DE2920241C3 - Vorrichtung zur Wahl der Lage eines in Längsrichtung verschiebbaren Gleitelementes mit einem Drehkopf - Google Patents

Vorrichtung zur Wahl der Lage eines in Längsrichtung verschiebbaren Gleitelementes mit einem Drehkopf

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DE2920241C3
DE2920241C3 DE2920241A DE2920241A DE2920241C3 DE 2920241 C3 DE2920241 C3 DE 2920241C3 DE 2920241 A DE2920241 A DE 2920241A DE 2920241 A DE2920241 A DE 2920241A DE 2920241 C3 DE2920241 C3 DE 2920241C3
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    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere Frequenzwähler, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei dieser aus dem DE-GM 66 06 224 bekannten Vorrichtung ist das Gleitelement ein Ventilteller, der in Längsrichtung in eine eine Ventilöffnung verschließende oder aber öffnende Stellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder mit Hilfe der Betätigungseinrichtung verschoben werden kann. Der Ventilteller ist dabei auf einer Stange befestigt, die ihrerseits starr mit einem die Betätigungseinrichtung darstellenden Druckknopf verbunden ist Am Umfang des Druckknopfes ist ein sich in radialer Richtung erstreckender Nockenstift angeordnet, der in eine an der Mantelfläche des Drehkopfes vorgesehene Nockenführungsbahn eingreift Die Nokkenführungsbahn verläuft im wesentlichen zick-zackförmig und weist jeweils an ihren Scheitelpunkten als Raststellungen für den Nockenstift dienende und sich in axialer Richtung des Drehkopfes erstreckende Ausbuchtungen auf, die jeweils eine axiale Bewegung der Betätigungseinrichtung und damit auch des als Ventilteller ausgebildeten Gleitelementes in der einen und anderen Richtung begrenzen. Bei einem Drücken der als Druckknopf ausgebildeten Betätigungseinrichtung in der ersten axialen Richtung gelangt also der Nockenstift pnter gleichzeitiger Drehung des Drehkopfes in eine erste Ausnehmung, die eine weitere Bewegung der Betätigungseinrichtung in dieser ersten axialen Richtung verhindert. Nach dem Loslassen des Druckknopfes wird dieser unter der Kraft der Rückstellfeder unter gleichzeitiger Drehung des Drehkopfes in die entgegengesetzte axiale Richtung bewegt, und zwar bis der Nockenstift die nächste Aussparung der Nockenführungsbahn an dem Drehkopf erreicht In dieser durch die Aussparung festgelegten axialen Lage verbleibt dann sowohl der Druckknopf als auch das mit ihm starr verbundene Gleitelement. Durch die örtliche Lage der Aussparungen der Nockenführungsbahn an dem Drehkopf können daher die einzelnen Lagen des Gleitelementes festgelegt werden.
Die Übertragung einer axialen Bewegung in eine Drehbewegung mit Hilfe eines die axiale Bewegung ausführenden Nockenstiftes und einer diesen führenden Nockenführungsbahn, die an der Umfangsfläche eines drehbaren und im wesentlichen zylindrischen Teils angeordnet ist, ist aus den US-PS 13 87 101 und 37 03 104 bekannt, wobei diese im letzteren Fall zum Einbringen und Festlegen eines sogenannten Liners am Ende des Futterrohres einer Förderbohrung mit Hilfe eines ir. der Förderbohrung sowohl in Längsrichtung bewegbaren als auch drehbaren Setzwerkzeuges, das wiederum vom Bohrgestänge angetrieben wird, benutzt wird.
Aus der DE-OS 27 46 409 ist ein Vielfach-Schreibgerät bekannt, das in einem Gehäuse üblicher Formgebung sowohl einen Kugelschreibereinsatz als auch einen mit Bleistiftminen arbeitenden Bleistifteinsatz enthält. Der obere Teil des Gehäuses ist gegenüber dem unteren Teil des Gehäuses drehbar. An einem Teil der Innenmantelfläche des oberen Gehäuseteils ist eine nach innen vorspringende Nockenbahn ausgeformt, die etwa die Form einer nicht symmetrischen Sinushalbschwingung hat, deren Scheitel der Schreibmündung des Gehäuses zugewandt ist. Am Scheitel hat die Nockenbahn eine kleine Einbuchtung, in die jeweils ein mit dem Kugelschreibereinsatz oder ein mit dem Bleistifteinsatz verbundener Nockenstift einrasten kann. Bei der Drehung des Gehäuseoberteils gegenüber dem Gehäuseunterteil gleitet je nach Drehrichtung entweder der mit dem Kugelschreibereinsatz oder der mit dem Bleistifteinsatz verbundene Nockenstift an einer der seitlichen Flanken der Nockenbahn in Richtung zum Scheitel der Nockenbahn und rastet schließlich dort in der Ausbuchtung ein. Durch diese Bewegung der Nockenstifte wird entweder der Kugelschreibereinsatz oder aber der Bleistifteinsatz aus der Schreibmündung
des Gehäuses teilweise herausgeführt, so daß einer dieser Einsätze in seine Schreibstellung gelangt Am oberen Ende des Gehäuseoberteils ist ein nur in axialer Richtung des Gehäuses gegen die Krcft einer Feder bewegbarer Druckknopf vorgesehen, der einen exzentrisch an ihm angeordneten und sich in axialer Richtung zur Schreibmündung hin erstreckenden Verlängerungsstift trägt Dieser Verlängerungsstift ist exzentrisch zur Querschnittsebene des Gehäuses so angeordnet, daß er nur mit dem Bleistifteinsaiz in axialer Richtung des Gehäuses fluchten kann, und auch dieses nur dann, wenn zuvor durch Drehung des Gehäuseoberteils gegenüber dem Gehäuseunterteil das Gehäuseoberteil und damit auch der Verlängerungsstift des Druckknopfes gegenüber dem Bldstifteinsatz in Umfangsrichtung so is verdreht wurde, daß dabei mit Hilfe der Nockenbahn und des Nockenstiftes des Bleistifteinsatzes dieser in seine Schreibstellung bewegt wurde. Der Druckknopf hat zusammen mit seinem Verlängerun^sarm allein in Verbindung mit dem Bleistifteinsatz die Aufgabe, eine bekannte Minenzange beim Drücken des Druckknopfes zu betätigen, um eine Bleistiftmine des Bleistifteinsatzes bis zu einer jeweils gewünschten Größe aus dem Bleistifteinsatz heraus zu bringen.
