DE2717272A1 - Fuer einen konstanten andruck sorgende vorrichtung in einer tragbaren maschine zum bedrucken und aufgeben von etiketten - Google Patents

Fuer einen konstanten andruck sorgende vorrichtung in einer tragbaren maschine zum bedrucken und aufgeben von etiketten

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNUCKER
Ul. IfXi
H. KINKfILDIZY
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ζ W. STOCKMAIR
K. SCHLlMANN' P. 1-1. JAKOR
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G. BEZOLD
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MAXIMILIANS TRASSE
19. April 1^77 P 11 496
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21-23, 3-choine, Kamikitaz.ovja, Setara^a-ku, Tokyo, Japan
Für einen konstanten Andruck sorgende Vorrichtung in einer tragbaren Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten.
Die Erfindung betrifft eine für einen konstanten Andruck sorgende Vorrichtung für eine tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art zum Einsatz in einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine einer Bauart, bei der ein auf Druck ansprechender selbstklebender Etikettenstreifen intermittierend in Form von Längenabschnitten auf eine Auflageplatte durch Anziehen eines Handgriffs und eines Handhebels gegeben wird, und ein Druckkopf oberhalb des Etikettenstreifens und die unter dem Etikettenstreifen befindliche Auflageplatte getrennt aufeinanderzu bewegt
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TELEFON (ODO) 999809 TELEX 00-30 380 TELEGRAMME MONAPAT TELIiKOPIEREH
werden, um auf den Etikettenstreifen einen konstanten Andruck zum Bedrucken auszuüben und Hierdurch ein hochgenaues Bedrucken zu erhalten.
Bei konventionellen Etikettendruck- und -aufgabemaschinen der genannten Bauart kann sich der Andruck für das Bedrucken der von der Bedruckungseinrichtung auf ein Etikett ausgeübt wird, leicht ändern, wenn der Handhebel einmal fest und einmal leicht angezogen wird. Wenn ferner der Handhebel über längere Zeit angezogen und dann sofort losgelassen wird, ist die Menge an den Etiketten aufgegebener Druckfarbe selbst dann unterschiedlich, wenn der Andruck beim Bedrucken konstant ist. Daher konnte bislang eine nicht veränderliche Genauigkeit beim Drucken nicht erhalten werden.
Bislang jedoch bereiteten undeutlich bedruckte Etiketten insofern kein Problem, da solche Etiketten praktisch nur für Preishinweise, gerichtet an Käufer, eingesetzt wurden und mit blossem Auge unter Zuhilfenahme des 6. Sinns vom Käufer oder Kassierer gelesen werden konnten.
Nichtsdestoweniger hat sich das sogenannte POS-System weltweit durchgesetzt, bei dem Betriebsdaten, wie Lagerbestand, Absatz, Beziehung zwischen Kunden und erforderlichen Gebrauchsgütern, Gewinnkalkulation usw., von elektronischen Rechenmaschinen verarbeitet und gespeichert werden. Bei diesem System werden von der Maschine lesbare Stabkpdierungen oder Zeichen für optische Lesegeräte auf die Etiketten aufgedruckt und anstelle von Kassierern durch
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die optischen Lesegeräte, die mit den Rechenmaschinen verbunden sind, abgelesen. Dabei besteht; die dringende Anforderung, dass die Genauigkeit des Etikettendrucks gleichbleibend hoch ist.
Um stets hochgenaue Drucke zu erhalten, rau ssen die Typenflächen am Druckkopf geaen die Oberfleihen der Etiketten mit einem konstanten Andruck selbst dann gedrückt werden, wenn der Handhebel fest oder schwach angezogen wird. Gleichzeitig müssen die Typenflächen am Druckkopf in Berührung mit den Oberflächen der Etikette über eine definierte Zeitdauer mit einem gleichmässigen Druck unabhängig davon gehalten werden, ob der Handhebel über eine längere Zeitdauer angezogen wird oder plötzlich losgelassen wird. Etikettendruckjnaschinen mit Vorrichtungen zur Erzielung eines konstanten Andrucks beim Bedrucken sind daher heute erforderlich.
Was derartige, für konstanten Andruck sorgende Vorrichtungen betrifft, wird auf folgenden Stand der Technik verwiesen:
(I) Bekannt ist ein System mit beweglicher Auflageplatte, bei dem ein Druckkopf am Maschinenrahmen befestigt ist und die Auflageplatte durch Kopplung mit einem Handhebel bewegt wird, vgl. japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 50-50748 (1975): "Tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten"; japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 5Ο-1Ο712Ο (1975): "Für konstanten Andruck sorgende Vorrichtung bei einer Etikettendruckmaschino"; japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 50-121783 (1975): "Tragbare Maschine
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zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten".
(II) Mit beweglichem Druckkopf arbeitendes System, bei dem eine Auflageplatte am Maschinenrahmen befestigt ist und der Druckkopf durch Kopplung mit einem Handhebel bewegt wird, vgl. japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 50-151235 (1975): "Tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten"; japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 50-158620 (1975): "Für einen konstanten Andruck beim Drucken sorgende Vorrichtung bei einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine.
Sämtliche zuvor erwähnten Patentanmeldungen beziehen sich auf für konstanten Andruck sorgende Vorrichtungen zum Bedrucken von Etiketten, d.h. der Druckvorgang ist unabhängig von der Kraft und Zeitdauer, mit der die Handgriffe und Handhebe] angezogen werden.
In Anbetracht der vorgenannten, bei bekannten Etikettendruck- und -aufgabemaschinen auftretenden Nachteile, liegt der Erfindung das Hauptziel zugrunde, eine verbesserte, für konstanten Andruck sorgende Vorrichtung zum Einsatz in einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine oder dergleichen zu schaffen, die beim Bedrucken eines Etiketts, unabhängig von der Kraft und Zeitdauer des Anziehens eines Handgriffs oder Handhebels der Maschine, einen konstanten Andruck ausübt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, mit der sich ein so
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hochgenaues Bedrucken des Etikettes erreichen läset, dass die Drucke für optische Zeichenlesesysteme geeignet sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art, die relativ kompakt ist und einen ausreichend einfachen Aufbau hat, um mit niedrigen Kosten einfach hergestellt zu werden.
Schliesslich ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die sich über lange Einsatzdauer problemlos verwenden lässt.
Wie zuvor erwähnt, ist die für den konstanten Andruck sorgende Vorrichtung mit einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine einer Bauart verbunden, bei der ein Druckkopf
mit einem Handhebel gekoppelt und eine einen Etikettenstreifen abstützende Auflageplatte gegenüber dem Druckkopf angeordnet ist. Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung versehen, die die Auflageplatte gegen die Typenflachen am Druckkopf mit einem konstanten Andruck synchron mit der
Abwärtsbewegung des Druckkopfes anhebt, und weiter mit
einer Freigabeeinrichtung, um die Auflageplatte unmittelbar" nach dem Drucken etwas aus der Druckstellung wegzubswegen oder zu trennen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die zuvor
genannte, für den konstanten Andruck der Auflageplatte
sorgende Einrichtung, folgende Teile auf: einen Haken,
der von dem Handhebel betätigt -wird, Betätigungsarme, die in Eingriff mit dem Haken bringbar und mit für den konstanten
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Andruck sorgende Federn versehen sind; Berührungsrollen, die mit Schwingarmen verbunden sind, welche von Betätigungsarmen gehalten werden; und weitere Berührungsrollen, die an der Auflageplatte befestigt sind.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann die für den konstanten Andruck sorgenden Einrichtung aufweisen: erste Schiebeklauen, die durch das Anziehen des Handhebels betätigt werden; Drehstifte, die an Drehscheiben ausgebildet sind und in Eingriff mit den ersten Schiebeklauen stehen; Betätigungselemente, die mit den vorgenannten Drehstiften in Eingriff bringbar sind, um die Drehscheiben zu bewegen; Eingriffsnuten mit Anschlagabschnitten und Gleitabschnitten für die Betätigungselemente; für den konstanten Andruck sorgende Federn, die mit den Betätigungselementen zusammenwirken, und Betätigungshebel zur Bewegung der Auflageplatte.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Freigabefedern, die die Auflageplatte nach unten drücken, an der Auflageplatte befestigt sind und die vorgenannte Freigabeeinrichtung bilden, um die Auflageplatte von den Typeriflachen am Druckkopf wegzubewegen.
Wenn bei der vorgenannten Konstruktion der Handhebel angezogen wird, wird die Auflageplatte so wie sie ist solange gehalten, bis der Handhebel und die Jocharme mit dem Druckkopf sich über den grösseren Teil des Drehwinkels (17° von insgesamt 18 ) bewegt haben. Die Auflageplatte wird dann nach oben und nach unten relativ zu den Typenflächen am Druckkopf spontan beim restlichen Teil der Drehbewegung (1°) infolge des Anziehens des Handhebels bewegt.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist folgende charakteristische
Merkmale und Vorteile auf:
(1) Die Auflageplatte wird um ein geringes Msmass bewegt, so dass die Typenflächen leicht gegen die auf der Auflageplatte liegenden Etiketten gedruckt wird und sich daher ohne Doppeldruck ein hochgenaues Bedrucken erzielen lässt.
(2) Dor konstante Druck der Typeriflachen auf die Etiketten ist relativ gering, so dass die Typanflachen eine lange Lebensdauer haben.
(3) Da die Auflageplatte nur leicht bewegt wird, ist auch die Lebensdauer von den für den konstanten Andruck sorgenden Federn hoch und gleichzeitig lässt sich die für das Anziehen des Handhebels erforderliche Kraft verringern und die Arbeit mit der Maschine erleichtern.
(4) Eine mit Gelenkhebeln arbeitende Platte zum vertikalen Bewegen der Auflageplatte; über eine lange Wegstrecke ist nicht erforderlich, so dass ein Blockieren des Etikettenstreifens vermieden wird.
(5) Die Maschine ist sehr handlich, da ihre inneren Mechanismen kompakt sind.
(6) Die Anzahl an erforderlichen Teilen ist gering, so dass die Vorrichtung mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann und problemlos arbeitet.
