DE1953482B2 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines spulenkoerpers am ende einer antriebswelle - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines spulenkoerpers am ende einer antriebswelleInfo
- Publication number
- DE1953482B2 DE1953482B2 DE19691953482 DE1953482A DE1953482B2 DE 1953482 B2 DE1953482 B2 DE 1953482B2 DE 19691953482 DE19691953482 DE 19691953482 DE 1953482 A DE1953482 A DE 1953482A DE 1953482 B2 DE1953482 B2 DE 1953482B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring element
- pins
- axial
- bobbin
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/662—Positioning or locking of spool or reel
Description
Hie Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent Nr. 14 54 304 zum lösbaren Befestigen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebswelle, insbesondere einer
Magnetbandspule zur Verwendung in Magnetbandgeräten, mit einem Stellhebel zur axialen Verschiebung
eines in axialer Richtung federnd gelagerten ersten Ringelementes, das mittels einer Betätigungsoberfläche
zum Befestigen des Spulenkörpers einen Spreizring betätigt, der eine reibschlüssige Verbindung zwischen
dem ganzen Umfang der Nabenfläche des Spulenkörpers und der Antriebswelle herstellt, bei welcher dem
ersten Ringelement zur Betätigung des Spreizringes ein zweites Ringelement koaxial zugeordnet ist, dessen
Betätigungsfläche in axialer und in radialer Richtung zur Betätigungsfläche des ersten Ringelementes Abstände
aufweist und nach einer ersten axialen Teilverschiebung der Ringelemente entgegen von Federkräften einstellbare
Stifte in radialer Richtung verschiebt und diese mit der Stirnseite der Nabe des Spulenkörpers in Eingriff
bringt.
Im Hauptpatent 19 54 304 ist eine Befestigungsvorrichtung
für einen Spulenkörper beschrieben, die so ausgebildet ist, daß das lösbare Befestigen des
Spulenkörpers am Ende einer Antriebswelle durch möglichst wenige Bedienungshandgriffe erfolgen kann
und daß der Spulenkörper vor dem Befestigen am Linde der Antriebswelle zunächst zentriert wird. Zu diesem
Zweck ist bei der Vorrichtung des Hauptpatentes auf dem ersten Ringelement, das durch Betätigen eines
Kniehebels beim Einspannen einer Spule axial verschoben wird und mit seiner Betätigungsfläche einen
Spreizring ausdehnt, ein zweites Ringelement befestigt, dessen abgeschrägte Betätigungsfläche so angeordnet
ist, daß bei der Betätigung des Kniehebels zunächst mit dieser Betätigungsfläche in Eingriff kommende, radial
verschiebbare Stifte mit der Stirnseite der Nabe des Spulenkörpers in Eingriff gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die
Ausrichtung bzw. Zentrierung des Spulenkörpers, die vor dem Wirksamwerden des den Spulenkörper
arretierenden Spreizringes durchgeführt wird, mit großer Genauigkeit erfolgt und daß die Ausrichtung
nicht nur in radialer Richtung, sondern auch in axialer Richtung erfolgt, wobei insbesondere erreicht werden'
soll, daß die Arretierung des Spulenkörper so lange verhindert wird, bis die Ausrichtung erfolgt ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art nach Patent NR. 19 54 304 wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Stifte jeweils mittels eines als Gleitstück dienenden, auf ihnen befestigten Querbolzens an der
Betätigungsfläche des zweiten Ringelementes anliegen und jeweils durch zwei an dem Querbolzen angreifende
Zugfedern in radialer Richtung nach innen und in axial?!'
Richtung auf eine seitliche Anschlagfläche für den Spulenkörper vorgespannt sind.
