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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Siegel, und insbesondere auf thermoplastische
Siegel des Typs, der eine Verriegelungsanordnung aufweist, welche eine
Angel an einem Ende eines Bandes sowie eine Hülse an dem anderen Ende des
Bandes, in welche die Angel eingeführt und dauerhaft verriegelt
wird, umfasst.
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Hintergrund
der Erfindung
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Solche
Siegel, die mitunter als selbstverriegelnde Siegel bezeichnet werden,
umfassen typischerweise einen im allgemeinen aus Thermoplast geformten
Körper,
in welchem sich eine aufnehmende Hülse mit einer Aussparung befindet.
Ein Band ist an dem Körper
befestigt und weist an dem freien Ende des Bandes typischerweise
ein Paar von Angeln auf, die aus Thermoplast geformt und daher zu einem
gewissen Grad elastisch sind. Die Angeln werden im Pressverband
in die Hülse
eingeführt,
so dass die Angeln beim Einführen
komprimiert werden. Sobald die Angeln in den Hülsenhohlraum eingeführt werden,
welcher in Bezug auf den Ausgang des Hohlraums vergrößert ist,
dehnen sie sich innerhalb des Hohlraums aus. Sobald die Angeln sich
innerhalb des Hohlraums ausdehnen, greifen sie in von dem Ausgang
des Hohlraums gebildete Schultern ein und verhindern eine Entfernung
aus der Hülse.
In US-Patent 3,367,701 ist beispielsweise ein solches Siegel dargestellt.
In diesem Patent ist auch ein Widerlager dargestellt, welches in
dem Hohlraum angeordnet ist, um die Angeln auseinander zuspreizen
und so die Entfernung der Angeln zu verhindern, sobald sie eingeführt und
in der Aussparung verriegelt worden sind. Weitere selbstverriegelnde
Sicherheitssiegel sind in den US-Patenten
4,106,801; 4,818,002; 4,175,782; 5,118,148 und 3,149,869 offenbart.
Mehrere der obigen Patente offenbaren eine Anordnung, in welcher
ein Satz von Angeln an einem Ende eines Bandes befestigt ist und
ein eine Hülse
umfassender Körper
an einem anderen Endes des Bandes befestigt ist, wobei die gesamte
Anordnung aus Thermoplast geformt ist. Die Angelanordnung wird in
einen Hohlraum in der Hülse
eingeführt
und verriegelt.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung erkennt einen Bedarf für ein anerkanntes
Siegel, welches eine Verriegelungsanordnung wie die in den oben
erwähnten
Patenten offenbarte verwendet. Ein erkanntes Problem liegt darin,
dass es wünschenswert
ist, einen Manipulationsbeweis bereitzustellen, wenn in eine Verriegelung
eingebrochen wurde und das Siegel zu einem gewissen Grad wiederhergestellt
worden ist, um die Tatsache zu verdecken, dass es gebrochen wurde.
Beispielsweise wäre
es in sämtlichen
oben offenbarten Siegeln, falls ein Bandabschnitt zerrissen wird
und die Angeln entfernt werden, schwierig, optisch festzustellen,
ob die Angeln nach wie vor an Ort und Stelle in der Anordnung verriegelt
sind, wenn das Band wieder in die Hülse eingeführt und bei nicht intakten
Angeln an seinen Platz geklebt wird.
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Ein
weiteres erkanntes Problem liegt darin, dass mitunter die Angel- und Hülsenanordnungen
an den Enden eines Bandes relativ groß sind und nicht durch relativ
kleine Öffnungen
passen. Es wird ein Bedarf für
die Bereitstellung eines thermoplastischen Siegels des beschriebenen
Typs gesehen, welches sich bei relativ kleinen Öffnungen verwenden lässt und
dabei die Struktur verwendet, die Angeln und eine passende Hülse umfasst.
Ferner wird ein Bedarf für
die Bereitstellung eines Siegels gesehen, welches eine integrale
Struktur umfasst, so dass alle Komponenten verbunden sind und beim
Gebrauch nicht in Bezug aufeinander verloren gehen können. Ein
weiteres im Stand der Technik erkanntes Problem ist die Manipulation.
