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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Verschluss für
ein persönliches
Schmuckband gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und insbesondere einen Verschluss, der als Doppelklapp-Verschluss bezeichnet
wird, bei dem die Länge
eines Bandes verstellt werden kann, sowie eine Armbanduhr, die mit
dem Verschluss versehen ist. Ein derartiger Verschluss ist bereits
aus US-A-3797716 bekannt.
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Der Doppelklapp-Verschluss, mit dem
die wirksame Länge
von Bändern
verstellt werden kann, die ein erstes Band und ein zweites Band
umfassen, umfasst eine obere Platte, die schwenkbar mit dem ersten
Band verbunden ist, eine untere Platte, die drehbar mit dem anderen
Ende der oberen Platte verbunden ist und einen Bandlängeneinstell-Verschluss, der
schwenkbar mit dem anderen Ende der unteren Platte verbunden und
an dem zweiten Band befestigt ist.
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Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
56-10172 offenbart den oben beschriebenen Doppelklapp-Verschluss.
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22 ist
eine Schnittansicht des in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 56-10172
offenbarten Doppelklapp-Verschlusses. Der Verschluss umfasst eine
obere Platte 3, die durch einen Stift 2 drehbar
mit einem Ende eines Bandes 1 verbunden ist, eine untere
Platte 4, die durch einen Stift mit dem anderen Ende der
oberen Platte 3 verbunden ist, und einen Bandlängeneinstell-Verschluss 6,
der verschiebbar an dem anderen Band 5 angebracht ist.
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Der Bandlängeneinstell-Verschluss 6 hat
einen verschiebbaren Rahmen 10, der eine Bodenplatte 7 und
Seitenwände 8 umfasst,
die sich von beiden Seiten der Bodenplatte aus erstrecken, und eine Drückplatte 13 mit
einem Paar Trageansätze 12,
von denen jeder in ein längliches
Loch 11, das in der Seitenwand 8 ausgebildet ist,
mit einem geringfügigen Spiel
in der vertikalen Richtung eingeführt ist. Die Drückplatte 13 ist
so eingerichtet, dass sie geringfügig an dem anderen Band anliegt,
so dass der verschiebbare Rahmen 10 an dem Band entlang
gleiten kann.
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Ein Ende der Drückplatte 13 ist so
gebogen, das es einen Eingriffsabschnitt 14 bildet. Der
Längeneinstell-Verschluss 6 hat
des Weiteren eine Abdeckung 16, die durch einen Stift 15 schwenkbar
mit dem Ende der oberen Platte 3 verbunden ist. Die obere
und die untere Platte 3 und 4 werden umgeklappt,
und ein Eingriffshaken 17, der von der Abdeckung 16 vorsteht,
wird mit dem Eingriffsabschnitt 14 in Eingriff gebracht,
so dass der Durchmesser des Bandes verringert werden kann und die
Armbanduhr an einem Handgelenk getragen werden kann.
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Des Weiteren ist das Ende der unteren
Platte 4 nach unten gebogen, so dass eine V-Form entsteht und
damit ein Drückvorsprung 18 ausgebildet
wird. Wenn die untere Platte 4 des Verschlusses von dem anderen
Band 5 weggedreht wird, wird, wie in 22 dargestellt, der Drückvorsprung 18 von
der Drückplatte 13 gelöst und gibt
die Platte frei. Daher kann der Längeneinstell-Verschluss 6 an
dem Band 5 bewegt werden, so dass die wirksame Länge des
Bandes entsprechend der Größe des Handgelenkes
eingestellt werden kann.
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Nachdem die Länge eingestellt ist, wird die untere
Platte 4 auf das Band zu gedreht, so dass der Drückvorsprung 18 auf
die Drückplatte 13 drückt und so
die Drückplatte
an dem Band 5 anliegt. So kann der Längeneinstell-Verschluss 6 an
dem Band angebracht werden. Dabei kommt ein Paar Ansätze 19, die
von beiden Seiten der unteren Platte vorstehen, mit Nuten 20 in
Eingriff, die in den Seitenwänden 8 ausgebildet
sind, so dass verhindert wird, dass sich die untere Platte 4 nach
oben bewegt.
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Bei einem derartigen Verschluss wird,
je nachdem, wie die Armbanduhr getragen wird, insbesondere wenn
die Abdeckung 16 von dem Eingriffsabschnitt 14 gelöst wird,
eine große
Kraft ausgeübt,
so dass die untere Platte 4 aus dem Drückplatten-Drückzustand
weiter im Uhrzeigersinn in 22 gedreht
werden kann. Wenn die untere Platte 4 so gedreht wird,
löst sich
der Drückvorsprung 18 von
der Drückplatte 13 am
gegenüberliegenden
Ende, so dass der Längeneinstell-Verschluss 6 von
dem Band 5 gelöst
wird. So kann es dazu kommen, dass sich das Band von dem Handgelenk
löst und
die Armbanduhr abfällt.