Die Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die Stifte Ausnehmungen aufweisen,
die von den Querbolzen durchdrungen sind, und daß die radial wirkenden Federn und die Aufhängepunkte der
axial wirkenden Federn innerhalb der Ausnehmungen angeordnet sind. Eine vorteilhafte Ausbildung der
Vorrichtung besteht weiterhin darin, daß die Querbolzen
der Stifte durch die gabelförmig angreifende Betätigungsfläche des zweiten Ringelementes auf
Nockenflachen von auf dem Flansch der Aufnahme des
Spulenkörpers angeordneten Blöcken verschiebbar sind, und daß die Querbolz.cn der Stifte in der
verriegelten Stellung auf axialen Flächen der Blöcke gleiten, derart, daß der Spulenkörper durch die Kraft
der axialen Federn gegen den Flansch der Aufnahme gebogen wird.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung wird darin gesehen, daß innerhalb des ersten Ringelementes über
seine Mantelfläche hinausragende, fedei iide Sperrglieder angeordnet sind, die durch einen aufgeschobenen
Spulenkörper bis zu seinem Anliegen an der seitlichen Anschlagfläche in die Bahn eines dritten Ringelementes
hineinragen, das koaxial mit dem ersten Ringelement verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zum Befestigen eines Spulenkörpers in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht mit weggebrochenem
Stellhebel zur Sichtbarmachung der Anordnung eines der Ausrichtelemente und von Teilen des
Verriegelungselement«,
Fig. 3 die Vorrichtung in geöffneter Stellung im Querschnitt.
F i g. 4 die Vorrichtung im Querschnitt, entsprechend F i g. 3. jedoch in geschlossener Stellung,
F i g. 5 die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im
Schnitt und z5
F i g. 6 in einem vergrößerten Ausschnitt ein zur Sicherung der Spulenausrichiung dienendes Sperrglied
in schaiibildlicher Ansicht.
Die in Fi g. 1 allgemein mit IO bezeichnete, am EnGt:
einer Antriebswelle 12 befestigte Vorrichtung dient zur verriegelbaren und lösbaren Befestigung einer Magnetbandspule,
deren innerer Teil mit 14 bezeichnet ist. aiii
der Antriebswelle. Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer hülsenförmigen Aufnahme 15.
einem ersten verschiebbaren Ringelement 16 mit einem als Kniehebel ausgebildeten Stellhebcl 17 und einer
Reihe von radial verschiebbaren Stiften 20, die in gleichen Abständen zwischen der Aufnahme 15 und dem
ersten Ringelement 16 angeordnet sind und die mit einem auf der Aufnahme 15 angeordneten Spreizring 22
in der Weise zusammenwirken, daß eine aufgesetzte Spule zunächst ausgerichtet und sodann mit der
Antriebswelle 12 fest verbunden wird.
Die Aufnahme 15 weist einen Flansch 24 auf, in dessen Nabe 25 eine Lagerbuchse 26 eingesetzt ist. Die
Lagerbuchse 26 ist sowohl mit der Nabe 25 als auch mit der Antriebswelle 12 fest verbunden. Auf dem Flansch
24 ist konzentrisch zur Nabe 25 eine Hülse 28 befestigt, die zusammen mit einer überstehenden Anschlagfläche
30 eine· Aufnahme für die Bandspule 14 bildet.
Um die Hülse ist ein Spreizring 22 gelegt, der auf seiner Innenseite abgeschrägte Seitenflächen 32 und 33
(Fig. 3 und 4) und in der Außenfläche entlang seiner
Mittellinie eine Nut 34 aufweis.t, die einen Metallring 36 aufnimmt. Für eine radiale Ausdehnung des Spreizringes
22 von der in F i g. 3 dargestellten Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungsstellung ist ein weiterer
keilförmiger Ring 38 vorgesehen, der an der Anschlagflächc 30 anliegt und dessen abgeschrägte
Fläche 39 zu der abgeschrägten Fläche 32 des .Spreizringes 22 komplementär ist. In ähnlicher Weise ist
das verschiebbare erste Ringelement 16 mit einer zur abgeschrägten Fläche 33 des Spreizringes komplementären
Fläche 40 versehen, die im Zusammenwirken mit der Fl ache 39 auf die Flächen 32 und 33 eine keilförmige
Wirkung ausübt, derart, daß der Spreizring 22 radial aufgewölbt wird und mit der inneren Fläche des
Spulenkörpers 14 in Eingriff kommt (Fi g. 4).
