DE1924042C3 - Drucktastensatz - Google Patents
DrucktastensatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucktastensatz fü·.- die
Stationswahl in einem Funk- oder Fernsehempfänger mittels entgegen einer Federkraft eindrückbarer Tastenstangen
und drehbarer Drucktasten mit gle.chzeit,-ger,
selbsttätiger Wellenbereichwahl wobei die Vorwahl
des gewünschten Wellenbere.chs durch das Eindrücken und Drehen einer Taste erfolgu
Bei einem bekannten Gerät kann die Taste durch „ Eindrücken mit einer koaxialen Hülse mit axial rückwärts
gerichteten Zähnen verschiedener Höhe gekuppelt werden, von denen bei der Vorwahl einer gewählt
wird Beim nachherigen erneuten Eindrücken der betreffenden Drucktaste wirkt dieser Zahn mit einem Betätigungsmechanismus
zusammen, der den Wellenbereichschalter antreibt.
Der Wellenbereichschalter ist oft ein zu den Drucktastenstangen
senkrechter Schiebeschalter, in welchem FaUe die (axiale) Bewegung der Drucktaste in eine dazu
2s senkrechte, vorzugsweise zur Reihe von Drucktasten
' parallele Schiebebewegung umgewandelt werden muß. Um ein ve-hältnismäßig verwickeltes Stangen- und Hebelsystem
zu vermeiden, kann zu diesem Zweck grundsätzlich ein an sich bekannter, der Tastenreihe entlang
verlaufender Querschieber mit schrägen Gleitflächen benutzt werden, die mit je einem oder einer Anzahl bei
einer bekannten Vorrichtung auf der Drucktaste selber angeordneten - für die Wellenbereichvorwahl
dienenden Zähnen zusammenwirken können. Letztere Vorrichtung ist sehr einfach, aber hat den Nachteil
einer großen, inhärenten Reibung, da der Schieber während seiner Verschiebung von einer seitlich wirksamen
Kraft belastet ist, die eine Komponente der zum Eindrücken der Taste erforderlichen Druckkraft ist.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung mit einem Querschi^ber anzugeben, der jedoch nicht von einer seitlichen Kraft belastet wird und wobei die erwähnte Kraftkomponente nur sehr wenig Reibung hervorruft, was sich in einem niedrigen Wert der zum Eindrücken der Taste erforderlichen Kraft äußert.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung mit einem Querschi^ber anzugeben, der jedoch nicht von einer seitlichen Kraft belastet wird und wobei die erwähnte Kraftkomponente nur sehr wenig Reibung hervorruft, was sich in einem niedrigen Wert der zum Eindrücken der Taste erforderlichen Kraft äußert.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß auf der Tastenstange nicht nur die Taste, sondern auch
koaxial dazu und in bezug auf die Taste frei drehbar nacheinander eine mit einem radialen Finger versehene
Kupplungsscheibe und eine Hülse mit einer wenigstens teilweise schrägen Nut in ihrer zylindrischen Oberfläche
angebracht sind, welche Scheibe und Hülse gemeinsam mit der Tastenstange axial verschiebbar sind,
wobei
auf der der Taste zugewandten Seite der Kupplungsscheibe eine axial gerichtete Verzahnung
vorgesehen ist, die mit einer entsprechenden Zahnung
der Taste zusammenwirken kann, und
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe eine axial gerichtete Verzahnung mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist, die mit einer Verzahnung der Hülse zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste eine schrittweise Drehung der Scheibe in bezug auf die Hülse ermöglicht wird, und weiterhin
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe eine axial gerichtete Verzahnung mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist, die mit einer Verzahnung der Hülse zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste eine schrittweise Drehung der Scheibe in bezug auf die Hülse ermöglicht wird, und weiterhin