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Des Weiteren ist es, da die Ansätze 19 mit den
Nuten 20 in Eingriff sind, schwierig, die untere Platte 4 anzuheben,
während
die Armbanduhr getragen wird, um die Länge des Bandes einzustellen. Stattdessen
muss die Armbanduhr vom Handgelenk abgenommen werden, und die Verbindungsplatten müssen mit
einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Schraubenzieher, gedreht
werden. Daher ist der Einstellvorgang aufwändig. Des Weiteren können, da die
Platten mit dem Werkzeug unter Druck gedreht werden, die Teile,
wie beispielsweise die untere Platte, verformt werden. Daher kann
es, wenn die Länge häufig entsprechend
der Änderungen
der Größe des Handgelenks
im Laufe des Tages eingestellt wird, damit die Uhr bequem getragen
werden kann, dazu kommen, dass der Verschluss bricht und seine Funktion
als Verschluss nicht mehr erfüllt.
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Des Weiteren können die Ansätze 19,
die von den Seitenwänden 8 vorstehen,
die Manschetten der Kleidungsstücke
beschädigen.
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Des Weiteren müssen die Positionen der Drückvorsprünge 18 und
der oberen sowie der unteren Platte 3 und 4 zueinander
genau eingestellt sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen,
so dass die Herstellung erschwert wird.
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23 und 24 zeigen einen herkömmlichen Verschluss,
der in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung 6-66329
offenbart wird. Der Verschluss ist mit einem Arretiermechanismus versehen,
der einen verschiebbaren Rahmen 22 umfasst, in den ein
Band 21 eingeführt
wird, sowie eine Abdeckung 24, die mit dem anderen Band 21b verbunden
ist.
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Ein Paar einander gegenüberliegender
Löcher 26a ist
in Seitenwänden 26 des
verschiebbaren Rahmens 22 ausgebildet. In einem Führungsgehäuse 27 sind
ein Paar Druckknöpfe 28 und
ein Paar Federn (nicht dargestellt) angeordnet. Das Führungsgehäuse 27 ist
in dem verschiebbaren Rahmen 22 so angeordnet, dass ein
Paar Betätigungsvorsprünge 28A des
Druckknopfes über
Löcher 26a vorstehen.
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Der verschiebbare Rahmen 22 ist
des Weiteren mit einem Tragestift 23 versehen, der an den
Seitenwänden 26 befestigt
ist. Ein Bandfixierhaken 25 ist drehbar an dem Tragestift 23 angebracht.
Der Bandfixierhaken 25 drückt über eine Drückplatte 25a, die in
einer Richtung der Dicke des Bandes beweglich gehalten wird, auf
das Band 21a, so dass das Band 21a gedrückt wird.
So wird das Band 21a in einer beliebigen Position in Bezug
auf den verschiebbaren Rahmen 22 fixiert.
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Ein im Wesentlichen T-förmiger Haken 24a steht
von der Unterseite der Abdeckung 24 vor. Der Haken 24a kommt
mit Eingriffsabschnitten (nicht dargestellt) der Druckknöpfe 28 in
Eingriff, auf die die Feder drückt,
so dass die Abdeckung 24 an dem verschiebbaren Rahmen 22 befestigt
wird.
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Wenn die Betätigungsabschnitte 28A der Druckknöpfe 28 gegen
den Druck der Feder eingedrückt
werden, wird jeder Eingriffsabschnitt der Druckknöpfe 28 von
dem Haken 32 gelöst,
so dass die Abdeckung 24 und der verschiebbare Rahmen 22 voneinander
gelöst
werden. Eine Schraubenfeder 29 ist zum koaxialen Verbinden
der Abdeckung 24, des anderen Bandes 23 und eines
Bandverbindungshakens um eine Verbindungswelle gewickelt, um die Abdeckung 24 in
die Öffnungsrichtung
zu drücken. So
wird die Abdeckung 24 automatisch von dem verschiebbaren
Rahmen 22 weg geöffnet.
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Bei dem oben beschriebenen Verschluss liegt
die Feder 29 frei, so dass das äußere Erscheinungsbild des persönlichen
Schmuckbandes beeinträchtigt
wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Verschluss für
ein persönliches Schmuckband
zu schaffen, bei dem verhindert wird, dass die Armbanduhr herunterfällt, die
Länge des Bandes
einfach eingestellt werden kann, und der die Kleidung des Trägers nicht
beschädigt
und darüber hinaus
einfach herzustellen ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Verschluss zu schaffen, bei dem die
Federeinrichtung der Abdeckung nicht sichtbar ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verschluss für
ein persönliches
Schmuckband geschaffen, der wenigstens eine obere Platte und eine untere
Platte, die schwenkbar mit einem Ende eines ersten Bandes verbunden
ist und die schwenkbar miteinander verbunden sind, einen verschiebbaren Rahmen
mit einer Bodenplatte und einem Paar Seitenwände, die auf beiden Seiten
der Bodenplatte ausgebildet sind und schwenkbar mit einem Ende der unteren
Platte verbunden sind, einen Drückvorsprung,
der an einem Ende der unteren Platte ausgebildet ist, um den verschiebbaren
Rahmen an einem zweiten Band zu fixieren, eine Anschlageinrichtung umfasst,
die in dem verschiebbaren Rahmen so vorhanden ist, dass sie an dem
Drückvorsprung
an einer Position anschlägt,
an der der Drückvorsprung
den verschiebbaren Rahmen an dem zweiten Band fixiert, so dass verhindert
wird, dass sich die untere Platte über die Fixierposition des
verschiebbaren Rahmens hinaus nach unten dreht.
