DE2928112A1 - Drucktastenabstimmer - Google Patents
DrucktastenabstimmerInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
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- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
RI-EL RICERCHE ELEIgROKICHE S.p.A.
20093 Cologno Monzese (Italien).
"Drucktas t enabst immerlf
Bie Erfindung "betrifft einen Drucktastenabstiinmer für
Rundfunk- und Fernsehgeräte, insbesondere Autoradios,
mit mehreren, zueinander_parallelen, reihenförmig
nebeneinander angeordneten Drucktasten und einem mit
der Absenkvorrichtung des Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts
getrieblieh verbundenen, sich quer zu den Drucktasten erstreckenden und auch quer dazu verschiebbaren Schalt=
schieber. Zwischen -jeder Drucktaste und dem Schalt=
schieber ist eine aus mindestens einem Verstellanschlag und mindestens einer Schrägkante bestehende Verstell=
vorrichtung vorgesehen, die beim Eindrücken einer Druck= taste aus ihrer Ruhestellung in eine Einsehaltstellung,
insbesondere entgegen der Kraft einer Rückstellfeder, den Schaltschieber in eine Schaltstellung verschiebt,
in der die Abstimmvorrichtung auf die der eingedrückten
Taste zugeordnete Frequenz eingestellt ist.
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Drucktastenabstimmer dieser Art sind z.B. aus der DT-OS 26 14 610 und der DT-OS 26 38 285 bekannt. Dabei bestellt
die zwischen jeder Drucktaste und dem Sehaltschieber
vorgesehene Verstellvorrichtung aus mindestens einem auf der Drucktaste angeordneten Verstellanschlag und
mindestens einer auf dem Schaltschieber vorgesehenen Schrägkante. Insbesondere weist der Schaltschieber im
Bereich jeder Drucktaste einen Randeinschnitt oder eine Ausnehmung mit mindestens einer Schrägkante, insbesondere
mit zwei V-förmig zusammenlaufenden Schrägkanten auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucktastenabstimmer
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der in Verbindung mit einer einfachen, kostensparenden bauli=
chen Ausführung und einer insbesondere für Autoradios wichtigen, möglichst kleinen Bauhöhe eine grosse Ab=
stimmgenauigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
der Verstellanschlag der zwischen jeder Drucktaste und dem Schaltschieber vorgesehenen Verstellvorrichtung auf
dem Sehaltschieber angeordnet und die Schrägkante auf
der Drucktaste vorgesehen oder von dieser vom und zum Sehaltschieber verschiebbar ist.
Wenn bei dieser Ausbildung eine einer vorbestimmten Frequenz zugeordnete Drucktaste aus ihrer Ruhestellung
in ihre Einschaltstellung, insbesondere entgegen der
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Kraft einer Rückstellfeder gedrückt wird, kommt die auf
,der Drucktaste vorgesehene bzw. von dieser vom und zum
Schaltschieber verschiebbare Schrägkante mit dem züge= ordneten, auf dem Schaltschieber befestigten Verstell=
anschlag in Eingriff und verschiebt den Schaltschieber in eine Schaltstellung, in der die Abstimmvorrichtung
des Rundfunk- oder Fernsehgeräts auf die der einge= drückten Drucktaste zugeordnete Frequenz eingestellt ist.
Zum Abändern, d.h. Ein- und Nachstellen der einer Druck=
taste zugeordneten Frequenz, ist in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens- der Drucktastehabstimmer da=
durch gekennzeichnet, dass die Schrägkante auf minde=
stens einem relativ zur zugeordneten Drucktaste bewe= glichen und von dieser getragenen bzw. verstellbaren
Schrägkantenplättchen vorgesehen ist, das mit Hilfe einer auf der Drucktaste gelagerten, insbesondere durch
Steuerbewegungen der Drucktaste aus- und einschaltbaren Sperrvorrichtung inseiner Relativbewegung gegenüber der
Drucktaste frei- bzw. festsetzbar ist. Zum Einstellen der einer Drucktaste zugeordneten Frequenz wird die
Abstimmvorrichtung des Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts mit Hilfe des üblichen, handbetätigbaren Abstimmknopfes
auf die gewünschte Frequenz eingestellt. Dabei wird der Schaltschieber entsprechend verstellt und der der Druck=
taste zugeordnete, auf dem Schaltschieber befestigte Verstellanschlag nimmt eine neue Stellung an. Das auf
der Drucktaste gelagerte oder von dieser verstellbare
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Schrägkantenplättchen wird dann mit Hilfe der Sperr= vorrichtung in seiner Bewegung gegenüber der Druck=
taste freigegeben. Zu diesem Zweck kann z.B. die Druck= taste aus ihrer Ruhestellung in eine FreigabestelllrUng
ausgezogen werden. Die Drucktaste wird dann in ihre Einschaltstellung gedrückt und nimmt zunächst das
Schrägkantenplättchen mit. Dieses kommt dabei mit dem auf dem Sehaltschieber befestigten Verstellanschlag in
Eingriff, verstellt jedoch den Schaltschieber nicht, sondern wird - da es jetzt gegenüber der Drucktaste
frei bewegbar ist - vom Verstellanschlag des Schalt= Schiebers verstellt und nimmt in der eingedrückten
Einschaltstellung der Drucktaste eine der neuen Schalt= stellung des Schaltschiebers und infolgedessen der
neuen Frequenz zugeordnete Relativstellung gegenüber der Drucktaste an. Das Schrägkantenplättchen wird in
dieser Relativstellung gegenüber der Drucktaste mit Hilfe der Sperrvorrichtung festgelegt, z.B. indem die
Drucktaste aus ihrer eingedrückten Einsehältstellung
etwas weiter bzw. stärker nach innen gedrückt wird. Das Schrägkantenplättchen wird deshalb bei jedem Eindrücken
der Drucktaste in ihre Eins ehalt st ellung den Schalt= schieber in seine neu eingestellte Sehaltstellung ver=
schieben und infolgedessen die Abstimmvorrichtung des Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts auf die entsprechende, neu
gewählte Frequenz einstellen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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In. der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Drucktaste und den Zugeordneten Abschnitt
des Schaltschiebers eines erfindungsgemässen Druck=
tastenabstimmers, in schaubüdlieher Darstellung und
in auseinandergenommenem Zustand.
