DE19615462C2 - Uhrenarmband - Google Patents

Uhrenarmband

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2052Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Uhrenarmband mit zwei Bandhälften und einem eine Bandweitenverstellung ermöglichen­ den Verschluß zum lösbaren Verbinden der im Gebrauch einander zugewandten Bandhälften-Endbereiche.
Der Umfang des Handgelenks bzw. des Unterarmbereichs, an dem eine Armbanduhr getragen wird, ändert sich mit dem Klima, aber z. B. auch bei anstrengender körperlicher Betätigung, so daß es nicht als ausreichend angesehen werden kann, die Weite eines Uhrenarmbandes beim Verkauf an den Kunden anzupassen.
Deshalb ist schon ein Uhrenarmband der eingangs erwähnten Art bekannt geworden (DE-AS 11 25 215), dessen Bandweite vom Träger der Armbanduhr einfach und ohne Zuhilfenahme eines normalerweise nicht verfügbaren Werkzeugs verändert werden kann. Bei diesem bekannten Uhrenarmband ist an den einander zugewandten Endbereichen der beiden Bandhälften jeweils ein gehäuseförmiges Endglied fest angebracht, und auf jedes dieser beiden Endglieder ist ein gehäuseartiger Schieber aufgeschoben, der mit einem Verschlußteil versehen ist, wobei sich die Verschlußteile der beiden Schieber lösbar mitein­ ander verbinden lassen. Im Inneren eines jeden der beiden Endglieder ist ein Haltestift befestigt, welcher sich quer zur Bandlängsrichtung und parallel zur Bandaußen- bzw. Band­ innenseite erstreckt; dieser Haltestift dient jeweils der Halterung einer ungefähr U-förmigen Blattfeder, deren einer, der Bandinnenseite zugewandter Schenkel aus dem betreffenden gehäuseförmigen Endglied herausragt und auf seiner der Band­ innenseite zugewandten Seite mit einem Raststeg versehen ist, während sich der andere Blattfederschenkel an der der Band­ außenseite zugewandten Wand des betreffenden Endgliedes ab­ stützt. Für den Raststeg der Blattfeder hat der zu dem be­ treffenden Endglied gehörende Schieber eine Serie von in Bandlängsrichtung hintereinander liegenden schlitzförmigen Rastöffnungen, so daß sich die Bandweite an jeder der beiden Bandhälften verändern läßt.
Es sind Armbanduhren bekannt, bei denen das eigentliche Uhrenarmband aus zwei Bandhälften besteht, deren eine End­ bereiche am Uhrengehäuse angelenkt, deren andere Endbereiche mit jeweils einem Verschlußteil versehen sind und deren jede eine bogenförmige, metallische Trägerschiene mit flachem, profiliertem Querschnitt aufweist, auf deren Außenseite zwischen zwei sich in Bandlängsrichtung erstreckenden Rand­ wülsten der Trägerschiene eine sich gleichfalls in Band­ längsrichtung erstreckende Dekoreinlage aufliegt. Der dem Uhrengehäuse zugewandte Endbereich dieser Dekoreinlage wird von einem zungenartigen Vorsprung der Trägerschiene über­ griffen und so dort auf dieser gehalten.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, für ein Uhrenarm­ band mit Trägerschienen und auf diesen aufliegenden Dekor­ einlagen eine einfach zu bewerkstelligende Bandweitenver­ stellung mit möglichst einfachem Aufbau vorzusehen.
Ausgehend von einem Uhrenarmband mit den Merkmalen des Ober­ begriffs des Anspruchs 1, wie es von der DE-AS 11 25 215 offenbart wird, läßt sich diese Aufgabe mit einem Uhrenarm­ band lösen, welches die Merkmale des Kennzeichens des An­ spruchs 1 aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Uhrenarmband entfällt im Vergleich zu dem Uhrenarmband nach der DE-AS 11 25 215 die Notwendig­ keit, zusätzliche Endglieder an den eigentlichen Bandhälften zu befestigen; außerdem dienen die den beiden Bandhälften zu­ geordneten Schieber nicht nur dem Zweck, die Bandweite ver­ stellen zu können, sondern durch die Schieber werden auch noch die dem Uhrenarmbandverschluß zugewandten Endbereiche der Dekoreinlagen auf den Trägerschienen gehalten und abge­ deckt.
Je nach Gestalt des Rastelements können die Rastöffnungen als Schlitze oder Löcher ausgebildet sein; in jedem Fall kann man das Rastelement mit der Fingerkuppe oder einem Fingernagel in Richtung auf das Bandinnere eindrücken, um die Bandweite zu verstellen.