Es ist wünschenswert,
ein manipulationssicheres Siegel bereitzustellen. Der Erfinder der vorliegenden
Erfindung erkennt, dass ein Stocher, der in die Hülse eingeführt werden
kann, sich dazu verwenden lässt,
die passende Verriegelungsangel so weit zu verbiegen, dass sie entfernt
werden kann. Es wird ein Bedarf für eine Lösung der obigen Probleme gesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Versiegelungskonstruktion gemäß Anspruch
1.
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IN
DER ZEICHNUNG SIND:
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1a eine
maßgleiche
Ansicht eines Siegels gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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1b eine
Seitenaufrissansicht der Ausführung
von 1a;
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2 eine
Draufsicht des Siegels der Ausführungen
von 1a und 1b vor
der Verwendung in einer Verriegelungsanordnung;
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3 eine
Schnittaufrissansicht entlang der Linien 3-3 von 2;
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3a eine
Schnittdraufsicht entlang der Linien 3a-3a von 1b;
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4 eine
Seitenaufrissansicht der Ausführung
von 2;
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5 eine
aufgeteilte Draufsicht eines Siegels gemäß einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Seitenaufrissansicht der Ausführung
von 8;
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7 eine
Schnittaufrissansicht der Ausführung
von 2 entlang der Linien 10-10;
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8 eine
Schnittaufrissansicht der Ausführung
von 2 entlang der Linien 11-11;
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9 eine
vergrößerte, detailliertere
Aufrissansicht des Angelteils des Siegels der Ausführungen von 1a und 5;
und
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10 und 11 jeweils
Schnittaufrissansichten ähnlich
der Ansicht von 7, mit einer in einer Verriegelungshülse befestigten
Verriegelungsangel, um verschiedene relative Stellungen der Verriegelungsangeln
zu der Hülse
zu veranschaulichen und das Herausragen der Angelspitzen aus Öffnungen
in der Hülse
zur Bereitstellung eines Manipulationsbeweises zu zeigen.
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Der
Umfang der Erfindung wird durch den einzigen Anspruch definiert,
und jegliche Beispiele, die nicht eine solcherart definierte Ausführung sind, sind
nur zum Zweck der Veranschaulichung zu betrachten.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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In 1a und 1b ist
Siegel 10 gezeigt, das zwei an einer Auflage 16,
beispielsweise entsprechenden Türen
oder Platten oder ähnlichem,
befestigte Haspen 12 und 14 verriegelt, welche
aneinander gesichert werden sollen. Das Siegel 10 umfasst
einen ebenen Streifen 18, an welchem eine Hülse 20 hängt. Ein
Paar flexibler Verbindungsstücke 22 und 24 sind
integrale Bestandteile des Streifens 18. Die Verbindungsstücke 22 und 24 befinden
sich in einem Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Streifens 18 und
des Endes 19.
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Ein
Verriegelungselement 26 ist an den anderen Enden der Verbindungsstücke 22 und 24 befestigt.
Vorzugsweise werden die Verbindungsstücke 22, 24 und
das Verriegelungselement 26 einschließlich Streifen 18 und
Hülse 20 wie
in 2 und 4 gezeigt als eine einzige Gesamteinheit
aus thermoplastischem Material geformt.
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In 2 umfasst
das Verriegelungselement 26 ein Querelement 28 mit
rechteckigem Querschnitt, welches an seinen gegenüberliegenden
Enden an den vom Ende 19 des Streifens 18 entfernten Enden
der Verbindungsstücke 22 und 24 befestigt
ist. Das Querelement weist ein Paar ähnlicher Aussparungen 30 und 32 mit
rechteckigem Querschnitt an gegenüberliegenden Seiten des Querelements 28 auf,
welche sich in einer zu den Verbindungsstücken 22 und 24 parallelen
Richtung erstrecken. Die Aussparungen 30 und 32 sind
senkrecht zu der ebenen Endfläche 36 des
Querelements 28. Das Querelement 28 umfasst einen
rechteckigen Vorsprung 38, in welchem die Aussparungen 30 und 32 auf
beiden Seiten des Elements 28 ausgebildet sind. Ein Vorsprung 40 mit
rechteckigem Querschnitt hängt
an und läuft
zusammen zu dem rechteckigen Vorsprung 38. Ein V-förmiges,
Schenkel 42 umfassendes Element hängt an Vorsprung 40.
