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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern einer verstellbaren
Sitzrückenlehne,
insbesondere eines Rücksitzes,
an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
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Es
sind Sicherungsvorrichtungen bekannt, die im Allgemeinen einen Fixierstift
umfassen, der an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt ist
und eine Befestigungsvorrichtung, die an der Sitzrückenlehne
angebracht ist und dazu ausgebildet ist, mit dem Fixierstift in
Eingriff zu kommen.
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Die
Sicherungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen eine an der Karosserie
des Kraftfahrzeugs befestigte Basiseinheit, eine Gabel, die an der
Basiseinheit um einen ersten feststehenden Stift schwenkt und Klemmbacken
aufweist, um mit einem generell zylindrischen Abschnitt des vorgenannten
Fixierstiftes in Eingriff zu gelangen, und einen Anschlag, der an
der Basiseinheit um einen zweiten feststehenden Stift schwenkt und
durch eine Feder belastet wird, um in einen Umfangsrand der Gabel
einzuschnappen.
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Insbesondere
wird die Gabel durch eine Feder in Richtung einer Ruhestellung belastet,
in der sie ein Eingreifen und Lösen
zwischen dem zylindrischen Abschnitt des Fixierstiftes und den Klemmbacken
der Gabel ermöglicht,
und kann über
eine Strecke um den ersten Stift rotieren, bei der sie sich mit dem
Anschlag in Eingriff befindet, um eine erste und eine zweite gehaltene
Stellung einzunehmen, die verschiedenen an der Karosserie gehaltenen
Stellungen der Lehne entsprechen, bei denen der zylindrische Abschnitt
des Fixierstiftes in den Klemmbacken der Gabel verrastet ist.
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Der
Anschlag ist dazu ausgebildet, in Eingriffssektoren auf dem Umfangsrand
der Gabel einzuschnappen, um die Gabel in lösbarer Weise in den vorgenannten
ersten und zweiten gehaltenen Stellungen zu verrasten.
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Auf
Grund der durch die Geometrie der Gabel und des Anschlages und durch
die Bewegungsmerkmale der Befestigungsvorrichtung gegebenen Einschränkungen
lassen Sicherungsvorrichtungen der obigen Art nicht mehr als zwei
Stellungen zum Sichern der Lehne an der Karosserie zu und weiterhin sind
diese in einem relativ kurzem Winkelabstand zueinander angeordnet.
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Alternativ
sind auch Sicherungsvorrichtungen bekannt, die im Wesentlichen eine
längliche
an der Karosserie befestigte Positionierplatte umfassen und eine
Anzahl einen Verstellbereich der Rückenlehnenstellung festlegende
Durchgangslöcher,
und einen an der Lehne angebrachten Stift aufweisen, der axial mittels
einer Federvorrichtung belastet ist und dazu ausgebildet ist, in
die Löcher
in der Positionierplatte einzuschnappen, um unterschiedliche Stellungen
zum Sichern der Lehne an der Karosserie festzulegen.
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Diese
Sicherungsvorrichtungen erlauben zwar die Anpassung der Lehnenstellung
auf relativ einfache Weise, wobei die Möglichkeit besteht, eine relativ
große
Anzahl von gesicherten Stellungen in den gewünschten Winkelabständen zu
erhalten, verursachen jedoch störende
Geräusche,
da sie insbesondere Schwingungen unterliegen, damit entsprechende
Spielräume
zwischen dem Stift und den Löchern
vorgesehen werden können.
Darüber
hinaus kann beim Einstellen der Lehnenstellung das Auffinden der
gewünschten
gesicherten Stellung relativ lange Zeit in Anspruch nehmen, da der
Stift gerne in das erste Loch einzugreifen pflegt, das sich anbietet.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zum Sichern einer
verstellbaren Rückenlehne
an eine Kraftfahrzeugkarosserie zu liefern, die in der Lage ist,
die vorstehend aufgeführten Nachteile
in Verbindung mit den bekannten Sicherungsvorrichtungen auf einfache
und wirtschaftliche Weise zu umgehen.
