DE1286158C2 - Abstimmvorrichtung fuer Rundfunkempfaenger mit mindestens einem Druckknopf - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer Rundfunkempfaenger mit mindestens einem Druckknopf

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DE1286158C2
DE1286158C2 DE1964N0024416 DEN0024416A DE1286158C2 DE 1286158 C2 DE1286158 C2 DE 1286158C2 DE 1964N0024416 DE1964N0024416 DE 1964N0024416 DE N0024416 A DEN0024416 A DE N0024416A DE 1286158 C2 DE1286158 C2 DE 1286158C2
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DE1964N0024416
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Schijven Lucas Wilhel Martinus
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

I 286 158
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtur.g für Rundfunkempfänger mit mindestens einem Druckknopf zum Einstellen einer vorherbestimmten Lage des Abstimmgliedes durch eine im wesentlichen halbkreisförmige, auf einem durch den Druckknopf bedienten im wesentlichen streifenförmigen Abstimmschieber drehbar angeordnete Scheibe, die in einer willkürlich gewählten Lage gegenüber dem Abstimmschieber durch einen 'auf diesem Schieber geiuo;rten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden einarmigen Klemmhebel verriegelbar ist, von dem ein schräg verlaufender Teil mit einem auf dem Abstimm schieber angeordneten frei verschiebbaren Glied zusammenarbeiten kann, um den Rand der halbkreisförmigen Scheibe zwischen dem Hebel und dem Abstimmschieber festzuklemmen, während das Entriegeln der Scheibe durch Herausziehen des fre: verschiebbaren Gliedes erfolgt.
Es ist bekannt, zum selbsttätigen Einstellen von mit Druckknöpfen arbeitenden Einstellvorrichtungen halbkreisförmige Scheiben zu verwenden, die an den mit den Druckknöpfen verbundenen Abstimmschiebern der Einstellvorrichtung drehbar gslagert sind. Zum Verriegeln der halbkreisförmigen Scheiben dienen federnde Klemmhebel, die in einem Drehpunkt eingespannt und in einem Abstand vom Drehpunkt auf die Scheibe drückbar sind, während die Betätigung über das üoer den Druckpunkt weiter ausgezogene Hebelende erfolgt Ein gedrungener Aufbau wird dabei dadurch erzie't, daß der Drehpunkt des Klemmhebels und der Druckp· nkt an der Scheibe möglichst dicht beieinanderliegen und der Klemmhebel die Scheibe überbrückt. Bei zwei der bekannten Konstruktionen ist dies der Fall. Nachteilig ist bei diesen Konstruktionen jedoch, daß die Klemmhebel, die aus Flachmaterial gebildet sind, in bestimmter Weise gebogen werden müssen und während des Klemmvorganges auf Biegung beansprucht werden. Dies bedeutet, daß die Klemmwirkung von der Federsteifigkeit des Flachmaterials abhängt und zusätzlich von der Genauigkeit des Biegevorganges des Klemmhebels abhängt.