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Die Anschlageinrichtung ist an einer
weiter außenliegenden
Position als der Drückvorsprung vorhanden.
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Die Anschlageinrichtung kann an einer
weiter innen liegenden Position als der Drückvorsprung vorhanden sein.
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Die Anschlageinrichtung ist ein Stab,
der fest zwischen den Seitenwänden
des verschiebbaren Rahmens angebracht ist.
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Die Anschlageinrichtung kann ein
Arretiermechanismus sein, der in dem verschiebbaren Rahmen vorhanden
ist.
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Eine Drückplatte ist an dem verschiebbaren Rahmen
so angebracht, dass das zweite Band in einen Raum zwischen der Bodenplatte
des verschiebbaren Rahmens und der Drückplatte eingeführt wird, und
die Drückplatte
wird durch den Drückvorsprung auf
das zweite Band gedrückt.
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Eine Drückeinrichtung ist an der unteren Platte
oder der Drückplatte
vorhanden, um die Drückplatte
an das zweite Band zu drücken.
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Die Drückplatte ist ein Steg, der
ausgebildet wird, indem die untere Platte auf die Drückplatte
zu gebogen wird.
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Der Arretiermechanismus umfasst ein
Führungsgehäuse, das
in dem verschiebbaren Rahmen fixiert ist, eine Abdeckung, die an
der oberen Platte angebracht ist, einen Haken, der an der Unterseite der
Abdeckung ausgebildet ist und davon vorsteht, ein Paar Druckknöpfe, die
verschiebbar in dem Führungsgehäuse angebracht
und so angeordnet sind, dass sie von der Außenseite des Führungsgehäuses her
eingedrückt
werden kön nen,
ein Paar Federn, das die Druckknöpfe
nach außen
drückt,
Eingriffsabschnitte, die an den Druckknöpfen zum Eingriff mit dem Haken
vorhanden sind, und ein federndes Element, das den Haken nach oben
drückt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht von 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die die Ausführung in 1 zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die Vorgänge zum Öffnen und
Schließen
verdeutlicht;
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Vorgänge zum Öffnen und Schließen verdeutlicht;
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6 ist
eine Schnittansicht, die die Vorgänge zum Öffnen und Schließen verdeutlicht;
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7 ist
eine Draufsicht, die ein Band zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Perspektivansicht einer fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Perspektivansicht einer sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der sechsten Ausführung;
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14a ist
eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht
auf die sechste Ausführung;
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14b ist
eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht
auf einen gedrückten
Druckknopf;
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15a ist
eine Schnittansicht, die einen arretierten Zustand zeigt;
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15b ist
eine Schnittansicht, die ein Arretierelement in einem fixierten
Zustand zeigt;
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15c ist
eine Schnittansicht, die einen gelösten Zustand zeigt;
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16 ist
eine Seitenansicht, die verschiedene Teile in gelöstem Zustand
zeigt;
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17 ist
eine Seitenansicht, die ein fixiertes Band zeigt;
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18 ist
eine Seitenansicht, die einen arretierten Zustand zeigt;
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19 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer siebten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine Seitenansicht;
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21 ist
eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht
auf ein Führungsgehäuse;
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22 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Doppelklapp-Verschlusses;
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23 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren herkömmlichen persönlichen
Schmuckbandes; und
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24 ist
eine Schnittansicht eines Verschlusses des Bandes in 23.
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BESTE ART
UND WEISE DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt, 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht
von 1, 3 ist eine Draufsicht, 4 bis 6 sind Schnittansichten,
die Vorgänge
zum Öffnen
und Schließen
veranschaulichen, und 7 ist
eine Draufsicht, die ein Band zeigt.
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Die erste Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
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Der Verschluss gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine obere Platte 33, die an einem Ende
durch einen Stift 32 drehbar mit einem Ende eines ersten
Bandes 31 verbunden ist, eine untere Platte 35,
die an einem Ende durch einen Stift 34 mit dem anderen
Ende der oberen Platte 33 verbunden ist, und einen Bandarretiermechanismus 37,
der durch einen Stift mit dem anderen Ende der unteren Platte verbunden
ist, wobei in diesen Mechanismus 37 ein zweites Band 36 eingeführt ist.
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Der Bandarretiermechanismus 37 hat
einen verschiebbaren Rahmen 40, der eine Bodenplatte 38 und
ein Paar Seitenwände 39 umfasst,
die sich von beiden Seiten der Bodenplatte aus erstrecken, sowie eine
Drückplatte 34 mit
einem Paar Trageansätze 42, von
denen jeder in ein längliches
Loch 41, das in der Seitenwand 39 ausgebildet
ist, mit einem geringfügigen
Spiel in der vertikalen Richtung eingeführt ist. Die Drückplatte 43 ist
so eingerichtet, dass sie geringfügig an dem Band 36 anliegt,
so dass der verschiebbare Rahmen 40 an dem Band entlang
verschoben werden kann.
