DE1919501A1 - Handetikettiergeraet - Google Patents

Handetikettiergeraet

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DE1919501A1
DE1919501A1 DE19691919501 DE1919501A DE1919501A1 DE 1919501 A1 DE1919501 A1 DE 1919501A1 DE 19691919501 DE19691919501 DE 19691919501 DE 1919501 A DE1919501 A DE 1919501A DE 1919501 A1 DE1919501 A1 DE 1919501A1
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DE
Germany
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tape
label
transport device
transport
roll
Prior art date
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Application number
DE19691919501
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English (en)
Inventor
Hermann Klaus Dieter
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HERMANN KLAUS DIETER
Original Assignee
HERMANN KLAUS DIETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0205Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
    • B65C11/021Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles label feeding from strips
    • B65C11/0215Labels being adhered to a web
    • B65C11/0236Advancing the web by a cog wheel
    • B65C11/0247Advancing the web by a cog wheel by actuating a handle manually
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0067Details of manually controlled or manually operable label dispensers accommodating labels of different sizes

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Handetikettiergerät Die Erfindung betrifft ein Handetikettiergerät mit einer in der Mittellinie des Etikettenbandes angreifenden Transportvorrichtung.
  • Derartige geräte geben bei jeder Betätigung eines Handhebels oder eines anderen Auslösegliedes an der Abgabestelle ein Etikett, einen Klebzettel oder dergleichen ab, wobei vorher noch ein Aufdruck, insbesondere Preisaufdruck, erfolgen kann. Mit den bekannten Handetikettiergeräten lassen sich jedoch aus verschiedenen Gründen stets nur Etikettenrollen mit ein und derselben Breite verarbeiten. Bei den auf dem @@@ks befindlichen Handetikettiergeräten der Firma Meto, Oskar Kind Gmbh greift die Transportvorrichtung in Einschnitte in den Rändern des Trägerbandes ein, es daß aus diesem Grunde in diesen bekannten Geräten nur Etikettenrollen einer bestimmten Breite verwendet werden können. In dm Gebrauchsmuster 1 997 251 ist zwar ein Handetikettiergerät beschrieben, bei dem die Transportvorrichtung für das Etikettenband durch ein Rad mit radial abstehenden Stiften gebildet sein kann, wobei diese Stifte in Löcher in der Mittellinie des Bandes eingreifen. Dennoch eignet sich dieses Gerät nicht zur Verarbeitung von Etikettenrollen unterschiedlicher Breite, weil im Bereich der Transportvorrichtung der Kanal, in dem das Etikettenband geführt ist, nicht vob außen zugänglich ist. Wenn das 3and, gleichgültig, ob die Etiketten noch auf dem rgerband sich befinden oder nicht, in das Gerät eingezogen wird, so muß dafür Sorge getragen werden, daß die Stifte in die Perforationslöcher eingreifen, weil sonst bei diesem Gerät kein zuverlässiger Bandtransport möglich ist. Die Löcher dürfen aber nicht viel größer ein als den Durchmesser der Stifte entspricht, sonst das Band nicht exakt genug transportiert ru ird.