Es ist weiterhin bekannt, den aus Flachmaterial gebildeten Klemmhebel hochkant einzusetzen. Der Klemmhebel ist dabei in einen Lastarm und einen Kraftarm aufgeteilt, wobei der Lastarm an seinem freien Ende den Druckpunkt und der Kraftarm an seinem freien Ende den Kraftangriffspunkt aufweisen, zwischen denen der Drehpunkt liegt. Diese Konstruktion ist nicht ausreichend kompakt, weil der Klemmhebel die Scheibe nicht überbrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Klemmkraft des Klemmhebels bei kurzer Gesamtbaulänge der gesamten Klemmvorrichtung mit wenigen einfachen Bauteilen zu erreichen.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Klemmhebel die Form eines U mit kurzen einwärts abgebogenen Schenkeln aufweist, die durch Öffnungen in dem im wesentlichen streifenförmigen Abstimmschieber reichen und auf die sich der Drehpunkt und der am weitesten vom Druckknopf entfernte schräg aufwärtsgehende Teil des Hebels befinden, während der Boden des U die halbkreisförmige Scheibe überbrückt und den zwischen dem Drehpunkt und dem schräg anfwärtsgehenden Teil Hegenden Druckpunkt des Hebels enthält
Damit werden die Vorteile erzielt, daß die Gesamtbaulänge der gesamten Klemmvorrichtung die Länse der Scheibe nur wenig überschreitet und sich die lciemmvorrichtung um die Scheibe herum erstreckt. Darüber hinaus ist ein ausreichender Klemm druck erzielbar und ist der Klemmhebel in einem einfachen Stanzvorgang herstellbar.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das frei verschiebbare Glied streifenförmig und auf beiden Enden gabelförmig ausgebildet, wobei eines der Enden, das zusammen mit dem benachbarten Ende des streifenförmigen Abstimnschiebers in wenigstens eine nntenförmige Aussparung im Druckknopf reicht, in ihm durch federnde Spreizung der beiden Zähne der Gabel durch an wenigstens einem der Zähne der Gabel gebildete seitliche Vorsprünge verriegelt ist. während das andere gabelförmige Ende mit einem schräg aufwärtsgehenden Teil versehenen, durch den Abstimmschieber reichenden Schenkelteil des U-för-
ao migen Hebels umfaßt. Damit wird erreicht, daß das verschiebbare, die Klemmwirkung herbeiführende Glied in einem einfachen Stanzvorgang aus Flachmaterial herstellbar ist und die Vorrichtung au= wenigen Einzelteilen aufgebaut ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Bodenteil des U-förmigen Hebels und der halbkreisförmigen Scheibe eine streifenförmige Blattfeder vorgesehen, deren Enden sich federnd an die Enden des erwähnten Bodenteiles anlegen und die in einem zwischen den Enden liegenden Punkt auf dem freien Ende eines am Abstimmschieber gebildeten Zapfens ruht, der als Drehwelle fü. die halbkreisförmige Scheibe dient. Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß der Klemmhebel stets unter Vorspannung gegenüber dem Abstimmschieber gehalten ist und nicht wackein kann. Außerdem sichert die Blattfeder die Scheibe am Abfallen von ihrem Lagerstift und sie sorgt dafür, daß zum Einschieben des Abstimmschiebers eine gewisse Kraft erforderlich ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Abstimmvorrichtung nach der Erfindung von unten her,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Abstimmvorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Abstimmvorrichtung nach den F i g. 1 und 2,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV nach F i g. 2,
F i g. 5 einen Längsschnitt des gleichen Ausführungsbeispieles in einer anderen Gebrauchslage.