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Erfindungsgemäß wird die
vorstehende Aufgabe dadurch gelöst,
dass sie eine Vorrichtung zum Sichern einer verstellbaren Sitzrückenlehne
an einer Kraftfahrzeugkarosserie betrifft, die Positioniervorrichtungen,
die entweder an der Lehne oder an der Karosserie angebracht sind,
und eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die ebenfalls entweder
an der Lehne oder an der Karosserie angebracht ist und dazu ausgebildet
ist, mit den erwähnten
Positioniervorrichtungen zusammenzuwirken, wobei diese Befestigungsvorrichtung
umfasst:
- – eine
Basiseinheit;
- – eine
Gabel, die an dieser Basiseinheit um einen mit Klemmbacken versehenen
ersten feststehenden Stift schwenkt, um mit diesen Positioniervorrichtungen
in Eingriff zu gelangen und durch eine erste Federvorrichtung in
Richtung einer Ruhestellung gedrückt
wird, in der Eingreifen und Lösen
der Klemmbacken und der Positioniervorrichtungen erlaubt werden;
und
- – einen
Anschlag, der an der Basiseinheit um einen zweiten feststehenden
Stift schwenkt, der in Richtung der Gabel durch eine zweite Federvorrichtung
belastet wird und dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit der Gabel
zu schnappen, um diese in lösbarer
Weise in einer gehaltenen Stellung zu verrasten, in der sich die
Positioniervorrichtungen mit den Klemmbacken in Eingriff befinden;
dadurch
gekennzeichnet, dass diese Positioniervorrichtungen eine Anzahl
von Fixierstiften umfassen, die der Länge nach angeordnet sind, durch
die die Stellung der Sitzrückenlehne
im Hinblick auf die Kraftfahrzeugkarosserie verstellt werden kann,
und dazu ausgebildet sind, um in der gehaltenen Stellung in Eingriff
mit der Gabel zu gelangen, um verschiedene Stellungen zum Sichern
der Lehne an der Karosserie festzulegen, und dass die Gabel um den
ersten Stift entgegen der Wirkung der ersten Federvorrichtungen
zwischen einer ersten und einer zweiten Betätigungsstellung rotieren kann,
die auf gegenüberliegenden
Seiten der Ruhe- und gehaltenen Stellungen unter einem Winkel angeordnet
ist, um die Fixierstifte und die Gabel in die Lage zu versetzen,
relativ zueinander bei Bewegungen der Rückenlehne zwischen angrenzenden
gesicherten Stellungen zu gleiten.
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Zum
besseren Verständnis
dieser Erfindung wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform ausschließlich in
nicht-beschränkender
Form und Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 in
einer Seitenansicht und unter Auslassung von Teilen aus Gründen der übersichtlicheren
Darstellung eine Vorrichtung zum Sichern einer verstellbaren Sitzrückenlehne
an eine Kraftfahrzeugkarosserie zeigt;
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2 ein
Schnitt entlang der Linie II-II in 1 ist;
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3 bis 5 in
Seitenansichten und unter Auslassung von Teilen aus Gründen der Übersichtlichkeit
die Sicherungsvorrichtung in 1 in drei verschiedenen
Betätigungsanordnungen
zeigen; und
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6 eine
Seitenansicht einer möglichen Variante
einer Befestigungsvorrichtung in 1 in der
Ruheanordnung zeigt.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 5 bezeichnet
Bezugsziffer 1 insgesamt eine Vorrichtung zum Sichern einer
verstellbaren Lehne 2 eines Rücksitzes (nur teilweise dargestellt)
an eine Kraftfahrzeugkarosserie 3 (nicht dargestellt).
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Die
Vorrichtung 1 umfasst eine Positionierschiene 4,
die dazu ausgebildet ist, an der Karosserie 3 fixiert zu
werden und eine Befestigungsvorrichtung 5, die an der Lehne 2 angebracht
ist und dazu ausgebildet ist, in Verbindung mit der Positionierschiene 4 zu
wirken, um eine Reihe von Stellungen, im vorliegenden Fall drei,
zum Sichern der Lehne 2 an der Karosserie 3 festzulegen.
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Die
Befestigungsvorrichtung 5 umfasst eine Basiseinheit 6,
die im Wesentlichen plattenförmig
ist und dazu ausgebildet ist, an der Sitzlehne 2 fixiert
zu werden, und eine Gabel 10 und einen Anschlag 11, die
jeweils um feststehende Stifte 12, 13 schwenken, die
dauerhaft an der Lehne 2 und an der Basiseinheit 6 befestigt
sind und jeweils Achsen A und B parallel zueinander und in rechtem
Winkel zur Basiseinheit 6 aufweisen.
