterung oder Lagerung der Rolle oder
Walze k2. Die Uelle 51 trägt eine Mittelbohrung 5I, durch
welche ein Eingriffsteil 52 ragt, welches durch eine in einer
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Nut angeordnete Feder 53 vorgespannt ist. Die Feder 53 ist
an ihrem Ende fern von dem Eingriffteil 52 mittels einer
Kappe 5k befestigt, die an einem Ende der Welle angebracht
ist. Das andere Ende der Welle weist Eingriffs teile 55· 55'
auf und ist durch eine andere Kappe 56 eingepaßt.
Fig. 16 ist eine Schnittansicht der die Walze k2 tragenden
Welle 501 während der Schnitt entlang der Linie A-A in Fig.
17 gezeigt ist.
Die Art und Weise des Betriebes der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend beschrieben, wobei insbesondere auf
die Fig. 16 und I7 Bezug genommen wird.
Zum Drehen eines ausgewählten Typenrades k% wird das Eingriffsstück für den Eingriff mit der das ausgewählte Typenrad tragenden
Rolle k2 eingestellt. In diesem Zustand wird das von der Welle 50 getragene Eingriffsstück 52 in Eingriff mit dem
Vorsprung ^7 gebracht« Sobald die Welle 50 in Richtung des
Pfeiles D gedrängt wird, kommt das Eingriffsstück 52 in Anlage
oder Anschlag an den Vorsprung ^+7a, wodurch die Rolle
oder Malze k2 in Richtung des Pfeiles E gedreht wird. Zum
Drehen eines anderen Typenrades wird die Welle 50 axial bewegt.
Wenn die Rolle k2 in die Position mit der gestrichelten
Linie gebracht wird, wird das Eingriffsteil von der Wand k9a
in die Nut hinein niedergedrückt, damit die axiale Bewegung der Welle 5° in Richtung des Pfeiles F ermöglicht wird.
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Nach dem Einstellen des Eingriffsstückes 52 für den Eingriff
mit der erwünschten Holle k2 über die Sonderaxialbewegung der
Welle 50 stößt dann das Eingriffstück 52 an den Vorsprung ^7a
zur Drehung des Typonrades ^5, wie in Fig. 17 gezeigt ist,
wodurch die gewünschten Zahlen oder Symbole auf dem Halterungsteil hk gezeigt oder dargestellt werden.
Die beschriebene Konstruktion der Druckvorrichtung kann in breitem Sinne auf herkömmliche Druckvorrichtungen mit mehreren
drehbaren, elastischen, endlosen, Typen tragenden Riemen angewendet werden.
Gemäß der Druckvorrichtung dieser Ausführungsform hat die
die Typenräder lagernde Welle die Möglichkeit, sich axial zu bewegen, während die Typenräder tragende entsprechende Rollen
oder Walzen mit Vorsprüngen 37 für den Eingriff mit dem Eingriff
steil 52 vorgesehen sind, das auf der Welle 50 rückziehbar
vorgesehen ist, so daß das erwünschte Typenrad dadurch gedreht werden kann, daß man das Eingriffsstück 52 wahlweise in
Eingriff mit den Vorsprüngen hj bei einem kompakten Aufbau der
ganzen Druckvorrichtung bringt.
Da die Welle 50 eine Doppelrolle spielt zum Haltern der Typenradwalzen
k2 und zum Auswählen des Typenrades 45, wird der Aufbau
der Druckvorrichtung sehr vereinfacht, denn er hat eine minimale Anzahl von Teilen.
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- 2
Da außerdem der· Eingriff zwischen einem zurückziehbaren
Eingriffsstück 52 auf der VeLIe 50 und den radial angeordneten
VorsprüHgen '*7 auf der Rolle 42 erfolgt, kann der
Eingriff ohne Fehler erfolgen, um eine schnelle Drehung des Rades '4 5 zur Darbietung des gewünschton Typs sicherzustellen.
