DE1652455A1 - Verfahren und Geraet zur Herstellung von Praegeetiketten - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Herstellung von Praegeetiketten

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DE1652455A1
DE1652455A1 DE19671652455 DE1652455A DE1652455A1 DE 1652455 A1 DE1652455 A1 DE 1652455A1 DE 19671652455 DE19671652455 DE 19671652455 DE 1652455 A DE1652455 A DE 1652455A DE 1652455 A1 DE1652455 A1 DE 1652455A1
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Norvelle Ralph E
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TARVEL IND Inc
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TARVEL IND Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

Description

Verfahren und Gerät zur Herstellung von Prägeetiketten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Gerät zum Herstellen von Prägeetiketten und insbesondere auf ein neuartiges, in der Hand zu haltendes Prägewerkzeug und ein Verfahren zur Herstellung von "
Etiketten mit ihm.
In den vergangenen Jahren wurden große Portschritte in der Entwicklung von in der Hand zu haltenden Prägewerkzeugen gemacht, um Kunststoffbänder mit einer Färbveränderung im Bereich der^geprägten Buchstaben zu prägen. Alle dijse Werkzeuge benutzten ein Paar Scheiben mit männlichen und weiblichen
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Prägeformen, um ihren Umfang und die Scheiben sind zur Drehung um eine mittige Achse montiert um die Präg·:-,.armen nacheinander an einer Prägestation in den Pfad des Bandes zu führen.
Eine Art von wohlbekannten Werkzeugen hat die Prägeformen in einersolchen Stellung angeordnet, daß der Pfad des Prägebandes tangential durch die Prägeformen verläuft, aber diese Anordnung ist sehr unhandlich. Eine andere Art von Werkzeugen hat die Scheiben in einer solchen Stellung angeordnet, daß der Pfad des Bandes durch die Prägeformen entlang einem sich diametral erstreckenden Pfad verläuft, wodurch das Werkzeug einfacher und bequemer zu vervrenden ist, aber der Haltemechanismus für die Scheiben ist sehr kompliziert und teuer, weil die Scheiben zur Drehung um eine mittlere Achse montiert werden und gleichzeitig gestatten müssen, daß der Pfad des Prägebandes durch die mittlere Achse verläuft.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein neues in der Hand zu haltendes Prägewerkzeug geschaffen, bei dem die Prägeformen so angeordnet sind, daß das Band sich entlang einem diametralen Pfad durch die Scheiben hindurch erstreckt, während gleichzeitig die gesamten komplizierten Halteeinrichtungen für die Scheiben ausgeschaltet werden.
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Bei beiden Arten der vorstehend erwähnten Prägewerkzeuge sind diese mit zwei Messern zum Abschneiden des Plastikbandes versehen, das in dem Werkzeug verwendet wird. So besteht das zu prägende Plastikband im all-
(vinal plastic) gemeinen aus eier Lage von Vinalkunststoff/mit einem
Überzug eines selbstklebenden Klebstoffes und einer Rückenschicht eines anderen Kunststoffes, der den Klebstoff bedeckt und verhindert, daß benachbarte Umgänge einer Rolle des Bandes aneinander anhaften. Die vorstehend erwähnten Prägewerkzeuge verwenden zv/ei Schneidmesser, die nahe aneinander angeordnet und mit einem einzigen Hub des Werkzeuges betätigt werden können, um das vorstehend beschriebene zusammengesetzte Bjind sowohl abzuschneiden als auch einzukerben, wobei das eine der Messer vollständig durch das Band hindurchschneidet, während das andere das Band ankerbt
durch Hindurchschneiden durchdie Vinalplastikschicht und den Klebstoff ohne den Rückenverstärkungsstreifen zu zerschneiden. Dieser kombinierte Schneid- und Einkerbvorgang an dem Band läßt an einem Ende eines geprägten Etiketts einen Ansatz, durch den der Rückenverstärkungsstreifen bequem ergriffen und von dem Etikett abgezogen werden kann. Die Verwendung von zwei Schneidmessern erhöht jedoch die Kosten des Prägewerkzeuges beträchtlich und erfordert daß ein Etikett, das mit dem Werkzeug geprägt wird, jedesmal abgeschnitten werden muß, wenn es eingekerbt wird.
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Nach der Erfindung wird ein neuartiges Prägewerkzeug geschaffen mit dem geprägte Etiketten sowohl geschnitten als auch eingekerbt werden können, aber die Schneid- und Einkerbevorgänge können getrennt mit einem einzigen Messer durchgeführt werden, wodurch die Kosten dejs Schneidwerkzeuges verringert werden und auch die Herstellung von Etiketten mit einem neuartigen Verfahren möglich gemacht wird.