Die Figuren zeigen den für die Erfindung wesentlichen Teil einer Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger mit einer Anzahl von im wesentlichen streifenförmigen, durch einen Druck knopf 1 bedienten Abstimmschiebern 3 (nur einer ist dargestellt) dar, die in einem gemeinsamen Rah men 5, der von einer üblichen Bauart sein kann und nur teilweise dargestellt ist, verschiebbar gelagert sind. Auf jedem der Abstimmschieber 3 isi eine im wesentlichen halbkreisförmige Scheibe 7 um einen kurzen durch Eindrücken am Schieber 3 gebildeten Wellenzapfen 9 drehbar angeordnet. Die Scheibe 7 kann in einer willkürlich gewählten Lage gegenüber dem Abstimmschieber 3 durch einen auf diesem Schieber gelagerten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden einarmigen Klemmhebel 11 verriegelt
werden, der die Form eines U mit einem Bodenteil 11 und zwei kurzen einwärts abgebogenen Schenkeln 13 und 15 hat. die durch öffnungen 17 bzw. 19 in den streifenförmigen Abstimmschieber 3 reichen (siehe Fig. 2). Der Klemmhebel 11, 13, 15 kann auf nachstehend zu erläuternde Weise mit einem auf dem Abstimmschieber 3 angeordneten gegenüber ihm frei verschiebbaren streifenförmigen Glied 21 (siehe F i g. 3) zusammenarbeiten, um den Rand der
Ausnahme des Druckknopfes 1, innerhalb der Länge des Hebels 11, 13, 15, wodurch dieser also im wesentlichen die Gesamtlänge des Schiebers 3 bestimmt. Es ist ohne weiteres deutlich, daß dank der beschriebenen Konstruktion diese Gesamtlänge möglichst klein sein kann.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Enden des frei verschiebbaren streifenförmigen Gliedes 21 gabelförmig ausgebildet. Das linke Ende in den
jnlbkreisförmigen Scheibe 7 zwischen dem Hebel io Figuren reicht zusammen mit dem benachbarten und dem Abstimmschieber festzuklemmen. Die auf Ende des streifenförmigen Abstimmschiebers 3 in diese Weise in ihrer Lage fixierte Scheibe 7 arbeitet wenigstens eine und im vorliegenden Fall zwei nutenjiuf übliche Weise dadurch mit einem rahmenför- förmige Ausspaningen 29 und 31 des Druckknopinigen drehbaren Einslellglied zusammen, das beim fes 1 (siehe F i g. 4), und ist in ihm, in diesem Fall Eindrücken des Druckknopfes 1 zusammen mit dem 15 in der Nut 29, durch federnde Trennung der beiden Abstimmschieber 3 (die eingedrückte Lage ist in Zähne 33 und 35 des betreffenden gabelförmigen T i g. 1 gestrichelt dargestellt) gegen die Kraft einer Endes verriegelt. Zu diesem Zweck dienen die auf nicht dargestellten Feder, der in F i g. i nach rechts dem Zahn 33 gebildeten V^ rsprünge 37 und 39, die anrichtete Rand aer Scheibe 7 sich an die beiden sich beim federnden Trenne:; der Zähne 33 und 35 parallelen Leisten 22 des drehbaren Rahmens (in ao in öffnungen oder Schlitzen 41 und 43 des Druck-Γ ; 1 gestrichelt dargestellt) anlegt, wodurch dieser knopfes 1 anlegen. Die benachbarten Enden des c:ne der Lage der Scheibe entsprechende Läse an- Abstimmschiebers 3 und des verschiebbaren Gliedes ι -!inn. und dabei ein Abstimmglied des Empfän 27 sind auf diese Weise ohne gesonderte Befesti-■.■■.;: s (übersichtlichkeitshalber nicht dargestellt) in gungsmittel derart im Druckknopf 1 und auch anene zuvorbestimmte gewünschte Lage versetzt. Nach 25 einander befestigt, daß das Glied 21 frei verschiebrangehender Entriegelung kann die Scheibe 7 in bar bleibt.
Der Schenkelteil 15 sorgt dafür (siehe F i g. 2 und 5), daß auch das andere Ende des streifenförmigen Gliedes 21 immer gegen den Abstimmschieber 3 gedrückt bleibt. Um dies auch in der entriegelten Lage (siehe Fig. 5) zu sichern, ist vorzugsweise zwischen dem Bodenteil 11 des U-förmigen Klemmhebel und der halbkreisförmigen Scheibe 7 eine streifenförmige Blattfeder 45 vorge-
_ir- andere Lage versetzt werden, was auf nach- :::-;end noch zu erläuternde übliche Weise durch Herausziehen des frei verschiebbaren Gliedes 21 er- :. i^t. Fig. 5 zeigt diese entriegelte Lage.
Wie aus einem Vergleich der F i g. 2 und 5 hermacht, befindet sich der Drehpunkt 23 des U-för- :.:n Klemmhebels 11, 13, 15 auf dem einwärts ab- -j^ogenen Schenkel 13 des Hebels, während der
!Druckpunkt 25, d.h. der Punkt, wo der Hebel gegen 35 sehen, deren Enden sich federnd an die des Boden-J :i Rand der Scheibe 7 drückt und diese gegen den teiies 11 anlegen und die in einem zwischen den oiiimmschieber 3 geklemmt hält, sich "auf dem Enden liegenden Punkt auf dem freien Ende eines T',oJenteil 11 befindet. Der andere, wie aus den am Abstimmschieber 3 gebildeten Zapfen 9 ruhen, I:;i:. 2 und 5 hervorgeht, am weitesten von dein der, wie bereits erwähnt, als Drehwelle für die Druckknopf entfernte Schenkel des U-förmigen 40 Scheibe 7 dient. Diese Blattfeder dient nicht nur Ki.-mmhebels hat einen schräg aufwärtsgehenden dazu, wie in F i g. 5 dargestellt ist, das Glied 21 !.•127. der, wie aus einem Vergleich der Fig. 2 immer gegen den Schieber 3 angedrückt zu hallen, ;:;-J 5 hervorgeht, mit dem frei verschiebbaren strei- sondern auch um zu verhüten, daß diese halbkreisi.nuirmigen Glied 21 zusammenarbeiten kann. Die- förmige Scheibe 7 vom Zapfen 9 fällt. Eine weitere >_■> Glied (siehe F i g. 3) ist an den beiden Enden 45 Folge der durch die Feder 5 in der Nähe des [-Indes -ibelförmie ausgebildet; das in den Figuren rechts 15 auf den Hebel 11, 13, 15 ausgeübten Kraft ist,
daß zum Verschieben des Gliedes 21 über den Abstimmschieber 3 aus der in Fig. 5 dargestellten Lage eine gewisse Kraft erforderlich ist. Diese Kraft muß nämlich größer sein als die Kraft der nicht dargestellten Feder, die den Abstimmschieber 3 nach dem Eindrücken und Freigeben des Druckknopfes 1 in den Ruhezustand zurückversetzt. Diese Ungleich-
_.. e_ . . o. _, o_s heu ist. wie bekannt, erforderlich, um zu erreichen,
Abstimmschieber 3 nach rechts verschoben ist, wo- 55 daß beim Wählen einer neuen Abslimmlage durch durch der Schenkelteil 15 möglichst weit durch die Eindrücken des Knopfes 1, ausgehend νοη_ der_ Lage öffnung 19 hindurchgeschoben ist. Weil der Drehpunkt 23 und der Druckpunkt 25 des Klemmhebels
in dessen Längsrichtung dicht beieinanderliegen,
was durch die beschriebene Formgebung des Hebels 60 stellrahmen, stößt und durch diese Leisten in emc möelich ist, kann die im Druckpunkt" durch den bestimmte gewünschte Lage versetzt wird. Erst dann Hebel auf den Rl id der Scheibe 7 ausgeübte Kraft darf selbstverständlich das Fixieren der Scheibe 7 «roß sein, ohne daß dazu ein verhältnismäßig langer durch weiteres Eindrücken des Knopfes 1 bis in die Bodenteüll des Hebels erforderlich ist. Diese Lage der Fig. 1 bis 3 stattfinden. Das linke Ende Länge braucht kaum größer zu sein als die zum 6j der Blattfeder 45 ist vorzugsweise gabelförmig una Überbrücken der halbkreisförmigen Scheibe 7 erfor- umfaßt das benachbarte Ende des Bodenteiles Ii derliche Länge. Durch dieses Überbrücken befinden des Klemmhebel Der sich an den gabelförmigen sich alle weiteren Teile der Schieberkonstruklion, mit
dargestellte Ende umfaßt den Schenkelteil 15 des Klemmhebel 11,13, 15, um zu verhüten, daß aas betreffende Ende des Gliedes 21 und der Schenkeltci! 15 miteinander außer Eingriff geraten.