Wie in 12 detaillierter gezeigt, hängt jede
Angel eines Paars von Angeln 44 an dem verlängerten
Ende jeweils eines der Schenkel 42. Die Angeln 44 sind
identisch und sind an den Schenkeln 42 spiegelbildlich
befestigt. Jede Angel 44 umfasst ein längliches Element mit rechteckigem
Querschnitt, welches ungefähr
zentral an einem Ende eines Schenkels 42 befestigt ist.
Eine Rippe 46 mit rechteckigem Querschnitt ragt längsseits entlang
der äußeren Seitenlänge jeder
Angel 44 aus einer dem Element 42 gegenüberliegenden
Fläche der
Angel heraus. Die Rippe 46 erstreckt sich von der Spitze 48 des
Elements 44 aufwärts
ungefähr
bis zu einem Mittelbereich der entsprechenden Angel 44. Die
Spitze 48 ist etwas bogenförmig, um zu der unteren Fläche 94 der
Hülse 20 zu
passen, 13. Das Schwanzstück 50 jeder
der Angeln 44 umfasst einen sich nach hinten erstreckenden
Vorsprung 53. Die Rippe 46 kann in einer Richtung
in die Zeichnung von 12 hinein etwas
dünner
sein als die Angel 44. Eine Rippe 46 und ein Vorsprung 53 befinden
sich auf jeder der Angeln 44.
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Ein
Loch 52 mit rechteckigem Querschnitt steht in Verbindung
mit jeder der Aussparungen 30 und 32. Das Loch 52 ist,
wie am besten in 3 zu sehen, in dem Vorsprung 40 neben
den Aussparungen 30 und 32 ausgebildet. Die Vorsprünge 38 und 40 und
das Element 28 bilden wie in 2 zu sehen eine
gewissermaßen
stufige Anordnung. Das Loch 52 liefert eine Verbindung
zwischen den Aussparungen 30 und 32 auf jeder
Seite des Elements 28. Ein Gurt 56 mit rechteckigem
Querschnitt und ungefähr denselben
Maßen
wie die Aussparungen 30 und 32 ist an einem seiner
Enden 58 neben einem Ende von Verbindungsstück 24 an
Element 28 befestigt und an seinem anderen Ende 60 neben
einem Ende von Verbindungsstück 22 an
Element 28 befestigt. Das Ende 60 umfasst einen
verjüngten
Abschnitt 62, welcher den Gurt 56 schwächt, so
dass sich der Gurt 56 am Ende 60 von Hand von
dem Element 28 trennen lässt. Der Gurt 56 kann
einen kreisförmigen
Querschnitt oder auch andere Formen aufweisen. Der Gurt 56 bildet
also eine an dem Verriegelungselement 28 befestigte Schlaufe
und ist nur an den Gurtenden 58 und 60 mit dem
Element 28 verbunden. Das Ende 58 ist dauerhaft
mit dem Element 28 verbunden, während das andere Ende 60 soweit
geschwächt
ist, dass es sich von Hand mit Fingerdruck von dem Element 28 entfernen
lässt.
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In 1a wurde
Ende 60 von Element 28 entfernt und durch Löcher 70 der
Haspen 12 und 14 hindurchgeführt. Das freie Ende 60 des
abgetrennten Gurtes 56 wird in Aussparung 30 eingeführt, durch Loch 52 hindurchgeführt und
in Aussparungen 30 und 32 ausgerichtet. Der Gurt 56 wird
genügend
weit durch das Loch 50 hindurchgezogen, um sicherzustellen,
dass mindestens einer der Vorsprünge 64 sich
auf jeder Seite des Loches 52 jenseits der Aussparungen 30 und 32 befindet.