Die in der Hand zu haltenden Prägewerkzeuge der vorstehend beschriebenen Art sind mit einem Magazin versehen, von dem ein Streifen Prägeband zugeführt wird, einem Band Fördermechanismus in der Nähe des Magazins zum Herausziehen von Band aus dem Magazin und Entlangschieben auf seinem Pfad in der Nähe eines Bandprägebereiches, durch den das Band verläuft und in dem die Buchstaben in das Band eingeprägt werden und schließlich einen Bandeinkerbe- und Abschneidbereich, wo die Etiketten eingekerbt und abgeschnitten werden, nachdem sie gqrägt worden sind. Wesentliche Probleme ergeben sich bei den vorstehend erwähnten bekannten Maschinen, wobei kleine Stücke Band zwischen den Bandantriebsmechanismus und den Bandabschneidbereich eingeklemmt werden. Wenn so das letzte Etikett von einer Rolle Band abgeschnitten wird, verbleibt hätfig ein kleines Stück Band im Prägewerkzeug zviischen dem Abschneidemesser und der Bandantriebsrolle und bei den bisher auf dem Markt
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befindlichen Werkzeugen war es äußerst schwierig, diese kleinen Stücke Band aus dem Werkzeug zu entfernen, was häufig notwendig machte, daß das Werkzeug vollständig auseinandergenommen und wieder zusammengebaut werden muß.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein neuartiges Prägewerkzeug geschaffen, bei dem der Pfad des Bandes vollständig über seine ganze Länge vom Bandmagazin bis zu der Bandabschneidstation zugänglich ist, so daß jeglichen kleinen Stücke von Band die zufällig in dem . Pfad des Bandes verbleiben, einfach herausgenommen werden können, ohne daß der Betrieb des V/erkzeuges gestört wird.
Die bisher in der Technik bekannten Prägewerkzeuge brachten auch wesentliche Probleme beim Handhaben des Bandes mit sich. Der Antriebsmechanismus zum Fördern des Bandes entlang seinem Pfad weist im allgemeinen ein Paar Rollen auf, die das Band zwischen sich einklemmen und haben einen Antriebsmechanismus zum Drehen einer der Rollen. Ein gutes Prägewerkzeug muß sorgfältig konstruiert sein, damit diese beiden Rollen mit einer vorher bestimmten Kraft auf das Band drücken. Wenn die Kraft zu groß ist, dann haben die Rollen die Neigung, eine Vertiefung in dem Band zu bilden, wenn das Werkzeug niht benutzt wird und ein örtlicher Bereich des Bandes zwischen den Klemmrollen während längerer Zeit verbleibt. Es ergeben sich jedoch ernste Probleme beim Fördern des Bandes, weil es nur mit einer sehr geringen Kraft ergriffen werden kann. Diese Probleme beim Antrieb des Bandes
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zeigen sich im allgemeinen durch unregeImässige Abstände zwischen den mit dem Werkzeug geprägten Buchstaben , weil das Eand durch die Antriebsmittel in unregelmässigen Abständen entlang seinem Pfad bewegt wird, wenn das Werkzeug betätigt wird.
Es ist nun aber festgestellt worden, daß diese Probleme des Bandantriebes hauptsächlich von einer Wechselwirkung zwischen der männlichen Prägeform und dem Band im Prägebereich stammen. So folgt, wenn die männliche und die weibliche Prägeform zusammengebracht werden, um das Band zwischen sich zu prägen und dann wieder freigegeben werden, um das Band loszulassen, so daß es von dem Antriebemechanismus weiterbefördert werden kann, das Band häufig der männlichen Prägeform, wobei die Form in dem Buchstaben eingebettet bleibt, der gerade geprägt wurde, so daß das Band und die männliche Prägeform miteinander verriegelt bleiben und den Antriebsmechanismus daran zu hindern, das Band richtig weiter zu befördern. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein neuartiges Prägewerkzeug geschaffen, das einen Abstreichmechanismus aufweist, um das Band nach jedem Prägevorgang positiv von der männlichen Prägeform abzuziehen. Es hat sich gezeigt, daß der Einbau dieses Abstreichmechanismus in ein Prägewerkzeug im wesentlichen die gesamten Antriebsprobleme ausschaltet, die bisher aufgetreten waren. Zusätzlich dient der besondere Mechanismus der in der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
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verwendet wird, als ein Teil des alleinigen Trägers für die Trägeformrader, der es gestattet, daß das Band sich quer durch die Achse der Räder erstreckt, während die Räder zur Drehung um ihre Achsen ohne irgendwelche komplizierte Verbindungsgestänge montiert sind.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein neuartiges Verfahren zur Herstellung geprägter Etiketten geschaffen. So verwenden," wie oben angegeben, die bisher benutzten Prägewerkzeuge einen Mechanismus, der gleich- ™
zeitig das Vinalband und den Rückenverstärkungsstreifen abschneidet und einfärbt. Das Prägewerkzeug nach der Erfindung kann das Einkerben und Abschneiden nacheinander durchführen und aus diesem Grunde ist das Werkzeug in der Lage, Etiketten nach einem neuartigen Verfahren herzustellen.
