DE1902965A1 - Praegemaschine - Google Patents
PraegemaschineInfo
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- DE1902965A1 DE1902965A1 DE19691902965 DE1902965A DE1902965A1 DE 1902965 A1 DE1902965 A1 DE 1902965A1 DE 19691902965 DE19691902965 DE 19691902965 DE 1902965 A DE1902965 A DE 1902965A DE 1902965 A1 DE1902965 A1 DE 1902965A1
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- embossing machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
Landscapes
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
HÖGER-STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
A 36 984 h
20.1.1969
U.S.Sex,Ho.700,114
Dymo Industries, Inc., 'Emeryville"", .Kalifornien,
.Prägemaschine - ,
Die Erfindung betrifft eine Prägemaschine zum Prägen von
Zeichen in prägbares Material, insbesondere ein Prägeband,
mit einem Gestell, an dem ein aus einer Buhestellung in Betätigungsrichtung
und entgegengesetzt bewegbarer Betätigungs-'
hebel angebracht ist, der bei Bewegen in Betätigungsriohtung
eine Antriebsvoxrichtujlg aus einer ersten Stellung in eine
zweit© Stellung bewegt, die dabei"eine eine. Vorratsrolle
aufweisende Vorschubvorrichtung schrittweise vorwärtsttreht ,<■
die äeöoch'bei Rückbewegung der Antriebsvorrichtung in die
erste Strellung nicht mitnehrabar ist, wobei der Betätigungshebel bei Weiterbewegen in Betätigungsrichtung ohne .weitere
Mitnahme der Vorschubvorrictutung die Prägung an' einer Prägeatation
bewirkt.
Die Vorschubvorrichtung bei den- bekannten Prägegeräten ist
dabei so daß der Vorschub jeweils nur um Schritte einer einzigen
festen länge durchgeführt werden kann,
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BAD
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20,1.1969 , ■-·.■■, ' .:"■ ' ;
Ber Erfindung liegt sun die Aufgabe zugrunde, in Anpassung
aa die Anforderungen aus der praktischen Anwendung die Torscöutjschr'itte-verstellbar
zu machen; Diese Aufgäbe wird bei üea eingangs erwähnten Prägemaschine gemäß der Erfindung dadurch
gelöstj daß eine Kupplung vorgesehen ist, welche die
Torschubrollö Mit d$r itstriebsvorrichtung bei Bewegen aus
der ersten iß die zweite Stellung kuppelt und bei Bewegen
aus der zweiten in die-erste Stellung entkuppeltj daß ein
einstellbares^Anschlagmittel zum Begrenzen der Bewegung
und damit derVorschubvorrichtung
vls-t und das :@ine'" Iieerlaufverblndüng'zwischen
der Antritbs'TQ^riohtunjg-'u'nä' der "Vorschubvorrichtung ange-"■oriää'eti',iftf
.-üffi-nach ,Abkommen der Aatrlebsvorrichtung In
der zweites Stellung den Betätigungshebel zur Durchführung
der Prägung .weiter-.betätigen zu können«,
©amii»- .können", die" Torscku'bsokritte für das jirägbare. Band',.
'Walllweig@'--'sil-t'JDeiqhiiigkeit und mit Hilfe einer mechani-
©iijfaciieö Vorrichtung verändert werden.
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3 «
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Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung;, die Ausführungsbeispiele der Erfindung er
gibt. In der Zeichnung zeigen:
Pig.l eine Draufsicht auf eine Prägemaschine gemäss der
Erfindungg
Pig.2 eine Seitenansicht der Prägemaschine gemäss Fig.1,
Pig.3 einen schematischen Teilschnitt nach Linie 3-3 der
Fig.4 eine, teilgesehnittene Untersicht auf einen' Teil der
Prägemaschine gemäss Pig.3» '".'.·'"
Pigo5 einen Teilschnitt entsprechend. Pig »US* wobei jedoch
die Teile in einer ersten Arbeitsstellung sind,
Pig.6 einen Teilschnitt entsprechend Pig„5j wobei Jedoch
die. Teile in einer zweiten Arbeitsstellung sind?