Gleichzeitig wild das Eingriffsstück 52, das von der Feder 53
nach außen vorgespannt ist, geschwenkt und in die Welle zurückgezogen,
wie mit der gestrichelten Linie in Fig. 16 gezeigt
ist, wenn die Welle 50 axial bewegt wird. Da die Schwenkung
den Neigungswinkel zur Wand '+9a der Rolle vermindert ist,
ist die Axialbewegung dor Welle 50 erheblich vergleichmäßigt.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Ausführungsform des Etikettenrollenaufbaus,
der in der Handetikettiervorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist. Die Etikettenbahnrolle 15 ist abnehmbar
an einem oberen rückwärtigen Endteil des Etikettierkörpers 10 mittels eines Halterungsteils 14 gemäß Fig. 18 angebracht
.
Wie man aus Fig. 18 sieht, hat das Halterungsteil 18 eine im allgemeinen zylindrische Forin mit zwei Schlitzen 57» 57 * an
der Flanke. Ein flanschartiger Ringvorsprurg oder ein Ansatz
59 ist um den zylindrischen Körper des Teils lh dicht an seinem
Ende gegenüber dem Kopf 58 geformt.
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Der Vorsprung 59 stellt ein Rückhalteteil dar.
Wie in Fig. 19A gezeigt ist, ist das Stützteil ^k geeignet
ausgestaltet, um von einer Bohrung 60 aufgenommen zu werden, die in dem Etikettierkörper 1O gebildet ist, und zwar für
eine Bewegung in Richtung des Pfeiles X. Für Informationen ist der Etikettierkörper 10 gespalten und besteht aus zwei
Hälften, so daß sie zu dem Körper 10 zusammengesetzt werden können, nachdem das Stütz- oder Halteteil 1^ zwischen den
zwei Hälften an den rechten Platz gebracht worden ist.
Wie man aus Fig. 19B sieht, ist das eine Ende der Bohrung
gerundet und hat einen verringerten Durchmesser, damit das Halterungsteil 1^ nicht abfallen Iain, während das andere Ende
60a mit zwei Vorsprüngen 61, 61 * für den Eingriff der Enden
der Schlitze 57» 57' des Teils 14 versehen ist, um zu verhindern,
daß das Teil 1h axial in Richtung X aus der Bohrung
herausbewegt wird.
Das Bohrungsende 60a ist weiterhin mit einem Ringvorsprung für den Eingriff mit dem Vorsprung 59 versehen, wenn das HaI-terungsteil
]k in die durch die ausgezogene Linie in Fig. 19a
gezeigte Position bewegt wird, wodurch dei^Copf 58 in Berührung
mit dem abgeschrägten Teil 63 des Etikettierkörpers 10 gebracht
wird (das Halterungsteil 14 selbst kann federnd so deformiert
werden, daß der Vorsprung 59 über den Vorsprung 62 gleiten
kann, wenn das Teil 14 axial bewegt wird).
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Im Betrieb wird das Stützteil lh gemäß der gestrichelten
Linie der Fig. 19A bewegt, so daß die EtikettenbahnrolJe
15 in den Etikettierkörper 10 eingeführt werden kann, wie
durch den Pfeil Y gezeigt ist. Dann wird das Stützteil 1'j
axial in Richtung des Pfeiles X bewegt, um den Vprsprung 59 nach einwärts von dem Vorsprung 62 zu bringen, so daß
das Stützteil 14 federnd in dem Etikettierkörper 10 an der
rechten Stellung in den Sitz gebracht werden, wodurch die Etikettenbahnrolle 15 befestigbar ist.
Zum Abnehmen des Kerns I51 der Rolle 15 aus der Etikettiervorrichtung
werden Finger durch ehe Bohrung 66 eingeführt, die im unteren rückwärtigen Teil des Etikettierkörpers 10
gebildet ist, um den Kern I51 zu haltern, Ein dann folgendes
Stoßen des Halterungsteils 14 in die gestrichelte Stellung
in Fig. 19A erlaubt die Trennung des Kerns I51 aus dem Halte
rungs teil.