Fig. 2, 3 und 4 eine Draufsicht auf die Drucktaste nach
Fig. 1 in drei aufeinanderfolgenden Stellungen beim -Einschalten der zugeordneten Frequenz. - _ ,
Fig. 5, 6 und 7 eine Draufsicht auf die Drucktaste nach
Fig. 1 in drei aufeinanderfolgenden Stellungen beim ;
Ein- bzw. Nachstellen der zugeordneten Frequenz.
Fig. 8 _eine Drucktaste und den zugeordneten Abschnitt
des S ehalt schieb er s einer abgewandelten Ausführungsform
des erfindungsgemässen Drucktastenabstimmers, in
schaubildlicher Darstellung und in auseinandergenommenem
Zustand.
In dem in Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Abstimmvorrichtung eines Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts, insbesondere eines Autoradios, aus mehreren
Spulen 1, die z.B. von einem Befestigungswinkel 2 ge= tragen werden und deren Eisenkerne 3 axial verschiebbar
und je nach der einzustellenden Frequenz verschieden
tief in die Spulen 2 einführbar sind. Zu diesem Zweck
sind die Eisenkerne 3 an einem :
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beweglichen Halter 4 befestigt, der mit einem Schalt= schieber 5 getrieblich verbunden ist. In dem schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sehaltschieber
5 unmittelbar mit dem Halter 4 der Eisenkerne 3 ver= bunden. In der praktischen Ausführung des Drucktasten=
abstimmers erfolgt aber die getriebliche Verbindung zwischen dem Halter 4 der Eisenkerne 3 und dem Schalt=
schieber 5 über ein Getriebe, das auch den handbetätig= baren Abstimmknopf des Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts
aufweist und derart ausgebildet ist, dass der bewegliche Halter 4 der Eisenkerne 3 auch mit Hilfe des handbetä=
tigbaren Abstimmknopfes verstellt werden kann, wobei der Schaltschieber 5 entsprechend mitbewegt wird. Wird
dagegen der bewegliche Halter 4 der Eisenkerne 3 in der
weiter unten beschriebenen Weise mit Hilfe des Schalt= Schiebers 5 verstellt, steht der handbetätigbare Ab=
stimmknopf vorzugsweise fest, d.h. die getriebliche Verbindung zwischen diesem Abstimmknopf und den Halter
4 der Eisenkerne 3 wird ausgeschaltet bzw. überbrück-s.
Getriebe dieser Art für die Betätigung der Abstiminvor= richtung von Rundfunk- oder Fernsehgeräten in Verbindung
mit einem Drucktastenabstimmer sind an sich bekannt
und z.B. in der DT-CS 28 29 514-9 beschrieben.
Der Schaltschieber 5 erstreckt sich quer zu mehreren, zueinander parallelen, nebeneinander angeordneten
Drucktasten, von denen in Pig. 1 bis 7 nur eine Druck= taste dargestellt ist. Jede Drucktaste 6 besteht aus
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einem dünnen, plättcheniörmigen Tastenkörper 7, der mit einem äusseren Betätigungskopf 8 versehen und in
der Längsrichtung der Drucktaste verschiebbar geführt
ist. Zu diesem Zweck weist der Tastenkörper 7 einen längsgerichteten Führungsschlitz 9 auf, in den ein
auf einer Grundplatte 11 befestigter Führungsstift
10 eingreift.
Unterhalb des Tastenkörpers 7 der Drucktaste 6 ist ein
Tastenschieber 12 angeordnet, der in der Bewegungs= richtung der Drucktaste verschiebbar in einer entspre=
chenden Ausnehmung 13 der Grundplatte 11 liegt. An
seinem hinteren, d.h. dem Betätigungskopf 8 der Druck= taste 6 abgewandten Ende weist der Tastenschieber 12
zwei seitliche, die Grundplatte 11 übergreifende FUh=
rungslappen 14 auf. Der Tastenschieber 12 ist derart
mit dem Tastenkörper 7 verbunden, dass eine begrenzte Relativbewegung zwischen Tastenschieber 12 und Tasten=
körper 7 in der Längs- bzw. Bewegungsrichtung der Drucktaste 6 erfolgen kann. Zu diesem Zweck trägt der
Tastenkörper 7 einen Mitnehmerstift 15* der in einen Längsschlitz 16 des Tastenschiebers 12 eingreift. Auf
einen am hinteren Ende des Tastenschiebers 12 vorge=
sehenen Stift 17 wirkt eine Rückstellfeder 18, die den Tastenschieber 12 nach aussen in eine in Fig. 2 darge=
stellte Ruhestellung zu verschieben bestrebt ist.