Auf dem Flansch 24 der Aufnahme sind zwischen der Nabe 25 und der Hülse 28 in gleichmäßigen Abständen
Lagerblöcke 42 für radial verschiebbare Stifte 20 angeordnet Jeder Block weist eint radiale öffnung 43
zur Aufnahme eines Stiftes auf. jeder Stift 20 besitzt einen Schaft mit rechteckigem Querschnitt und weist an
seinem äußeren Ende einen breiten und flachen, abgeschrägten Ansatz 44 mit einer abgesetzten
Unterfläche 45 auf. Die Unterfläche 45 des Ansatzes befindet sich am äußeren Ende einer flachen, abgesetzten
Unterfläche 46, die in ein relativ dickes inneres Endstück 47 ausläuft. Wie in F i g. 2 dargestellt, ist durch
den Stift 20 ein Querbolzen 48 gesteckt. Eine breite, offene Ausnehmung 42 des Stiftes 20 nimmt eine in
radialer Richtung angeordnete Feder 50 auf, deren vorderes Ende 51 um den Querbolzen 48 gelegt ist. Das
gegenüberliegende Ende 52 der Feder ist in einer am Lager 26 befestigten, ringförmigen Scheibe 54 eingehängt.
Zu beiden Seiten des Stiftes 20 sind auf dem Lagerblock zwei Nockenflächen aufweisende Blocke 56
befestigt, deren geneigte Noekenflächcn 57 unterhalb
des Querbolzens 48 liegen, jeder Stift 20 ist in axialer
Richtung vorgespannt durch eine sich in axialer Richtung erstreckende Zugfeder 60, von der ein Knde62
im Querbolzcn 48 eingehängt ist und das gegenüberliegende, durch einen Schlitz im Flansch 24 hinduivlirayen
de Ende 63 mittels eines Stiftes 64 auf der Unterseite des Flansches befestigt ist.
Das verschiebbare, topffönnig ausgebildete, erste
Ringelement 16 weist eine konische Mantelfläche 70 aiii.
die in einen ringförmigen Ansatz mit der abgeschrägten
Betätigungsfläche 40 ausläuft. Die Außenwand des Ringelementes und die Aufnahmehülse 28 sind mit
schlitzförmigen Öffnungen 71 und 72 versehen, durch welche die Stifte 20 bei ihrer radialen Verschiebung
hindurchragen. Auf der Innenflache des ersten Ringelenientes
sind in gleichmäßigen Abstanden ein /weites Ringelcment bildende Ansätze 74 angeordnet, die zur
radialen Verschiebung der Stifte 20 mit den Querbolzen 48 in Eingriff bringbar sind. Wie aus den F i g. 2 bis 4
ersichtlich, weisen die Ansätze 74 abgeschrägte Betätigungsflächen 75 auf, die so ausgerichtet sind, daß
sie einander gegenüberliegende Enden der Querbolzen dicht außerhalb der Blöcke 56 erfassen. Die Abflachung
der Betätigungsflächen 75 verläuft entgegengesetzt und ist größer als die der Nockenflächen 57 der Blöcke. Bei
einer Einwärtsbewegung des ersten Ringelcmentes. bei welcher die Betätigungsfläche 40 in Richtung auf den
Spreizring 22 bewegt wird, überwinden daher die Ansätze 74 die Rückstellkraft der radialen Federn 47
und verschieben die Querbol/en 48 und die mit ihnen verbundenen Stifte 20 in radialer Richtung nach außen.