ein fest angeordneter, radialer Stift sich derart in der schrägen Nut der Hülse erstreckt, daß bei axialer
Verschiebung der Tastenstange die Hülse ge-
meinsam mit der Kupplungsscheibe zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel
vollführt und
der Finger der Kupplungsscheibe in einen zur Tastenstange
senkrechten, an der Stelle jedes der Finger mit einer öffnung versehenen Betätigungsschieber eingreift, der einen V'-llenbereichschalter
betätigt
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 one Draufsicht und
F i g. 2 eine hintere Ansicht einer Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt einen Drucktastensatz mit einer Reihe in einem Rahmen verschiebbat gelagerter, metallener
Tastenstangen 3, die an dem vorderen — in F i g. 1 unleren — Ende je eine in bezug darauf frei verschiebbare,
drehbare, hohle Drucktaste 5 aus Kunststoff tragen, %iurch welche sie entgegen der Kraft einer Feder 7 eingedrückt
werden können. Die eingedrückte Lage ist bei der in F i g. 1 rechts dargestellten Drucktaste 5 und bei
der Tastenstange 3 angegeben. Das hintere — in F i g. 1 obere — Ende jeder Tastenstange 3 ist mechanisch mit
einer Abstimmvorrichtung 9 verbunden, die z. B. einen Teil eines Fernsehempfängers bilden kann und dazu
dient, den Empfänger in bekannter Weise durch Eindrücken einer Tastenstange auf einen vorherbestimmten
Kanal abzustimmen. Die Vorrichtung 9, die einer bekannten Art sein kann, bildet keinen Gegenstand der
vorliegenden Erfindung und ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur in Form eines Blocks angedeutet. Sie
kann als veränderliches Abstimmorgan Kapazitätsdioden enthalten und enthält außerdem einen an sich bekannten
Riegel zum Festhalten einer Tastenstange nach dem Eindrücken, bis eine andere Tastenstange
eingedrückt wird.
Insbesondere ist aus F i g. 1 ersichtlich, daß auf jeder
der Tastenstangen 3 nicht nur die frei drehbare und verschiebbare Taste 5, sondern auch koaxial zu letzterer
und frei drehbar in bezug darauf nacheinander eine mit einem radialen Finger Π (s. F i g. 2) versehene
Kupplungsscheibe 13 und eine Hülse 15 mit einer teilweise axialen und teilweise schrägen Nut 17 in der zylindrischen
Oberfläche angebracht sind. Die beiden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einzelteile
13 und 15 sind frei drehbar auf einem dünneren Teil 3' der Tastenstinge 3 angeordnet und sind gemeinsam
mit dieser Stange dadurch axial verschiebbar, daß sie zwischen einer am Anfang des dünneren Teils 3' gebildeten
Schulter und einem von der Feder 7 festgedrückten, losen Ring 19 eingesperrt sind.
F i g. 1 zeigt, daß das vordere Ende jeder Tastenstange 3 nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung der
hohlen Taste 5 in dem Vorderteil des Rahmens 1 verschiebbar gelagert ist An dem hinteren Ende jeder Taste
5 ist ein Flansch 21 vorgesehen, der die Schiebestrecke der Taste in der Zurückkehrnchtung (nach vorne)
begrenzt, während auf der Rückseite ein oder mehr axial gerichtete Zähne 23 vorgesehen ist (sind). Die
Zähne können mit einer Verzahnung 25 auf der der Taste zugewandten (vorderen) Seite der Kupplungsscheibe
13 zusammenwirken. Auf der Rückseite der Kupplungsscheibe 13 ist eine axial gerichtete Verzahnung
27 mit schrägen Zahnflächen vorgesehen, die mit einem axialen Zahn 29 ?uf der Hülse 15 zusammenwirken
kann. In dem Rahmen der Vorrichtung ist eine zu den Tastenstangen 3 senkrechte Scheibe 31 (s. F i g. 2)
befestigt, an der stiftartige Ansätze 33 vorgesehen sind, die in bezug auf die Tastenstangen 3 radial verlaufen.