In Übereinstimmung mit dem Verfahren wird das Prägewerkzeug ein oder mehrere Male betätigt um eine Serie λ
von Buchstaben zu prägen, die ein Etikett oder einen Teil eines Etikettes bilden und danach wird das Werkzeug betätigt, um die Vinalschicht eines Etikettes einzufärben ohne den Rückenverstärkungsstreifen zu durchschneiden. Danach, und anstatt das Werkzeug zu betätigen, um das Etikett von der in der Maschine gehaltenen Bandrolle abzuschneiden, wird das Werkzeug abermals ein oder mehrere Male betätigt um zusätzliche Buchstaben auf dem Band zu prägen und so ein zweites Etikett oder
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einen zweiten Teil eines Etikettes zu bilden. Das Werkzeug wird abermals betätigt, um den Vinalteil des Etikettes einzufärben, ohne den Rückenverstäi-kungsstreifen zu zerschneiden und das Werkzeug kann dann abwechselnd zu weiteren Präge- und Einfärbvorgängen betätigt werden, bis das Werkzeug schließlich betätigt wird, um vollständig sowohl den Vinalteil des Bandes als auch den Rückenverstärkungsstreifen zu durchschneiden. Auf diese Art und Weise wird eine Serie von Etiketten oder Etikettenteilen geschaffen, die durch ihre Klebstoffbefestigung an dem Rückenverstärkungsstreifen gehalten werden und die Etiketten können getrennt vom Rückenverstärkungsstreifen abgezogen werden. Verschiedene Vorteile werden erzielt, wenn Etiketten in Übereinstimmung mit diesem Verfahren geprägt werden. Zunächst werden beträchtliche Mengen von prägbarem Band eingespart, da es nicht notwendig ist, jedesmal beim Einkerben der Vinalschicht einen. "Griffansatz" herzustellen. Zweitens wird es möglich, lange Enden von Etikettband vorzuformen, das zur Anwendungsstelle gebracht werden kann, ohne daß das Werkzeug mitgenommen werden muß und dann an der endgültigen Anbringungsstelle zu einem Etikett zusammengesetzt werden kann, in dem eine Vielzahl von Etiketteilen nebeneinander angebracht werden. Beispielsweise kann ein langer Streifen von Etikettenteilen gebildet werden, wenn der Streifen eine Serie einzelner Buchstabenetiketten enthält, wobei die Serie ein oder mehrere vollständige Alphabete enthält, so daß die Einzelbuchstaben von dem Streifen entfernt
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und an einem Gegenstand nebeneinander angebracht werden können, um jedes beliebige Zusammensetz-Etikett herstellen zu können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines in der Hand zu haltenden Pragewerkzeuges nach der Erfindung,
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das Werkzeug nach Fig. 1, worin das Werkzeug in einem Zustand mit offenem Magazin und ohne zu prägendem Band in seinem Pfad gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2,
worin das Werkzeug in geschlossener Stellung "
gezeigt ist und in einem Zustand um Buchstaben auf einen Bandstreifen zu prägen.
Fig. H- ist eine Schnittansicht eines Teiles des in Fig.
3 dargestellten Gerätes, wobei das Gerät in einem Zustand zum Einkerben des Bandes eingestellt
ist.
Fig. 5 iet eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab worin ein Teil des Gerätes nach Fig. 4 während des Kerbhubes des Werkzeuges gezeigt ist,
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Pig. β ist eine der Fig. 4 ähnliehe Ansieht, die das Werkzeug in dem Zustand zum vollständigen Abschneiden durch den Vinalteil und Rüekenverstärkungsstreifen des Bandes zeigt,
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des Werkzeuges nach der Ebene 7 - 7 in Fig. 2.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die eine abgewandelte
Form der Erfindung zum Durchschneiden und Einkerben des Bandes zeigt,
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die eine andere abgewandelte Form eines Gerätes nach der Erfindung zeigt, um das Band durchzuschneiden und einzukerben, und
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Etiketts, nach der Erfindung hergestellt.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist gezeigt, daß das in der Hand zu haltende Prägewerkzeug aus einem Hauptgehäuse 10 mit einer Klappe 12 besteht, die drehbar am Gehäuse mit Hilfe eines Drehstiftes Ik befestigt ist. Ein Auslösegriff 16 ist drehbar auf dem Hauptgehäuse 10 mit Hilfe eines Drehstiftes 18 montiert und das hintere Ende des Auslösegriffs 16 ist
mit einem Hakenansatz 20 versehen, der am Hauptgehäuse 10 angreift, um die Auswärtsbewegung des Auslösegriffes zu begrenzen.
Ein Bogen 22 ist aus einem Stück am oberen Teil des Körpers 10 ausgebildet und schafft einen starren Träger gegen den Präge-, Einkerb- und Sehneidvorgänge durchgeführt werden können. Eine Einstellmarke 24 ist an dem Boden 22 zur Ausrichtung mit aufgedruckten Angaben auf den Prägeformen vorgesehen, die den besonderen M
Buchstaben zeigen, der geprägt wird.
Ein innerer Hauptteil 2.6 ist im Innern des Hauptgehäuses 10 zur Drehbewegung um einen Stift 28 angeordnet und eine Schraubendruckfeder JO ist zwischen einem Ansatz 32 am Auslösegriff 16 und einem Federteller j54 im inneren Hauptteil 26 angeordnet und drückt den Auslösegriff 16 abwärts und den inneren Hauptteil 26 aufwärts, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein Paar Halterungen J4a sind an dem inneren Hauptteil 26 befestigt, um ein Prägebandmagazin 36 aufzunehmen, wie in Fig. 5 dargestellt.
Der Bandfördermechanismus besteht aus einer Leerlauf rolle 58, die im Hauptgehäuse 10 befestigt ist und einer Antriebsrolle 40, die am vorderen Ende des inneren Häuptteils 26 montiert ist. Die Antriebsrolle 40 ist mit einer peripheren Gummihülse versehen, um das Prägeband durch Reibung anzutreiben und ist auch mit Sperrzähnen
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versehen, die mit einer Klinke 42 zusammenarbeiten. Die Klinke hat einen flexiblen Schaft und ist auf dem Auslosegriff l6 in üblicher V/eise montiert, so daß jedesmal, wenn der Auslösegriff 16 in den Körper 10 hineingezogen wird, die Klinke 42 sich vorwärts ■ bewegt, um einen weiteren Zahn des Sperrklinkenrades anzugreifen, wie in Fig. 3 dargestellt und es um einen Teil einer Umdrehung weiterzudrehen, wenn der Auslösegriff l6 losgelassen wird. Ein nicht gezeigter zusätzlicher Sperrklinkenzahn erstreckt sich vom inneren Hauptteil 26 zur Antriebsrolle 40 auf der Rückseite der Antriebsrolle 40, wie in Fig. 2 gezeigt, um elastisch in die Sperrklinkenzähne einzugreifen und eine Drehung der Antriebsrolle zu verhindern, wenn die Klinke sich aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. ^ bewegt.
