DE2360963C2 - Handetikettiergerät mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen einer auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Trägermaterialbahn mit darauf lösbar befestigten Selbstklebeetiketten - Google Patents
Handetikettiergerät mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen einer auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Trägermaterialbahn mit darauf lösbar befestigten SelbstklebeetikettenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hndetikettiergeräi
mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen einer auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Trägermaterialbahn
mit darauf lösbar befestigten Selbstklebeetikeuen, mit einer Deckeinrichtung /um Bedrucken aufeinanderfolgender
Etiketten, mit einer Ablöseeinrichtung zum Ablösen der aufeinanderfolgenden bedruckten Etiketten
von der Trägermaterialbahn. mit einer Aufbringeinrichlung
zum Aufbringen der aufeinanderfolgenden bedrucktan Etiketten, mit einer Betätigungseinrichtung zum
Betätigen der Druckeinrichtung und zum gleichzeitigen Spannen einer Feder, die bei ihrer Entspannung im
Anschluß an den Druckvorgang eine an der Trägermaterialbahn hinter der Ablöseeinrichtung angreifende Einrichtung
zum Weiterrühren der Trägermaterialbahn -antreibt und mit einer Bremsvorrichtung zur kontinuierlichen
Bremskraftbeaufschlägung der Vorratsrolle.
' Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 19 501, US-PS 36 86 055) ist durch die kontinuierliche Brcmskraftbeaufschlagung dafür gesorgt, daß auch dann, wenn die aufeinanderfolgenden Etiketten auf der Trägermalerialbahn nicht einwandfrei voneinander getrennt sind, einem Abziehen mehrerer Etiketten beim Aufbringen auf einen Gegenstand ein ausreichender Widerstand entegegengesetzt wird. In einem solchen Fall muß die mit Hilfe der Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Druckeinrichtung gleichzeitig zu spannende Feder, die bei ihrer Entspannung im Anschluß an den Druckvorgang für den schrittweisen Vorschub der mehrschichtigen Bahn sorgt, so stark bemessen sein, daß sie die Bremskraft der auf die Vorratsrolle wirkenden Bremsvorrichtung überwindet. Die Handhabung eines Handetikettiergerätes mit einer solchen Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen der Trägermaterialbahn hat sich deshalb als äußerst ermüdend erwiesen.
' Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 19 501, US-PS 36 86 055) ist durch die kontinuierliche Brcmskraftbeaufschlagung dafür gesorgt, daß auch dann, wenn die aufeinanderfolgenden Etiketten auf der Trägermalerialbahn nicht einwandfrei voneinander getrennt sind, einem Abziehen mehrerer Etiketten beim Aufbringen auf einen Gegenstand ein ausreichender Widerstand entegegengesetzt wird. In einem solchen Fall muß die mit Hilfe der Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Druckeinrichtung gleichzeitig zu spannende Feder, die bei ihrer Entspannung im Anschluß an den Druckvorgang für den schrittweisen Vorschub der mehrschichtigen Bahn sorgt, so stark bemessen sein, daß sie die Bremskraft der auf die Vorratsrolle wirkenden Bremsvorrichtung überwindet. Die Handhabung eines Handetikettiergerätes mit einer solchen Vorrichtung zum schrittweisen Vorbewegen der Trägermaterialbahn hat sich deshalb als äußerst ermüdend erwiesen.
