DE69400724T2 - Uhrengehäuse mit einem abnehmbaren Glasreif - Google Patents
Uhrengehäuse mit einem abnehmbaren GlasreifInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleinuhrgehäuse, umfassend einen Gehäusering, in dem ein Uhrglas eingefügt ist, einen Boden und Eingriffsmittel der Lünette auf dem Gehäusering, die gemeinsam dazu dienen, die Lünette auf dem Gehäusering axial zu halten, wenn man der Lünette eine Drehbewegung relativ zum Gehäusering verleiht.
- Das Patent CH-A-118 038 beschreibt ein Kleinuhrgehäuse, das als äussere Hülle zum Aufnehmen eines Uhrwerkes bestimmt ist. Diese äussere Hülle ist aus einem Boden-Gehäusering und einer Lünette zusammengesetzt. Um die Vorrichtung eines üblichen, sie verbindenden Schraubengangs zu vermeiden, hat man sich die Verwendung einer Bajonettverbindung vorgestellt, um den Boden-Gehäusering beim Aufziehen des Uhrwerkes mühelos und schnell von der Lünette trennen, respektive sie zusammensetzen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, trägt die Lünette Stifte, die dazu bestimmt sind, sich in Rillen einzulassen, die in den Boden-Gehäusering eingearbeitet sind. Dieser letztere trägt Federn, die am inneren Ende der Rillen vorspringen, und hinter welchen sich die ans Ende ihrer Laufstrecke angelangten Stifte in diese Rillen einlassen. In dieser Konstruktion genügt es, der Lünette eine Bewegung umgekehrter Rotation zu verleihen, um sie vom Boden- Gehäusering zu lösen. Dieses System weist also keine Sicherheitsvorrichtung auf, die verhindern würde, dass eine ungelegene Rotationsbewegung versehentlich das Uhrwerk freilegen würde.
- Obwohl die abnehmbare Lünette der vorliegenden Erfindung ein ganz anderes Ziel als dasjenige im weiter oben erwähnten Dokument anstrebt, ist dessen Lünette nach einem analogen Prinzip mit dem Gehäusering zusammengefügt. Die Zusammenfügung, wie sie in der Erfindung vorzufinden ist, umfasst jedoch eine Sicherheitsvorrichtung, die jede rückläufige Bewegung der Lünette und somit jedes ungelegene Lösen derselben verhindert. Deshalb ist das Kleinuhrgehäuse der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es Blockiermittel aufweist, die sich zwischen die Lünette und den Gehäusering fügen, wenn ein vorbestimmter Drehwinkel von der Lünette durchlaufen worden ist, dies, um jede Drehbewegung der Lünette zu verhindern, welche Blockiermittel manuelle Griffmittel umfassen, die es ermöglichen, die Blockiermittel zu maskieren,und danach die Lünette von dem Gehäusering zu lösen, zunächst durch Drehung und danach durch Translation.
- Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung einer als Beispiel gegebenen Ausführungsform erklärt; einer Beschreibung, illustriert durch die Zeichnung, in welcher:
- - die Figur 1 eine Draufsicht des Kleinuhrgehäuses gemäss der Erfindung zeigt,
- - die Figur 2 eine Draufsicht des Gehäuserings des in Figur 1 gezeigten Gehäuses zeigt,
- - die Figur 3 eine Untersicht der auf dem Gehäuse der Figur 1 gezeigten Lünette ist,
- - die Figur 4 ein Schnitt gemäss der Linie IV-IV der Figur 1 ist, wobei die Blockiermittel in eingelassenem Zustand gezeigt werden,
- - die Figur 5 ein Schnitt gemäss der Linie V-V der Figur 1 ist, wobei die Blockiermittel in ausgelassenem Zustand gezeigt werden, und
- - die Figur 6 ein Schnitt gemäss der Linie VI-VI der Figur 1 ist.
- Ganz generell, und insbesondere in den Figuren 1 und 4 wird gezeigt, dass das Kleinuhrgehäuse einen Gehäusering umfasst, der hier aus zwei ineinander eingesprengten Teilen 1 und 2 gebildet ist; Teile, zwischen welche eine wasserfeste Dichtung 25 eingefügt ist. Es ist zu beachten, dass dieser Gehäusering aus einem einzigen Teil gebildet werden könnte. Es ist der Teil 1, der spezifisch zur Befestigung der Lünette 4 beiträgt. Ein Uhrglas 3 ist in den Gehäusering 1 eingefügt. Eine abnehmbare Lünette 4 ist über dem Gehäusering 1 angebracht. Sie umschliesst das Uhrglas 3. Das Gehäuse wird von einem Boden 5 abgeschlossen, der in eine Eindrehung (nicht dargestellt) des Gehäuserings 2 eingesprengt ist. Eine Dichtung 26 stellt die Wasserdichtheit des Bodens 5 sicher. Es ist festzuhalten, dass der Boden 5 zusammen mit dem Gehäusering aus einem Stück gemacht sein könnte, womit die Verwendung der Dichtung 26 überflüssig würde.