Auf einem am Tastenschieber 12 befestigten Zapfen 19
ist drehbar eine kreisrunde Scheibe 20 gelagert, die
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mit einem darüberliegenden Zahnrad 21 drehfest verbunden
ist und im ösenfürmigen Scheitelteil 22 einer gabel-"bzw.
V-förmigen Klemmfeder 23 liegt. Die EZLenmfeder
ist mit Hilfe eines Stiftes 24 am darunterliegenden Tastenschieber 12 im Bereich, eines vorderen Ansatzes
des ösenförmigen Federscheitelteils 22 befestigt. Die gabel- bzw. V-förmige Klemmfeder 23 und die vom ösen='
förmigen Scheitelteil 22 dieser Feder umklammerte Scheibe 20 liegen in einer längsgerichteten Ausnehmung
26 des plattenförmigen Tastenkörpers 7, während das Zahnrad 21 über die Oberfläche des Tastenkörpers 7 vor=
springt. Die längsgerichtete Ausnehmung 26 des Tasten=
körpers 7 weist einen etwas breiteren vorderen Ausneh= mungsbereich 27 mit zueinander parallelen seitlichen
Begrenzungskanten auf. In diesem Ausnehmungsbereich ist der ösenförmige Scheitelteil 22 der gabel- bzw.
V-förmigen Klemmfeder 23 zusammen mit der darin einge= spannten Scheibe 20 begrenzt längsverschiebbar gelagert.
Die nach hinten weisenden freien Schenkelenden 28 der Klemmfeder 23 sind etwas nach aussen abgebogen bzw.
abgewinkelt und liegen federnd gegen die seitlichen Begrenzungswände der Ausnehmung 26 an. Der hintere
Bereich 29 der Ausnehmung 26 ist V-förmig erweitert bsw. v/eist zwei tiefe, entgegengesetzte, seitliche
Rasten auf.
Jeder Drucktaste 6 ist ein auf dem Sehaltschieber 5
befestigter, stiftförmiger Verstellanschlag 30 zugeordnet,
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Jeder Drucktaste 6 sind ausserdem zwei Schrägkanten=
plättchen 31,32 zugeordnet, die sich, einander teilweise
überlappen und über dem Tastenkörper 7 angeordnet sind.
Auf ihrer hinteren, d.h. dem Schaltschieber 5 zugekehr=
ten Seite weisen die Sehrägkantenplättchen 31,32 je
eine Schrägkante 33 bzw. 34 auf. Diese mit dem Verstell= anschlag 30 des Schaltschiebers 5 zusammenwirkenden
Schrägkanten 33j34 sind derart in entgegengesetzten»
Richtungen zueinander und zu der Längsrichtung der Drucktaste 6 geneigt, dass sie sich kreuzen und eine
V-förmige, gegen den Schaltschieber 5 offene Ein= buchtung bilden. Die Schrägkantenplättchen 31 ,32 sind
in der Längsrichtung der zugeordneten Drucktaste 6 z.B. mit Hilfe von seitlichen, an einer oberen Deckplatte
36 des Drucktastenabstimmers befestigten Führungsleisten
35 verschiebbar geführt. Die beiden Schrägkantenplätt= chen 31,32 weisen ausserdem je einen zahnstangenförmi=
gen,- zur Längsrichtung der Drucktaste 6 parallelen,
sich in Richtung auf den Betätigungskopf 8 der Druck= taste erstreckenden Ansatz 37 bzw. 38 auf. Diese beiden
zahnstangenförmigen Ansätze 37,38 liegen auf diametral
entgegengesetzten Seiten des Zahnrads 21 und stehen dauernd in Eingriff mit diesem Zahnrad.
Jede Drucktaste 6 entspricht einer bestimmten Frequenz, .auf die die Abstimmvorrichtung 1,3 beim Eindrücken der
Taste selbsttätig über den Sehaltschieber 5 eingestellt
wird. In der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der
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Drucktaste 6, sind die V-förmig zueinander geneigten Schrägkanten 33,34 der beiden Schrägkantenplättchen
vom Verstellanschlag 30 des Sehaltschiebers 5 zurück=
gezogen, so dass sich dieser frei in seiner Längs= richtung verschieben kann, wenn die Einstellung des
Rundfunkgeräts auf die gewünschte Frequenz mit Hilfe des Handabstimmknopfes vorgenommen wird. Das Zahnrad
21 ist unverdrehbar festgehalten. Der lastenschieber
12 und der Tastenkörper 7 jeder Drucktaste 6 befinden sich in einer Relativstellung, in der die gabel- bzw.
