DE3120971A1 - Wiederverwendbarer sicherheitsanhaenger - Google Patents
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER ;
PATENTANWÄLTE: - " :
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE A ■ D-8000 MO NCH EN 81 - TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
34 945
Sensormatic Electronics Corporation Deefield Beach, Florida / V.St.A.
Wiederverwendbarer S icherheitsanhänger
Die Erfindung bezieht sich auf einen wiederverwendbaren Sicherheitsanhänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Sicherheitsanhänger werden an einem zu überwachenden Gegenstand angebracht, wobei in derartigen Sicherheit
sanhängern ein mittels einer unabhängigen Einrichtung abtastbare Teil versteckt ist.
Aus der US-PS 3 942 829 ist ein wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger
bekannt, der einen Hohlraum mit einem mittels einer unabhängigen Einrichtung abtastbares Teil und
einen kreuzförmigen MetallfoIienkupplungsVerschluß aufweist.
An dem einen Ende eines Schenkels, der an dem Hohlraum zur Zwangsbewegung in den Verschluß angelenkt ist,
ist ein Stift zum Durchstechen eines Bekleidungsstückes befestigt. Der Stift wird aus dem Kupplungsverschluß mittels
eines SpezialWerkzeugs freigegeben, das auf den Hohlraum zum Verformen des Kupplungsverschlusses, d.h. zum
Spreizen seiner Klemmbacken, einwirkt.
Obwohl bisher eine beträchliche Menge derartiger Sicherheitsanhänger
gemäß der Lehre des oben erwähnten Patents und erfolgreich verwendet wurde, wurde festgestellt, daß
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der Anwendungsbereich derartiger Sicherheitsanhänger begrenzt ist. Der bekannte Sicherheitsanhänger ist relativ
groß und weist einen großen Knopf oder Vorsprung als einen Teil des Gehäuses auf, um den Befestigungsstift zu verstecken
bzw. aufzunehmen, wenn der Sicherheitsanhänger an
einem Bekleidungsstück befestigt wird. Man hat festgestellt, daß, wenn derartige Sicherheitsanhänger in Verbindung mit
Bekleidungsstücken verwendet werden, die normalerweise vor dem Verkauf anprobiert werden, diese Sicherheitsanhänger
eine gewisse Belästigung darstellen, wenn sie an dem Bekleidungsstück so angeordnet sind, daß der Vorsprung des
Gehäuses nach innen angeordnet ist. Um eine derartige Belästigung auszuschließen, bevorzugen die Einzelhändler,
daß der Sicherheitsanhänger an dem Bekleidungsstück so angebracht wird, daß das.Stiftende sich auf der Innenseite
befindet, d.h., daß während des normalen Anbringens des Sicherheitsanhängers an dem Kleidungsstück der Stift von
dem Kleidungsstück versteckt wird und sehr schwierig an einem bestimmten Punkt angeordnet werden kann.