Gleichzeitig bewirken die axialen Federn 60. daß die Querbolzen 48 an den abgeschrägten Noekenflächcn 57
gleiten. Die Stifte 20 sind somit von der in F1 g. i
dargestellten, zurückgezogenen Stellung in die in F i g. 4 dargestellte Lage verschiebbar, in welcher die Ansätze
44 durch die Schlitze 71 und 72 hindurchragen und durch das Zusammenwirken der Ansätze 74 mit den Federn 60
mit der der Anschlagfläche 30 gegenüberliegenden Seite der Spule in Eingriff kommen.
Das geschlossene Ende des ersten Ringelementes weist ein in einer Ausnehmung 80 befestigtes Lager 78
auf. durch dessen zentrale Bohrung 81 die Antriebswelle 12 gesteckt ist. Am Ende der Antriebswelle ist ein
Stellhebel 17 schwenkbar gelagert. Ein verstärktes Endstück 82 des Stellhebels 17 und die in eine Nut dieses
Endstückes hineinragende Antriebswelle sind dabei
mittels eines Stiftes 83 miteinander verbunden. Auf der anderen Seite läuft ein verstärktes Ende 82 in eine
breite, flache Griffplatte 84 aus, die eine bequeme Handhabung des Stellhebels bei der Bewegung von der
offenen Stellung (Fig. 3) in die geschlossene Stellung (F: i g. 4) ermöglicht. In der geschlossenen Stellung liegt
die Griffplatte innerhalb einer Ausnehmung, so daß ihre äußere Oberfläche mit der Oberfläche des Ringelementes
abschließt. Zwischen der Schiebe 54 und dem Lager 78 ist um die Antriebswelle eine Rückstellfeder 86
angeordnet, unter deren Wirkung das Ringclcment 16 der Öffnungsbewegung des Stellhebels 17 folgt.
In der in F i g. 3 dargestellten, geöffneten Stellung
kann der Spulenkörper 14 leicht über die Mantelfläche 70 des ersten Ringelemcntes und die Hülse 28
geschoben und lose auf den Spreizring 22 aufgesetzt werden. Um die richtige Ausrichtung der Spule auf der
Aufnahmehülsc sicherzustellen, sind in Abständen auf
dem Umfang des ersten Ringelementes Sperrglieder 88 für die Positionierung angeordnet. Wie in F i g. b
dargestellt, bestehen die neben jedem Stift 20 angeordneten Sperrgliedcr 88 aus einem Stift 90. der in
eine Bohrung 92 eines auf der Innenfläche der Hülse 28 befestigten Blockes 93 eingesetzt ist. jeder Stift 90 weist
eine Querbohrung auf, durch welche ein in die Nut 94 des Blockes eingelegter, federnder Arm 95 eines
Federelemcntes 96 gesteckt ist. wobei das Federclemcnt unmittelbar neben dem Block auf der Innenfläche der
Hülse angeordnet ist. Beim Aufschieben einer Spule kommt diese mit einer kegelförmigen Oberfläche 97 des
Stiftes 90 in Kingriff und drückt ihn gegen die Kraft des
Federelemcntes 96 nach innen. Wenn die Spule beim Aufschieben den Stift 90 freigegeben hat. kehrt dieser
unter der Wirkung des federnden Armes 95 in seine Ausgangstage zurück. Wenn jedoch die Spule nicht alle
Stifte 90 vollständig freigegeben hat und mindestens einen der Stifte daran hindert, in seine äußere
Ruhestellung zurückzukehren, so kommt der Stift mit einein Ansatz 98 des ersten Ringelementes in F.ingrilf
und verhindert, daß das Ringelement in die geschlossene Stellung bewegt wird. Eine fehlerhafte Ausrichtung der
Spule auf der Aufnahmehülse vor ihrer Verriegelung wird dadurch angezeigt.