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Genauer
gesagt ist jeder Stift 12, 13 in sein eigenes
Durchgangsloch 14, 15 in der Basiseinheit 6 zentral
eingesetzt und weist Abschnitte 16, 17 auf, die
auf beiden Seiten der Basiseinheit 6 hervorstehen; die
Abschnitte 16 der Stifte 12, 13 werden
in Löcher 18, 19 in
die Gabel 10 bzw. den Anschlag 11 eingesetzt,
und werden an einen Abschnitt der Lehne 2 genietet, der
die Form einer Platte aufweist.
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Die
Gabel 10 besteht aus einer geformten Platte aus metallischem
Material, die äußerlich
mit Plastikmaterial beschichtet ist, wird an einem Zwischenabschnitt 21 um
den Stift 12 geschwenkt und weist C-förmige Klemmbacken 22 auf
ihrem Umfang auf, die so ausgebildet sind, dass sie in Verbindung mit
der Positionierschiene 4 zusammenwirken und an den Seiten
von zwei Zinken 23, 24 begrenzt werden.
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Weiterhin
wird die Gabel 10 durch eine um den Abschnitt 17 des
Stifts 12 gewickelte Feder 25 in Richtung einer
Ruhestellung gedrückt
(3), in der Eingreifen und Lösen zwischen der Positionierschiene 4 und
den Klemmbacken 22 erlaubt sind.
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Der
Anschlag 11 besteht aus einer geformten Platte, die im
Wesentlichen koplanar mit der Gabel 10 ist und aus metallischem
Material hergestellt ist, ist auf der der Gabel 10 gegenüberliegenden
Seite relativ zur Positionierschiene 4 angeordnet und wird durch
eine Feder 26, die um den Abschnitt 17 des Stiftes 13 gewunden
ist, in Richtung eines Randes 27 auf dem Umfang der Gabel 10 belastet.
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Der
Anschlag 11 umfasst einen Zwischenabschnitt 28,
der um Stift 13 schwenkt, einen Betätigungsarm 29, der
sich von dem Abschnitt 28 erstreckt und dazu ausgebildet
ist, mit einer (nicht dargestellten) Steuerungsvorrichtung zum Freigeben der
Sicherungsvorrichtung 1 verbunden zu werden, und einen
Arm 30, um mit der Gabel 10 zusammenzuwirken,
der im Wesentlichen L-förmig
ist und sich auf der dem Abschnitt 28 gegenüberliegenden
Seite relativ zu dem Arm 29 erstreckt. An einem Ende hat der
Arm 33 einen Eingriffsabschnitt 31, der dazu ausgebildet
ist, in eine Aussparung 32 zu schnappen, die im Umfangsrand 27 der
Gabel 10 gefertigt ist, um die Gabel 10 in lösbarer Weise
in einer gehaltenen Stellung zu verrasten, in der die Positionierschiene 4 mit den
Klemmbacken 22 in Eingriff gehalten wird (1).
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Die
Feder 26 hat einen ersten Befestigungsabschnitt 33,
der an der Basiseinheit 6 fixiert ist, und einen zweiten
Befestigungsabschnitt 34, der in einer Richtung parallel
zur Achse B gebogen und im Eingriff ist und in der Lage ist, in
einem in der Basiseinheit 6 gefertigten Längsschlitz 35 zu
gleiten, und im Wesentlichen die Gestalt eines Umfangsbogens hat, dessen
Kurvenmittelpunkt mit der Achse B zusammenfällt.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Positionierschiene 4 eine Anzahl von Fixierstiften 36,
im vorliegenden Fall drei, die entlang der Länge P angeordnet sind, durch
die die Stellung der Sitzrückenlehne 2 im Hinblick
auf die Karosserie 3 verstellt werden kann und die so ausgebildet
ist, um in die Gabel 10 in der gehaltenen Stellung einzugreifen,
um die verschiedenen Stellungen zum Sichern der Lehne 2 an
die Karosserie 3 zu bestimmen, und die Gabel 10 ist
in der Lage, um Stift 12 entgegen der Wirkung der Feder 25 zwischen
einer ersten und einer zweiten Betätigungsstellung (4 bzw. 5)
zu rotieren, die unter einem Winkel auf gegenüberliegenden Seiten der Ruhe-
und gehaltenen Stellungen angeordnet sind, um die Fixierstifte 36 und
die Gabel 10 in die Lage zu versetzen, relativ zueinander
bei Bewegungen der Rückenlehne 2 zwischen
benachbarten abgesicherten Stellungen zu gleiten; genauer gesagt
liegt die gehaltene Stellung der Gabel 10 unter einem Winkel zwischen
der gehaltenen Stellung und der ersten Betätigungsstellung der Gabel 10.
