DE2657887C2 - Handgerät zum öffnen von Schraubverschlüssen - Google Patents
Handgerät zum öffnen von SchraubverschlüssenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/18—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps
- B67B7/184—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps by use of a flexible loop gripping the cap skirt or the container body by friction
- B67B7/186—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing threaded caps by use of a flexible loop gripping the cap skirt or the container body by friction the loop having an adjustable length
Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum öffnen von
Behälterschraubverschlüssen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Ein
solches Handgerät ist jnarktgängig und beispielsweise
in der CH-PS 5 08 550 beschrieben und dargestellt
Das bekannte Gerät besitzt einen Kunststoffhalter, aus dessen einem Ende die Zugstrangschlinge herausgeführt
ist, während sich am anderen Ende ein Knopf zum Drehen.der Spindel befindet Die Enden des z. B. aus
Stahl bestehenden Zugstrangs sind an der ebenfalls aus Stahl bestehenden Mutter angeschweißt Bei Drehen
des Knopfes wandert die Mutter längs der Spindel, wobei sie im Halter gegen Drehung gesichert ist, so daß
die Zugstrangschlinge in den Halter hineingezogen bzw. aus diesem herausgeschoben wird; damit die Schlinge
eine in etwa runde Form annimmt, besitzt der Halter entsprechend gekrümmte Führungskanäle für die
Zugstrangenden. Wenn man die Schlinge um einen Schraubverschluß legt und festspannt, so läßt sich der
Verschluß mit dem Halter als Hebel leicht öffnen, da die Schlinge den Verschluß nicht deformiert
Hinsichtlich dieser Funktion ist das bekannte Gerät nicht zu beanstanden. In der Praxis erweist es sich
jedoch als nachteilig, daß die Einstellung der Schiingengröße und deren Festspannen mit ein und demselben
Mechanismus erfolgt Dies hat nämlich die Konsequenz, daß für die Gewindesteigung der Spindel ein nicht
unbedingt günstiger Kompromiß gewählt werden muß, bedingt einerseits durch die Forderung hoher Spannkraft
— was eine kleine Gewindesteigung voraussetzt — und andererseits durch die Forderung, daß die
Anpassung der Schiingengröße in vertretbarer Zeit durchführbar ist, was ein möglichst steiles Gewinde
erforderlich macht Bei dem marktgängigen Gerät ist die Gewindesteigung verhältnismäßig klein, so daß der
Anpaßvorgang der Schiingengröße entsprechend lange dauert Ein ungeübter Benutzer wird sogar nicht einmal
sofort sehen können, ob er beim Drehen des Knopfes die Schlinge gerade öffnet oder zuzieht
Nun ist aber eine solche Verstellbewegung für beinahe jeden Anwendungsfall nötig, denn der Benutzer
wird das Gerät möglichst platzsparend — also mit vollständig eingezogener Schlinge — aufräumen,
während der Hauptanwendungsfall das öffnen von Behälterverschlüssen großen Durchmessers ist, bei
denen ein öffnen ohne Hilfsmittel am schwierigsten ist
Aufgabe der Erfindung ist es, das Gerät der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Benutzung
auch für Ungeübte vereinfacht wird, indem der Spannvorgang und der Verstellvorgang jeweils für sich
optimiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Man erkennt,
daß mittels des Schiebegriffs das Zugstrangende bzw. beide Zugstrangenden durch eine einfache Gleitbewe-
gung verschieblich sind, so daß man zunächst die
Schlinge ganz öffnen und dann tun den Schraubverschluß gelegt zuziehen kann. Die Mutter kuppelt dann
wieder ein — was von Hand oder automatisch erfolgen
kann —, und mittels Spindeldrehung wird die Schlinge
festgespannt Das Lösen der Schlinge kann wieder durch Verschieben des Schiebegriffs oder auch durch
Rückwärtsdrehen der Spindel erfolgen.