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Zunammengcfasst wird durch die Erfindung eine für einen konstanten Andruck sorgende Vorrichtung für eine tragbare Etikettendruck- und -aufgabemaschine oder dergleichen geschaffen, bei der ein Druckkopf mit einem Handhebel gekoppelt und eine einen Etikettenstreifen tragende Auflageplatte gegenüber dein Druckkopf angeordnet ist. Die Vorrichtung weist auf: eine für den konstanten Andruck sorgende Einrichtung, die die Auflageplatte gegen die Typenflächen am Druckkopf mit einem konstanten Andruck synchron zur Abwartsbewegung des Druckkopfes nach oben schwenkt, und eine Einrichtung, um die Auflageplatte unmittelbar nach dem Druckvorgang etwas vom Druckkopf wegzubewegen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäss aufgebauten Vorrichtung zur Schaffung eines konstantai Andrucks;
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine mit an der ; betreffenden Seite entferntem Maschinenrahmen
und bei losgelassenem Handhebel;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf den Hauptteil der erfinrlungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Maschine mit an der
betreffenden Seite entferntem Maschinenrahmen, wobei der Handhebel angezogen wurde und der Zustand gezeigt ist, der unmittelbar vor der Aussereingriffnähme eines Hakens von der für den konstanten Druck sorgenden Einrichtung VOi liegt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Maschine im Zustand des Drückens mit dem Druckkopf und der Auflageplatte;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Maschine unmittelbar nach dem Druckhub, wobei die Auflageplatte etwas von den Typenflächen am Druckkopf entfernt zu liegen kommt,;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Maschine, kurz vor
Einnahme der Ruhestellung bei losgelassenem Handhebel;
Fig. 9-12 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäss aufgebauten Vorrichtung zur Erzielung eines konstanten Andrucks;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer mit der Vorrichtung ausgestatteten Etikettendruck- und -aufgabemaschine mit an der betreffenden Seite entferntem
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Maschinenrahmen und bei losgelassenem Handhebel;
Fig. 10 eine perspektivische, auseinandergezogene
Ansicht des Hauptteils, der für den konstanten Andruck sorgenden Vorrichtung;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Maschine mit an der betreffenden Seite entferntem Maschinenrahmen und mit angezogenem Handhebel, so dass der Druckkopf und die Auflageplatte in Druckstellung gebracht sind;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Maschine unmittelbar nach dem Druckhub, bei dem die Auflageplatte etwas wegbewegt ist;
Fig. 13-26 Ausführungsformen für eine Winkeleinstelleinrichtung für die Typenflächen;
Fig. 13 eine vertikal geschnittene Ansicht von einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine mit einer solchen Einrichtung;
Fig. 14-19 eine erste Ausführungsform einer Winkeleinstelleinrichtung;
Fig. 14 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht von einem Druckkopf gemäss erster Ausführungs-
form;
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Fig. 15 eine vertikal geschnittene Seitenansicht des Druckkopf .3;
Fig. 16 eine perspektivische auseinandergezogene
Ansicht des Druckkopfes;
Fig. 17 eine vertikal geschnittene Vorderansicht
des Druckkopfes auf einer Ebene unter senkrechtem Winkel zu Fig. 15;
Fig. 18 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Druckkopfs mit Darstellung von dessen
normaler Lage;
Fig. 19 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des Druckkopfs mit nicht eingestelltem Winkel für die Typenflächen;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht von einem bandartigen Etikettenstreifen;
Fig. 21 u. 22 eine andere Ausführungsform der Winkeleinstelleinrichtung ;
Fig. 21 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht von ei nem Druckkopf;
Fig. 22 eine vertikal geschnittene Ansicht des Druckkopfs;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht von einem anderen bandartigen Etikettenstreifen;
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Fig. 24 eine vertikal geschnittene Ansicht von
einer dritten Ausführungsform einer Winkeleinstelleinrichtung ;
Fig. 25 eine Draufsicht auf ein drei zeilig bedrucktes Etikettenstück, das vor der Winkeleinstellung mit der vorgenannten Ausführungsform bedruckt wurde;
Fig. 26 eine Draufsicht auf ein Etikett mit Stabkodierung, das vor der Winkeleinstellung mit der gleichen Ausführungsform bedruckt wurde;
Fig. 27-32 eine Ausführungsform für eine Farbauftragseinrichtung;
Fig. 27 eine Seitenansicht einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine mit der Farbauftragseinrichtung und mit an der betreffenden Seite entfernten Maschinenrahmen;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils der Farbauftragseinrichtung;
Fig. 29 eine Seitenansicht der Farbauftragseinrichtung in Ruhestellung;
Fig. 30 eine Seitenansicht der Farbauftragseinrichtung, bei der ein Heberteil in Berührung mit einem Stift in einem mehrgliedrigen Mechanismus der Farbauftragseinrichtung gebracht ist;
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Fig. 31 eine Seitenansicht der Farbauftragseinrichtung im Zustand der Aufgabe der Farbe auf die Typenflächen des Druckkopfes mittels
Farbauftragsrollen;
Fig. 32 eine Seitenansicht der Farbauftragseinrichtung, wobei der mehrgliedrige Mechanismus
unidie Farbauftragsrollen innerhalb des Maschinenkörpers abgestellt sind;
Fig. 33 - 36 eine Etikettenleiteinrichtung;
Fig. 33 eine Seitenansicht einer Etikettendruck- und -aufgabemaschine mit der vorgenannten Etikettenleiteinrichtung, bei Betrachtung von der anderen Maschinenseite im Vergleich zu den
vorausgehenden Darstellungen des Maschinenkörpers;
Fig. 3 4 eine perspektivische Ansicht der Etikettenleiteinrichtung;
Fig. 35 eine vertikal quergeschnittene Ansicht der
Etikettenleiteinrichtung, bei der ein Sperrhebel und eine untere Abdeckung nach Durchführung des Etikettenstreifens miteinander
verriegelt sind;
Fig. 36 eine vertikale g\iergeschnittene Ansicht der Einrichtung im Zustand des Einsetzens eines Etikettenstreifens;
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Fig. 37 u. 38 eine Ausführungsform für eine Einrichtung zum Verhindern einer Trägheitsbewegung der Zulieferrolle;
Fig. 37 eine Seitenansicht der Einrichtung im Zustand der Eingriffnähme;
Fig. 38 eine Seitenansicht der Einrichtung im Betriebszustand ;
Fig. 39 u. 40 eine Ausführungsform von einer Einrichtung
zum Einstellen des Abstreifvorgangs bei einem Etikettenstreifen;
Fig. 39 eine vertikal quergeschnittene Ansicht
der Einrichtung vor deren Einstellung und
Fig. 40 . eine vertikal quergeschnittene Ansicht der Einrichtung nach dem Einstellvorgang.
Eine erste Ausführungsform von einer erfindungsgemässen für konstanten Andruck sorgenden Vorrichtung ist in Fig. 3 bis 8, insbesondere 3 und 4, gezeigt. Die tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in Fig. 1 und 2 gezeigt. Die hinteren Teile der Maschinenrahmen 3 6 der Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten sind verlängert, um einen integral angeformten Handgriff 1 zu bilden. Ein Handhebel 2 ist drehbar an einer Drehwelle 3 befestigt, die mit dem Maschinenrahmen 36 verbunden ist. Der Hebel 2
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lässt sich um die Welle 3 relativ zum Handgriff 1 auf und ab bewegen oder drehen, indem der Handhebel 2 angezogen wird. Der vordere Teil des Handhebels 2 ist mit gabelförmigen Jocharmen 4 versehen, die an ihren freien Enden einen Druckkopf 5 tragen. Der Druckkopf 5 besitzt eine Vielzahl von Stempelriemen, die Seite an Seite in Lateralrichtung nebeneinander angeordnet sind, und weiter sind Typenflächen 6a zum Bedrucken der Etiketten an der unteren Oberfläche des Druckkopfes 5 angeordnet.
Eine Rückzugsfeder 7 ist mit einem Ende an einem am Handgriff 1 ausgebildeten Stift 8 und mit ihrem anderen Ende an einer Bohrung 9 im Handhebel 2 befestigt. Diese Rückzugsfeder 7 bringt den Handhebel 2 in eine Ruhelage zurück, wenn der Handhebel 2 nicht mehr angezogen wird.
Ferner ist eine Rolle 10 drehbar am unteren vorderen Teil des Handhebels 2 (rechte Seite in bezug auf die Drehwelle 3 nach Fig. 3) befestigt. Ein mit der Rolle 10 in Eingriff bringbarer Haken 11 ist schwenkbar an einem Stift 12, der eine Feder 13 trägt, befestigt. Der Eingriffsteil 11a des Hakens 11 ist lösbar an einem Eingriffsstift 14 angesetzt, der sich zwischen einem Paar Betätigungsarmen 19, die um die Welle 3 drehbar sind, erstreckt. Der Eingriffsteil 11a des Hakens 11 wird durch die oben genannte Feder 13 in Richtung auf den Stift 14, d.h. in der Zeichnung entgegen Uhrzeigerrichtung gedruckt.
An beiden äusseren Seiten des Stiftes 14 ist ein Paar Federtragelemente 15 befestigt, die durch die Betätigungsarme
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19 zu gemeinsamer Wirkung gebracht werden. Jedes Federtragelement 15 weist eine Federhalterung 17 auf, an der eine Feder von einem Paar Federn 16 zur Schaffung eines konstanten Andruckes befestigt ist. Dt'S andere Ende jeder Feder 16 ist an einer Federhalterung 18 befestigt, die in einem Teil des vorgenannten Jocharmes 4 ausgebildet ist. Daher werden die äusseren Enden mit den Schwingnocken
20 der Betätigungsarme 19 um die Drehwelle 3 entgegen Uhrzeigerrichtung gedruckt.
Die Schwingnocken 20 sind schwenkbar mit der Innenseite der Endbereiche der Betätigungsarme 19 vermittels der betreffenden Nockenwellen 21 befestigt und werden durch an den Nockenwellen 21 gehaltene Federn 22 entgegen Uhrzeigerrichtung gedrückt. Ein Endbereich von jedem Nocken 20 wird dabei in Berührung mit einem Anschlagstift 24 gebracht, der an dem Betätigungsarm 19 ausgebildet ist. Die Schwingnocken 20 sind weiter mit Berührungsrollen 23 versehen, die in Berührung mit anderen Berührungsrollen an einem Paar Plattenarme 25 treten.
Die Plattenarme 25 sind an den Innenseiten der vorgenannten Schwingarme 20 angeordnet und schwenkbar mit der Welle 26 von einer Zulieferrolle 60 befestigt, die intermittierend einen bandförmigen Etikettenstreifen 41 vorrückt, so dass die Plattenarme 25 vor-und zurückgedreht werden können. Zwischen den Plattenarmen 25 ist eine Tragstrebe 27 befestigt und die vorgenannten Berührungsrollen 28 sind an den weit herausstehenden Enden der Tragstrebe 27 angebracht.
Vor den Plattenarmen 25 ist eine Auflageplatte 30 zur Aufnahme
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des Etikettenstreifens 41 angeordnet, so dass dieser gegenüber den Typenflächen 6a des Druckkopfes 5 zu liegen kommt. An der Oberfläche der Auflageplatte 30 ist eine Blattfeder 29 federnd angebracht, um den Etikettenstreifen 41 abzustützen. Die Plattenarme 25 sind mit Freigabefedern 32 versehen, die die Plattenarme 25 um die Welle 26 entgegen Uhrzeigerrichtung drücken. Insbesondere v/ird der Wickelbereich von jeder Auslösefeder 32 von einem Stift 31 gehalten, der an der Innenseite des Maschinenrahmens 36 befestigt ist. Ein iJnde der Feder 32 steht in Eingriff mit einem Anschlagstift 34, der ebenfalls an der Innenseite des Maschinenrahmens ausgebildet ist, während das andere Ende der Auslösefeder 3 2 von einer Federhalterung 33 gehalten wird, die an der Aussenseite von jedem Plattenarm 25 ausgebildet ist.
An einem Teil des Handhebels 2 nahe der Drehwelle 3 sind Berührungselemente 35 zur Aufnahme der Betätigungsarme befestigt. Ferner hält ein Etikettenhalter 37,der an dem Maschinengrundkörper ausgebildet ist, einen aufgerollten Etikettenstreifen 40, von dem der Etikettenstreifen 41 in Bandform in den Maschinenkörper abgegeben wird. Der Etikettenstreifen 41 erstreckt sich zunächst durch eine nicht gezeigte Etikettenführung und wird schrittweise von der Zulieferrolle 60 bei Anziehen des Handhebels 2 vorgeschoben. Dann wird der Streifen auf die Oberfläche der Auflageplatte 30 weiterbewegt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Schaffung eines konstanten Andruckes anhand von Fig. 3 und 5 bis beschrieben.