Um das Rastelement in einfacher Weise unverlierbar am Uhren­ armband zu halten, empfiehlt es sich, die Konstruktion gemäß Anspruch 2 zu gestalten, und zwar vorzugsweise so, daß das Rastelement in seiner wirksamen Stellung zumindest nicht wesentlich aus dem zugeordneten Schieber herausragt.
Ohne jegliche Abänderung der Trägerschienen des vorstehend beschriebenen bekannten Uhrenarmbandes läßt sich die Erfin­ dung mit den Merkmalen des Anspruch 4 verwirklichen, da es dann nur erforderlich ist, die topfförmige Führung samt Rast­ element und Druckfeder auf der betreffenden Trägerschiene zu befestigen, z. B. anzulöten. Ebenso wie bei allen anderen Ausführungsformen der Erfindung muß auch bei dieser Konstruk­ tion im Zuge der Montage des Verschlusses der betreffende Schieber lediglich auf den ihm zugeordneten Bandendbereich aufgeschoben werden, während das Rastelement mit einer Fingerkuppe oder einem Fingernagel entgegen der Wirkung der Druckfeder eingedrückt wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeich­ nung noch näher erläutert werden, wobei allerdings die Trägerschienen und die auf diesen aufliegenden Dekoreinlagen nicht oder nicht im einzelnen dargestellt sind, da diese Be­ standteile des Uhrenarmbandes dem vorstehend beschriebenen bekannten Stand der Technik entsprechen können; in der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Außenseite des geschlos­ senen Verschlusses des Uhrenarmbandes mit an die beiden Verschlußteile angrenzenden und nur sche­ matisch dargestellten Bandendbereichen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Teile, gesehen in Richtung des Pfeils A;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des geschlos­ senen Verschlusses und die an die Verschlußteile angrenzenden, wiederum nur schematisch darge­ stellten Bandendbereich, gesehen in Richtung des Pfeils B in Fig. 2;
Fig. 4 das in Fig. 3 links liegende Verschlußteil wiederum in einer Draufsicht auf die Band­ innenseite;
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Verschlußteils, ge­ sehen in Richtung des Pfeils C in Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht dieses Verschlußteils, ge­ sehen in Richtung des Pfeils D in Fig. 4;
Fig. 7 das in Fig. 3 rechts dargestellte Verschluß­ teil in einer Ansicht von der Bandinnenseite her, jedoch ohne seine Riegelelemente;
Fig. 8 eine Seitenansicht dieses Verschlußteils, ge­ sehen in Richtung des Pfeils E in Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht dieses Verschlußteils (wiederum ohne seine Riegelelemente), gesehen in Richtung des Pfeils F in Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Verschluß ent­ sprechend der Linie 10-10 in Fig. 3;
Fig. 11A einen Schnitt durch den geschlossenen Ver­ schluß entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 3;
Fig. 11B eine der Fig. 11A entsprechende Schnittdar­ stellung, wobei die Riegelelemente jedoch in ihrer unwirksamen Stellung gezeichnet wurden, in der sich die beiden Verschlußteile vonein­ ander lösen lassen;
Fig. 11C eine der Fig. 11A entsprechende Schnittdar­ stellung, wobei jedoch die beiden Verschluß­ teile noch nicht aneinander verrastet sind, die Rastnasen des zweiten Verschlußteils aber bereits über einen Teil ihrer Länge in das erste Verschlußteil eingeschoben sind, und
Fig. 12 einen Schnitt durch den geschlossenen Ver­ schluß entsprechend der Linie 12-12 in Fig. 2.
Der in den Fig. 1 bis 3 als Ganzes mit 10 bezeichnete Ver­ schluß hat ein erstes und ein zweites Verschlußteil 12 bzw. 14, welche in noch zu beschreibender Weise aneinander ver­ rastet werden können und von den Bandhälften 16 bzw. 18 eines insbesondere zweigeteilten Armbandes gehalten werden. An der Oberseite (Außenseite des Armbandes) besitzt das erste Ver­ schlußteil 12 ein Dekorplättchen 20, während das zweite Ver­ schlußteil 14 an seiner Unterseite (Innenseite des Armbandes) mit einem zungenartig vorstehenden Rastträger 22 versehen ist, welcher das erste Verschlußteil 12 ebenso überlappt wie das Dekorplättchen 20 das zweite Verschlußteil 14. Wie sich aus dem Folgenden noch ergeben wird, bewirken auch das Dekorplättchen 20 und der Rastträger 22, daß bei geschlosse­ nem Verschluß 10 die beiden Verschlußteile 12 und 14 in Rich­ tung senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 und 3 zumin­ dest nahezu spielfrei aneinander gehalten sind.
Die Fig. 1 bis 3 lassen noch Drückeransätze 24 zweier später zu beschreibender Riegelelemente des Verschlusses 10 erkennen, durch deren Betätigung sich der Verschluß 10 öffnen läßt, und außerdem zeigt die Fig. 3, daß die Unter­ seite des Verschlußteiles 12 mit zwei langloch- oder schlitzförmigen Rastöffnungen 26 und 28 versehen ist, wohingegen die Unter­ seite des Verschlußteiles 14 vier derartige Rastöffnungen 30, 32, 34 und 36 besitzt.
Wie die Fig. 4 bis 9 erkennen lassen, hat jedes der beiden Verschlußteile 12 und 14 ein gehäuseartiges, metallisches Formteil 40 mit einem flachen Gesamtquerschnitt und einer leichten Krümmung in Bandlängsrichtung derart, daß jedes dieser Formteile einen Schieber 40, 42 bildet, der sich passend auf den Bandendbereich 16 bzw. 18 aufschieben und längs des Bandes verschieben läßt.
An seinen beiden Seiten hat der Schieber 40 jeweils ein kreisrundes Loch 44 für den Durchtritt eines der beiden Drückeransätze 24, und an der Unterseite des Schiebers 40 hat dessen Wand zwei rechteckige Einstecköffnungen 46 zum Ein­ stecken zweier auf dem Rastträger 22 befestigter Rasthaken 48; um diese beiden Rasthaken 48 in die Einstecköffnungen 46 einzuführen, werden die beiden Verschlußteile 12, 14 relativ zueinander so positioniert, daß sich der Rastträger 22 gemäß Fig. 2 im Abstand oberhalb des Verschlußteiles 12 befindet, worauf das Verschlußteil 14 in Richtung des Pfeils B aus Fig. 2 dem Verschlußteil 12 genähert wird, bis die Rasthaken 48 in die Einstecköffnungen 46 eingreifen und der plättchenartige Rastträger 22 gegen die Unterseite des Verschlußteiles 12 an­ liegt.
Anhand der Fig. 3 und 10 soll nun exemplarisch für beide Verschlußteile erläutert werden, wie die beiden Schieber 40 und 42 der beiden Verschlußteile 12, 14 an der jeweils zugeordneten Bandhälfte 16 bzw. 18 in Bandlängsrichtung verstellt und wieder festgelegt werden können, um die Bandweite des Armban­ des zu verändern.
In der Bandhälfte 18 ist eine in Fig. 10 im Längsschnitt ge­ zeichnete topfförmige Aufnahme 50 befestigt, in der ein unge­ fähr kreiszylindrisches, druckstückartiges Rastelement 52 ge­ mäß Fig. 10 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt ist; eine in einen zentralen Hohlraum des Rastelements 52 eingreifende Druckfeder 54 stützt sich am Boden der Aufnahme 50 ab. Wie die Fig. 10 erkennen läßt, besitzt die topfförmige Aufnahme 50 einen abgesetzten Innendurchmesser, das Rastele­ ment 52 einen abgesetzten Außendurchmesser, so daß sich je­ weils Schultern ergeben, die miteinander zusammenwirkende An­ schläge bilden und so verhindern, daß die Druckfeder 54 das Rastelement 52 aus der Aufnahme 50 herausdrücken kann. Diese Anschläge sind nun in axialer Richtung von Aufnahme 50 und Rastelement 52 so angeordnet, daß das Rastelement 52 nur um die Wandstärke des Schiebers 42 oder geringfügig mehr über den Bandendbereich 18 übersteht, wenn das Rastelement 52 unbelastet ist, d. h. nicht entgegen der Wirkung der Druckfeder 54 z. B. mittels eines Fingernagels gemäß Fig. 10 nach rechts gedrückt wird. Die Fig. 3 und 10 zeigen einen Zustand des Verschlusses 10, bei dem das Rastelement 52 in die Rastöffnung 34 des Verschlußteils 14 eingreift. Ein entsprechendes Rastelement 52' greift bei dem in Fig. 3 gezeichneten Zustand des Verschlusses 10 in die Rastöffnung 28 des Verschlußteiles 12 ein.
Wegen der insgesamt sechs Rastöffnungen 26, 28, 30, 32, 34 und 36 läßt die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses die Einstellung von sechs ver­ schiedenen Weiten des Armbandes zu.
Wie sich aus den Fig. 3 und 10 ohne weiteres ergibt, ist es für eine Veränderung der Bandweite nur erforderlich, das Rastelement 52 bzw. 52' von der Bandinnenseite her z. B. mit­ tels eines Fingernagels nach unten (gemäß Fig. 10 nach rechts) zu drücken und gleichzeitig den Schieber 42 bzw. 40 in Bandlängsrichtung zu verschieben; sobald derjenige Wandbe­ reich des Schiebers 40, 42, welcher in Verschieberichtung an die zuvor wirksam gewesene Rastöffnung 26, 28, 30, 32, 34, 36 angrenzt, über das Rastelement 52 bzw. 52' gelangt ist, läßt sich der Schieber 40, 42 ohne weiteres so lange weiter in Bandlängsrichtung verschieben, bis das Rastelement 52, 52' unter der Wirkung seiner Druckfeder 54 in die nächste Rastöffnung 26, 28, 30, 32, 34, 36 eintritt, worauf der Vorgang wiederholt werden kann, sollte die Veränderung der Bandweite um einen Schritt nicht ausreichend sein.
Beträgt der Abstand einander benachbarter Rastöffnungen 26, 28, 30, 32, 34, 36 des einen bzw. des anderen Verschlußteils 12 bzw. 14 jeweils 5 mm (in Bandlängsrichtung von Öffnungsmitte zu Öffnungsmitte gemessen), läßt sich bei Verwendung des zeichnerisch dargestellten Verschlusses 10 die Bandweite also um maximal 20 mm vergrößern bzw. verkleinern, und zwar in Schritten von jeweils 5 mm.
Die beiden Bandhälften sollen, wie vorstehend beschrieben, zeichnerisch jedoch nicht dargestellt, von mit streifenförmi­ gen, auswechselbaren Dekoreinlagen versehenen metallischen Trägerschienen gebildet werden; dann können sich die Dekor­ einlagen bis zu den beiden Aufnahmen 50 der Rastelemente 52 und 52' erstrecken und von den an der Bandaußenseite liegen­ den Wandbereichen der Schieber 40 und 42 so weit überdeckt werden, daß die den Verschlußteilen 12, 14 zugewandten Enden der Dekoreinlagen gegen ein Abheben von ihren Trägerschienen gesichert sind und die Enden der Dekoreinlagen auch niemals sichtbar werden, und zwar bei keiner der einstellbaren Band­ weiten.
Wie die Fig. 11A, 11B, 11C und 12 erkennen lassen, sind die Drückeransätze 24 an zwei Riegelelementen 100 angebracht, welche in der Draufsicht auf das Band rechteckig sind und an ihren den Bandlängskanten zugewandten Seiten einen an den Querschnitt des Formteils 40 angepaßten Querschnitt besitzen. Jedes der Riegelelemente 100 hat eine fensterartige Öffnung 102, in die einer der Rasthaken 48 eingreifen kann. Beide Riegelelemente 100 sind an ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit einer Vertiefung 104 versehen, von deren Boden aus sich eine Bohrung in den Körper des betreffenden Riegelelements 100 hinein erstreckt. In der Bohrung des gemäß Fig. 12 unteren Riegelelements 100 ist ein Röhrchen 106 befestigt, in der Bohrung des oberen Riegelelements 100 ein Stift 108, welcher im Röhrchen 106 längsverschiebbar und spielfrei geführt ist. Eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder 110 wird von dem Röhrchen 106 und dem Stift 108 durchdrungen und stützt sich an den Böden der beiden Vertiefungen 104 ab, um so die beiden Riegelelemente 100 in ihre äußeren, wirksamen und in den Fig. 11A, 11C und 12 gezeigten Stellungen zu drücken. Drückt man mit den Kuppen zweier Finger in Richtung der beiden in Fig. 11B gezeigten Pfeile O auf die Drückeransätze 24, so lassen sich die beiden Riegelelemente 100 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 110 in ihre inneren, unwirksamen und in Fig. 11B dargestellten Positionen schieben.
Es sind nun an den Rasthaken 48 und an den inneren Rändern der Öffnungen 102 Aufgleitflächen 48a bzw. 102a vorgesehen, welche bewirken, daß beim Einführen der beiden Rasthaken 48 in die Einstecköffnungen 46 die beiden Riegelelemente 100 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 110 nach innen aufeinander zu gezogen werden, bis die die Öffnungen 102 begrenzenden Stege 102b der Riegelelemente 100 die einander zugewandten Vorsprünge der Rasthaken 48 hintergreifen können, wie dies die Fig. 11A zeigt. Es sind also die die Verrastung bewirkenden Bereiche der Rasthaken 48 und der Riegelelemente 100 auf den einander zugewandten Seiten der Rasthaken 48 angeordnet.
In Fig. 11C deutet der Pfeil S die Richtung des Druckes an, welcher auf das Dekorplättchen 20 ausgeübt wird, um den Ver­ schluß 10 zu schließen, wenn die beiden Verschlußteile 12 und 14 ihre in Fig. 1 dargestellte Position relativ zueinander einnehmen, während der in die Fig. 11B eingezeichnete Pfeil R die Richtung des Zuges andeutet, welcher nach dem Eindrücken der beiden Drückeransätze 24 mittels eines das Dekorplättchen 20 untergreifenden Fingernagels auf das Verschlußteil 12 aus­ geübt werden kann, um den Verschluß zu öffnen.
Aus Fig. 3 wird besonders deutlich, daß der eigentliche Ver­ schlußmechanismus den Mechanismus zur Veränderung der Band­ weite (und umgekehrt) in keiner Weise beeinträchtigt, wenn erfindungsgemäß der eigentliche Verschlußmechanismus zwischen den beiden Mechanismen zur Veränderung der Bandweite angeord­ net wird.

Claims (4)

1. Uhrenarmband mit zwei Bandhälften und einem eine Band­ weitenverstellung ermöglichenden Verschluß zum lösbaren Verbinden der im Gebrauch einander zugewandten Band­ hälften-Endbereiche, wobei der Verschluß ein an dem einen Bandendbereich angebrachtes erstes Verschlußteil sowie ein am anderen Bandendbereich angebrachtes, mit dem ersten Verschlußteil verrastbares zweites Verschluß­ teil aufweist, von denen mindestens eines als an dem ihm zugewandten Bandendbereich in Bandlängsrichtung ver­ schiebbar gehaltener Schieber ausgebildet ist, welcher ein den Bandendbereich vollständig umfassendes, gehäuse­ artiges Formteil aufweist, das an der Handinnenseite mehrere, in Bandlängsrichtung hintereinanderliegende Rastöffnungen besitzt, und wobei der dem Schieber zuge­ ordnete Bandendbereich mit einem unter Federwirkung in eine der Rastöffnungen einfallenden und von außen durch Fingerbetätigung lösbaren Rastelement versehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) jede der beiden Bandhälften (16, 18) weist eine bogenförmige, metallische Trägerschiene mit flachem, profiliertem Querschnitt auf, auf deren Außenseite zwischen zwei sich in Bandlängsrichtung erstrecken­ den Randwülsten der Trägerschiene eine sich gleich­ falls in Bandlängsrichtung erstreckende Dekoreinlage aufliegt;
  • b) der Schieber (40, 42) ist an der Trägerschiene der dem Schieber (40, 42) zugeordneten Bandhälfte (16, 18) verschiebbar geführt und übergreift in jeder seiner Raststellungen den dem Verschluß (12, 14) zugewandten Endbereich der Dekoreinlage dieser Trägerschiene;
  • c) das Rastelement (52, 52') ist an der Trägerschiene der dem Schieber (40, 42) zugeordneten Bandhälfte (16, 18) angeordnet, wobei diese Trägerschiene mit einer quer zur Bandlängsrichtung in Richtung zur Bandinnenseite orientierten Führung (50) für das Rastelement (52) sowie mit einem Widerlager für eine auf das Rastelement (52) einwirkende Druckfeder (54) versehen ist.
2. Uhrenarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Druckstück ausgebildete Rastelement (52, 52') in seiner wirksamen Stellung unter der Wirkung der Druckfeder (54) gegen einen an der Führung (50) vorge­ sehenen Anschlag anliegt.
3. Uhrenarmband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (52, 52') in seiner wirksamen Stellung zumindest nicht wesentlich aus dem Schieber (40, 42) herausragt.
4. Uhrenarmband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung (50) topfförmig ausgebildet und in ihr das Rastelement (52, 52') verschiebbar ge­ führt ist, daß die Druckfeder (54) zwischen dem Boden der Führung (50) und dem Rastelement (52, 52') angeord­ net ist und daß die beiden letzteren mit den Ausfahrweg des Rastelements begrenzenden Anschlägen versehen sind.
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