DE2750338C3 - Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale - Google Patents
Tastatur zur Wahl elektromagnetischer SignaleInfo
- Publication number
- DE2750338C3 DE2750338C3 DE2750338A DE2750338A DE2750338C3 DE 2750338 C3 DE2750338 C3 DE 2750338C3 DE 2750338 A DE2750338 A DE 2750338A DE 2750338 A DE2750338 A DE 2750338A DE 2750338 C3 DE2750338 C3 DE 2750338C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- key
- frame
- cap
- button
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
- H03J5/12—Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Structure Of Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. dem Vorschlag gemäß Hauptpatent 26 46 959. Nach diesem hat die Taste ein Gehäuse,
in dem das Einstellelement in Form eines kleinen Kolbens hin- und herbeweglich ist, der von einer Feder
konstant in seine maximal herausgeschobene Stellung vorgespannt wird. Ein herausziehbarer Körper ist an
einem Ende mit einer Kappe versehen und besteht aus einem hohlen, dünnen, im wesentlichen rechteckigen
Element, wobei eine der Längsseiten zu dem freien Ende eines Klemmhebels gerichtet ist. Der herausziehbare
Körper ist durch einen Stift, der mit dem Gehäuse verbunden ist, und durch eine kleine Blattfeder geführt,
die in dem Innenraum des herausziehbaren Körpers aufgenommen ist. Eine Platte dient zur Verriegelung des
kleinen Kolbens und ist im wesentlichen kreuzförmig angeordnet und in Richtung der Dicke zwischen dem
kleinen Kolben und dem Klemmhebel angeordnet, wobei ein Arm in einen Schlitz in dem Gehäuse der
Taste und der andere Arm in einen zugehörigen Schlitz eingreift, der in einer Platte ausgebildet ist, die das
Gehäuse abschließt. Die in dieser Weise ausgebildeten Tasten haben einen gewissen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den erforderlichen Platzbedarf der Tastatur zu verringern,
deren Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern und gleichzeitig deren Herstellungskosten
zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1
vorgeschlagen.
Jede Taste besteht aus einer Grundplatte bzw. einem Schieber, der aus einem einzigen Stanzstück hergestellt
ist und die Führung für den Stößel aufweist, der an dem Abstimmelement angreifen kann, sowie einem federnden
Ansatz, an dem ein Stift angreifen kann, der in der
Kappe der Taste angeordnet ist, um den Stößel zu
verriegeln. Eine verstellbare Klinke ist ebenfalls an dem Tastenschieber vorgesehen, um die Einstellstange der
Tasten während der Bewegung der Taste in die innere Stellung zu erfassen, nicht jedoch während ihrer
Rückbewegung in ihre Ruhestellung, m die Freigabe jeder anderen Taste sicherzustellen, die in der
eingeschobenen Stellung ist, trotz der relativ großen Herstellungstoleranzen der Teile. Dadurch, daß relaliv
große Hersiellungstoleranzen zulässig sind, wird eine
beträchtliche Einsparung bei der Herstellung der gesamten Tastatur erreicht Die Tasten sind außerdem
in Berührung mit dem Rahmen geführt, so daß das Haltemoment am Ende des Hubs, das durch die Kraft
der manuellen Betätigung der Tasten an den Stiften hervorgerufen wird, die sie im Rahmen halten,
verringert wird, was wiederum zu einer Verringerung der Möglichkeit der Verformung der Stifte und damit zu
einer entsprechenden Erhöhung der Gesaintzuverlässigkeit der Tastatur führL
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 8 beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Aufsicht eines Teils
der Tastatur,
F i g. 2 eine Unteransicht eines Teils der Tastatur der Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III—III der
Tastatur in F i g. 1,
Fig.4 eine Rückansicht der manuellen Abstimmeinrichtung,
F i g. 5 eine Aufsicht eines Teils einer Taste der Tastatur in F i g. 1,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Taste in F i g. 5,
F i g. 7 vergrößert eine Einzelheit der Taste der F i g. 5, und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der
Taste in F i g. 5.
Die Tastatur besteht aus einem Rahmen 1 in Form einer flachen Platte, an deren oberem Teil Tasten 2
(sechs bei diesel Ausführungsform) bezüglich des Rahmens 1 quer verschiebbar angeordnet sind.