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Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung befindet sich in der Ruhestellung. Wenn der Handhebel 2 angedrückt wird, wird der Druckkopf 5 um einen gewissen Winkel gemäss Fig. 5 geneigt. Das heisst, die am Vorderteil des Handhebels 2 ausgebildeten Jocharme 4 drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn (nach unten) um die Drehachse der Welle 3. Dabei bewegt sich der an den Jocharmen 4 befestigte Druckkopf 5 nach unten, und bei der ersten Hälfte dieser Abwärtsbewegung werden die Typenflächen 6a des Druckkopfes 5 durch eine Auftragswalze, die mit der vorgenannten Tätigkeit gekoppelt ist, mit Farbe beaufschlagt. Der Druckkopf 5 gelangt daher in einen Zustand, bei dem ein Bedrucken vorgenommen werden kann.
Der angezogene Handhebel 2 ist um die Drehachse der Welle 3 gegen die Kraft der Rückzugsfeder 7 und der Federn 16 für die Schaf fung des konstanten Andrucks gedreht worden. Bei dieser Bewegung v/erden die vorgenannten Federn 7 und 16 beaufschlagt. Wenn der Handhebel 2 weiter angezogen wird, kommt die Rolle 10 am Handhebel 2 in Berührung mit der Eingriffsfläche 11b am Haken 11. Der Eingriff sbereich 11a am freien Ende des Hakens 11 wird durch die Drehung des Hakens 11 um den Stift 12 dabei angehoben. Folglich geht die Eingriffnähme zwischen dem Teil 11a und dem Stift 11 gegen die Kraft der Feder 13 verloren.
In Fig. 5 ist der Augenblick kurz vor der Aussereingriffnahme bei der vorgenannten Bewegung gzeigt. In diesem Augenblick beträgt der Drehwinkel des Handhebels 2 bei der vor- « ο
liegenden Ausführungsform etwa 17 30'.
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Wann der Handhebel 2 weiter angezogen wird (der Drehwinkel des Handhebels Γι betrügt dann 18 ) , gelangt die Vorrichtung in den in Fig. 6 gezeigten Zustand,d.h. in die
Druckstellung. Insbesondere ist die Eingriffnähme zwischen Haken 11 und Eingriffsstift Ί4 aufgehoben, so dass die
Federn 16 für den konstanten Druck freigegeben werden und damit der Eingriffsstift 14 in Richtung auf die äusseren Enden der Jocharme 4 durch die in den Federn 16 gespeicherte Energie verschoben wird. Folglich v/erden die den Eingriffsstift 14 tragenden Betätigungsarme 19 um die Drehwelle 3 entgegen Uhrzeigerrichtung gedreht und werden die Berührungsrollen 23 an den Schwingnocken 20, die an den freien Enden der Betätigungsarme 19 befestigt sind, vorübergehend in
Eingriff mit den Berührungsrollen 28 an den Plattenarmen 25 gebracht.
Infolge der bei dieser Eingriffnähme entstehenden Stossenergie werden die Plattenarme 25 in Uhrzeigerrichtung
(d.h. nach oben) um die Drehachse der Welle 26 gegen die Kraft der Freigabefedern 32 gedreht, so dass die Etikettenoberfläche des Streifens 41 auf der Auflageplatte 30 in
Berührung mit den Typenflächen 6a am Druckkopf 5 gelangt und ein Bedrucken erfolgt.
Unmittelbar nach dem Bedrucken eines Etiketts wird die
Auflageplatte 30 etwas von den Typenflächen 6a am Druckkopf 5 gemäss Fig. 7 abgehoben. Das heisst, nach der Berührung der Typenflächen 6a am Druckkopf 5 mit der Auflageplatte 30 beim letzten Schritt, wird die Auflageplatte 30 durch die Federwirkung der Freigabe federn 32 an den Plattenarmen 2 5 nach unten geschoben und ausser Eingriff mit
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den Typenflächen 6a gebracht.
Bei diesem Vorgang bev/egen sich die Berührungsrollen 28 über die Berührungsrollen 23 an den mit den Betätigungsarmen 19 verbundenen Schwingnocken 20 und kommen die Rollen 28 ausserhalb der Stellungen 23a der Umfangsflachen der anderen Berührungsrollen 23 zu liegen.
Wird dann der Handhebel 2 losgelassen, so drehen sich die Jocharme 4 durch die Rückzugskraft der Federn 7 in Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung über die Stellung nach Fig. 8, die kurz vorder Ruhestellung angenommen wird. Daher kehrt der Druckkopf 5 in die Ausgangsstellung zurück und ist das Bedrucken mit konstantem Druck beendet.
Bei der Rückkehr der Jocharme 4 mit dem Druckkopf 5 werden auch die Betätigungsarme 19 zurück in eine verriegelnde Bewegung mit den Jocharmen 4 gebracht, da die Berührungselemente 3 5 am Handhebel 2 in Berührung mit den Berührungsflächen 19a an den Betätigungsarmen 19 gelangen. Um die Betätigungsarme 19 bei der vorgenannten Bewegung glatt zurückzubringen, ist es notwendig, die Schwingnocken 20 an den Betätigungsarmen 19 etwas wegzudrehen. Insbesondere bewegen sich die Berührungsrollen 23 an den Schwingnocken 20 längs ihrer Stellen 23a, so dass diese Schwingnocken 20 eine Drehbewegung erfahren, indem sie durch die Berührungsrollen 28 an den Plattenarmen 25 geschoben werden. Die Schwingnocken 20 drehen sich somit im Uhrzeigersinn um die Nockenwelle 21 gegen die Kraft der Federn 22, während
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die Betätigungsarme 19 glatt zurückgedreht werden. Beiläufig sei darauf hingewiesen, dass die Schwingnocken 20, die bei der Rückkehrbewegung der Betätigungsarme 19 zurückgedreht worden sind, bald entgegen der Uhrzeigerrichtung durch die Kraft 20 gedreht werden, bis die Nocken 20 durch die Anschlagsstifte 24 angehalten werden.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungcform der mit konstantem Andruckarbeitenden Vorrichtung anhand von Fig. 9 bis 12 beschrieben.
Wie insbesondere Fig. 9 und 10 zeigen, lässt sich ein Handhebel 2 relativ zum Handgriff 1 um die Drehachse einer Drehwelle 3 auf und ab bewegen. Der Vorderteil des Handhebels 2 ist mit gabelförmigen Jocharmen 4 versehen, an denen ein Druckkopf 5 befestigt ist. Der Druckkopf 5 besitzt eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Stempelriemen, und die Typenflächen 6a der Stempelriemen sind aussen an der unteren Oberfläche des Druckkopfes 5 angeordnet.
Ferner ist die Vorrichtung mit einer Rückzugsfeder 7 versehen, die den Handhebel 2 nach Loslassen in die Ruhestellung zurückbringt. Ein Ende der Rückzugsfeder 7 ist an einem am Handgriff 1 ausgebildeten Stift 8 befestigt und das andere Ende der Feder 7 ist in den Bohrung 9 eingehakt, die im Vorderteil des Handhebels 2 ausgebildet ist.
An eine zwischen einem Paar Maschinenrahmen 36 eingesetzte Welle 65 ist eine Zulieferrolle 60 befestigt, die intermittierend einen bandförmigen Etikettenstreifen 41 um eine
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Länge zu einem Zeitpunkt vorschiebt. Drehscheiben 63, die einen Teil der Vorrichtung für konstanten Druck bilden, sind an beiden Seiten der Zulieferrolle 60 angeordnet, wobei sich die Rolle 60 und die Scheiben 63 getrennt voneinander drehen. Eine Vielzahl von vorschiebenden Vorsprüngen 62 ist an der Umfangsf.lache der Zulieferrolle ausgebildet, und acht Stifte 61 sind an jeder Seitenwand der Rolle 60 in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet. Ferner sind sechs Stifte 64 in gleichem W.inkelabstand voneinander an der Aussenwand von jeder Drehscheibe 63 vorgesehen.
Erste Schiebeklauen 69, die drehbar an den Jocharmen 4 befestigt sind, werden in lösbaren Eingriff mit den vorgenannten Stiften 64 an den Drehscheiben 63 gebracht. Jede erste Schiebeklaue 69 ist drehbar von einem Stift 70 gehalten und gleichzeitig wird das Klauenende 69a durch eine Feder 71 auf den Stift 64 gedrückt.
Dagegen stehen die Stifte 61 an der Zulieferrolle 60 in lösbarem Eingriff mit Klauen 67, die indirekt am Handhebel 2 angelenkt sind. Wie nachfolgend im Detail beschrieben wird, sind die Klauen 67 und zweite Schieberklauen 83 schwenkbar an einem Träger 66 befestigt, der an der Vorderseite des Handhebels 2 ausgebildet ist. Die vorderen Enden der Klauen 67 werden durch Federn 68 auf die Stifte 61 gedrückt.
Die Auflageplatte 30a mit einem Paar Armelementen 86 ist schwenkbar an der Welle 65 für, die Drehscheiben 63 und die Zulieferrolle 6O befestigt. In den in den oberen Oberflächen der Armelemente 86 ausgebildeten Ausnehmungen 88 sind
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Freigabefedern 82a eingesetzt. Die oberen Enden dieser Freigäbetedern 3 2a werden durch Ilontaktstücke 94 niedergedrückt, die an den Seitenwänden der Maschinenrahmen 36 ausgebildet sind, so dass in der Ruhestellung die Auflageplatte 30a zum Boden dos Maschinenrahniens durch die Rückstellkraft der Federn 3 2a gedrückt wird.
Ein Paar Betätigungshebel 7 2 ist schwenkbar an der Platte 30a in bezug auf die Stifte 75 befestigt. Diese Betätigungshebel 7 2 sind weiter schwenkbar an den Maschinenrahmen 36 mit Drehstiften 73 befestigt. An den hinteren Enden der Hebel 7 2 (vgl. Fig. 10) sind VorSprünge 7 4 ausgebildet, die mit den Stiften 64a an den vorgenannten Drehscheiben 63 in Eingriff treten.
Ferner sind diese Drehstifte 63 mit Betätigungselementen versehen, die jeweils aus einer Zulieferklaue 76 und einem Eingriffsglied 78 mit einer Feder 16a für konstanten Andruck bestehen. Insbesondere werden die vorgenannten Klauen 76 in Druckberührung mit den Stiften 64 der Drehscheiben 63 gebracht, um die Stifte 64 vorzuschieben, und die Drehstifte 77 der Klauen 7 6 sind in den Fassungsbohrungen 79 der betreffenden Eingriffsglieder 78 eingesetzt. Ferner liegen die Klauen gleitbar in L-förmigen Nuten 91, die in den Wänden der Maschinenrahmen 36 ausgebildet sind. Der vertikale Teil von jeder Nut 91 bildet einen Anschlagsbereich 91a für die Klaue 76 und der horizontale Bereich einen Gleitabschnitt 91b für die gleiche Klaue 76.