Aus dem DE-GM 17 24 337 ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Verstellen und Feststellen einer Kugelschreibermine in einer Schreibstellung bzw. einer Ruhestellung dient. Die Kugelschreibermine ist dabei als Gleitelement in axialer Richtung gegen die Kraft einer Rückstellfeder in ihre Schreibstellung zu verschieben, wenn eine als Druckknopf ausgebildete Betätigungseinrichtung gedrückt wird. Die untere Stirnfläche des Druckknopfes beaufschlagt dabei direkt das obere Ende der Kugelschreibermine. Im unteren Teil der Mantelfläche des Druckknopfes ist eine horizontal verlaufende Ringnut vorgesehen, in der etwa eine Hälfte einer Kugel geführt ist. Die andere Hälfte der Kugel ist in einer an der Innenmantelfläche einer im oberen Teil des Kugelschreibergehäuses angeordneten Hülse ausgebildeten Führungsnut geführt, die in axialer und horizontaler Richtung verläuft, zwei Raststellen für die Kugel sowie zwei Umlenkstellen aufweist. Beim Drücken des Druckknopfes wird die Kugelschreibermine gegen die Kraft der Rückstellfeder in axialer Richtung in die Schreibstellung verschoben, wobei gleichzeitig die « Kugel in horizontaler Richtung in der Ringnut des Druckknopfes aufgrund der Führung in der Nut an der Innenmantelfläche der Hülse verschoben wird, bis sie eine die untere Grenzstellung in axialer Richtung festlegende Umlenkstelle erreicht. Eine weitere Ver- so Schiebung der Kugelschreibermine in axialer Richtung durch Drücken des Druckknopfes ist in dieser Stellung nicht möglich. Der Druckknopf wird daher losgelassen, wodurch er sich zusammen mit der Kugelschreibermine unter der Wirkung der Rückstellkraft axial in die entgegengesetzte Richtung bewegt, bis die Kugel, geführt von der an der Innenmantelfläche der Hülse ausgebildeten Nut deren in axialer Richtung untere Raststellung erreicht, in der die Kugel, damit auch der Druckknopf sowie die Kugelschreibermine in axialer Richtung festgelegt werden. Erst bei einem erneuten Drücken des Druckknopfes und einer entsprechenden axialen und horizontalen Bewegung der Kugel in den beiden Nuten kann diese die Raststellung verlassen und in den beiden Nuten kann diese die Raststellung verlassen und in eine in axialer Richtung obere Raststellung gelangen, in der sie den Druckknopf und die Kugelschreibermine in der Ruhestellung festhält.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß mit ihr in konstruktiv einfacher Weise das Gleitelement in eine Vielzahl unterschiedlicher Stellungen in axialer Richtung zu verschieben und dort jeweils festzuhalten ist
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß mit Hilfe der an dem Drehkopf sich in Richtung des Gleitelementes und parallel zur Drehachse des Drehkopfes erstreckenden Stellelemente eine Vielzahl unterschiedlicher axialer Stellungen des Gleitelementes vorgewählt und reproduzierbar festgelegt werden können, wobei in der jeweils gewünschten axialen Stellung des Gleitelementes eine an diesem und sich in Richtung des Drehkopfes erstreckende Anschlagsäule fluchtend an dem jeweils gewählten Stellelement anschlägt nachdem das Gleitelement unter Wirkung der Rückstellfeder in Richtung auf den Drehkopf und damit auch in Richtung auf das ausgewählte Stellelement zurückbewegt wurde. Zuvor wird mit Hilfe der Betätigungseinrichtung das Gleitelement zusammen mit einer Drehung des Drehkopfes in axialer Richtung von diesem fortbewegt, wobei gleichzeitig durch die Drehung des Drehkopfes ein bestimmtes Stellelement ausgewählt werden kann und das Gleitelement durch seine Verschiebung in Längsrichtung eine solche Entfernung von dem Drehkopf annimmt, daß die Anschlagsäule am Gleitelement gegenüber dem jeweils ausgewählten Stellelement noch einen axialen Mindestabstand hat, der eine Bewegung der Anschlagsäule in einer senkrecht zur Drehachse des Drehkopfes verlaufenden Ebene in eine mit dem jeweiligen Stellelement fluchtende Lage ermöglicht. Da die Drehbewegung des Drehkopfes und die axiale Verschiebung des Gleitelementes durch die Betätigungseinrichtung gleichzeitig erfolgt kann bei der Drehung des Drehkopfes ein Stellelement an der Umfangsfläche der Anschlagsäule anschlagen, da das Gleitelement noch nicht seine maximale Längsverschiebung erreicht hat. In diesem Fall wird durch das anschlagende Stellelement die Anschlagsäule mit Hilfe des am Gleitelement vorgesehenen Schwenkteils aus ihrer stabilen Stellung in eine nicht stabile Zwischenstellung bewegt, in der das jeweilige Stellelement bei der Drehung des Drehkopfes sich an der Anschlagsäule vorbeibewegen kann. Wenn das Gleitelement bei Erreichen seiner maximalen Längsverschiebung den