Jeder dieser Stifte (s. Fig. 1) greift in die teilweise
schräge Nut 17 einer der Hülsen 15 derart ein, daß bei axialer Verschiebung einer Tastenstange 3 die zugehörende
Hülse 15 zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel von z. B. 45° vollführt. In den
Figuren wird diese Drehung an Hand der beiden Tastenstangenkonstruktionen veranschaulicht, von denen
die rechte, wie gesagt, in der eingedrückten Lage dargestellt ist
In der Betriebslage liegt der Zahn 29 in einem der Schlitze zwischen den Zähnen 27 der Scheibe 13 und
wird durch die Kraft der Feder 7 darin gehalten. Wenn die Drucktaste 5 dermaßen eingedrückt wird, daß mindestens
einer der Zähne 23 (der vorzugsweise aufrecht stehende Flanken aufweist) in den auch durch aufrecht
stehende Flanken begrenzten Schlitz zwischen zwei Zähnen 25 gelangt, ist mittels der Taste 5 eine beschränkte
schrittweise Drehung der Kupplungsscheibe 13 in bezug auf die Hülse 15 dank den schragen Flanken
der Zähne 27 und 29 und dadurch möglich, daß der Stift 33 das Mitdrehen der Hülse verhütet. F i g. 2 zeigt
die beiden äußeren möglichen Lagen der Scheibe 13 und der Hülse 15 in bezug aufeinander.
F i g. 2 zeigt weiterhin, daß der radial vorstehende Finger 11 jeder der Kupplungsscheiben 13 in eine einer
Anzahl von öffnungen 35 eingreifen kann, die an der Stelle jedes der Finger U in einem zur Tastenstange 3
senkrechten, zur Tastenreihe parallelen Betätigungsschieber 37 (in F i g. 2 teilweise im Längsschnitt dargestellt)
vorgesehen sind, welcher Schieber einen Wellenbereichschalter 39 betätigt (s. Fig. 1). Der Schalter
kann einer bekannten Bauart sein und ist der Einfachheit halber nur in Form eines Blocks angedeutet. Mit
dem Schieber 37 kann noch eine Skala 41 mechanisch verounden sein, von der jeweils ein sich auf den eingeschalteten
Wellenbereich beziehender Teil hinter einem Fenster erscheint. Die Bewegung des Betätigungsschiebers
37 wird von dem radial vorstehenden Finger 11 gesteuert, der der gerade eingedrückten Taste
5, hier der rechten Taste in der Figur, zugehört. Der Schieber 37 unterliegt einer nach rechts gerichteten
Federkraft (die Feder ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt), die den Schieber in die dargestellte,
einem der Wellenbereiche entsprechende Anfangslage zu führen sucht.
An Hand der F i g. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der rechts in den Figuren dargestellten gegenseitigen
Lage der Scheibe 13 und der Hülse 15 auch nach den Eindrücken der Taste 5 diese Anfangslage nicht geändert
wird. Dies ist anders bei der links dargestellten, gegenseitigen Lage; wenn dann die Taste eingedrückt
wird, gelangt der Finger 11 in die gestrichelt dargestellte
Lage 1Γ, wobei der Schieber 37 entgegen der Kraft der erwähnten Feder über einen bestimmen Abstand
nach links verschoben wird und der Schalter 39 den dritten Wellenbereich z. B. das Feinsehband IV-V einschaltet.
Diese Lage wird beibehalten, solange die betreffende Tastenstange λ eingedrückt bleib! Der mittlere
Bereich wird bei einer gegenseitigen Lage der Teile 13 und 15 zwischen den beiden dargestellten gegenseitigen
Lagen eingeschaltet.
Zwischen einer in jeder der Drucktasten 5 vorgesehenen Schulter 43 und der zugehörenden Kupplungsscheibe
13 ist vorzugsweise eine Druckfeder 45 vorgesehen, die kräftiger ist ais die Feder 7 und die dafür
soi gt. daß beim Eindrücken der Taste der Raum zwischen
den Verzahnungen 23 und 25 beibehalten wird, so daß Änderung der Vorwahl des Wellenbereichs in-
folge einer unabsichtlichen Drehbewegung während des Eindrückens verhütet wird. In der dargestellten
Ausführungsform drückt die Feder 45 nicht direkt gegen die Scheibe 13, sondern es gibt zwischen diesen
beiden Teilen einen an der Tastenstange 3 befestigten Ring 47; es sind jedoch auch Konstruktionen denkbar,
bei denen die Feder 45 direkt gegen die Scheibe 13 drückt. Die Druckfeder 45 ist zwischen dem Ring 47
und einem zweiten Ring 49 eingesperrt, der an einem Stoßglied anliegt, das durch eine Schulter der Tastenstange
3 gebildet wird. Das vordere Ende der Feder 45 wird von dem Stoßglied abgehoben, wenn von der
rechts in F i g. 1 dargestellten vollständig eingedrückten Lage der Tastenstange ausgehend, in welcher Lage
die Tastenstange vor weiterem Eindrücken gesichert ist, indem eine darauf vorgesehene Schulter 50 gegen
den Rahmen 1 stößt, die Taste 5 weiter eingedrückt wird, bis die Zähne 25 und 23 unter Zusammendrükkung
der Feder 45 miteinander in Eingriff geraten. In dieser Lage läßt sich die Vorwahl des Wellenbereichs
durch Drehung der Taste ändern.