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Insbesondere
in Bezug auf die 2 werden die Fixierstifte 36 von
im Wesentlichen zylindrischer Gestalt einenends an der Karosserie 3,
beispielsweise durch Schweißen,
fixiert und sind miteinander am gegenüberliegenden Ende durch eine
längliche
gekrümmte
Platte 37 verbunden, die sich rechtwinklig zu den Fixierstiften 36 erstreckt
und den Verstellbereich P der Stellung von Lehne 2 bestimmt.
Jeder Fixierstift 36 ist dazu ausgebildet, zusammen mit
den Klemmbacken 22 der Gabel 10 mittels eines
zylindrischen Zwischenabschnitts des Stiftes, 38, betätigt zu werden,
der sich in Richtung der Karosserie 3 in Form eines Kegelstumpfs
erstreckt, dessen größerer Durchmesser
in Richtung der Karosserie 3 weist und so angeordnet ist,
dass er an dem Letzteren anliegt.
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Die
Basiseinheit 6 umfasst zwei Abschnitte 40, 41,
eben und parallel, mit einer abgestuften Verbindung durch einen
Zwischenabschnitt 42 rechtwinklig zu den Abschnitten 40, 41;
insbesondere der Abschnitt 40 ist mit Löchern 14, 15 für Stifte 12, 13 versehen,
um die die Gabel 10 und der Anschlag 11 schwenken,
und ebenfalls mit Schlitzen 35 für den Befestigungsabschnitt 34 der
Feder 26.
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An
den Abschnitt 41 ist eine Mitläuferwalze 43 mit einer
Achse C parallel zu Achsen A und B gesichert, der zusammen mit dem
Abschnitt 42 ein Teilstück
bildet, das einen gleitenden Eingriff mit der Platte 37 der
Positionierschiene 4 erlaubt; die Platte 37 bildet
daher eine Führung
für die
Bewegung der Lehne 2 entlang der Länge P. Insbesondere ist die Walze 43 so
eingesetzt, dass sie um einen Stift 44 rotieren kann, der
wiederum zwischen Abschnitt 41 der Basiseinheit 6 und
der Platte 45 fixiert ist, die dem Abschnitt 41 gegenüberliegt
und an dem sie gesichert ist.
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Bezogen
auf die 1 bis 5 weist
die Feder 25 gegenüberliegende
Befestigungsabschnitte 50, 51 auf, die so gebogen
sind, dass sie sich parallel zur Achse A erstrecken und in gekrümmten Längsschlitzen 52, 53 eingreifen
und in diesen gleiten können,
die in dem Abschnitt 40 der Basiseinheit 6 ausgebildet
sind und sich entlang von Umfangsbögen erstrecken, die einen Kurvenmittelpunkt
aufweisen, der mit Achse A zusammenfällt. Die Befestigungsabschnitte 50, 51 der
Feder 25 ragen sowohl aus Abschnitt 40 der Basiseinheit 6 hervor
und darüber
hinaus ist der Befestigungsabschnitt 51 in Eingriff und
in der Lage, in einem weiteren Längsschlitz 54 zu
gleiten, der im Wesentlichen die Form eines Umfangsbogens hat, der
in der Gabel 10 auf der den Klemmbacken 22 gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist und denselben Kurvenradius hat wie die Schlitze 52, 53 bezogen
auf Achse A.
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Die
Befestigungsabschnitte 50, 51 der Feder 25 sind
daher dazu ausgebildet, auf gegenüberliegenden Seiten in Verbindung
mit einem zusammenwirkenden Abschnitt 55 der Gabel 10 zu
wirken, der seitlich in Richtung des Befestigungsabschnitts 50 durch
einen vorspringenden Rand 56 im Umfangsrand 27 der
Gabel 10 begrenzt ist und in Richtung des Befestigungsabschnittes 51 durch
einen Rand 57 am Ende von Schlitz 54 angrenzend
an den vorspringenden Rand 56.
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In
der Ruhestellung der Gabel 10 (3) sind
die Befestigungsabschnitte 50, 51 der Feder 25 so
angeordnet, dass sie an entsprechenden Rändern 58, 59 an
den angrenzenden Schlitzen 52, 53 anliegen und
in entgegengesetzte Richtungen in Verbindung mit dem zusammenwirkenden
Abschnitt 55 der Gabel 10 wirken.