zuvor erläuterten ausreichenden Abstand gegenüber dem Drehkopf hat, kann die Anschlagsäule mit dem Schwenkteil wieder in ihre stabile Stellung zurückschwenken, in der sie dann mit dem in der erreichten Drehstellung des Drehkopfes ausgewählten Stellelement fluchtet Durch die Rückstellfeder wird dann das Gleitelement in Richtung zum Drehkopf .zurückbewegt, bis die Anschlagsäule an der dem Gleitelement zugewandten Stirnseite des Stellelementes anschlägt. Dieses Stellelement ist auf eine bestimmte Länge eingestellt, um damit die jeweils gewünschte axiale Lage des Gleiielementes festzulegen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher besonders vorteilhaft z. B. bei einem Frequenzwähler einzusetzen, bei dem die axiale Lage des Gleitelementes eine bestimmte Abstimmung eines Blindwiderstandes in einem frequenzbestimmenden Schaltkreis festlegt, so daß mit Hilfe der Stellelemente bestimmte Frequenzen festgelegt werden
können, wobei jedes der Stellelemente z. B. einem bestimmten Abstimmkanal zugeordnet ist. Nach Einstellung der einzelnen Frequenzen in den einzelnen Kanälen können die in den einzelnen Kanälen jeweils eingestellten Frequenzen durch Betätigung der Betätigungseinrichtung angewählt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die als Frequenzwähler ausgebildete Vorrichtung,
F i g. 2 eine vereinfachte Schnittansicht längs der Linie H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 eine vereinfachte Längsschnittansicht längs der Linie IM-II! in F i g. 2, wobei die Vorrichtung in einer anderen Stellung als in F i g. 1 gezeigt ist,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig.5 eine Draufsicht auf eine am Umfang des Drehkopfes ausgebildete Nockenführungsbahn in abgewickelter Darstellung,
F i g. 5a eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie a-a in F i g. 5,
F i g. 5b eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie b-b in F i g. 5,
Fig.6 eine vereinfachte Schnittansicht längs der Linie VI-VIin Fig. 1,
F i g. 7 eine vereinfachte Schnittansicht ähnlich F i g. 6, wobei die Vorrichtung in einer anderen Stellung dargestellt ist,
F i g. 8 eine vereinfachte Teilansicht der Vorrichtung bei Betrachtung in Richtung des Pfeiles 8 in F i g. 6 und
Fig.9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 1.
In F i g. 1 besteht ein Rahmen A aus einem vorderen und einem hinteren Tragblock B und C sowie die Tragblöcke miteinander verbindenden Seitenplatten D1 und D 2. Am vorderen Tragblock ßist mittels einer Mutter 21 ein Lager 22 befestigt in dem drehbar eine erste hohle Stange 24 (vgl. F i g. 3) gehalten ist an deren einem Ende ein erster Bedienungsknopf 23 befestigt ist In der hohlen Stange 24 ist gleitend und drehbar eine zweite Stange 26 gehalten, an deren einem Ende ein zweiter Bedienungsknopf 25 befestigt ist Das andere Ende der Stange 26 ist gleitend und drehbar im hinteren Tragblock C gehalten. Eine Nockenbahn 28 mit bei der vorliegenden Ausführungsform sechs in Axialrichtung hervorstehenden Bereichen und sechs tiefliegenden Bereichen, die abwechselnd am Umfang ausgebildet sind, ist mit dem anderen Ende der ersten Stange 24 verbunden. Ein Zahnrad 30 mit einem Langloch 29 (vgL F i g. 2), das einen Vorsprung 28' an der Nockenbahn 28 aufnimmt ist drehbar am äußeren Umfang einer Verlängerung 22' des Lagers 22 (vgL Fig.3) gehalten. Ein bewegliches Stück 32 und eine Hülse 34 sind am dazwischenliegenden Abschnitt der zweiten Stange 26 derart vorgesehen, daß das bewegliche Stück 32 axial mit der Stange 26, die im Stück 32 drehbar gelagert ist bewegt werden kann und die Hülse 34 zusammen mit der Stange 26 durch einen Stift 35 und einen Schlitz 36 verschoben und mit der Stange 26 verdreht werden kann. Ein Teil des beweglichen Stücks 32 ist gleitend in einem in der Seitenplatte D 2 des Rahmens A ausgebildeten Langloch 37 aufgenommen, so daß sich das bewegliche Stück 32 nicht relativ zum Rahmen A verdrehen, jedoch zusammen mit der Stange 26 längs ihrer Achse verschieben läßt Die Hülse 34 ist mit einem Zahnrad 39 versehen, das durch eine Feder 38, die in Reibberührung mit dem Zahnrad 39 steht, in eine erste axiale Richtung beaufschlagt wird. Die Hülse 34 wird als ganzes in eine entgegengesetzte zweite Richtung durch eine Druckfeder 41 beaufschlagt, die zwischen der Hülse 34 und einer an der Stange 26 befestigten Büchse 40 angeordnet ist. Die Stange 26 wird als ganzes in die zweite Richtung durch eine Rückstellfeder 42 beaufschlagt, die zwischen dem hinteren Tragblock Cund der
ίο Büchse 40 angeordnet ist. Die Stange wird dadurch in die in F i g. 3 gezeigte Ruhestellung gebracht.