Wie in Fig. -2 dargestellt, liegt die Vorderkante der Magazinklappe 12 so, daß sie an der Oberseite des Federtellers ^4 an dem inneren Hauptteil 26 angreift, so daß wenn die Klappe 12 geöffnet wird, der innere Hauptteil 26 um den Stift 28 und auf den Auslösegriff l6 zu gedreht wird, so daß die Antriebsrolle 40 ausser Eingriff mit der Leerlaufrolle ^8 kommt und die freie Bewegung des Bandes entlang dem Pfad gestattet, während die Tür 12 offen ist.
Männliche und weibliche Prägeräder 44 und sind oben auf dem Hauptgehäuse 10 montiert, wie im
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einzelnen nachstehend noch beschrieben und das weibliche Prägerad 46 trägt eine ^ielzahl von geprägten Buchstaben 48, die durch Ausrichten mit der Einstellmarke 24 den Buchstaben anzeigen, der von dem Werkzeug geprägt wird.
Wie in Fig. 2 und 5 dargestellt, ist das Hauptgehäuse 10 mit einer Mittelnabe 50 versehen, auf der das männliche Prägerad 44 drehbar montiert ist. Ein Keilteil 52 (Fig. 7) ist oben auf dem männlichen Prägerad 44 zwischen dem Bogen 22 und der Mittelnabe 50 Λ ■ montiert, wobei dieser Keilteil 52 mit einem Paar unterer Flanschen 54 versehen ist, die die äußeren Kanten des Bandes halten.
Wie das bei Werkzeugen dieser Art üblich ist, ist das weibliche Prägerad starr und mit eingekerbten Zeichen versehen und das männliche Prägerad 44 ist mit einer mittigen Nabe und einer Vielzahl sich radial erstreckender Finger mit erhöhten Buchstaben auf dem Ende des Fingers ausgebildet, die mit den Angaben in dem weiblichen Prägerad zusammenwirken, um einen besonderen Buchstaben zu prägen. Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Keilteil 52 mit einem Schlitz zwischen den Flanschen 54 versehen, wo der Finger an dem männlichen Prägerad 44 in den Schlitz eingreift und an dem Band während eines PrägeVorganges angreift, aber am Ende des Prägehubes bewegt sich
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das männliche Prägerad 44 abwärts durch den Schlitz, während die Planschen 54 an dem Keilteil 52 das Band von der männlichen Prägeform abstreifen.
Wie in Fig. 2 und 7 dargestellt, ist das männliche Prägerad mit einer sich um den Umfang erstreckenden Serie von sich axial erstreckenden herausragenden Teilen 56 versehen, um das männliche und weibliche Prägerad miteinander zu verriegeln, wie nachstehend erläutert und die Unterseite des Keilteils 52 ist mit einem gebogenen Schlitz 58 versehen, durch den die herausragenden Teile 56 hindurchtreten können, wenn das männliche Prägerad um seine Achse gedreht wird.
Das weibliche Prägerad 46 ist oben auf dem männlichen Prägerad und oben auf dem Keilteil montiert zur Drehung mit dem männlich Prägerad, während der Keilteil 52 zwischen den beiden Prägerädern verbleibt. Das weibliche Prägerad ist mit einer sich um den Umfang erstreckenden Serie sich axial erstreckender Taschen 60 ( Fig. 3) versehen, in die die herausragenden Teile 56 auf dem männlichen Prägerad sich erstrecken. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, sind das männliche und weibliehe; Prägerad leicht gegeneinander geieigt, weil der Keilteil 52 zwischen ihnen auf der linken Seite der Achse 50 eingesetzt ist, aber nicht auf der rechten Seite der Achse 50. Infolge dieser Neigung greifen die herausragenden Teile 56 und die Taschen
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ineinander auf der rechten Seite der Achse 50 ein, aber nicht auf der linken Seite, so daß sie einen Drehantriebseingriff zwischen den beiden Rädern an der rechten Seite der Prägeräder bilden und dem Pfad des Bandes gestatten, in den Raum in der Mitte der Prägeräder einzutreten und zwischen den Prägerädern entlang einem diametralen Pfad links von der Mittenabe 50 zu verlaufen.
Eine Kappe erstreckt sich durch den Mittelpunkt
des weiblichen Prägerades und in die mittlere Nabe 50, ™
um die beiden Prägeräder zusammenzuhalten und eine mittlere öffnung 64 ist in der Kappe 62 vorgesehen, die einen mittleren Zutritt zu dem Bandpfad zwischen der Prägestation und den Antriebsrollen ~j>8 und 40 gewährt, so daß ein Instrument durch die öffnung eingeführt werden,kann, um jegliche kleinen Teilchen von Band zu entfernen, die in dem Bandpfad verbleiben könnten.
