DE1924042C3 - Drucktastensatz - Google Patents

Drucktastensatz

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DE1924042C3
DE1924042C3 DE19691924042 DE1924042A DE1924042C3 DE 1924042 C3 DE1924042 C3 DE 1924042C3 DE 19691924042 DE19691924042 DE 19691924042 DE 1924042 A DE1924042 A DE 1924042A DE 1924042 C3 DE1924042 C3 DE 1924042C3
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DE19691924042
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Wilhelmus Hermanus Christianus Eindhoven Withoos (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drucktastensatz fü·.- die Stationswahl in einem Funk- oder Fernsehempfänger mittels entgegen einer Federkraft eindrückbarer Tastenstangen und drehbarer Drucktasten mit gle.chzeit,-ger, selbsttätiger Wellenbereichwahl wobei die Vorwahl des gewünschten Wellenbere.chs durch das Eindrücken und Drehen einer Taste erfolgu
Bei einem bekannten Gerät kann die Taste durch „ Eindrücken mit einer koaxialen Hülse mit axial rückwärts gerichteten Zähnen verschiedener Höhe gekuppelt werden, von denen bei der Vorwahl einer gewählt wird Beim nachherigen erneuten Eindrücken der betreffenden Drucktaste wirkt dieser Zahn mit einem Betätigungsmechanismus zusammen, der den Wellenbereichschalter antreibt.
Der Wellenbereichschalter ist oft ein zu den Drucktastenstangen senkrechter Schiebeschalter, in welchem FaUe die (axiale) Bewegung der Drucktaste in eine dazu 2s senkrechte, vorzugsweise zur Reihe von Drucktasten ' parallele Schiebebewegung umgewandelt werden muß. Um ein ve-hältnismäßig verwickeltes Stangen- und Hebelsystem zu vermeiden, kann zu diesem Zweck grundsätzlich ein an sich bekannter, der Tastenreihe entlang verlaufender Querschieber mit schrägen Gleitflächen benutzt werden, die mit je einem oder einer Anzahl bei einer bekannten Vorrichtung auf der Drucktaste selber angeordneten - für die Wellenbereichvorwahl dienenden Zähnen zusammenwirken können. Letztere Vorrichtung ist sehr einfach, aber hat den Nachteil einer großen, inhärenten Reibung, da der Schieber während seiner Verschiebung von einer seitlich wirksamen Kraft belastet ist, die eine Komponente der zum Eindrücken der Taste erforderlichen Druckkraft ist.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung mit einem Querschi^ber anzugeben, der jedoch nicht von einer seitlichen Kraft belastet wird und wobei die erwähnte Kraftkomponente nur sehr wenig Reibung hervorruft, was sich in einem niedrigen Wert der zum Eindrücken der Taste erforderlichen Kraft äußert.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß auf der Tastenstange nicht nur die Taste, sondern auch koaxial dazu und in bezug auf die Taste frei drehbar nacheinander eine mit einem radialen Finger versehene Kupplungsscheibe und eine Hülse mit einer wenigstens teilweise schrägen Nut in ihrer zylindrischen Oberfläche angebracht sind, welche Scheibe und Hülse gemeinsam mit der Tastenstange axial verschiebbar sind, wobei
auf der der Taste zugewandten Seite der Kupplungsscheibe eine axial gerichtete Verzahnung vorgesehen ist, die mit einer entsprechenden Zahnung der Taste zusammenwirken kann, und
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe eine axial gerichtete Verzahnung mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist, die mit einer Verzahnung der Hülse zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste eine schrittweise Drehung der Scheibe in bezug auf die Hülse ermöglicht wird, und weiterhin