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Ein Ende der Drückplatte 43 ist leicht
nach oben gebogen, um das Einführen
des Bandes 36 zu erleichtern. Der Bandarretiermechanismus 37 hat des
Weiteren eine Abdeckung 46, die durch einen Stift 45 schwenkbar
mit dem Ende der oberen Platte 33 verbunden ist. Die obere
und die untere Platte 33 und 35 werden geklappt,
und ein Eingriffshaken 47, der von der Abdeckung 46 vorsteht,
wird mit einem Stift 44 in Eingriff gebracht, wobei dies
weiter unten ausführlich
beschrieben wird. So kann der Durchmesser des Bandes so verringert
werden, dass es an dem Handgelenk getragen werden kann. Des Weiteren
ist das Ende der unteren Platte 35 so nach unten gebogen,
dass es im Schnitt eine V-Form hat, so dass ein Drückvorsprung 48 zum
Drücken
der Drückplatte
auf das zweite Band 36 zu entsteht.
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Gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist eine Anschlagstange 50 zwischen den
Seitenwänden 39 an
einer Position außerhalb des
Drückvorsprungs 48 fixiert.
In einer Verschluss-Fixierposition, in der der Drückvorsprung 48 im
Wesentlichen senkrecht zu der Drückplatte 43 ist und
so am stärksten
auf die Drückplatte
drückt,
liegt, wie in 5 dargestellt,
die Außenwand
des Drückvorsprungs 48 an
dem Anschlagstab 50 an, so dass die untere Platte 35 nicht
weiter gedreht werden kann.
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Die untere Platte 35 ist
so zu dem zweiten Band 36 hin gebogen, dass sie an einer
Position an den Drückvorsprung 48 angrenzend
die Form eines "L" bildet, so dass
ein Drücksteg 51 entsteht,
der an der in 5 dargestellten
Band-Fixierposition auf die Drückplatte 43 drückt.
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Ein Arretierrahmen 52 ist
drehbar an dem Stift 44 angebracht. Der Arretierrahmen 52 umfasst ein
Paar Seitenplatten 53 sowie eine obere Platte 54. Ein
Arretiervorsprung 55 steht von jeder der Seitenplatten 53 nach
innen so vor, dass er mit einem Loch 56 in Eingriff kommt,
das in jeder der Seitenwände 39 des
Verschlusses ausgebildet ist. Die obere Platte 54 drückt auf
die Abdeckung 46 und verhindert so, dass sich die Abdeckung
nach oben bewegt.
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Die Bänder 31 und 36 bestehen
aus Kunststoff, und eine gekrümmte
Platte 57 aus rostfreiem Stahl ist in sie eingebettet,
wie dies in 7 dargestellt
ist. Die gekrümmte
Platte 57 ist so gekrümmt, dass
sie die Form eines "C" mit einer Krümmung bildet,
die im Allgemeinen größer ist
als die Außenumfangskrümmung eines
Handgelenks, und kann in einer Richtung gedehnt werden, um das Band
zu öffnen.
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Des Weiteren ist an der Unterseite
des Bandes eine Vielzahl von Nuten 58 in einem vorgegebenen
Abstand in einer Querrichtung des Bandes ausgebildet. Eine Rippe 60,
die an der Unterseite der Bodenplatte 38 des Arretiermechanismus 37 ausgebildet
ist, ist mit einer der Nuten in Eingriff, wie dies in 5 dargestellt ist.
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Der Vorgang zum Einstellen des Bandes
wird im Folgenden beschrieben.
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Wenn die untere Platte 35 des
Verschlusses gedreht wird, so dass sie sich von dem Band 36 trennt,
wird, wie unter Bezugnahme auf 4 zu
sehen ist, der Drückvorsprung 48 von
der Drückplatte 43 gelöst und gibt
die Platte frei, so dass der Arretiermechanismus 37 an
dem Band 3 entlang bewegt werden kann. So wird der Arretiermechanismus 37 entsprechend
der Größe des Handgelenks
positioniert, und die untere Platte 35 wird auf das zweite Band 36 zu
gedreht. An einer in 5 dargestellten Position
drückt
der Drückvorsprung 48 auf
die Drückplatte 43,
so dass die Drückplatte
an dem Band 36 anliegt und der Arretiermechanismus 37 an
dem zweiten Band 36 angebracht ist.
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Anschließend drückt der Drücksteg 51 der unteren
Platte 35 auf die Drückplatte 43,
so dass diese auf das zweite Band 36 drückt und damit das Fixieren
des Verschlusses gewährleistet
ist. Dabei kommt die Rippe 60 an der Bodenplatte 38 mit
einer der Nuten 58 des zweiten Bandes 36 in Eingriff,
so dass der Verschluss weiter fixiert wird. So wird die Länge des
Bandes entsprechend dem Durchmesser des Handgelenks des Trägers eingestellt.
Um die Bandlänge
zu ändern,
wird der oben beschriebene Vorgang in der umgekehrten Reihenfolge
durchgeführt.