Bei einem weiteren bekannten Gerät der eingangs genannten Art (US-PS 34 40 123) ist durch eine besondere
Ausbildung sowohl der Etiketten-Trägermaterialbahn-Einheit als auch des Etikettengerätes dafür gesorgt,
daß beim Ausgeben und Aufbringen des jeweils vordersten bedruckten Etiketts nicht auch einige der folgenden
Etiketten mit abgezogen werden können. Zu diesem Zweck sind die Etiketten nämlich im Bereich der Trennstciien
mit seitlichen Einkerbungen versehen, in die entsprechend
bemessene und gesteuerte Halteklauen des Etikettengerätes angreifen können. Abgesehen von dem
baulichen Aufwand ist bei einer derartigen Ausführung die Tatsache von Nachteil, daß für eine einwandfreie
Funktionsweise die Verwendung vo.! teueren Etiketten-Trägermaterialbahn-Einheiten
mit genau dimensionierten und positionierten seitlichen Einkerbungen erforderlich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Handetikettiergerät der eingangs genannten Art unter Beseitigung der
genannten Nachteile so weiter auszubüden, daß sich das Gerät bequemer und leichter handhaben läßt und dennoch
die erwähnte Gefahr eines Abziehens einer Folge von Etiketten beim Aufbringen eines bedruckten Etiketts
auf einen Gegenstand wirksam ausgeschaltet und auch ein ungewolltes Abrollen von Bahnmaterial von der Vorratsrolle
vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungig,. maß dadurch gelöst, daß zusätzlich zur die Vorratsrolle mit einer leichten Bremskraft beaufschlagenden Bremsvorrichtung vor der Ablöseeinrichtung eine intermittierend arbeitende, jeweils nach dem Vorschub eines bedruckten Etiketts in den Bereich der Aufbringeinrichtung den weiteren Vorschub der mit Etiketten versehenen Trägermaterialbahn blockierende Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungig,. maß dadurch gelöst, daß zusätzlich zur die Vorratsrolle mit einer leichten Bremskraft beaufschlagenden Bremsvorrichtung vor der Ablöseeinrichtung eine intermittierend arbeitende, jeweils nach dem Vorschub eines bedruckten Etiketts in den Bereich der Aufbringeinrichtung den weiteren Vorschub der mit Etiketten versehenen Trägermaterialbahn blockierende Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung basiert somit auf der Erkenntnis, daß sich mit Hilfe einer intermittierenden Bremsvorrichtung
in Verbindung mit der kontinuierlich arbeitenden Bremsvorrichtung eine günstigere Handhabung des Handetike·.-tiergerätes
ermöglich läßt, das sich sowohl die Bremskraftbeaufschlagung
der Vorratsrolle verringern läßt als auch mit einer schwächer dimensionierbaren Feder für
den Antrieb der Trägermaterialbahn im Anschluß an den Druckvorgang gearbeitet werden kann, und zwar
dadurch, daß jeweils die eine Bremsvorrichtung die Arbeitsweise der anderen Bremsvorrichtung und damit
deren Bemessung und so aucn die Dimensionierung der Betätigungseinrichtung beeinflussen.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des HiinüeU-
:kettiergerätes nach der Erfindung hat es sich als vorteil- -i
Haft herausgestellt, wenn hinter der kontinuierlich arbeitenden
Bremsvorrichtung, jedoch vor der intermittierend arbeitenden Bremsvorrichtung eine das allmähliche
Abrollen der mehrschichtigen Bahn vor der Vorratsrolle erleichternde, federnde Einrichtung eingeschaltet ist. Auf
diese Weise ist die Bildung von Speicherschlaufen gewährleistet, so daß plötzliche hohe Beanspruchungen
in der Etikettierbahn infolge der Trägheit der Vorratsrolle vermieden sind. Als in baulicher Hinsicht sehr günstig
hat es sich erwiesen, wenn die federnde Einrichtung durch eine die Bahn quer beaufschlagende Blattfeder
gebildet ist.
Weitere Einzelheiten. Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Handetikettiergerätes,
Fig. 2 eine Teilansicht des Arbeitsmechanismus des Etikettiergerätes in Ausgangsstellung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des in Fig. 2 dargestellten Gerätes mit in Wirkstellung mit
der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung befindlichem Druckkopf,
Fig. 4 eine Teilansicht ähnlich Fig. 3 mit außer Wirkstellung
mit der Bremsvorrichtung befindlichem Druckkopf.