ein fest angeordneter, radialer Stift sich derart in der schrägen Nut der Hülse erstreckt, daß bei axialer Verschiebung der Tastenstange die Hülse ge-
meinsam mit der Kupplungsscheibe zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel vollführt und
der Finger der Kupplungsscheibe in einen zur Tastenstange senkrechten, an der Stelle jedes der Finger mit einer öffnung versehenen Betätigungsschieber eingreift, der einen V'-llenbereichschalter betätigt
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 one Draufsicht und
F i g. 2 eine hintere Ansicht einer Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt einen Drucktastensatz mit einer Reihe in einem Rahmen verschiebbat gelagerter, metallener Tastenstangen 3, die an dem vorderen — in F i g. 1 unleren — Ende je eine in bezug darauf frei verschiebbare, drehbare, hohle Drucktaste 5 aus Kunststoff tragen, %iurch welche sie entgegen der Kraft einer Feder 7 eingedrückt werden können. Die eingedrückte Lage ist bei der in F i g. 1 rechts dargestellten Drucktaste 5 und bei der Tastenstange 3 angegeben. Das hintere — in F i g. 1 obere — Ende jeder Tastenstange 3 ist mechanisch mit einer Abstimmvorrichtung 9 verbunden, die z. B. einen Teil eines Fernsehempfängers bilden kann und dazu dient, den Empfänger in bekannter Weise durch Eindrücken einer Tastenstange auf einen vorherbestimmten Kanal abzustimmen. Die Vorrichtung 9, die einer bekannten Art sein kann, bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung und ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur in Form eines Blocks angedeutet. Sie kann als veränderliches Abstimmorgan Kapazitätsdioden enthalten und enthält außerdem einen an sich bekannten Riegel zum Festhalten einer Tastenstange nach dem Eindrücken, bis eine andere Tastenstange eingedrückt wird.
Insbesondere ist aus F i g. 1 ersichtlich, daß auf jeder der Tastenstangen 3 nicht nur die frei drehbare und verschiebbare Taste 5, sondern auch koaxial zu letzterer und frei drehbar in bezug darauf nacheinander eine mit einem radialen Finger Π (s. F i g. 2) versehene Kupplungsscheibe 13 und eine Hülse 15 mit einer teilweise axialen und teilweise schrägen Nut 17 in der zylindrischen Oberfläche angebracht sind. Die beiden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einzelteile 13 und 15 sind frei drehbar auf einem dünneren Teil 3' der Tastenstinge 3 angeordnet und sind gemeinsam mit dieser Stange dadurch axial verschiebbar, daß sie zwischen einer am Anfang des dünneren Teils 3' gebildeten Schulter und einem von der Feder 7 festgedrückten, losen Ring 19 eingesperrt sind.
F i g. 1 zeigt, daß das vordere Ende jeder Tastenstange 3 nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung der hohlen Taste 5 in dem Vorderteil des Rahmens 1 verschiebbar gelagert ist An dem hinteren Ende jeder Taste 5 ist ein Flansch 21 vorgesehen, der die Schiebestrecke der Taste in der Zurückkehrnchtung (nach vorne) begrenzt, während auf der Rückseite ein oder mehr axial gerichtete Zähne 23 vorgesehen ist (sind). Die Zähne können mit einer Verzahnung 25 auf der der Taste zugewandten (vorderen) Seite der Kupplungsscheibe 13 zusammenwirken. Auf der Rückseite der Kupplungsscheibe 13 ist eine axial gerichtete Verzahnung 27 mit schrägen Zahnflächen vorgesehen, die mit einem axialen Zahn 29 ?uf der Hülse 15 zusammenwirken kann. In dem Rahmen der Vorrichtung ist eine zu den Tastenstangen 3 senkrechte Scheibe 31 (s. F i g. 2) befestigt, an der stiftartige Ansätze 33 vorgesehen sind, die in bezug auf die Tastenstangen 3 radial verlaufen.