Im Betrieb muß der Stellhebel in der in F i g. 3 dargestellten, geöffneten Stellung sein, um das Einsetzen
einer Spule zu ermöglichen. Vor der Betätigung des Stellhebels 17 stellen die Stifte 90 dabei sicher, daß die
Spule weit genug hinter die Stifte 20 eingeschoben wurde. Danach wird der Stellhebel 17 von Hand in die in
Fig.4 gezeichnete Stellung bewegt. Bei der dadurch
eingeleiteten Bewegung des ersten Ringelementes verschieben die Ansätze 74 die Qucrbol/en 48 entlang
der Nockenflächen 57 und zwingen die Stifte 30 zu einer radialen Verschiebung nach außen durch die Schlitze 71
und 72. Unter der Wirkung der axialen Federn 60 werden dabei die Stifte entlang der abgeschrägten
Nockenflächen 57 geführt, so daß sie während der durch die Wirkung der Ansätze 74 hervorgerufenen, radialen
Bewegung auch einen axialen Vorschub erhalten. Dabei kommen die Ansätze 44 der Stifte 20 mit der
Innenfläche der Spule in Eingriff und bewirken ihre axiale Positionierung an der Anschlaglläche 30. Diese
axiale Positionierung der Spule erfolgt vor der Ausdehnung des Spreizringes 22, so daß die Spule
gleichzeitig auch bezüglich des Spreizringes 22 ausgerichtet wird. Bei der Weiterbewegung des ersten
Ringelementes kommt die Nockenfläche 40 mit der abgeschrägten Fläche 33 des Spreizringes in Eingriff.
Dadurch wird der Spreizring gegen die gegenüberliegende, abgeschrägte Fläche 39 gepreßt und durch die
zwischen den Nockenflächen auftretende Keilwirkung nach außen gewölbt, so daß er mit der Innenfläche der
Spule in verriegelnden Eingriff kommt. In der verriegelten Stellung bleiben die Siifte 20 nachgiebig
mit der Seitenwand der Spule in Eingriff, da die Querbolzen 48 über das Ende der abgeschrägten
Nockenflächen 75 der Ansätze 74 hinaus gelangt sind und in ihrer Bewegung nur noch unter dem Einfluß der
axialen Federn 60 stehen. Auf diese Weise wird durch eine einzige Schwenkbewegung des Handgriffes eine
koordinierte Betätigung der Gleitstifte und der Verriegelungseinrichtung auf der Aufnahmehülse erreicht und
die Spule zunächst ausgerichtet und sodann verriegelt. Durch einfaches Kippen des Handgriffes in die
Öffnungsstellung kann sodann die Spule wieder freigegeben und abgenommen werden. Dabei wird das
erste Ringelement unter der Wirkung der Rückstellfeder 86 vom Spreizring 22 wegbewegt. und die radialen
Federn 50 ziehen die Gleitstifte entlang der Noekenflächen 57 in die Öffnungsstellung zurück. Die Spule kair
sodann abgenommen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung nach P'atent Nr. 19 54 304 zum
lösbaren Befestigen eines Spulenkörpers am Ende finer Antriebswelle, insbesondere einer Magnetbandspule zur Verwendung in Magnetbandgeräten,
mit einem Stellhebe! zur axialen Verschiebung eines |n axialer Richtung federnd gelagerten ersten
Ringelementes, das mittels einer Betätigungsoberfläche zum Befestigen des Spulenkörpers einen
Spreizring betätigt, der eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem ganzen Umfang der Nabenfläfhe des Spulenkörpers und der Antriebswelle
herstellt, bei welcher dem ersten Ringeiement zur Betätigung des Spreizringes ein zweites Ringeiement koaxial zugeordnet ist, dessen Betätigungsfläfhe in axialer und in radialer Richtung zur
IBetätigungsfläche des ersten Ringelementes Abstände
aufweist und nach einer ersten axialen Teilverschiebung der Ringelemente entgegen von Federkräften
einstellbare Stifte in radialer Richtung verschiebt und diese mit der Stirnseile der Nabe des