Sowohl die innere als auch äussere Seite von jedem Glied ist mit abstehenden Stiften versehen, wobei der äussere
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Stift 80a in Eingriff mit einer Führungsnut 92 im Maschinenrahmen 36 gelangt, während der innere Stift 80b federnd an der Spitze 83a einer zweiten Schieberklaue anliegt. Das bedeutet, dass die zweiten Schieberklauen 83 als auch die Zulieferklauen 67 schwenkbar am Träger 66 in bezug auf die Drehstifte 84 befestigt sind. Ferner v/erden mit Hilfe der an den Drehstiften 84 angesetzten Federn 85 die Klauenspitzen 83a von den zweiten Schieberklauen 83 gegen die inneren Stifte 80b an den vorgenannten Eingriffsgliedern 78 gedrückt. Diese Eingriffsglieder 78 sind weiter jeweils mit Federansätzen 81 versehen und Federn 16a für konstanten Druck sind zwischen diesen Federansätzen 81 und anderen Federansätzen 83 gespannt, die an den Wänden der Maschinenrahmen 36 ausgebildet sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung für konstanten Andruck beschrieben.
Der Druckkopf 5 und die Auflageplatte 30a werden zunächst von der Ruhestellung gemäss Fig. 9 in die Druckstellung gemäs Fig. 11 versetzt. Das heisst, wenn der Handhebel 2 angedrückt wird, drehensich die Jocharme 4 um die Drehachse der Drehwelle 3 gegen die Spannung der Rückzugsfeder 7 entgegen der Uhrzeigerrichtung, so dass sich die Jocharme 4 nach unten bewegen. Der Druckkopf 5 bewegt sich zusammen mit den Jocharmen 4 ebenfalls nach unten, und bei dieser Bewegung werden mittels einer ersten und zweiten Auftragswalze 202 und 203 der Auftragseinrichtung die Typenflächen 6a mit Farbe versehen.. Die Auftragseinrichtung
weist einen mehrgliedrigen mit den Jocharmen 4 verbundenen Mechanismus auf.
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a-3
Wenn der Handhebel 2 um einen gewissen Winkel (17°3O') und weiter um den abschliessenden Winkel (18°) gedreht wird, wird das Absenken des Druckkopfes 5 und das Anheben der Auflageplatte 30a gleichzeitig bewirkt, um den Bedruckungszustand zu erhalten. Das heisst, die Klauenspitzen 69a an den ersten Schieberklauen 69, die sich zusammen mit den Jocharmen 4 nach unten bewegen, kommen in Berührung mit den Stiften 64 und den Drehscheiben 63, so dass die Scheiben 63 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht werden.
Bei dieser Drehung der Drehscheiben 63 stösst der Stift 64a am unteren Teil von jeder Drehscheibe 63 nur gegen die Zulieferklaue 76 und dreht diese, ohne dass eine Berührungsnahme mit dem Betätigungshebel 72 erfolgt. Die Zulieferklaue 76 wird somit soweit nach unten geschoben, wie der Drehstift 77 an der Klaue 76 zum unteren Endbereich des Anschlagabschnitts 91a der Eingriffsnut 91 verschoben wird (der Handhebel 2 ist um etwa 17°3O' angezogen :)
Wird der Handhebel 2 etwas weiter auf ßinen Winkel von 18° angezogen, so wird die Klaue 76 durch die Bewegung des vorgenannten Stiftes 64a weiter nach unten geschoben und der Drehstift 77 an der Klaue 76 in den horizontalen Gleitabschnitt 91b der Eingriffsnut 91 bewegt. Bei dieser Bewegung wird die Klaue 76 mit dem Eingriffsglied 78 nach hinten (in Fig. 12 nach rechts) durch die Energie der Feder 16a gezogen und in Druckberührung mit dem Stift 64a gebracht.
Bei dieser Bewegung bildet der Stift 64a einen geometrischen
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Ort für die Gegenuhrzeigerrichtung durch die Spannung der Feder 16a. Der Vorsprung 74 am Betätigungshebel 72 liegt innseitig des geometrischen Ortes, so dass der Vorsprung 74 durch den vorgenannten Stift 64a nach unten geschoben wird. Folglich dreht sich die Auflageplatte 30a nach oben gegen die Typenflächen 6a des Druckkopfes 5. Wenn der Vorsprung 74 des Betätigungshebels 72 nach unten geschoben wird, dreht sich der Betätigungshebel 72 um den Drehstift 73 in Uhrzeigerrichtung. Die mit dem Hebel 72 gekoppelte Auflageplatte 30a wird daher um die Drehwelle 65 nach oben zu den Typenflächen 6a des sich absenkenden Druckkopfes 5 gedreht. Folglich wird der bandartige Etikettenstreifen 41, der von der Auflageplatte 30a getragen wird, mit einem konstanten Andruckbedruckt.
Unmittelbar nach diesem Bedruckungshub wird die Auflageplatte 30a von der Druckstellung gemäss Fig. 12 nach unten geschoben.
Da der Stift 64a durch die Feder 16a für konstanten Andruck gedreht wird, gelangt er über den Scheitelpunkt des Vcrsprungs 74 zur hinteren Seite (entgegen Uhrzeigerrichtung), wobei der Vorsprung 74 am Betätigungshebel 72 niedergedrückt wird. Der Betätigungshebel 72 kommt dabei frei, so dass die Auflageplatte 30a von der Druckstellung in die Ruhestellung (untere Seite) durch die Rückstellkraft der Freigabefeder 32a zurückkehrt. Bei diesem Vorgang wird das Eingriffsglied 78 durch die Federkraft der Feder 16a zurückgezogen (zum Handhebel 2), wobei der aussere Stift 80a durch die Führungsnut 72 und der Drehstift 77 an der Zulieferklaue 76 durch den Gleitabschnitt 91b an der Eingriff snut 91 geführt wird.
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Vt
Wird der Handhebel 2 losgelassen, so kehrt die Vorrichtung in ihren in Fig. 9 gezeigten Ausgangszustand von der Stellung nach Fig. 12 durch die Rückzugskraft der Rückzugsfeder 7 zurück. Bei dieser Rückzugsbewegung werden die ersten Schieberklauen 69 nach oben gezogen, während die Zulieferklauen 76 und Eingriffsglieder 78 durch die zweiten Schieberklauen 83 in die Ausgangsstellungen geschoben v/erden. Insbesondere werden die zweiten Schieberklauen 83 durch das Anziehen des Handhebels 2 vorgeschoben (zur Seite der Auflageplatte 30a), so dass die inneren Stifte 80a an den Eingriffsgliedern 78 sich nach vorne längs der Führungsnuten 92 bewegen. Bei dieser Vorwärtsbewegung gelangen die Drehstifte 77 an den Zulieferklauen 76 in die Anschlagsabschnitte 91a der Eingriffsnuten 91, wodurch der Druckvorgang mit konstantem Andruck beendet ist.
In der Zwischenzeit wird bei diesem Drucken mit konstantem Druck der bandförmige Etikettenstreifen 41 zuvor von der Rolle 40 zur Oberfläche der Auflageplatte 30a durch die Führungsplatten 306 und 307, die Zulieferrolle 60a, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, gebracht. Das heisst, das Vorschieben des bandartigen Etikettenstreifens 41 erfolgt beim Loslassen des Handhebels 2. Die Stifte 61 an der Zulieferrolle 60 werden durch die Eingriffnähme mit den Klauen 67 nach vorne geschoben, so dass die Zulieferrolle 60 bei Loslassen des Handhebels 2 eine intermittierende Drehung erfährt. Die handbetätigte, erfindungsgemässe Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten mit der vorbeschriebenen Vorrichtung zur Erzielung eines konstanten Andruckes ist weiter mit einer Winkeleinstelleinrichtung A
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für die Typenflächen, einer Farbauftragseinrichtung B, einer das Etikett leitenden Einrichtung C, einer Einrichtung D, die ein unbeabsichtigtes Drehen der Zulieferrolle verhindert, und einer das Ablösen regulierenden Einrichtung E für den Etikettenstreifen gemäss Fig. 13 versehen. Diese Einrichtungen werden nachfolgend beschrieben.
Einrichtung zur Winkeleinstellung der Typenflächen.
Wie zuvor erwähnt, sind die Drehachsen für die Bewegungen des Druckkopfes und der gegenüberliegenden Auflageplatte getrennt angeordnet, und erfolgt das Bedrucken durch Drehen des Druckkopfes und der Auflageplatte. Insbesondere bei der vorbeschriebenen erfindungsgemässen, mit konstantem Andruck arbeitenden Druckvorrichtung unterliegt die Startzeit der Plattenbewegung und der Umfang der gegenseitigen Eingriff nähme zwischen Druckkopf und Auflageplatte einer Ände-,. rung im Laufe der Einsatzzeit, so dass die Berührungsstelle zwischen Druckkopf und Auflageplatte, d.h. die Druckstellung, eine allmähliche Änderung erfährt. Als Folge hiervon gelangen die Typenflächen am Druckkopf in eine nicht parallele Berührung mit der Oberfläche der Platte, so dass die Tiefe oder Schattierung an der oberen und unteren Seite von Figuren, die auf ein von der Platte gehaltenes Etikett aufgedruckt werden, unterschiedlich voneinander werden. Unter diesen Umständen wird der Winkel der Typenflächen mittels der vorgenannten Winkeleinstelleinrichtung A durch Drehen des Druckkopfes verstellt, so dass die Typenflächen am Druckkopf stets parallel zur Oberfläche der Auflageplatte aufgedrückt werden können und damit ein hochgenaues
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Drucken mit Zeichen gleichförmiger Schattierung vorliegt.
Eine erste Ausführungsform ist in Fig. Λ- 4 bis 20, eine zweite in Fig. 21 bis 23 und eine dritte in Fig. 24 bis 26 gezeigt. Zunächst wird die erste Ausführungsform als Grundeinrichtung näher beschrieben.
Der Druckkopf 5 ist an Bereichen nahe den freien Enden von dem Paar Jocharme 4 befestigt, die mit dem Handhebel 2 gekoppelt sind. Wie insbesondere Fig. 15 und 16 zeigen, weist der Druckkopf 5 als Hauptbestandteile ein Gehäuse 101, ein Paar am Gehäuse 101 mit Spindel 101a befestigte Rahmen 102, eine vordere Abdeckung 103, eine hintere Abdeckung 104, einen Winkeleinstellabschnitt 105, der in dem Raum zwischen den Rahmen 102 undder vorderen Abdeckung 103 angeordnet ist, Seitenwände 106, die mit dem Paar Jocharme der Etikettendruckmaschine verbunden werden können, und eine Vielzahl von Stempelriemen 6 auf, die Seite an Seite liegend in dem Raum aufgereiht sind, der durch das Gehäuse 101 und die Rahmen 102 gebildet ist. Die Stempelriemen 106 sind mit Typenflächen, bestehend aus Zahlen, Symbolen und Markierungen versehen. Die vordere Abdeckung 103 ist mit beiden Seitenwänden 106 mittels einer Welle 103averbunden, während die hintere Abdeckung 104 in den Seitenwänden 106 mittels einer Welle 104a befestigt ist.
Der Winkeleinstellabschnitt 105 weist ein Einstellelement 108, ein Tragelement 115, ein Fixierungsstück 117, einen Sprengring 121 und eine Einstellschraube 122 auf.