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Während der
Rotation der Gabel 10 zwischen der Ruhestellung und der
ersten Betätigungsstellung
ist der Befestigungsabschitt 50 der Feder 25 so
angeordnet, dass er an dem Rand 58 des Schlitzes 52 anliegt,
während
der Befestigungsabschnitt 51 in der Lage ist, sich in dem
Schlitz 53 unter dem Schub des zusammenwirkenden Abschnitts 55 zu bewegen,
insbesondere des Randes 57 am Ende von Schlitz 54.
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Davon
abweichend ist der Befestigungsabschnitt 51 der Feder 25 während der
Rotation der Gabel 10 zwischen der Ruhestellung und der
zweiten Betätigungsstellung
so angeordnet, dass er an dem Rand 59 des Schlitzes 53 anliegt,
während
der Befestigungsabschnitt 50 in der Lage ist, sich unter
dem Schub des zusammenwirkenden Abschnitts 55 innerhalb
von Schlitz 52 zu bewegen, insbesondere des vorspringenden
Randes 56 auf dem Umfangsrand 27 der Gabel 10.
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Daher
hat Schlitz 53 eine Winkelerstreckung hinsichtlich der
Achse A, die wenigstens dem Winkelabstand zwischen der Ruhestellung
und der ersten Betätigungsstellung
der Gabel 10 entspricht, während Schlitze 52, 54 eine
Winkelerstreckung hinsichtlich der Achse A haben, die wenigstens
dem Winkelabstand zwischen der Ruhestellung und der zweiten Betätigungsstellung
entspricht und geringer ist als die Winkelerstreckung des Schlitzes 53.
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Die
vorgenannten ersten und zweiten Betätigungsstellungen werden durch
das Zusammenwirken der Anschlagstifte 36 mit den Zinken 23 bzw. 24 (4 bzw. 5)
festgelegt. Darüber
hinaus wird in der ersten Betätigungsstellung
der Gabel 10 der Befestigungsabschnitt 51 der
Feder 25 durch den zusammenwirkenden Abschnitt 55 gehalten,
insbesondere durch den Rand 57 des Schlitzes 54,
nahe bei dem Rand 60 am Ende des Schlitzes 53 gegenüber dem
Rand 59 (4), während in der zweiten Betätigungsstellung
der Gabel 10 der Befestigungsabschnitt 50 der
Feder 25 durch den zusammenwirkenden Abschnitt 55 gehalten
wird, insbesondere durch den vorspringenden Rand 56 auf
dem Umfangsrand 27 der Gabel 10, nahe bei dem
Rand 61 am Ende des Schlitzes 52 gegenüber dem
Ende 58 und er so angeordnet ist, dass er an dem Rand 62 am
Ende des Schlitzes 54 gegenüber dem Rand 57 (5)
anliegt.
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Die
Beschreibung der Betätigung
von Sicherungsvorrichtung 1 erfolgt auf der Grundlage der Konfiguration
in 1, bei der die Lehne 2 in einer gesicherten
Endstellung angeordnet ist, die durch die Befestigung zwischen den
Klemmbacken 22 der Gabel 10 und einem entsprechenden
Anschlagstift 36 am Ende der Positionierschiene 4 festgelegt
wird; genauer gesagt, wird die Gabel 10 in ihrer gehaltenen Stellung
an dem vorgenannten Endanschlagstift 36 durch den Eingriff
des Abschnitts 31 des Arms 30 des Anschlags 11 in
der Aussparung 32 der Gabel 10 gehalten.
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Um
zu der angrenzenden gesicherten Stellung entlang der Länge P zu
wechseln, ist es erforderlich, den Arm 29 des Anschlags 11 zu
betätigen, so
dass der Abschnitt 31 aus der Aussparung 32 in der
Gabel 10 gelöst
wird und so dass die Lehne 2 bezüglich der Kraftfahrzeugkarosserie 3 bewegt
wird, um die Basiseinheit 6 entlang der Platte 37 der
Positionierschiene 4 in Richtung des angrenzenden intermediären Fixierstiftes 36 in
eine Richtung D zu bewegen. Während
dieser Bewegung und nach dem Zusammenwirken zwischen dem Endfixierstift 36 und Zinke 23 wird
die Gabel 10 in den 1 und 3 bis 5 entgegen
dem Uhrzeigersinn um Achse A gedreht, bis die erste Betätigungsstellung
(4) erreicht wird; gleichzeitig wird der Befestigungsabschnitt 50 der
Feder 25 gegen den Rand 58 des Schlitzes 52 angelegt
gehalten, die daher einen unidirektionalen Anschlag darstellt, während der
Befestigungsabschnitt 51 der Feder 25 durch Abschnitt 55 der
Gabel 10 entlang des Schlitzes 53 in Richtung des
Randes 60 an dem Ende bewegt wird.