Jede Taste 2 besteht aus einem Schieber 3, einer Kappe 4 und einem an der Kappe 4 befestigten Stift. Die
Kappe 4 kann bezüglich des Schiebers 3 eine Längsbewegung durchführen, und der Stift 5 hindert die
Kappe 4 daran, von dem Schieber 3 zu gleiten.
Der Schieber 3 ist aus einem ausgestanzten Teil, in dem eine Führung 6 gebildet ist, die an einer Seite einen
federnden Ansatz 7 hat. Ein Stößel 8 mit seitlichen Nuten ist in die Führung 6 so eingesetzt, daß er eine
Längsbewegung bezüglich des Schiebers 3 durchführen kann, und wird von einer Feder 9 in eine von der Kappe
4 entfernte Stellung gedrückt.
Der Stößel 8 kann in jeder Lage anliegend an dem federnden Ansatz 7 verriegelt werden, um die Führung 6
zu verengen. Dies geschieht durch den Stift 5, wenn die Kappe 4 in die innere Lage geschoben wird, in der der
Stift 5 in eine Nu4 10 in dem federnden Ansatz 7 eingreift.
Der Rahmen hat Stifte 11 und 12, die jeweils mit Schlitzen 13 und 14 in jedem Schieber 3 zusammenwirken,
um die Tasten Vti ihren Bewegungen zu führen. Die
Stifte 11 haben Köj'te 15. Jeder Kopf 15 auf einer Seite
und die Kappe 4 iluf der anderen wirken mit einem
Ansatz 16 des Rahfhe'is zusammen und hindern jeden
Schieber 3 daran, den Rahmen 1 zu verlassen. Eine Feder 17 spannt jede Taste in ihre herausgezogene bzw.
unwirksame Stellung vor.
Zwei Stifte 18 und 19 sind an dem Rahmen 1 derart angeordnet, daß sie nach unten vorstehen, und eine
Zugstange 20, die mit Schlitzen 21 und 22 versehen ist und mit den Stiften 18 und 19 zusammenwirkt, kann
bezüglich der Tasten 2 entgegen der Federwirkung 23 vorgespannt werden. Die Zugstange 20 wird mit dem
unteren Teil des Rahmens 1 durch zwei Federklammern 24 und 25 in Berührung gehalten, die an den Stiften 18
und 19 befestigt sind.
ίο Die Zugstange 20 trägt Stifte 26, die nach oben
gerichtet sind, und eine kleine Rolle 27 ist auf jeden Stift 26 gesetzt und ist um diesen frei drehbar.
Jede Rolle 27 wirkt mit einer Kurvenscheibe 28 einer jeden Taste 2 zusammen, um die Taste 2, wenn sie
manuell gedrückt worden ist, in der eingeschobenen und wirksamen Stellung zu halten.
Die besondere V-Form des inneren Teils des Schlitzes 13, und die Tatsache, daß die Rolle 27 die Taste 2 längs
des geneigten Teils 29 der Kurvenscheibe 28 unter der Wirkung der Feder 23 drückt, ermöglicht es der Taste 2,
eine bezüglich des Rahmens genau definierte eingeschobene Stellung einzunehmen, da jedes Spiel zwischen den
Stiften 11 und 12 und den Schlitzen 13 und 14 von der
Federkraft aufgenommen wird, die von der Rolle 27 auf die Kurvenscheibe 28 ausgeübt wird.
Jede Taste 2 trägt außerdem einen Stift 30, um den eine Klinke 31 frei drehbar ist, die zwischen zwei
Stellungen schwingt, die durch das Anliegen eines nach oben gerichteten Ansatzes 32 der Klinke 31 an einer
Ausnehmung 33 bestimmt wird, die in dem Schieber 3 ausgebildet ist. Durch Betätigen der Taste 2, die in ihrer
herausgezogenen Stellung beginnt, wird die Klinke 31 gegen die Rolle 27 bewegt und schiebt sie über die
Kurvenscheibe 28 hinaus, um das Lösen einer weiteren Taste 2 sicherzustellen, die in der eingeschobenen
Stellung ist, da beim Hub der Taste nach außen die Klinke 31 unter der Wirkung der Rolle 27 umkehrt. Auf
diese Weise haben übliche Toleranzen bei der Herstellung der Teile keine Auswirkung auf die
to Freigabe einer Taste, die in der eingeschobenen
Stellung ist, von einer anderen Taste her, die betätigt werden kann.