Man hat ebenfalls bei der Anwendung derartig bekannter Sicherheitsanhänger
gemäß der genannten US-PS festgestellt, daß sie durch dauerndes Biegen in der Absicht, den Sicherheitsanhänger
unerlaubt zu entfernen, zerstört werden können. Offensichtlich führt, trotz der "besonderen Maßnahmen,
den Sicherheitsanhänger zu verkleinern, das Biegen des Sicherheitsanhängers dazu, daß starke Scherkräfte auf
die Verschlußzone des Stifts und des Kupplungsteils einwirken, wodurch der Verschluß allmählich gelöst wird. Da
weiter der bekannte Sicherheitsanhänger mit einem Schenkel versehen ist, der an einem Hohlraum angelenkt ist, kann
dieses freiliegende Gelenk zerstört werden, wodurch der Sicherheitsanhänger unerlaubt entfernt werden kann.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wiederverwendbaren Sicherheitsanhänger der eingangs genannten
Art zu schaffen, der die oben erwähnten Nachteile des bekannten Sicherheitsanhängers nicht aufweist. Dabei
soll der Sicherheitsanhänger leichter, sicherer, und ein dünneres Profil als der bekannte Sicherheitsanhänger aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird ein wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger, bestehend aus einem fed er zangenähnlichen Gehäuse
mit zwei an einem Ende mittels einer nichtbewegbaren Verbindung verbundenen Schenkeln, die mittels der Verbindung
von dem einen Ende divergierend in einem vorbestimmten spitzen Winkel gehalten werden, wobei der Winkel beibehalten
wird, wenn auf die Schenkel keine Biegekraft aufgebracht wird, geschaffen. Das Gehäuse ist so ausgebildet und
angeordnet, daß es mittels Verbiegen mindestens eines der Schenkel federnd verbiegbar ist, so daß die freien Enden
der Schenkel unter direktem manuellen Druck zusammenbringbar sind. Ein freies Ende der Schenkel weist einen Stiftschaft
und das andere freie Ende einen KupplungsVerschluß
zur Aufnahme und zum Festlegen des Stiftschaftes auf. Der Kupplungsverschluß innerhalb eines Hohlraums ist in dem
anderen Schenkel versteckt, ist jedoch mittels eines mechanischen Hilfswerkzeugs über die Wände des Gehäuses zur
Freigabe des Stiftschaftes betätigbar. Eine automatisch in einer Überwachungszone abtastbare Einrichtung ist in einem
der Schenkel des Gehäuses vorgesehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel so bemessen und aus solchem Material hergestellt,
daß die Endabschnitte der Arme vergleichsweise steif und gegenüber eines manuellen Verbiegens widerstands-
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fähig sind, während die mittleren Abschnitte der Schenkel so ausgebildet sind, daß sie im Vergleich zu den Endabschnitten
eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisen, so daß " irgendein Versuch, das Gehäuse zu verbiegen, dazu führt,
daß sich die mittleren Abschnitte verbiegen und somit die Biegekräfte absorbieren, so daß die auf die zusammenpassenden
Endabschnitte der Schenkel wirkenden Scherkräfte vermindert werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines wiederverwendbaren
Sicherheitsanhängers mit der örtlichen Zuordnung des von Hand bedienbaren Hilfswerkszeugs
zum Lösen des Anhängers;
Fig. 2 eine umgekehrte perspektivische Ansicht des Sicherheitsanhängers
von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise perspektivische Ansicht des unteren Abschnitts von einem Ende der Schenkel des
Sicherheitsanhängers von Fig. 1, wobei die Aufnahmeöffnung
für die Anordnung"-eines Verschlusses zum Zusammenbringen der Schenkel gezeigt
ist;.
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Ansicht des entsprechenden Endes des anderen Arms des Sicherheitsanhängers,
in der der mit einem Flansch versehene Vorsprung gezeigt ist, der mit der Aufnahmeöffnung von
Fig. 3 zusammenwirkt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der zwei Schenkel
des Sicherheitsanhängers beim Zusammenfügen;
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Fig. 6 die beiden gleichen Schenkel nach dem Einsetzen des Planschvorsprungs in die Aufnahmeöffnung,
jedoch vor der Fertigstellung der Anordnung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Sicherheitsanhängers
zur Darstellung der symmetrischen Divergenz der Schenkel;
Fig. 8 eine Explosionsansicht der Teile, die den Arm des Sicherheitsanhängers darstellen, in dem das
abtastbare Teil und das Kupplungselement des Verschlusses angeordnet sind;