Spulenkörpers in Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (20) jeweils mittels eines als Gleitstück dienenden, auf ihnen befestigten
(Querbolzens (48) an der Betätigungsfläche (75) des zweiten Ringelcmentes (74) anliegen und jeweils
durch zwei an dem Querbolzen (48) angreifende Zugfedern (50, 60) in radialer Richtung nach innen
und in axialer Richtung auf eine seitliche Anschlagflache
(30) für den Spulenkörper (14) vorgespannt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (20) Ausnehmungen (49) aufweisen, die von den Querbolzen (48) durchdrungen
sind, und daß die radial wirkenden Federn (50) und die Aufhängcpunkte der axial wirkenden Feder
(60) innerhalb der Ausnehmungen (49) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querbol/en (48)
der Stifte (20) durch die gabelförmig angreifende Betätigungsfläche (75) des zweiten Ringelc:mentes
(74) auf Nockenflächen (57) von auf dem Flansch der Aufnahme (15) des Spulenkörpers angeordneten
Blöcken (56) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Querbol/en (48)
der Stifte (20) in der verriegelten Stellung aul axialen Flächen der Blöcke (56) gleiten, derart, daß der
Spulenkörper (14) durch die Kraft der axialen Federn (60) gegen den Flansch der Aufnahme (15)
gezogen wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des ersten
Ringelementes (16) übe- seine Mantelfläche (70) hinausragende, federnde .Sperrglieder (88) angeordnet
sind, die durch einen aufgeschobenen Spulenkörper (14) bis zu seinem Anliegen an der seitlichen
Anschlajrfläche (30) in die Bahn eines dritten
Ringelementes (Ansatz 98) hineinragen, das mit dem ersten Ringeiement verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77159768A | 1968-10-29 | 1968-10-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953482A1 DE1953482A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1953482B2 true DE1953482B2 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=25092339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953482 Granted DE1953482B2 (de) | 1968-10-29 | 1969-10-24 | Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines spulenkoerpers am ende einer antriebswelle |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3532286A (de) |
JP (1) | JPS4918244B1 (de) |
BE (1) | BE740905A (de) |
CH (1) | CH504752A (de) |
DE (1) | DE1953482B2 (de) |
ES (1) | ES371806A1 (de) |
FR (1) | FR2021777A1 (de) |
SE (1) | SE389417B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755504B1 (de) * | 1968-05-17 | 1971-01-28 | Manss Fa August | Zweiraedrige Transportkarre |
US3653603A (en) * | 1970-11-03 | 1972-04-04 | Odetics Inc | Tape reel clamp |
US3724365A (en) * | 1971-05-05 | 1973-04-03 | Hc Ind | Container marker and inking apparatus therefor |
US3735935A (en) * | 1971-12-27 | 1973-05-29 | Pertec Chatsworth | Reel hub assembly |
US3794265A (en) * | 1972-10-24 | 1974-02-26 | Int Video Corp | Reel clamp |
US3817469A (en) * | 1973-05-11 | 1974-06-18 | Bucode | Self-positioning reel latching hub |
JPS52130813U (de) * | 1976-03-31 | 1977-10-05 | ||
DE2655074A1 (de) * | 1976-12-04 | 1978-06-15 | Walterscheid Gmbh Jean | Loesbare schnellkupplung zur verbindung zweier wellen |
US4327301A (en) * | 1980-05-12 | 1982-04-27 | Dana Corporation | Magnetic clutch housing |
JPS5933656A (ja) * | 1982-08-18 | 1984-02-23 | Nec Corp | リ−ル固定機構 |
US4635870A (en) * | 1984-09-25 | 1987-01-13 | Storage Technology Corporation | Rell hub for a magnetic tape drive |