An dem Rahmen 1 ist auch eine übliche kontinuierlich durchstimmbare Steuereinheit befestigt, die durch
Drehen eines Knopfe·; 34 die Verschiebung des Abstimmschiebers steuert.
Der Knopf 34 kann nicht nur eine Drehbewegung, sondern auch eine axiale Verschiebebewegung nach
innen zusammen mit einer Welle 35, an deren einem Ende er angeordnet ist, verlassen.
Ein Hebel 36 mit zwei Armen ist an dem Rahmen durch einen Schwenkzapfen 37 gelagert, und ein Arm 38
des Hebels 37 greift an dem freien Ende der Welle 35 an, während der andere Arm 39 mit einem Vorsprung 40
der Zugstange 20 zusammenwirkt.
Durch Drücken des Knopfes 34 in axialer Richtung bewegt sich die Zugstange 20 entgegen der Wirkung der
Feder 23, und dadurch wird jede Taste, die in der Betriebsstellung ist, freigegeben.
Ein Schieber 41 mit zwei Schlitzen 42 und 43 ist unter dem Rahmen 1 angeordnet und wird von zwei Stiften 44
und 45 geführt, die an dem Rahmen befestigt sind, nach unten vorstehen und mit den Schlitzen 42 und 43
zusammenwirken. Der Schieber 41 wird von zwei Federklammern 46 und 47, die an den Stiften 44 und 45
befestigt sind, nahe an dem Rahmen gehalten.
Ein Schieber 41 hat sechs Vorsprünge 48 etwa dreieckiger Form, deren eines Ende 49 mit einer
üblichen Kupplung des Steuerknopfes verbunden ist und von einer Feder 50 in der Richtung gedrückt wird, in
der die Kupplung eingerückt gehalten wird.
An jedem Schieber 3 befindet sich ein Stift 51, und jede Kappe 4 trägt eine Federzunge 52 mit einem
Vorsprung 53, der an dem Stift 51 angreift, wenn die Kappe 4 herausgezogen ist, und die Federzunge 52
absenkt.
In der eingeschobenen Stellung der Kappe greift die Federzunge 52 an einem der Vorsprünge 48 bei der
Bewegung der Taste 4 in die Betriebsstellung an, schiebt den Schieber 41 entgegen der Wirkung der Feder 50
und gibt daher die Kupplung frei.
Wenn dagegen die Taste in ihre Beiriebsstellung
gedruckt wird, wobei die Kappe in der herausgezogenen Stellung ist, wird die Federzunge 52 in einer Ebene
angeordnet, die bezüglich des zugehörigen Vorsprungs 48 verstellt ist, so daß eine Verbindung zwischen den
beiden Elementen nicht möglich ist und die Kupplung eingerückt bleibt.
An dem Rahmen 1 sind außerdem zwei Stifte 54 und 55 vorgesehen.
Ein Schieber 56 hat zwei Schlitze 57 und 58, die mit den beiden Stiften 54 und 55 zusammenwirken, um den
Schieber 56 bezüglich des Rahmens 1 zu führen. Zwei über die Stifte 54 und 55 geschobene Stifte halten den
Schieber bezüglich des Rahmens 1 etwas angehoben, so daß er die Bewegung der Tasten nicht behindert.
Ein Ende des Schiebers 56 ist mit dem Abstimmschieber und mit der Kupplung verbunden, die, wenn die
Kupplung eingerückt ist, eine nicht umkehrbare Bewegung des Schiebers 56 mittels des Drehknopfes
ermöglicht, während die Kupplung, wenn sie ausgerückt ist, eine freie Bewegung des Schiebers 56 zuläßt. Wie
bereits erwähnt wurde, findet das Ausrücken der Kupplung über den Schieber 41 statt.
Der Schieber 56 hat sechs Nuten 59. Sechs Winkelhebel 60 sind in der Mitte auf Stifte 61
geschoben, die mit dem Rahmen 1 verbunden sind, und sind um diese drehbar. Das Ende des einen Arms 62 der
Hebel 60 ist in jede Nut 59 des Schiebers 56 eingesetzt, während das Ende des anderen Arms 63 des Hebels 60
an dem Stößel 8 der jeweiligen Taste anliegen kann, wenn sie in der Betriebsstellung ist.