PRÄGEN
Wie in Fig. 2 und j3 gezeigt, ist das Innere des Auslösegriffes l6 mit einem Prägeamboß---66 versehen, der aufwärts bewegt wird, wenn der Auslösegriff 16 in das Hauptgehäuse 10 hineingedrückt wird, so daß der Prägeamboß 66 an einemder Pingerteile des männlichen Prägerades 44 angreift und diesen Fingerteil aufwärts durch den Schlitz in den Keilteil 52 drückt, so daß
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ein Band im Bandpfad zwischen dem weiblichen Prägerad 46 und einem der Pinger des männlichen Prägerades 44 geprägt wird. Das männliche und das weibliche Prägerad 44 bzw. 46 können synchron gedreht werden, um jeder, beliebigen besonderen Teil des männlichen Prägerades mit dem Prägeamboß 66 in Ausrichtung zu bringen, um jeden beliebigen Buchstaben zu prägen und nach jedem Prägehub des Auslösegriffes l6 dreht die Klinke 42 das Sperrklinkenrad 40 um eine Stufe um das Band für den nächsten Prägehub vorwärts zu bewegen.
EINKERBEN
Wie in Fig. 2, 4 und 6 dargestellt, ist eine Schneidklinge 68 an dem Bogenteil 22 in der lli'he des Umfanges der Prägeräder montiert. Ein Einkerb- und Schneidamboß 70 ist aus einem Stück mit einem Paar Arme 72 ausgebildet, die drehbar auf dem Drehstift 18 montiert sind und ein flexibler Steg 74 ist aus einem Stück mit den Armen 72 hergestellt und liegt gegen die Unterseite eines Vorderteils 76 des Hauptgehäuses 10 und drückt den Amboß 70 elastisch in die in Fig. 4 dargestellte Stellung. Der obere Teil 76 des Hauptgehäuses 10 ist mit einer Lippe 78 versehen, die sich unter die Vorderkante des Amboß 70 erstreckt und die Abwärtsbeviegung des Amboß 70 begrenzt.
Das Schneiden und Einkerben des Bandes in dem Prägewerkzeug v/jrd durchgeführt, indem der Präge- und Schneidamboß 70 aufwärts auf das Schneidmesner 68
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zu bewegt wird und ein Gleitblock 80 ist in dem Auslösegriff 16 montiert um diese Bewegung des Präge- und Schneidamboß 70 zu steuern.
So, und wie in Pig. 2, j5, 4 und 6 dargestellt, ist ein Gleitblock 80 gleitend in dem Auslösegriff zur Längsbewegung zwischen drei aufeinanderfolgenden Stellungen zum Prägen, Einkerben und Abschneiden mit dem Werkzeug gelagert. Ein Brückenteil 82 ist innen im Auslösegriff l6 montiert und mit einem elastischen λ
Auslösefinger 84 versehen, um elastisch den Gleitblook 80 in einer beliebigen seiner drei Stellungen zu halten, wobei der Gleitblock drei Sinkerbungen hat, die mit dem Auslösefinger 84 zusammenwirken können.
Der Gleitblock hat eine vordere Schulter 86 zum Angriff an dem Präge- und Schneid-Amboß 70 und ein Paar hinterer Schultern 88 und 90, die so liegen, daß sie an einem Ansatz 92 am Hauptgehäuse 10 angreifen um den Arbeitshub des Auslösegriffes zu begrenzen. ™
Wenn der Gleitblock 80 sich so in der in Fig. 3 dargestellten Stellung zum Prägen mit dem Werkzeug befindet, liegt die vordere Schulter 86 ausser Eingriff mit dem Präge- und Schneidamboß 70 und die hinteren Schultern 88 und 90 liegen ausser Eingriff mit der Schulter 92, so daß der Gleitblock 80 im wesentlichen während des Prägevorganges keine Punktion ausübt. Wenn jedoch der Gleitblock um eine Stufe in die in Fig. 4 dargestellte Stellung bewegt wird, wird die vordere Schulter 86
unter den Boden des Präge- und Schneidambosses 70 bewegt und die obere Schulter88 in Ausrichtung mit der Schulter 92 auf dem Hauptgehäuse 10. Wenn sich der Gleitblock in der in Fig. 4- dargestellten Stellung befindet, kann der Auslösegriff l6 in den Hauptteil 10 hineingedrückt werden, aber das Angreifen der Schultern 88 und 92 begrenzt den Arbeitshub des Auslösegriffs und die Schultern 88 und 92 liegen so, daß der Arbeitshub des Auslösegriffes gerade genügt, um der vorderen Schulter 86 zu gestatten, den Präge- und Schneidamboß 70 in die Stellung zu heben, die in Fig. 5 dargestellt ist, worin der Präge- und Schneidamboß 70 sich dem Schneidmesser 68 auf eine gerade genügende Strecke nähert, um zu bewirken, daß das Schneidmesser 68 durch die Vinalschicht 94 des Bandes hindurch schneidet, ohne den Rückenverstärkungsstreifen 96 des Bandes zu durchschneiden. Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, daß die Wirkung der Schultern 88 und 92 beim Begrenzen des Hubes des Auslösegriffes 16 den Präge- und Schneidamboß 66 daran hindert, das männliche Prägerad 44 um eine genügende Strecke zu bewegen, um einen Präge Vorgang durchzuführen.
ABSCHNEIDEN
Wenn der Gleitblock 80 um einen weiteren Schritt in die in Fig. 6 dargestellte Stellung bewegt wird, wird die vordere Schulter 86 wieder in Eingriff mit der Unterseite des Ambosses 70 gebracht und die hintere Schulter 90 in Eingriff mit der Schulter 92, was bewirkt, daß der Amboß 70 sich bewegt, wenn der
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Auslösegriff l6 eingedrückt wird, während die miteirander in Ausrichtung befindlichen Schultern 90 und 92 ein genügendes Laufen des Auslösegriffes 16 gestatten, damit der Präge- und Sehneidamboß 70 und das Messer 68 vollständig durch die Vinal- und Rückenverstärkungsschicht des Bandes hindurchsohneiden, oline einen genügenden Hub des Auslösegriffes zu gestatten, um einen PrägeVorgang zu bewirken.