  • Das Etikett mu2 ja bei jeder Betätigung des Handhebels in genau der gleichen Stellung und Lage an der Abgabestelle ausgegeben werden. Wenn nun der Kanal im Bereicn der Transportvorrichtung nicht zugänglich ist, so muß das Bandende in diesen Kanal eingesteckt werden und es bereitet schon Schwierigkeiten genug, das Band so einzufädeln, daß die Stifte in die Perforation eingreifen, wenn die Lage des Bandendes quer zur Bewegungsrichtung durch die seitlichen Begrenzungen des Kanals genau fesgelegt ist. Soll jetzt aber ein Band eingefädelt werden, dessen Breite geringer ist, so besteht nicht nur die Schwierigkeit, die Lange des in den Kanal eingesteckten Bandendes so zu bemessen, daß ein Perforationsloch in der Bereich eines Stiftes der Transportwalze gerät, sondern darüberhinaus die weitere Schwierigkeit, das Bandende von außen so in das Gerät und in den Kanal einzustecken, daß ohne Fixierung durch seitliche Begrenzungen die Mittellinie des Bandes mit der Mittelebene der Transportvorrichtung übereinstimmt. Diese Bedingung gelingt höchstens durch Zufall und insbesondere bei dem Gerät nach dem vorgenannten Gebrauchsmuster liegt die Transportwalze so weit innerhalb des Gerätes, daß das von außen in den Kanal eingestecktes Bandende so lang ist, daß ein enigermaßen rasches Einfädeln des Bandendes in die Transportvorrichtung nicht möglich ist, wenn nicht das Band durch die seitlichen Begrenzungen des Kanals geführt ist. Dadurch ist aber, wie oben erwähnt, eine Verarbeitung von Etikettenrollen, deren Breite wesentlich geringer ist als der Abstand der seitlichen Führungen in dem Transportkanal nicht möglich.
  • Durch die US-Patentschrift 2 586 835 ist ein Etikettier gerät beschrieben, beidem jedoch nicht die Etiketten.
  • von einem Trägerband abgelöst werden, sondern ein bereits bedrucktes Papierband vorgesehen ist, von dem einzelne Bandabschnitte abgetrennt werden, wenn ein der Etikettenlänge entsprechender Bandabschnitt aus dem Gerät ausgegeben ist. Bei die sein bekannten Gerät ist zwar der Kanal im Bereich der Transportvorrichtung von außen zugänglich, in dem nämlich die obere Begrenzungswand des- Transportkanaies aufklappbar ist. Dennoch können mit diesem Gerät keine Etikettenrollen verschiedener Breite verarbeitet werden, weil bei diesem Gerät zwei gleichachsig angeordnete Stiftenrollen als Transportvorrichtung vorgesehen sind, die in Perforationen eingreifen, die in unmittelbarer Nähe der beden Bandränder' verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu entwickeln, in dem Etikettenrolen unterschiedlicher Breite und daher auch Etiketten verschiedener breite verarbeitet werden können.
  • Ausgehend von einem Gerät nach dem Gebrauchsmuster 1 997 251 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Bereich, in dem die Transportvorrichtung an dein Band angreift, die Bahn des Bandes in an sich bekannter Weise von der Geräteaußenseite zugänglich ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, d&ß mit dem erfindungsgemäßen Etikettiergerät Etiketten bänder verschiedener Breite verarbeitet werden können.
  • Da das Etikettierband in Bereich der Transportvorrichtung von außen zugänglich ist, so läßt es sich bequem so in die Transportvorrichtung einführen, daß seine Mittellinie sich mit der Mittelebene der Transportvorrichtung deckt und daher das Band in der richtigen Lage von der Transportvorrichtung erfaßt wird. Die Transportvorrichtung kann in an sich bekannter Weise aus einem Transportrad bestehen, das mit radialen, in seiner Mittelebene befindlichen Vorsprüngen in eine entsprechende Perforation in der Mittellinie des Trägerbandes eingreift. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn das Etikettenband entlang eines Teiles der Umfangsfläqhe des Transportrades geführt ist.
  • Es genügt in diesen Fällen, wenn das tikettenband im Bereich von zwei aufeinanderfolgenden radialen Vorsprüngen des Transportrades von außen zugänglich ist. Wenn die beiden ersten Perforationslöcher des vorderen Bandendes in die Vorsprünge des Transportrades eingelegt sind, so wird die hierdurch erreichte Führung des Bandes im allgemeinen ausreichen, um das Etikettenband in die Mittellinie zu ziahen, so daß die nachfolgenden Vorsprünge in die nächstfolgenden Perforationslöcher eingreifen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist als Transportvorrichtung ein über zwei Rollen geführter Hülltrieb vorgesehen, der nach außen ragende Stifte zum Eingriff in die Perforationslöcher des Etiketten des aufweist. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, das Etikettenband um einen Teil der Umfangsfläche eines Stiftenrades oder dergleichen herunzuz führen. Das Band kann vielmehr in gerader iiinie an einem Trum des Hülltriebes entlanggeführt werden, der parallel zur Geräteaußenseite verläuft. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist daher das Einlege des Etikettenbandes besonders einfach.