- Die Figuren 1 und 6 zeigen speziell gut, dass die Lünette 4 die Eingriffsmittel 11, 12 und 13 umfasst, die mit Eingriffsmitteln 8, 9 und 10, getragen vom Gehäusering 1, zusammenarbeiten. Diese Eingriffsmittel dienen gemeinsam dazu, die Lünette 4 auf dem Gehäusering 1 axial zu halten, wenn man der Lünette eine Drehbewegung relativ zu dem Gehäusering verleiht. Diese Eingriffsmittel und die Mittel zur axialen Zurückhaltung werden später ausführlich beschrieben.
- Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass sie Blockiermittel 6 umfasst, die sich zwischen die Lünette 4 und den Gehäusering 1 fügen, wenn ein vorbestimmter Drehwinkel von der Lünette durchlaufen worden ist; dies, um jede Drehbewegung dieser Lünette zu verhindern. Diese Blockiermittel sind klar aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich und werden weiter unten ausführlich beschrieben. Die gleichen Figuren zeigen auch auf, dass die Blockiermittel 6 manuelle Griffmittel 7 umfassen, die es ermöglichen, die Blockiermittel zu maskieren, damit die Lünette vom Gehäusering gelöst werden kann; zunächst durch Drehung und danach durch Translation.
- Genauer gesagt, und wie es aus dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ersichtlich wird, ist der Eingriff und dann die axiale Zurückhaltung der Lünette 4 auf den Gehäusering 1 vom Bajonett-Typ. Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht des Gehäuserings 1. Dieser Gehäusering umfasst einen oder mehrere Vorsprünge, wovon drei Vorsprünge 8, 9 und 10 in der dargestellten Ausführungsform gleichmässig auf dem Aussenumfang des Gehäuseringes 1 verteilt sind. Die Figur 3 zeigt eine Untersicht der Lünette 4. Diese Lünette umfasst einen oder mehrere Vorsprünge, wobei es im vorliegenden Fall drei Vorsprünge 11, 12 und 13 sind, die gleichmässig auf dem Innenumfang dieser Lünette verteilt sind. Um die Lünette 4 auf dem Gehäusering 1 einzuführen, und zwar mit den Figuren 2 und 3 beginnend, dreht man die Lünette 4 um 180º und plaziert sie auf die Lünette 1, indem man diese um 60º drehen lässt. In dem Augenblick dringt der Vorsprung 11 der Lünette in den freien Raum 32 ein, der zwischen den zwei Vorsprüngen 8 und 10 des Gehäuserings liegt. Dasselbe gilt in diesem Beispiel für den Vorsprung 12, der in den Raum 31 vordringt sowie für den Vorsprung 13, der in den Raum 30 vordringt. Wenn man nun die Lünette in umgekehrter Richtung um 60º dreht, erreicht man eine axiale Verriegelung der in Figur 1 gezeigten Lünette, da, wie dies klar aus Figur 6 hervorgeht, die Oberseite 14 des von der Lünette 4 getragenen Vorsprungs 13 unter die Unterseite 15 des vom Gehäusering 1 getragenen Vorsprungs 9 greift.
- Wie aus den Figuren 1, 4 und 5 hervorgeht, bestehen die Blockiermittel 6, die der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung sind, aus einem Finger 16, der die Gehäuseringe 1 und 2 in Richtung ihrer Höhe durchsetzt. Wie aus Figur 3 hervorgeht, umfasst die Lünette 4 mindestens eine Ausnehmung 17, 18 oder 19. Diese in der dargestellten Ausführungsform vorgesehenen Ausnehmungen sind gleichförmig auf dem Aussenumfang der Lünette verteilt und zwischen den Vorsprüngen 11, 12 und 13 der Lünette angeordnet. Der Blockierfinger 16 ist seinerseits zwischen den zwei Vorsprüngen 9 und 10 des Gehäuserings 1 angeordnet und tritt aus einer in den genannten Vorsprüngen eingebauten Schweifung 33 hervor. Dieser Finger kann in eine der Ausnehmungen 17, 18 oder 19 eindringen, die in die Lünette 4 eingearbeitet sind (siehe auch Figur 3). Nachstehend wird genauer beschrieben, wie dieser Finger die Rotation der Lünette verhindert.