V-förmige Klemmfeder 23 nach vorn, d.h. in Richtung auf den Betätigungskopf δ der Drucktaste 6 in der längs=
gerichteten Ausnehmung 26 des Tastenkörpers 7 ver= schoben ist. Die freien Schnekelenden 28 der Kleimnfeder
23 liegen infolgedessen in dem schmaleren Bereich der Ausnehmung 26 und werden deshalb gegeneinander gedruckt.
Dadurch wird der ösenförmige Scheitelteil 22 der Klernnt=
feder 23 um die Scheibe 20 geschlossen und hält diese Scheibe 20 zusammen mit dem Zahnrad 21 unverdrehbar fest.
Zur Auswahl einer Frequenz mit Hilfe des Drucktasten= abstimmers wird die entsprechende Taste 6 eingedrückt.
Der Tastenkörper 7 nimmt dabei den darunterliegenden Tastenschieber 12 über den Iditnehmerstift 15 mit, da
dieser Stift 15 gegen das hintere Ende des längsschlitzes
16 anliegt. Zusammen mit dem Tastenkörper 7 werden auch
die beiden Schrägkantenplättchen 31,32 verschoben, da diese sowohl miteinander als auch mit dem Tastenschieber
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12 über das unverdrehbar festgehaltene Zahnrad 21 ver= bunden sind. Im Zuge dieser Bewegung läuft eine der
Schrägkanten 33,34 z.B. die Schrägkante 33 des Schräg= kantenplättchens 31 auf den Verstellanschlag 30 des
Schaltschiebers 5 auf, wie insbesondere in Pig. 3 dar= gestellt ist. Dadurch wird der Schaltschieber 5 in
seiner Längsrichtung, z.B. nach links in den Fig. 2
bis 4 verschoben. Während dieser Verschiebung gleitet
der Verstellansehlag 30 des Schaltschiebers 5 auf die zuerst auf ihn getroffene Schrägkante z.B. 33 und
kommt am Ende der Verschiebung in die Ecke der V-för=
migen, von den Schrägkanten 33,34 der beiden Schräg=
kantenplättchen 31 ,32 gebildeten Einbuchtung zu liegen, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schalt=
schieber 5 wird deshalb mit grösster Genauigkeit in eine Schaltstellung gebracht, in der er die Abstimmvorrichtung
1,3 auf die der Drucktaste β zugeordnete Frequenz ein=
stellt. Nach dem Freilassen der eingedrückten Taste 6
wird diese durch die zugeordnete Ruckstellfeder 18 in
ihre Ruhestellung nach Fig. 2 zurttckgedrückt. Der Schaltschieber 5 wird dagegen z.B. durch die Reibungs=
und Trägheitskräfte in den mit ihm gekuppelten Vor= richtungen und Getrieben in seiner mit Hilfe der Druck=
taste 6 eingestellten Schaltstellung festgahalten.i
Zum Abändern d.h. Ein- und Nachstellen der einer Druck=
taste 6 zugeordneten Frequenz, wird die Drucktaste aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung nach aussen
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gezogen und in eine in Pig. 5 dargestellte Entriegelungs=
stellung gebracht, in der die Drehung der Scheibe 20 mit dein Zahnrad 21 ent sperrt wird. In der Ruhestellung
der Drucktaste 6 liegt nämlich der in der Ausnehmung 13 der Grundplatte 11 angeordnete Tastenschieber 12 mit
seinem vorderen abgerundeten Ende gegen die passend geformte vordere Begrenzungswand der Ausnehmung 1 3 an
und wird dadurch festgehalten. Der Tastenschieber 12 und die Scheibe 20 mit d-em Zahnrad 21 sowie die gabel-
bzw. V-fÖrmige Klemmfeder 23, die mit ihrem ösenförmigen
Scheitelteil 22 die Scheibe 20 umfasst, können deshalb die Ausziehbewegung der Drucktaste 6 nicht mitmachen
und werden infolgedessen nach hinten relativ zum Tasten= körper 7 verschoben. Während dieser Relativbewegung ver=
schieben sich die Scheibe 20 und die Klemmfeder 23 in der längsgerichteten Ausnehmung 26 des Tastenkörpers 7
und nehmen am. Ende der genannten -Relativeewegung eine
Freigabestellung ein, in der die Schenkelenden 28 der Klemmfeder 23 in den hinteren, erweiterten Ausnehmungs=
bereich 29 zu liegen kommen und sich entsprechend spreizen, wie insbesondere in Pig. 5 dargestellt ist.
Diese Spreizung der Schenkelenden 28 und infolgedessen auch der Schenkel der Klemmfeder 23 bewirkt eine öffnung
des ösenförmigen Scheitelteils 22 der Klemmfeder 23 und infolgedessen eine Herabsetzung der Kraft, mit der
die Scheibe 20 von der Klemmfeder umklammert und fest=
gehalten wird. Die Scheibe 20 wird dadurch freigegeben, d.h. kann sich im ösenförmigen Scheitelteil 22 der
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KLemmfeder 23 z"usammen mit dem Zahnrad 21 auf dem Zapfen
19 drehen. .