Eine Welle 44 ist im vorderen und hinteren Tragblock B und C gelagert und erstreckt sich parallel zu den Stangen 24 und 26, wobei an der Welle ein zylindrischer Drehkopf 45 befestigt ist. Eine Vielzahl von Zahnrädern 46 mit geringem Durchmesser (6 Zahnräder sind bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen) können wahlweise in Eingriff mit dem Zahnrad 39 treten und sind drehbar an einem Ende des Drehkopfes 45 längs seines Umfangs im gleichem Abstand zueinander gelagert. Die Anzahl an Zahnrädern 46 entspricht der Anzahl an auszuwählenden Kanälen eines Frequenzwählers.
Stellelemente 47, die die Funktion von Positionsgebern für ein noch zu beschreibendes Gleitelement haben, sind jeweils in die zentralen Bohrungen der Zahnräder 46 eingeschraubt und werden in Axialrichtung bewegt wenn das zugehörige Zahnrad durch das Zahnrad 39 gedreht wird. Ein Führungsstück 48 ist am hinteren Ende jedes Stellelementes 47 befestigt und längs einer Führungsnut 49 in einer zylindrischen Ausnehmung des Drehkopfes 45 geführt, wenn das Stellelement sich in Axialrichtung bewegt.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist ist am vorderen Ende des Drehkopfes 45 eine Kurvenscheibe 53 ausgebildet, die mit einem Abschnitt von einem Schwinghebel 52, der in F i g. 2 gestrichelt gezeigt ist zusammenwirkt um den Drehkopf schrittweise zu rasten. Der Schwinghebel ist schwenkbar an einem Ende 50 an dem vorderen Tragblock B des Rahmens A gelagert während das andere Ende des Hebels durch eine Zugfeder 51 auf die Kurvenscheibe 53 gezogen wird. Wie in F i g. 3 gezeigt ist ist das vordere Ende des Drehkopfes mit einem Zahnrad 54 versehen, das mit dem am Umfang des Lagers 22 gehaltenen Zahnrad 30 kämmt
Wie in Fig.5 gezeigt ist sind in der äußeren Mantelfläche des Drehkopfes 45 zick-zack-förmige Führungsnuten 56 ausgebildet die eine vom beweglichen Stück 32 (vgl. F i g. 6 und 7) abstehende Spindel 58 aufnehmen. Das Zusammenwirken von Spindel 58 und Führungsnut 56 wandelt die axiale Bewegung der Stange 26 in eine Drehbewegung des Drehkopfes. Wie in F i g. 5a und 5b gezeigt sind Stufen 59 und 60 an den Begrenzungen zwischen den axialen Nutbereichen 56' und geneigten Nutbereichen 56" ausgebildet Die Stufen 59 und 60 in den Führungsnuten 56 sind notwendig, um sicherzustellen, daß, wenn das bewegliche Stück 32 bei der axialen Gleitbewegung der Stange 26 verschoben wird, sich die Spindel 58 längs der Nuten 56 in die durch die Pfeile in Fig.5 angedeutete Richtung bewegt so daß der Drehkopf 45 um einen gewünschten Winkel in nur einer Drehrichtung gedreht wird.
Ferner ist am Umfang des Drehkopfes 45 gemäß Fig.5 eine Umfangsnut 64 vorgesehen, die quer das vordere Ende der Führungsnuten 56 kreuzt und sechs erhabene und tiefliegende Bereiche aufweist die abwechselnd längs des Umfangs des Drehkopfes angeordnet sind. Die Spindel 58 befindet sich gleitbar in
einem im beweglichen Stück 32 ausgebildeten Raum 61 und wird in Richtung auf die Welle 44 des Drehkopfes durch eine in F i g. 6 gezeigte Feder 62 gedrückt. Wenn die Spindel auf einem erhabenen Bereich der Umfangsnut 64 aufliegt, wird sie gegen die Kraft der Feder 62 zurück in den Raum 61 gedrückt.
Das bewegliche Stück 32 ist mit einem Klauenhebel 66 (vgl. Fig.6, 7 und 8) versehen, der an seinem Mittenbereich 66' schwenkbar gelagert ist und an seinem einen Ende durch eine Blattfeder 67 in den Raum 61 gedrückt wird. Wenn daher die Spindel 58 auf einen erhabenen Bereich der Nut 64 gleitet, bewegt sich der Flansch 58' an der Spindel zurück in den Raum 61 über das benachbarte Ende des Klauenhebels 66 hinaus, so daß die Spindel in ihre frühere Stellung nicht zurückkehren kann, selbst wenn sie mit einem tiefliegenden Bereich der Nut 64 fluchtet, da der Flansch 58' vom Klauenhebel 66 blockiert wird, wie dieses durch gestrichelte Linien in F i g. 8 angedeutet ist.