- Die Figuren 4 und 5, die Schnitte gemäss der Linie IV,V-IV,V der Figur 1 sind, zeigen im Detail ein Ausführungsbeispiel der Blockiermittel 6, wobei der Finger 16 benutzt wird. Dieser Finger weist einen Kopf 20 an einem seiner Enden auf, sowie eine Zunge 7, die Griffmittel und Anschlagmittel an seinem anderen Ende bildet. Er ist gleitbeweglich im Inneren einer Bohrung 21, die in den Gehäusering 2 entgegen der Rückstellkraft einer Feder 22 eingearbeitet ist. Die Feder ist zwischen einer unteren Schulter 34 der Bohrung 21 und der Unterseite des Kopfes 20 angebracht. Die Blockierzunge 7 ist an das Fingerende geschraubt oder geklebt. Der Finger 16 könnte irgendwo auf dem Gehäusering angebracht sein. Es wurde jedoch vorgezogen, sich die an den Gehäusering 2 angrenzenden Hörner 23 zunutze zu machen, um den Finger in eines dieser Hörner einzusetzen. Dies lässt eine bessere Führung des Fingers 16 zu. Darüber hinaus, um ein Drehen des Fingers 16 zu vermeiden, wurde die Zunge 7 mit einem Plättchen 35 versehen, das in der Lage ist, entlang der Wand des Horns 23 zu gleiten. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, geht die Blockierzunge 7 derartig seitlich über das Plättchen 35 hinaus, dass die Zunge 7 einen guten Griff für einen Fingernagel bietet. Indem dieser in einer senkrechten Richtung zu Figur 1 und gemäss dem aus Figur 4 ersichtlichen Pfeil A auf die Zunge drückt, ist er in der Lage, den Finger 16 zurückzuziehen, indem er ihn in die Position, die in Figur 5 gezeigt wird, bringt. Die Figuren 4 und 5 zeigen weiterhin, dass der Hub des Fingers 16 derart ausgebildet ist, dass der Kopf 20 vollständig aus der in die Lünette eingearbeiteten Ausnehmung 17 herausführbar ist, wenn man gemäss dem Pfeil A einen manuellen Druck auf die Zunge 7 ausübt. Ab diesem Augenblick ist die Lünette frei beweglich, und sie kann so auf dem Gehäusering in Rotation gebracht zu werden.
- Indem die Lünette 4 so auf dem Gehäusering 1 angebracht wird, wie dies weiter oben beschrieben wurde, dringt/dringen der Vorsprung 12 (sowie die Vorsprünge 11 und 13) der Lünette 4 in den Raum 31 (beziehungsweise in die Räume 30 und 32) des Gehäuserings 1 ein, und der Finger 16 senkt sich automatisch in die Bohrung 21, und zwar unter Einwirkung des Vorsprungs 12. Es versteht sich also, dass sich der Finger 16 zur gleichen Zeit in die Bohrung 21 senkt und zurückzieht, wie die Lünette 4 axial auf dem Gehäusering 1 und 2 plaziert wird, sodass eine einzige Operation notwendig ist, und zwar ohne zusätzliche Einwirkung auf die Zunge 7 beispielsweise. Es ist ebenfalls festzuhalten, dass diese Operation des Plazierens gleichzeitig zulässt, dass die Feder 22 durch Kompression unter Spannung gesetzt wird. Danach, indem die Lünette 4 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, lässt man die Vorsprünge der Lünette unter die entsprechenden Vorsprünge des Gehäuserings eindringen, bis eine der Ausnehmungen (zum Beispiel 17) der Lünette 4 gegenüber der Ausnehmung 33 zu stehen kommt, in welche sich der Finger 16 hineinverschieben kann. Genau in diesem Augenblick dringt der Finger in die Ausnehmung 17 vor, wobei er durch die Feder 22 angetrieben wird. Dabei lässt sich ein leises Knipsgeräusch vernehmen. Die Lünette ist also blockiert, und die Situation ist so, wie sie in Figur 4 gezeigt wird. Ab diesem Augenblick kann die Lünette nur gelöst werden, indem ein Druck gemäss dem Pfeil A auf die Zunge 7 ausgeübt wird. Sobald der Finger 16 vollständig zurückgezogen ist, kann dann die Lünette so gedreht werden, bis deren Vorsprünge von den Vorsprüngen des Gehäuseringes losgelöst sind, worauf die Lünette vom Gehäusering getrennt werden kann.