JP5169250B2 (ja) * | 2008-01-28 | 2013-03-27 | セイコーエプソン株式会社 | ロール媒体支持装置、記録装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1946455A (en) * | 1931-10-07 | 1934-02-06 | Gen Cable Corp | Reel clamp |
US2882078A (en) * | 1954-08-25 | 1959-04-14 | Burroughs Corp | Reel supporting spindle |
US2928620A (en) * | 1954-10-18 | 1960-03-15 | Rca Corp | Reeling system |
US3053466A (en) * | 1958-05-07 | 1962-09-11 | Ampex | Tape reel hold-down device |
US3058686A (en) * | 1960-02-04 | 1962-10-16 | Sperry Rand Corp | Mounting hub |
US3278133A (en) * | 1963-12-23 | 1966-10-11 | Ibm | Tape reel latch |
US3379388A (en) * | 1966-12-30 | 1968-04-23 | Texas Instruments Inc | Reel hold down knob |
-
1968
- 1968-10-29 US US771597A patent/US3532286A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-09-16 FR FR6932248A patent/FR2021777A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-09-23 ES ES371806A patent/ES371806A1/es not_active Expired
- 1969-10-22 JP JP44083929A patent/JPS4918244B1/ja active Pending
- 1969-10-24 DE DE19691953482 patent/DE1953482B2/de active Granted
- 1969-10-28 BE BE740905D patent/BE740905A/xx unknown
- 1969-10-29 SE SE6914766A patent/SE389417B/xx unknown
- 1969-10-29 CH CH1609469A patent/CH504752A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE740905A (de) | 1970-04-01 |
ES371806A1 (es) | 1971-11-16 |
US3532286A (en) | 1970-10-06 |
FR2021777A1 (de) | 1970-07-24 |
JPS4918244B1 (de) | 1974-05-09 |
SE389417B (sv) | 1976-11-01 |
CH504752A (de) | 1971-03-15 |
DE1953482A1 (de) | 1970-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3605821C2 (de) | ||
DE2942789C2 (de) | Permutationsschloß | |
DE1213170B (de) | Schnell loesbares Befestigungsglied | |
DE1953482B2 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines spulenkoerpers am ende einer antriebswelle | |
EP0023744B1 (de) | Bandaufzeichnungs- oder Wiedergabegerät mit einer in eine Kassettenaufnahme eingeführten Kassette | |
DE3624315A1 (de) | Sicherheitsverschluss fuer gurtzeug | |
EP0422678A1 (de) | Gepäckbox | |
DE3239948C1 (de) | Vorrichtung zum Betaetigen eines Schieberverschlusses | |
DE3130703C2 (de) | Stielbefestigungskupplung, insbesondere für Haus- und Gartengeräte | |
DE1905819U (de) | Mit ausklappbarer handkurbel zu betaetigende trommel zum auf- und abwickeln, vorzugsweise von messbaendern. | |
EP0791714A1 (de) | Scharnier | |
DE1923718B2 (de) | Handhabenklemmrastbefestigung am vierkantdorn eines schlosses | |
DE2043634B2 (de) | Zentralgurtschloss, insbesondere fuer fallschirmspringer-koerpergurtzeuge | |
DE4109902C2 (de) | ||
DE3941294C2 (de) | ||
DE2322678A1 (de) | Verstellbarer schraubenschluessel | |
DE2364509C2 (de) | Montagezange zum Spreizen oder Zusammendrücken von offenen Sicherungsringen | |
AT402472B (de) | Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines reinigungsgerätes, wie einer bürste zwischen zwei klemmbacken | |
DE2657324C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE2547159A1 (de) | Kupplungsmechanismus mit vorrichtung zum manuellen freigeben und selbsttaetigen einkuppeln der trommel an spinnrollen | |
DE2350670C2 (de) | Verstellbare Gelenkverbindung mit einer Reibungskupplung zwischen zwei Gelenkarmgliedern | |
DE1703201A1 (de) | Loesbares Befestigungsmittel | |
DE10223893A1 (de) | Oberfräse | |
DE2657887C2 (de) | Handgerät zum öffnen von Schraubverschlüssen | |
DE2613374C2 (de) | Vorrichtung zur Lagerung des Spulenkörpers eines Etikettenbandwickels in einem Etikettiergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |