DE1557510A1 - Verschluss fuer Armbaender,Halsschmuck od.dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Armbaender,Halsschmuck od.dgl.

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DE1557510A1 DE19651557510 DE1557510A DE1557510A1 DE 1557510 A1 DE1557510 A1 DE 1557510A1 DE 19651557510 DE19651557510 DE 19651557510 DE 1557510 A DE1557510 A DE 1557510A DE 1557510 A1 DE1557510 A1 DE 1557510A1
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locking parts
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DE19651557510
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Jena-Francois Limage
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Gay Freres SA A R L Soc
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Gay Freres SA A R L Soc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2052Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

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Description

Verschluß für Armbänder, Halsschmuck od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Armbänder, Halsschmuck od.dgl., bei dem das Schließen durch Einrasten federbelasteter, gleitbarer Verriegelungsorgane in Aussparungen des Verschlußteils erfolgt, während der das öffnen bewirkende umgekehrte Vorgang durch Zueinanderhinschieben der Verriegelungsorgane ausgelöst wird.
Bei diesen bekannten Verschlüssen erfolgt das Verschließen der Armbänder od.dgl. durch Eingreifen eines an einem Ende des Armbandes befestigten Verriegelungsteils in ein entsprechend ausgebildetes am anderen Armbandende angebrachtes Verriegelungsteil , und zwar in einer der Längsachse dieses Armbandes od.dgl. etwa parellelen Richtung.
Da derartige Verschlüsse insbesondere bei Armbändern mit nur einer Hand betätigbar sein müssen, bereitet das Verschließen
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durch Zusammenfügen der Verschlußteile in einer der Längsachse des Armbandes parallelen Richtung h^pfig Schwierigkeiten; denn der Verschluß selbst hat dabei stets das■-.§$- · streben auszuweichen.
Es ist auch ein Verschluß für Armbänder u.dgl. bekanntgeworden, bei dem das Verschlußteil Zapfen aufweist, die mit je einer Ausnehmung und einer Schrägfläche versehen sind, welch letztere beim Einführen in das Verriegelungsteil in einer zur Längsachse des Armbandes etwa senkrechten Richtung auf eine Schrägfläche am Verriegelungsteil drückt und dieses entgegen der Wirkung einer Feder derart verschiebt, daß das Verriegelungsteil beim weiteren Eindringen der Zapen in deren Aussparung einrastet.
Durch das Vorhandensein nur eines Verschlußteils ist leicht ein ungewolltes öffnen möglich, z.B. durch Anstoßen an irgendeinen Gegenstand. Gerade diesem Umstand kommt aber entscheidende Bedeutung zu, insbesondere wenn es sich um einen Verschluß für ein wertvolles Schmuckstück handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,-die aufgezeigten Nachteile auf einfache und wirksame Weise zu beseitigen, wobei gegebenenfalls der bisher bei den meisten bekannten Verschlüssen verwendete sogenannte "Sicherungsachtern in Portfall kommen kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußteil Zapfen aufweist, die mit einer Aussparung -Bid einer Schrägfläche versehen sind, welch letztere beim Einführen in einer zur Längsachse des Armbands etwa senkrechten Richtung auf die Schrägfläche der Verriegelungsteile trifft und diese entgegen der Wirkung der Feder zueinander hinschiebt, derart, daß sie bei einem weiteren Eindringen der Zapfen in deren Aussparung einrasten.
Vorzugsweise ist das Verschlußteil von zwei Platten gebildet, zwischen denen die beiden unter der Wirkung der Feder stehenden Verriegelungsteile gleitbar angeordnet sind und mit einem gerillten, eine Kehle aufweisenden Zapfen zusammenwirken.
Nachstehend sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische explodierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Verschlusses vor dem Zusammenfügen;
Fig. 2 einen Querschnitt des Verschlusses nach Fig. 1 in Offenstellung;
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Pig. 3 einen Querschnitt des Verschlusrjes nach Flg. 1 in Schließstellung;
B1Ig. 4 einen Horizont al schnitt einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. ^.
Gemäß Pig. 1 weist der erfindungsgemäße Verschluß zwei Verschlußteile 1 und 2 auf, die gleitend zwischen zwei Platten 3 und 4 angeordnet sind, welch letztere den einen Verschluiteil am einen Ende des Armbandes, Halsschmucks od.dgl. bilden. Die Verriegelungsteile 1 und 2 werden durch eine vorzugsweise in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Enden gewickelte Schraubendruckfeder 10 jeweils in Richtung der Pfeile 5 und 6 auseinandergedrückt, wobei die Abmessungen des Federrechtecks etwas geringer sind als der Querschnitt der Verriegelungsteile 1 und 2. Die Platten 3 und 4 sowie die Verriegelungsteile 1 und 2 weisen öffnungen, wie die zylindrischen Bohrungen 12, 13, I^ und 15 auf, die den Durchtritt der Einhakmittel, wie die Zapfen 20, ermöglichen. Letztere sind mit dem zweiten Verschlußteil 21, das sich am anderen Ende des Armbands, des Halsschmucks od.dgl. befindet, fest verbunden und weisen einen Verriegelungsausschnitt 22 auf, der den jeweiligen Verriegelungsteil 1 bzw. 2 aufnimmt und
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nach Innen gerichtet ist. Außerdem besitzen die Zapfen 20 sowie die Verriegelungsteile 1 und 2 Schrägflächen 25 bzw. 26, die insbesondere aus den Figuren 2 und 3 gut ersichtlich sind und das Annähern der Verriegelungsteile 1 und 2 beim Schließen des Verschlusses durch einfachen Druck auf das Gehäuse unter Zusammenpressen der Feder 10 ermöglichen.
Um das Armband, den Halsschmuck od.dgl. zu schließen, führt man die mit dem Verschlußteil 21 fest verbundenen Zapfen 20 (Fig.2) in Richtung des Pfeils 30 in die Bohrungen 12 der Platte 3 des zweiten Verschlußteils ein und preßt die beiden Verschlußteile gegeneinander, so daß die Zapfen 20 mit Hilfe ihrer Schrägfiächen 25 sowie der Schrägflächen 26 der Verriegelungsteile 1 und 2 letztere in eine Gleitbewegung, deren Richtung der jeweiligen Druckrichtung der Feder 10 entgegengesetzt ist, versetzen,dabei diese Feder zusammendrücken und anschließend das die Verriegelungsteile 1 und 2 tragende Verschlußteil vollständig durchdringen.
Nach diesem Vorgang gleiten die Verriegelungsteile 1 und 2 unter der Wirkung der Feder 10 jeweils in Richtung der Pfeile 5 bzw. 6 und bewirken so das Schließen des Verschlusses, in-'dem sich das Teil 32 der Verriegelungsteile 1 und 2 in den Einschnitt 22 der Zapfen 20 einhängt (Fig. 3).
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Um den Verschluß zu öffnen, schiebt man, z.B. durch Pressen zwischen zwei Fingern, die beiden Verrlegelungateile 1 und 2 entgegen der Wirkung der Feder 10 zueinander hin und drückt so diese Feder zusammen, wodurch sich das Teil 32 der Verschlußteile 1 und 2 aus den Ausschnitten 22 der Zapfen 20 heraushebt. Es genügt dann, das mit den Zapfen 20 versehene Verschlußteil 21 anzuheben, um letztere von dem anderen, die Verriegelungsteile 1 und 2 tragenden Verschlußteil zu lösen, um den üffnungsvorgang zu beenden.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, kann der Verschluß sehr laicht und rasch geöffnet bzw. geschlossen werden. Außerdem zieht eine unbeabsichtigte Betätigung des einen Verriegelungsteils 1 oder 2, z.B. durch Stoß, Einhaken usw., nicht das öffnen dea Verschlusses nach sich, denn dessen beide Bestandteile bleiben sogar in diesem Fall aneinandergedrückt; der Grund hierfür liegt darin, daß das nicht betätigte Verriegelungsteil L oder 2 gegen die Mittelachse des Verschlusses hin gehalten wird, so daß das unbeabsichtigt betätigte Verriegelungsteil 1 oder 2 nach seiner Freigabe wieder in seine Verriegelungsstellung zurückkehren kann. Da ein gleichzeitiges, unbeabsichtigtes Betätigen der beiden Verriegelungsteile 1 und 2 praktisch unmöglich ist, wird durch den erfindungsgemäßen Verschluß genügend Sicherheit erzielt, so daß sich der "Sicherungsachter" oder ein ähnliches Organ erübrigt.
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übrigens wird jedes Verriegelungsteil 1 und 2 in seiner Gleitbewegung in Richtung der Pfeile 5 bzw. 6 zwecks seiner Halterung auf dem entsprechenden Verschlußteil durch Anschlagen
des Endes 34 seines Einschnitts 35 gegen einen Stift 36 arretiert, welch letzterer mit der Platte 3 des erwähnten Verschlußteils fest verbunden ist (s.Fig.1). Vorteilhafterweise ist der Anschlag der auseinandergeschobenen Verriegelungsteile 1 und 2 derart festgelegt, daß beim Schließen des Verschlusses die Schrägflächen 25 und 26. der Zapfen 20 bzw. der Verriegelungsteile 1 und 2 aufeinander zu liegen kommen, damit ein automatisches Schließen des Verschlusses möglich ist (Fig.2).
Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Verschluß weist zwei Verriegelungsteile 40 und 4l auf, die gleitend zwischen zwei Platten 42 und Ό angeordnet sind, welch letztere den einen Verschlußteil am einen Ende des Armbands, Halsschmucks od.dgl. bilden. Die Verriegelungsteile 40, 1Jl werden durch eine Feder 50 jeweils in Richtung der Pfeile 45 und 46 auseinandergedrückt; die Feder 50 besteht vorzugsweise aus zwei gebogenen, am Rücken zusammengeschweißten Federblättern und stützt sich einerseits gegen das Ende des Verriegelungsteils 40 und andererseits gegen die Innenkante eines geeigneten Ausschnitts 47 des zweiten Verriegelungsteils 41 ab, wobei die beiden Verriegelungsteile 40, 4l etwa U-förmig ausgebildet sowie in-
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einandergreifend, symmetrisch entgegengesetzt angeordnet sind. Unter der Wirkung der Feder 50 suchen sich die beiden Endansätze 52 der Verriegelungsteile einander zu nähern und greifen in eine geeignete Kehle 53 des von einem gerillten Zapfen 54 gebildeten Einhakmittels des zweiten Verschlußteils 55 ein. Um den Verschluß zu öffnen, schiebt man, z.B. durch Druck zwischen zwei Fingern, die beiden Verriegelungsteile 40, 4l entgegen der Wirkung der Feder 50 zueinander hin, so daß letztere zusammengepreßt wird, wodurch die Ansätze 52 der Verriegelungsteile 40, 4l aus der Kehle 53 des Zapfens 54 heraustreten; es genügt nun, die beiden Verschlußteile voneinander zu entfernen. Das Schließen des Verschlusses erfolgt durch Zusammenschieben der beiden Verriegelungsteile 40 und 41 des entsprechenden Verschlußteils, so daß sich ihre Ansätze 52 voneinander entfernen, damit der Zapfen 54 des anderen Verschlußteils eingeführt v/erden kann. Wenn dies geschehen ist, genügt es, die beiden Verriegelungsteile 40 und 4l loszulassen, deren Ansätze 52 nun unter der Wirkung der Feder 50 automatisch in die Kehle 53 des Zapfens 51I eingreifen.
übrigens wird jedes Verriegelungsteil 40, 41 in seiner Gleitbewegung in Richtung der Pfeile 45 bzw. 46 zwecks seiner Halterung auf dem entsprechenden Verschlußteil durch Anschlagen des Endes 5& seines Einschnitts 60 gegen einen Stift 62 arretiert, der mit diesem Verschlußteil fest verbunden ist.
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Bei einer nicht dargestellten Abwandlung des Verschlusses gemäß den Figuren Jl und 5 ist das Ende des Zapfens 54 konisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet, wodurch das automatische Schließen des Verschlusses durch einfaches Aneinanderdrücken der beiden Verschlußteile, ähnlich wie bei dem Verschluß gemäß den Figuren 1, 2 und 3, erfolgt; das Anschlagen der auseinandergedrückten Verriegelungsteile 40, 4l ist dann so festgelegt, daß sich beim Schließen die vorzugsweise abgerundete oder abgeschrägte Kante 70 der Ansätze 52 der Verriegelungsteile 40, 4l auf der konischen Fläche des Endes des Zapfens 54 abstützt.
Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte sowie der soeben beschriebene, nicht gezeigte Verschluß weisen dieselben Merkmale und Vorteile auf, wie der Verschluß gemäß den Figuren 1, 2 und 3.
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von der Anzahl, der Form, den Proportionen und der Anordnung der verschiedenen Bestandteile des Verschlusses und von den Mitteln, die zur Verriegelung sowie zum Festhalten der Verriegelungsteile in Schließstellung dienen.
Ebenso können die verschiedenen Bestandteile des Verschlusses aus beliebigem Material und/oder beliebigen Stoffkombinationen
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bestehen, beliebige Gestalt aufweisen, beliebigen physikalischen, chemischen usw. Behandlungen unterworfen werden, z.jj. um ihr Aussehen zu verbessern; auch kann der Verschluß bei allen Arten von Armbändern, Halsschmuck od.dgl., allein oder zusammen mit einem zusätzlichen Sicherungsorgan, wie z.B. dem "Sicherungsachter", Verwendung finden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Ansprüche
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Claims (2)