Die Fixier stifte 109 an beiden Seitenwänden des Einstellelementes 108 sind in Fixierbohrungen 110 eingesetzt, die
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an den Innenwänden von dem Paar Rahmen 102 ausgebildet sind, so dass das Einstellelement 108 mit beiden Rahmen 102 verbunden wird. In der Vorderwand dieses Einstellelementes 108 ist eine Einsenkung 110 ausgebildet,und eine Einsenkung 112 mit bogenförmigem Querschnitt und einer Fixierbohrung 113 liegt innerhalb der vorgenannten Einsenkung 111. In der bogenförmigen Einsenkung 112 ist ein stangenförmiges Tragelement 115 mit einer Gewindebohrung 116 angeordnet, die senkrecht zur Achse des Tragelementes 115 liegt. Das Fixierstück 117 mit einer Durchgangsbohrung 118 wird an das Tragelement 115 angesetzt. Ferner erfolgt die Befestigung des Fixierstückes 117 durch Einsetzen einer Schraube 120 in eine Bohrung 119, die in einem nach unten sich erstreckenden Teil des Stückes 17 ausgebildet ist, und durch Einschrauben der Schraube in die Gewindebohrung 114 in der Einsenkung 111 am vorgenannten Einstellelement 108.
In einer kreisförmigen Einsenkung 125 an dem vorgenannten vorderen Deckel 103 ist eine Einstellschraube 122 angeordnet. Der vordere Deckel 103 und das Stück 117 werden mit dem Tragelement 115, das wiederum am Einstellelement befestigt ist, durch die Gewindegänge 124 der Einstellschraube 122 verbunden. Gleichzeitig wird der vordere Deckel 103 fest durch die Innenwand des Kopfes der Einstellschraube 122 und den Sprengring gehalten, der in eine kreisförmige Nut 123 eingesetzt ist.
Zwischen den Rahmen 102 an beiden Seiten ist eine Drehwelle 126 zur Winkelverstellung einer Gruppe Stempelriemen
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so angeordnet, dass sich beide Rahmen 102 frei aus lenken lassen. Die Stempelrieimen 6 sind im Gehäuse 101 angeordnet und erstrecken sich um nebeneinander angeordnete Wählräder 127 sowie Positionierungselemente 128, die schwenkbar zwischen den Rahmen 102 befestigt und mit federnden Trageinrichtungen 129 versehen sind. Jedes Wählrad 127 weist eine Innenverzahnung 133 auf, mit der ein Eingriffsstück 132 in Eingriff steht. Dieses Eingriffsstück 132 steht mit einer Welle 131, die an einem Ende einen Drehknopf 130 trägt, in Verbindung. Auf diese Weise kann das Wählrad 127 von einer gewünschten Spalte gedreht werden.
Wie Fig. 17 zeigt, ist eine Spalteneinstelleinrichtung federnd gegen die vorgenannte Selektierwelle 131 gedrückt, um die Stellung des Wähl- oder Selektierrades 127 festzulegen. Wenn das Wählrad 127 auf einer gewünschten Spalte mittels des Knopfes 130 gedreht wird, läuft der vom Rad 127 beaufschlagte Stempelriemen 6 um. Dieser Endlosstempelriemen 6 weist eine Vielzahl von Typenflächen 6a an seiner einen Hälfte auf und ist an der anderen Hälfte mit Erkennungszeichen 6b versehen. Die Erkennungszeichen 6b lassen sich durch ein Fenster 135 beobachten, das im oberen Teil des Gehäuses 101 ausgebildet ist.
Anhand von Fig. 18 und 19 wird die Winkeleinstellung für die Typenflächen erläutert.
Der Zustand vor Einstellung ist in Fig. 19 gezeigt, bei der die Typenfläche 6a am Stempelriemen 6 im Druckkopf 5 in Berührung mit der Oberfläche der Auflageplatte 30-unter
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einem Neigungswinkel ou steht. Wenn mittels der Druckmaschine ein Drucken in diesem Zustand durchgeführt würde, würdeder Kontrast an den oberen Seiten der aufgedruckten Zeichen 46 auf einem Etikett 41' (Fig. 20) schwach.
Die Ausrichtung der Typenflächen 6a v/ird daher mittels eines Winkeleinstel]abschnitts 105 verändert, der am Druckkopf 5 vorgesehen ist. Indem man die Einstellschraube 122 mit einem Werkzeug in Uhrzeigerrichtung verdreht, werden die mit der Gewindebohrung 116 in den mit dem Einstellelement 108 verbundenen Tragelemente 115 in Eingriff stehenden Gewindegänge 124 nach vorne bewegt oder dringen tiefer ein. Mit anderen Worten, das Tragelement 115 als auch das Einstellelement 108 werden in Richtung auf den vorderen Deckel 103 gezogen. Bei diesem Vorgang verkleinert sich der Spalt g zwischen dem vorderen Deckel 103 und dem Einstellelement 108 (Fig. 19) zu einem Spalt g1 (Fig. 18),und beide die Stempelriemen 6 tragenden Riemen 102 drehen sich um die Drehachse der Drehwelle 126 etwas gegen die Uhrzeigerrichtung. Somit lässt sich der vorgenannte Neigungswinkel <λ· ausgleichen, so dass die Typenflächen 6a und die Oberfläche der Auflageplatte 30 wieder parallel zueinander zu liegen kommen.
Beiläufig sei darauf hingewiesen, dass das Bezugszeichen in Fig. 20 einen bandartigen Etikettenstreifen bezeichnet, der an seiner Rückseite mit einem Klebstoff 43 versehen ist. 42 ist eine Trennlinie, 44 ein bandartiger Hintergrundstreifen, der den Etikettenstreifen 41 trägt und 4 5 betrifft eine Perforation, mittels der die Streifenanordnung vorgeschoben werden kann.
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Die zweite Ausführungsform von einer Winkeleinstelleinrichtung ist in Fig. 21 bis 23 gezeigt, bei der der Druckkopf 5a selbst fast den gleichen Aufbau wie bei der vorgenannten Ausführungsform, mit Ausnahme der Stempelriemen 6' hat.
Jeder Stempelriemen 61 ist mit Typenflächen 6'a versehen, die sowohl das Bedrucken mit stabförmigen Codezeichen als auch Zahlen 46' ermöglichen, wie sie zum Aufdrucken von Preisen oder dergleichen verwendet werden. Ferner weist jeder Stempelriemen 6' den Typenflächen 6'a entsprechende Hinweisfiguren 6'b auf. Da der Winkeleinstellabschnitt 105 als Hauptkomponente den gleichen Aufbau hat und in gleicher Weise betrieben wird wie in Verbindung mit der vorgenannten Ausführungsform erläutert, erübrigt sich diesbezüglich eine nähere Stellungnahme.
Die dritte Ausführungsform für eine Winkeleinstelleinrichtung ist in Fig. 24 gezeigt, bei der der Dreizeilen-Druckkopf 5b drei Sätze von Stempelriemen 6 zwischen den beiden Seitenrahmen 102 mit einer Drehwelle 126 trägt. Der Druckkopf 5b weist den gleichen Winkeleinstellabschnitt 105 wie der Druckkopf bei der ersten Ausführungsform auf. Da der Aufbau und die Betriebsweise des Winkeleinstellabschnitts 105 bei dieser Ausführungsform gleich denen bei der ersten Ausführungsform sind, erübrigt sich auch hierbei eine nähere Stellungnahme bezüglich des Abschnitts 105 bei dieser Ausführungsform.
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In Fig. 25 ist ein mit dem Dreizeilen-Druckkopf 5b bedrucktes
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Etikett wiedergegeben, bei dem die Zeichen 46a für optische Zeichenlesegeräte dreizeilig aufgedruckt wurde.Die Zeichen 46a sind mit einem Druckkopf 5a gedruckt worden, der eine nicht genaue Winkeleinstellung hatte, so dass die oberen Teile der Zeichen auf der oberen Zeile nicht sauber abgedruckt wurden.
In Fig. 26 ist ein nicht vollständiger Druck von stabförmigen Codierungen 46b gezeigt, indem die unteren Enden der Codierungen und Prüfzeichen unzufriedenstellend wiedergegeben sind. Etiketten mit einem solchen Druckzustand lassen sich nicht verwenden, da ein optisches oder visuelles Ablesen derselben unmöglich oder kaum durchführbar ist. Wie aus der vorgenannten Beschreibung hervorgeht, hat die erfindungsgemässe Winkeleinstelleinrichtung eine besondere Wirksamkeit beim mehrzelligen Drucken auf Etiketten oder beim Drucken mit grossen Zeichen,z.B. beim dreizeiligen Drucken oder Drucken von stabförmigen Codierungen auf optische Leseanlagen.
Farbauftragseinrichtung.
Die Farbauftragseinrichtung B umfasst einen mehrgliedrigen Mechanismus mit Farbauftragswalzen, die auf die Typenflächen eines Druckkopfes in gekoppelter Bewegung mit dem Anziehen des Handhebels Farbe aufgeben.
Diese Farbauftragseinrichtung weist die folgenden charakteristischen Merkmale auf:
(1) Die für das Anziehen des Handhebels erforderliche
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Kraft ist gering . und der Druck der Farbauftragswalzen an die Typenflächen ist stets ausreichend und konstant, so dass die Menge an aufgegebener Farbe gleich bleibt. Folglich lässt eich ein hochgenaues Drucken mit konstantem Kontrast für eine grosse Anzahl Etiketten über eine lange Betriebszeit erzielen.
(2) Bei dem Anziehen des Handhebels werden die Farbauftragswalzen, die von dem mehrgliedrigen Mechanismus getragen sind, inseitig der Etikettendruckmaschine gehalten. Im Vergleich mit konventionellen, vorstehende Farbauftragswalzen aufweisende Maschinen erleichtertdie erfindungsgemässe Etikettiermaschine das Aufgeben der Etikettenauf die betreffenden Artikel, da sie keine die Sicht behindernde Teile aufweist.
(3) Da die Farbauftragswalzen durch das Anziehen des Handhebels in den Maschinenkörper bewegt werden, verringern sich nicht ausgenutzte Räume im Maschinenkörper, so dass die Etikettendruckmaschine kompakt und handlich ausgebildet werden kann.
Die Farbauftragseinrichtung wird nachfolgend anhand von Fig. 27 bis 31, insbesondere 27 und 28, beschrieben. Der mehrgliedrige Mechanismus 200 ist wirkungsmässig mit dem Druckkopf 5 verbunden, der an den vorderen Endbereichen des Paares Jocharme 4, die eine Verlängerung des Handhebels 2 darstellen, angebracht ist. Der mehrgliedrige Mechanismus 200 ist mit drei Paaren fixierter Drehachsen versehen. Das heisst, ein Paar fixierter Drehachsen 204 besteht aus
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an den Maschinenrahmen 3 6 befestigten Drehwellen, während die beiden anderen Paare fixierter Drehachsen 205 und 206 drehbar an den Jocharmen 4 angebracht sind. Ferner ist neben den vorgenannten fixierten Drehachsen der mehrgliedrige Mechanismus 200 mit einer Vielzahl von beweglichen Drehachsen versehen, die nachfolgend beschrieben werden.