Eine Feder 64 übt auf den Schieber 56 eine Kraft aus, deren Komponente in der Bewegungsrichtung des
Schiebers dazu dient, den Arm 63 des Hebels 60 mit dem Stößel 8 einer Taste in der Betriebsstellung zu halten,
während die Komponente senkrecht hierzu das Spiel zwischen den Schützen 57 und 58 und den entsprechenden
Stiften 54 und 55 aufnimmt Ein Hebel mit zwei Armen aus federndem Material ist an dem Stift 37
schwenkbar befestigt Ein Arm 66 des Hebels liegt an dem freien Ende der Welle 35 an, während der andere
Arm 67 des Hebels 66/67 an dem Schieber 56 anliegt Wenn somit der Knopf 54 gedrückt wird, bleibt der
Schieber 56 in der eingerückten Stellung, und die Feder 64 wird daran gehindert ihn gegen Ende des Hubs
zurückzubewegen.
Die Arbeitsweise der Tastatur ist folgende:
Betrieb der Abstimmeinrichtung mittels
Handknopfsteuerung
Handknopfsteuerung
Durch Drücken des Knopfes 34 wird die Zugstange 20 verstellt und damit jede Taste gelöst die in der
Betriebsstellung ist und die unter Wirkung ihrer eigenen Feder 23 in die Ruhestellung zurückkehrt Wenn alle
Tasten in der Ruhestellung sind, nimmt der Schieber 41
unter der Wirkung der Feder 50 seine Ruhestellung ein, so daß die Kupplung eingerückt ist, und bei Drehen des
Knopfes 34 der Abstimmschieber in die Stellung zur Abstimmung der gewünschten Rundfunkübertragung
bewegt wird. Die Feder 64 kann den Abstimmechanismus während der Freigabe der Tasten, wenn der Knopf
gedrückt ist, infolge der Wirkung des zweiarmigen 'Hebels 66/67 nicht bewegen. Auch nach dem Lösen der
Taste hat die Feder keine Wirkung, da die eingerückte ίο Kupplung irreversibel ist, d. h., der Schieber 56 kann nur
durch Drehen des Knopfes 34 verschoben werden, wie bereits erwähnt wurde.
Abstimmung durch Betätigung einer vorgewählten
! 5 Taste auf eine Sendestation
! 5 Taste auf eine Sendestation
Durch Verschieben irgendeiner Taste in die Betriebsstellung, d. h. irgendeiner Taste, deren Stößel 8 mit der
Kappe 4 in der inneren Stellung verbunden ist, wirkt die Federzunge 52 der Taste auf den entsprechenden
Vorsprung 48 des Schiebers 41 ein, so daß die Kupplung gelöst wird. Bei der weiteren Bewegung der Taste in
ihre Betriebsstellung wirkt die Klinke 31 auf die entsprechende Rolle 27 der Zugstange 20, so daß jede
Taste gelöst wird, die in der Betriebsstellung ist.
Wenn die Taste ihre Betriebsstellung an dem Stift 11
erreicht hat, wird die Taste in dieser Stellung durch die Wirkung der Rolle 27 an der Kurvenscheibe 28
gehalten, und der Schieber 56 wird entsprechend der Stellung des Stößels 8 bezüglich der Taste verstellt und
von der Feder 64 in dieser Stellung gehalten.
Die Lage des Schiebers hängt nicht von der auf die Taste ausgeübten Kraft ab, wie dies bei den üblichen
Tasten der Fall ist, da das Ende des Hubs der Taste durch die Schlitze und den entsprechenden Stift 11 zu
dem Rahmen in Beziehung steht und die auf die Taste ausgeübte Kraft auf den Rahmen übertragen wird, so
daß jede Verformung des Mechanismus des Schiebers verhindert wird.
Vorwahl einer Taste für eine gewünschte
Sendestation
Sendestation
Zuerst ist es notwendig, mittels des Steuerknopfes auf die Sendestation abzustimmen. Nach diesem Vorgang
sind alle Tasten in der unwirksamen Stellung. Nachdem die vorzuwählende Taste gewählt wurde, wird die
Kappe 4 herausgezogen, so daß der Stößel 8 freigegeben wird.
Wenn die Kappe 4 in der herausgezogenen Stellung ist, kann die Federzunge 52 nicht auf den entsprechenden
Vorsprung 48 des Schiebers 41 einwirken.