Fig. 9 eine Aufsicht der Teile des Arms, die in Fig. dargestellt sind und das abtastbare Teil in seiner
Stellung zeigt;
Fig. 10 eine ähnliche Aufsicht der anderen Teile des in
Fig. 8 gezeigten Arms, wobei das Kupplungsteil an seiner Stelle angeordnet ist;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 von
Fig. 8;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 von Fig. 8;
Fig. 13 eine Seitenansicht des in Verbindung mit den Figuren 1 bis 12 beschriebenen Sicherheitsanhängers,
in der die Beziehung der Teile im geschlossenen Zustand zueinander gezeigt ist;
Fig. 14 eine Seitenansicht des geschlossenen Anhängers von Fig. 13 zur Darstellung der Absorption der
Kräfte mittels des mittleren Abschnitts der Schenkel, wenn der Anhänger verbogen wird;
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Fig„ 15 eine perspektivische Ansicht, ähnlich der von
Fig. 1/ einer anderen Ausführungsform des Sicherheitsanhängers,
jedoch ohne Hilfswerkzeug;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Anhängers von Fig. 15
zur besseren Darstellung der asymmetrischen öffnung der Schenkel und der Schwenklinie; und
Fig. 17 eine Seitenansicht des Anhängers von Fig. 15 und 16 mit geschlossenen Schenkeln.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
In Fig. 1 und 2 ist ein wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger
in seiner Gesamtheit bzw. als Gehäuse 10 dargestellt. Das federzangenähnliche Gehäuse 10 weist zwei
Schenkel 11 und 12 auf, die an einem Ende 13 mittels einer
nichtbewegbaren Verbindung verbunden und mittels dieser Verbindung so festgelegt sind, daß sie sich divergierend
von dem Ende 13 in einem vorbestimmten spitzen Winkel, der
mittels des Pfeils 14 dargestellt ist, erstrecken. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem Kunststoff, der die erforderliche
Zähigkeit und Nachgiebigkeit aufweist, wie dies aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, so daß
die Schenkel 11 und 12 unter den Winkel 14 in Abhängigkeit
irgendeiner auf die Schenkel einwirkenden Biegekraft auseinandergespreizt bleiben. Die Schenkel 11 und 12 sind jedoch
ausreichend elastisch, so daß sie gebogen und mittels manuellem Einwirken verbogen werden können, so daß
die freien Enden 15 und 16 gegeneinandergebracht werden
können. Dies wird normalerweise dann durchgeführt, wenn der Sicherheitsanhänger an einem Bekleidungsstück oder
einem anderen durchdringbaren Gegenstand angebracht wird, der zwischen den Enden 15 und 16 angeordnet wird. Wenn die
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Schenkel 11 und 12 gegeneinandergebracht werden, wird der Stiftschaft 17 an dem einen Ende 15 des Schenkels 11 durch
den Gegenstand gestochen/ woraufhin er dann in die öff-· nung 18 auf dem anderen Ende 16 eintritt und mittels einem
versteckten Kupplungsverschluß, dessen Einzelheiten man in den Figuren 8 und 10 sehen kann, in Eingriff genommen
wird.
Wie man aus den Figuren 8 und 10 sieht, ist der Kupplungsverschluß 19 innerhalb eines Hohlraums 20 in dem Schenkel
12 versteckt, wobei der Hohlraum innerhalb eines Schenkelabschnitts ausgebildet ist. Der Rest des Schenkels
12 besteht aus einem Abdeckabschnitt 22, der mit dem
Schenkelabschnitt 21 zusammenpaßt und mit ihm mittels Ultraschallschweißen oder einem anderen geeigneten Verfahren
verbunden werden kann.
Eine automatisch abtastbare Einrichtung 23, deren Einzelteile nicht einen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen,
ist mittels elektronischer oder elektrischer Einrichtungen abtastbar und innerhalb einer Aussparung 24 in
dem Abdeckabschnitt 22 angeordnet, wobei Vorsprünge 25 und 26 auf dem Abdeckabschnitt 22 durch den Schlitz 27 in der
abtastbaren Einrichtung 23 hervorstehen. Wenn die Schenkelabschnitte 21 und 22 zusammengebracht:sind, ist die
abtastbare Einrichtung 23 über dem Kupplungsverschlußteil 19 angeordnet, wobei die Klemmbacken'28 des KupplungsVerschlusses
sich durch den Schlitz 27 erstrecken. Direkt oberhalb des Spalts zwischen den Klemmbacken 28 ist eine
Mulde mit einem Freiraum in dem Abdeckabschnitt 22 zur Aufnahme des Endes des Stiftschaftes 27 angeordnet, wenn
letzterer zwischen den Klemmbacken 28 in Eingriff genommen wird. Die Arbeitsweise des Kupplungsverschlusses 19 ist
im einzelnen in der obenerwähnten Patentschrift beschrieben, wohingegen die Ausgestaltung der abtastbaren Einrichtung
23 beispielsweise in den US-PS'en 4 063 229 und 4 139 844 beschrieben ist.