Pig.7 eine schematische Teilaiisicht der Prägemaschine zur
Erläuterung des Einführvorgangs eines Magazins, Pig.8 eine Ansicht entsprechend Pig.7, mit dem Magaain
in eingeführter und gesicherter Stellung,
In den. Fig.l und 2 ist eine Prägemaschine gemäss der Erfindung
als Ganzes mit 10 bezeichnet, die wie dargestellt ;"
von Hand betätigt und als Tischmodell ausgebildet sein kann. Die Prä^emaschine 10 hat ein Gestell 12 mit einem
Gestellkörper» der als Träger für die Maschine dient und
an dem 3?üsse 13 angebracht sind, die das Gestell auf einem Tisch oder dergl* trageno Die Prägemaschine ist so konstruiert
B dass sie ausgewählte Zeichen auf einen länglichen
Streifen aus Prägematerial einprägen kann, wobei als Material eine Vielzahl von üblicherweise in Form von Kunststoffbändern
erhältliche, thermoplastische Harze verwendbar ■ . - . _ - 4 -
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sind. Wie aus den Fig.1 und-2 hervorgeht, wird ein Prägeband
14 in die Maschine in Form einer Rolle eingeführt, die sich in einem Magazin 18 befindet, das in einen Auf- ·
nähmeraum 20 eingeführt ist, der in der Mhe des Bodens
22 des Maschinengestells angeordnet ist. Die Prägemaschine
10 hat entgegengesetzte Seitenwände 24 und 26 und eine Oberwand
28.
Wie sich aus .den Pig.3 und 4 im Zusammenhang mit den Fig.l
lind 2 ergibt, wird die Prägung des Prägebandes 14 an einer
Prägestation 30 durchgeführt, an d,er eine Präge vorrichtung
angeordnet ist, die hier ein Prägewerkzeug 32 hat,. -das durch
ein Betätigüngsglied 34 betätigt wird, das im Gestell hin- und herbewegbar und unterhalb der Prägewerkzeuge gehalten
istβ Pas Prägewerkzeug 32 hat eine Gruppe von Werkzeugelementen,
die am Umfang eines Wählrades 36 angeordnet sind, äas im Gestell 12 um eine Spindel 38-durch Drehung eines
Drehknopfes 40 so verdrehbar ist, dass irgendein Werkzeugelement der Tielzahl derWerkzeugelemente an die Prägestation
30 gebracht werden kann, um dort das ausgewählte Zeichen in das Prägeband' 14 einzuprägen. Das Wählrad 36
hat dabei eine obere und eine untere Prägescheibe 42 bzw* 44, von denen eine die Werkzeugelemente und die andere den
zugehörigen Stösael trägt, Wie deutlich aus Fig.l hervorgeht,: ist die obere Prägescheibe 42 mit sichtbaren Zeichen
"46 an dör ausseren Stirnfläche entsprechend den Zeichen
versehene die durch die wählbaren Y/erkzeugelemente eingeprägt
werden können. Die sichtbaren Zeichen sind dabei am
umfang des Wählrades 36 in einer solchen Weise angeordnet,
dass bei Ankommen eines bestimmten iTerkzeugelements an
der Prägestation 30 ein entsprechendes sichtbares Zeichen
an einem Fenster 48 am Gestell 12 erscheint. '
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Das Prägeband 14 wird von der Rolle 16 über einen Kanal 49
weitergeführt und auf einer Führungsbahn der Präge station
30 über eine Vorschubvorrichtung 50 zugeführt, die eine
Vorschiibrolle 52 mit einer Vorschubfläche 54 hat, die das
Band 'kraftschlüssig ergreift und gegen die eine leerlaufrolle
56 anpresst. Das Band wird dabei in vorbestimmten Schritten dadurch vorwärtsbewegt, dass die Vorschubfläche
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie weiter unten noch näher
erklärt, gedreht wird. '
Das Prägen des Prägebandes 14 wird dadurch erreicht, dass'
ein Betätigungshebel 60 nach abwärts gedrückt wird, der am
Gestell 12 bei 62 schwenkbar angeordnet ist, so dass nun
der Betätigungshebel aus einer Ruhestellung gemäss Mg.3
in eine, νollherabgedrückte Lage gemäss Fig.6 bewegt wird.