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Der Vorgang zum Anlegen des Bandes
wird im Folgenden beschrieben. Die obere Platte 33 wird aus
der in 5 dargestellten
Position weiter nach rechts gedreht, so dass der Durchmesser des
Bandes vergrößert wird.
Dann wird die obere Platte 33 über die untere Platte 35 geklappt,
wie dies in 6 dargestellt
ist. Die Abdeckung 46 wird so gedreht, dass der Eingriffshaken 47 mit
dem Stift 44 in Eingriff kommt, und der Verschluss wird
an dem Handgelenk angebracht. Anschließend wird der Arretierrahmen 52,
wie mit der Strich-Punkt-Linie in 6 dargestellt ist,
auf den Verschluss 37 zu gedreht, so dass die Arretiervorsprünge 55 in
die Löcher 56 der
Seitenwände 39 des
Verschlusses eingreifen. Damit ist der Verschluss arretiert. Der
umgekehrte Vorgang wird durchgeführt,
wenn das Band abgenommen wird.
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Die gekrümmte Platte 57 ist,
wie oben beschrieben, so in das Band eingebettet, dass das Band
in die Öffnungsrichtung
gedrückt
wird. Daher wird, um die Länge
des Bandes einzustellen, wenn die untere Platte 35 angehoben
ist, der Drückvorsprung 48 von
der Drückplatte 43 gelöst. In diesem Zustand
behält
jedes der Teile im Wesentlichen die in 4 dargestellte Position bei, und das
zweite Band 36 drückt
die Drückplatte 43 nach oben,
so dass die Platte 43 an dem Drückvorsprung 48 anliegt.
Des Weiteren hält
das erste Band 31 den Drückvorsprung 48 nach
unten, so dass auf die Drückplatte 43 gedrückt wird.
Dadurch liegt die Drückplatte 43 des
Verschlusses 37 an dem zweiten Band 36 an und
verhindert so, dass der Verschluss von dem Band abfällt. Dementsprechend
kann die Länge
des Bandes leicht eingestellt werden, wenn die Uhr an dem Handgelenk getragen
wird.
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An dem Ende des ersten Bandes 31 und dem
Ende des zweiten Bandes ist ein persönlicher Schmuckgegenstand,
wie beispielsweise eine Armbanduhr (nicht dargestellt), mit einem
Verbindungselement, wie beispielsweise einem federgespannten Stift
und einem Stift, die in Schenkel der Armbanduhr eingeführt sind,
angebracht.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die die zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt. Bei der Ausführung
ist anstelle des Anschlagstabes 50 der vorangehenden Ausführung ein
Paar Anschlagansätze 65 ausgebildet,
die von den Seitenwänden
des Bandarretiermechanismus 37 nach innen vorstehen. Ansonsten
entspricht der Aufbau dem der ersten Ausführung, wobei die gleichen Teile
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und die Funktion
ist die gleiche.
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Die Herstellung ist einfacher, und
die Anzahl der Teile ist bei der vorliegenden Ausführung geringer.
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9 ist
eine Schnittansicht der dritten Ausführung. Bei der vorliegenden
Ausführung
ist ein Anschlagstab 61 an einer inneren Position des Drückvorsprungs 48 vorhanden
und zwischen den Seitenwänden 39 fixiert.
Die Anschlagwelle 61, die so angeordnet ist, kann wie bei
den bereits beschriebenen Ausführungen
das zu starke Drehen des Drückvorsprungs
verhindern.
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10 ist
eine Schnittansicht der vierten Ausführung. Obwohl die Basis der
unteren Platte 39 wie bei den bereits beschriebenen Ausführungen
in die L-Form gebogen ist, um die untere Platte an die Drückplatte 43 zu
drücken,
ist bei der vorliegenden Ausführung
eine vorspringende Rippe 62 an der Drückplatte 43 so ausgebildet,
dass sie an die untere Platte gedrückt wird.
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11 ist
eine Perspektivansicht, die die fünfte Ausführung zeigt. In der Ausführung wird
ein Metallband 63 statt des Kunststoffbandes der ersten Ausführung eingesetzt.
An der Unterseite aller Glieder, die das Band bilden, ist eine Quernut 64 ausgebildet.
Die Rippe 60 der Bodenplatte 38 des Verschlusses
ist so eingerichtet, dass sie mit einer der Nuten 64 in
Eingriff kommt. Ansonsten entspricht der Aufbau dem der ersten Ausführung.
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Jede der oben beschriebenen Ausführungen ist
ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung bei dem Doppelklapp-Verschluss
eingesetzt wird, der zwei Verbindungsplatten umfasst. Die vorliegende Erfindung
kann bei einem Dreifachklapp-Verschluss eingesetzt werden, der drei
Verbindungsplatten umfasst.
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Wie beschrieben, wird bei der vorliegenden Erfindung,
da der Arretierrahmen 52 vorhanden ist, verhindert, dass
die Verbindungsplatte nach oben gelöst wird. Da die Drehung der
Verbindungsplatte nach unten eingeschränkt ist, fällt das persönliche Schmuckband
nicht herunter.