Durch Einwirken auf die Taste 4 wird nun die Taste in die Betriebsstellung gebracht Die Feder 17 ist
nachgiebiger als der federnde Ansatz 7, und die Taste bewegt sich daher in die Betriebsstellung, wobei die
Kappe 4 noch in der herausgezogenen Stellung ist Während dieser Bewegung bleibt die Kupplung
eingerückt, da die Zunge 53 bezüglich des Schiebers 41 versetzt und der Schieber 56 daher festgelegt bleibt
Dadurch wird der Stößel 8 durch den Schieber 56 zu der Taste in genauer Lage gehalten. Ein weiterer Druck auf
die Kappe 4 bewirkt keine weitere Verstellung des Schiebers der Taste, sondern veranlaßt den Stift 5, den
federnden Ansatz 7 zu verschieben, wenn er nicht in die Nut 10 eingreift und die Kappe in der eingeschobenen
Stellung und den Stößel 8 in der der gewünschten Station entsprechenden Lage zu erfassen.
Auch während dieses Vorganges wird die auf die Tastß manuell ausgeübte Kraft auf den Rahmen
übertragen und bewirkt keine Verformung des Mechanismus. Die einzige Kraft, die auf den Schieber 56 wirkt,
ist die der Feder 9 des Stößels 8, die klein und vor allem konstant ist.
Nach dieser Vorwahl ermöglicht die Taste die Abstimmung auf die gewünschte Station wiederum
durch ihre Bewegung von der Ruhestellung in die Betriebsstellung, wie bereits erwähnt wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale, bestehend aus einem Rahmen, der eine Einstelleinrichtung
trägt, die mittels eines üblichen durch einen Handeinstellknopf betätigten Einstellmechanismus
betrieben wird, der mit einer lösbaren Kupplung bzw. Tasten versehen ist, von denen jede eine
Stellung gespeichert hat, in die die Einstelleinrichtung gebracht werden soll, mit der ein Einstellschieber
zusammenwirkt, der in Längsrichtung bezüglich des Rahmens hin- und herbeweglich und mit
Schlitzen versehen ist, der Winkelhebel zugeordnet sind, die an dem Rahmen schwenkbar befestigt sind
und von denen jeder mit einem Ende mit einem Schlitz des Einstellschiebers zusammenwirkt, und
die Einstelielemente umfaßt, die mit dem anderen Ende jedes Winkelhebels zusammenwirken und an
jeder Taste vorgesehen sind, wobei die Tasten an dem Rahmen rechtwinklig zu dem Einstellschieber
geführt und zwischen einer herausgezogenen Ruhestellung und einer eingeschobenen Arbeitsstellung
hin- und herbewegbar sind, die Einstellelemente in der Arbeitsstellung den entsprechenden Winkelhebel
mit einer ausgewählten Drehung und dadurch den Einstellschieber mit einer ausgewählten Längsbewegung
beaufschlagen und jede Taste eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die das Einstellelement
in der gewählten Stellung hält, nach Patent 26 46 959, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Taste (2) aus einer flachen Platte bzw. einem Schieber (3) besteht, der mit einer Führung für das
als Stößel (9) ausgebildete Einstellelement und einem federnden Ansatz (7) versehen ist, der die
Führung begrenzt und an dem Stößel (8) angreifen kann.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taste (2) eine Kappe (4) aufweist,
die zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung bezüglich des Tastenschiebers
(3) und eines Stiftes (5) beweglich ist, der mit der Kappe (4) verbunden ist, um den federnden Ansatz
(7) in der eingeschobenen Stellung der Kappe zu erfassen und an dem Stößel (8) anzugreifen.
3. Tastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede verstellbare Kappe (4) der Taste
(2) eine Federzunge (52) trägt, die mit dem Steuerschieber in der eingeschobenen Stellung der
Kappe (4) zusammenwirkt, und daß der Tastenschieber (3) einen Stift (51) aufweist, der in der Lage ist,
die Federzunge (52) bezüglich des Steuerschiebers zu verstellen, wenn die Kappe in der herausgezogenen
Stellung ist.
4. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (3) eine drehbare
Klinke (31) trägt, die sich aus einer Stellung, in der sie an der Einstellstange (20) der Taste (2) nur während
der Bewegung der Taste in ihre Betriebssteüung angreift, in eine Stellung dreht, in der sie die Stange
während der Bewegung der Taste in ihre Ruhestellung freigibt.
5. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen flach ist, und daß die
Führung für jede Taste (2) zwei Stifte (11, 12) aufweist, die mit Nuten (13, 14) in dem Schieber (3)
zusammenwirken.
6. Tastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) Ansätze (16) aufweist,
und daß die Kappe (4) jeder Taste (2) einen der Ansätze umfaßt
7. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Stifte (11,12), die jede
Taste (2) führen, einen Kopf (15) aufweist, um die Taste (2) mit dem Rahmen (1) in Berührung zu
bringen.
8. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Stange (20) zur
Einstellung der Tasten (2) aus zwei Stiften (18, 19) besteht, die mit dem Rahmen verbunden sind und mit
Schlitzen (21,22) in der Stange zusammenwirken.
9. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die mit dem
Knopfeinstellmechanismus verbunden ist, um die Tasten in die Ruhestellung zurückzubringen, aus
einem Hebel (36) mit zwei Armen besteht, der an dem Rahmen (1) schwenkbar befestigt ist, von denen
ein Arm (38) durch die Welle (35) des Knopfes (34) betätigbar ist, wenn dieser axial nach innen
geschoben wird, und der andere Arm (39) mit einen Vorsprung (40) der Stange (20) zur Einstellung der
Tasten (2) zusammenwirkt.
10. Tastatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung vorgesehen ist,
die an dem Abstimmspeicherhebel angreift, wenn der Knopf (34) nach innen verstellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5212976A IT1073978B (it) | 1976-11-11 | 1976-11-11 | Tastiera per la preselezione di segnali elettromagnetici |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2750338A1 DE2750338A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2750338B2 DE2750338B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2750338C3 true DE2750338C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=11276415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2750338A Expired DE2750338C3 (de) | 1976-11-11 | 1977-11-10 | Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4232560A (de) |
JP (1) | JPS5814768B2 (de) |
AT (1) | AT371960B (de) |
DE (1) | DE2750338C3 (de) |
ES (1) | ES464025A2 (de) |
FR (1) | FR2371055A2 (de) |
GB (1) | GB1595107A (de) |
IT (1) | IT1073978B (de) |
NL (1) | NL7712405A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011321A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Autovox Spa | Einrichtung zum verhindern eines veraenderns einer voreinstellung durch den einstellknopf, insbesondere bei eine tastatur aufweisenden autoradios |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1106026B (it) * | 1978-09-26 | 1985-11-11 | Autovoc Spa | Tastiera per la preselezione dei segnali elettromagnetici |
IT1115121B (it) * | 1979-03-30 | 1986-02-03 | Autovox Spa | Dispositivo ad innesto in particolare per il comando manuale di sintonia di un'autoradio |
US4416164A (en) * | 1980-06-17 | 1983-11-22 | Mitsumi Electric Company, Ltd. | Push-button type tuning apparatus |
JPS57133132U (de) * | 1981-02-13 | 1982-08-19 | ||
US4586391A (en) * | 1982-12-14 | 1986-05-06 | Clarion Co., Ltd. | Cross arm mechanism in pushbutton tuner |
JPH034771U (de) * | 1989-06-08 | 1991-01-17 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2217066A (en) * | 1938-07-11 | 1940-10-08 | Crosley Corp | Station preselector |
US2424845A (en) * | 1943-08-04 | 1947-07-29 | Belmont Radio Corp | Radio control unit |
US2512243A (en) * | 1944-09-22 | 1950-06-20 | Demeulenaere Robert | Push-button control device |
US3247728A (en) * | 1963-10-28 | 1966-04-26 | Motorola Inc | Tuner device |
US3602051A (en) * | 1970-06-09 | 1971-08-31 | Motorola Inc | Pushbutton tuning mechanism |
JPS4737048U (de) * | 1971-05-15 | 1972-12-23 | ||
IT976923B (it) * | 1973-01-17 | 1974-09-10 | Autovox Spa | Tastiera per la preselezione della sintonia di segnali elettro magnetici in particolare per autoradio |
US3906806A (en) * | 1974-01-09 | 1975-09-23 | Motorola Inc | Pushbutton radio receiver including an improved manual tuning shaft coupling and decoupling assembly |
GB1482181A (en) * | 1974-04-16 | 1977-08-10 | Autonnic Ltd | Preset positioning device |