Der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs verwendete Begriff »Schnellspannmutter« umfaßt eine
Reihe von Spezialmuttern, die konstruktiv so ausgebildet sind, daß sie von dem zugehörigen Gewinde
entkuppelbar und mit diesem wieder kuppelbar, im entkuppelten Zustand aber längs des Gewindes
beweglich sind. Für diesen Zweck kann die Mutter '5
schräg zu ihrer Gewindebohrung ein das letztere schneidendes Durchgangsloch mit einem, dem Außendurchmesser
der Bolzengewindegänge angepaßten Durchmesser aufweisen; wird die Mutter entsprechend
verkantet, so kommen die Gewindegänge außer Eingriff. Bei einem anderen Typ ist die Mutter
längsgeteilt, und die Teile werden zwecks Verschiebung radial abgespreizt
Die Unteransprüche definieren als zweckmäßig erkannte Weiterbildungen des Gegenstandes der
Erfindung, wobei sich die Bedeutung und die Vorteile der betreffenden Merkmale aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergibt.
F i g. 1 zeigt perspektivisch ein erfindungsgemäßes Gerät in einer ersten Ausführungsform mit abgenommenem
Halteroberteil und abgenommenem Gleitstück;
F ϊ g. 3 ist ein Axialschnitt durch das Gerät, wobei ein
Schraubverschluß umspannt wird;
Fig.4 ist ein Teilschnitt, senkrecht zu dem nach
Fig.3;
Fig.5 und 6 sind Schnitte analog zu Fig.3 und 4,
jedoch bei Lössposition der Spanneinrichtung;
F i g. 8 zeigt perspektivisch eine zweite Ausführungsform;
F i g. 9 ist ein Axialschnitt durch die zweite Ausführungsform in Ruhelage;
Fig. 10 ist ein Schnitt analog Fig.9 in Schnellverstellposition;
Fig. 11 ist ein Querschnitt nach Linie H-U der Fig. 9;
Fig. 12 ist ein Längsschnitt analog zu Fig.9 bei
einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch das dritte so Ausführungsbeispiel analog zu F i g. 10 und
Fig. 14 zeigt einen Querschnitt nach Linie 14-14 der
Fig. 12.
Das erste Ausführungsbeispiel ist in den F i g. S bis 7 dargestellt Wie bei dem bekannten Gerät, ist auch hier ss
ein langgestreckter Halter 20 vorgesehen, der beispielsweise aus zwei spiegelbildlich fast gleich ausgebildeten
Schalenteilen 22,22' bestehen kann; das Schalenteil 22
weicht von Schalenteil 22' nur dadurch ab, daß es einen parallel zu seiner Längserstreckung verlaufenden
Schlitz 24 aufweist Am Fußende 26 ist in jedem Schalenteil ein halbes Drehlager 28 mit einer Umfangsnut
30 vergrößjrten Durchmessers eingearbeitet. Die Gewindespindel 32 ist in diesem Lager drehbar
aufgenommen und stützt sich mit einem Bund 34 in der t>i
Nut 30 ab, so daß ihre Axialposition relativ zu dem Halter 20 fest ist.
als hohles Rechteckprofi] ausgebildet (Fi g. 7) und weist
nur an seinem Kopfende 36 einen Führungsblock 38 auf. Zwischen diesem und den hier verdickten Wandungen
40 der Schalenteile 22,22' sind zwei Führungskanäie 42
freigelassen, durch die die End^n 44 einer Zugstrangschlinge 46 in das Halterinnere laufen.
Wie oben erwähnt, dienen diese Kanäle dazu, den
außerhalb des Halters in sich geschlossenen Zugstrang möglichst zu einer kreisähnlichen Form aufzubiegen.
Aus diesem Grunde lieger, die Flächen des Zugstrangs — hier ein Stahlband — mit verhältnismäßig großer
Reibung an den Kanalwandungen an, und das Verschieben des Strangs erfordert einen gewissen
Kraftaufwand.