In diesem entsperrten Zustand der Scheibe 20 mit dem Zahnrad 21 wird; die Abstimmvorrichtung 1,3 mit Hilfe
des handbetätigten Abstimmknopfes auf die gewünschte,
neue, der Drucktaste 6 zuzuordnende Frequenz einge= stellt. Dadurch wird der Schaltschieber 5 in eine neue,
dieser Frequenz entsprechende Schaltstellung gebracht d.h. in seiner Längsrichtung z.B. aus der Stellung nach"
Pig. 4 in die Stellung nach Pig. 5 gebracht. Anschliessend
wird die Drucktaste von der ausgezogenen Stellung nach
Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6 eingedrückt. Dabei wird der Tastenschieber 12 zunächst zusammen mit der
Scheibe 20 und der Klemmfeder 23 mitgenommen, da die nach aussen abgebogenen bzw. abgewinkelten Schenkel=
enden 28 der Klemmfeder 23 in die seitlichen Erweiterungen des hinteren, V-förmigen Bereichs 29 der Ausnehmung
im Tastenkörper 7 eingreifen und dadurch den Tasten== körper 7 mit dem Tastenschieber 12 kuppeln.
Im Zuge dieser Eindrückbewegung der Drucktaste 6 läuft
zuerst eine der beiden Schrägkanten 33,34 der Schräg= kantenplättchen 31,32 auf den Verstellanschlag 30 des
S ehalt Schiebers 5 auf. In dem dargestellten Ausführung=
beispiel läuft zuerst die Schrägkante 33 des Schräg= kantenplättchens 31 auf den Verstellanschlag 30 auf,
wie insbesondere aus Fig. 5 geschlossen werden kann.
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Da jetzt das Zahnrad 21 zusammen mit der Scheibe 20 frei drehbar ist, kann das zuerst mit dein Verstell=
anschlag 30 in Eingriff kommende Schrägkantenplättchen
31 den Schaltschieber 5 nicht in seiner Längsrichtung verschieben, sondern wird vom Verstellanschlag 30 an=
gehalten und dann relativ zum weiter in Richtung auf den Schaltschieber 5 eingedrückten Tastenkörper 7 ver=
schoben. Diese Relativbewegung bewirkt eine entspre= chende Drehung des Zahnrads 21 , das zusammen mit dem
Tastenkörper 7 und dem Tastenschieber 12 in Eindruck= richtung mitbewegt wird. Das Zahnrad 21 rollt dabei
auf die Zahnstange 37 des vom Verstellanschlag 30 des
SehaltSchiebers 5 angehaltenen Schrägkantenplättchens
31 ab. Infolgedessen treibt das Zahnrad 21 die Zahn= stange 38 des anderen Schrägkantenplättchens 32 an und
verschiebt dieses Schrägkantenplättchen 32 in Richtung
auf den Schaltschieber 5 relativ zum Tastenkörper 7,
bis aufgrund der Kombination dieser Relativbewegung und der Eindruckbewegung der ganzen Drucktaste 6 auch
das andere Schrägkantenplättchen 32 mit seiner Schräg= kante 34 gegen den Verstellanschlag 30 des Schalt=
Schiebers 5 trifft. Dadurch wird auch die Bewegung des zweiten Schrägkantenplättchens 32 angehalten, dessen
Schrägkante 34 mit der Schrägkante 33 des'Schrägkanten=
plättchens 31 eine V-förmige Einbuchtung bildet. Der stiftförmige Verstellanschlag 30 des Schaltschiebers
kommt dabei genau in die Ecke dieser V—förmigen Ein= buchtung zu liegen, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
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Die von den Schrägkanten 33,34 der beiden Schrägkanten=
plättchen 31,32 der Drucktaste 6 gebildete, V-förmige Einbuchtung ist also anfangs, d.h. in der der neu ein=
gestellten Frequenz entsprechenden Stellung des Schalt= Schiebers 5 seitlich gegenüber dem"Verstellanschlag 30
des Schaltschiebers 5 versetzt, wie insbesondere in Fig.
5 dargestellt ist. Mit der Entriegelung des Zahnrads 21
und der anschliessenden Eindrückung der Taste 6 in die
in Fig. 6 dargestellte Zwischenstellung wird der Scheitel der V-förmigen, von den sich kreuzenden Schrägkanten
31,32 gebildeten Einbuchtung selbsttätig seitlich d.h.
in der Längsrichtung des Schaltschiebers 5 verschoben, und zwar soweit, bis der Scheitel der von den Schräg=
kanten 33,34 gebildeten, V—förmigen Einbuchtung auf die
neue Stellung des Verstellanschlags 30 auf dem Schalt=
schieber 5 ausgerichtet ist, wie insbesondere aus Fig.
6 hervorgeht.
Beim Eindrücken der !Taste 6 aus der Zwischenstellung
nach Fig. 6 in die Endstellung nach Fig. 7, wird nur der Tastenkörper 7 verstellt, da die weitere Bewegung
des Tastenschiebers 12 vom Zahnrad 21 verhindert wird. Die beiden Schrägkantenplättchen 31,32 liegen nämlich
nit ihren Schrägkanten 33,34 gegen den Verstellanschlag 30 des Schaltschiebers 5 an und werden dadurch unbe=
weglich festgehalten. Infolgedessen verhindern sie die Drehbewegung des mit ihnen formschlüssig gekuppelten
Zahnrads 21, das dadurch eine starre Verbindung zwischen
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den Schrägkantenplättchen 31 ,32 und dem Tastenschieber 12 bewirkt. Die Scheibe 20 -und die V-förmige Klemmfeder
23 bleiben also stehen, während sich der Tastenkörper 7 weiter nach innen verschiebt. Infolgedessen werden
die Scheibe 20 und die Klemmfeder 23 relativ zum !Pasten= körper 7 nach aussen, d.h. in Richtung auf das vordere
Ende der Ausnehmung 26 verschoben und nehmen wieder ihre Ausgangsstellung gegenüber dem Tastenkörper 7 ein.
Dabei werden die Schenkelenden 28 der Klemmfeder 23 aus
dem hinteren, erweiterten Bereich 29 der Ausnehmung 26 in den ans chli es senden engeren Bereich dieser Ausnehmung
verstellt und infolgedessen gegeneinander gedrückt, wie insbesondere in Pig. 7 dargestellt ist. Der ösenförmige
Scheitelteil 22 der Klemmfeder 23 umklammert deshalb die Scheibe 20 erneut mit einer solchen Kraft, dass
diese Scheibe 20 wieder unverdrehbar eingespannt wird. Dadurch wird die Drehung des Zahnrads 21 verhindert.
Nach dem Freilassen der Drucktaste 6 wird diese zusammen mit dem Tastenschieber 12, der Klemmfeder 23, der
Scheibe 20, den Schrägkantenplättchen 31»32 und dem nunmehr drehfest eingespannten Zahnrad 21 durch die
Rückstellfeder 18 in die Ruhestellung nach Fig. 2 zu=
rückgeschoben. Dabei behalten die Schrägkantenplättchen 31,32 ihre gegenseitige Stellung bei. Die von den sich
kreuzenden Schrägkanten 33,34 gebildete, V-förmige Einbuchtung behält mit ihrem Scheitel eine Stellung,
die der neuen Lage des Verstellanschlags 30 bzw. des Schaltschiebers 5 und infolgedessen der zugeordneten,
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neu eingestellten Frequenz entspricht. Die beiden Schräg=
kantenplättchen 31»32 bzw. die beiden Schrägkanten 33,
34 werden deshalb jedesmal beim Eindrücken der betreffen=
den Taste 6 den Schaltschieber 5 in die gleiche Schalt= stellung bringen und die Abstimmvorrichtung 1,3 auf die
selbe Frequenz einstellen. :
Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht
im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7, wobei gleiche Teile mit den selben-Bezugs zeichen ver=
sehen sind. Auf der Scheibe 20 sind jedoch - statt des Zahnrads 21 — zwei Mitnehmerstifte 40 befestigt. Diese llitnehmerstifte 40 sind in diametral entgegengesetzten Stellungen auf dem selben zur Drehachse 19 der Scheibe 20 konzentrischen Teilkreis angeordnet. In jedem Schräg= kantenplättchen 31,32 ist ein quergerichtetes, d.h.
parallel zum Schaltschieber 5 der Abstimmvorrichtung ". " - 1,3 verlaufendes langloch 41 vorgesehen, in das je ein Mitnehmerstift 40 der Scheibe 20 eingreift. Im Bereich des Langlochs 41 jedes Schrägkantenplättchens 31 bzw.
32 weist das andere Schrägkantenplättchen 32 bzw. 31
eine Ausnehmung 42 auf, um den Durchtritt des betreffen= den Mitnehmerstifts 40 und die freie gegenseitige Be=
wegung der beiden Schrägkantenplättchen 31,32 zu ermö= glichen. Die beiden, auf der Scheibe 20 vorgesehenen
und in die Langlöcher 41 eingreifenden Mitnehmerstifte 40 bewirken eine getriebliche Verbindung der beiden
Schrägkantenplättchen 31,32 untereinander in ähnlicher
sehen sind. Auf der Scheibe 20 sind jedoch - statt des Zahnrads 21 — zwei Mitnehmerstifte 40 befestigt. Diese llitnehmerstifte 40 sind in diametral entgegengesetzten Stellungen auf dem selben zur Drehachse 19 der Scheibe 20 konzentrischen Teilkreis angeordnet. In jedem Schräg= kantenplättchen 31,32 ist ein quergerichtetes, d.h.
parallel zum Schaltschieber 5 der Abstimmvorrichtung ". " - 1,3 verlaufendes langloch 41 vorgesehen, in das je ein Mitnehmerstift 40 der Scheibe 20 eingreift. Im Bereich des Langlochs 41 jedes Schrägkantenplättchens 31 bzw.
32 weist das andere Schrägkantenplättchen 32 bzw. 31
eine Ausnehmung 42 auf, um den Durchtritt des betreffen= den Mitnehmerstifts 40 und die freie gegenseitige Be=
wegung der beiden Schrägkantenplättchen 31,32 zu ermö= glichen. Die beiden, auf der Scheibe 20 vorgesehenen
und in die Langlöcher 41 eingreifenden Mitnehmerstifte 40 bewirken eine getriebliche Verbindung der beiden
Schrägkantenplättchen 31,32 untereinander in ähnlicher
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V/eise wie das Zahnrad 21 und die beiden Zahnstangen 37,
38, d.h. wenn die Scheibe 20 mit den beiden Mitnehmer= stiften 40 frei drehbar ist, können sich die beiden
Sclirägkantenplättchen 31,32 gleichzeitig in entgegenge= setzten Eichtungen bewegen. Wenn dagegen die Scheibe
20 in dem ösenförmigen Scheitelteil 22 der Klemmfeder 23 eingespannt ist, v/erden die beiden Schrägkanten=
plättchen 31,32 in ihrer gegenseitigen Stellung fest= gehalten.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 werden ausserden
die beiden übereinanderliegenden Schrägkantenplättchen
31,32 vcm Führungsstift 19 ujid von einem weiteren FtAh=
rungsstift 43 in ihrer Verschiebebewegung geführt.
