DE2603906A1 - Druckvorrichtung in gestalt einer mit druckraedern ausgestatteten drucktrommel - Google Patents

Druckvorrichtung in gestalt einer mit druckraedern ausgestatteten drucktrommel

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DE2603906A1
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George P Mcinerny
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Brandt Inc
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Brandt Pra Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels

Description

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Brandt-Pra.i Inc., 1750 Woodhaven Drive, Cornwells Heights, Pennsylvania I9020 (USA)
Druckvorrichtung in Gestalt einer mit Druckrädern ausgestatteten Drucktrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckeinrichtung und insbesondere auf eine neuartige, drehbare Drucktrommel zum Ausdrucken variabler Daten auf aus Papier bestehenden Dokumenten mit relativ hoher Geschwindigkeit, wenn diese Dokumente durch die Druckstation hindurchlaufen, wobei die Drucktrommel mit elastischen, sich selbst indizierenden Druckrädern ausgerüstet ist.
Zur Zeit sind auf dem Markt zahlreiche Papier-Dokumentverarbeitungsund Zähleinrichtungen verfügbar, die vorzugsweise in der Lage sind, Papier-Dokumente, z.B. Eintrittskarten, Essenmarken, Banknoten, Schecks oder dgl. zu zählen und zu stapeln. Die zweckmäßigste Vorrichtung dieser Art ist vorzugsweise in der Lage, diese Zählung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Genauigkeit durchzuführen.
Zusätzlich zu den Erfordernissen des Zählens und der Staplung der Dokumente mit hoher Geschwindigkeit erfordern manche Anwendungen, die Möglichkeit eines Ausdrucks oder einer Streichung oder Änderung, wobei feste Daten auf jedem Papier-Dokument aufgedruckt werden, wenn dieses einer Behandlungs- und Zähloperation unterworfen wird, wobei der Ausdruck durch eine sich drehende Drucktrommel durchgeführt wird, die erhaben ausgebildete Lettern aufweist, die an vorbestimmten
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Stellen des Umfangs der Trommel angeordnet sind, und an einer Farbstoffübertragungswalze abrollen und auf die Papier-Dokumente einwirken, die durch die Druckstation laufen. Zahlreiche derartige Anwendungen erfordern weiter, daß variable Daten auf einer Oberfläche eines jeden Papier-Dokuments ausgedruckt werden. Bei dem Ausdruck muß man daher auch in der Lage sein, diese Druckoperation so durchzuführen, daß in keiner V/eise die schnelle Arbeitsweise bei der Papier behandlung und Zählung beeinträchtigt, z.B. in der Geschwindigkeit reduziert wird.
Bei zahlreichen derartigen Druckanordnungen ist es erwünscht, und in gewissen Fällen sogar erforderlich, daß die Drucktrommel sowohl fixe als auch variable Daten auf jedem Papier-Dokument ausdruckt. Dies ist wichtig bei Anwendungen, wo es erwünscht ist, daß das Datum (Tag, Monat und Jahr) auf jedem Dokument ausgedruckt wird. Diese Fähigkeit ist sehr wichtig, beispielsweise bei Bankbetrieb wo es erforderlich ist, daß ein Löschstempel der auf jedem Scheck ausgedruckt wird, das Datum dieses Löschvorganges enthält. Bei derartigen Anwendungen ist es äußerst zweckmäßig, eine Drucktrommel zur Verfügung zu haben, die mehrere Druckräder enthält, von denen jedes in der Lage ist, einfach und schnell auf einen Datumsstempel im typischen Fall auf täglicher Basis, eingestellt zu werden.
Die gegenwärtig auf dem Markt verfügbaren Drucktrommeln benutzen im typischen Falle Druckräder, die mit Abstand zueinander um eine Drucktrommel herum gelagert sind, wobei jedes Druckrad eine Rastanordnung aufweist, um jedes Druckrad präzise und genau einstellen zu können. Gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht die Rastanordnung aus einem Rastzahnrad und einer hiermit zusammenwirkenden Rastfeder. Derartige Einrichtungen sind infolge der großen Zahl der erforderlichen Bauteile groß und aufwendig und erfordern häufig eine Wartungszeit in
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der Größenordnung von einer Stunde oder mehr, um gebrochene oder bezüglich ihres Datums veraltete Druckräder auzutauschen. Diese lange Wartungszeit ist erforderlich, weil die folgenden Stufen durchgeführt werden müssen: Es muß die Drucktrommel auseinandergebaut werden, dann muß das abgenutzte, zerbrochene oder bezüglich des Datums veraltete Druckrad ausgewechselt werden, dann muß die Drucktrommel zusammengebaut werden. Beim Zusammenbau muß äußerste Sorgfalt angewandt werden, um zu gewährleisten, daß die vorstehenden Zeichen in den richtigen Druckstellungen zu liegen kommen. Diese erforderliche gewissenhafte Arbeit vergrößert außer dem sich ergebenden Zeitaufwand auch die Stillstandszeit der Papierbehandlungs- und Zählvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige äußerst kompakt aufgebaute Drucktrommelanordnung zu schaffen, die alle Nachteile der heutzutage üblichen Drucktrommelausbildungen beseitigt.
Die Drucktrommelanordnung gemäß der Erfindung benutzt elastische ringförmige, sich selbst einstellende Druckräder, die mit stationär angeordneten Rastkeilen zusammenwirken, welche im Abstand zueinander um den Umfang der Drucktrommel angeordnet sind, wobei die neuen Eingriffsoberflächen der Rastkeile und des elastischen Druckrades eine präzise Indizierung des elastischen Druckrades gewährleisten, wodurch gleichzeitig die Hotwendigkeit herkömmlicher Rastmechanismen vermieden wird, die im typischen Falle bei bekannten Anordnungen notwendig waren.
Der Drucktrommelaufbau gemäß der Erfindung weist ein hohlzylindrisch gestaltetes Lager auf, um die Trommel auf einer stationären Welle frei drehbar zu lagern. Ein erster zylindrisch gestalteter Trommelteil besitzt eine zentrale öffnung, um das Lager aufzunehmen. Mehrere kreisförmig gestaltete Aus-
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nehmungen sind in einem Ende eines ersten Trommelkörpers vorgesehen und ihre Längsachsen liegen parallel zur Längsachse des Lagerkörpers und sind im Abstand um die zentrale Achse des ersten Trommelkörpers angeordnet. In jeder Öffnung sind kerbverzahnte Stifte fest montiert, so daß keine Drehbewegung um ihre Achsen erfolgen kann. Jeder mit Kerbverzahnung oder Keilverzahnung versehene Körper ist mit mehreren sich verjüngenden Vorsprüngen versehen, die im Abstand um die äußere Oberfläche des kerbverzahnten Körpers angeordnet sind, und zusammen eine sternartige Oberflächengestalt definieren. Der äußere Rand jedes sich verjüngenden Abschnitts ist so abgestumpft, daß eine flache Oberfläche am Ende jedes sich verjüngenden Abschnitts gebildet wird.
Auf jedem keilverzahnten Körper ist ein elastisches ringförmiges Druckrad geschoben, das mit einer Innenkontur versehen ist, die der Außenkontur des keilverzahnten Körpers entspricht. Die äußere Oberfläche jedes Druckrades ist mit einstückig ausgebildeten erhabenen alphabetischen und/oder numerischen Zeichen, Symbolen, Interpunktionszeichen, Codezeichen oder anderen Zeichen versehen, die im Abstand zueinander um den Umfang des Rades angeordnet sind und sich nach außen über die äußere Oberfläche des ersten zylindrischen Trommelkörpers erstrecken, wenn sie in Druckstellung befindlich sind. Aus Gründen der Vereinfachung soll eine Bezugnahme auf die auf dem Druckrad angeordneten Zeichen auch alle anderen möglichen Kategorien von Drucklettern umfassen, die für den Abdruck erforderlich sein können.
Der Trommelaufbau weist außerdem einen zweiten Trommelkörper auf, der vom Lager getragen wird, und am ersten Trommelkörper durch geeignete Befestigungsmittel fixiert ist, wobei der erste und zweite Trommelkörper zwischen sich die sich selbst indizierenden Druckräder aufnehmen.
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Das komplementäre Eingriffsmuster der Keilkörper und das zugeordnete Rad wirken zusammen, um präzise eine der erhabenen Zeichen, die im Abstand zueinander um die Oberfläche des Druckrades angeordnet sind, in der Druckstellung zu halten. Jedes elastische Druckrad wird zunehmend um seinen zugeordneten Keilstift weitergeschaltet, wenn eine Kraft auf die äußere Oberfläche des Druckrades ausgeübt wird, um das Druckrad um den zugeordneten Keilzapfen zu drehen, wobei die zusammenwirkenden Vorsprünge, die im Abstand um die äußere Oberfläche der Druckräder angeordnet sind, veranlaßt werden, um über die Vorsprünge zu gleiten, die auf den zugeordneten Keilstiften vorhanden sind. Danach werden die VorSprünge der Druckräder einer Kompression unterworfen, und leicht deformiert wenn sie sich nach der nächst benachbarten Nut des Keilstiftes bewegen, und hierbei schnappen die Druckradvorsprünge in ihre Stellung auf der nächst benachbarten Keilstiftnut, wodurch das nächste Zeichen genau und akkurat in der Druckstellung angebracht wird. Wenn einmal ein elastisches Druckrad ordnungsgemäß geschaltet ist, bleibt es in dieser Stellung und wird nicht zufällig vorgeschoben, wenn die Drucktrommel sich während des Schnelldruckens dreht.
Der erste Drucktrommelkörper ist vorzugsweise mit einem Ringschlitz versehen, und es sind lösbare Befestigungsmittel vorgesehen, um einen langgestreckten elastischen Einsatzstreifen aufzunehmen, der in der Ringnut im ersten Trommelkörper liegt, und mit den freien Enden unter dem Befestigungskörper angeordnet ist. Der Einsatzstreifen ist mit erhabenen Beschriftungen um seine äußere Oberfläche ausgestattet, um feste Daten auf das Papier-Dokument aufzudrucken. Der Streifen ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Indexmarken versehen, die mit der Information zusammenwirken, die durch die Druckräder aufgedruckt wird, um formschlüssig den Startpunkt der variablen Druckdaten zu identifizieren. Es können zusätzliche Nuten und
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Befestigungsmittel entweder in dem ersten oder zweiten Trommelkörper vorgesehen werden, um falls erforderlich, eine Anpassung an zusätzliche Einsatzstreifen zu erreichen.
Viele der heutigen Papierbehandlungs- und Zähleinrichtungen sind in der Lage, Papier-Dokumente zu behandeln und zu zählen, deren Abmessungen in Zuführungsrichtung betrachtet zwischen 5 cm und 15 cm oder 18 cm liegen. In diesen Fällen sind die Abmessungen der Drucktrommel so gewählt, daß gewährleistet wird, daß die um den Umfang angeordneten Zeichen alle erforderlichen Daten auf jedes Papier-Dokument wenigstens einmal aufdrucken. Durch Wahl des Drucktrommel-Durehmessers in der beschriebenen Weise erhält man eine einzige Drucktrommel, die zum Ausdrucken für Dokumente sich ändernder Abmessungen geeignet ist, und es wird ein einziger Trommelaufbau geschaffen, der nicht geändert zu werden braucht, selbst wenn die Papierbehandlungseinrichtung unterschiedliche Dokumente sich ändernder Abmessungen verarbeitet. Dabei wird ein sehr kleiner und kompakter Aufbau gewährleistet, so daß eine vollständige Nachricht oder mehrere Nachrichten auf dem Dokument aufgedruckt werden können, dessen Länge in Zuführungsrichtung verhältnismäßig klein ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Druckradausbildung mit Selbstverrastung zu schaffen, wobei nur ein beweglicher Teil vorgesehen ist, und wobei eine Ausbildung geschaffen wird, die die Benutzung von Rastmechanismen vermeidet, die bei herkömmlichen Ausbildungen erforderlich sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuartigen Druckradaufbau mit Selbsteinstellung zu schaffen, der einen elastischen ringförmig gestalteten Teil besitzt, welcher eine Vielzahl von Druckoberflächen aufweist, und auf einem mit einer
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Keilverzahnung versehenen Zapfen gelagert ist, wobei die in Eingriff gelangenden Oberflächen des Druckrades und des mit Keilverzahnung versehenen Zapfens eine komplementäre Ausbildung besitzen, wodurch leicht und dennoch sehr genau der jeweils gewünschte erhabene Druckbuchstabe oder das betreffende Zeichen in der Druckstellung festgehalten werden können, wobei eine zufällige Bewegung des elastischen Druckrades während des Druckvorganges mit Sicherheit vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine neuartige drehbare Drucktrommelanordnung zu schaffen, mit der variable Daten auf Papier-Dokumenten aufgedruckt werden können, wobei der Trommelaufbau mit selbsteinstellenden Druckrädern versehen ist und wenigstens ein elastisches Druckband vorgesehen ist, um feste Daten in Gestalt erhabener Zeichen auszudrucken, wobei außerdem wenigstens eine erhabene Indexmarke vorgesehen ist, die auf jedem Papier-Dokument wenigstens einmal aufgedruckt wird, und zur Identifizierung des Startpunktes der variablen Daten dient, die auf dem Papier-Dokument aufgedruckt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen neuartigen Drucktrommelaufbau zu schaffen, um variable Daten auf Papier-Dokumenten auszudrucken, wenn diese unter der Trommel mit hoher Geschwindigkeit vorbeilaufen, wobei der Trommelaufbau außerdem mit mehreren, sich selbst einstellenden Druckrädern versehen ist, die auf stationären, mit Keilzähnen ausgestatteten Zapfen angeordnet sind, und auf jedem Zapfen so festgelegt werden können, daß das gewünschte Zeichen genau in Druckstellung zu liegen kommt, wobei die zusammenwirkenden Eingriffsoberflächen und die komplementären Konturen des Zapfens und der Druckräder verhindern, daß die Druckräder zufällig während eines Druckvorganges verschoben werden.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. la eine perspektivische Ansicht eines elastischen Druckrades gemäß der Erfindung;
Fig. Ib eine in Richtung der Pfeile Ib-Ib gemäß Fig. la betrachtete Ansicht eines Druckrades;
Fig. Ic in größerem Maßstab eine Teilansicht des Druckrades nach Figur 1;
Fig. 2a
bzw. 2b eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines mit Keilverzahnung versehenen Zapfen, der in unterschiedlichen Drehstellungen ein Druckrad der in Figur la bis Ic dargestellten Art aufnehmen kann;
Fig. 3a
3b + 3c Stirnansichten eines mit Keilverzahnung versehenen Zapfen und eines darauf gelagerten Druckrades;
Fig. 4a eine Stirnansicht eines Drucktrommelaufbaus mit Druckrädern gemäß Figur 1 und 2;