Jeder dieser Stifte (s. Fig. 1) greift in die teilweise schräge Nut 17 einer der Hülsen 15 derart ein, daß bei axialer Verschiebung einer Tastenstange 3 die zugehörende Hülse 15 zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel von z. B. 45° vollführt. In den Figuren wird diese Drehung an Hand der beiden Tastenstangenkonstruktionen veranschaulicht, von denen die rechte, wie gesagt, in der eingedrückten Lage dargestellt ist
In der Betriebslage liegt der Zahn 29 in einem der Schlitze zwischen den Zähnen 27 der Scheibe 13 und wird durch die Kraft der Feder 7 darin gehalten. Wenn die Drucktaste 5 dermaßen eingedrückt wird, daß mindestens einer der Zähne 23 (der vorzugsweise aufrecht stehende Flanken aufweist) in den auch durch aufrecht stehende Flanken begrenzten Schlitz zwischen zwei Zähnen 25 gelangt, ist mittels der Taste 5 eine beschränkte schrittweise Drehung der Kupplungsscheibe 13 in bezug auf die Hülse 15 dank den schragen Flanken der Zähne 27 und 29 und dadurch möglich, daß der Stift 33 das Mitdrehen der Hülse verhütet. F i g. 2 zeigt die beiden äußeren möglichen Lagen der Scheibe 13 und der Hülse 15 in bezug aufeinander.
F i g. 2 zeigt weiterhin, daß der radial vorstehende Finger 11 jeder der Kupplungsscheiben 13 in eine einer Anzahl von öffnungen 35 eingreifen kann, die an der Stelle jedes der Finger U in einem zur Tastenstange 3 senkrechten, zur Tastenreihe parallelen Betätigungsschieber 37 (in F i g. 2 teilweise im Längsschnitt dargestellt) vorgesehen sind, welcher Schieber einen Wellenbereichschalter 39 betätigt (s. Fig. 1). Der Schalter kann einer bekannten Bauart sein und ist der Einfachheit halber nur in Form eines Blocks angedeutet. Mit dem Schieber 37 kann noch eine Skala 41 mechanisch verounden sein, von der jeweils ein sich auf den eingeschalteten Wellenbereich beziehender Teil hinter einem Fenster erscheint. Die Bewegung des Betätigungsschiebers 37 wird von dem radial vorstehenden Finger 11 gesteuert, der der gerade eingedrückten Taste 5, hier der rechten Taste in der Figur, zugehört. Der Schieber 37 unterliegt einer nach rechts gerichteten Federkraft (die Feder ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt), die den Schieber in die dargestellte, einem der Wellenbereiche entsprechende Anfangslage zu führen sucht.
An Hand der F i g. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der rechts in den Figuren dargestellten gegenseitigen Lage der Scheibe 13 und der Hülse 15 auch nach den Eindrücken der Taste 5 diese Anfangslage nicht geändert wird. Dies ist anders bei der links dargestellten, gegenseitigen Lage; wenn dann die Taste eingedrückt wird, gelangt der Finger 11 in die gestrichelt dargestellte Lage 1Γ, wobei der Schieber 37 entgegen der Kraft der erwähnten Feder über einen bestimmen Abstand nach links verschoben wird und der Schalter 39 den dritten Wellenbereich z. B. das Feinsehband IV-V einschaltet. Diese Lage wird beibehalten, solange die betreffende Tastenstange λ eingedrückt bleib! Der mittlere Bereich wird bei einer gegenseitigen Lage der Teile 13 und 15 zwischen den beiden dargestellten gegenseitigen Lagen eingeschaltet.