Fig. 5 einen Schnitt bei Linie V-V in Fig. 4. und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils des Gerätes zur
Veranschaulichung einer beim Abwickeln der Vorratsrolle mitwirkenden Feder.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt das Handetikettiergerät
einen zweiteiligen Hauptrahmen 1 mit einem Handgriff 2. Im Hauptrahmen 1 ist ein ebenfalls zweiteiliger
Zwischenrahmen 3 vorgesehen sowie eine Aufbringeinrichtung 4. die in Buchsen 5 und 6 des Hauptrahmens
einschnappt.
Die beiden Teile des Zwischenrahmens 3 schließen zwischen sich eine Druckplatte 7 ein, die mit einer Ablösekante
8 versehen ist. Ein Druckkopf 9 ist zur Druckplatte 7 hin bzw. von ihr weg relativ bewegbar. Zu diesem
Zweck ist er mit Zahnstangen 10 einstückig ausgebildet und auf Kugellagern 11 verschiebbar gelagert.
Dem Druckkopf 9 ist ein am Hauptrahmen verschwenkbar
gelagerter Farbauitragungsmechanismus 12 zugeordnet. Wenn sich der Druckkopf 9 auf die Druckplatte
7 zu bzw. von ihr wegbewegt, wird der Farbauftragsmechanismus 12 zunächst in der einen Richtung
und dann in entgegengesetzter Richtung verschwenkt, um den Druckkopf 9 mit Farbe zu versehen.
Das Handetikettiergerät ist mit einer Betätigungseinrichtung
vprsehen. die einen um einen Bolzen 13 verschwenkbaren Betätigungshebel 14 umfaßt. Der Betätigungshebel
14 wird durch eine Federbaueinheit 15 von einem Anschlagblock 16 weggedrückt, die mit ihrem
einen Ende an einem Abschnitt des Handgriffs 2 und mit dem andsren Ende am Betätigungshebel 14 angelenkt ist.
Am Betätigungshebel 14 befindliche Zahnsegmente 17 stehen mit entsprechenden stirnradartigen Übersetzungsrädern
19 b/w. 20 in Eingriff, die ihrerseits mit den Zahnstangen
10 des Druckkopfs 9 in Eingriff stehen. Ein Zahnantrieb 21 wird durch eine mit einem Klinkrad 22
zusammenwirkende Klinke 23 angetrieben. Mit dem Zahnantrieb 21 ist ein Sperrklinkenmechanismus 24
gekoppelt. Die Zähne 25 des Zahnantriebe., 21 greifen in nicht näher dargesteller Weise in das Trägermaterial der
mehrschichtigen Bahn 26 ein. Rollen 27 und 28 führen die mehrschichtige Bahn 26, während eine Rolle 29 mit
dem Zähnantrieb 21 zusammenwirkt. Die mehrschichtige Bahn 26 wird in Form einer Vorratsrolle 30 von einem
Kern 31 getragen, der durch eine Öffnung 32 in den Hauplrahmen 1 eingesetzt sverden kann. Der Kern 31
wird durch Naben 33 um! 34 gehalten, die jeweils an
einer Blattfeder 35 bezw. 36 befestigi sind. Ringförmige Bremsteile 37 und 38 üben kontinuierlich über den Kern
31 eine leichte Bremskraft auf die Vorratsrolle 30 aus und bilden so zusammen mit den Blattfedern 55 und 36 eine
kontinuierlich arbeitende Bremsvorrichtung.