Fig. 4b eine Seitenansicht einer Drucktrommel gemäß Figur 4a, teilweise im Schnitt zur Sichtbarmachung der Einstelleinrichtung nach Figur 4a, betrachtet in Richtung der Pfeile 4b-4b gemäß Figur 4a;
Fig. 4c einen Schnitt nach der Linie 4c-4c gemäß Fig. 4a;
Fig. 4d einen Schnitt der Drucktrommel nach Figur 4b längs der Linie 4d-4d;
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Fig. 5a eine Stirnansicht des entnehmbaren Trommelkörpers des Trommelaufbaus nach Figur 4a bis 4d;
Fig. 5b einen Schnitt des Trommelkörpers nach Figur 5a, geschnitten längs der Linie 5b-5b;
Fig. 6a
und 6b Ansichten der elastischen Einsätze, die in Verbindung mit dem Trommelaufbau nach Figur 4a bis 4d benutzbar sind;
Fig. 6c
und 6f Ansichten eines Teils des elastischen Einsatzes, wobei Figur 6c den Einsatz nach Figur 6a in Richtung der Pfeile 6c-6c betrachtet, zeigt und Figur 6f ein anderes Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 6d
und 6e Grundrißansichten und Dokumente sowie die Art des Aufdrucks zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht eines Teils einer Dokumentenzählvorrichtung, bei der ein Trommelaufbau gemäß Figur 4a bis 4d benutzbar ist;
Fig. 7a
und 7b Sirnansichten bzw. Draufsichten der Trommel und der Antriebsriemenanordnung gemäß Fig. 7J
Fig. 8 eine Stirnansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Die Figuren la bis lc zeigen ein Druckrad 10, welches gemäß der Erfindung ausgebildet ist und eine geschlossene ringförmige Gestalt besitzt und vorzugsweise aus elastischem Material, z.B. aus Gummi hergestellt ist. Die Elastizität des Materials ermöglicht eine Deformation des Druckorgans und/ oder eine Streckung während der Benutzung, wodurch die elastischen Eigenschaften gewährleisten, daß das Rad 10 schnell wieder seine Ruhestellung einnimmt, wenn die die Deformation und/oder Streckung verursachtenden Kräfte weggenommen werden. Die Außenoberfläche der Trommel 10 ist mit mehreren im wesentlichen flachen Stirnflächen 11 versehen, die je ein einstückig mit dem Rad hergestelltes Zeichen oder Symbol 12 tragen, welches von der Stirnfläche 11 nach oben vorsteht. Jedes Zeichen 12 kann aus zwei oder mehreren Zeichenbestandteilen bestehen, die kollektiv die Fläche eines jeden Zeichens einnehmen.
Die innere Oberfläche 13 ist im wesentlichen sternförmig ausgebildet und besteht aus einer Mehrzahl V-förmiger Nuten 14, von denen jede am Basisteil abgeflacht ist, wodurch flache Basisabschnitte 15 gebildet werden, wie dies am besten aus Figur Ic erkennbar ist und diese Nuten bilden im Abstand zueinander liegende, nach innen gerichtete Vorsprünge 14a.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Figur la sind .einige vorstehende Zeichen erkennbar, wobei die Ziffern 4, 5, β, 7 und 8 im Abstand zueinander erkennbar sind, die je auf einer flachen Stirnfläche 11 angeordnet sind. Die vorstehenden Zeichen können jedoch auch alphabetische Zeichen oder andere Symbole sein, und jede Stirnfläche 11 kann mit mehr als einem Zeichen oder Symbol versehen sein, und in diesem Falle sind diese vorzugsweise von geringerer Größe als das Zeichen 12. Eine Gruppe von Zeichen kann aus den Ziffern 0 bis 9 bestehen, während die alphanumerischen Zeichen von A bis Z durchgehen und außerdem können Interpunktionszeichen, Binär-
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Codezeichen mit N-bit Längen vorgesehen sein. Außerdem auch eine Kombination hiervon. Typische Gruppen können z.B. 5 oder auch 64 Zeichen umfassen.
Jedes Druckrad 10 ist auf einem mit einer Keilverzahnung versehenen Zapfen 16 aufgesetzt, wie dies am besten aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich ist. Dieser Zapfen besteht aus einer allgemein ringförmig gestalteten äußeren Oberfläche, bestehend aus im wesentlichen V-förmigen Vorsprüngen 17, die radial von der Längsachse 19 nach außen vorstehen, und an ihren freien Enden abgeflacht sind, um eine flache äußere Oberfläche 18 zu bilden. Die linken und rechten Enden des keilverzahten Zapfens sind so bearbeitet, daß jeder Vorsprung 17 mit linken und rechten abgeschrägten Enden 20 und 21 versehen wird, um die Lagerung eines elastischen Druckrades zu erleichtern, wie dies noch beschrieben wird. Bestimmte Zapfen 16 sind mit öffnungen 22 versehen, die vollständig durch jeden Zapfen hindurchlaufen und zwar zu einem Zweck, der weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Figur 5a zeigt die Art und Weise, in der das Druckrad 10 auf einem Zapfen 16 montiert wird. Wie aus Figur 5a erkennbar, entspricht die innere Oberflächenkontur des Druckrades die aus kegelstumpfförmigen V-Nuten 14 und dazwischen liegenden Vorsprüngen 14a besteht, im wesentlichen der äußeren Oberflächenkontur des mit Keilzähnen versehenen Zapfens 16 der entsprechende kegelstumpfförmige Vorsprünge 17 und dazwischen liegende Nuten 17a aufweist. Im Idealfall paßt das Druckrad auf den Zapfen 16, ohne jegliche Ausdehnung und auch ohne jedes Spiel auf. Praktisch ist eine Toleranz von wenigen hundertstel Millimetern in jeder Richtung von dem Idealsitz annehmbar, wobei innerhalb dieser Toleranzen das Spiel bzw. die Dehnung minimal ist.
Der V-förmige Vorsprung 14a zwischen jedem Paar benachbarter
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V-förmiger Nuten 14 steht mit seinem Scheitel auf den Mittelpunkt jedes erhabenen Zeichens ausgerichtet, um die größte Materialmenge direkt unter dem Zeichen zur Verfügung zu haben. Jedoch kann die Basis der V-förmigen Nut 14 auf das Zentrum des Zeichens oder eine geneigte Wand einer Hut 14 kann auf die Mitte des Zeichens ausgerichtet sein, wenn dies zweckmäßig erscheint. Auch können sowohl Rad 10 und Zapfen 16 an jedem Scheitel gekrümmt oder abgerundet sein und/oder mit gekrümmten geneigten Wänden versehen sein, um ein wellenförmiges oder sinusförmig gestaltetes Muster zu erhalten.
Die Selbstausrichtung der variablen Druckradzusammenstellung kann am besten aus einer Betrachtung der Figuren 3a bis 3c verstanden werden. Der mit Keilzähnen versehene Zapfen ist, wie später im einzelnen erläutert wird, stationär innerhalb des Trommelaufbaus der Figuren 4a bis 4d angeordnet, um keine Drehbewegung um seine Längsachse 19 (Fig, 2a) auszuüben. Die Ziffer 24 kennzeichnet einen Antriebsriemen, von dem nur ein Teil in Figur 3a dargestellt ist, und der als Träger für ein Papierdokument 25 dient, welches sich auf einem bogenförmigen Pfad in der durch den Pfeil 26 angegebenen Richtung bewegt, so daß das Dokument zwischen Antriebsriemen 24 und Trommelaufbau gelangt, in dem der mit Keilζahnen versehene Zapfen und das sich selbst einstellende Druckrad montiert sind.
Der mit Keilzähnen versehene Zapfen und das sich selbst einstellende bzw. selbst indizierende Druckrad drehen sich nicht relativ zueinander, jedoch drehen sie sich um die Mittelachse der Drucktrommel 40, deren Drehachse in Figur 4a mit "X" gekennzeichnet ist, und zwar erfolgt die Drehung in Richtung des Pfeiles 27. Die strichpunktierte Linie 30 repräsentiert die Mittellinie der Druckstellung. Die in Figur 3a dargestellten Elemente sind in der Größe übertrieben dargestellt und hinsichtlich ihrer relativen Anordnung geändert, um das Verständnis
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der Erfindung zu erleichtern. So muß man sich z.B. vorstellen, daß das erhebene Zeichen 12', welches in der Druckstellung dargestellt ist, tatsächlich wenigstens einer geringen Kompression unterworfen wird, wenn es an der gegenüberliegenden Oberfläche des Papierdokuments 25 angreift. Es muß auch berücksichtigt werden, daß das Papierdokument 25 in festen Eingriff sowohl mit dem erhabenen Zeichen 12' und der gegenüberliegenden Oberfläche des Antriebsriemens 24 gelangt, wenn das Dokument durch die Druckstation hindurchläuft.
Es soll nunmehr angenommen werden, daß es erforderlich ist, das Zeichen 12'' (Figur Ja) in die Stellung zu überführen, die durch das Zeichen 12' in Figur 3 eingenommen wird. Um dies zu bewerkstelligen, muß die Bedienungsperson ein Instrument, beispielsweise eine Nadel oder einen Schraubenzieher benutzen, oder es kann auch der Finger benutzt werden, um auf die äußere Oberfläche des Druckrades 10 beispielsweise dadurch einzuwirken, daß dieses gegen die linke Oberfläche des erhabenen Zeichens 12'' gedrückt wird, wie durch den Pfeil 28 angedeutet. Dadurch wird'das Druckrad 10 um den stationären, mit Keilverzahnung versehenen Zapfen 16 in Richtung des Pfeils 29 verdreht, wodurch das erhabene Zeichen 12'' nach der strichpunktierten Linie 30 hin angehoben wird. Die äußere Oberfläche des Druckrades 10 gegen die die Instrumentenspitze oder die Fingerspitze angelegt wird, ist genügend elastisch, um unter der auf das Druckrad durch das Instrument aufgebrachten Kraft auszuweichen, so daß das Druckrad aus der Stellung nach Figur 3a in die Stellung nach Figur 3b bewegt werden kann.Der Scheitel des V-förmigen Vorsprungs 14a im Druckrad, der zwischen den V-förmigen Nuten 14 und 14' liegt, wird auf diese Weise veranlaßt, über die geneigte Seitenwadn 17a des ZapfenvorSprungs 17 zu gleiten, und dann über den abgestumpften V-förmigen Vorsprung 17 des Keilzahnzapfens 16. Der Ringkörper B des Druckrades wird etwas verlängert bzw. gestreckt, und gleichzeitig
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wird der V-förmige Vorsprung 14a, der sich radial nach innen erstreckt und der zwischen den V-förmigen Nuten 14 und 14' des Druckrades liegt, veranlaßt, sich nach der flachen Oberfläche 18' des V-förmigen Vorsprungs 17! des mit Keilzähnen versehenen Zapfens 16 und auf dieser Oberfläche hinauf zu bewegen. Dadurch wird der Vorsprung 14a zusammengepreßt und in der Weise deformiert, wie dies aus Figur 3b ersichtlich ist. Es ist ersichtlich, daß das Druckrad bis zu diesem Zeitpunkt um einen Winkel von etwa 18° um die Längsachse 19 des Zapfens 16 verdreht worden ist (Figur 2), um das nächste Zeichen 12'' in die Druckstellung zu überführen. Die Mittellinie des nächsten Zeichens ist durch die strichpunktierte Linie 30 gekennzeichnet. Die auf das Rad 10 ausgeübte Kraft bewegt dieses weiter in Richtung des Pfeiles 29, um den V-förmigen Vorsprung 14a des Rades 10 zu veranlassen, von der flachen Oberfläche 18' des abgeflachten V-förmigen Vorsprungs 14 ' des Keilzahnzapfens 16 abzufallen und in die V-förmige Nut einzugreifen, die durch die geneigten Wände 17a' und 17a1 ' des Keilzahnzapfens 16 definiert ist, und die zwischen V-förmigen Vorsprüngen I7 und 17' liegt. Die Elastizität des Materials, aus dem das Rad hergestellt ist, bewirkt daß der Vorsprung 14a in seine normale Ruhelage zurückspringen kann, wodurch der Vorsprung 14a in die V-förmige Nut einschnappt, die durch die Seitenwände 17a1 und 17a1' definiert ist, wie am besten aus Figur 3c ersichtlich. Die obige Beschreibung nimmt nur auf einen V-förmigen Vorsprung 14a des Druckrades 10 Bezug und erklärt dessen Deformation beim Überlaufen des V-förmigen Vorsprungs I7 des Keilzahnzapfens 16. Es ist natürlich klar, daß sämtliche Vorsprünge wenigstens einer gewissen Kompression und Deformation unterworfen werden, wenn sie über einen zugeordneten V-förmigen Vorsprung I7 des Keilzahnzapfens 16 gleiten. Demgemäß schnappen alle V-förmigen Vor Sprünge des Druckrades 10, die zwischen den V-förmigen Nuten 14 im Druckrad befindlich sind, im wesentlichen gleichzeitig in ihre normale Ruhelage zurück, d.h. in ihre
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Stellung in der sie nicht zusammengedrückt sind, um das gesamte Druckrad in die Ruhestellung zu überführen, und dadurch das nächst folgende Zeichen genau in die Druckstellung zu überführen, deren Mittellinie durch die strichpunktierte Linie 30 repräsentiert ist. Auf diese Weise bewegt sich das Druckrad mit zehn Zeichen um eine zehntel Drehung (d.h. 36°) wenn Jeweils um ein Zeichen um den Keilzahnzapfen 16 weitergeschaltet werden soll. Das elastische Rad kann entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, um das nächste erhabene Zeichen in die Druckstellung zu überführen. Die Bedienungsperson kann dabei körperlich die Schnappwirkung des Druckrades erfassen, wenn dieses in die neue Stellung überführt wird, und außerdem ist das Einschnappen des Druckrades in die neue Lage auf dem Zapfen 16 hörbar, wodurch die richtige Einstellung des Druckrades weiter vereinfacht wird. Auf diese Weise wird ein sehr einfaches Verfahren zur Einstellung variabler Daten geschaffen, wobei gleichzeitig komplexe und raumgreifende Verrastungseinrichtungen eingespart werden können, die bei bekannten Anordnungen dieser Art erforderlich waren, und bisher im typischen Fall wenigstens 6 Klinkenzähne und eine Rastfeder erforderten, und zwar zusätzlich zu dem Druckrad und der Welle, auf dem das Druckrad montiert war.
Wie aus Figur Ic ersichtlich, kann die äußere Oberfläche des Druckrades 10 mit Einschnitten 14c versehen sein, die im Abstand um die Umfangsoberfläche herum angeordnet sind und dazu dienen, die Spitze eines Instrumentes oder die Spitze eines Fingernagels aufzunehmen, um die Einstellung des Druckrades 10 um den Zapfen 16 herum zu erleichtern. Diese Einschnitte können irgend eine geeignete Gestalt haben. So können sie beispielsweise langgestreckt, abgerundet, quadratisch, polygonal usw. sein, wobei dieser Einschnitt die Spitze einer sich verjüngenden Nadel oder eines anderen Instrumentes, beispielsweise eines Schraubenziehers aufnehmen kann, um das Druckrad einzustellen.
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Die Figuren 4a bis 4d zeigen einen Drucktrommelaufbau 4O, der mehrere sich selbst einstellende Druckräder gemäß Figur ^a lagert. Der Trommelaufbau gemäß den Figuren 4a bis 4d weist ein langgestrecktes, zylindrisch gestaltetes Lager 41 auf, welches freilaufend auf einer festen Welle in der Weise montiert ist, wie dies im einzelnen in Verbindung mit den Figuren 7 bis 7t> beschrieben ist.
Ein erster Trommelkörper 42 (Figur 5a und 5b) im wesentlichen kreisringförmiger Gestalt ist mit einer Mittelöffnung 42a versehen, um das Lager 41 aufzunehmen. Das linke Ende des ersten Trommelkörpers 42 ist mit einer im wesentlichen halbkreisförmig gestalteten Nut 42b versehen, die um den gesamten Umfang des Trommelkörpers 42 verläuft und in die reibungsschlüssig ein geschlossener O-Ring eingreift, der mit einem geschlossenen endlosen Antriebsriemen zusammenwirkt, um den Trommelaufbau 40 in noch zu beschreibender Weise zu drehen.
Der erste Trommelkörper 42 ist außerdem mit einer im wesentlichen quadratisch gestalteten Ausnehmung 42c versehen, die um die Trommel 42 umläuft und einen elastischen Einsatzstreifen 52 aufnimmt, wie dies weiter unten beschrieben wird. Dieser Streifen dient dazu, feste Daten auf die Papier-Dokumente aufzudrucken. Es können weitere Ausnehmungen dieser Art vorgesehen werden, um erforderlichenfalls zusätzliche Einsatzstreifen aufzunehmen .
Das rechte Ende des ersten Trommelkörpers 42 ist mit mehreren zylindrisch gestalteten Ausnehmungen 42d (Figur 5a) versehen, von denen jede ein Ende eines mit Keilverzahnung versehenen Zapfens 16 aufnimmt, wie dies aus Figur 5b ersichtlich ist. Zwei der Ausnehmungen 42d! und 42d'' sind mit Gewindelöchern 42e bzw. 42f versehen, um Befestigungsschrauben 43 aufzunehmen, wie dies beispielsweise aus Figur 4c ersichtlich ist. Diese
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Befestigungsschrauben legen einen zweiten Trommelkörper 50 am ersten Trommelkörper 42 in noch zu beschreibender Weise fest.
Ein Druckrad wird auf Jeden Keilzahnzapfen 16 in der aus Figur 4c ersichtlichen Weise aufgeschoben. Aus Figur 5a ist ersichtlich, daß zwei der Keilζahnzapfen mit zentralen öffnungen 22 (Figur 2b) versehen sind, um eine öffnung zum Durchtritt der Befestigungsschraube 43 zu schaffen.
Der erste Trommelkörper 42 ist am linken Ende mit einer Ausnehmung 42k versehen. Vom Basisteil der Ausnehmung 42k erstreckt sich eine Gewindebohrung 42g nach unten, die eine Befestigungsschraube 46 aufnimmt, deren Gewindeabschnitt 46a in die Gewindebohrung 42g eingeschraubt ist. Ein Randabschnitt des Kopfes 46b der Befestigungsschraube 46 liegt gleitbar in einer Nut 4la, die in dem Lager 41 angeordnet ist, und durch Drehung der Befestigungsschraube 46 wird der erste Drucktrommelkörper 42 entweder nach links oder nach rechts verschoben, wie dies durch die Pfeile 48a und 48b in Figur 4c angedeutet ist. Die Verschiebung erfolgt relativ zu dem Lager 41, um die Längsstellung der Drucktrommel genau einzustellen und um auch die Druckräder und die Indexstreifen relativ zu dem endlosen Riemen genau einzustellen, wie dies im folgenden in Verbindung mit den Figuren 7, 7a und "Jb beschrieben wird.
Figur 4d stellt einen Schnitt des Trommelkörpers 42 dar, der mit axial verlaufenden Ausnehmungen 42h versehen ist, um im wesentlichen Z-förmig gestaltete Klemmen 48 aufzunehmen, die am ersten Trommelkörper 42 durch Befestigungsschrauben 49 angebracht sind, die in eine Gewindebohrung 42j im Trommelkörper 42 eingeschraubt sind. Das freie Ende 48a des abnehmbaren Klemmkörpers 48 liegt über einem Abschnitt, der im wesentlichen rechteckig gestalteten Ausnehmung 42c im Trommelkörper 42, so daß
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die freien Enden eines elastischen Einsatzstreifens festgeklemmt sind, die feste Daten tragen und weiter unten im einzelnen beschrieben werden.
Der Drucktrommelaufbau 40 weist außerdem einen zweiten Trommelkörper 50 auf (insbesondere Figur 4b und 4c), der ringförmig gestaltet ist und eine Öffnung 50a besitzt, um das Lager 41 aufzunehmen. Die äußere zylindrische Oberfläche ist mit einer halbkreisförmig gestalteten kontinuierlichen Nut 50b versehen, in der reibungsschlüssig ein 0-ringförmiger Riemen zu liegen kommt, der eine Antriebskraft auf die Trommel 50 während des Drucks ausübt, wie dies noch beschrieben wird.
Der zweite Trommelkörper 50 ist außerdem mit zwei Öffnungen 50c versehen, von denen eine in Figur 4c dargestellt ist, und diese Öffnungen nehmen Befestigungsschrauben 43 auf, die zur Festlegung des zweiten Trommelkörpers 50 am ersten Trommelkörper 42 dienen und die außerdem verhindern, daß die Druckräder 10 irgend einer Längsbewegung ausgesetzt sind, da sie zwischen der rechten Stirnfläche 42m des ersten Trommelkörpers 42 und der linken Stirnfläche 5Od des zweiten Trommelkörpers 50 liegen.
Wie am besten aus den Figuren 4a und 4c ersichtlich, steht bei Drehung der Trommel um die Lagerachse 41 ein Teil des Umfangs eines jeden Druckrades 41 über die äußere Oberfläche von ersten und zweiten Trommelkörpern 42 bzw. 50 vor, und läuft auf einem Farbübertragungsrad ab und anschließend auf einem Papier-Dokument, wie dies noch im einzelnen beschrieben wird. In den Figuren 4a und 4c sind zur Vereinfachung die einstückig mit den Rädern hergestellten erhabenen Zeichen weggelassen.
Figur 6a und 6b zeigen Grundrißansichten von Einsatzstreifen,
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die in der quadratisch gestalteten Ausnehmung 42c des ersten Trommelkörpers 42 eingefügt werden können. Der Einsatz 52 gemäß Figur 6a besteht vorzugsweise aus elastischem Material, z.B. Gummi oder Venyl oder besitzt eine Härte die so gewählt ist, daß die erhabenen Zeichen oder Symbole auf der Oberfläche , des Streifens wenigstens teilweise zusammengedrückt werden können, wenn sie auf einem Papier-Dokument aufliegen und den Abdruck bewirken. Figur 6c zeigt ein erhabenes Zeichen 52a auf der Oberfläche des Streifens 52. Die rückwärtige Oberfläche des Streifens 52 ist vorzugsweise mit einer Textilrückschicht 52b verstärkt, um das Ausmaß der Verlängerung oder Streckung zu begrenzen, der der Streifen unterworfen werden kann. Der Streifen 52 wird am ersten Trommelkörper 42 dadurch befestigt, daß die Befestigungsschraube 49 gelöst wird, daß ein Ende, z.B. das Ende 52c des Streifens 52 unter den Abschnitt des Klemmkörpers 48 gelegt wird, daß der Streifen 42c in die Nut eingepreßt wird, und daß dann das gegenüberliegende Ende 52b des Streifens 52 unter den Klemmkörper 48 gefügt wird, und danach wird die Befestigungsschraube 49 wieder angezogen, um den Einsatzstreifen 52 in seiner Lage festzuklemmen.