Zwischen einer in jeder der Drucktasten 5 vorgesehenen Schulter 43 und der zugehörenden Kupplungsscheibe 13 ist vorzugsweise eine Druckfeder 45 vorgesehen, die kräftiger ist ais die Feder 7 und die dafür soi gt. daß beim Eindrücken der Taste der Raum zwischen den Verzahnungen 23 und 25 beibehalten wird, so daß Änderung der Vorwahl des Wellenbereichs in-
folge einer unabsichtlichen Drehbewegung während des Eindrückens verhütet wird. In der dargestellten Ausführungsform drückt die Feder 45 nicht direkt gegen die Scheibe 13, sondern es gibt zwischen diesen beiden Teilen einen an der Tastenstange 3 befestigten Ring 47; es sind jedoch auch Konstruktionen denkbar, bei denen die Feder 45 direkt gegen die Scheibe 13 drückt. Die Druckfeder 45 ist zwischen dem Ring 47 und einem zweiten Ring 49 eingesperrt, der an einem Stoßglied anliegt, das durch eine Schulter der Tastenstange 3 gebildet wird. Das vordere Ende der Feder 45 wird von dem Stoßglied abgehoben, wenn von der rechts in F i g. 1 dargestellten vollständig eingedrückten Lage der Tastenstange ausgehend, in welcher Lage die Tastenstange vor weiterem Eindrücken gesichert ist, indem eine darauf vorgesehene Schulter 50 gegen den Rahmen 1 stößt, die Taste 5 weiter eingedrückt wird, bis die Zähne 25 und 23 unter Zusammendrükkung der Feder 45 miteinander in Eingriff geraten. In dieser Lage läßt sich die Vorwahl des Wellenbereichs durch Drehung der Taste ändern.
Vorzugsweise wird zwischen der Scheibe 13 und einer zweiten Schulter 51 der Taste 5 eine zweite, etwas schwächere Druckfeder 53 angeordnet, die dafür sorgt, daß die Taste 5 über den Flansch 21 in der nicht eingedrückten Lage schüttelfrei gegen den Rahmen 1 festgedrückt wird. Eine besonders zweckdienliche Vorrichtung ergibt sich, wenn in bekannter Weise die Schiebestrecke der in bezug auf die Tastenstange 3 frei drehbaren, verschiebbaren Taste 5 in bezug auf die Stange 3 in der Rückwärtsrichtung (nach vorn) durch eine Verzahnung 55 an dem die Taste tragenden, vorderen Ende der Stange 5 (in F i g. 1 gestrichelt angedeutet) beschränkt wird, welche Verzahnung beim Lösen der eingedrückten Taste 5 unter der Wirkung der Feder 53 mit einer Verzahnung 57 der Taste 5 in Eingriff gerät. Dieser Eingriff hat sich in der in F i g. 1 rechts dargestellten Lage noch nicht ergeben, die sich auf den Augenblick bezieht, in dem die Drucktaste bis in die gesperrte Lage eingedrückt ist aber noch nichi losgelassen wird. Nach dem Loslassen der Taste kann diese in die in F i g. 1 rechts gestrichelt dargestellte Lage 5' durch die Feder 53 geführt werden, in welche Lage dank diesem Eingriff mittels der Taste 5 die Tastenstange 3 gedreht werden kann. Die Vorrichtung 9 muß dann einer Art sein, bei der die Vorwahl der Abstimmung in bekannter Weise durch Drehung der Tastenstange erfolgt. Bei Verwendung der Verzahnungen 55 und 57 ist dies erst nach dem Lösen der Drucktaste 5 möglich; vorher dreht sich diese Taste lose auf der Stange 3, so daß während des Eindrückens die Abstimmung nicht ungewollt geändert werden kann.
Wie aus vorstehendem ohne weiteres einleuchtet, unterliegt der Betätigungsschieber 37 niemals einer seitlichen Kraft, die zum Eindrücken der Drucktaste 5 erforderlich ist; es entsteht jedoch eine gewisse Reibung, da die an der Stelle der Scheibe 13 auf der Stange 3 vorhandene Schulter gegen die Scheibe gedrückt wird und da der Stift 33 in die Nut gleiten muß; diese Reibkräfte können jedoch gering sein, einerseits, da der Durchmesser der Stange 3 verhältnismäßig klein ist und andererseits, da Metall, hier der vorzugsweise abgerundete Metallstift 33, mit geringer Reibung längs Nylon hier längs der Nut 17 der Hülse 15, gleiten kann.