NL7605095A (nl) * | 1976-05-13 | 1977-11-15 | Philips Nv | Stationkiezer met scharnierarm. |
IT1071287B (it) * | 1976-05-24 | 1985-04-02 | Cicala Dario | Tastiera di impostazione della sintonia per apparecchi radio..con memorizzazione delle sintonie preselezionate |
US4120207A (en) * | 1976-10-12 | 1978-10-17 | Autovox S.P.A. | Keyboard for the preselection of electromagnetic signals |
-
1976
- 1976-11-11 IT IT5212976A patent/IT1073978B/it active
-
1977
- 1977-11-02 GB GB45595/77A patent/GB1595107A/en not_active Expired
- 1977-11-09 FR FR7734375A patent/FR2371055A2/fr active Granted
- 1977-11-09 US US05/849,739 patent/US4232560A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-10 ES ES464025A patent/ES464025A2/es not_active Expired
- 1977-11-10 NL NL7712405A patent/NL7712405A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-11-10 DE DE2750338A patent/DE2750338C3/de not_active Expired
- 1977-11-10 JP JP52135210A patent/JPS5814768B2/ja not_active Expired
- 1977-11-10 AT AT0802277A patent/AT371960B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011321A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Autovox Spa | Einrichtung zum verhindern eines veraenderns einer voreinstellung durch den einstellknopf, insbesondere bei eine tastatur aufweisenden autoradios |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2750338B2 (de) | 1979-06-21 |
NL7712405A (nl) | 1978-05-16 |
GB1595107A (en) | 1981-08-05 |
FR2371055B2 (de) | 1982-01-15 |
FR2371055A2 (fr) | 1978-06-09 |
ATA802277A (de) | 1982-12-15 |
DE2750338A1 (de) | 1978-05-18 |
IT1073978B (it) | 1985-04-17 |
JPS5814768B2 (ja) | 1983-03-22 |
US4232560A (en) | 1980-11-11 |
ES464025A2 (es) | 1978-09-01 |
JPS5361901A (en) | 1978-06-02 |
AT371960B (de) | 1983-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2750338C3 (de) | Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale | |
DE1611448B1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Typenanschlagfolge bei von Hand betaetigbaren,kraftangetriebenen Schreibmaschinen | |
DE2555586B2 (de) | Bedienungsvorrichtung für ein Magnetbandgerät | |
DE2727748A1 (de) | Mechanische druckknopfeinrichtung zur speicherung mehrerer positionen, jede fuer sich, durch eigenen druckknopf waehlbar, eines beweglichen elementes in bezug auf einen ortsfesten traeger | |
DE2846883A1 (de) | Drucktastenabstimmvorrichtung fuer ein abstimmgeraet | |
DE2332771C3 (de) | Drucktastenprogrammwahleinrichtung | |
DE2614610C2 (de) | Drucktastentuner | |
DE2922637C2 (de) | Drucktasten-Einstelleinrichtung für eine Abstimmeinrichtung | |
DE2716835C2 (de) | Kupplungsvorrichtung für einen Drucktastentuner | |
DE1516786B1 (de) | Drucktasten-Abstimmvorrichtung | |
DE3011321C2 (de) | Einrichtung zum Verhindern eines Veränderns einer Voreinstellung durch den Einstellknopf, insbesondere bei eine Tastatur aufweisenden Autoradios | |
DE2920241C3 (de) | Vorrichtung zur Wahl der Lage eines in Längsrichtung verschiebbaren Gleitelementes mit einem Drehkopf | |
DE2011576C3 (de) | Stationswähler für Hochfrequenznachrichtengeräte | |
DE976434C (de) | Magnettongeraet mit Drucktasteneinschaltung der verschiedenen Antriebsarten | |
AT359131B (de) | Abstimmaggregat | |
DE2646959C2 (de) | Tastatur zur Wahl elektromagnetischer Signale | |
DE1807912C (de) | Drucktasten-Abstimm Vorrichtung für Rundfunk- und Fernsehgeräte | |
DE2740086C2 (de) | Drucktastenabstimmvorrichtung | |
DE1924042C3 (de) | Drucktastensatz | |
DE2326675A1 (de) | Mechanische vorrichtung zur auswahl von einstellbereichen und zur genauen einstellung eines bereiches, insbesondere fuer rundfunk- und fernsehempfaenger | |
DE967347C (de) | Abstimmeinrichtung mit mehreren Drucktasten, insbesondere fuer Rundfunkgeraete | |
DE1807912B2 (de) | Drucktasten-abstimmvorrichtung fuer rundfunk- und fernsehgeraete | |
DE1808437C (de) | Drucktasten Abstimmvorrichtung | |
DE3212044A1 (de) | Drucktastenbetaetigter wellenband- oder stationsselektor | |
DE2836965A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |