DE2526063B2 - Betaetigungsorgan fuer eine druckknopf-abstimmeinrichtung - Google Patents
Betaetigungsorgan fuer eine druckknopf-abstimmeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Betätigungsorgan für eiiu
Druckknopf-Abstimmeinrichtung mit einem Druck
knopfschieber, der zwischen einer unwirksamen um einer wirksamen Stellung verschiebbar ist, zwe
parallelen Abstimmschiebern, die auf gegenüberliegen den Seiten des Druckknopfschiebers parallel zu diesen
angeordnet sind, einer Kupplungseinrichtung zun wahlweisen und wechselweisen betriebsmäßigen Ver
binden des Druckknopfschiebers mit einem der beidei Abstimmschieber und zum Aufrechterhalten eine
betriebsmäßigen Verbindung zwischen diesen Teilen, s< daß der ausgewählte Abstimmschieber bei eine
Bewegung des Druckknopfschiebers zwischen seine unwirksamen Stellung und seiner wirksamen Stelluni
verschiebbar ist, einer axialen Umschalteinrichtung zun Bewegen der Kupplungseinrichtung quer zu der
Druckknopfschieber zwischen zwei Betriebsstellunger um die betriebsmäßige Verbindung zwischen der
Druckknopf schieber und dem ausgewählten Abstimm schieber zu lösen und den Druckknopfschieber mit der
anderen Abstimmschieber betriebsmäßig zu verbindei
/obei die Umschalteinrichtung eine Umschaltplatte
imfaßt, die längs einer die beiden Betriebsstellun^en der
iupplungseinrichtung verbindenden Linie verschiebbar
st, um die Kupplungseinrichtung in ihre wechselweisen 3etriebsstellungen zu bringen, und mit einer in der
Umschaltplatte angeordneten Führungseinrichtung, die eine Verschiebung der Kupplungseinrichtung zusammen
mit dem Druckknopf schieber ermöglicht.
Es ist eine Druckknopf-Abstimmeinrichtung bekannt, bei der jeder Druckknopfschieber wahlweise einen von
zwei zugeordneten Abstimmschiebern antreiben kann.
Eine derartige Abstimmeinrichtung wird häufig in Radiogeräten für zwei Empfangsfrequenzbänder benutzt.
Bei einer herkömmlichen Abstimmeinrichtung trägt jeder Druckknopfschieber ein Kupplungsbauteil,
das einen Mitnehmerarm oder einen Stift besitzt, und das in Abhängigkeit von einer Betätigung eines
Schalters zum Umschalten des Frequenzbandes seitlich verschoben oder gekippt wird, um mit einem der
benachbarten Abstimmschieber in Eingriff zu gelangen. Zu diesem Zweck ist jeder Abstimmschieber mit einem
Schlitz versehen, in den das Kupplungsbauteil eingreift. Ein Betätigungsorgan mit einem seitlich beweglichen
Kupp'ungsbauteil ist in der US-PS 37 22 299 beschrieben. Dieses bekannte Kupplungsbauteil umfaßt einen
T-förmigen Stift, wobei der horizontale Arm in einer von dem Druckknopfschieber getragenen Stiftführung
angeordnet ist, während der aufrechte Stiftbereich in einen Schlitz hineinragt, der in einer seitlich verschiebbaren
Umschaltplatte ausgebildet ist. Wenn daher die Umschaltplatte seitlich verlagert wird, so bewegt sich
der T-förmige Stift innerhalb der Stiftführung ebenfalls in seitlicher Richtung. Im Verlauf dieser Bewegung
verursacht das aufrechte Ende des Stiftes infolge seiner Anschlagsberührung an der Umschaltplatte eine Kraft,
welche den Stift nicht nur in seitlicher Richtung, sondern auch nach unten belastet, so daß die Reibkraft zwischen
dem Stift und der Führung beträchtlich vergrößert wird. Infolgedessen wird auf die den Stift antreibende
Umschaltplatte eine große Kraft aufgebracht, wodurch eine sanfte Betätigung der Umschaltplatte verhindert
wird. Ein Betätigungsorgan, das ein kippbares Kupplungsbauteil besitzt, ist beispielsweise in den US-PS
33 57 264 und 34 15 129 beschrieben. Bei diesen Betätigungsorganen ist das Kupplungsbauteil auf einem
von dem Druckknopfschieber getragenen Gelenkzapfen schwenkbar gelagert, so daß das vorstehend
genannte Problem der Gleitreibung nicht auftritt. Es tritt jedoch eine gewisse Reibung zwischen dem
Gelenkzapfen und dem Kupplungsbauteil auf, welche die Bewegung der zum Kippen des Kupplungsbauteils
dienenden Umschaltplatte etwas behindert. Die Anordnung eines solchen kippbaren Kupplungsbauteils führt
darüber hinaus zu einer komplexen Konstruktion, die demzufolge eine zeitraubende Montage und Reparatur
erforderlich macht.
Ein mit einer in dieser Hinsicht verbesserten Kupplungseinrichtung versehenes Betätigungsorgan
der eingangs genannten Art bildet den Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 25 22 274.6-34 der Anmelderin.
Bei diesem Betätigungsorgan ist vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung aus zwei gleichartigen Bauteilen
besteht, von denen jedes aus einem Rumpfbereich mit einem zapfenförmigen Fortsatz besteht, daß der
Rumpfbereich an seinem einen Ende an dem ihm zugeordneten Abstimmbeschieber befestigt ist und am
anderen Ende einen seitlich abstehenden Stift aufweist ■inri daß der Fortsatz jeweils mit einem Schlitz der
Umschaltplatte in Eingriff steht, wobei bei einer Verschiebung der Umschaltplatte eines der beiden
Kupplungsbauteile mit seinem Stift mit einer Kerbe des Druckknopfschiebers formschlüssig in Verbindung
kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Betätigungsorgan in konstruktiver
Hinsicht zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, ίο daß die Kupplungseinrichtung aus einem einzigen
Kupplungsbauteil besteht, das sich quer zu dem Druckknopfschieber erstreckt, und das mit dem
Druckknopfschieber stets Ίο Eingriff steht und wahlweise
mit jeweils einem der beiden Abstimmschieber in Eingriff bringbar ist.
Mit der Erfindung wird ein Betätigungsorgan für eine Druckknopf-Abstimmeinrichtung geschaffen, das aus
wenigen Bauteilen besteht und daher billig herzustellen ist und leicht zusammengebaut werden kann. Darüber
hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Betätigungsorgan durch eine bequeme Bedienbarkeit aus.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F Ί g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Druckknopf- Abstimmeinrichtung;
Fig.2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf
einen Bereich der Druckknopf-Abstimmeinrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Umschalteinrichtung nach der Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2; F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2;
F i g. 6 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 5, der jedoch eine andere Betriebsstellung veranschaulicht; und
Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Kupplungsbauteils.
Aus Gründen der Klarheit und der Kürze der Beschreibung ist eine das erfindungsgemäße Betätigungsorgan
umfassende Abstimmeinrichtung t nicht näher1 veranschaulicht Diese Abstimmeinrichtung kann
von irgendeiner herkömmlichen Bauart sein, wie sie beispielsweise in den vorstehend genannten US-Patentschriften
dargestellt ist.
Eine Druckknopfbaugruppe umfaßt mehrere Druckknopfschieber 4, die sich näherungsweise in paralleler
Anordnung durch eine Frontplatte 3 eines Rahmens 2 hindurch erstrecken. Jeder Druckknopf schieber 4 ist an
seinem vorderen Ende mit einem Druckknopf 5 versehen, und er ist in einem ortsfesten Führungskanal
innerhalb des Rahmens 2 derart gelagert, daß er in diesem von einer vorderen unwirksamen Stellung zu
einer hinteren wirksamen Stellung verschiebbar ist, wenn der Druckknopf 5 betätigt wird. Wie dies auch bei
einer herkömmlichen Zweiband-Druckknopf-Abstimmeinrichtung der Fall ist, sind zwei Abstimmschieber 6,1
an den gegenüberliegenden Seiten eines jeden Druck knopfschiebers 4 angeordnet, und sie sind jeweils mi
einem Abstimmnocken 8 von bekannter Form und eine zugeordneten Positioniereinrichtung 9 versehen. Di
Abstimmschieber 6, 7 sind ebenfalls in ortsfeste Führungskanälen innerhalb des Rahmens 2 gelagert, s
ö5 daß sie in diesen zwischen ihrer vorderen unwirksame
Stellung und ihrer hinteren wirksamen Stellun verschiebbar sind. Nahe ihrem vorderen Ende sind d
einzelnen Abstimmschieber 6,7 mit Schlitzen 10 bzw. 1
versehen. Es ist zu beachten, daß gemäß der Erfindung ein Schlitz 12 in dem Druckknopfschieber 4 ausgebildet
ist, der in seitlicher Richtung mit den Schlitzen 10 und 11 näherungsweise fluchtet.