  • Die Transportvorrichtung kann bei einer anderen kasführungsform der Erfindung zwei mindestens in der Mitte des Etikettenbandes angreifende Rollen aufweisen, deren Umfang mit einem Werkstoff mit hohem Reibungskoefiizient belegt ist. Auch hier ist die Konstruktion des Gerätes so gebaut, daß der Schlitz zwischen sen beiden Rollen der Transportvorrichtung von außen bequem zugänglich ist, so daß das Vorderende des Etikettenbandes von außen bequem in den Schlitz zwischen ale beiden Transportrollen eingeführt werden kann.
  • Das Etikettenband besteht in der Regel aus einem Trägerband, auf dem die Etiketten angeordnet sind. Dieses Etikettenband wird in dem Gerät um eine Kante oder elle mit kleinem Durchmesser herumgeführt, so daß sich die selbstklebenden Etiketten infolge ihrer Steifheit an dieser Stelle von dem Trägerband ablösen. In diesem Falle wird die Transportvorrichtung in der Regel hinter dieser Stelle angeordnet sein, an der sich die Etiketten von dem Trägerband lösen. Es sind jedoch auch Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes denkbar, bei denen das Etikettenband nicht aus auf einem Trägerband aufgebrachten einzelnen Etiketten besteht, sondern das Band selbst aus dem Etikettenwerkstoff besteht und in dem Gerät von diesem Band einzelne Abschnitte abgeschnitten werden, die dann die Etiketten bilden. In diesem Falle ist dann die Transportvorrichtung notwendigerweise von der Stelle angeordnet, an der die Etiketten aus dem Gerät ausgegeben werden.
  • Wird in diesem Falle eine mit Vorsprüngen in das Etikettenband eingreifende Transportvorrichtung verwendet, so müssen die Perforationslöcher in den Etiketten selbst vorgesehen sein. Wird ein Trägerband mit auf ihm ablösbar angeordneten Etiketten verwendet, so ist in der Regel die Transportvorrichtung hinter der Stelle angeordnet, an der die Etiketten vom Band abgelöst werden. In diesem Falle brauchen die Löcher für den Eingriff der Vorsprünge der Transportvorrichtung nur in dem Trägerband vorgesehen zu werden und die Etiketten, die in diesem Falle keine Perforationslöcher aufweisen, können auf dem Trägerband ohne Abstand hintereinander angeordnet sein.