Vorzugsweise wird zwischen der Scheibe 13 und einer zweiten Schulter 51 der Taste 5 eine zweite, etwas
schwächere Druckfeder 53 angeordnet, die dafür sorgt, daß die Taste 5 über den Flansch 21 in der nicht
eingedrückten Lage schüttelfrei gegen den Rahmen 1 festgedrückt wird. Eine besonders zweckdienliche Vorrichtung
ergibt sich, wenn in bekannter Weise die Schiebestrecke der in bezug auf die Tastenstange 3 frei
drehbaren, verschiebbaren Taste 5 in bezug auf die Stange 3 in der Rückwärtsrichtung (nach vorn) durch
eine Verzahnung 55 an dem die Taste tragenden, vorderen Ende der Stange 5 (in F i g. 1 gestrichelt angedeutet)
beschränkt wird, welche Verzahnung beim Lösen der eingedrückten Taste 5 unter der Wirkung der
Feder 53 mit einer Verzahnung 57 der Taste 5 in Eingriff gerät. Dieser Eingriff hat sich in der in F i g. 1
rechts dargestellten Lage noch nicht ergeben, die sich auf den Augenblick bezieht, in dem die Drucktaste bis
in die gesperrte Lage eingedrückt ist aber noch nichi losgelassen wird. Nach dem Loslassen der Taste kann
diese in die in F i g. 1 rechts gestrichelt dargestellte Lage 5' durch die Feder 53 geführt werden, in welche
Lage dank diesem Eingriff mittels der Taste 5 die Tastenstange 3 gedreht werden kann. Die Vorrichtung 9
muß dann einer Art sein, bei der die Vorwahl der Abstimmung in bekannter Weise durch Drehung der Tastenstange
erfolgt. Bei Verwendung der Verzahnungen 55 und 57 ist dies erst nach dem Lösen der Drucktaste 5
möglich; vorher dreht sich diese Taste lose auf der Stange 3, so daß während des Eindrückens die Abstimmung
nicht ungewollt geändert werden kann.
Wie aus vorstehendem ohne weiteres einleuchtet, unterliegt
der Betätigungsschieber 37 niemals einer seitlichen Kraft, die zum Eindrücken der Drucktaste 5 erforderlich
ist; es entsteht jedoch eine gewisse Reibung, da die an der Stelle der Scheibe 13 auf der Stange 3 vorhandene
Schulter gegen die Scheibe gedrückt wird und da der Stift 33 in die Nut gleiten muß; diese Reibkräfte
können jedoch gering sein, einerseits, da der Durchmesser der Stange 3 verhältnismäßig klein ist und
andererseits, da Metall, hier der vorzugsweise abgerundete Metallstift 33, mit geringer Reibung längs Nylon
hier längs der Nut 17 der Hülse 15, gleiten kann.