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12 ist
eine Perspektivansicht der sechsten Ausführung, und 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
derselben.
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Der Verschluss der vorliegenden Erfindung umfasst
eine obere Platte 73, die durch einen Stift 72 drehbar
mit einem Ende des ersten Bandes 71 verbunden ist, eine
untere Platte 75, die durch einen Stift 74 mit
dem anderen Ende der oberen Platte 73 verbunden ist, und
einen Bandarretiermechanismus 77, der durch einen Stift 79 mit
dem anderen Ende der unteren Platte 75 verbunden ist, und
in den ein zweites Band 76 eingeführt ist.
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Der Bandarretiermechanismus 77 hat
einen verschiebbaren Rahmen 80, der eine Bodenplatte 78 und
ein Paar Seitenwände 78a umfasst,
die sich von beiden Seiten der Bodenplatte aus erstrecken, sowie eine
Drückplatte 83.
Die Drückplatte 83 umfasst
eine Anschlagplatte 83a und eine Federplatte 83b,
die in Draufsicht gesehen den gleichen Umriss haben. Jede der Platten 83a und 83b ist
mit einem Paar Ansätze 82 versehen,
die in ein Paar länglicher
Löcher 81 eingeführt sind,
die in den Seitenwänden 78a ausgebildet
sind. Ein Paar Schlitze ist in der Federplatte 83b so ausgebildet,
dass ein nach oben gekrümmter Federabschnitt 83c ausgeschnitten
ist. Die Drückplatte 83 ist
so eingerichtet, dass sie leicht an dem Band 76 anliegt,
so dass der verschiebbare Rahmen 80 an dem darin eingeführten Band
entlang gleiten kann. Ein Ende der Drückplatte 83 ist leicht
nach oben gebogen, um das Einführen
des Bandes 76 zu erleichtern.
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Der Arretiermechanismus 77 hat
des Weiteren eine Abdeckung 86, die durch einen federgespannten
Stift 85 schwenkbar mit einem Ende der oberen Platte 73 verbunden
ist, und eine Arretiervorrichtung 87. Das andere Ende der
unteren Platte 75 ist nach unten gebogen und bildet eine
V-Form, so dass ein Drückvorsprung 88 entsteht,
der die Drückplatte 83 an
das zweite Band 76 drückt.
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Die Arretiervorrichtung 87 umfasst
ein Führungsgehäuse 89,
in dem ein Paar Druckknöpfe 90 und
ein Paar Federn 91, die auf die Druckknöpfe drücken, angeordnet sind. Das
Führungsgehäuse 89 hat eine
im Schnitt rechteckige Kastenform und ist an den Seitenwänden 78a fixiert,
wobei die Stirnseiten desselben offen sind und einem Paar Öffnungen 92 gegenüberliegen,
das in den Seitenwänden
ausgebildet ist. Löcher 93 und 94 (15a, 15b) sind an der oberen bzw. der unteren
Platte des Führungsgehäuses 89 ausgebildet.
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Druckknöpfe 90 sind, wie in 14a dargestellt, punksymmetrisch
so angeordnet, dass sie in der Querrichtung des Bandes verschoben
werden können.
Die Federn 91 sind zwischen den Druckknöpfen 90 angeordnet.
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Jeder Druckknopf 90 hat
einen Bedienabschnitt 95, der über die Öffnung 92 in der Seitenwand 78a vorsteht
und durch die Feder 91 nach außen gedrückt wird.
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Der Druckknopf 90 hat, wie
in 13 dargestellt, einen
Eingriffsansatz 96, der an einer der Seiten an einem inneren
Endabschnitt ausgebildet ist, eine Führungsaussparung 97 an
der Außenfläche und
eine Aussparung 98 an einem inneren Ende zum Aufnehmen
der Feder 91. Der Eingriffsansatz 96 hat eine
schräge
Führungsfläche 100 (15a), die in der Querrichtung
des Bandes geneigt ist. Die Eingriffsansätze 96 liegen einander
in der Querrichtung des Bandes gegenüber und sind in den Löchern 93, 94 des
Führungsgehäuses 89 angeordnet.
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So wird der Federabschnitt 83c durch
das Führungsgehäuse 89 verborgen,
so dass er von außerhalb
nicht zu sehen ist. Jede der Federn 91 ist in einem Raum
zwischen der Aussparung 98 eines der Druckknöpfe 90 und
dem Eingriffsansatz 96 des anderen Druckknopfs 90 angeordnet.
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Ein Paar Anschlagansätze 104 ist
punksymmetrisch an Querseitenwänden 101 und 102 in
Bezug auf das Band ausgebildet, wie dies in 14a dargestellt ist. Jeder Ansatz 103 wird
in die Führungsaussparung 97 des
Druckknopfs 90 eingeführt, um
so den Hub des Druckknopfs zu beschränken und des Weiteren zu verhindern,
dass der Druckknopf herausfällt.
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Obwohl die untere Platte 75,
wie in 16 dargestellt,
um dem Stift 79 herum gedreht werden kann, liegt bei dieser
Ausführung,
wenn der Verschluss, wie in 17 dargestellt,
geschlossen ist, die Seitenfläche
des Drückvorsprungs 88 an
dem Gehäuse 89 an,
so dass die weitere Drehung verhindert wird.