Wenn die Spindel 58 wie vorbeschrieben in den Raum 61 eingezogen ist, kann sie mit den zwischen den Bereichen 56' und 56" der Führungsnuten 56 ausgebildeten Stufen 59 nicht in Berührung treten, so daß der Drehkopf 45 durch die Spindel 58 nicht verdreht wird, selbst wenn die Spindel in Richtung der Pfeile in F i g. 5 durch Verschieben der Stange 26 bewegt wird. Wenn jedoch die Stange ausreichend weit axial verschoben wird, um das Stück 32 so zu verschieben, daß das freie Ende des Klauenhebels 66 (F i g. 8) einen Arm d an der Seitenplatte D2 des Rahmens A (vgl. Fig. 1 und 4) berührt, wird der Klauenhebel 66 gegen die Kraft der Blattfeder 67 verschwenkt und die Spindel 58 wieder freigegeben.
Das bewegliche Stück 32 ist außerdem mit einem Nockenfolger 32' (F i g. 1) versehen, der mit der an der ersten Stange 24 befestigten Nockenbahn 28 zusammenwirkt. Bevor eine Drehung der ersten Stange 24 auf das Zahnrad 30 übertragen wird, dreht sich die Nockenbahn 28 um den in F i g. 2 gezeigten Winkel «. Dieses hat zur Folge, daß der Nockenfolger 32' auf einem hervorstehenden Bereich der Nockenbahn 28 aufliegt, so daß die Stange 26 gegen die Kraft der Feder 42 in Axialrichtung verschoben wird, wodurch das Zahnrad 39 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 46 gelangt, mit dem es in F i g. 1 und 3 in kämmendem Eingriff steht
Aus einem Grund, der später näher beschrieben wird, ist die Spindel 58 normalerweise in einer von mehreren Aussparungen 57 aufgenommen, die an einer Seite der Umfangsnut 64 gemäß Fig.5 ausgebildet sind. Jede Aussparung 57 stellt eine Verlängerung eines Bereiches 56' der Führangsnuien dar. Ein Element 7! befindet sich zwischen der Büchse 40 und der Rückstellfeder 42 und ist gleitend in einem in der Seitenplatte D2 (Fig. 1) ausgebildeten Langloch 70 geführt, so daß sich das Element 71 nicht verdrehen kann. Das Element 71 soll eine Übertragung der Verwindung der Rückstellfeder 42 auf die Stange 26 verhindern.
Ein änderbarer Blindwiderstand oder eine Reaktanz 80 ist in einem nicht gezeigten Raum im hinteren Tragblock C des Rahmens A untergebracht und am Block über eine Grundplatte 81 durch nicht gezeigte Befestigungseinrichtungen befestigt Der Blindwiderstand kann ein induktives Element oder eine Vielzahl von induktiven Elementen mit Magnetkernen 80' (vgL Fig. 1) aufweisen, die an einem Gleitelement 85 befestigt sind, die längs Langlöchern 83 (vgL Fig.9) gleitend geführt ist Die Langlöcher 83 sind in der Seitenplatte D 2 des Rahmens ausgebildet. Das Gleitelement wird ferner durch eine Führungsspindel 84 geführt, die in nicht gezeigten Führungsbohrungen in den Tragblöcken Sund Cgehalten ist. Das Gleitelement wird von einer Zugfeder 85' (Fig. 1) auf das Ende des Drehkopfes, von dem die Stellelemente 47 abstehen, gezogen.
An dem Gleitelement 85 ist eine Hohlwelle 86 befestigt, durch die sich die zweite Stange 26 erstreckt. Ein Schwenkteil 87 (vgl. F i g. 1 und 9) ist schwenkbar an der Hohlwelle 86 gelagert. Wie dargestellt ist, weist das Schwenkteil einen herzförmigen Grundkörper 87 und eine von diesem zum Drehkopf abstehende Anschlagsäule 87" auf. Wie nachfolgend deutlich wird, stellt die Anschlagsäule 87" die Berührungseinrichtung mit dem Ende eines Stellelementes 47 dar, das so eingestellt wurde, daß es mit der Anschlagsäule durch Drehung des Drehkopfes zusammenwirken kann. Wie in Fig.9 gezeigt ist, wird der Grundkörper 87' im Ruhezustand durch ein Folgeelement 89 in einer Ruhestellung gehalten, wobei das Folgeelement 89 längs des Gleitelementes 85 gleitend geführt ist und von einer Feder 88 so beaufschlagt wird, daß es federnd auf einem konkaven Bereich des herzförmigen Grundkörpers 87' aufliegt. In der in Fig.9 gezeigten Ruhestellung wird das Gleitelement in Berührung mit einem ausgewählten Stellelement 47 durch die Anschlagsäule 87" des Schwenkteils 87 gebracht. Die Länge der Anschlagsäule ist so gewählt, daß, wenn sie in federnder Berührung mit einem Stellelement 47 minimaler Erstreckung aus dem Drehkopf steht, das Gleitelement 85 von einem Stellelement 47 maximaler Erstreckung aus dem Drehkopf getrennt bleibt.