Gemäß den Fig. 2. 3 und 4 weist die mehrschichtige Bahn 26 eine Folge von Etiketten 39 auf, die auf einem
Trägermaterial 40 lösbar haften bzw. von ihm getragen werden. Die Etiketten sind in der Längsrichtung verlaufenden
Abständen durch Querschnitte 41 voneinander getrennt. Die mehrschichtige Bahn 26 ist in bekannter
Weise (DE-OS 22 30 876) mit Gruppen von Schnitten 42 versehen.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen die beim erfindungsgemäßen Gerät zum Einsatz gelangende intermittierend arbeitende
Bremseinrichtung 43 mit einer Bremsrolle 44, die mit zwei im Abstand voneinander angeordneter, O-Ringen 45
und 46 aus elastischem Material, z. B. Gummi versehen ist. Die Bremsrolle 44 hat zwei Stutzenenden 47 und 48,
die jeweils in eine Schiene 49 bzw. 50 im Zwischenrahmen 3 ein3reifen. Die Bremsrolle -14 ist drehbar und
außerdem zu einer Gegenfläche 51 ύ ■ beiden Teile des
Zwisciiciifiihnieris 3 hin b/w. vun diese' wegbewegbar.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, liegt ein Endanschnitt 52
eines Rahmenteils des Druckkopfes 9 an den O-Ringen 45 und 46 der Bremsrolle 44 an. wobei die mehrschichtige
Bahn 26 zwischen der Bremsrolle 44 und der Gegenfläche
51 eingeklemmt ist. In dieser Stellung der intermittierend arbeitenden Bremseinrichtung 43 wird aufgrund der zwischen
der Rolle 44 und dem Endabschnitt 52 des Druckkopfes 9 auftretenden Reibung in einfacher und dennoch
sicherer Weise eine Drehung der Bremsrolle 44 verhindert Infolgedessen wird die mehrschichtige Bahn
26, die sich in Reibungsanlage mit der Bremsrolle 44 befindet und zwischen der Rolle 44 und der Gegenfläche
51 eingeklemmt ist. daran gehindert, sich zur Ablösekante 8 weilerzubewegen. In dieser Stellung des Druckkopfes
9, in der sich der Betätigungshebel 14 in seiner Ausgangsstellung befindet, ist ein bedrucktes Etikett 39
in Aufbringelage in bezug zur Aufbringeeiiipcruung 4
bereit zum Aufbringen auf einen Gegenstand Sobald das Etikett 49 aufgebracht worden ist. kann die Bedienungsperson
den Betätigungshebel 13 erneut betätigen, wodurch der Druckkopf 9 auf die Druckplatte 7 zu
bewegt und ein Aufdruck auf dem Etikett 39 erzeugt wird. Wenn sich der Druckkopf 9 auf die Druckplatte 7
zu bewegt, kommt der Endabschnitl 52 des Druckkopfes
9 außer Kontakt mit der Bremsrolle 44. In der Druckstellung des Druckkopfes 9 befindet sich der Endabschnitt
52 des Druckkopfes in der in Fig. 4 dargestellten Lage.
Wenn die Bedienungsperson den Betätigungshebel 14 losläßt, bewirkt die Federbaueinheil 15, daß der /ahnantrieb
21 die mehrschichtige Bahn 26 weiterbewegt un-] der Druckkopf 9 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung
in Hie .π Fig 3 gezeigte Stellung zurückkehrt. Während
dieser Rückkehrbewegung des Druckkopfes 9 gestitiet die Bremsrolle 44 durch Abrollen auf der me.irschichtigen
Bahn 26, daß diese weiterbewegt wird. Sobald jedoch der Weg des Druckkoples 9 im wesentlichen beendet ist.
betätigt der F.ndaDsrhnilt 52 des Druckkopfes 9 wieder
die Bremsreinrichtung 43 und bewirkt das Hinkommen der mehrsehiehtigen Bahn 26 zwischen der Bremsrolle 44
und der Gegenfläche 51. Die intermittierend arbeitende
Bremseinrichtung 43 sichert trotz ihres einfachen Aufbaues eine automatische Funktionsweise, wobei sie insbesondere
sicherstellt, daß ein Abrollen der mehrsehiehtigen Bahn 26 von der Vorratsrolle 30 während des Aufbringens
eines bedruckten Etiketts 39 verhindert wird. Ein solches Abrollen der Bahn 26 könnte nämlich vor
allem dann auftreten, wenn die Querschnitte 41 das Etikeiienmuterial
nicht vollständig durchtrennen, so daß die Hinterkante des einen Etiketts 39 mit der Vorderkante
des nächstfolgenden Etiketts verbunden bleibt. Die intermittierend arbeitende Bremseinrichtung 43 übt somit
eine wesentliche Bremskraft auf die mehrschichtige Bahn 26 aus während die Naben 33 und 34 kontinuierlich eine
nur leichte Bremskraft auf den Kern 31 der Vorratsrolle 30 ausüben.