Ein Kupplungsbauteil, das den Druckknopfschieber 4 mit einem der beiden Abstimmschieber 6,7 betriebsmäßig
verbindet, ist allgemein mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet. Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß das Kupplungsbauteil
13 im allgemeinen eine rechteckige Form besitzt und an seinen gegenüberliegenden Seitenwänden
mit Längsnuten 14,15, an seiner Oberseite mit zwei Längsnuten 16, 17 und an seiner Unterseite mit einem
nach unten ragenden und sich in Querrichtung erstreckenden Flansch 18 versehen ist. In Querrichtung
besitzt der Flansch 18 eine Länge, die größer ist als der Abstand zwischen dem Druckknopfschieber 4 und
jedem der Abstimmschieber 6 bzw. 7, und die vorzugsweise kleiner ist als der Abstand zwischen den
beiden Abstimmschiebern 6,7, so daß der Flansch 18 mit dem Schlitz 12 in dem Druckknopfschieber 4 und mit
einem der Schlitze 10 bzw. 11 der beiden Abstimmschieber
6,7 in Eingriff gehalten wird.
Eine Umschalteinrichtung umfaßt eine Umschaltplatte 20, die mit mehreren öffnungen 19 versehen ist, die
jeweils einem der Druckknopfschieber 4 zugeordnet sind. Das Kupplungsbauteil 13 ist derart auf der
Umschaltplatte 20 angeordnet, daß die Längsnuten 14, 15 in seinen Seitenwänden die Ränder der öffnung 19
aufnehmen. Die öffnung 19 ist in Längsrichtung verlängert, so daß das Kupplungsbauteil 13 in dieser
öffnung verschiebbar ist. Um das Kupplungsbauteil 13 mit den Rändern der öffnung 19 in Eingriff zu bringen,
ist die Vorderkante 21 der Umschaltplatte 20 an einer Knickstelle 21a nach oben gebogen, wo sie mit der
öffnung 19 in Verbindung steht, und die öffnung 19 besitzt in demjenigen Bereich der Umschaltplatte 20,
der vor dem Knick 21a liegt, eine vergrößerte Breite in Querrichtung, wie dies aus Fig.4 hervorgeht. Die
Umschaltplatte 20 mit den daran angebrachten Kupplungsbauteilen 13 ist auf einer Tragplatte 22, die
sich von dem Rahmen 2 nach vorne erstreckt, in Querrichtung verschiebbar gelagert. Dies ist aus den
F i g. 1 und 3 deutlich ersichtlich, aus denen hervorgeht, daß die Tragplatte 22 mit zwei in Querrichtung
verlaufenden Schlitzen 23 versehen ist, durch die sich zwei an der Umschaltplatte 20 befestigte aufrechte
Kopfbolzen 24 hindurch erstrecken. Wenn die Umschaltplatte 20 an der Tragplatte 22 angebracht wird, so
ist das an dieser angeordnete Kupplungsbauteil 13 derart ausgerichtet, daß sein nach unten ragender
Flansch 18 in den Schlitz 12 des Druckknopfschiebers 4 eingreift. Wenn daher die Umschaltplatte 20 nach links
bewegt wird, so werden alle Kupplungsbauteile nach links verlagert, wie dies in Fig.5 gezeigt ist, wodurch
die Kupplungsbauteile 13 die Druckknopfschieber 4 mit den zugeordneten linken Abstimmschiebern 6 betriebsmäßig
verbinden. Wenn der Druckknopf gedrückt oder nach innen bewegt wird, um den zugeordneten
Druckknopfschieber 4 in seine hintere wirksame Stellung zu verschieben, so wird der diesem Druckknopfschieber
4 zugeordnete linke Abstimmschieber 6 ebenfalls in seine hintere wirksame Stellung verschoben.