Ein solches Herunterdrücken des Betätigungshebels dreht
einen einstuckigen Arm 6.4 im' Uhrzeigersinn! so dass nun
eine Lasche 66 nach rechts gemäss Fig.5 bewegt wird, die
am Arm 64 bei 68 durch einen Stift angelenkt ist. Am
anderen Ende der Lasche 66 ist eine Rast 70 angeordnet, in
die normalerweise ein Kurbelstift 72 mit Hilfe einer vor- v
gespannten Feder 74 eingerastet ist. Der Kurbelstift72
steht axial über ein zugehöriges Kurbelglied 76 vor, das koaxial zur Vorschubrolle 52 schwenkbar gelagert ist
und einen radial vorstehenden Kurbelarm 78 hat, der sich "entgegen dem Uhrzeigersinn entlang einer bogenförmigen
Bahn "bewegt. Auf der bogenförmigen Bahn des Kurbelarmes
ist ein Anschlag 80 angeordnet, der die Form eines Blockes
82 mit einer ersten Anschlagfläche 84 und einer zweiten
Anschlagfläche 86 hat. Dieser Block 82 ist mit einer Welle
88 fest verbunden, die drehbar im Gestell angeordnet ist.
Hierbei kann der Block so hin- und hergeschaltet werden, " . ■"-'■"■.. ■' - 6 -
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dass entweder die erste oder die zweite Anschlagfläche
unmittelbar in der Bahn des Kurbelarmes liegt. Damit dreht
sich das Kurbelglied 76 entgegen dem Uhrzeigersinn so lange, bis der Kurbelarm 78 eine Anschlagfläche berührt, die nach
Pig,? - 5: die erste Anschlagfläche 84 ist, die in unmittelbar
in der Bahn des Kurbelarmes liegt0
Wie besonders deutlich aus Pig.3 und 4 hervorgeht, ist der
Kurbelarm 76 mit der Torschubrolle" 52 über eine Kupplung
90 verbunden, derart dass das Kurbelglied die Vorschubrolle
bei einer Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in gleichem Sinn entgegen dem Uhrzeigersinn mitdreht, um so
das Prägeband 14 entlang seiner Bahn der Prägestation 30 zu zu bewegen. Damit wird der schrittweise Vorschub des Bandes
durch die -Winkelversteilung des Kurbelgliedes gesteuert,
welche ihrerseits durch die Lage der betreffenden Anschlagfläche des Anschlags 80 in der Bewegungsbahn des Kurbelarms
des jCurbelgliedes 76 festgelegt ist. Damit kann der Vor—
schubschritt ohne weiteres dadurch geändert werden, dass
die den- Block 82 tragende Welle 88- gedreht wird, um so
entweder die erste oder die zweite Anschlagfläche mit dem Kurbelarm zusammenwirken zu lassen. Wie sich deutlich
aus Fig.1 und 2 ergibt, trägt die -Welle 88 einen Y/ählhebel
92j der in eine von zwei Stellungen geschwenkt werden kann,
.um so den Block umzuschalten und den bogenförmigen Abstand
zwischen der Endsteilung des, Kurbelarmes und einer Anschlagfläche
und damit den Vorschubschritt des Prägebandes 14 zu ändern."