Gemäß Fi g. 6 ist zwischen der kontinuierlich arbeitenden
Bremsvorrichtung 35 bis 38 und der intermittierend arbeitenden Bremsvorrichtung 43 eine federnde Einrichtung
53 vorgesehen, und zwar in Form einer gebogenen Blattfeder. Ein Ende 54 der Blattfeder der federnden Einrichtung
53 ist in eine in den Teilen des Zwischenrahmens 3 ausgebildete Haltetasche 55 eingepaßt und so in
Bezug zum Zwischenrahmen 3 fixiert. Durch diese federnde Einrichtung wird ein allmähliches Abrollen der
mehrschichtigen Bahn 26 sichergestellt, und plötzliche Zugbeanspruchungen von der Bahn 26 infolge der Trägheit
der Vorratsrolle 30 werden durch die sich stets neu bildende Speicherschlaufe vcrmidcn. Da Sie mehrschichtige
Bahn 26 bei jedem Belätigungszyklus des Betätigungshebels 14 um einen Schritt entsprechend der EtI-kettenlänge
vorwärtsgezogen wird und damit dem Etiketliergerät eine Vielzahl von Etiketten 39 pro Sekunde
nacheinander gedruckt und aufgebracht werden kann, trägt die federnde Einrichtung 53 dazu bei,, daß die Vorratsrolle
der mehrschichtigen Bahn 26 nach und nach abgewickelt wird. Die federnde Einrichtung 23 gelangt
dabei aus der in F i g. 6 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung und wird dabei gespannt. Beim allmählichen Abwickeln der Vorratsrolle 30 bewegt sich die federnde
Einrichtung 53 unter Entspannung in die in gestrichelten Linien in Flg. 6 veranschaulichte Stellung zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Handetikettiergetät mit einer Vorrichtung zum
schrittweisen Vorbewegen einer auf einer Vorratsrolle (30) aufgewickelten Trägermaterialbahn (40) mit darauf
lösbar befestigten Selbstklebebeetiketten (39), mit einer Deckeinrichtung (7, 9) zum Bedrucken aufeinanderfolgender
Etiketten, mit einer Ablöseeinrichtung (8) zum Ablösen der aufeinanderfolgenden bedruckten
Etiketten (39) von der Trägermaterialbahn (40), mit einer Aufbringeeinrichtung (4) zum Aufbringen der
aufeinanderfolgenden bedruckten Etiketten, mit einer Betätigungseinrichtung (14, 19 bis 22) zum Betätigen
der Druckeinrichtung und zum gleichzeitigen Spannen einer Feder (15), die bei iherer Entspannung im
Anschluß an den Druckvorgang eine an der Trägermaterialbahn hinter der Ablöseeinrichtung angreifende
Einrichtung (21, 25) zum Weiterführen der Trägermater· jibahn antreibt und mit einer Bremsvorrichtung
(35 bis 38) zur kontinuierlichen Bremskraftbeaufschlagung der Vorratsrolle (30), dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur die Vorratsrolle (30) mit einer leichten Bremskraft beaufschlagenden
Bremsvorrichtung (35 bis 38) vor der Ablöseeinrichtung (8) eine intermittierend arbeitende, jeweils nach
dem Vorschub eines bedrückten Etiketts (39) in den Bereich der Aufbringeeinrichtung (4) den weiteren
Vorschub der mit Etiketten (39) versehenen Trägermaterialbahn (40) blockierende Bremsvorrichtung (43)
vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinler der kontinuierlich arbeitenden Bremsvorrichtung
(35 bis 38), jedoc! vor der intermittierend arbeitenden Bremsvorrichtung (42) eine das allmähliche
Abrollen der mehrschichtigen Bahn (26) von der Vorratsrolle (30) erleichternde, federnde Einrichtung
(53) eingeschaltet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung durch eine die Bahn
quer beaufschlagende Blattfeder (53) gebildet ist.
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1973
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