  • Es ist zweckmäßig, das Etikettenband in der Mittelebene eines Gerätesgehäuses mit parallelen Seitenwänden zu führen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist daher die Etikettenrolle in Achsrichtung federnd nachgiebig im Gerätegehäuse gelagert, wobei die Federelemente die Etikettenrolle selbsttätig in der Gerätemittelebene zentrieren. Diese Lagerung kann zwei gewölbte, in axiale Aussparungen der Etikettenrolle eingreifende Federelemente oder zwei durch Federn in axiale Aussparungen der Rolle gedrückte Eugelkalotten enthalten.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen die Etiketten selbsthaftend auf einem Trägerband angeordnet sind und von diesem Trägerband an der Abgabestelle durch Umlenkung des Trägerbandes abgehoben werden, ist nicht nur erforderlich, daß die Transportvorrichtung das Bans stets un die gleiche Bandabschnittslänge weitertransportiert, sondern es ist auch zweckmäßig, enn die Bandabschnittslänge zwischen der Abgabestelle und der Transportvorrichtung in gewissen Grenzen einstellbar ist, sofern die Transportvorrichtung in Perforationslöcher des Etikettenbandes eingreift. Es kann nämlich vorkommen, daß von Etikettenrolle zu Etikettenrolle die Abstände der vorderen Ränder der Etiketten zum den Perforationslöchern etwas verschieden sind. Da jedoch nach Beendigung des Transportschrittes das Etikett in der Abgabestelle stets in einer genau definierten Lge stehen muß, so ist es zweckmäßig, wenn, wie erwähnt, die Länge des Bandabschnittes zwischen der Abgabestelle und der Transportvorrichtung einstellbar ist.-Dies wird bei bekannten Gerät an mt Hilfe eines in seiner Lage einstellbaren Umleriicbolzens erreicht, der das Trägerband mehr oder weniger auslenkt. Bei diesen Ausführungsfernen ist auch das Band, im Bereich dieses Umlenkbol3ens-von außen zugänglich, so daß beim Einlegen des bandes dieses bequem um den in seiner Lage einstellbaren Umlenkbolzen herumgeführt werden kann.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, Etikettenbänder mit beliebiger Breite zu verwenden, wobei die Breite nur durch die Breite des Raumes, in dem die Etiketten rolle im Gerät untergebracht ist und der Breite des Transportweges durch das Gerät hindurch begrenzt ist.
  • Die Transportvorrichtung kann bei einer Ausführungsform der Erfindung dadurch zugänglich sein, daß die Transportvorrichtung an dem unteren Rand des Gerätes anschließend angeordnet ist und an der Unterseite des Gerätegehäuses im Bereich der Transportvorrichtung Aussparungen vorgesehen sind. Auch kann die gesamte Unterseite des Gerätegehäuses offen sein. In diese Falle besteht dann das Gerätegehäuse aus zwei parallelen seitlichen Platten, wobei die vordere Stirnseite geschlossen ist und die obere Stirnseite ebenfalls geschlossen ist bis auf die Aussparung, durch die hindurch die Etikettenrolle in das'Gerät eingeführt wird.
  • Die rückwärtige Seite ist dann dadurch den Handhebel im wesentlichen geschlossen, wogegen die gesamte Unterseite offen ist, so daß von der offenen Unterseite her daa Geräteinnere zugänglich ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß nicht nur im Bereich der Transportvorrichtung das Etikettenband zugänglich st, sondern beim Einführen des Etikettenbandes auch der Bahnabschnitt zwischen Etikettenrolle und der Abgabestelle und der gesamte Bahnabschnitt zwei schen Abgabestelle und Transportvorrichtung. 3ei dieser Ausführungsform der Erfindung läßt sich das Etikettenband besonders leicht in das Gerät einlegen, ohne daß irgendwelche Gehäuseteile des Gerätes abgenommen werden müssen.
  • Die Aussparungen im Gerätegehäuse können durch Schieber oder dergleichen verschließbar sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich allein oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung sind die zum Verständnis der flrfindung wesentlichen Teile schematisch dargestellt Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hand'etikettiergerätes bei abgenommener Seitenwand, Fig. 2 eine Draufsicht auf verschieden breite Etiketten bänder.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist aTa hinteren Ende eines Handgriffs 1 an einem Bolzen 2 ein Betätigungshebel 3 angeicn1rt, der an seinem vorderen, in das Gerätegehäuse 4 eingreifenden Ende ein Langloch 5 aufwelst, das in seinen vorderen Rand mündet und in dem ein Bolzen 6 geführt ist,, der zwei Hebel 7 gleicher Form miteinander v;rbindet, die im Abstand voneinander um einen Bolzen 8 schwenkbar gelagert sind. Der Handgriff 1 ist an eine eine Seitenwand des Gehäuses darstellende Grundplatte 9 angeformt, in der der Bolzen 8 befestigt ist. Die anaere Seitenwand des Gerätesgehäuses 4 wird durch eine in Fig. 2 sichtbare Platte 10 gebildet, die nach der Montage der einzelnen Geräteteile blcloend auf dem Gerät befestigt wird. Die rückwärtigen Arne 11 der Hebel 7 sind außer durch den Bolzen 6 noch durch einen weiteren Bolzen 42 miteinander verbunden, an dem eine Zugfeder 13 angreift, deren anderes Ende an einem Bolzen i4 des Gerätegehäuses befestigt ist und die den Hebel 7 und den Betätigungshebel 3 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung hält. Die vorderen Arme 12 der Hebel 7 sind durch einen Bolzen 43 miteinander ve,rbunden, um den eine Rolle 44 schwenkbar gelagert ist.
  • In der Nähe des vorderen Endes der Hebel 7 ist an den Armen 12 noch eine Druckplatte 15 befestigt und vor dieser Druckplatte an einem Bolzen 16 eine Rolle 17. Am vorderen Ende weisen die Hebel 12 einen nach oben verlaufenden Arm 18 auf, an dessen vorderem Ende zwei Lenker 19 angelenkt snd' zwischen deren freiem Ende eine Farbwalze 20 drehbar gelagert ist.
  • Eine Wieder 21 ist bestrebt, die Arme 19 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, so daß die Farbwalze 20 in der gezeichneten Stellung am unteren Ende eines Druckwerkes 22 anliegen.
  • An dem Bolzen 6 an den hinteren Enden des Hebels 7 ist eine Klinke 23 angelenkt, die mit achsparallel an der Stirnwand eines Treibstockrades 24 angeordneten Stiften 25 zusammen arbeitet. In einem Abstand von den im Gerätegehäuse gelagerten Rad 24 ist ein zweites Rad 26 im Gerätegehäuse drehbar gelagert und über den Umfang beider Räder ist ein Transportriemen 27 gelegt, dessen Innenprofil In eine entsprechende Rille im Umfang der Räder eingreift. Der Riemen 27 trLCt in der Gerätemittelebene liegende, radial abstehende Stifte 28, die in eine in der Mittellinie eines Trägerbandes 29 angeordnete Perforationslöcher 30 eingreifen.
  • Auf dem Trägerband sind selbstklebende Etiketten 31 losbar befestigt., In dem Gerät ist mit Hilfe von an den Platten 9 und 10 befestigten, nach innen federnden Kugelkalotten 32 eine Etikettenrolle 33 drehbar gelagert, die aus einem aufgewickelten Trägerband 29 besteht, auf dem die Etiketten 31 lösbar befestigt sind. Das Etiketten-t band ist zwischen den beiden Hebeln 7 unter der Umlenkrolle 44 hindurch um das vordere Ende der Druckplatte 15 herumgeführt und dann entlang der Unterseite des Gerätegehäuses oberhalb einer in ihrer Lage einstellbaren Umlenkrolle 34 hindurch und entlang des unteren Trumes des Transportriemens 27 nach hinten geführt. Eine Rolle 35 ist um einen Bolzen 36 im Gerätegehäuse schwenkbar gelagert und durch eine Blattfeder 37 gegen den Umfang des Rades 24 gedrückt. Die Rolle 35 weist an ihrem Umfang in der Gerätemittelebene eine Rille auf, so daß der Umlauf der Stifte 28 durch die Rolle 35 nicht behindert wird. Die Rolle 35 kann zum Einlegen des Etikettenbandes vom Umfang des Rades 24 weggeklappt werden.
  • Das Gerätegehäuse ist an seiner Unterseite offen, so daß nach dem Einsetzen der Etikettenrolle von unten her das vordere Ende des Bandes in der vorbeschriebenen Weise um die Rolle 44, die Druckplatte 15, die Rolle 34 und entlang des Transportriemens 27 eingeführt werden kann, wobei das Band so an dem Riemen angelegt wird, daß die Stifte 28 in die Perforationslöcher 30 eingreifen. Das vordere Ende des Bandes wird dann durch einen Längskanal 38 im Handgriff 1 nach hinten aus dem Gerät herausgeführt. Die Rolle 35 wird dann an den Umfang des Rades 24 wieder angeklappt. Wird der Betätigungshebel 3 niedergedrückt, so werden die Hebel 7 im Uhrzeigersinne verschwenkt und die Feder 13 gespannt. Die Klinke 23 wird dabei nach unten geführt, ihre vordere Schrägfläche 39 gleitet an einem der im Kreis angeordneten Stifte 25 entlang und drückt die Klinke 23 gegen die Wirkung einer Feder 40 nach außen, bis sie hinter dem Stift einrastet. Bei dieser Schwenkbewegung schwenken die Hebelarme 12 nach oben.
  • Dabei gibt die Farbwalze 20 das untere Ende des Druckwerkes 22 frei und das auf der Druckplatte 15 auf dem Trägerband 29 angeordnete Etikett wird bedruckt.
  • Wird der Hebel 3 freigegeben, so schwenkt die Feder 13 die Hebel 7 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
  • Dabei wird das Rad 24 um einen Vorschubschritt gedreht. Die Vorschubbewegung wird durch den Riemen 27 auf das Trägerband 29 übertragen. Bei dieser Bewegung wird das Trägerband 29 um das vordere Ende der Druckplatte herumgezogen, wobei sich in Folge ihrer oteifigkeit die Etiketten 31 von dem Trägerband 29 lösen.
  • Das Etikett wird dann auf die Unterlage aufgebracht und mit Hilfe der Rolle 17 angerollt.
  • Die Lagerung mit Hilfe der Kugelkalotten erlaubt, Etikettenrolien von verschiedener Breite in dem hierfür vorgesehenen Raum so anzuordnen, daß die Mittelebene der Etikettenrollen unabhängig von der Breite der Etikettenrolle stets in der Mittelebene des Gerätes- liegt. Da auch die Perforation 30 in der Nittel- -ebene des Trägerbandes und auch die Stifte 28 am Transportriemen 27 in der Mittelebene des Gerätes angeordnet sind, können Etikettenrollen verschiedener Breite te verwendet werden. Die größte Breite des Trägerbandes ist durch die Breite des die Etikettenrolle aufnehmcnden Raumes und durch die Breite der Bahn begrenzt, in der das Band durch das Gerät hindurchgejührt ist. Da die Transportvorrichtung 24, 26,27 erst hinter der Stelle am Band angreift, an der die Etiketten 31 von Trägerband 29 abgelöst werden, so ist es nicht erforderlich, daß die Etiketten auf dem Trägerband so angeordnet sind, daß sie die zum Weitertransport erforderlichen Perforationslöcher 41 freilassen. In Fig. 2 ist jedoch ein handelsubliches Etikettenband gezeichnet, bei dem die Perforationslöcher auch durch die Räder der Etiketten 31 hindurchgehen.
  • Die Kugelkalotten 32 haben außer der in Achsrichtung federnden Lagerung noch den weiterenVorteil, daß sie eiae gewisse Bremswirkung auf die Etikettenrolle 33 ausüben. Durch die Kugelkalotten wird auch ein Unterschied im Durchmesser der axialen Aussparung der Etikettenrolle 33 ausgeglichen. Die axial federnde Lagerung hat auch den weiteren Vorteil, daß sie wegen der größeren Federspannung eine breite Etikettenrolle stärker bremst als eine schmale Etikettenrolle.
  • Dies ist vorteilhaft, denn ein schmales Etikettenband darf beim Spenden eines Etikettes nicht so stark gespannt werden wie ein breites, weil bei gleicher Papierqualität ein schmales Band eine geringere Reißfestigkeit hat als ein breites Band. Die Kugelkalotten können aus einem Stück mit -Bla'ttfedern bildenden Federblechen bestehen, mit deren Hilfe sie an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt sind.
  • Die Verwendung eines Transportriemens in Form eines über zwei Räder verlaufenden Hülltriebes hat gegenüber einem radiale Stifte aufweisenden Transportraa den Vorteil, d das Band sehr leicht in drei oder vier Stifte 28 eingelegt werden kann, ohne daß das Band sehr weit nach innen in das Gerät geführt werden muß: und daher über ziemlich weit innen i Gerät befindliche Umlenkrollen eingefädelt werden muß. Der Bandabschnitt, der von der Transportvorrichtung erfaßt wird, ist verhältnismäßig groß. Trotzdem bleibt das Band in unmittelbarer Nähe der Unterseite des Gerätegehäuses, so aaß es sehr bequem eingelegt werden Fig. 2 zeigt verschieden breite Etikettenbänder, bei denen auf verschieden breiten Trägerbändern29 Etiketten 31, 31 und 31 " verschiedener Form aufgebracht sind.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Handetikettiergerät mit einer in der Mittellinie des Etikettenbandes angreifenden Transportvorrichtung für das Band, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die Transportvorrichtung (27) an dem Etikettenband (29) angreift, die Bahn des Bandes in an sichbekannter Weise von der Geräteaußenseite her zugänglich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einem mit radialen Vorsprüngen in eine entsprechende Perforation (41) des Etikettenbandes (29) eingreifenden Transportrad vorgesehen ist und daß die radialen Vorsprünge in der Mittelebene des Gerätes angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtung ein über zwei Rollen (24,26) geführter Hülitrieb (27) vorgesehen ist, der nach außen ragende Stifte (28) zum Eingriff in die Perforation (41) des Etikettenbandes (29) aufweist,und daß die Stifte ( 28) in der Mittelebene des Gerätes angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung(27)mindestens in der. Mitte des Etikettenbandes angreifende Rollen aufweist, deren Umfang mit einem Werkstoff von hohlem Reibungskoeffizient belegt ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenrolle (32) in Achsrichtung federnd nachgiebig in Gerät gelagert ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenrolle (32) zwischen zei gewölbten und inaxiale Aussparungen der Etikettenrolle eingreifenden Federelementen (26) gelagert ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Etikettenrolle (33) zwei ducrh Federn in axiale Aussparungen der Rolle gedrückte Kugelkalotten (32) dienen.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Etiketten auf einem zu einer Etikettenrolle aufgewickelten Trägerband lösbar gehalten sind und an einer Abgabestelle vom Trägerband ablösen , wobei die in der Mittellinie des Etikettenbandes angreifende Transportvorrichtung in Transportrichtung hinter der Abgabestelle angeordnet ist und mit einem zwischen der Abgabestelle und der Transportvorrichtung in die Bahn des Bandes eingeschalteten,. in seiner Lage einstellbaren Umlenkbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnabschnitt des Bandes im Bereich des Umlenkbolzens (34) von der Geräteaußenseite her zugänglich ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung an den unteren Rand des Gerätes anschließend angeordnet ist und daß an der Unterseite des Gerätegehäuses(4) im Bereich der Transportvorrichtung (27) Aussparungen vorgesehen sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Gerätegehäuses (4) offen ist.
L e e r s e i t e
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SE02400/70A SE367608B (de) 1969-02-27 1970-02-25
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360963A1 (de) * 1972-12-06 1974-06-12 Monarch Marking Systems Inc Vorrichtung zum etiketten-bedrucken und -aufbringen sowie verfahren zu ihrer herstellung
US5775624A (en) * 1996-06-26 1998-07-07 Huerta; Joe A. Roll holder with locking paper roll tensioning member
DE10150210A1 (de) * 2001-10-12 2003-05-08 Miwe Michael Wenz Gmbh Entladevorrichtung für Längsabziehapparate

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