Bei dieser Ausführungsform werden Bohrungen 60, 6Oa im rückwärtigen
Teil des Etikettierkörpers 10 gebildet zur Aufnahme eines Halterungsteils 1^ derart, daß das Teil 14 seitlich
vom Etikettierkörper 10 herausgezogen und zurückgezogen werden kann. Dieser Aufbau ermöglicht die Anbringung und das
Abnehmen der Etikettenrollenbahn 15» welches in großem Maße der Vereinfachung des Aufbaues für die Halterung der Etikettenbahnrolle
15 beiträgt. Außerdem paßt der Aufbau dieser
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Ausführungsform gut zu der pistolenförmigen Gestalt der
Handetikottiervorrichtung und bietet ein ansprechendes
Aussehen.
Die Fig. 20 bis 2'} zeigen die Einzelheit des Aufbaues des Zuführrollenabschnittes der Handetikettiervorrichtung gemäß
der Erfindung. Dio Zuführrolle 23 hat an ihrer Umfangsoberfläche
mehrere feine Quernuten oder ^iffelungen, um das Einfangen
oder Halten der Etikettenbahn 15 sicherzustellen.
Die Welle i6, die auch in Fig. 2 gezeigt ist, hat ein Teil I6a für den Eingriff mit einem Druckteil 6k. Das Teil
16a wird von einer länglichen Bohrung aufgenommen, die in dem Etikettierkörper 10 gebildet ist, und ist in Richtung des
Pfeiles G bewegbar, wenn es vom Druckteil 6k gedrückt wird.
Das andere Ende der Welle 16 ragt durch eine andere längliche
Bohrung in den Etikettenkörper 10 hindurch.
Fingerhattende Riffelungen sind auf dem anderen Ende der Welle
16 geformt, welche die Drehung der Welle in Richtung des Pfeiles II ermöglichen, um diese zu einem gekrümmten Teil 22a der
fort
Führungsplatte 22 und von diesem zu bewegen.
Führungsplatte 22 und von diesem zu bewegen.
Deshalb kann die Etiketenbahn 15a auf den gekrümmten Abschnitt
22a dadurch gedrückt werden, daß die Wellenenden 16, i6a zusammengeklemmt
oder gequetscht werden, um letztere gemäß den Pfeilen G, G zu bewegen und dadurch die Biegetendenz der Eti-
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kettenbahn zu korrigieren. Die Drehung der Welle 16 ruft
die Zuführung der Etikettenbahn hervor.
Bevor die vorstehend erwähnte Tätigkeit, durchgeführt ist,
ist der rückwärtige Deckel 17 nach Fig. 5 in die Position
mit den gestrichelten Linien 17' geöffnet worden.
Die Etikettenbahn 15a, die von der Zuführrolle 23 auf den
gekrümmten Abschnitt 22a der Führungsplatte 22 augedrückt
worden ist, wird dann auf die Gegendruckplatte 1 geführt.
Wenn sie weiterhin am Ende der Gegendruckplatte 1 vorbeiläuft,
wird die Etikettenbahn scharf gebogen, um das Etkett
L vom Trägerpapier zu vereinzeln. Das Trägerpapier wird dann entlang seinem Weg 15b bewegt, während das Etikett L, welches
vom Träger separiert ist, vorübergehend ein wenig an der Etikettenaufnahmeklaue 2'l angdclebt wird, wobei die Etikettierung
eines Gegenstandes vorbereitet wird.
Fig. 21 zeigt di.e Zuführrollo 23» welche die Etikettenbahn
15a auf die Führungsplatte 22 drückt, während Fig. 22 zeigt,
wie das DrUckteil 6Ί von dem rechten Fingerjin Richtung des
Pfeiles B gezogen wird.