Bei weiterem Herunterdrücken des Betätigungshebels 60
kann das Kurbelglied 76 sich nicht weiterbewegen. Die über den Arm 64 auf die Lasche 66 ausgeübte Kraft überwindet
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jedoch die Vorspannkraft der leder 74, so dass nun die
Rast 70 ausser Eingriff Mit dem Kurbelstift 72 kommt. Die Lasche setzt nun ihre Bewegung nach rechts gemäss Pig.6
fort, ohne dass eine"v/eitere Bewegung des Kurbelgliedes
eintritt, wobei die East und der Stift als Leergangsvorrichtung dienen« Dieses weitere Herunterdrücken des Betätigungshebels dreht ein fest mit dem Arm 64 verbundenes
Kurvenglied 94 so, dass das Betätigungsglied 34 nach
oben in Berührung mit einem Seil der unteren Prägescheibe 44 gebracht wird. Diese Bewegung des Betätigungshebels 34
setzt sich so;lange forty bis der Betätigungshebel die
Werkzeuge an der Betätigiingsstätion30 betätigt hat und
damit eine Prägung des Prägebandes14 durchgeführt ist.
Wenn der Betätigungshebel seine ganz herabgedrückte Lage erreicht
(s^Fig.6)i so ist die Prägung vollständig durchgeführt, und der Betätigungshebel 60 kann freigegeben werden.
Bei Freigabe des Betätigungshebels führt eine Rückzugsfeder
96j die zwischen dem Gestell 12 und einem zweiten, mit
dem Betätigungshebel 60 fest verbundenen Arm 98 angeordnet
ist, den Betätigungshebel in seine Ruhestellung zurück, wodurch der Arm 64 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird
und die Lasche 66 nach links zum erneuten Einrasten des
Kurbelstiftes 72 in die Rast 70 und zum Zurückschwenken
des Kurbelgliedes 76 in ihre erste Lage gezogen wird. Eine
solche -Schwenkbewegung des Kurbelgliedes findet statt, ohne
dass die Vorschubrolle im Uhrzeigersinn gedreht wird, weil
die Kupplung 90 das Kurbelglied au dieser Drehung relativ
zur Vorschubrolle freigibt, wie dies noch weiter unten näher erklärt wird.
Wie sich besonders deutlich aus Pig.4 ergibt, ist eine
Welle 100 ±m Gestell 12 drehbar gelagert, auf der die Vor-
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schubrolle 52 drehfest angeordnet ist. Die Vorschubrolle 52 kann entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine entgegen
dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung einer Antriebsvorrichtung gedreht werden, die hier die Form des Kurbelgliedes
76 hat, doch wird sie während einer Bewegung·im Uhrseigersinn dieses Kurbelgliedes durch die Kupplung 90
stationär gehalten. Die Vorschubrolle 52 hat zu diesem Zweck einen Schaft 102. mit Schaftstücken 104 und 106, die
sich axial entgegengesetzt vom Ende der Achse der Vorschubrolle aus erstrecken Das Kurbelglied 76 hat eine mit
ihm einstückige oder fest verbundene Trommel 108, deren
Aussendur.chmesser gleich dem Aussendurchmesser des Schaftsiückes
104 und die damit koaxial zur Welle 100 ist, so
dass sie sich relativ zur Welle und zur Vorschubrolle verdrehen kann» Die Trommel 108 und das danebenliegende Schaftstück
104 ßind miteinander durch eine erste schraubenförmige Kupplungsfeder 110 gekuppelt, die einen so.kleinen
Innendurchmesser hat, dass die Windungen der Kupplungsfeder 110 die Trommel ergreifen, das Schaftstück während einer
Drehung des Kurbelgliedes 76 entgegen dem Uhrzeigersinn mitnehmen und damit die Kupplung 90 so wirksam machen können,
dass sie die Vorschubrolle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn
mitdreht und das Prägeband 14 entsprechend vorschiebt. Die Windungen der Kupplungsfeder 110 sind jedoch" so orientiert,
dass bei Drehung der Trommel 108 im Uhrzeigersinn die Mitnahme der Kupplungefeder 110 derart freigegeben wird,
dass die Kupplung 90 gelöst wird und nun eine Relativdrehung «wischen der trommel 108 und dem Schaftstück 104 stattfinden
kann. Durch eine Orientierung der Windungen der schraubenförmigen
Kupplungsfeder 110 in der Weise, dass die Bahn, der durch die einzelnen Windungen gebildeten Wendel
vom Kurbelglied der Vorschubrolle zu weiterläuft, wenn
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h - ta
h - ta
der Wendel im Uhrzeigersinn gemäss Pig.3 nachgegangen
wird, ergibt sich, dass lediglich eine Drehung der Trommel 108 entgegen dem Uhrzeiger die TJirkung hat, die Kupplungs-
- feder 110 zusammenzuziehen und damit die von der Kupplungsfeder 110 auf die Trommel 108 und das Schaftstück 104 ausgeübte
Mitnahme durchzuführen, während eine Drehung der -Trommel im Uhrzeigersinn die Kupplungsfeder 110 radial
ausdehnt und damit die Mitnahme verhindert. Eine zweite, wendelförmige Kupplungsfeder 112 kuppelt das Schaftstück ·
106 mit einem benachbarten zylindrischen Vorsprung 114, der aus dem Gestell 12 herausragt. DieV/indungen der zweiten
Kupplungsfeder 112 sind entgegengesetzt zu denen der ersten
Kupplungsfeder 112 so angeordnet, dass die Bahn der
Wendel entsprechend den Windungen der zweiten KupplungsfederH2-vom
Vorsprung 114 der Vorschubrolle zu weiterläuft, wenn der Wendel entgegen dem Uhrzeigersinn nach
Fig.3 nachgegangen wird· Die zweite Kupplungsfeder 112 zieht eich daher zusammen und ergreift das Schaftstück
106 und den danebenliegenden Vorsprung 114 bei irgendeinem Versuch, die Vorschubrolle im Uhrzeigersinn zu drehen,
doch versucht die Kupplungsfeder 112;sich radial aufzuweiten
und die Mitnahme zu verhindern, um so eine Drehung * der Vorschubrolle entgegen dem Uhrzeigersinn zu gestatten.
Da der Vorsprung 114 einstückig mit dem Gestell 12 und damit 'gegen Drehung gesichert'ist, so ergibt sich eine Bewegung
des Kurbelgliedes 76 im Uhrzeigersinn, die die Wirkung hat, dass die zweite Kupplungsfeder 112 das Schaftstück
106 ergreift und die Vorschubrolle stationär hält, während die erste Kupplungsfeder 110 ihre KÜpplungswirkung
freigibt und eine Drehung der Trommel 108 relativ zum Schaftstück 104 der nun stationären Vorschubrolle gestattet.
V ' ~~~ 1 ~~~~
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A 36 984 h - ^e ~
h-24 70
21.1.1969
Bsi -vsv/sguKö (iss Kux'OelyliGües ?ό entgegen üem Ührselgersiac
erfaßt die eilstü Kupplutigefoüer 110 die Tr-ommtil 108
und ,iä.3 Cwtijpreuhendb Schaftstüek 104s um so die Türsehubrolle
entgegen dem Uhraeigex-sinu ansu-Gi/si.'ben, während die
zwsite KuppIUDgsfefiei 112 ihre Kupplur^gswirkung freigibt
und so diese Drehung gestattet» Es zeigt sich so, daß die oben beschriebene Kupplungsvorrichtung ein Yorsohieben
des I*rägebandes 14 um Schritte beliebiger Längg gestattet,
wobei die Schrittlänge durch
ßAD
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die Bewegung des Kurbelglieles 76 entgegen dem Uhrzeigersinn
bestimm ο wird. Τ;«ιι Anschlag 80 kann damit mit einer
Anschlagschult&x" an !irgendeiner Stelle versehen werden,
um so den gewünschten Vorschubschritt durchführen zu können.
Nach der letzten Prägung kann das Prägeband 14 vorgeschoben
und das fertiggeprägte Teilstück vom Prägeband durch eine Abschneidvorrichtung &\igetrennt werden, die einen
Abschneidgriff 120 (s.Fig.I-5) hat, der schwenkbar am
Gestell 12 angeordnet ist, derart, dass ein Herabdrücken des Abschneidgriffes 120 einen Amboss 122 (s.Pig.3) anhebt,
der unterhalb der Bahn des Prägebandes 14 angeordnet ist. Eine derartige Aufwärtsbewegung des Amboss 122 drückt
das Prägeband 14 gegen die Schneidklingen 124 und 126, die oberhalb der Bahn des Bandes angeordnet sind. Die
Schneidklinge 124 trennt dann das Band abs während die
Schneidklinge 126 ein Griffstück am abgetrennten Ende
des fertiggeprägten Teilstückes erzeugt t um so die spätere
Entfernung des Abdeckstr-eifens zu erleichtern, der
üblicher v/eise einen Teil derartiger P ^e* gebender bildet.
Nach vollständiger r<urchfüh.rimg dez* Sohneid operation
wird der Absckneidgriff freigegeben, und der Amboss und
die Abschneidgriff kehren in ihre !Ruhestellungen zurück, wie sie in figc? dargestellt Bind.
Sin Vorschub des Prägebances 14 ohne Prägung desselben
kann entweder von Hand dr.rch Drehung des Knopfes 128 (j?ig«l) erzielt werden, der mit der W?lle 100 fest verbunden
ist, auf der die Vorschubro3l3 52 angeordnet ist,
oder es kann dies auch durch Herabdrücken des Betätigungshebels 60 bis zu einem Punkt durchgeführt werden, an dem j
der Kurbelarm 78 dis Ansehlagfläche 84 des Anschlags 80 .t
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berührt. Da ein weiteres Herunterdrücken des Betätigungshebels über diesen Punkt hinaus, an dem der Kurbelarm
die Anschlagfläche berührt, eine zusätzliche merkbare Betätigungskraft zur Überwindung der Vorspannung der Feder
74 erfordert und ein Ausrasten des Kurbelstiftes 72 aus
der Rast bewirkt, so ist es nun möglich, einen genau" abgemessenen
Vorschubschritt des Prägebandes 14 ohne Durchführung einer Prägung zu erhalten, indem ohne eine Prägung
der Betätigungshebel lediglich bis zum Erfühlen einer merklichen Zunahme der Betätigungskraft bewegt wird, worauf
dann der Betätigungshebel wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt wird. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung
gemäss der Erfindung gestattet also ein vereinfachtes Verfahren,
um genaue Abstände zu erzielen, wenn solche auf dem Band erwünscht sind.
Das Wählrad 36 kann aus dem Gestell herausgenommen und
durch irgendein anderes Wählrad ersetzt werden, das ebenfalls eine Vielzahl von prägbaren Zeichen anderer Art und
Grosse hat. Dabei ist einfach die Spindel 38 aus dem Gestell zu entfernen, worauf das Wählrad 36 seitlich aus
der Maschine herausgeschoben wird.