Am hinteren Ende des Schlitzes 10 in dem Abstimmschieber 6 kann eine schräge Hinterkante 10a
ausgebildet sein, um eine vertikale Kraftkomponente auf den Abstimmschieber 6 bzw. 7 aufzubringen, um
einen Abstimmfehler zu verhindern, der durch eine Herstellungstoleranz verursacht werden könnte. Wenn
der Druckknopfschieber 4 und der ausgewählte Abstimmschieber 6 von ihrer vorderen unwirksamen
Stellung in ihre hintere wirksame Stellung verlagert werden, so verschiebt sich das Kupplungsbauteil 13 in
Längsrichtung längs der öffnung 19 in der Umschaltplatte
20. Wenn die Umschaltplatte 20 nach rechts bewegt wird, so wird das Kupplungsbauteil 13 in
entsprechender Weise in eine Stellung verlagert, die der vorstehend beschriebenen Stellung gegenüberliegt.
ίο Die Umschalteinrichtung umfaßt ferner einen
Schwenkhebel 25, der an sich bekannt ist. Der Schwenkhebel 25 ist an seinem einen Ende 25a an dem
Rahmen 2 gelenkig gelagert, während sich sein anderes Ende nach vorne in eine über dem Druckknopf 5
befindliche Stellung erstreckt. Zwischen seinen Enden ist der Schwenkhebel 25 mit einem Gelenkzapfen 27
versehen, der mit einem kanalförmigen Bügel 26 verbunden ist, der an der Umschaltplatte 20 befestigt ist
und durch eine Aussparung 22a in der Tragplatte 22 hindurchragt. Die Umschaltplatte 20 wird mit Hilfe des
Schwenkhebels 25 von ihrer einen Betriebsstellung in die andere bewegt. Eine derartige Bewegung der
Umschaltplatte 20 ist wirksam, um die durch das Kupplungsbauteil 13 bewirkte mechanische Verbindung
zwischen dem Druckknopfschieber 4 und einem der beiden Abstimmschieber 6, 7 zu steuern, und sie ist
ferner wirksam, um einen Schalter 28 zu steuern, der das mit dem ausgewählten Abstimmschieber abzustimmende
Frequenzband bestimmt. Um die Umschaltplatte 20 in ihrer ausgewählten Betriebsstellung zu halten, ist die
Oberseite der Umschaltplatte 20 mit einem Vorsprung 31 versehen, der durch einen Schlitz 29 in der Tragplatte
22 hindurchragt und mit einem an dieser angeordneten herkömmlichen Schnapphebel 30 in Eingriff steht
Der Abstimmnocken 8 an den einzelnen Abstimmschiebern 6, 7 ist in ähnlicher Weise angeordnet, wie
dies bei herkömmlichen Abstimmeinrichtungen der Fall ist. Dabei hält die Positioniereinrichtung 9 den
Abstimmnocken 8 normalerweise in einer vorbestimmten Stellung, sie wird jedoch zurückgestellt, wenn der
diesen Nocken tragende Abstimmschieber 6 oder 7 zusammen mit dem Druckknopfschieber 4 nach vorne
gezogen wird. Nachfolgend kann der Druckknopf 5 in eine voreingestellte Stellung eingedrückt werden, der
sich ein weiteres Eindrücken des Druckknopfes anschließt, um einen Einstellzustand zu erreichen. Wie
dies vorstehend erwähnt wurde, hält der Schnapphebel 30 die Umschaltplatte 20 in einer ausgewählten
Betriebsstellung, und demzufolge wird das an dieser
so angeordnete Kupplungsbauteil 13 ebenfalls in einer ausgewählten Betriebsstellung gehalten, um eine feste
betriebsmäßige Verbindung zwischen dem Druckknopfschieber 4 und einem der Abstimmschieber 6, 7 selbst
während des Einstellvorgangs des Abstimmnockens 8
aufrechtzuerhalten. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann ein Anschlag 32 vorgesehen sein, um
zu verhindern, daß der Druckknopfschieber 4 nach vorne zurückgezogen wird, für den Fall, daß das
Kupplungsbauteil 13 eine Zwischenstellung einnimmt
w) Wie dies am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, umfaßt dei
Anschlag 32 einen Lappen, der durch Ausstanzen einci öffnung 33 in der Tragplatte 22 und durch nach unter
biegen des ausgestanzten Bereichs gebildet ist. Dei Anschlag 32 ist derart angeordnet, daß er auf di<
r,-, Vorderseite des Kupplungsbauteils 13 einwirkt, wenr
sich der Druckknopfschieber 4 in seiner vorderer unwirksamen Stellung befindet. Wenn das Kupplungs
bauteil 13 während eines normalen Einstellvorgang:
zusammen mit dem Druckknopfschieber 4 nach vorne turückgezogen wird, so greift der Anschlag 32 in eine
ier an der Oberseite des Kupplungsbauteils 13 angeordneten Längsnuten 16, 17 ein und bleibt daher
unwirksam. Wenn das Kupplungsbauteil 13 jedoch eine unrichtige Stellung einnimmt, so gelangt der Anschlag