Wird der Knopf 25 (F i g. 1) gedreht, dreht sich eines der Zahnräder 46, das in kämmendem Eingriff mit dem an der zweiten Stange 26 befestigten Zahnrad 39 steht, wodurch das zugehörige Stellelement 47 axial unter Veränderung der Länge / seines vorstehenden Bereiches bewegt wird. Da das Gleitelement 85 in federnde Berührung mit dem freien Ende eines ausgewählten Stellelementes durch die von dem Schwenkteil 87 abstehende Anschlagsäule 87" gebracht wird, bewegt sich das Gleitelement in Richtung auf den oder fort vom Drehkopf entsprechend der vorstehenden Länge des sich jeweils in Eingriff befindenden Stellelementes, so daß der Blindwiderstand 80 verstellt werden kann, um z. B. die gewünschte Abstimmfrequenz eines Radiosenders zu wählen.
Wenn ein Stellelement so verstellt wird, daß es bis zum minimal oder maximal möglichen Ausmaß hervorsteht, bewirkt eine weitere Drehung des Knopfes 25 keine weitere Drehung des Zahnrades 39, vielmehr tritt das Zahnrad in Reibberührung mit der Feder 38 (F i g. 3) und verschiebt sich relativ zur Hülse 34, wenn das mit dem Zahnrad 39 kämmende Zahnrad 46 nicht weitergedreht werden kann. Darüberhinaus kann die Drehung des Zahnrades 39 auch den Drehkopf nicht drehen, da die Spindel 58 in einer der in F i g. 5 gezeigten Aussparungen 57 aufgenommen ist Wird der Knopf 25 (in F i g. 1 und 3 nach rechts) gedrückt, wird die Stange 26 gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 axial verschoben, so daß die Zahnräder 39 und 46 beim Anfangsteil der axialen Verschiebung außer Eingriff miteinander gebracht werden. Die von dem beweglichen Stück 32, das sich zusammen mit der Stange 26 verschiebt, abstehende Spindel 58 gleitet längs eines geneigten Bereiches 56" der Führungsnut 56 an der Mantelfläche des Drehkopfes 45, was ihn mit einer Kraft
beaufschlagt, die ihn in Drehbewegung versetzt. Gleichzeitig wird das Element 71 (Fig. 1) zusammen mit der Stange 26 bewegt, so daß es gegen einen Teil des Gleitelementes 85, nämlich eine Stirnfläche der Hohlwelle 86 bei der dargestellten Ausführungsform, drückt, so daß das Gleitelement in F i g. 1 und 3 nach rechts gegen die Kraft der Feder 85' bewegt wird. Der Hub, um den das Gleitelement 85 vom Drehkopf fortgeschoben wird, ändert sich entsprechend der Anfangsstellung des Gleitelementes, die von der hervorstehenden Länge /des Stellelementes 47 abhängt, mit der das Gleitelement über die Anschlagsäule 87" in federnder Berührung steht. Da die Drehung des Drehkopfes 45 und die Rückwärtsbewegung des Gleitelementes 85 gleichzeitig bewirkt werden, das heißt das Gleitelement wird nicht gänzlich vom Drehkopf fortbewegt, bevor der Drehkopf sich zu drehen beginnt, kann das nächste mit der Anschlagsäule 87" in Eingriff zu bringende Stellelement 47 ausreichend weit vom Drehkopf abstehen, um an der Seite der Anschlagsäule 87' anzuschlagen, bevor das Gleitelement sich vom Drehkopf weit genug fortbewegen kann, um ein derartiges Anschlagen zu verhindern. Da die Anschlagsäule 87" Teil des Schwenkteils 87 ist, das sich um die Hohlwelle 86 (vgl. F i g. 9) drehen kann, was die Anschlagsäule 87" aus dem Weg des jeweiligen Stellelementes bringt, ist eine weitere Drehung des Drehkopfes möglich.
Beim abschließenden Teil des Eindrückhubes der Stange 26 wird das Gleitelement 85 weit genug zurückgeschoben, um das Stellelement mit maximaler Erstreckung / vom Drehkopf freizugeben, wonach ein Eindrückbewegung der Stange 26 beendet wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die Anschlagsäule 87" mit einem Stellelement 47 nicht in Eingriff gebracht werden, so daß das Schwenkteil 87 sich in seine Ruhestellung unter dem Druck des federbelasteten Folgeelementes 89 (vgl. F i g. 9) zurückdrehen kann.
Beim Loslassen des Knopfes 25 kehrt die Stange 26 durch die Kraft der Rückstellfeder 42 in die in den F i g. 1 und 3 gezeigte Stellung zurück. Gleichzeitig bewegt sich die Spindel 58 am beweglichen Stück 32 längs eines axialen Abschnitts 56' der Führungsnut 56 in die durch den Pfeil in Fig.5 angegebene Richtung. Diese Bewegung der Spindel wird durch die zwischen den Abschnitten 56' und 56" der Führungsnut ausgebildete Stufe 60 sichergestellt Das Gleitelement 85 kann sich nun unter der Kraft der Feder 85' in Richtung auf den Drehkopf frei verschieben, und das Ende der Anschlagsäule 87" wird durch die Drehung des Drehkopfes 45 federnd in Berührung mit dem freien Ende eines ausgewählten Stellelementes 47 gebracht Außerdem gelangt das Zahnrad 39 an der Stange 26 in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 46 des ausgewählten Stellelementes, wie es in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist
Falls die Frequenz, die durch das mit der Anschlagsäule 87" in Eingriff befindliche Stellelement gewählt ist, nicht die gewünschte Frequenz ist, kann eine andere Frequenz gewählt werden, indem der Knopf 25 wieder eingedrückt wird, um den beschriebenen Vorgang zu wiederholen. Falls eine Änderung der Frequenz mit dem jeweils ausgewählten Stellelement gewünscht wird, kann dieses dadurch erfolgen, daß der Knopf 25 gedreht und die Länge /des vorstehenden Teils des ausgewählten Stellelementes verändert wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Eindrücken des Knopfes 25 dazu führt, daß der Drehkopf 45 nur in eine Richtung um einen bestimmten Winkel gedreht wird, so daß der Drehkopf eine schrittweise Verdrehung jedesmal dann erfährt, wenn der Knopf 25 eingedrückt wird. Zur Wahl eines bestimmten Stellelementes 47 kann es daher erforderlich sein, den Knopf 25 mehrmals nacheinander zu drücken. Die Drehung des Drehkopfes in eine bestimmte Stellung kann jedoch dadurch rasch erzielt werden, daß der Knopf 23 gedreht wird, der eine Drehung des Drehkopfes in jede Richtung ermöglicht. Der beim Drehen des Knopfes 23 wirksame Mechanismus wird nachfolgend im einzelnen erläutert.