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Sobald
der Fixierstift 36 an dem Ende sich aus den Klemmbacken 22 löst, schnappt
die Gabel 10 infolge der Schubwirkung der Feder 25 in
die Ruhestellung (3), in welcher die Klemmbacken 22 dem
intermediären
Fixierstifts 36 der Positionierschiene 4 gegenüberliegen.
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Durch
fortgesetztes Verstellen der Lehne 2 und Bewegen der Basiseinheit 6 entlang
der Platte 37 in Richtung D wird der intermediäre Fixierstift 36 dazu
veranlasst, in die Klemmbacken 22 einzugreifen, und auf
Grund der Schubwirkung des intermediären Fixierstiftes 36 auf
den Zinken 23 dreht sich die Gabel 10 entgegen
dem Uhrzeigersinn aus der Ruhestellung in 3 in die
gehaltene Stellung.
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Die
Rotation der Gabel 10 zwischen der Ruhestellung und der
gehaltenen Stellung bewirkt, dass der Umfangsrand 27 entlang
Abschnitt 31 von Anschlag 11 gleitet, bis jener
Abschnitt in Eingriff mit der Aussparung 32 schnappt, wodurch
die Gabel 10 in die gehaltene Stellung mit dem intermediären Fixierstift 36 verrastet.
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Der
Wechsel zur nächsten
gesicherten Stellung entlang der Länge P erfolgt in genau derselben wie
soeben beschriebenen Weise.
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Um
zu der vorherigen gesicherten Stellung zurückzukehren, muss der Arm 29 des
Anschlags 11 erneut betätigt
werden, um den Abschnitt 31 aus der Aussparung 32 der
Gabel 10 zu lösen
und um die Lehne 2 im Hinblick auf Karosserie 3 zu
bewegen, damit die Basiseinheit 6 entlang der Platte 37 der
Positionierschiene 4 in Richtung auf den Endfixierstift 36 in
einer Richtung E entgegen der Richtung D gleitet. Während dieser
Bewegung und nach dem Zusammenwirken zwischen dem intermediären Fixierstift 36 und
dem Zinken 24 wird die Gabel 10 in 1 und 3 bis 5 um
die Achse A im Uhrzeigersinn rotiert, bis die Ruhestellung erreicht
und der intermediäre
Fixierstift 36 aus den Klemmbacken 22 gelöst werden
kann.
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An
diesem Punkt wird durch Fortsetzen der Bewegung der Basiseinheit 6 entlang
der Platte 37 in die Richtung E eine Beaufschlagung zwischen
dem Zinken 23 der Gabel 10 und dem Endanschlagstift 36 bewirkt,
der eine weitere Rotation der Gabel 10 in den 1 und 3 bis 5 im
Uhrzeigersinn in eine zweite Betätigungsstellung
(5) bewirkt; in diesem Stadium wird der gehaltene
Abschnitt 51 der Feder 25 gehalten, um an dem
Rand 59 des Schlitzes 53 anzuliegen, der daher
einen unidirektionalen Anschlag darstellt, während der gehaltene Abschnitt 50 der
Feder 25 durch den Abschnitt 55 der Gabel 10 entlang
des Schlitzes 52 in Richtung auf den Rand 61 an
dem Ende bewegt wird.
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Sobald
der Endanschlagstift 36 von dem Zinken 23 der
Gabel 10 getrennt wird, schnappt Letzterer auf Grund der
Schubwirkung der Feder 25 in die Ruhestellung, in der die
Klemmbacken 22 dem Endanschlagstift 36 der Positionierschiene 4 gegenüberliegen.