Eine etwas vereinfachte Abart ergibt sich, wenn aul die in der linken Hälfte der F i g. 1 gestrichelt angedeu tete Weise die Tastenstange 3 nach vorne verlangen
wird und durch eine öffnung in der Vorderfläche dei Taste 5 etwas nach außen ragt. Die Tastenstange 3 unc die Taste 5 werden von dem betätigenden Finget gleichzeitig eingedrückt, wodurch es praktisch nichi möglich ist, daß die Zähne 23 und 25 während des Ein drijckens ineinander eingreifen, auch wenn die Feder 4ü nicht vorgesehen ist. Diese Feder ist somit in der link; in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Ausführungsforrr der Tastenstange 3 und der Taste 5 also entbehrlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drucktastensalz für die Stationswahl in einem Funk- oder Fernsehempfänger mittels entgegen einer Feder (7) eindrückbarer Tastenstangen (3) und drehbarer Drucktasten (5) mit gleichzeitiger, selbsttätiger Wahl des Wellenbereichs, wobei die Vorwahl des erwünschten Wellenbereichs durch Eindrücken und Drehen einer Taste (5) erfolgt, d a durch gekennzeichnet, daß auf der Tastenstange (3) nicht nur die Taste (5), sondern auch koaxial dazu und frei drehbar in bezug auf die Taste (5) nacheinander eine mit einem radialen Finger (11) versehene Kupplungsscheibe (13) und eine Hülse (15) mit einer wenigstens teilweise schrägen Nut (17) in ihrer zylindrischen Oberfläche angeordnet sind, welche Scheibe und Hülse gemeinsam mit der Tasienstange (3) axial verschiebbar sind, wobei
auf der der Taste zugewandten Seite der Kupplungsscheibe (13) eine axial gerichtete Verzahnung (25) vorgesehen ist die mit einer passenden Verzahnung (23) auf der Taste (5) zusammenwirken kann und
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe (13) eine axial gerichtete Verzahnung (27) mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist. die mit einer Verzahnung auf der Hülse (15) zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste (5) eine schrittweise Drehung der Scheibe (13) in eine von mehreren festen Drehlagen in bezug auf die Hülse (15) ermöglicht ist. wobei weiterhin
ein fest angeordneter, radialer Stift (33) sich derart in der schrägen Nut (17) der Hülse (15) erstreckt, daß bei axialer Verschiebung der Tastenstange (3) die Hülse (i?) gemeinsam mit der Kupplungsscheibe zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel vollführt und
der Finger (11) der Kupplungsscheibe (13) in einen zu den Tastenstangen senkrechten, an der Stelle jedes der Finger (11) mit einer Öffnung (35) versehenen Betätigungsschieber (37) eingreift, der einen Wellenbereichschalter (39) betätigt.
2. Drucktastensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Schulter (43) in jeder Drucktaste und der zugehörenden Kupplungsscheibe (13) mit dem Finger (11) mindestens eine axiale Druckfeder (45) vorgesehen ist, die stärker als die Feder (7) der Tastenstange (3) ist.
3. Drucktastensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (45) zwischen der Scheibe (13) und einem Stoßglied auf der Tastenstange (3) angebracht ist und beim Eindrücken der Taste (5) durch die Schulter (43) von dem Stoßglied abgehoben werden kann, wobei zwischen einer zweiten Schulter (51) in der Taste und der Scheibe (13) eine zweite Druckfeder (53) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit in bezug auf die Tastenstange (3) frei drehbaren und verschiebbaren Tasten (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestrecke einer Taste (5) in bezug auf die Stange (3) in der Rückkehrrichtung durch eine Verzahnung (55) auf dem die Taste (5) tragenden Ende der Stange (3) beschränkt wird, welche Verzahnung (55) beim Loslassen der eingedrückten Taste in eine Verzahnung (57) in der Taste (5) in Emgriff gerät.
DE19691924042 1968-05-31 1969-05-10 Drucktastensatz Expired DE1924042C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6807774A NL6807774A (de) 1968-05-31 1968-05-31
NL6807774 1968-05-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1924042A1 DE1924042A1 (de) 1970-02-12
DE1924042B2 DE1924042B2 (de) 1976-02-26
DE1924042C3 true DE1924042C3 (de) 1976-10-14

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