Die Einsatzstreifen sind vorzugsweise mit wenigstenw einer erhabenen Indexmarke 52e versehen, die wie aus Figur 6a ersichtlich, eine dreieckige Gestalt besitzen. Die Indexmarke 52e wirkt mit den variablen Daten zusammen, die durch die Druckräder 10 auf die Dokumente aufgedruckt werden, um eindeutig den Startpunkt der variablen Daten anzuzeigen. Falls erforderlich, kann der Einsatzstreifen 52 mit zusätzlichen Indexmarken, z.B. mit einer Indexmarke 52f versehen werden. Zwei Indexmarken dienen zur Kennzeichnung sowohl des Beginns als des Endes einer Mitteilung. Außerdem können zusätzliche Indexmarken benutzt werden, um den Beginn (und/oder das Ende) jeder Mitteilung bei Anwendungen anzuzeigen, wo mehr als eine Mitteilung auf dem Trommelaufbau 4o angeordnet ist. Gemäß dem bevorzugten Ausfüh-
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rungsbeispiel sind die festen und variablen Daten zweimal sich wiederholend, um den Trommelaufbau herum angeordnet, und somit werden die Daten wenigstens einmal auf einem Dokument aufgedruckt, dessen Länge D^ gemessen in Zuführungsrichtung größer ist als eine vorbestimmte Mindestlänge. Figur 6d zeigt eine Grundrißansicht eines Papier-Dokuments, dessen Dimension D, in Zuführungsrichtung etwa 8cm beträgt, und dessen Abmessung D2 in Richtung senkrecht zur Zuführungsrichtung betrachtet, etwa 5 cm beträgt. Dieses Dokument repräsentiert die kleinsten zu zählenden und zu bedruckenden Dokumente. Die Indexmarken 52e und 52f, die auf dem Papier-Dokument 60 aufgedruckt sind, zeigen eindeutig sowohl den Beginn als den Endxpunkt der variablen Daten der vollständigen Mitteilung an, die gemäß dem Ausführungsbeispiel aus vier Nummern besteht, wobei die erste Gruppe von Nummern 6l,die "öl" lauten, den Monat des Jahres (zum Beispiel) und eine zweite Gruppe 62 die "21" lautet, den Tag des Monats repräsentiert. Wie aus Figur ersichtlich, kann der Einsatzstreifen 52' stattdessen auch mit einer erhabenen Indexmarke der aus Figur 6a ersichtlichen Art versehen sein, d.h. mit erhabenen Lettern, z.B. "74" an jeder Indexstelle 52ef und 52ff, um sowohl als Indexmarke als auch als Mittel zu dienen, um das Jahr des Aufdrucks zu identifizieren. Der Umfang der Drucktrommel ist so gewählt, daß gewährleistet wird, daß wenigstens eine volle Mitteilung innerhalb eines Abstandes aufgedruckt wird, der zwischen den Indexmarken 52e und 52f liegt und dessen Länge, gemessen in Zuführungsrichtung in der Größenordnung von 5 cm liegt, wodurch gewährleistet wird, daß bei einem Dokument, dessen Abmessung D1 in der Größenordnung von wenigstens 5 cm liegt, wenigstens eine vollständige Mitteilung aufgedruckt erhält. Bei dem gegebenen Beispiel zeigt sich, daß wenigstens eine vollständige Mitteilung auf einem Dokument aufgedruckt werden kann, dessen Länge D^, gemessen in Zuführungsrichtung wenigstens 5 cm beträgt, was den Abstand D, zwischen den Indexmarken 52d und 52e entspricht. Es
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ist klar, daß Dokumente deren Länge größer als 5 cm ist, z.B. das Dokument gemäß Figur 6d, wenigstens eine volle Mitteilung aufgedruckt erhält. Palis erforderlich, können sogar Dokumente noch kürzerer Abmessungen (in Zuführungsrichtung betrachtet) mit einer vollständigen Mitteilung versehen werden, indem der Durchmesser der Trommel 4-0 verkleinert wird.
Die Figuren 7, 7a und Jb zeigen einen Teil einer Papierbehandlungs- und Schneidmaschine, wie diese in der DT-OS 25 16 847 beschrieben ist. Zum Verständnis vorliegender Erfindung ist die Kenntnis nur eines Teiles der Dokumentenbehandlungs- und Zähleinrichtung erforderlich. Die Dokumente 101 bewegen sich zwischen einem endlosen Antriebsriemen 118, der über große Rollen 142 läuft und sich in Richtung des Pfeiles 102 bewegt. Ein Abstreifrad 123 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, wie durch die Pfeile 103 angedeutet, um zu gewährleisten, daß nur ein einziges Dokument zwischen den Antriebs- und Abstreifrädern hindurchtritt. Einzelne Dokumente, die zwischen dem Antriebsriemen 118 und dem Abstreifrad 123 hindurchlaufen, treten in den Bereich ein, der durch den Pfeil 104 gekennzeichnet ist, worauf jedes Dokument zwischen den Riemen 108 und die O-Ringe 125 und 126 einläuft, die um Umlenkrollen 129 und 128 geführt sind und in den halbkreisförmigen Nuten 42b und 50b der Trommelkörper 42 und 50 laufen, wie dies beispielsweise aus Figur 4b ersichtlich ist. Die 0-Ringe 125 und 126 ergreifen reibungsschlüssig entweder die Rippen 118a und 118b des Antriebsriemens 118, oder sie wirken reibungsschlüssig auf ein Dokument ein, welches dazwischen läuft, um eine Antriebsdrehung auf die Rollen 128 und 129 auszuüben und um außerdem die Drucktrommel 40 zu drehen. Das Drucktrommellager 41 ist auf einer Achse 133a gelagert, die starr am ausschwingbaren Ende eines Achsträgerarmes 144 befestigt ist. Durch Betätigung des Handgriffes 134 kann die Trommel 40 zwischen der Ruhestellung, in der die Trommel 40 vom Antriebsriemen 118 und vom darunter hindurchlaufenden
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Papier-Dokument und von der Farbubertragungswalze 132 abgehoben ist, in eine Arbeitsstellung, d.h. eine Druckstellung überführt werden, in der die erhabenen Zeichen, die auf der Trommel 4-0 angeordnet sind, und sowohl die festen als die variablen Daten aufweisen, sowohl auf der Farbubertragungswalze 1^2 als auch auf dem Papier-Dokument zu liegen kommen, das zwischen dem Antriebsriemen 118 und den O-Ringen 125 und 126 durchläuft. Eine ins Einzelne gehende Beschreibung der Art und Weise, in der der Mechanismus bestehend aus Betätigungs handgriff I34 und schwingbarem Arm zur Überführung der Druckanordnung zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung ist in der genannten DOS beschrieben und im Rahmen vorliegender Anmeldung kann auf eine ins Einzelne gehende Beschreibung verzichtet werden.
Eine Farbwalze I3I überträgt Farbe auf die Auftragswalze Ij52, die ihrerseits die Farbe auf die erhabenen Lettern aufträgt, die um den Trommelaufbau 40 herum angeordnet sind, wenn die Anordnung in Druckstellung befindlich ist. Wie am besten aus Figur 7b ersichtlich, ist der Antriebsriemen 118 mit zwei Nuten 118c und Il8d versehen. Der flexible Einsatz 52 und selbst einstellende Druckräder 10 treten, wie ersichtlich, wenigstens teilweise in die Nuten 118c und Il8d ein, um einen Aufdruck auf dem Papier-Dokument durchzuführen. Die Nuten 118c und 118b dienen zur Verhinderung einer übertragung von Farbe auf den Antriebsriemen 118 für den Fall, daß kein Papier-Dokument in die Papierbehandlungs- und Zähleinrichtung eingeführt wird, und die Nuten verhindern weiter eine Übertragung von Farbe auf den Antriebsriemen 118, wenn Zwischenräume zwischen dem Hinterrand eines Dokumentes und dem Vorderrand des nächst folgenden Dokumentes hindurchlaufen. Dadurch wird jedwede Farbübertragung auf den Riemen 118 und ein unerwünschter Rückdruck auf das Papier-Dokument durch Farbe verhindert, die auf dem Riemen 118 befindlich war und auf das Papier-Dokument' übertragen wurde.
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Die Einstellschraube 46 (Figur 4b) gewährleistet, daß die fixen Daten des Einsatzes 52 und die variablen Daten der sich selbst einstellenden Druckräder 10 genau auf die Nuten Il8d und 118c des Antriebsriemens 118 ausgerichtet sind.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die Erfindung eine neuartige Anordnung schafft, die bei kleinem und kompakten Aufbau (gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt sie einen Durchmesser von etwa 34mm) in der Lage ist, bis zu 8 Druckräder aufzunehmen, von denen jedes genau und präzise eine Zahl, ein Symbol oder ein anderes Zeichen ausdrucken kann, wobei gleichzeitig komplexe Verriegelungsanordnungen entfallen können, die bei bekannten Anordnungen unerläßlich waren. Die erfindungsgemäße Druckanordnung besitzt eine lange Lebensdauer und bei Abnutzung oder Bruch kann einfach durch Entfernung der Befestigungsorgane 43 und Entnahme des zweiten Trommelkörpers 50 ein abgenutztes oder defektes elastisches Druckrad abgenommen und durch ein neues ersetzt werden, wonach der zweite Trommelkörper 50 wieder angebaut und die Befestigungsschrauben 43 angezogen werden.
Der Einsatzstreifen 52 kann einfach und leicht auf folgende Weise ersetzt werden: es wird das Befestigungsorgan 49 gelöst; es wird ein abgenutzter defekter oder bezüglich seines Datums nicht mehr aktueller Einsatzstreifen entfernt; es wird ein neuer Einsatzstreifen eingefügt; es werden beide Enden des Streifens unter dem Klemmorgan 48 angeordnet; es werden die Befestigungsschrauben 49 angezogen.
Die Drucktrommel kann einfach dadurch von der stationären Welle 133 gelöst werden, daß ein Befestigungsorgan gelöst wird, um ein Sehlitzringbef estigungsorgan zusammen wie aus Figur 12a bis 12f der obigen DT-OS angegeben, abzuziehen, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Drucktrommel schnell
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— 24 — Ο Λ η <■·, Γι Γι C
^ 2 b υ ό ό υ b
zu entfernen, zu warten und wieder auf der stationären Achse 133 anzuordnen.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen das Druckrad, welches mit 10 abgeflachten, V-förmigen Nuten versehen ist und den mit Keilverzahnung versehenen Zapfen 16, der eine gleiche Zahl abgeflachter V-förmiger Vorsprünge besitzt. Es kann jedoch auch eine größere Zahl solcher Nuten mit zusammenwirkenden Vorsprüngen vorgesehen werden, und es kann eine größere und kleinere Zahl von Zeichen vorgesehen werden, wobei die Gesamtzahl der V-förmigen Vorsprünge kleiner ist als die Gesamtzahl der Nuten in der inneren Oberfläche des elastischen Druckrades.
Figur 8 zeigt z.B. eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei das Druckrad mit 12 flachen Oberflächen I5I versehen ist, von denen jede ein erhabenes Zeichen 152 trägt, welches nach außen vorsteht. Die innere Oberfläche des elastischen Druckrades I50 ist mit 12 radial ausgerichteten, nach innen weisenden Vorsprüngen 153 versehen, von denen jeder eine abgerundete freie Spitze besitzt. Jeder Vorsprung liegt in der Mitte zwischen jedem benachbarten Paar vorstehender Zeichen 152, sodaß eine im wesentlichen quadratisch gestaltete Nut 154 zwischen jedem benachbarten Paar von VorSprüngen 153 gebildet wird, wobei jede Nut im wesentlüien auf die Mitte der erhabenen Zeichen ausgerichtet ist.
Das elastische Druckrad ist auf einer festen im Querschnitt hexagonalen Achse 155 aufgesetzt, derart daß jeder Scheitel 156 zwischen jedem Paar benachbarter Oberflächen 157 in jeder zweiten Nut 154 des elastischen Druckrades I50 zu liegen kommt.
Die elastische Drucktrommel wird in der gleichen Weise eingestellt, wie die Drucktrommel 10 gemäß Figur 3a bis 3c, d«h. nach Aufbringung einer Kraft auf die Oberfläche des elastischen
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Druckrades I50 erfolgt eine Weiterschaltung, wobei das Druckrad um die Welle 155 gedreht wird und der Körper B des elastischen Druckrades I50 etwas gestreckt wird, wobei die abgerundeten Vorsprünge 153 der gleichen Biegung,Susammendrückung und Deformation unterworfen werden, bis das nächste erhabene Zeichen genau in der Druckstellung liegt und in diesem Moment schnappen die deformierten Vorsprünge 153 in ihre Ursteilung zurück, worauf das nächste erhabene Zeichen präzise eingestellt wird. Nachdem das Druckrad einmal richtig eingestellt ist, reicht die Verriegelungswirkung des Druckrades aus, nach dem die äußere Einstellkraft weggefallen ist, um eine zufällige Verstellung des Druckrades zu verhindern, wenn dieses einen Druck bewirkt. Die Nut unter dem eingestellten Zeichen liegt auf der Oberfläche 157 der Achse 155* wahrend die Nut links und rechts die Scheitel an den Rändern der Oberfläche aufnimmt. Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß die Welle auf der das flexible Druckrad montiert ist, eine kleinere Zahl von Scheiteln I56 als Nuten 154 im flexiblen Druckrad I50 aufweisen kann. Vorzugsweise sollte die Zahl der Scheitel I56 jedoch nicht kleiner sein als halb so groß wie die Zahl der Nuten 15^, wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 beschrieben.