Fig. 23 veranschaulicht den Betrieb der Welle 16 mit den Fingern der linken Hand.
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Bei dieser Anordnung für die Zuführrolle ist eine mit einem gekrümmten oder kurvenförmigen Abschnitt versehene Führungsplatte
22 vorgesehen, um sich zwischen der Oberfläche eines Kettenzahnrades 21 und dem Ende einer Gegendruckplatte 1
zu erstrecken. Eine Zuführrolle 23 ist dem gekrümmten Abschnitt
22a der Führungsplatte entgegentretend angeordnet. Die Zuführrolle 23 wird von einer Welle 16, 1ia getragen, die
von außerhalb des Etikettierkörpers IO betätigt werden kann, so daß die Etikettierbahn 15a von der Zuführrolle auf den
gekrümmten Abschnitt gedruckt werden kann, um eine unpassende Biegung oder Faltung der Bahn zu korrigieren. Gleichzeitig
kann die normale Zuführung der Bahn durch die Zuführrolle 23 erfolgen.
Über der vorgenannten Führungsplatte 22 ist eine Führungsplatte
65 vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Etikettenbahn
15a, welche durch eine Öffnung zugeführt ist, die in der Verlängerung des Hebelkerns 26 vorgesehen ist, in geeigneter
Weise in den Spalt zwischen den Führungsplatten 22 und 65 geführt wird, um automatisch den gekrümmten Abschnitt 22a
zu erreichen und damit eine weitere Zuführung durch die Zuführrolle 23 zu erlauben.
Bei der herkömmlichen Anordnung ist es notwendig, die Etikettenbahn
15a aus der Etikettiervorrichtung herauszuziehen, wie durch
eine Kettenlinie in Fig. 5 gezeigt ist, und dann das Vorderende
der Bahn entlang der Gegendruckplatte zur unteren Oberfläche der
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Etikettierrolle zu führen, weil dort keine Führungsplatte
vorgesehen ist, die einen gekrümmten Abschnitt und eine damit zusammenwirkende Zuführrolle hat. Diese Beladung der
herkömmlichen Etikettiervorrichtung von Hand mit der Etikettierbahn
ist äußerst schwierig, denn die Bahn, die zu einer Rolle gewickelt ist, hat eine natürliche Krümmungsneigung, so daß sie ihr Vorderende zur Farbwalze führt,
insbesondere bei den Personen, die für diesen Betrieb nicht geübt sind.
Erfindungsgemäß ist diese mit Schwierigkeiten verbundene Arbeit
jedoch vollständig entbehrlich, und es wird ein leichteres Beladen der Etikettiervorrichtung geboten.
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Leerse ite
Claims (1)
- Dr. Hans-Heinrich Willrath tDr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus SeiffertD-62 WIESBADEN 9. Sept. 1977 Postfach 6145 Gustav-Freytag-StraSe 85PATENTANWÄLTE162853 DP(06181) 3787 80: WILLPATENTTelex: 4-186847JAPAN DANO1K CO., LTD. 13, 2-chome, Nihonbashikayabacho, Chuo-ku, Tokyo JapanHANDETIKET T IER M ASCHINEPriorität vom 3°· Dezember 1976 in Japan aufgrundfolgender dreier Gebrauchsmusteranmeldungen:1. Nr. 51-1761722. Nr. 51-1761733. Nr. 51-176175Λ?PatentansprücheHandetikettiervorrichtung mit einer Etikettenbahnrolle für die Zuführung einer Etikettenbahn mit einem auf einem Trägerpapier laminierten Etikettenrohling, einer Druckvorrichtung zum Aufdrücken der Etikettenbahn auf eine Gegendruckplatte zum maschinellen Einschreiben oder Bedrucken des Etikettenrohlings für jeweils einen der809827/0571aufeinanderfolgenden Etikettenstücke und mit einer Etikettiereinrichtung zum Etikettieren des die aufgedruckten Informationen tragenden Etiketts auf einen Gegenstand, dadurch gekennzeichne t, daß die Etikettiereinrichtung eine Etikettiernocke (c) aufweist mit einem ausgeschnittenen oder teilweise weggenommenen hinteren Teil (37) und daß die Etikettiernocke (c) innerhalb eines derartigen Winkelbereiches hin- und herschwenkbar ist, daß der weggenommene rückwärtige Teil (37) den Durchgang einer Farbwalze (4) nicht unterbricht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettiernocke (C) eine Nockenkontur oder -gestaltung hat, welche durch eine gekrümmte Oberfläche (35) gebildet ist mit einem Radius (R ), der größer ist als der Abstand zwischen dem Mittelpunkt einer Welle (36) oder eines Stiftes bei der Lagerung der Nocke (c) und deren Oberfläche.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Teil der Etikettiernocke (C) zur Bildung einer nutenförmigen Ausnehmung (4i) ausgeschnitten ist.h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenbahnrolle (15) von einem Halterungsteil (i4) stützbar ist, welches durch eine Bohrung (6O) geht, die zwischen zwei Wänden des Etikettierkörpers (1O) gebildet ist, daß das Halterungsteil (14) mindestens einen Schlitz (57,809827/0 5 715Γ1) aufweist, der sich von einem Axialende zu einem mittleren Teil desselben zum anderen axialen Ende hin erstreckt, und daß ein Rückha1 tetei1 (59) in der Nachbarschaft des Anfangsendes des Schlitzes (57» 57') vorgesehen ist, wobei das Rückhalteteil (59) für den Eingriff eines zusammenwirkenden Rückhalteteils vorgesehen ist, das auf einer Wand des Etiketticrkörpers (1O) derart geformt ist, daß es von letzterem anordenbar ist, und wobei der Schlitz (57, 57') mit VorSprüngen (61, 61') in Eingriff bringbar ist, die in der Wand des Etikettierkörpers (1O) gebildet sind, so daß das Haiterungsteil (1h) nicht vom Etikettierkörper (iO) herunterfallen kann.5. Vo rrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (3) Typenradhalterungsrollen (^2) aufweist, deren jede Vorsprünge (^3) aufweist, die zu deren Lagerwelle (50) gerichtet sind, und daß ein Eingriffsstück (52) in einer Bohrung (51) angeordnet ist, die in der Stützwelle (50) geformt ist, und federnd so vorgespannt ist, daß es aus der Stützwelle (50) herausragt, wobei das Eingriffsstück (52) mit dem Vorsprung (^7) bei Drehung dei7Ötützwelle (50) in Eingriff bringbar ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte {hk) einen mittleren gekrümmten Abschnitt aufweist und eine Zuführrolle um den gekrümmten Abschnitt horum vorgesden ist zum Aufpressen der Etikettenbahn auf den gekrümmten Abschnitt der Führungsplatte (kk).8 0 9 P ? 7 / Π c ■ 7 1 ..- jr-7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (^2) eine Wand (4°-) hat, die ein Ende der Vorsprünge (O) verbindet und mit dem Eingriffsstück (52) in Anschlag bringbar ist, wenn die Stützwelle (50) axiaJ zur Niederdrückung des Eingriffsstückes (52) bewegt wird, wobei das Eingriffsstück so ausgestaltet ist, daß es durch die Stützwelle (50) bei der axialen Bewegung derselben für den Eingriff mit der Rolle (^5) irgendeines gewünschten Typenrades (^5) zur Drehung des letzteren getragen wird.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenbahnrolle (I5) zwischen zwei Wänden des Etikettierkörpers (10) mittels des Halterungsteils (Ik) gelagert ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze (57» 57') auf beiden Seiten des zylindrischen Körpers des Halterungsteils (1*O diametral einander gegenüberliegend geformt sind.809827/0571
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