Da der Aufbau und die Arbeitsweise an einer Seite des mehrgliedrigen Mechanismus 200 symmetrisch zu den Verhältnissen an der andern Seite ist, werden im Detail nur die Glieder an der einen Seite der Zeichnung erläutert.
An der fixierten Drehachse 205, die an einer Seite des betreffenden Jocharmes 4 befestigt ist, sind ein annähernd S-förmiger Arbeitshebel 207 und ein Verbindungshebel drehbar angebracht. Der Arbeitshebel 207 ist an seiner Aussenseite mit einem Berührungsstift 208 und einer Anschlagnase 209 versehen, während an der Innenseite des Hebels eine Eingriffsnase 210 und ein Federstift 211 angeordnet sind. Ferner wird der Arbeitshebel 207 um die fixierte Drehachse 205 durch eine Feder 212 entgegen Uhrzeigerrichtung gedrückt (d.h. so, dass der Hebel nach unten gedreht wird). Die Feder 212 wird von einem Tragstift 213 am Jocharm 4 gehalten. Ein Ende der Feder 212 steht in Verbindung mit dem vorgenannten Federstift 211 am Arbeitshebel 207, während das andere Ende der Feder an einem Federstift 214 anliegt, der an der Seitenwand des Jocharms 4 ausgebildet ist.
A*n der anderen drehbar am Jocharm 4 befestigten, fixierten Drehachse 206 sind ein Führungshebel 227 von umgekehrt F-förmiger Gestalt und ein Schwinghebel 221 von umgekehrt
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L-förmiger Gestalt angebracht.
Der Führungshebel 227 hat einen Schlitz 228 in seinem Endbereich und eine bewegliche Drehachse 229 im mittleren Bereich, an dem ein I-förmiger Arbeitshebel 230 angelenkt ist. In dem Schlitz 228 wird der Rahmen 201 von einem Paar Farbauftragswalzen, bestehend aus einer grossen Walze 202 und einer kleinen Walze 203, geführt. Der Arbeitshebel 230 ist mit dem vorgenannten Arbeitshebel 207 durch eine bewegliche Drehachse 231 verbunden,und der vorgenannte Hebel 230 kann in Eingriff mit der Nase 210 am Hebel 207 treten. In der Ruhestellung wird der Arbeitshebel 230 gegen die Nase 210 durch die auf den Arbeitshebel 207 wirkende Kraft der Feder 212 gedrückt. Mit anderen Worten, die bewegliche Drehachse 231 zwischen den beiden Arbeitshebeln 201 und 230, die fixierte Drehachse 205 am Arbeitshebel 207 und die bewegliche Drehachse 229 am Führungshebel 227 liegen auf einer Linie.
An einem Endbereich des Schwinghebels 221 ist ein Schlitz 223 zur Bewegung des Rahmens 201 der Farbauf trag s v/a Iz en ausgebildet ,und der andere Endbereich des Schwinghebels 221 ist mit einem Hebebereich 222 versehen, der in Berührung mit dem Stift 208 am Arbeitshebel 207 kommt. Nahe dem Hebebereich 222 ist eine bewegliche Drehachse 220, die mit einem Betätigungshebel 216 über einen Verbindungshebel verbunden ist, ausgebildet.
per Betätigungshebel 216 ist drehbar an einem Maschinenrahmen 3 6 befestigt, wobei ein Ende des Hebels 216 in Verbindung mit dem vorgenannten Hebel 215 über eine bewegliche
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Drehachse 217 steht, während das andere Ende des Hebels 216 mit dem vorgenannten Verbindungshebel 219 durch eine bewegliche Drehachse 218 verbunden ist. Folglich wird der Schwinghebel 221 durch das andere Ende des Betätigungshebels 216 über den Verbindungshebel 219 auf und ab bewegt.
In dem Schlitz 223 des Schwinghebels 221 und dem Schlitz des Führungshebels 227 ist gleitbar eine Rolle eingesetzt, die von einer Tragvelle 234 gehalten wird; die Welle 234 ist an einem Tragelement 23 6 ausgebildet. Dieses Tragelement 236 dient zur Halterung des Rahmens 201 fürdie Farbauftragswalzen. Eine Feder 225 wird von der vorgenannten Tragwelle 234 ebenfalls gehalten. Ferner ist an der Aussenseite der Welle 234 ein Tragstück 232 mit einem Anschlagstift 233 angebracht, so dass der Führungshebel 227 und der Schwinghebel 221 zwischen dem Tragstück 232 und dem Tragelement 236 gehalten werden.
Ein Ende der Feder 225 ist in einer Bohrung 237 im Tragelement 23 6 eingesetzt, während das andere Ende der Feder 225 auf einem Stift 224 aufliegt, der am Schwinghebel 221 ausgebildet ist, so dass das Tragelement 236 in Uhrzeigerrichtung um die Tragwelle 23 4 gedrückt wird. Die Drehung des Tragstücks 232 wird durch Berührung des Anschlagstiftes 233 mit dem Schwinghebel 221 begrenzt.
Das Tragelement 236 ist an dem Vorderteil des in Querrichtung symmetrischen mehrgliedrigen Mechanismus befestigt. An der Innenseite des Tragelementes 236 ist ein Befestigungsabschnitt 238 mit einer vorderen und hinteren Eingriffsnut 239 ausgebildet. Der Rahmen 201 für die Farbauftragswalzen
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kann somit lösbar mit den Tragelementen 236 an beiden Seiten verbunden v/erden, indem die Eingriffsstücke 23 5 an dem Rahmen 201 in die Nuten 239 an den beiden Abschnitten 238 eingeschoben werden.
Die Arbeitsweise der Farbauftragseinrichtung wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 27 und 29 bis 3 2 beschrieben.
Wenn in der Ruhestellung nach Fig. 27 und 29 der Handhebel 2 etwas angezogen wird (um 3°),dreht sich der damit gekoppelte Jocharm 4 entgegen Uhrzeigerrichtung (nach unten) um die Drehwelle 3 in die in Fig. 30 gezeigte Lage.
Der mit dem Jocharm 4 verbundene mehrgliedrige Mechanismus 200 erfährt hierbei eine Bewegung, wobei der Hebebereich
222 am Schwinghebel 221 in Berührung mit dem Stift 208 am Arbeitshebel 207 gelangt. Da sich die fixierten Drehachsen 205 und 206 am Jocharm 4 nach unten bewegen, gelangt die bewegliche Drehachse 217 am Betätigungshebel 216, der am Maschinenrahmen 3 6 angelenkt ist, nach rechts, während die andere bewegliche Drehachse 218 des gleichen Hebels 216 sich annähernd nach oben bewegt. Gleichzeitig wird der Schwinghebel 221 gegen die Uhrzeigerrichtung um die fixierte Drehachse 206 gedreht. Ferner wird die Tragwelle 23 4 am Tragelement 3 6 und den Rahmen 201 am oberen Ende des Schlitzes
223 unter der Kraft der Feder 225 tragend, verursacht der Schwinghebel 22t eine Gleitbewegung der Welle 234 nach rechts im Schlitz 228 des Führungshebels 227. Bei dieser Bewegung wird die erste Farbauftragswalze 202 federnd auf die Typenflächen 6a des Druckkopfes 5 aufgedrückt und rollt darauf ab, so dass der erste Farbauftragsvorgang, wie in Fig. 30 gezeigt, erhalten wird.
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Gleichzeitig mit dem ersten Farbauftrag wird der Schwinghebel 221 um die fixierte Drehachse 206 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Hebebereich 221 an einem Ende des Schwinghebels 221 in Berührung mit dem Stift 208 am Arbeitshebel 207 kommt, der mit dem anderen Arbeitshebel 230 in Eingriff steht. Dann wird der in Fig. 31 gezeigte Zustand des Gliedermechanismus erreicht.
Wenn die durch den Hebebereich 222 auf den Stift 208 ausgeübte Druckkraft die Kraft der Feder 212 übersteigt, wird der Arbeitshebel 207 in Uhrzeigerrichtung weitergedreht, so dass die Eingriffnähme zwischen der Nase 210 am Arbeitshebel 207 und dem anderen Arbeitshebel 230 verlorengeht und beide Hebel 207 und 230 in eine zueinander offene Stellung gelangen (nach oben geschobener Zustand). Das heisst, der Arbeitshebel 207 dreht sich in Uhrzeigerrichtung um die fixierte Drehachse 205,während der andere Arbeitshebel 230 sich entgegen der Uhrzeigerrichtung um die bewegliche Drehachse 229 dreht. Bei dieser Bewegung nimmt die zweite Farbauftragswalze 203 einen zweiten Farbauftrag auf den Typenflächen 6a vor.
Ist dieser Farbauftrag beendet, erreicht die Tragwelle 234 der Farbauftragswalzen das rechte Ende des Schlitzes 228 im Führungshebel 227.
Wenn der Handhebel 2, wie in Fig. 32 gezeigt, weiter angezogen wird, werden der Führungshebel 227 und der Schwinghebel 221 zusammen entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Gleichzeitig werden die Farbauftragswalzen im mittleren Teil des Maschinenrahmens 36 bei der Bewegung jeder beweglichen
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Drehachse aufgenommen. Das heisst, der die beiden Farbauftragswalzen tragende Rahmen 201 wird zur hinteren Seite des Druckkopfes 5 geführt und in dem Maschinenkörper vertikal gehalten. Bei dieser Bewegung kommt die Anschlagnase 209 am Arbeitshebel 207 in Berührung mit dem sich bewegenden Verbindungshebel 215, so dass die Bewegung von jedem Hebel angehalten werden kann. Nach dem Druckvorgang zwischen Druckkopf 5 und Auflageplatte 30. wird der so betätigte mehrgliedrige Mechanismus 200 zurück in die ursprüngliche Ruhestellung gemäss Fig. 19 durch Loslassen des Handhebels 2 gebracht.
Leiteinrichtung für den Etikettenstreifen.
Bei dieser den Etikettenstreifen leitenden Einrichtung C wird der Etikettenstreifen 41, der von einer am Grundkörper der Druck- und Aufgabemaschine gehaltenen Streifenrolle 40 abgegeben wird, zur Auflageplatte 30 über eine Führung 333 und eine Zulieferrolle 60 gebracht. Ferner ist der Etikettenstreifen 41 an die Zulieferrolle 60 angesetzt.
Diese Leiteinrichtung C ist in Fig. 13 und 33 bis 36 gezeigt und wird nachfolgend anhand dieser Figuren, insbesondere Fig. 34 und 35, näher beschrieben.
Die Etikettenleiteinrichtung C weist einen Halteabschnitt 3OO, einen Arbeitsabschnitt 310 und einen Verriegelungsmechanismus 3 21 auf.
In dem Halteabschnitt 300 sind ein Paar Haltehebel 302 für den Etikettenstreifen an beiden Seiten durch eine Drehwelle
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307 getragen, die an dem Maschinenrahmen 3 6 befestigt ist und sich durch Schlitze 303 erstreckt, die in den Endbereichen der Hebel 302 ausgebildet sind. Ferner sind zwischen den Hebeln 302 Führungsplatten 306 und 307 für den Etikettenstreifen angeordnet, wobei die vordere Platte 306 gegenüber der hinteren Platte 307 liegt (rechte und linke Seite in Fig. 3 5). Eine obere Öffnung 308 und eine untere Öffnung 309 werden durch die Führungsplatten 306 und 307 gebildet, wobei die oberen Endbereiche der Führungsplatten 306 und 307 nahe der oberen Öffnung 308 nach aussen abgebogen sind, so dass das Einführen des bandartigen Etikettenstreifens 41 erleichtert wird. Die unteren Enden der Führungsplatten 306 und 307 sind mit einer Rollenwelle 317 versehen, die Führungsrollen 318 trägt.
Ferner ist ein den Etikettenstreifen niederhaltendes Element 319 schwenkbar an der Rollenwelle 317 mit seiner einen Seitenkante angelenkt, während die andere Seitenkante mit einer Drehwelle 320 verbunden ist, die an dem Maschinenrahmen 36 befestigt ist. Das heisst, das den Etikettenstreifen niederhaltende Element 319 hat eine fixierte, durch die Welle 320 gebildete Drehachse an einer Seitenkante, die den Etikettenstreifen haltenden Hebel 302 haben eine fixierte durch die Drehwelle 301 gebildete Drehachse und das Paar Führungsplatten 306 und 307 ist um den faltbaren Mittelpunkt der Rollenwelle 317 bewegbar verbunden.
Jeder Etikettenhaltehebel 302 ist integral mit einer armförmigen Platte 304 mit einem Schlitz 305 versehen, an dem der Arbeitsabschnitt 310 angebracht ist.
Der Arbeitsabschnitt 310 weist ein Paar Betätigungshebel 311,
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eine zwischen den Hebeln 311 gehaltene Verbindungsstange 312, eine Betätigungsstange 313 und eine um die Betätigungsstange 313 gelegte Feder 316 auf. Die abstehenden Bereiche an einer Seite der Feder 316 liegen an einem Stift 314 an, der zwischen den Hebeln 311 befestigt ist, während der andere abstehende Bereich an der anderen Seite der Feder 316 in Eingriff mit einem weiteren Stift 315 steht, der an dem Maschinenrahmen 36 befestigt ist. Die Betätigungshebel 311 worden daher stets in Uhrzeigerrichtung um die Welle 313 gedrückt. Deshalb kann,mit anderen Worten,der Halteabschnitt 300 in Abstand von der Zulieferrolle 60 gezogen werden.
Der Verriegelungsmechanismus 321 weist ein an dem Maschinenrahmen 36 befestigtes Verriegelungselement 3 24, sowie dem Verriegelungselement 3 24 gegenüberliegende Verriegelungshebel 3 22 auf. Die Endbereiche der Betätigungsstange 313 am Arbeitsabschnitt 310 erstrecken sich in die Verriegelungshebel 3 22, wobei die anstossenden Enden der Stange 313 mit Stellschrauben 331 versehen sind. Ferner sind an einem seitlichen Ende der Verriegelungshebel 3 22 nahe dem Verriegelungselement 3 24 Einkerbungen 3 23 ausgebildet.
Das Verriegelungselement 3 24 ist mit Tragstangen 3 27 versehen, die gleitbar in Gleitbohrungen 325 im Element 324 eingesetzt sind. Die Tragstangen 3 27 tragen Gleitstücke 3 26. Die Tragstange 3 27 besitzt an einem Ende einen Vorsprung 3 28, der in der Einkerbung 323 am Verriegelungshebel 3 22 sitzt. Das andere Ende der Tragstange 3 27 ist mit einem verdünnten Bereich 3 29 versehen, der eine Feder 30 trägt,
so dass der Vorsprung 3 28 auf die Einkerbung 323 gedrückt wird.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise zum Einlegen des bandartigen Etikettenstreifens 41 beschrieben. Um den Etikettenstreifen 41 einzulegen,wird das Gleitstück 326 des Verriegelungsmechanisinus 321 in Fig. 36 nach rechts bewegt, so dass der Vorsprung 3 28 ausser Eingriff mit der Einkerbung 323 am Verriegelungshebel 3 22 kommt. Dabei werden die Hebel 311 im Arbeitsabschnitt 310 in Uhrzeigerrichtung um die Stange 313 durch die Kraft der Feder 316 gedreht. Als Folge hiervon hebt sich mit der Arbeit der Betätigungshebel 311 und der Verbindungsstange 312 der Halteabschnitt 300 um die Drehachse der Drehwellen 301 und 320 an.
Der Etikettenstreifen 41 läuft dann längs des Umfangs einer an den Maschinenrahmen 36 befestigten Führungsrolle 332 und Führungselementen 333 in die obere öffnung 308, die durch die vordere und hintere Führungsplatte 306, 307 des Halteabschnitts 300 gebildet wird. Er erstreckt sich dann durch den Raum zwisehen den beiden Führungsplatten 306 und 307 und wird aus der untern öffnung 309 ausgeführt. Ferner wird der Etikettenstreifen 41 beim Weg zur Auflageplatte 30 in den Raum eingeführt, der sich zwischen der Führungsrolle 318 und dem Niederhalteelement 319 befindet.
Nach dem vorgenannten Einlegen des Etikettenstreifens wird der geöffnete Verriegelungshebel 322 nach unten geschoben, so dass sichder Hebel 322 entgegen Uhrzeigerrichtung dreht. Der Vorsprung 322 an der Tragstange 327 schnappt dabei in die Einkerbung 323 am Hebel 322 gemäss Fig. 35 ein. Bei diesem Vorgang dreht sich die Betätigungsstange 313 im Arbeitsabschnitt 310 ebenfalls gegen die Kraft der Feder 316, da die Stange 313 mit dem Verriegelungshebel 3 22 gekoppelt ist. Dabei wird die an den Betätigungshebeln 311 befestigte
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Verbindungsstange 312 zum Etikettenhalteabschnitt 300 bewegt, so dass der Etikettenstreifen 41 in Eingriff mit der Zulieferrolle 60 gelangt. Im einzelnen wird die Verbindungsstange 312 dabei zu den oberen Enden der Schlitze
305 bei dem Niederdrücken der Platten 304 an den Haltehebeln 302 bewegt und drehen sich die Führungsplatten
306 und 307, die mit den Hebeln 302 gekoppelt sind, gegen die Uhrzeigerrichtung, um die Drehwelle 301. Zusammen mit dieser Bewegung dreht sich das Niederhaltelement 319, das mit der Rollenwelle 317 gekoppelt ist, in Uhrzeigerrichtung um die Drehwelle 3 20. Daher wird die bogenförmige innere Oberfläche des Niederhalteelementes 319 in Ausrichtung zur äusseren Oberfläche der Zulieferrolle 60 gebracht. Nach dem Einsetzen des Etikettenstreifens 41 in die Etikettenleiteinrichtung C wird der Streifen 41 bei Anziehen und Loslassen des Handhebels 2 bezüglich des Griffs 1 nach vorne bewegt.
Wie zuvor erwähnt, wird bei dieser Etikettenleiteinrichtung C das Einlegen des Etikettenstreifens 41 durch das Abheben des Niederhaltelementes 319 von der Zulieferrolle 16 erleichtert, und nach dem Einlegen des Etikettenstreifens 41 wird das Niederhalteelement 319 durch die Arbeitsbewegung des Verriegelungshebels 3 22 an die Zulieferrolle 60 angesetzt, so dass die Zulieferrolle 60 ein zuverlässiges Vorschieben des Etikettenstreifens 41 vornehmen kann.
Einrichtung zum Verhindern einer durch Trägheitskraft bedingten Drehung der Zulieferrolle.
Diese Einrichtung D hat die Aufgabe, ein durch Trgäheitskraft
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so
bedingtes Drehen der Zulieferrolle bei deren intermittierenden Drehbewegung zu verhindern, so dass ein zuverlässiges Abgeben eines gewissen Längenabschnitts des Etikettenstreifens in Verbindung mit der Bewegung beim Anziehen und Loslassen des Handgriffs und Handhebels gewährleistet ist.
Diese Einrichtung wird nachfolgend im Detail anhand von Fig. 37 und 38 beschrieben.
Fig. 37 zeigt den Zustand bei losgelassenem Handhebel 2. Die Zulieferrolle 60, die drehbar an der Drehwelle 26 angebracht ist, weist eine Vielzahl von Teilungsstiften 401, 401a, 401b, 401c... auf, die in gleichmässigem Winkelabstand an gleicher ümfangsstelle an der Seitenfläche der Rollen angeordnet sind. Auf der Umfangsoberflache der Zulieferrolle 60 ist eine den vorgenannten Teilungsstiften 401 entsprechende Vielzahl von Dornen 402 angeordnet, die mit den ausgeschnittenen Linien des Etikettenstreifens 41 in Eingriff treten.
Der Handhebel 2 weist einen Ansatz 403 an seiner vorderen Seitenfläche auf. Dieser Ansatz 403 ist mit einer eine Klaue 406 tragenden Drehwelle 405 versehen, und ein Eingriffsstift 404 kann mit einem der Teilungsstifte 401 in Eingriff kommen. Die Drehwelle 405 trägt eine Feder 408, deren eines Ende am Ansatz 403 und deren anderes Ende an der Klaue 406 gehalten ist. Die Feder 408 drückt die Klaue 406 stets entgegen Uhrzeigerrichtung, so dass bei Loslassen des Handhebels 2 der Klauenteil 407 in Eingriff mit einem der Teilungs-
stifte 401 gebracht wird. Ferner ist der vorgenannte Eingriffsstift 404 auf den geometrischen kreisförmigen Ort der Teilungsstifte 401, 401a, 401b, 401c...angeordnet, so
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dass der Stift 404 auch in Berührung mit einem der Teilungsstifte 401, 401, 401b, 401c... gelangt.
Fig. 38 zeigt den Zustand bei angezogenem Handhebel 2. Wird der Handhebel 2 angezogen, so wird die Zulieferklaue 406 in damit gekoppelter Bewegung zurückgezogen. Das heisst, die Eingriffnähme zwischen dem Klauenteil 407 und dem Teilungsstift 401 geht verloren und der Klauenteil kommt in Eingriff mit dem nächsten Teilungsstift 401a.
Beim nächsten Schritt, d.h. bei erneutem Loslassen des Handhebels 2, wird der in Fig. 37 gezeigte Zustand eingenommen. Die Klaue 406 wird also in Eingriff mit dem nächsten Teilungsstift 401a nach vorne bewegt. Auf diese Weise wird die Zulieferrolle 60 intermittierend in Gegenuhrzeigerrichtung um die Drehachse der Welle 26 gedreht und der von den Dornen 402 erfasste Etikettenstreifen 41 um einen gewissen Längenabschnitt (gleich der Länge eines Etiketts) vorgeschoben.
Im Endzustand dieser intermittierenden Drehbewegung der Zulieferrolle 60 kommt der am Ansatz 403 ausgebildete Eingriffsstift 404 in Eingriff mit dem Teilungsstift 401c, so dass die Bewegung des Stiftes 401c in Gegenuhrzeigerrichtung gestoppt wird. Folglich wird eine bei der intermittierenden Drehbewegung entstehende übermässige Trägheitsbewegung der Zulieferrolle 60 unterbunden und ein Etikettenstück 41* aufdem Etikettenstreifen 41 genau auf der Auflageplatte angeordnet.
Daher erfolgt ein genaues Anordnen beim Drucken in Richtung der Zulieferung der Etiketten und lässt sich die Wirksamkeit
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für ein optisches Ablesen durch Drucken von OCR-Buchstaben oder stabförmigen Codierungen auf den Etiketten 41' verbessern.