So kann das in Fig. 1 bis 8 dargestellte Yierkzeug wahlweise betätigt werden, um wahlweise das Band zu prägen, einzukerben oder abzuschneiden, je nach der Einstellung des Gleitblockes 80 und das Werkzeug kann so in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach der Erfindung betätigt werden, um eine Serie von geprägten Etikettabschnitten 98 zu erzeugen, die an einem einzelnen Rückenvers t arlcungss tre if en 100 befestigt sind, wie in Fig. 11 dargestellt, wobei beispielweise die Prägeräder so eingestellt sind, daß sie den Buchstaben a prägen I
und danach der Auslösegriff mehrmals betätigt wird, wobei der Gleitblock 80 abwechselnd in den Stellungen nach Fig. j? und 4 eingestellt ist.
VJie oben angegeben, enthält das in Fig. 1 bis 8 dargestellte 'Werkzeug nur ein Schneidmesser und eine Einrichtung, die mit dem Schneidmesser zusammenarbeiten kann, uiu das Band mit dem "Schneidmesser abzuschneiden oder einzukerben oder das Messer während des Prägeverlange s aussei» Betrieb zu sets en. Eine imhlvre ise Einrichtung
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zur Verwendung solch eines einzelnen Messers ist in Fig. 9 und 10 dargestellt.
In Pig. 9 ist das Prägewerkzeug mit einem Amboß 70A versehen, der zum aktiven Betrieb während jedes Arbeitshubes des Auslösegriffes des Werkzeuges montiert sein kann. Ein einzelnes Schneidmesser 68A ist über dem Amboß auf einem Trägerkörper Io2 montiert, die drehbar auf einem Stift Io4 angeordnet ist, der vom Bogen 22 des Werkzeuges getragen wird. Der Amboß 70A ist mit zwei Stufenteilen Ιοβ und Io8 versehen, zur Verwendung beim Einkerben und Abschneiden des Bandes und der Körper 102 kann zwischen drei Stellungen zum Prägen, Einkerben und Abschneiden des Bandes gedreht werden. So kann der Körper Io2 in eine Stellung gedreht werden, in der das Messer 68A sich waagerecht durch die Prägearbeiten erstreckt. Der Körper Io2 wird in die Stellung in ,vollen Linien der Fig. 9 für die Kerbearbeiten gedreht und der Körper Io2 wird in die gestrichelte Stellung nach Fig. 9 zum Schneiden gedreht. Wenn der Verschiebemechanismus nach Fig. 9 verwendet wird, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um den Arbeitshub des Auslösegriffes während des Prägevorgangs zu begrenzen, aber wahlweise kann der Teil Ιοβ des Ambosses 70A mit einer Konturenoberfläche versehen sein, um das Einkerben zu bewirken, wie das dem Fachmann allgemein bekannt ist.
Das in Fig. 10 dargestellte Gerät zum Verschieben zwischen dem Prägen, Einkerben und Schneiden des Werk-
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zeuges umfaßt einen Amboßteil 7OB, der auf einem Drehstift Ho auf dem Auslösegriff 16 direkt unter dem Einzelmesser 68 angeordnet ist. Der Amboß 7OB hat einen sich abwärts erstreckenden Pinger 112 und einen Betätigungsknopf 114 der sich unter das untere Niveau des Auslösegriffes l6 erstreckt, zur Betätigung von Hand wenn der Amboßkörper 70B gedreht werden soll. Der Amboßkörper 7OB hat eine Kerbe Il6 in seiner oberen Oberfläche, die mit dem Messer 68 während Prägevorgängen ausgerichtet ist, um zu verhindern, daß das Messer 68 das Band zerschneidet und der Amboßkörper 70B hat zv/ei Amboßoberflächen II8 und 120 auf gegenüberliegenden Seiten der Kerbe Ho zum Einkerben und Durchschneiden mit dem Messer 68 wenn die Amboßoberfläche HS näher an der Achse des Drehstiftes Ho liegt, als die Amboßoberfläche 12o. Selbstverständlich kann die Amboßoberfläche II8 wie oben angegeben, mit Konturen versehen sein.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und verschiedene Abwandlungen hierin im einzelnen dargestellt und beschrieben wurden,ist es klar, daß zahlreiche Abänderungen getroffen werden können, ohne den Geist und Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (14)

  1. '1
    Patentansprüche:
    ( l.jln einem in der Hand zu haltenden Prägewerkzeug mit einem ersten Hauptgehäuse ein zweiter Gehäuseteil, der drehbar an dem ersten Gehäuse zur Drehbewegung durch einen Arbeitshub auf das erste Gehäusezu und von ihm weg montiert ist, mit einer Band transporteinrichtung an dem ersten Gehäuse, die wirksam mit dem zweiten · Teil verbunden ist, um ein Band in einzelnen Strecken entlang einem Bandpfad vorwärts zu fördern, im Ansprechen auf die Bewegung des genannten zweiten Teiles von dem ersten Hauptgehäuse 6 und mit einer Präge einrichtung an dem ersten Haupt gehäuse zum Prägen von Angaben in ein Band in dem genannten Pfad im Ansprechen auf die Bewegung des zweiten Teiles durch den Arbeitshub auf das Hauptgehäuse zu, die verbesserte Einrichtung zum Einkerben und Abschneiden eines Bandes in den genannten Pfad, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Messer aufweist, das auf einer Seite des genannten Pfades angeordnet ist, um ein Band in dem genannten Pfad einzukerben und abzuschneiden, einen Amboß, der auf der entgegengesetzten Seite des Pfades gegenüber dem Messer angeordnet ist, eine wahlweise betätigbare Verbindungseinrichtung zum Bewegen des Messers und Ambosses aufeinander zu im Ansprechen auf die Bewegung des zweiten Körpers auf den Hauptgehäuseteil zu und eine wahlweise betätigbare Gleiteinrichtung zum Bewegen des genannten Messers und des Ambosses aufeinander zu während verhindert wird, daß die gesamte Länge des
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    Messers an dem Amboss angreift.
  2. 2. Verbessertes Prägewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleiteinrichtung ein Anschlagelement aufweist, das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil montiert ist zur Bewegung zwischen Schneid- und Einkerbstellungen mit dem genannten Anschlagelement und wobei die genannten Gehäuseteile Anschlagteile haben, die in Ausrichtung miteinander in der Einkerbstellung und nicht der üchneidstellung des Elementes liegen, um die Bewegung des genannten zweiten Gehäuses durch den vollen Arbeitshub zu verhindern, wenn das Anschlagelement sich in der genannten Einkerbstellung befindet.
  3. J?. Verbessertes Prägewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Anschlagelement auch in eine Prägestellung beweglich ist und das Verbindungsmittel einen Trägerteil auf dem Anschlagelement aufweist, der so liegt, dass er an dem Amboss in der Schneid- und Einkerbstellung des Anschlagelementes angreift und ausser Eingriff mit dem Amboss in der Prägestellung des Anschlagelementes liegt.
  4. 4. Prägewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer eine einzige Schneide hat, die an dem ersten Gehäuseteil befestigt ist und der Amboss einen einzigen Amboss aufweist, der beweglich auf dem ersten Gehäuse befestigt ist, während ein Anschlagelement auf den zweiten
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    Teil montiert ist und wahlweise zwischen Präge-, Kerb- und Sohneidteilen beweglich ist, wobei die Verbindungseinrichtung einen Trägerteil an dem Stoppelement hat, der so angeordnet ist, dass er an dem Amboss nur in der Einkerb- und Schneidstellung des Anschlagelementes angreift und wobei der Gleitblock einen ersten und zweiten .benachbarten Anschlag auf dem Anschlagelement hat, der mit dem ersten Gehäuseteil in der Einkerb- und Schneid-Stellung des Stoppelementes an dem zweiten Stoppelement angreifen kann, das so liegt, dass es den Arbeitshub des zweiten Teiles begrenzt, um ein Arbeiten der Trägereinrichtung zu verhindern und wobei der erste Anschlag so eingestellt ist, um den Arbeitshub des zweiten Körpers weiter zu begrenzen, um zu verhindern, dass der Amboss an dem genannten Messer angreift.
  5. 5. Prägewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Amboss erste und zweite Teile hat, die zur Zusammenarbeit mit der genannten Messereinrichtung geschaffen sind, um das Band in dem genannten Pfad abzuschneiden und einzukerben und wobei die Gleitblockeinrichtung ein Mittel hat, um den Amboss im Verhältnis zu dem Messer zu bewegen, um den ersten und zweiten Ambossteil mit dem Messer wahlweise auszurichten.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Etiketten aus einem länglichen Band mit einer oberen Schicht aus prägbarem Material, mit einer Zwischenschicht von selbstklebendem
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    Klebstoff und einer unteren Schicht aus Rückenverstärkungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß Schriftzeichen in allen Lagen des genannten Bandes in einem ersten örtlichen Bereich in der Nähe eines Endes des Bandes eingeprägt werden, wonach ein Schnitt in dem Band an einer Stelle in der Nähe des genannten ersten örtlichen Bereiches angebracht wird und dieser Schnitt sich durch die genannte Oberlage erstreckt, ohne die untere Lage durchzuschneiden, daß Schriftzeichen in allen der genannten Lagen des Bandes in einem zweiten örtlichen Bereich eingebracht werden, der M von dem ersten örtlichen Bereich durch den genannten Schnitt getrennt ist, und abwechselnd zusätzliche Schnitte ausgebildet und Schriftzeichen in zusätzlichen der örtlichen Bereiche eingeprägt werden, um eine Serie geprägter Etiketten zu schaffen, die an dem Rückenverstärkungsstreifen angebracht und befestigt sind, aber voneinander durch die genannten Schnitte getrennt sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadruch gekennzeichnet, daß die folgenden Arbeitsgänge vorgesehen sind: Völliges Abschneiden der genannten vollständigen Serie von Etiketten vom Rest des genannten Bandes, während die Etiketten der genannten Serie an dem Rückenstreifen befestigt bleiben und mit diesem verbunden sind, wonach dann die Etiketten der genannten Serie von dem Rückenverstärkungsstreifen jeweils getrennt abgezogen werden.
  8. 8. In der Hand zu haltendes Prägewerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rahmen aufweist, eine erste auf dem Rahmen montierte Scheibe zur Drehung um eine mittlere
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    Achse, eine zweite auf dem Rahmen montierte Scheibe zur Drehung im allgemeinen koaxial mit der genannten ersten Scheibe und in einer Ebene, die leicht gegenüber der ersten Scheibe geneigt ist, wodurch die genannten Scheiben näher aneinander in einem ersten Bereich auf einer SfeLte der Achse liegen als in einem zweiten Bereich auf der entgegengesetzten Seite der genannten Achse von dem ersten Bereich, und die Scheiben einen Raum zwischen sich bilden, der sich mindestens teilweise um die genannte Achse herum erstreckt, mit einer Transporteinrichtung zum Bewegen eines Bandes entlang einem Pfad durch den genannten Raum, wobei es in diesem zwischen dem ersten und zweiten Bereich eintritt und den Raum in der Nahe des zweiten Bereiches verläßt, wobei sich eine Serie von Kerben um die genannte Achse herum auf einer genannten Scheiben erstrecken, mit einer Serie von Zähnen, die sich um die Achse auf der anderen der genannten Scheiben erstrecken, in Eingriff mit den Kerben in dem ersten Bereich und außer Eingriff mit den genannten Kerben im zweiten Bereich, einer Serie von männlichen Prägeformen, die um eine der genannten Prägescheiben herum angeordnet sind und der anderen der genannten Scheiben gegenüberliegen, mit einer entsprechenden Serie weiblicher Prägeformen, die um die andere der genannten Scheiben herum ausgebildet sind und auf die männlichen Formteile zu ragen und mit diesen in Eingriff kommen können und mit einer Prägeeinrichtung, die im Verhältnis zu dem genannten Körper beweglich ist, um den männlichen und weiblichen Formteil in dem genannten zweiten Bereich gegeneinanderzupressen.
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  9. 9· Prägewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keil vorhanden ist, der an dem Rahmen montiert ist und sich in dem genannten Raum in dem zweiten Bereich zwischen dem Band-Pfad und den männlichen Prägeformen erstreckt, wobei der genannte Keil einen Schlitz aufweist, der mit dem Band-Pfad in Verbindung steht, um eine Bewegung der männlichen Prägeformen durch ihn hindurch zu gestatten zur Betätigung der Prägeeinrichtung und zum Abstreifen des Bandes von den männlichen Prägeformen.
  10. 10. Prägewerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drehbare Trägereinrichtungen für die Scheiben vorhanden sind mit einer hohlen Nabe auf dem Körper zum drehbaren Halten des Inneren der ersten Scheibe und wobei ein Kappenteil vorhanden ist, der in der Nabe angeordnet ist und drehbar am Inneren der zweiten Scheibe angreift, wobei die Transporteinrichtung eine Führungseinrichtung aufweist, die sich durch die genannte Nabe erstreckt und den Teil des Pfades darstellt, wo der Pfad in die genannte Nabe eintritt, und mit einer Zugansöffnung in der Kappe, die mit dem Pfad in Verbindung steht.
  11. 11. Frägewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Messervorrichtung auf einer Seite des genannten Pfades in der Nähe des zweiten Bereiches montiert ist, eine Amboßeinrichtung auf der entgegengesetzten Seite des genannten Pfades dem Messer gegenüber, eine wahlweise betätigbare Verbindungseinrichtung, um das Messer und den Amboß zusammen zu bewegen im Ansprechen auf die Bewegung der Prägeeinrichtung im Verhältnis zu dem genannten Gehäuseteil
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    und wobei eine wahlweise verschiebbare Gleiteinrichtung vorhanden ist, um zu verhüten, daß die volle Länge des genannten Messers an dem Amboß angreift.
  12. 12. In der Hand zu haltendes Prägewerkzeug mit einem Gehäuseteil mit einem länglichen inneren Pfad zur Bewegung von Band nacheinander von einer Band-Vorratsspule zu einer Band-Fördereinrichtung, einer Bandprägestation und einer Band-Abgabestation, dadruch gekennzeichnet, daß eine normalerweise offene Zugansöffnung in dem Gehäuse vorhanden ist, die mit dem Pfad zwischen der Fördereinrichtung und der Prägestation in Verbindung steht, um ein konstantes Überprüfen des Bandes in dem Pfad zu gestatten und einen Eingriff und ein Handhaben des Bandes in dem Pfad zu gestatten durch ein Instrument, das durch die Zugangsöffnung eingeführt wird.
  13. 1^· Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil einen Nabenteil mit einer mittigen Achse aufweist, daß ein Prägerad drehbar auf der Nabe zur Drehung um die genannte Achse montiert ist, und wobei der Band-Pfad sich durch die Nabe erstreckt und die Achse schneidet und die Zugangsöffnung sich entlang der genannten Nabe erstreckt.
  14. 14. In einem Prägewerkzeug mit einer Prägestation, einer Träger- und Transportvorrichtung zum Bev/egen von Band entlang einem Pfad an der genannten Station vorbei, ein Satz weiblicher Prägefcrmen, die auf einer Seite den genannten Pfades tnon-
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    tiert sind und beweglich im Verhältnis zu diesem Pfad, um abwechselnd einzelne Formen des genannten Satzes in Prägestellung zu bringen, einen Satz männlicher Prägeformen, die auf der anderen Seite des Pfades montiert sind und beweglich im Verhältnis zu dem genannten Pfad, um abwechselnd einzelne männliche Prägeformen des genannten Satzes zu der Prägestation zu bringen und eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der männlichen Prägeform in der Prägestation auf die weibliche Prägeform an der Prägestation zu, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreiferplatte an der Prägestation zwischen dem genannten Pfad und dem Satz männlicher Prägeformen vorhanden ist, wobei die genannte Abstreiferplatte einen Schlitz hat, der so angeordnet ist, daß er der männlichen Prägeform an der Prägestation gestattet, durch die Platte in Eingriff mit einem Band in dem genannten Pfad zu kommen, und zwar im Ansprechen auf die Betätigung der Betätigungsvorrichtung.
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