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Ein T-förmiger Haken 104 steht,
wie in 12 dargestellt,
von der Unterseite der Abdeckung 86 vor. Am vorderen Ende
des Hakens 104 ist ein Eingriffsvorsprung 105 ausgebildet,
der in der Querrichtung des Bandes vorsteht, und an dem Ende des
Eingriffsabschnitts 105 ist ein Paar geneigter Flächen 106 so
ausgebildet, dass die Breite des Eingriffsabschnitts 105 zu
den Enden hin abnimmt.
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Das Verfahren zur Verwendung des
Verschlusses der vorliegenden Ausführung wird im Folgenden beschrieben.
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Das Verfahren zum Fixieren des Bandes 76 an
dem Verschluss ist das gleiche wie bei der ersten Ausführung, so
dass auf seine Beschreibung werzichtet wird.
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Wenn sich die untere Platte 75 an
einer Anschlagposition befindet, wird der Drückvorsprung 88 so
angeordnet, dass er im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der
Drückplatte 83 ist,
so dass die Drückplatte 83 mit
der maximalen Kraft gedrückt wird.
Daher ist der verschiebbare Rahmen 80 sicher an dem Band 76 fixiert.
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Da die untere Platte 75 nicht
im Uhrzeigersinn in 17 gedreht
werden kann, wird verhindert, dass das Band 76 aufgrund
einer weiteren Drehung der unteren Platte 75 freigegeben
und von dem lösbaren
Rahmen 80 gelöst
wird.
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Des Weiteren ist, da der Drückvorsprung 88 so
eingerichtet ist, dass er an dem Führungsgehäuse 89 anliegt, keine
zusätzliche
Bearbeitung notwendig.
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Die obere Platte 73 wird
dann, wie in 17 dargestellt,
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Innenwände der
Seitenwände 78a des
verschiebbaren Rahmens auf ein Paar Wellen 85a des federgespannten
Stiftes 75 drücken,
so dass sie in den Stift 85 einfahren. Wenn jede Welle 85a ein Sackloch 108 erreicht,
das in den Seitenwänden
ausgebildet ist, fährt
aufgrund des Drucks der Feder, die in dem Stift 85 vorhanden
ist, die Welle 85a in das Loch 108 aus und kommt
in Eingriff.
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Da der federgespannten Stift 85,
der eine Verbindungswelle darstellt, so federnd mit dem verschiebbaren
Rahmen 80 in Eingriff kommt, können die Platten 73 und 75 mit
einer geringeren Anzahl an Teilen in den verschiebbaren Rahmen 80 eingreifen.
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Die Vorgänge zum Arretieren und Lösen der Arretiervorrichtung 87 werden
im Folgenden beschrieben.
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Wenn die Abdeckung 86, wie
in 18 dargestellt, entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Haken 104 in das
Loch 93 des Führungsgehäuses 89 eingeführt, wie
dies in 15a dargestellt ist,
so dass jede der geneigten Flächen 106 desselben
an der geneigten Führungsfläche 100 anliegt
und so der Eingriffsansatz 96 nach außen gedrückt wird. Wenn die Abdeckung 86 weiter
gedreht wird, passiert der Haken 104 die geneigten Flächen 100,
so dass er aus dem Loch 94 vorsteht. Der Druckknopf 90 wird, wie
in 15b dargestellt,
durch die Feder 91 zurückgeführt, so
dass der Eingriffsabschnitt 105 des Hakens 104 mit
der Unterseite des Eingriffsansatzes 96 in Eingriff kommt
und der Verschluss so arretiert wird.
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Wenn der Verschluss so arretiert
ist, drückt der
Haken 104 auf den Federabschnitt 83c der Drückplatte 83,
so dass er nachgibt, wie dies in 15b dargestellt
ist. Daher liegt der Haken 104 weiter an dem Druckknopf 90 an.
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Des Weiteren drückt der Haken 104 auf
die Drückplatte 83 über den
Federabschnitt 83c, so dass der verschiebbare Rahmen 80 an
das Band 76 gedrückt
wird. So wird das Band 76 sicher in dem verschiebbaren Rahmen 80 gehalten.
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Um die Arretiervorrichtung 87 zu
lösen,
werden, wie in 14b und 15c dargestellt, die Betätigungsabschnitte 95 des
Druckknopfes 90 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
gehalten und gegen den Druck der Feder 91 zusammengedrückt. Die Eingriffsansätze 96 werden
dementsprechend von dem Eingriffsabschnitt 105 des Hakens 104 gelöst. Aufgrund
der Elastizität
des zusammengedrückten Federabschnitts 83c wird
der Haken angehoben, so dass er aus dem Loch 93 ausgestoßen wird
und damit die Abdeckung 86 automatisch geöffnet wird.
Damit ist die Arretiervorrichtung gelöst.
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Die siebte Ausführung der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 19 bis 21 beschrieben.