32 an dem Kupplungsbauteil 31 zur Anlage, so daß der Druckknopfschieber 4 nicht nach vorne zurückgezogen
werden kann. Der Anschlag 32 kann beim Zusammenbau des Kupplungsbauteils 13 mit dem zugeordneten
Druckknopfschieber 4 als Führung verwendet werden, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Betätigungsorgan für eine Druckknopf-Abstimmeinrichtung kann das Kupplungsbauteil
13 auf sehr einfache Weise ohne Verwendung irgendeines Werkzeugs mit der Umschaltplatte 20
vereinigt werden, da das Kupplungsbauteil 13 lediglich derart in die Öffnung 19 eingesetzt werden muß, daß die
Längsnuten 14,15 an seinen gegenüberliegenden Seiten die Ränder der öffnung 19 aufnehmen. Es ist zu
beachten, daß eine Justierung oder eine Reparatur oder ein Austausch durchgeführt werden kann, ohne daß
irgendeiner der Druckknopfschieber 4 und seine zugeordneten Abstimmschieber 6,7 von dem Rahmen 2
abgenommen werden müssen. Die Umschaltplatte 20 mit dem in diese eingesetzten Kupplungsbauteil 13 wird
zunächst an der Tragplatte 22 angeordnet, die ihrerseits an dem Rahmen 2 befestigt ist, an dem die
Druckknopfschieber 4 und die Abstimmschieber 6, 7 bereits angeordnet sind, wobei darauf zu achten ist, daß
der Flansch 18 des Kupplungsbauteils 13 in den Schlitz 12 des Druckknopfschiebers 4 eingreift. Im Verlauf
einer solchen Montage dient der Anschlag 32 an der Tragplatte 22 als eine geeignete Führung. Das
Kupplungsbauteil 13 kann kostensparend aus einem Kunstharz gegossen werden. Die allgemein rechteckige
Ausbildung des Kupplungsbauteils 13 gewährleistet eine hohe mechanische Festigkeit. Nach der Montage
werden die seitlichen Längsnuten 14,15 des Kupplungsbauteils 13 von der Umschaltplatte 20 fest erfaßt, und
der von der Unterseite des Kuppiungsbauteils 13 nach unten ragende, in Querrichtung verlaufende Flansch 18
wird durch den Bodenbereich gegen eine aufgebrachte Kraft verstärkt, wodurch eine feste Verbindung
zwischen dem Druckknopfschieber 4 und dem ausgewählten Abstimmschieber 6, 7 gegen ein Ablösen oder
eine Verlagerung erzielt wird, so daß diese Teile als eine Einheit bewegbar sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschränkt, da dieses im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt, welche
gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Betätigungsorgan für eine Druckknopf-Abstimmeinrichtung
mit einem Druckknopfschieber, der zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen
Stellung verschiebbar ist, zwei parallelen Abstimmschiebern, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Druckknopfschiebers parallel zu diesem angeordnet sind, einer Kupplungseinrichtung zum
wahlweisen und wechselweisen betriebsmäßigen Verbinden des Druckknopfschiebers mit einem der
beiden Abstimmschieber und zum Aufrechterhalten einer betriebsmäßigen Verbindung zwischen diesen
Teilen, so daß der ausgewählte Abstimmschieber bei einer Bewegung des DruckknopfbChiebers zwischen
seiner unwirksamen Stellung und seiner wirksamen Stellung verschiebbar ist, einer axialen Umschalteinrichtung
zum Bewegen der Kupplungseinrichtung quer zu dem Druckknopfschieber zwischen zwei
Betriebsstellungen, um die betriebsmäßige Verbindung zwischen dem Druckknopfschieber und dem
ausgewählten Abstimmschieber zu lösen und den Druckknopfschieber mit dem anderen Abstimmschieber
betriebsmäßig zu verbinden, wobei die Umschalteinrichtung eine Umschaltplatte umfaßt,
die längs einer die beiden Betriebsstellungen der Kupplungseinrichtung verbindenden Linie verschiebbar
ist, um die Kupplungseinrichtung in ihre wechselweisen Betriebsstellung zu bringen, und mit
einer in der Umschaltplatte angeordneten Führungseinrichtung, die eine Verschiebung der Kupplungseinrichtung
zusammen mit dem Druckknopfschieber ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungseinrichtung aus einem einzigen Kupplungsbauteil (13) besteht, das sich quer zu dem
Druckknopfschieber (4) erstreckt, und das mit dem Druckknopfschieber (4) stets in Eingriff steht und
wahlweise mit jeweils einem der beiden Abstimmschieber (6 bzw. 7) in Eingriff bringbar ist.
2. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung aus
einer in der Umschaltplatte (20) angeordneten öffnung (19) besteht, wobei das Kupplungsbauteil
(13) mit seitlichen Nuten (14, 15) versehen ist, in welche die Ränder der Öffnung (19) verschiebbar
eingreifen.
3. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf schieber (4)
und die Abstimmschieber (6, 7) nebeneinanderliegend angeordnet sind, so daß sie einander
gegenüberliegende Seitenflächen besitzen, wobei das Kupplungsbauteil (13) rechtwinklig zu den
gegenüberliegenden Flächen beweglich ist, um den Druckknopfschieber (4) wahlweise mit einem der
beiden Abstimmschieber (6 bzw. 7) betriebsmäßig zu verbinden.
4. Betätigungsorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstimmschieber (6,
7) jeweils einen Schlitz (10, 11) aufweisen und daß der Druckknopfschieber (4) einen Schlitz (12)
aufweist, wobei das Kupplungsbauteil (13) in dem Schütz (12) des Druckknopfschiebers (4) bewegbar
und alternativ zu einen der Schlitze (10 bzw. 11) der
beiden Abstimmschieber (6 bzw. 7) einführbar ist.
5. Betätigungsorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) in dem
Druckknopfschieber (4) mit den Schlitzen (10, 11) der beiden Abstimmschieber (6,7) fluchtet.
6. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kupplungsbauteil (13)
mit dem wirksamen Abstimmschieber (6 bzw. 7) bewegt und auf den ausgewählten Abstimmschieber
eins Kraft ausübt, die eine in Richtung der Verschiebebewegung des Abstimmschiebers wirkende
erste Kraftkomponente und eine im rechten Winkel zu dieser Richtung wirkende zweite
Kraftkomponente besitzt.
7. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schnapphebel (30), der die
Umschaltplatte (20) in einer Richtung federnd belastet, so daß das Kupplungsbauteil (13) in der
jeweiligen Betriebsstellung fixiert ist
8. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abstimmnocken (8) und andere
Abstimmschieber und damit vereinigte Positioniereinrichtungen (9), die von den zugeordneten
Abstimmschiebern (6, 7) getragen sind, wobei die Positioniereinrichtungen (9) zurückgestellt werden,
wenn der zugeordnete Abstimmschieber (6, 7) nach vorne in seine unwirksame Stellung bewegt wird,
eine Einrichtung (16,17) zum Führen des ausgewählten Abstimmschiebers (6, 7) in die Rückstellstellung
zusammen mit dem Druckknopfschieber (4) und dem Kupplungsbauteil (13), und eine Einrichtung (32) zum
Blockieren der Führungseinrichtung (16, 17), wenn das Kupplungsbauteil (13) gegenüber einer jeden der
beiden Betriebsstellungen versetzt ist
9. Betätigungsorgan nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (32] eine nach vorne gerichtete Bewegung des Kupp
lungsbauteils (13) verhindert.
10. Betätigungsorgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung einer
von dem Kupplungsbauteil (13) abstehenden Vor sprung und einen ortsfesten Anschlag (32) umfaßt
der mit diesem Vorsprung zusammenwirken kann um eine nach vorne gerichtete Bewegung de«
Kupplungsbauteils (13) zu verhindern.
11. Betätigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsbauteil (13) au;
Kunstharz gegossen ist.
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