Es können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist demgemäß nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise besitzt das Druckrad 10 gemäß Figur la bis Ic 10 erhabene Zeichen (0 bis 9) in Abständen um den äußeren Umfang. Durch Vergrößerung der Durchmesser der Druckräder 10 und des Zapfens 16 kann das Druckrad beispielsweise so vergrößert werden, daß es sämtliche Zeichen des Alphabets von A bis Z tragen kann. Stattdessen können Druckrad 10 und Zapfen 16 auch kleiner gemacht werden, und beispielsweise nur fünf Zeichen im Abstand zueinander auf der Oberfläche des Druckrades tragen. Außerdem kann das Druckrad 10 (und/oder der Indexstreifen 52)
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anstelle von erhabenen Zeichen an der äußeren Oberfläche eine erhabene Oberfläche mit Zeichen aufweisen, die in dieser Oberfläche vertieft angeordnet sind. Figur 6e zeigt eine Stirnansicht eines Indexstreifens 52, der eine größere Dicke hat als der Streifen 52 nach Figur 6c, wobei das Zeichen C in dem Streifen 52 vertieft angeordnet ist. Auf diese Weise drucken die Räder und die Indexstreifen Daten in Gestalt weißer Zeichen L und Indexmarken M aus, wobei die Farbe ein Hintergrundband K, wie aus Figur 6f ersichtlich, druckt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Druckvorrichtung in Gestalt einer mit Druckrädern ausgestatteten Drucktrommel,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen im wesentlichen kreisförmiger Oberflächengestalt vorgesehen ist, die eine im wesentlichen polygonal gestaltete Umfangsoberfläche mit einer Querschnittsgestalt aufweist, welche mehrere im Abstand zueinander liegende, nach außen verlaufende radial ausgerichtete VorSprünge besitzt, wobei die freien Enden der Vorsprünge im wesentlichen parallel zur Längsachse des Zapfens liegen, daß ein Druckrad drehbar auf dem Zapfen angeordnet ist und aus elastischem Material besteht und eine geschlossene Gestalt besitzt, daß die äußere Oberfläche des Druckrades mehrere integral ausgeformte erhabene Zeichen und/oder andere Indexmarken im Abstand über der äußeren Oberfläche aufweist, die von dieser vorstehen, daß die innere Oberfläche des Rades die Gestalt von abwechselnden Vorsprüngen und Nuten besitzt, die im wesentlichen komplementär der Gestaltung des Zapfens sind, daß die Basis Jeder Druckradnut zwischen zwei benachbarten VorSprüngen liegt, daß das Rad auf dem Umfang des Zapfens so aufgesetzt ist, daß die freien Enden der Vorsprünge des Zapfens in vorbestimmte Nuten des Druckrades eingreifen, wodurch jeder Zapfenvorsprung in die Basis der zugeordneten Druckradnut eingreift, daß das Druckrad auf dem Zapfen aufgepaßt ist und nur einer geringen Streckung und/oder Deformation ausgesetzt ist, wenn die Vorsprünge des Zapfens auf die Basen der gewählten Nuten des Druckrades einwirken, daß die elastische Charakteristik des Druckrades eine Streckung des
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    Rades zuläßt, wobei die Vorsprünge des Druckrades zusammengepreßt werden, wenn das Druckrad um den Zapfen gedreht wird, so daß die Druckradvorsprünge über die Vorsprünge des Zapfens gleiten und abrupt in ihre Ruhelage zurückschnappen können, wenn die Vorsprünge des Druckrades über die Vorsprünge des Zapfens gelaufen sind, wodurch die Zeichen des Druckrades um den Zapfen gedreht werden können, und eine Drehung des Druckrades um den Zapfen während des Drucks verhindert wird, so daß zusätzliche Rasteinrichtungen entbehrlich sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine polygonal gestaltete Kontur besitzt, die aus mehreren flachen Oberflächen besteht, wobei jedes Paar benahcbarter flacher Oberflächen die V-förmigen Vorsprünge bilden.
    3ο Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Zapfens hexagonal gestaltet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt des Zapfens pentagonal gestaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der erhabenen Zeichen und die Zahl der Vorsprünge auf dem Druckrad gleich sind.
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    26Ü3JOS
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5*
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der V-förmigen Vorsprünge auf dem Zapfen gleich der Hälfte der Zahl der Vorsprünge auf dem Druckrad ist, so daß die VorSprünge auf dem Zapfen normalerweise in jede zweite Nut des Druckrades eingreifen, wenn das Druckrad in Bereitschaftsstellung befindlich ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen eine gewellte Oberfläche besitzt, die aus im Abstand zueinander liegenden radial ausgerichteten, verjüngten Vorsprüngen besteht, die mehrere V-förmige Nuten zwischen jedem Vorsprung definieren, wobei die Basisflächen der Nuten und die freien Enden der Vorsprünge im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse des Zapfens verlaufen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucktrommel vorgesehen ist, die eine Halterung und ein zylindrisch gestaltetes Lager für diese Halterung aufweist, daß ein erster und ein zweiter zylindrisch gestalteter Trommelkörper am Lager befestigbar sind und daß mehrere Zapfen in der so gebildeten Trommel angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Lagers verlaufen und sich von einem Ende des ersten Trommelkörpers im Abstand zueinander erstrecken und nach außen von dem einen Ende nach dem benachbarten Ende des zweiten Trommelkörpers vorstehen, daß jeder Zapfen einen gewellten Umfang aufweist, der aus im Abstand
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    zueinander liegenden, nach außen vorstehenden Vorsprüngen besteht, wobei die freien Enden der VorSprünge im wesentlichen parallel zur Längsachse des Zapfens verlaufen, daß mehrere Druckräder drehbar auf den Zapfen angeordnet sind, die aus elastischem Material bestehen und geschlossen ausgebildet sind, wobei die äußere Oberfläche der Druckräder mehrere integral hergestellte erhabene Zeichen aufweist, die im Abstand auf der äußeren Oberfläche angeordnet sind, daß die innere Oberfläche des Druckrades aus abwechselnden Vorsprüngen und Nuten besteht, die den VorSprüngen und Nuten des Zapfens komplementär sind, daß die Basis der Druckradnuten zwischen jedem Paar benachbarter Vorsprünge liegt, daß das Druckrad auf dem Umfang des Zapfens so angeordnet ist, daß die Vorspränge des Zapfens in die Nuten des Druckrades eingreifen, daß das Druckrad auf dem Zapfen aufgepaßt ist, und nur einer minimalen Streckung und/oder Deformation unterworfen wird, wenn die Vorsprünge des Zapfens in die Nuten des Druckrades eingreifen, daß die Elastizitätscharakteristik des Druckrades so beschaffen ist, daß das Druckrad gestreckt und über die Vorsprünge gedreht werden kann, wonach ein Zurückschnappen in die nächsten Nuten erfolgt und ein Weiterdrehen beim Nachlassen der Drehkraft verhindert ist, daß das eine Ende des zweiten Trommelkörpers an den freien Enden der Zapfen angreift, wodurch die Druckräder zwischen dem ersten und zweiten Trommelkörper eingeschlossen sind, und daß wenigstens ein erhabenes Zeichen auf jedem Druckrad nach außen über den Umfang des ersten und zweiten Trommelkörpers vorsteht, wenn die Druckräder eingestellt sind, und daß die Zapfen um die Trommel derart drehbar sind, daß nur die eingestellten Zeichen auf die Oberfläche eines Papier-Doku-
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    mentes zu liegen kommen, wenn dieses unter der sich drehenden Trommel durchläuft.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß einer der Trommelkörper eine ringförmige Ausnehmung aufweist, daß ein elastischer Indexstreifen in dieser Ausnehmung angeordnet ist, der mehrere integral hiermit hergestellte, erhabene Zeichen besitzt, die nach außen von der Trommel vorstehen, um auf das Papier-Dokument einzuwirken, wenn dieses unter der sich drehenden Trommel hindurchläuft, und daß Mittel vorgesehen sind, um die freien Enden des Streifens in der Ausnehmung so festzulegen, daß der Indexstreifen an der Trommel befestigt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Indexstreifen wenigstens eine Indexmarke aufweist, die auf das eingestellte Zeichen eines der Druckräder ausgerichtet ist, um den Anfangspunkt der variablen Information zu identifizieren.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7>
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zeichen auf den Druckrädern, die Zahl der Vorsprünge auf den Druckrädern und die Zahl der Vorsprünge auf dem Zapfen gleich N sind, wobei N eine reale ganze Zahl ist, und wobei 5 £bL N £■· als 64 ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß 5 ^ N ^ als 12 ist.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß N = 10 ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß N = 12 ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß jeder V-förmige Vorsprung des Druckrades abgestumpft ist und so eine abgeflachte Oberfläche besitzt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch ge-kennzeichnet, daß jeder V-förmige Vorsprung des Zapfens abgestumpft ist und ebenfalls eine abgeflachte Oberfläche aufweist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zeichen und die Zahl der Vorsprünge des Druckrades gleich sind.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Druckrades mit Ausnehmungen versehen ist, in welche ein Werkzeug einsetzbar ist, um das Druckrad um den Zapfen zu drehen und dadurch einzustellen.
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