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Es soll nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen werden. In gestrichelten Linien ist dort ein Hilfswerkzeug 30 in
Form eines zangenähnlichen Werkzeugs zum Lösen eines geschlossenen Sicherheitsanhängers dargestellt. Das Ende 16
des Schenkels 12 wird von Haltekanten 31, 32 in Eingriff
genommen, während Schenkel, von denen nur Schenkel 33 in der Zeichnung dargestellt ist, die Unterseite des Endes
16 ergreifen und über das Gehäuse auf den Kupplungsverschluß einen Druck aufbringen, um die Klemmbacken 28 zu
spreizen und dadurch den Stiftschaft 17 freizugeben. In Fig. 2 ist der Schenkel 12 mit eingebuchteten Zonen 34
und 35 dargestellt, wobei diese Zonen von den Schenkeln des Hilfswerkzeugs 3 0 in Eingriff genommen werden. Die ausgebuchteten
Zonen 34 und 35 sind direkt oberhalb der Vorsprünge 25 und 26 angeordnet (siehe Fig. 8), so daß die
mittels der Schenkel des Werkzeugs 3 0 auf die ausgebuchte— ten Zonen 34 und 35 aufgebrachte Kraft über die Vorsprünge
25 und 26 auf die Schenkel 36 und 37 des Kupplungsverschlusses 19 wirkt.
Fig. 7 und 13 zeigen den Sicherheitsanhänger 10 in seiner
geöffneten bzw. geschlossenen Stellung in Seitenansicht. Man sieht aus diesen Darstellungen, daß die Schenkel 11
und 12 so bemessen sind, daß die Enden 13, 15 und 16 verhältnismäßig
steif und gegen ein direktes manuelles Verbiegen widerstandsfähig sind, während die Zwischenabschnitte
38 und 39 der Schenkel 11 und 12 eine verminderte Dicke aufweisen und so ausgebildet sind, daß sie im
Vergleich zu den Endabschnitten nachgiebig sind. Wenn der Anhänger, wie in Fig. 13 gezeigt, geschlossen ist und man
versucht, das Gehäuse 10 zu verbiegen, führt ein derartiges
Verbiegen dazu (siehe Fig. 14), daß die mittleren Abschnitte
38 und 39 verbogen werden, wobei durch ein derartiges Verbiegen die Biegekräfte absorbiert werden und nur
verminderte Scherkräfte auf die zusammengefügten Enden der
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Schenkel einwirken. Hierdurch wird ein Einleiten einer Scherkraft auf den Stiftschaft und den Kupplungsverschluß
verhindert, welches zu einem unerlaubten öffnen des Ver-'
Schlusses führen könnte. Weiter wird verhindert, daß Kräfte auf die gegenüberliegenden Enden des Anhängers einwirken,
wodurch die Verbindung zwischen den Schenkeln 10 und 12 getrennt werden könnte.
Wie man am besten in Fig. 2 sieht, besteht der mittlere Abstand 38 des Schenkels 11 aus einer dünnen Wand 40, die
in der Ebene des Schenkels verläuft, wobei Verstärkungsrippen 41 und 42 normal zur Wand 40 längs der gegenüberliegenden
Kanten verlaufen. Die Verstärkungsrippen 41 und 42 sind so bemessen, daß sie einem Zerschneiden mit einem Werkzeug
quer durch den Schenkel widerstehen, wobei sie jedoch nicht das Biegen des mittleren Abschnitts, wie oben beschrieben,
behindern. Zusätzlich ist eine mittlere Rippe 43 vorgesehen, die dem Abschnitt des Arms die notwendige Festigkeit
gibt und noch einen weiter unten beschriebenen Zweck hat.