Die Zugstrangenden 44 sind starr an einem Käfig 48 befestigt, vorzugsweise angeschweißt Der Käfig ist ein
hohles Blechbiegeteil mit zwei Durchgangsbohrungen 50 und 52, durch die sich die Spindel 32 lose erstreckt Im
Innern des Käfigs sitzt die Schnellspannmutter 54. Sie hat Quaderform, und ihre Gewindebohrung 56 erstreckt
sich zentralsymmetrisch längs einer Hauptachse des Quaders. Schräg durch den Mutterkörper hingegen
erstreckt sich die Durchgangsbohrung 58. Die Abmessungen der Mutter sind so gewählt, daß sie sich
innerhalb des Käfigs entsprechend der Durchgangsbohrung 58 verkanten kann (vgl. F i g. 5). Ein elastisches
Rückstellorgan, hier eine Schraubenfeder 60, preßt die Mutter mit ihrer planen Fläche 62 in Richtung auf den
Betätigungsknopf 63 der Spindel 32, wobei die Mutter nicht direkt auf dem Anschlagteil 64 des Käfigs 48
aufsitzt, sondern auf einer, ebenfalls lose auf der Spindel
sitzenden Tellerfeder 66. Zwei abgewinkelte Lappen 68, 70 des Käfigs 48 erstrecken sich senkrecht zu den
Wandungen 40, und der dem Schlitz 24 zugekehrte Lappen weist eine Bohrung 72 auf.
Außen auf dem Halter 20 ist gleitverschieblich ein Verstellorgan in Form eines Ringes 74 angeordnet. An
dem Ring sitzt ein Zapfen 76, z. B. eine Schraube, und greift durch den Schlitz 24 in die Bohrung 72 des Käfigs
48. Ferner ist an den Ring 74 noch ein Auslösehebel 78 angeformt, dessen freies Ende mit einem Keil 80 durch
den Schlitz 24 greift, und dessen Spitze Ober dem Spalt zwischen Mutter 54 und Anschlagteil 64 steht
In Fig.3 ist die Zugstrangschlinge 46 um einen
Behälterschraubverschluß 82 gelegt Drehen am Knopf 63 bewegt die Mutter 54 durch den Gewindeeingriff in
Richtung auf das Halterfußende 26, wobei ein kräftiger Zug auf die Zugstrangenden 44 ausgeübt wird. Da die
Zugstrangenden nicht, wie es vielleicht naheliegend wäre, an der Mutter direkt befestigt sind, sondern über
den Käfig und dessen Anschlagteil 64 mit ihren Reaktionskräften genau axial auf die Mutter 54
einwirken, können die Gewindegänge nicht herausspringen,
sondern der Eingriff wird um so sicherer, je fester gespannt wird.
Soll die Schlinge gelöst werden, wird der Knopf 63 in Gegenrichtung gedreht. Dabei wird zunächst die
Tellerfeder 66 sich entspannen, da sie wesentlich kräftiger ist als die Schraubenfeder 60. Bei der
Bewegung der Mutter 54 wird das Verstellorgan mitgenommen, da der Käfig 48 mit ihm über den Zapfen
76 fest verbunden ist.
Für die Schnell verstellung drückt der Benutzer auf
den Auslösehebel 78. Dieser greift nicht quer zur Spindelachse, sondern seitlich an (F i g. 7), deshalb wird
die Mutter 54 einseitig von der Tellerfeder 66 abgehoben; die Tellerfeder gewährleistet, daß immer
ein Spalt vorhanden ist, in den der Keil eingreifen kann. Die Mutter kann auch verkantet werden, weil die
Gewindegänge außer Eingriff mit dem Spindelgewinde gelangen und die Mutter nur noch mit den Wandungen
ihres Durchgangsloches 58 an der Spindel anliegt. Beim s Verschieben des Ringes 74 kann deshalb der Käfig
mitgenommen werden, bis eine gewünschte Öffnungsweise der Schlinge erreicht ist: Die Relativposition der
Einzelteile ist in F i g. 5 bis 7 während des Schnellverstellvorgangs dargestellt, to
Beim Loslassen des Auslösehebels kehrt die Mutter 54 unter der Vorspannung der Feder 60 wieder in ihre
normale, symmetrische Position zurück, so daß die Gewindegänge wieder kämmen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.8 bis 11 brauchen
die mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden Einzelheiten nicht noch einmal beschrieben
zu werden. Unterschiedlich ist hier die Art der Auslösung für die Schnellverstellung. An der Mutter 54'
sitzen seitlich zwei Kipphebel 100, die durch je einen Schlitz 24' nach außen ragen. Die Kipphebel 100
erstrecken sich etwa senkrecht zur Durchgangsbohrung 58' der Mutter und sind, wie am besten in Fig. 10
erkennbar, außerdem etwas zueinander versetzt. Das Verstellorgan ist ein einfacher, auf dem Halter
gleitbeweglicher Ring 102 mit zwei Hohlräumen 104, die den Schlitzen 24' bzw. den Kipphebeln 100 zugekehrt
sind und in die die letzteren lose hineinragen. Die axial auf den jeweiligen Kipphebel gerichteten Wandungen
106 der Hohlräume sind jeweils verdickt, verglichen mit der spiegelbildlich gegenüberliegenden Wand des
jeweils anderen Hohlraums.
Festspannen und Lösen der Zugstrangschlinge erfolgen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Ring
102 sitzt dabei lose über den Kipphebeln 100, wird bei Bewegung der Mutter 54' jedoch von diesen mitgenommen.
Soll eine Schnellverstellung erfolgen, so hält man den Halter fest und verschiebt den Ring 102 relativ zu
diesem. Dabei kommt, je nachdem, ob in Spann- oder in Löserichtung verschoben wird, entweder die eine oder
die andere Verdickung der Hohlraumwandung zum Anschlag an dem betreffenden Kipphebel und bringt
dabei die Mutter 54' in die in Fig. 10 erkennbare Position. Die Federn 62', 66' bringen dann die Mutter
automatisch wieder in die gekuppelte Position. Es sei angemerkt, daß die Tellerfeder 66' auch hier nötig ist,
um bei festgespannter Schlinge das Auslösen zu ermöglichen: Sonst könnte nämlich die Mutter nicht
kippen, weil ihre Planfläche stramm auf dem Anschlagteil 64' des Käfigs 48' aufsitzen würde.
Die dritte Ausführungsform ist in Fig. 12 bis 14 dargestellt. Im Gegensatz zu den vorbeschriebenen
Beispielen ist hier der Zugstrang 20 direkt mit der Schnellspannmutter 202 verbunden, es ist also kein
Käfig vorgesehen. Trotzdem wird die Mutter 202 bei Zugbelastung immer in die eingekuppelte Position
gedrückt, weil beide Zugstrangenden 204 gemeinsam auf der Seite der Mutter angeschweißt sind, an der ein
entsprechendes Moment erforderlich ist. Da es wünschenswert ist, daß die Mutter in jeder Position
selbsttätig einkuppelt, auch dann, wenn kein Zug ausgeübt wird, weist der Zugstrang eine Schlaufenbiegung
206 nahe seiner Verbindungsstelle mit der Mutter auf. Da hier der Zugstrang immer aus elastisch
federndem Material besteht, kann man diese Schlaufenbiegung so anlegen, daß das gewünschte Moment auch
dann auf die Mutter wirkt, wenn die Zugstrangschlinge »lose« ist.
Die Mittel zur Schnellverstellung entsprechen funktionell
denen des zweiten Ausführungsbeispiels. Da es jedoch wünschenswert ist, den Halter so wenig wie
möglich zu schwächen — und jeder Längsschlitz ist natürlich eine Schwächung —, sind hier die Kipphebel
nicht an beide Seiten der Mutter angesetzt, sondern es ist ein einziger Kipphebel 208 vorgesehen, der sich
durch den Schlitz 210 erstreckt und dann nach oben und seitlich längs der Außenseite des Halters abgewinkelt
verläuft. Alternativ könnte man natürlich auch einen zentralsymmetrischen Schlitz über der Mutter vorsehen,
durch den sich ein Zapfen von der Mutter erstreckt und an dem dann symmetrisch zwei Kipphebel säßen.
Es ist natürlich nicht zwingend, daß das Wiedereinkuppeln
der Schnellspannmutter unter Federwirkung selbsttätig erfolgt; alternativ könnte man auch das
Verstellorgan so ausbilden, daß nicht nur das Auskuppeln,
sondern auch das Einkuppeln manuell vor sich geht
Claims (10)
1. Handgerät zum öffnen von Behälterschraubverschlüssen
mit einer Zugstrangschlinge, deren Enden in einem Halter geführt sind und die gegen
den Halter mittels einer, im Halter von Hand dehnbarea jedoch axialfesten Gewindespindel und
einer im Halter drehfesten, jedoch axialbeweglichen,
mit mindestens einem Zugstrangende gekoppelten Mutter festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Zugstrangende (44) mit einem relativ zur Gewindespindel (32) axialverschieblichen
Schiebegriff (74) in Wirkverbindung steht, mittels dem die als Schnellspannmutter (54) «
ausgebildete Mutter von dem Spindelgewinde entkuppelbar und zusammen-mit dem Strängende
von dem Schiebegriff längs der Spindel mitnehmbar ist, daß die Mutter in jeder Relativposition des
Schiebegriffs einkuppelbar ist, und daß das Zugstrangende
mit der Mutter den Kupplungseingriff bei Zugbelastung.sichernd gekoppelt ist
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannmutter zwei einander
durchsetzende, mit ihren Achsen einen Winkel einschließende Bohrungen (56, 58) aufweist, von
denen die eine (56) die Gewindebohrung ist und die andere (58) einen größeren Durchmesser als die
Spindelgewindegänge aufweist, und daß der Schiebegriff
Organe (78, 80) zum Kippen der Mutter M aufweist
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schiebegriff (74) ein im
Halter (40) gleitbeweglicher Käfig (48) zugeordnet ist, der die Schnellspannmutter enthält und der
Widerlager (64) für in Axialrichtung elastische Rückstellorgane (66) der Mutter aufweist
4. Handgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf
dem Halter ein manuell verschieblicker Ring (74, *o
102) angeordnet ist, der durch einen parallel zur Gewindespindel im Halter vorgesehenen Schlitz (24,
24') hindurch mit der Mutter bzw. dem Käfig in Wirkverbindung steht
5. Handgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch *5
gekennzeichnet, daß zwischen dem der Zugstrangschlinge abgewandten Widerlager des Käfigs und
der ihm zugewandten, planen Stirnfläche (62) der Mutter, die senkrecht zur Gewindebohrung verläuft,
eine unter Spannbelastung plandrückbare Tellerfe- so der (66) angeordnet ist
6. Handgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mittels eines Mitnehmerorgans
(78) mit dem Käfig verbunden ist und ein Auslöseorgan (80) aufweist, mittels dem die plane
Stirnfläche der Mutter von der Tellerfeder unter Verkanten der Mutter abhebbar ist
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan ein an einem
elastischen Hebelarm (78) angebrachter durch den eo Schlitz in das Halterinnere ragender Keil (80) ist
8. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (54') durch mindestens
einen Schlitz (24') nach außen ragende Kipphebel (100) angebracht sind, an denen manuell ein die b5
Mutter verkantendes Moment zur Einwirkung bringbar ist.
9. Handgerät nach Anspruch 4 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (102) mit den Kipphebelenden in Wirkverbindung bringbare Anschläge (106) aufweist, im übrigen aber lose mit
ihnen gekoppelt ist
10. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrangenden (204) unmittelbar
an der Mutter (202) so einseitig angebracht sind, daß
die beim Spannen auf {lie Mutter übertragene Reaktionskraft als Einkuppelmoment wirkt
Priority Applications (17)
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Legal Events
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