.-'11- Pat entansprüc he
1. Verschluß für Armbänder, Halsschmuck od.dgl., bei dem das Schließen durch-Einrasten federbelasteter, gleitbarer Verriegelungsorgane in Aussparungen des Verschlußteils erfolgt, während der das öffnen bewirkende umgekehrte Vorgang durch Zueinanderhinschieben der Verriegelungsorgane ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (21) Zapfen (20) aufweist, die mit einer Aussparung (22) und einer Schrägfläche (25) versehen sind, welch letztere beim Einführen in einer zur Längsachse des Armbands etwa senkrechten Richtung auf die Schrägfläche (32) der Verriegelungsteile (1,2) trifft und diese entgegen der Wirkung der Feder (10) zueinander hinschiebt, derart, daß sie bei einem weiteren Eindringen der Zapfen (20) in deren Aussparung (22) einrasten.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil von zwei Platten (42,^3) gebildet wird, zwischen denen die beiden unter der Wirkung der Feder (50) stehenden Verriegelungsteile (1IO,41) gleitbar angeordnet sind und mit einem gerillten, eine Kehle (53) aufweisenden Zapfen (51O zusammenwirken.
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DE19651557510 1964-09-29 1965-08-30 Verschluss fuer Armbaender,Halsschmuck od.dgl. Pending DE1557510A1 (de)

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