Durch Drehen des Knopfes 23 wird die an der ersten Stange 24 vorgesehene Nockenbahn 28 (Fig. 1 und 3) gedreht. Der Nockenfolger 32' am beweglichen Stück 32, der anfangs in einen vertieften Teil der Nockenbahn 28 eingreift, bewegt sich dann auf einen hervorstehenden Bereich der Nockenbahn, so daß die Stange 26 gegen die Kraft der Rückstellfeder 42 axial verschoben wird, um das Zahnrad 39 aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 46 zu bringen. Gleichzeitig gelangt die Spindel 58 aus einer Aussparung 57, wie dieses in Fig.5 gestrichelt angedeutet ist.
Nach der Trennung der Zahnräder 39 und 46, das heißt nach der Drehung der Nockenbahn 28 um einen Winkel « gemäß F i g. 2, wird die Drehbewegung der Nockenbahn auf das Zahnrad 30 über den Vorsprung 28' an der Nockenbahn und das Langloch 29 im Zahnrad 30 übertragen. Da das Zahnrad 30 mit dem am Drehkopf 45 angeformten Zahnrad 54 kämmt, wird der Drehkopf gedreht. Wenn sich der Drehkopf zu Drehen beginnt, unterbricht das in Berührung mit der Anschlagsäule 87" stehende Stellelement 47 diese Berührung, und das Gleitelement 85 gleitet unter der Kraft der Feder 85' zum Drehkopf. Bei weiterer Verdrehung des Drehkopfes bewegt sich ein erhabener Abschnitt der Umfangsnut 64 am Umfang des Drehkopfes (F i g. 5) unter die Spindel 58. Dieses führt dazu, daß die Spindel in den Raum 61 des beweglichen Stückes 32 gegen die Kraft der Feder 62 geschoben wird, so daß der Flansch 58' der Spindel gemäß F i g. 7 durch den Klauenhebel 66 arretiert wird.
Wird der Knopf 23 um eine Teilung, bei der dargestellten Ausführungsform 60°, gedreht, so kommt der Nockenfolger 32' wieder in Berührung mit einem tiefliegenden Abschnitt der Nockenbahn 28. Da sich jedoch der Drehkopf zu diesem Zeitpunkt mir um einen Winkel 60° minus den Winkel <x gedreht hat, gelangt die Spindel 58 am beweglichen Stück 32 nicht in eine Aussparung 57 der Umfangsnut 64, sondern verbleibt in Anlage an einer Kante der Nut 64, selbst wenn sie durch den Klauenhebel 66 zurückgehalten wird. Deshalb gelangt die Stange 26 nicht vollständig in ihre Anfangsstellung zurück, so daß das Zahnrad 39 außer Eingriff mit dem benachbarten Zahnrad 46 am Drehkopf bleibt Die abschließende Drehung des Drebkopfes über den restlichen Winkel « wird durch das Zusammenwirken zwischen Schwinghebel 52 und Kurvenscheibe 53 (F i g. 2), gegen die der Hebel durch die Feder 51 vorgespannt ist, bewirkt Der Drehkopf beendet daher die Drehung um eine vollständige Teilung.
Wenn bei diesem Vorgang das ausgewählte Stellelement 47 auf die Flanke der Anschlagsäule 87" trifft, wird das Schwenkteil 87 im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Hohlwelle 86 gegen die Kraft des Folgeelementes 89 gedreht Diese Wirkung ist für beide Drehrichtungen von Knopf 23 und Drehkopf die gleiche. Wenn der
Knopf 23 nacheinander um eine Vielzahl von Teilungen gedreht wird, kann eine weitere Drehung des Drehkopfes 45, wie sie durch das Zusammenwirken zwischen Schwinghebel 52 und Kurvenscheibe 53 hervorgerufen wird, so lange nicht auftreten, bis der letzte Teilungsschritt vom Knopf 23 abgeschlossen ist. Das Schwenkteil 87 wird jedesmal dann geschwenkt, wenn ein Stellelement 47 dagegen stößt.
Um die gewünschte ausgewählte Frequenz zu erhalten, muß das Gleitelement 85 so eingestellt werden, daß die Anschlagsäule 87" in federnde Berührung mit dem freien Ende eines durch die Drehung des Drehkopfes ausgewählten Stellelementes 47 kommt. Die Drehstellung des Drehkopfes kann an einem nicht gezeigten, mit dem Drehkopf gekoppelten Kanalanzeiger angegeben werden, doch erfolgt die Endabstimmung durch Eindrücken des Knopfes 25, um das Gleitelement 85 vom Drehkopf fortzubewegen, und durch anschließendes Loslassen des Knopfes, um eine endgültige Eingriffnahme zwischen Anschlagsäule 87" und dem ausgewählten Stellelement 47 zu ermöglichen.