Da die Prägemaschine 10 zur Verwendung mit Bändern unterschiedlicher
Breite und mit unterschiedlichen Wählrädern gebaut ist, deren Prägemittel unterschiedliche Grossen
haben, so ist es wichtig, dass das Magazin 18 leicht aus der Maschine herausgenommen und wieder eingesetzt werden
kann. Dies macht es notwendig, ein durch die Maschine hindurchgefädeltes Band leicht zurückzuziehen, da erst
dann das Magazin aus der Prägemaschine herausnehmbar ist. Ein Zurückziehen des Bandes wird normalerweise dadurch behindert,
dass das Band zwischen der Vorschubfläche 54 und
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der Leerlaufrolle 56 festgeklemmt ist. Um diese Festklemmung
freizugeben, ist die Leerlaufrolle 56 drehbar auf
einer Welle 130 angeordnet (s.Fig.7 u.8), die von einem Schenkel 132 eines Trägers 134 gehalten ist, der schwenkbar
am Gestell mit Hilfe eines Zapfens 136 angeordnet ist. Ein zweiter Schenkel 138 des Trägers erstreckt sich in de.n
Aufnahmeraum 20 hinein und hat an seinem Ende ein Arretierglied 140. Wenn das Magazin 18 in der Prägemaschine in
Arbeitsstellung ist, so drückt ein Hals 142 des Magazins gegen den zweiten Schenkel 138 des Trägers 134» so dass
der Träger sich entgegen dem Uhrzeigersjjin fcu bewegen
versucht und so die Leerlaufrolle gegen die Vorschubfläche der Vorschubrolle anpresst. Bei Entfernen des Magazins
aus der Prägemaschine (s.Fig.7) kommt der Träger frei und kann -sich nun im Uhrzeigersinn schwenken, wodurch
der Druck der Leerlaufrolle.auf die Vorschubrolle freigegeben
wird und die Leerlaufrolle sich in Querrichtung zur freigäbe des zwischen der Leerlaufrolle und der Vorschubrolle
liegenden Prägebandes 14 anheben kann. Vorteilhafterweise sind sowohl der'erste als auch der zweite Schenkel
des Trägers federnd biegbar. Bei Einführen des Magazins in die Prägemaschine (Fig.8) bewegt sich daher ein Anschlag
144. am Hals des Magazins über das Arretierglied 140 hinaus und wird von diesem erfasst, .wodurch das Magazin
in Arbeitsstellung in der Maschine gesichert ist. Zu gleicher Zeit wird die Leerlaufrolle 56 federnd gegen die Vorschubr.olle
52 gedruckt.
Um unterschiedliche Bandbreiten unterbringen zu können, ist ein Paar von Führungen 150 für die Seitenkanten
der Bänder vorhanden, die wahlweise angehoben oder abgesenkt werden können, um so ein Maul von richtiger Breite zu bilden,
das der Breite des Prägebandes 14 entspricht und das
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h - ta ·
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zwischen der Prägestation 30und der Abschneidevorrichtung .vorhanden ist (s.Fig.3). Die Führungen 150 v/erden durch
Drehung einer Kurve 152 angehoben oder abgesenkt, die mit einer Y/elle 154 verbunden ist, die drehbar im Gestell 12
angeordnet und durch einen weiteren Betätigungshebel 156 betätigt werden kann (s.Fig.l u.2), der aus dem Deckel
der Maschine herausragt.
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Claims (1)
- A 36 984 h - 14- -20.1.1969PatentansprüchePrägemaschine zum Prägen von Zeichen in prägbares Material, insbesondere ein Prägeband, mit einem Gestell, an dem ein aus einer Ruhestellung in Betätigungsrichtung und entgegengesetzt bewegbarer Betätigungshebel angebracht ist, der bei Bewegen in Betätigungsrichtung eine Antriebsvorrichtung aus einer ersten Stellung ineineeine zweite Stellung bewegt, die*dabei eine Vorratsrolle aufweisende Vorschubvorrichtung schrittweise vorwärt sdreht, die jedoch bei Rückbewegung der Antriebsvorrichtung in die erste Stellung nicht mitnehmbar ist, wobei der Betätigungshebel bei Weiterbewegen in Betätigungsrichtung ohne weitere Mitnahme der Vorschubvorrichtung die Prägung an .einer Prägestation bewirkt, dadurch · gekennzeichnet, daß eine Kupplung (110) vorgesehen ist, welche die Vorschubrolle (52) mit der Antriebsvorrichtung (72, 76) bei Bewegen aus der ersten in die zweite Stellung kuppelt und bei Bewegen aus der zweiten in die erste Stellung entkuppelt, daß ein einstellbares Anschlagmittel (80) zum Begrenzen der Bewegung der Antriebsvorrichtung (72, 76) und damit der Vorschubvorrichtung (52, 56) vorgesehen ist und daß eine Leerlaufverbindung (66, 72) zwischen der Antriebsvorrichtung (72, 76) .und der Vorschubvorrichtung (52, 56) angeordnet ist, um nach Ankommen der Antriebsvorrichtung (72, 76) in der zweiten Stellung den Betätigungshebel (60) zur Durchführung der Prägung weiter betätigen zu können.Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (72, 76) ein koaxial zur Vor-- 15 -909837/0226h-24 . 7$20.1.1969-schubrolle (52) schwenkbares Kurbelglied (76) hat, das einen radial vorstehenden Kurbelarm (78) aufweist, der mit einer Terbindungslasche (66) zum Betätigungshebel (60) zusammenwirkt.3. Prägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (80) in der Bewegungsbahn des Kurbelarmes (76) angeordnet ist.4. Prägemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (110) das Kurbelglied (76) mit der Vorschubrolle (52) bei Bewegen zwischen den beiden Stellungen kuppelt bzw. entkuppelt.5. Prägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (80) bzw. seine Anschlagelemente (84, 86) entlang der Bewegungsbahn der Antriebsvorrichtung (72, 76) verstellbar ist.6. Prägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel (80) einen vorzugsweise schwenkbaren Anschlagblock (82) hat, dessen mindestens zwei unterschiedliche Anschlagflächen (84, 86) in die Bewegungsbahn der Antriebsvorrichtung (72, 76) bewegbar sind.7- Prägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Antriebsvorrichtung (72, 76) einen Stift (72) hat, der in eine Rast (70) der Verbindungslasche (66) während.der Vorschubbewegung eingreift und dann entgegen der Wirkung einer Feder (74) bei Weiterbewegen der Verbindungslasche (66) ausrastet.8. Prägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine· schraubenförmige Kupplungsfeder (110) aufweist, deren Enden mit- 16 -909837/0226A 36 984 h - "Wr - 1 9 Ü 2 9 6 5h-24 ' 7?20.1.1969den zu kuppelnden Teilen (76, 52) verbunden sind.9. Prägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelglied (76) auf einer im Gestell gelagerten Welle (100) befestigt ist, deren Endstück (108) von der Kupplungsfeder (110) umfaßt wird.10. Prägemaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (52) einen Schaft (102) mit einem ersten Schaftstück (104) hat, das koaxial zur Welle (100) angeordnet ist.11. Prägemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kupplung (112) vorgesehen ist, die die Vorschubrolle (52) mit einem stationären !eil (114) verbindet und in Kuppelstellung die Vorschubrolle (52) gegen Mitnahme bei Bewegen der Antriebsvorrichtung (72, 76) aus der zweiten in die erste Stellung sichert.12. Prägemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kupplung eine schraubenförmige Kupplungsfeder (112) hat, die ein stationäres Teilstück (114) und ein Schaftstück (106) der Vorschubrolle (52) umgibt, und entgegengesetzt zur erstgenannten Kupplung wirkt.13. Prägemaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (102) der Vorschubrolle (52) von außen her zum Vorschieben des Prägebandes (14) bei gelöster zweiter Kupplung (112) drehbar ist.14. Prägemaschine mit einer Leerlaufrolle, diö zur Mitnahme des Prägebandes gegen die Vorschubrolle federnd angepreßt ist,und mit einem in einen Aufnahmeraum des Gestells einschiebbaren, eine Vorratsrolle enthaltenden- 17 -909837/0226h-24 ·, 920.1.1969 'rMagazin, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei Bewegen des Magazins (18) zum Herausnehmen die Leerlaufrolle (56) von der Vorschubrolle (52) zur Freigabe des Prägebandes (14) abhebbar ist.15. Prägemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (18) in voll eingesteckter Stelxung auf ein die Leerlaufrolle (56) tragendes Abhebeglied (134) wirkt und dieses in Arbeitsstellung hält.16. Prägemaschine nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, daß das Abhebeglied ein Schwenkhebel (134) ist, dessen einer Schenkel mit dem Magazin (18) zusammenwirkt und dessen anderer Schenkel (132) die Leerlaufrolle (56) trägt.909837/0226
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