Einrichtung zum geordneten Abziehen der Etiketten von dem Hintergrundsstreifen.
Der bandartige Etikettenstreifen 41 weist einen bandartigen Hintergrund streif en 42 und bandä*rt'ige Etiketten auf, die auf ihrer Rückseite einen Klebstoff tragen und vorübergehend auf dem Hintergrundstreifen 42 anhaften. In den bandartig hintereinander angeordneten Etiketten sind vorgeschnittene Linien in gleichmässigen Abständen voneinander ausgebildet, die die bandartigen Etiketten in eine Vielzahl von Etikettenstücken 41· aufteilen. Die Abzieheinrichtung E hat die Aufgabe, das Abziehen der Etikettenstücke 41' vom Hintergrundstreifen 42 zu steuern. Das Abziehverhalten von bandartigen Etikettenstreifen 41 ändert sich merklich mit dem Haftungsvermögen der Klebstoffe, z.B. Permanentklebstoffe, Kurzzeitklebstoffe und solche für gefrorene Nahrungsmittel, mit dem Wassergehalt der Etikettenstreifen, der Qualität des Papiers für die Hintergrundstreifen, dem Umfang der Nachbehandlung des Hintergrundstreifens mit Silikon und dergleichen. Die Einrichtung E dient dazu, das Abziehverhalten entsprechend den sich ändernden vorgenannten Faktoren zu steuern.
In Fig. 3 9 ist der Zustand vor der Einstellung gezeigt. Das Einstellbett 5OO ist mit einer' Vielzahl von schrägverlaufenden Rippen 501 ähnlich Messerkanten, an seinem nach oben ragenden Vorderteil und einem Einstellschlitz 502 an seinem
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mittleren Teil versehen. Die Rippen 501 werden in linearer Berührung mit der Rückseite des Hintergrundstreifens 4 2 gebracht. Eine Stellschraube 506 mit einer Unterlegscheibe
507 ist mit einer beweglichen unteren Abdeckung 504 und einer beweglichen inneren unteren Abdeckung 505 verbunden,und ein Teil des Einstellbettes 500 mit den Schlitz 502 liegt zwischen der unteren Abdeckung 504 und der inneren unteren Abdeckung 505. Ferner erstreckt sich, wie in Fig. 39 gezeigt, die Stellschraube 506 durch den Einstellschlitz 502 und ist das Einstellbett in Richtung der Längsachse des Maschinenkörpers (nach rechts und links in der Zeichnung) beweglich. Die Auflageplatte 30 befindet sich gegenüber den vorgenannten Rippen 501 und ist so angeordnet, dass zwischen den beiden Teilen ein Raum S verbleibt.
Am vorderen Ende der unteren Abdeckung 504 ist ein Führungsblock 503 für ein abgetrenntes Etikettenstück 41' befestigt, und die untere Abdeckung 504 ist schwenkbar an einer Welle
508 befestigt, die mit dem nicht gezeigten Maschinenrahmen verbunden ist. An der Welle 508 sind Etikettenaufgabeeinrichtungen 509 befestigt, die gegen die Kraft einer ebenfalls von der Welle 508 getragenen Feder 510 auf und ab beweglich sind. Ein Ende der Feder 510 ist von einem Tragstift 511 gehalten, während das andere Ende der Feder 510 auf den Etikettenaufgabeeinrichtungen 509 aufliegt, so dass diese Einrichtungen 509 nach unten oder in Gegenuhrzeigerrichtung beaufschlagt werden. Wenn ein Etikettenstück 41' an der Oberfläche eines Artikels angebracht werden soll, wird das Etikettenstück 41' mittels'dieser Aufgabeeinrichtungen
509 aufgedrückt. Am Rande sei darauf hingewiesen, dass das Bezugszeichen 29 sich auf eine Blattfeder zum Halten des
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Etikettenstreifens und das Bezugszeichen 512 auf eine Führungsrolle bezieht.
Zum Nachstellen des Abziehverhaltens bei zu grosser Viskosität des Klebstoffs auf dem Etikettenstreifen 41, wird der Raum S zwischen der Auflageplatte 30 und den Rippen 501 auf dem Nachstellbett 500 verkleinert. Das heisst, das Nachstellbett 500 wird nach vorne in Längsrichtung des Einstellschlitzes 502 bewegt und mittels der Stellschraube 506 mit der unteren Abdeckung 504 fixiert. Das Ergebnis ist eine Verkleinerung des Raumes S zu einem Raum S1 gemäss Fig. 40. Der Durchmesser L des abgebogenen Teils 43 des Hintergrundstreifens 42 verkleinert sich auf L1, so dass das Abziehen des Etikettenstücks 41' vom Hintergrundstreifen 42 leichter erfolgen kann.
Wie erläutert, zeichnet sich die erfindungsgemässe, mit konstantem Druck arbeitende Vorrichtung durch folgende besondere Merkmale aus:
(1) Da die Vorrichtung mit einer Konstantdruckeinrichtung versehen ist, um die Auflageplatte auf die Typenflächen am Druckkopf mit einem konstantenAndruck synchron zur Abwärtsbewegung des Druckkopfes nach oben zu drehen, kann unabhängig von der Kraft, mit der der Handhebel angezogen wird, ein konstanter Andruck für den Bedruckungsvorgang ausgeübt werden. Daraus resultieren sehr wesentliche Vorteile, wenn die Vorrichtung als tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von* Etiketten bei POS-Systemen (Verkaufsstellen-Systemen) unter Verwendung von optischen Zeichenlesegeräten eingesetzt wird, da sich ein Bedrucken
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der Etiketten mit hoher Genauigkeit erzielen lässt.
(2) Da die Vorrichtung eine Einrichtung aufweist, um die Auflageplatte kurz nach der Druckwirkung zwischen Druckkopf und Auflageplatte etwas aus der druckenden Stellung wegzubewegen, v/erden die Typenflächen nicht über eine lange Zeit in Berührung mit dem bedruckten Etikett gehalten, so dass eine übermässige Aufnahme von Farbe durch die Etikettenoberfläche und damit ein Verschmieren verhindert wird. Folglich kann das Hochpräzisionsdrucken, erhalten durch das vorgenannte Bedrucken mit konstantem Druck, wie es ist, ohne Änderung der Qualität beibehalten werden.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass der Fachmann anhand der gegebenen Lehre zahlreiche Variationen und Modifikationen vornehmen kann. Die Erfindung ist daher nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt.
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Si
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Für ein Bedrucken mit konstantem Andruck sorgende Vorrichtung für eine tragbare Maschine zum Bedrucken und Aufgeben von Etiketten oder ähnlichen Maschinen mit einem Druckkopf, der mit der anziehenden und loslassenden Bewegung eines Handhebels gekoppelt ist, und mit einer gegenüber dem Druckkopf angeordneten Auflageplatte, gekennzeichnet durch
    eine für den konstanten Andruck sorgende Einrichtung, die die Auflageplatte gegen die Typenflächen des Druckkopfes 5 mit einem konstanten Druck synchron zur Abwärtsbewegung des Druckkopfes aufwärts schwenkt, und
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    ·" 2 —
    TBLBFON (OCH) 99 a· «9
    Telex oe-aaaao
    TItLEQRAMMC MONAPAT
    ORIGINAL inSP£CT£O
    eine Einrichtung, die die Auflageplatte unmittelbar nach dem Druckvorgang zwischen Druckkopf und Auflageplatte etwas aus der Druckstelle wegbewegt, so dass die einen Etikettenstreifen tragende Auflageplatte gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Druckkopfes nach oben geschwenkt v/ird, um durch die Relativbewegung von Druckkopf und Auflageplatte das Drucken vorzunehmen, und unmittel nach dem Druck die Platte etwas vom Druckkopf freigelegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die für den konstanten Andruck der Auflageplatte sorgende Einrichtung aufweist: einen Haken (11), der durch Anziehen des Handhebels (2) betätigbar ist; Betätigungsarme (19), die in Eingriff mit dem Haken bringbar und mit Federn (16) für den konstanten Druck versehen sind; Berührungsrollen (23) , die von Schwingarmen getragen v/erden, welche federnd von den Betätigungsarmen gehalten sind; und weitere an der Auflageplatte befestigte Berührungsrollen (28) , so dass die Auflageplatte mit einem konstanten Andruck nach oben geschwenkt wird, indem die Rückstellkraft der Federn in eine Stosskraft der Berührungsrollen durch die Betätigungsarme umgewandelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die für den konstanten Andruck der Auflageplatte sorgende Einrichtung auf v/eist: erste Schiebeklauen (69), die durch Anziehen des Handhebels (2) betätigt werden; Drehstifte (64), die an Drehscheiben
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    (63) ausgebildet und mit den ernten Schiebeklauen in Eingriff bringbar sind; mit den Drehstiften in Eingriff stehende Betätigungseleroente zum Bewegen der Drehscheiben; Eingriffsnuten (91) mit Anschlagabschnitten und Gleitabschnitten für die Betätigungaelemente; Federn (16a) für den konstanten Andruck, die mit den Betätigungselementen zusammenwirken;und Betätigungshebel zum Bewegen der Auflageplatte, so dass das Aufwärtschwenken der Auflageplatte mit einem konstantenZ-indruck erfolgt, indem dteDrehstifte in Berührung mit den Betätigungshebeln unter Ausnutzung der Spannenergie der Federn für konstanten Druck gebracht werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Freigäbet ed er η (32) , die die Auflageplatte nach unten drücken, an der Auflageplatte befestigt sind und die Einrichtung bilden, um die Auflageplatte unmittelbar nach dem Druckvorgang wegzubewegen, v/obei die Auflageplatte aus der Druckstellung mittels der Freigabefedern etwas herausgebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Drehstifte (64) von den Betätigungshebeln für die Auflageplatte freigebbar sind, indem die mit den Drehstiften in Berührung stehenden Betätigungselemente zu den Gleitabschnitten der Eingriff snuten (91) mittels der Spannenergie der Federn (16a) geführt werden, so dass die Auflageplatte momentan etwas aus der Druckstellung herausgebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Druckkopf (5) an sich vom
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    Handhebel (2) erstreckenden Jocharmen (4) befestigt und um die als Drehachse wirkende Drehwelle des Handhebels bewegbar ist, und dass die Auflageplatte um eine andere Drehachse als die Drehwelle bewegbar ist, so dass der Druckkopf und die Auflageplatte in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
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DE19772717272 1976-04-26 1977-04-19 Fuer einen konstanten andruck sorgende vorrichtung in einer tragbaren maschine zum bedrucken und aufgeben von etiketten Withdrawn DE2717272A1 (de)

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JP51046606A JPS5925666B2 (ja) 1976-04-26 1976-04-26 ハンドラベラ−等における定圧機構

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DE2717272A1 true DE2717272A1 (de) 1977-11-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717272 Withdrawn DE2717272A1 (de) 1976-04-26 1977-04-19 Fuer einen konstanten andruck sorgende vorrichtung in einer tragbaren maschine zum bedrucken und aufgeben von etiketten

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JP (1) JPS5925666B2 (de)
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DE (1) DE2717272A1 (de)
FR (1) FR2349452A1 (de)
GB (1) GB1575544A (de)

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