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An
diesem Punkt bedarf es lediglich einer kleinen Bewegung der Basiseinheit 6 entlang
der Platte 37 in Richtung D, um einen Eingriff des Endanschlagstiftes 36 in
die Klemmbacken 22 und die Drehung der Gabel 10 in 1 und 3 bis 5 entgegen
dem Uhrzeigersinn aus der Ruhestellung in die gehaltene Stellung
zu erhalten, in der der Abschnitt 31 des Anschlags 11 in
Eingriff mit der Aussparung 32 schnappt, wodurch die Gabel 10 verrastet.
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Die
in 6 dargestellte Variante betrifft eine Befestigungsvorrichtung 70,
die der Befestigungsvorrichtung 5 ähnelt, und die Bestandteile
werden dort wo möglich
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie die entsprechenden
Teile von Befestigungsvorrichtung 5.
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Die
Befestigungsvorrichtung 70 unterscheidet sich von Befestigungsvorrichtung 5 dadurch, dass
die Basiseinheit 6 insgesamt einen Führungsabschnitt 71 bildet,
der sich als Auskragung von dem Abschnitt 40 auf der gegenüberliegenden
Seite der Gabel 10 erstreckt und die Grenze der Umfangsnut 72 bildet,
die eine Winkelerstreckung hinsichtlich der Achse A aufweist, die
zumindest dem Winkelabstand zwischen der ersten und der zweiten
Betätigungsstellung
der Gabel 10 entspricht. In der Zwischenstellung weist
der Führungsabschnitt 71 ein
Paar Auskragungen 73 auf, die an gegenüberliegenden Enden Anschlagflächen 74, 75 für die betreffenden
Endabschnitte 76, 77 der Feder 25 bilden.
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Anstelle
des zusammenwirkenden Abschnitts 55 weist die Gabel 10 einen
Fortsatz 78 auf, der rechtwinklig zur Gabel 10 eine
Auskragung bildet, der eingreift und in der Lage ist, in der Nut 72 zu
gleiten, und als Anschlag von gegenüberliegenden Seiten zusammen
mit den Endabschnitten 76, 77 der Feder 25 zu
wirken.
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In
der Ruhestellung der Gabel 10 (6) sind
die Endabschnitte 76, 77 der Feder 25 angeordnet,
um auf den Flächen 74, 75 der
Auskragungen 73 und des Fortsatzes 78 von gegenüberliegenden
Seiten anzuliegen.
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Während der
Rotation der Gabel 10 zwischen der Ruhestellung und der
ersten Betätigungsstellung
ist der Endabschnitt 76 der Feder 25 so angeordnet,
dass er gegen die Flächen 74 der
Auskragungen 73 anliegt, während sich der Endabschnitt 77 in
der Nut 72 unter dem Schub der Auskragung 78 bewegen
kann.
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Davon
abweichend ist währen
der Rotation der Gabel 10 zwischen der Ruhestellung und
der zweiten Betätigungsstellung
der Endabschnitt 77 der Feder 25 so angeordnet,
dass er an den Flächen 75 der
Auskragungen 73 anliegt, während der Endabschnitt 76 in
der Lage ist, sich unter dem Schub des Fortsatzes 78 in
der Nut 72 zu bewegen.
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Eine
Merkmalsanalyse der erfindungsgemäß hergestellten Sicherungsvorrichtung 1 macht
die sich daraus ergebenden Vorteile offenkundig.
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Insbesondere
bietet die Vorrichtung 1 eine unbegrenzte Anzahl an Stellungen,
die zum Sichern der Lehne 2 an der Karosserie erhalten
werden können,
ausgenommen sind lediglich sitzergonomische Beschränkungen.
Darüber
hinaus ist die Vorrichtung 1 nahezu vollständig frei
von störenden
Geräuschen, was
hauptsächlich
der Tatsache zu verdanken ist, dass die Gabel 10 außen mit
Kunststoffmaterial beschichtet ist. Alternativ oder zusätzlich zu
der Kunststoffbeschichtung der Gabel 10 könnten geeignete Dämpfungselemente
in der Nähe
der Eingriffskontaktzonen zwischen der Gabel 10 und dem
Anschlag 11 eingeführt
werden.
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Es
versteht sich jedoch, dass Variationen und Modifikationen der im
Rahmen der Lehre der vorliegenden Erfindung beschriebenen Sicherungsvorrichtung 1 vorgenommen
werden können.
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Insbesondere
könnten
die Befestigungsvorrichtungen 5, 70 an der Kraftfahrzeugkarosserie 3 fixiert
werden und die Positionierschiene 4 könnte an der Lehne 2 fixiert
werden.