Die einzelnen Schenkel 11 und 12 des Anhängers 10 werden
getrennt hergestellt und an dem Ende 13 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weist der Schenkel 12 einen unteren
Abschnitt 44 an dem Ende 13 auf, der eine Aufnahmeöffnung 45 mit einer rechtwinkligen Öffnung-46 zur Aufnahme
und zum Festlegen des mit einem Flansch versehenen Vorsprungs 47 eines Bajonettverschlusses aufweist. Der mit
einem Flansch versehene Vorsprung 47 ist auf dem unteren Abschnitt 47a des Endes 13 des Schenkels 11 angeordnet.
Um den Schenkel 11 mit dem Arm 12 zu verbinden, wird der
mit dem Flansch versehene Vorsprung 47 in die Aufnahmeöffnung 45 eingebracht, wie dies in den Figuren 5 und 6 dargestellt
ist, woraufhin der Schenkel 11 dann relativ zu dem Schenkel 12 um 90° gedreht wird, so daß die Schenkel
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mit der Rippe 43, die auf der geneigten Fläche 48 reitet, ausgerichtet werden, und die Rippe 43 mit einer Kerbe 49
in Eingriff kommt (siehe Fig. 2). Die Ausgestaltung der Kerbe 49 entspricht der Gestalt der Rippe 43, so daß sie
den Kräften widersteht, die die Arme relativ zueinander verdrehen wollen, um die Verbindung zu lösen, obwohl ein
derartiges Lösen nicht unmöglich ist, wenn der Anhänger geöffnet ist- Man erkennt jedoch, daß wenn der Anhänger
einmal geschlossen ist, wobei der Stiftschaft 17 mittels des Kupplungsverschlusses 19 in Eingriff genommen ist, die
zwischen der Aufnahmeöffnung 45 und dem mit einem Flansch versehenen Vorsprung 47 versteckt ausgebildete Verbindung
nicht getrennt werden kann. *
In Fig. 7 erkennt man, daß sowohl der Schenkel 11 als auch der Schenkel 12 erstreckende Abschnitte haben, die mit
dem entsprechenden unteren Abschnitt einen stumpfen Winkel bilden, wobei der stumpfe Winkel der Ergänzungswinkel der
Hälfte des Winkels 14 ist, den die Schenkel im geöffneten
Zustand einschließen.
In den Figuren 15, 16 und 17 sind weitere Ausführungsformen
des Sicherheitsanhängers dargestellt. Der Sicherheitsanhänger 50 besteht aus einem Schenkel 51 mit einem Stift 52 an
seinem freien Ende und einem zweiten Schenkel 53, der an einem Ende 54 einen Kupplungsverschluß (in der Zeichnung
nicht dargestellt) aufnimmt. Der Schenkel 51 kann im wesentlichen wie der Schenkel 11 der oben beschriebenen Ausführungsform
ausgebildet sein mit der Ausnahme, daß der zwischen den sich erstreckenden Abschnitten und dem unteren
Abschnitt 55 ausgebildete Winkel der Ergänzungswinkel zu dem spitzen Winkel 56 ist, der den Schenkel 51 von dem
Schenkel 53 trennt, wenn der Anhänger im geöffneten Zustand ist. Weiter ist der Schenkel 51 an der Schwenklinie 57, die
den unteren Abschnitt 55 mit dem Rest des Schenkels verbindet, dünner ausgebildet.
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Ähnlich ist der Schenkel 53 in der Ausführungsform von
Fig. 16 im wesentlichen wie der Schenkel 12 der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet, mit der Ausnahme,
daß der untere Abschnitt 58 mit dem Rest des Schenkels in einer Ebene liegt, statt in einem stumpfen Winkel zu ihr
angeordnet zu sein. Alle anderen Merkmale des in den Figuren 15, 16 und 17 gezeigten Anhängers sind denen des oben
in Verbindung mit den Figuren 1 bis 14 beschriebenen Anhängers gleich. Die Schenkel 51 und 53 werden somit an
dem Ende 59 mittels eines bajonettartigen Verschlusses verbunden, der dem oben beschriebenen gleicht, und der
Stift 52 ist so angeordnet, daß er in einen Hohlraum innerhalb des Endes 54 des Schenkels 53 eingebracht wird, um
mit einem Kupplungsverschluß, der dem schon beschriebenen gleicht, in Eingriff tritt. Es ist verständlich, daß in
der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 14 beschriebenen
Ausführungsform jeder der Schenkel sich relativ zu dem entsprechenden unteren Abschnitt nur um die Hälfte
des Winkels verbiegt, der für den Schenkel 51 bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 bis 17 erforderlich ist.