Eine etwas vereinfachte Abart ergibt sich, wenn aul die in der linken Hälfte der F i g. 1 gestrichelt angedeu
tete Weise die Tastenstange 3 nach vorne verlangen
wird und durch eine öffnung in der Vorderfläche dei
Taste 5 etwas nach außen ragt. Die Tastenstange 3 unc die Taste 5 werden von dem betätigenden Finget
gleichzeitig eingedrückt, wodurch es praktisch nichi möglich ist, daß die Zähne 23 und 25 während des Ein
drijckens ineinander eingreifen, auch wenn die Feder 4ü
nicht vorgesehen ist. Diese Feder ist somit in der link; in F i g. 1 gestrichelt angedeuteten Ausführungsforrr
der Tastenstange 3 und der Taste 5 also entbehrlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drucktastensalz für die Stationswahl in einem Funk- oder Fernsehempfänger mittels entgegen
einer Feder (7) eindrückbarer Tastenstangen (3) und drehbarer Drucktasten (5) mit gleichzeitiger,
selbsttätiger Wahl des Wellenbereichs, wobei die Vorwahl des erwünschten Wellenbereichs durch
Eindrücken und Drehen einer Taste (5) erfolgt, d a durch gekennzeichnet, daß auf der Tastenstange
(3) nicht nur die Taste (5), sondern auch koaxial dazu und frei drehbar in bezug auf die Taste
(5) nacheinander eine mit einem radialen Finger (11) versehene Kupplungsscheibe (13) und eine Hülse
(15) mit einer wenigstens teilweise schrägen Nut (17) in ihrer zylindrischen Oberfläche angeordnet
sind, welche Scheibe und Hülse gemeinsam mit der Tasienstange (3) axial verschiebbar sind, wobei
auf der der Taste zugewandten Seite der Kupplungsscheibe (13) eine axial gerichtete
Verzahnung (25) vorgesehen ist die mit einer passenden Verzahnung (23) auf der Taste (5)
zusammenwirken kann und
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe (13) eine axial gerichtete Verzahnung (27) mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist. die mit einer Verzahnung auf der Hülse (15) zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste (5) eine schrittweise Drehung der Scheibe (13) in eine von mehreren festen Drehlagen in bezug auf die Hülse (15) ermöglicht ist. wobei weiterhin
auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe (13) eine axial gerichtete Verzahnung (27) mit schrägen Zahnflanken vorgesehen ist. die mit einer Verzahnung auf der Hülse (15) zusammenwirken kann, in der Weise, daß mittels der Taste (5) eine schrittweise Drehung der Scheibe (13) in eine von mehreren festen Drehlagen in bezug auf die Hülse (15) ermöglicht ist. wobei weiterhin
ein fest angeordneter, radialer Stift (33) sich derart in der schrägen Nut (17) der Hülse (15)
erstreckt, daß bei axialer Verschiebung der Tastenstange (3) die Hülse (i?) gemeinsam mit
der Kupplungsscheibe zwangsweise eine Drehbewegung über einen bestimmten Winkel vollführt
und
der Finger (11) der Kupplungsscheibe (13) in einen zu den Tastenstangen senkrechten, an
der Stelle jedes der Finger (11) mit einer Öffnung (35) versehenen Betätigungsschieber (37)
eingreift, der einen Wellenbereichschalter (39) betätigt.
2. Drucktastensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Schulter (43) in
jeder Drucktaste und der zugehörenden Kupplungsscheibe (13) mit dem Finger (11) mindestens
eine axiale Druckfeder (45) vorgesehen ist, die stärker als die Feder (7) der Tastenstange (3) ist.
3. Drucktastensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (45) zwischen der Scheibe (13) und einem Stoßglied auf der Tastenstange
(3) angebracht ist und beim Eindrücken der Taste (5) durch die Schulter (43) von dem Stoßglied
abgehoben werden kann, wobei zwischen einer zweiten Schulter (51) in der Taste und der Scheibe
(13) eine zweite Druckfeder (53) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit in bezug auf die Tastenstange (3) frei drehbaren und verschiebbaren
Tasten (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestrecke einer Taste (5) in bezug auf
die Stange (3) in der Rückkehrrichtung durch eine Verzahnung (55) auf dem die Taste (5) tragenden
Ende der Stange (3) beschränkt wird, welche Verzahnung (55) beim Loslassen der eingedrückten Taste
in eine Verzahnung (57) in der Taste (5) in Emgriff gerät.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6807774A NL6807774A (de) | 1968-05-31 | 1968-05-31 | |
NL6807774 | 1968-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1924042A1 DE1924042A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1924042B2 DE1924042B2 (de) | 1976-02-26 |
DE1924042C3 true DE1924042C3 (de) | 1976-10-14 |
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