F i g. 2 zeigt die normale Gebrauchslage der Vorrichtung, bei der durch vorangehendes Eindrücken des Druckknopfes 1 das streifenförmige Glied 21, verglichen mit der Lage nach F i g. 5, gegenüber dem
nach Fig. 5, das Glied 21 und der Schieber 3 sich anfänglich zusammen bewegen, bis die Scheibe 7 auf die Leisten 22 (siehe Fig. 1) des drehbaren Ein-
UCS McmnillCUCii. L»S1 aiwil em tn»u t,— ^
Teil anschließende Teil der Feder 45 erstreckt sich
zwischen dem Drehpunkt 25 des Klemmhebels und dem ihm gegenüberliegenden Teil der Scheibe 7; der Vorteil ist, daß die Blattfeder 45 — die aus Stahl hergestellt ist — das Entstehen von Eindrückungen im Rand der Scheibe 7 verhütet, wenn diese Scheibe selbst aus weicherem Material als Stahl hergestellt ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abstimmvorrichtung für Rundfunkempfänger mit wenigstens einem Druckknopf zum Einstellen einer vorherbestimmten Lage des Abstimmgliedes durch eine im wesentlichen halbkreisförmige, auf einem durch den Druckknopf bedienten im wesentlichen streifenförmigen Ab-Stimmschieber drehbar angeordnete Scheibe, die in einer willkürlich gewählten Lage gegenüber dem Abstimmschieber durch einen auf diesem Schieber gelagerten, sich in dessen Längsrichtung erstreckenden einarmigen Klemmhebel verriegel- ao bar ist, von dem ein schräg aufwärtsgehender Teil mit einem auf dem Abstimmschieber angeordneten frei verschiebbaren Glied zusammenarbeiten kann, um den Rand einer halbkreisförmigen Scheibe zwischen dem Hebel und dem Abstimm- as schieber festzuklemmen, während das Entriegeln der Scheibe durch Herausziehen des frei verschiebbaren Gliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (11, 13, 15) die Form eines U mit kurzen einwärts abgebogenen Schenkeln (13,15) aufweist, die durch Öffnungen (17, 19) in dem im wesentlichen streifenförmigen Abstimmschieber (3) reichen und auf die sich der Drehpunkt (23) und der am weitesten vom Druckknopf (1) entfernte schräg aufwärtsgehende Teil (27) des Hebels (11,13, 15) befinden, während der Boden (11) des U die halbkreisförmige Scheibe (7) überbrückt und den zwischen dem Drehpunkt (23) und dem schräg aufwärtsgehenden Teil (27) liegenden Druckpunkt (25) des Hebels enthält.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frei verschiebbare Glied (21) streifenförmig und auf beiden Enden gabelförmig ausgebildet ist, wobei eines der Enden, das zusammen mit dem benachbarten Ende des streifenförmigen Abstimmschiebers (3) in wenigstens eine nutenförmige Aussparung (29 und 31) im Druckknopf (1) reicht, in ihm durch federnde Spreizung der beiden Zähne der Gabel durch an wenigstens einem der Zähne (33, 35) der Gabel gebildete seitliche Vorsprünge (37 und 39) verriegelt ist, während das andere gabelförmige Ende den mit einem schräg aufwärtsgehenden Teil (27) versehenen, durch den Abstimmschieber (3) reichenden Schenkelteil (15) des U-förmigen Hebels (11,13,15) umfaßt.
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenteil (11) des U-förmigen Hebels (11, 13, 15) und der halbkreisförmigen Scheibe (7) eine streifenförmige Blattfeder (45) vorgesehen ist, deren Enden sich federnd an die Enden des erwähnten Bodenteiies (11) anlegen und die in einem zwischen den Enden liegenden Punkt auf dem freien Ende eines am Abstimmschieber gebildeten Zapfens (9) ruht, der als Drehwelle für die halbkreisförmige Scheibe (7) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1964N0024416 1963-02-13 1964-02-08 Abstimmvorrichtung fuer Rundfunkempfaenger mit mindestens einem Druckknopf Expired DE1286158C2 (de)

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DE1286158B DE1286158B (de) 1969-01-02
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503066A (en) * 1946-03-02 1950-04-04 Belmont Radio Corp Tuning control apparatus
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US2930241A (en) * 1957-10-17 1960-03-29 Motorola Inc Pushbutton structure

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BE643691A (de) 1964-08-12
DE1286158B (de) 1969-01-02
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