Das heißt, daß die verminderte Dicke der Schwenklinie 57 in der letzteren Ausführungsform in der Ausführungsform
gemäß den Figuren 1 bis 14 nicht erforderlich ist. Man kann tatsächlich mit geeigneter Wahl des Materials und
der Abmessungen die Schwenklinie 57 verminderter Dicke in der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 bis 17 entbehren.
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Claims (10)
1.j Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger, bestehend
s einem federzangenähnlichen Gehäuse mit zwei an einem Ende mittels einer nichtbewegbaren Verbindung verbundenen
Schenkeln, die mittels der Verbindung von dem einen Ende divergierend in einem vorbestimmten spitzen Winkel gehalten
werden, wobei der Winkel beibehalten wird, wenn auf die Schenkel keine Biegekraft aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(10") so ausgebildet und angeordnet ist, daß es mittels Verbiegen mindestens eines der Schenkel (11, 12) federnd
verbiegbar ist, so daß die freien Enden (15, 16) der Schenkel unter direktem manuellen Druck zusammenbringbar sind,
daß ein Ende (15) der Schenkel (11, 12) einen Stiftschaft (17) und das andere freie Ende (16) einen Kupplungsverschluß
(19) zur Aufnahme und zum Festlegen des Stiftschaftes (17) aufweist, daß der Kupplungsverschluß (19) innerhalb
eines Hohlraums (20) in dem anderen Arm (12) versteckt
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ist, jedoch mittels eines mechanischen Hilfswerkzeugs (30)
über die Wände des Gehäuses (10) zur Freigabe des Stiftschaftes (17) betätigbar ist, und daß eine automatisch in
einer Uberwachungszone abtastbare Einrichtung in einem
der Schenkel des Gehäuses (10) vorgesehen ist.
2. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11,
12) so bemessen und aus einem solchen Material bestehen, daß die Endabschnitte (15, 16; 13) der Arme (11, 12) verhältnismäßig
steif und gegen ein manuelles Verbiegen widerstandsfähig sind, während die mittleren Abschnitte (38,
39) der Schenkel so ausgebildet sind, daß sie im Vergleich zu den Endabschnitten (15, 16; 13) nachgiebig sind, so daß
irgendein Versuch, das Gehäuse (10) zu verbiegen, dazu
führt, daß die mittleren Abschnitte (38, 39) verbogen werden und die Biegekräfte aufnehmen, wobei eine verminderte
Scherkraft auf die zusammengefügten Endabschnitte (15, 16;
13) der Schenkel (11, 12) einwirkt.
3. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (38) eines Arms (11) eine in der Ebene des Arms
(11) verlaufende dünne Wand (40) mit normal zur Wand (40) längs ihrer gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufenden
Verstärkungsrippen (41, 42, 43) aufweist, die so dimensioniert sind, daß der Schenkel nicht mit einem Werkzeug
quer zerschnitten werden kann, wohingegen sie jedoch ein Verbiegen des Abschnitts (38) nicht verhindern.
4. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arme (11)
eben ausgebildet ist, während der andere der.Arme einen unteren Abschnitt (44) aufweist, der einen Teil der Verbindung
darstellt und parallel zu einem anderen Ende (13) des Arms (11) verläuft und einen weiteren Abschnitt (21)
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aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt (44) stumpfwinklig
ergänzend zum spitzen Winkel erstreckt, und daß eine Schwenklinie verminderter Dicke den unteren Abschnitt
(44) mit dem anderen Abschnitt (21) verbindet.
5. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11, 12)
so bemessen und aus einem solchen Material bestehen, daß die Endabschnitte (15, 16; 13) der Arme (11, 12) verhältnismäßig
steif und gegen ein manuelles Verbiegen widerstandsfähig sind, während die Zwischenabschnitte (3 8, 39)
der Arme (11, 12) so ausgebildet sind, daß sie im Vergleich
zu den Endabschnitten (15, 16; 13) eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisen, so daß irgendein Versuch, das Gehäuse (10)
zu verbiegen, dazu führt, daß die mittleren Abschnitte (38, 39) die Biegekräfte aufnehmen, wodurch eine verminderte
Scherkraft auf die zusammenpassenden Endabschnitte (15, 16; 13) der Arme (11, 12) wirkt.
6. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt
(38) eines Arms (11) eine dünne Wand (40) in der Ebene des Arms (11) mit normal zu der Wand (40) längs ihrer
gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufende Verstärkungsrippen (41, 42, 43) aufweist, wobei die Rippen (41, 42,
43) so bemessen sind, daß der Arm (11) nicht mit einem Werkzeug zerschnitten werden kann, wohingegen sie ein Verbiegen
des Abschnitts (38) nicht behindern.
7. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11, 12)
einen unteren Abschnitt (55, 58) an einem Ende und einen stumpfwinklig von den entsprechenden unteren Abschnitten
(55, 58) verlaufenden Abschnitt (38, 39) aufweisen, wobei
der Winkel im wesentlichen gleich dem Ergänzungswinkel
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des halben spitzen Winkels ist, und daß die unteren Abschnitte
(55, 58) zur Ausbildung der Verbindung parallel zueinander verbunden sind.
8. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11,
12) so bemessen sind und aus einem solchen Material bestehen, daß die Endabschnitte (15, 16; 13) der Schenkel
(11, 12) verhältnismäßig steif und gegenüber einem manuellen
Verbiegen widerstandsfähig sind, während die mittleren Abschnitte (38, 39) der Schenkel (11, 12) so ausgebildet
sind, daß sie im Vergleich zu den Endabschnitten (15, 16; 13) eine gewisse Nachgiebigkeit aufweisen, so daß irgendein
Versuch, das Gehäuse (10) zu verbiegen, dazu führt, däß die mittleren Abschnitte (38, 39) verbogen werden und
die Biegekräfte aufnehmen, wobei eine verminderte Scherkraft auf die zusammenpassenden Endabschnitte (15, 16; 13)
der Schenkel (11, 12) wirkt.
9. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (38) eines Arms (11) eine dünne Wand (40) in der
Ebene des Arms mit normal zur Wand (40) längs der gegenüberliegenden Seitenkanten verlaufenden Verstärkungsrippen
(41, 42, 43) aufweist, wobei die Rippen (41, 42, 43) so bemessen sind, daß der Schenkel (11) nicht mit einem
Werkzeug zerschnitten werden kann, wobei sie jedoch ein Verbiegen des Abschnitts (38) nicht behindern.
10. Wiederverwendbarer Sicherheitsanhänger nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (11, 12) einen unteren Abschnitt (55, 58) an einem Ende
(13) aufweist, wobei einer der Abschnitte (55, 58) eine Aufnahmeöffnung (45) für den Flanschvorsprung (47) eines
Bajonettverschlusses und der andere der unteren Abschnit-
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te (55, 58) einen Flanschvorsprung (47) zur Herstellung
eines sperrenden Verschlusses mittels der Aufnahmeöffnung
(45) aufweist, so daß die unteren Abschnitte (55, 58)
parallel zueinander zur Ausbildung der Verbindung zwischen ihnen verschlossen werden, wobei die Verbindung gesperrt
und versteckt ist, wenn die Längsachsen der beiden Schenkel zueinander koplanar verlaufen, und dieser .Zustand so
lange nicht geändert werden kann, solange der Stiftschaft
(17) in dem Kupplungsverschluß (19) angeordnet ist.
130067/0850
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