Beide Führungsstifte 19 und 43 sind auf dem kasten=
schieber 12 befestigt und greifen in längsgerichtete,
übereinanderliegende langlöcher 44,45 der Schrägkanten=
plättchen 31,32 ein.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dar= gestellten und beschriebenen Ausiührungsbeispiele be=
schränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, unterschiedliche Lösungen,
insbesondere in der baulichen Ausbildung des erfindungs= gemässen Drucktastenabstimmers möglich. In den beschrie=
benen Ausführungsbeispielen ist z.3. jeder Drucktaste 6 ein einziger Verstellanschlag 30 auf dem quergerichte=
ten Schaltschieber 5 der Abstichvorrichtung 1,3 zugeordnet,
909886/0665
■-25- 2328112
Es ist jedoch möglich., jeder Drucktaste 6 zwei auf dem
Schaltschieber 5 befestigte Verstellanschläge zuzuord=
nen, die derart im Abstand voneinander liegen, dass beim
Eindrücken der Drucktaste in ihre Einsehältstellung
zuerst eine der beiden Schrägkanten 33»34 der zugeord=
neten V-förmigen Einbuchtung auf den einen Verstell=
anschlag aufläuft und den Schaltschieber 5 in seiner Längsrichtung soweit verschiebt, bx3 der zweite Ver=
Stellanschlag auf die andere Schrägkante trifft und den Schaltschieber 5 in seiner der Drucktaste entspre=
chenden Stellung anhält.
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Claims (1)
- Patentanwalt · -Dr. Inc. E. Baur .5 Köln 1, Werdersir. 3 . ' 29281Tel. 52 42 08/OSHI-EL RIGERCHS ELETSRONICHS S.p.A. 20093 Cologno Monzese (Italien).Pat entansprüche.„ Druckx-astenabstimmer für Rundfunk- und Fernsehgeräte, insbesondere Autoradios, mit mehreren, zueinander parallelen, reihenfürmig nebeneinander angeordneten Drucktasten und einem mit der Abstinimvorrichtung des Rundfunk- bzw. Fernsehgeräts getrieblieh verbundenen, sich quer zu den Drucktasten erstreckenden und auch. quer dazu verschiebbaren Sehaltschieber, wobei zwischen jeder Drucktaste und dem Schaltschieber eine aus minde= stens einem Verstellanschlag und mindestens einer Schrägkante bestehende Verstellvorrichtung vorgesehen ist, die beim Eindrücken einer Drucktaste aus ihrer Ruhestellung in eine Einsehaltstellung, insbesondere entgegen der Kraft einer Rückstellfeder, den Schalt= schieber in eine Sehaltstellung verschiebt, in der die Abstichvorrichtung auf die der eingedrückten 'laste zugeordnete Frequenz-eingestellt ist, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Verstellanschlag (30) der zwischen jeder Drucktaste (6) und dem Schaltschieber (5) vorge= sehenen Verstellvorrichtung auf dem Schaltschieber (5) angeordnet und die Schrägkante (33S34) auf der·Druck= taste (β) vorgesehen oder von dieser vom und zua Schalt= schieber (5) verschiebbar ist. _ -90988670665ORIGINAL INSPECTED29291122. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass zum Ein- und Nachstellen der einer Druck= taste (6) zugeordneten Frequenz die Schrägkante (33,34) auf mindestens einem relativ aur zugeordneten Drucktaste beweglichen und von dieser getragenen bzw. verstellbaren Schrägkantenplättchen (31,32) vorgesehen ist, das mit Hilfe einer auf der Drucktaste gelagerten, insbesondere durch Steuerbewegungen der Drucktaste (6) aus— und ein= schaltbaren Sperrvorrichtung in seiner Relativbewegung gegenüber der Drucktaste frei- bzw. festsetzbar ist.3. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch. gekennzeichnet, dass die einer Drucktaste (6) zugeordnete Schrägkante auf einem Schrägkantenplättchen vorgesehen ist, das zum Ein- und Nachstellen der gewünschten, der Drucktaste zugeordneten Frequenz in der Eindrückrichtung der Drucktaste oder quer zu dieser Eindrückrichtung relativ zur Drucktaste verstellbar ist.4. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drucktaste (6) zwei V-fönaig zueinander gerichtete Schrägkanten zugeordnet sind, die als V—förmiger Ein- bzw. Ausschnitt in einem Schräg= kantenplättehen ausgebildet sind, das zum Ein- und Nachstellen der gewünschten, der Drucktaste zugeordneten Frequenz quer zur Eindrückrichtung der Drucktaste relativ zur Drucktaste verstellbar ist»909886/066528281125o Drucktastenabstimmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drucktaste (6) zwei V-förmig zueinander gerichtete, auf je einem Schrägkanten= plättchen (31 "bzw. 32) vorgesehene Schrägkanten (33»34) zugeordnet sind, wobei die beiden Schrägkantenplättchen (31,32) sich teilweise überlappend mit sich kreuzenden Schrägkanten (33,34) angeordnet sind und mindestens eines dieser Schrägkantenplättchen (31,32) zum Ein- und Kachstellen der gewünschten, der Drucktaste (6) züge= ordneten Frequenz in der Eindrückrichtung der Drucktaste oder quer zu dieser Eindrückrichtung relativ zur Druck= taste verstellbar ist.6. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 5, dadurch gekenn= zeichnet, dass beide Schrägkantenplättchen (31,32) relativ zur Drucktaste in deren Eindrückrichtung ver= schiebbar· gelagert und untereinander so gekuppelt sind, dass sie sich jeweils gegensinnig zueinander verschieben.7. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass die beiden Schrägkantenplättehen (31,32) je eine sich in der Eindrückrichtung der Drucktaste (6) erstreckende Zahnstange (37,38) aufweisen, und die beiden zueinander parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Zahnstangen (37,38) mit einem dazwischen liegenden, drehbar auf der Drucktaste (6) gelagerten und von der Sperrvorrichtung festlegbaren Zahnrad (21) im Eingriff stehen. ""-.."909886/0665ORIGINAL INSPEÖTED8. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 6, dadurch gekerm= zeichnet, dass die beiden Schrägkantenplättchen (31,32) je ein sich quer zur Eindrückrichtung der Drucktaste (6) · erstreckendes Langloch (41) aufweisen und in jedes Lang= loch (41) ein Mitnehmerstift (40) eingreift, wobei die beiden Mitnehmerstifte (40) in diametral entgegengesetzten Stellungen auf einem drehbar auf der Drucktaste (6) gelagerten und von der Sperrvorrichtung festlegbaren Halter (20) befestigt sind»9. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (21) bzw. die beiden llitnehmerstifte (40) auf einer kreisrunden Scheibe (20) befestigt sind, die von dem ösenförmig gebogenen Scheitelteil (22) einer gabel- bzw. V-förmigen Klemmfeder (23) umklammert ist, wobei die Schenkel dieser Klenmfeder (23) zur Freigabe der Drehung der Scheibe (20) spreizbar und zum unverdrehbaren'Festklemmen der Scheibe (20) gegeneinander drückbar sind.10. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 9» dadurch gekenn= zeichnet, dass die Scheibe (20) und die gabel- bzw. V-förmige Klemmfeder (23) in einer längsgerichteten Ausnehmung (26) des Tastenkörpers (7) angeordnet und auf einem darunterliegenden Tastenschieber (12) gelagert sind, welch letzterer in der Längsrichtung der Drucktaste (6) einerseits zusammen mit dem Tastenkörper (7) relativ zu einer Grundplatte (11) und andererseits relativ zum909886/0665Tastenkörper (7) derart begrenzt verschiebbar geführt ist, dass er relativ'zum Tastenkörper (7) wahlweise eine Sperrstellung, in der die Schenkelenden (28) der Klemmfeder (23) in einem schmaleren Bereich der Aus= nehmung (26) liegen und deshalb gegeneinander gedrückt sind, und eine Freigabestellung, in der die Schenkel= enden (28) der Klemmfeder (23) in einem breiteren Bereich (29) der Ausnehmung (26) liegen und deshalb gespreizt sind, annimmt.IT. Drucktastenabstimmer nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet, dass die I&ngsverschiebung des Tasten= Schiebers (12) relativ zum Tastenkörper (7) durch einen in einen Längsschlitz (16) eingreifenden Mitnehmerstift (15) begrenzt ist.12. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden (28) der Klemm= feder ^(23) etwas nach aussen abgebogen bzw. abgewinkelt sind und in der Freigabestellung des Tastenschiebers (12) in entsprechende seitliche Erweiterungen des hinteren Bereichs (29) der im Tastenkörper "(7) vorge= sehenen Ausnehmung (26) greifen.13» Drucktastenabstimmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenschieber (12) mit der Klemmfeder (23) durch Ausziehen der Drucktaste (6) aus ihrer Ruhestellung über eine Festhaltestellung des909886/0665Tasterschiebers (12) hinaus in seine Freigabestellung relativ zum Tastenkörper (7) verschiebbar ist.14. Drucktastenabstimmer nach Anspruch 10 und 13, da= durch gekennzeichnet, dass der Tastenschieber (12) mit der Klemmfeder (23) durch Eindrücken der Drucktaste (6) über eine vom Auftreffen der beiden Schrägkantenplätt= chen (31»32) gegen den Verstellanschlag (30) des SehaltSchiebers (5) bestimmte Pesthaltestellung des Tastenschiebers (12) hinaus in seine Sperrstellung relativ zum Tastenkörper (7) zurückverschiebbar ist.15. Drucktastenabstimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drucktaste (6) zwei im Abstand voneinander auf dem Schaltschieber (5) vorgesehene, mit je einer Schrägkante (33f34) der Drucktaste in Singriff kommende Verstellanschläge zugeordnet sind.909888/0665ORIGINAL INSPECTED
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