- Es wurde in der Einleitung dieser Beschreibung darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung ein anderes Ziel hat als dasjenige, welches im erwähnten Dokument CH-A-118 038 angestrebt wird. Im erwähnten Dokument handelt es sich nämlich um ein Gehäuse, das dazu bestimmt ist, ein Uhrwerk einschliesslich der Aufzugskrone zu schützen. Es ist also notwendig, dass das Gehäuse zum Aufziehen der Uhr einfach geöffnet werden kann. In der vorliegenden Erfindung geht es nur darum, die Lünette einfach von der Uhr loslösen zu können, und zwar mit dem Ziel, diese durch eine, oder andere, beispielsweise als Zubehör gekaufte Lünetten zu ersetzen, um das ästhetische Aussehen der Uhr je nach Umständen zu verändern. Ist das Gehäuse aus Edelmetall hergestellt, kann die Lünette mit Brillanten 24 versehen werden (siehe Figuren 4 und 5). Eine mitgelieferte Lünette könnte mit Brillanten und die andere zum Beispiel mit farbigen Edelsteinen versehen sein. Aber die Erfindung beschränkt sich nicht auf Luxusgehäuse, sondern kann auch auf Phantasiegehäuse, sogar auf solche aus Plastik, erweitert werden.
Claims (6)
1. Kleinuhrgehäuse, umfassend einen Gehäusering (1, 2), in dem
ein Uhrglas (3) eingefügt ist, eine bewegliche Lünette (4), die über dem
Gehäusering angebracht ist und das Uhrglas umschließt, einen Boden (5)
und Eingriffsmittel (8, 9, 10; 11, 12, 13) der Lünette auf dem
Gehäusering, die gemeinsam dazu dienen, die Lünette auf dem Gehäusering axial zu
halten, wenn man der Lünette eine Drehbewegung relativ zu dem Gehäusering
verleiht, dadurch gekennzeichnet, daß es Blockiermittel (6) umfaßt, die
sich zwischen die Lünette (4) und den Gehäusering (1) fügen, wenn ein
vorbestimmter Drehwinkel von der Lünette durchlaufen worden ist, dies, um
jede Drehbewegung der Lünette zu verhindern, welche Blockiermittel
manuelle Griffmittel (7) umfassen, die es ermöglichen, die Blockiermittel (6)
zu maskieren, danach die Lünette von dem Gehäusering zu lösen, zunächst
durch Drehung und danach durch Translation.
2. Kleinuhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriff der Lünette auf dem Gehäusering vom Bajonett-Typ ist, wobei
der Gehäusering (1) einen oder mehrere Vorsprünge (8, 9, 10) umfaßt, die
auf seinem Außenumfang verteilt sind und die Lünette (4) einen oder
mehrere entsprechende Vorsprünge (11, 12, 13) umfaßt, die auf ihrem
Innenumfang verteilt sind, wobei die Oberseite(n) (14) des von der Lünette
getragenen Vorsprungs oder der Vorsprünge unter die Unterseite (15) bzw.
Unterseiten des oder der von dem Gehäusering getragenen
Vorsprungs/Vorsprünge greift/greifen, und daß die Blockiermittel einen Finger (16)
umfassen, der den Gehäusering (1, 2) in Richtung seiner Höhe durchsetzt und
in eine Aufnahme (17, 18, 19) eingreifen kann, die in die Lünette
eingearbeitet ist, um deren Drehung zu unterbinden.
3. Kleinuhrgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lünette (4) und der Gehäusering (1) je drei Vorsprünge (11, 12, 13;
8, 9, 10) tragen und daß die Lünette drei Ausnehmungen (17, 18, 19)
umfaßt, die gleichförmig auf ihrem Innenumfang verteilt sind, welche
Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen (11, 12, 13) der Lünette und dem
Finger (16) angeordnet sind, welch letzterer zwischen zwei Vorsprüngen (9,
10) des Gehäuserings (1) angeordnet ist.
4. Kleinuhrgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Finger (16) einen Kopf (20) an einem seiner Enden aufweist sowie eine
Zunge (7), die das Griffmittel und Anschlagmittel bildet an seinem
anderen Ende, welcher Finger gleitbeweglich im Inneren einer Bohrung (21)
ist, die in den Gehäusering (2) eingearbeitet ist entgegen der
Rückstellkraft einer Feder (22), welche sich in der genannten Bohrung und unter
dem Kopf (20) des Fingers befindet, wobei der Hub des Fingers derart
ausgebildet ist, daß der Kopf vollständig aus der in die Lünette (4)
eingearbeiteten Ausnehmung (17) herausführbar ist, wenn man einen manuellen
Zug auf die Zunge ausübt.
5. Kleinuhrgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es Hörner (23) zum Anbringen eines Armbandes trägt und daß die in den
Gehäusering (2) eingearbeitete Bohrung (21) sich am Ursprung eines der
Hörner befindet und dieses vollständig von der einen zur anderen Seite
durchsetzt.
6. Kleinuhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus Edelmetall besteht und daß die Lünette (4) mit Edelsteinen
verziert ist.
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