Die Abdeckung, die obere Platte und die untere Platte der vorliegenden
Ausführung
sind die gleichen wie bei der sechsten Ausführung. Daher sind die gleichen
Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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Der Verschluss umfasst die Abdeckung 86, einen
verschiebbaren Rahmen 150, Führungsgehäuse 151, Drückplatte 152 sowie
ein Paar Federn 154, das in dem Führungsgehäuse 151 angeordnet
ist. Der Aufbau und die Funktion des Druckknopfs und der Federn 154 sind
die gleichen wie bei der sechsten Ausführung, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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Die Drückplatte 152 umfasst
eine Federplatte 155 und eine anliegende Platte 156,
die jeweils Ansätze 157 bzw. 158 am
vorderen Abschnitt haben. Die Ansätze 157 und 158 kommen
mit vertikal verlängerten
Löchern 161 in
Eingriff, die in Seitenwänden des
verschiebbaren Rahmens 150 ausgebildet sind.
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Die Federplatte 155 hat
an einer Seite einen Federabschnitt 162, der sich von einem
Ende aus so erstreckt, dass ein freies Ende entsteht. Der Federabschnitt
ist wie bei der vorangehenden Ausführung nach oben gebogen.
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Des Weiteren ist, wie in 19 und 20 dargestellt, anstelle des Lochs bei
der sechsten Ausführung
ein Schlitz 163 in einer Bodenplatte des Führungsgehäuses 151 ausgebildet.
Der Federabschnitt 162 ist, wie in 20 dargestellt, in den Schlitz eingeführt.
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Die Funktion ist die gleiche wie
bei der sechsten Ausführung.
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Die vorliegende Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Ansätze 157 und 158 an
den vorderen Abschnitten der Federplatte 155 und der anliegenden
Platte 156 ausgebildet sind, das längliche Loch 161 ebenfalls
an dem vorderen Abschnitt der Seitenwand 160 gegenüber den
Ansätzen 157, 158 ausgebildet
ist und die Bodenplatte des Führungsgehäuses den
Schlitz 163 aufweist, in den der Federabschnitt 162 eingeführt wird.
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Bei der sechsten Ausführung wird,
da die Ansätze 82 an
einem Basisabschnitt der Federplatte 83b und der anliegenden
Platte 83a ausgebildet sind, wenn der Drückvorsprung 88 der
unteren Platte 75 auf die Drückplatte 83 drückt, der
vordere Abschnitt der Drückplatte 83 angehoben,
so dass ein Spalt zwischen dem Band 76 und der Platte 83 entsteht.
Daher tritt das Problem auf, dass Sand in den Zwischenraum eintritt.
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Im Unterschied dazu sind bei der
siebten Ausführung
die Ansätze 157 und 158,
die als Drehpunkt dienen, und die länglichen Löcher 161 an den vorderen
Abschnitten der Drückplatte 152 und
der Seitenwände 160 ausgebildet,
so dass verhindert wird, dass sich die Drückplatte nach oben bewegt. Des
Weiteren ist der Federabschnitt 162 in dem Schlitz 163 des
Führungsgehäuses angeordnet,
so dass die Dicke des Verschlusses um die Dicke des Federabschnitts
verringert werden kann. Des Weiteren wird der Federabschnitt von
den Wänden
des Schlitzes umgeben, so dass Hin- und Herbewegung und horizontale
Verschiebung desselben eingeschränkt
werden.
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WAHRSCHEINLICHKEIT
DER INDUSTRIELLEN NUTZUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die zu starke Drehung des Drückvorsprungs verhindert, so
dass der Verschluss nicht gelöst
wird und damit verhindert wird, dass der persönliche Schmuck, wie beispielsweise
eine Armbanduhr und ein Armband, von dem Handgelenk des Trägers herunterfallen.
Die untere Platte 35 ist nicht an den Seiten wänden 39 des
Verschlusses fixiert, so dass die untere Platte getrennt werden
kann, um den Verschluss von dem Band ohne Einsatz eines Werkzeugs
zu lösen.
Dementsprechend kann die Länge
des Bandes leicht eingestellt werden, während der persönliche Schmuck, wie
beispielsweise die Uhr und das Armband, getragen wird. Da eine weitere
Einrichtung zum Drücken der
Drückplatte
in die untere Platte zusätzlich
zu dem Drückvorsprung
vorhanden ist, können
der Verschluss und das Band sicherer in Eingriff gebracht werden.
Da die Anschlagpositions-Bestimmungseinrichtung an den Drückvorsprung
angrenzend vorhanden ist, können
die Elemente leicht genau positioniert werden, so dass die Herstellung
erleichtert wird. Des Weiteren werden die Manschetten des Kleidungsstücks, da
keines der Teile aus dem Verschluss vorsteht, nicht beschädigt. Darüber hinaus
kann bei einer Armbanduhr mit dem Verschluss der vorliegenden Erfindung
für ein
Band die Länge
des Bandes leicht eingestellt werden, während die Armbanduhr an dem
Handgelenk getragen wird.
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Da die Feder, die die zusammengeklappten Abschnitte
federnd aufdrückt,
verborgen ist, wird das äußere Erscheinungsbild
des Verschlusses nicht beeinträchtigt.