Es sei daran erinnert, daß die Spindel 58 des beweglichen Stückes 32 an der Stange 26 durch den Klauenhebel 66 arretiert bleibt und bei Eindrücken des Knopfes 25 die Spindel eine Stufe 59 der Führungsnut 56 nicht berührt. Anstelle des Eintritts in einen geneigten Abschnitt 56" bewegt sich die Spindel längs eines axialen Abschnitts 56', so daß das Eindrücken des Knopfes 25 den Drehkopf mit keiner Drehkraft beaufschlagt. Wenn das Gleitelement 85 über das freie Ende des längsten Stellelementes 47 hinaus zurückgeschoben wird, liegt kein Stellelement mehr vor, das noch in Berührung mit der Flanke der Anschlagsäule 87" treten kann, so daß das Schwenkteil 87 unter der Vorspannkraft des Folgeelementes 89 zurückkehrt. Beim abschließenden Teil des Eindrückhubes der Stange 26 stößt der Klauenhebel 66 gegen den Arm d, der von der Seitenplatte D 2 des Rahmens A absteht, und er wird gegen die Kraft der Feder 67 unter Freigabe der Spindel 58 geschwenkt. Ein weiteres Eindrücken der Stange 26 wird unterbunden. Bei losgelassenem Knopf 25 kehrt die Stange 26 unter der Kraft der Rückstellfeder 42 in die in den Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung zurück, und auch das bewegliche Stück 32 und das Zahnrad 39 nehmen ihre Anfangsstellungen ein. Das Gleitelement 85 wird daher in federnder Berührung mit dem Ende eines ausgewählten Stellelementes 47 über die Anschlagsäule 87" des Schwenkteils 87 gebracht, was die Endstellung des Gleitelementes einstellt und damit eine Abstimmung des Blindwiderstandes 80 zur Wahl der gewünschten Frequenz bewirkt.
Bei einem Frequenzwähler wird die Länge / des vorstehenden Bereiches eines Stellelementes 47 durch Drehung des Knopfes 25 geändert, so daß die durch das Stellelement gespeicherte Frequenz verstellt werden kann. Die schrittweise Drehung des Drehkopfes 45 in nur eine Richtung erfolgt durch jeweiliges Eindrücken des Knopfes 25. Der Drehkopf 45 kann um beliebige gewünschte Drehwinkel in jeder Richtung durch Drehen des Knopfes 23 gedreht werden, um ein bestimmtes Stellelement 47 auszuwählen. Dann bewirkt das Eindrücken des Knopfes 25 eine Abstimmung auf die dem ausgewählten Stellelement entsprechende Frequenz.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung, insbesondere Frequenzwähler, zur Wahl der Lage eines in Längsrichtung verschiebbaren Gleitelementes mit einem Drehkopf, der um eine der Längsrichtung parallele Drehachse drehbar ist, und mit einer Betätigungseinrichtung zum Drehen des Drehkopfes und gleichzeitigen Verschieben des Gleitelementes gegen die Kraft einer Rückstellfeder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehkopf (45) mehrere in seiner Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Stellelemente (47) vorgesehen sind, die sich parallel zur Drehachse des Drehkopfes in Richtung auf das Gleitelement (85) erstrecken und auf unterschiedliche Längen (I) einstellbar sind, daß am Gleitelement eine sich parallel ?ur Drehachse des Drehkopfes in Richtung auf diesen erstreckende Anschlagsäule (87") angeordnet ist, die über ein Schwenkteil (87) gegenüber dem Gleitelement in einer zur Drehachse des Drehkopfes senkrechten Ebene zwischen einer stabilen Stellung und einer nicht stabilen Zwischenstellung durch Anschlagen an die Umfangsfläche von Stellelementen bewegbar ist und in der stabilen Stellung mit einem der Stellelemente im wesentlichen fluchtet, und daß die bei der Drehung des Drehkopfes auftretende maximale Längsverschiebung des Gleitelementes größer als der maximale Einstellbereich der Stellelemente ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Antriebseinrichtung (25, 26,39, 46) zum Verändern der Länge des ausgewählten Stellelementes (47) mit Hilfe einer drehbar um eine Achse gelagerten Stange (26), die über Zahnräder (39, 46) das jeweils mit der Anschlagsäule (87") fluchtende Stellelement (47) einstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (39, 46) so angeordnet sind, daß sie bei einer anfänglichen axialen Bewegung der Stange (26) zum Verschieben des Gleitelementes (85) außer Eingriff gelangen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum unmittelbaren Drehen des Drehkopfes (45) über Zahnräder (30, 54) eine Rastvorrichtung (53,52) sowie eine Nockenbahn (28) mit Nockenfolger (32') zum axialen Verschieben des das Stellelement (47) einstellenden Zahnrades (39) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei der unmittelbaren Drehung des Drehkopfes (45) betätigte Ausrückvorrichtung (64,58', 66, d) vorgesehen ist, die eine Drehung des Drehkopfes aufgrund einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (26, 32, 58) verhindert und bei dessen Betätigung zur Verschiebung des Gleitelementes (85) wieder freigegeben wird.
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