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In 7 und 8 umfasst
die typische Hülse 20 einen
aus Thermoplast geformten Körper 72, welcher
integraler Bestandteil des Streifens 18 ist und einen Hohlraum 74 aufweist.
Der Hohlraum 74 weist eine Öffnung 76 auf, welche
einen relativ zu einer kleineren, verjüngten Ausgangsöffnung 78 größeren Ausgang
aufweist, wobei sich die Öffnung 76 neben
der äußeren Fläche 80 des
Hülsenkörpers 72 befindet.
Die Öffnung 76 nimmt
den Vorsprung 38 auf. Ein Paar nach innen geneigter spiegelbildlicher Vorsprünge 82 befindet
sich in der Öffnung 78 und bildet
deren transversale Ausdehnung. Die Vorsprünge 82 weisen geneigte
obere Schultern auf und befinden sich in einem Abstand voneinander,
der ausreicht, um die Angeln 44, 9, beim
Einführen
zusammenzupressen. Die Angeln sind ungefähr vertikal parallel zu Achse 84 ausgerichtet,
in der Richtung, in der die Angeln und das Verriegelungselement 26 entlang
Achse 84 eingeführt
werden. Die Vorsprünge 82 bilden
einen relativ engen Hals 86 unmittelbar im Anschluss an
die Ausgangsöffnung 78. Der
Hals 86 nimmt Vorsprung 40 auf. Anschließend weitet
sich der Hohlraum 74 in Bereich 88 auf, um die Angeln 44 in
der Ausrichtung von 10 und 11 aufzunehmen.
Der Hohlraum 74, 7, umfasst
ein Paar von Aussparungen 90 und 92. Die Aussparungen 90 und 92 sind
beide so ausgelegt, dass sie jeweils eine entsprechende Rippe 46 der
Angeln 44 aufnehmen, 9. Hohlraum 74 steht über die Öffnungen 96 und 98 mit
der Umgebungsluft und der unteren Fläche 94 von Hülse 20 in
Verbindung. Die Öffnungen 96 und 98 sind
so ausgelegt, dass sie wie in 10 und 11 gezeigt
die Spitzen 48 der Angeln knapp aufnehmen. Die Aussparungen 90 und 92 umfassen
beide außerdem
eine weitere Aussparung 100 auf jeder Seite des Hohlraums 74 am
anderen Ende des Hohlraums 74 gegenüber von den Öffnungen 96 und 98.
Die Aussparungen 100 sind dazu ausgelegt, die Vorsprünge 53 der
Angeln 44, 9, knapp aufzunehmen. Ein zentrales,
spitz zulaufendes Keilelement 97 klemmt während und
nach dem Einführen
die Angeln 44 in die Aussparungen 90 und 92.
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Das
zentrale, spitz zulaufende Keilelement 97 spreizt die Spitzen 48 der
Angeln 44 auseinander und bringt sie dazu, in die Öffnungen 96 und 98 einzugreifen.
Das Keilelement 97 zwingt die Angeln 44 und die
passenden Rippen 46 in die entsprechenden Aussparungen 90 und 92,
um die Verriegelung der Angeln in dem Hohlraum 74 sicherzustellen.
Ferner werden die Verriegelungsvorsprünge 53 am Schwanzende
der Angeln 44 gegen Vorsprünge 86 in Aussparungen 100 gezwungen,
verriegeln die Angeln an ihrem Platz und bieten zusätzliche
Manipulationssicherheit gegenüber
der Entfernung des Verriegelungselements.
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Im
Betrieb wird Gurt 56 an Ende 60 in dem geschwächten Bereich 62 abgetrennt
und durch das Loch 70 der Haspen 12 und 14, 1a,
eingeführt. Das
freie Ende 60 des Gurtes wird dann wie in 1a, 1b, 13 und 14 zu
sehen über
Loch 52 mit Aussparungen 30 und 32 verbunden.
Mindestens einer der Vorsprünge 64 wird
ebenfalls durch das Loch 52 hindurchgeführt. So befindet sich mindestens
ein Vorsprung 64 auf jeder Seite des sich jenseits der
Aussparungen 30 und 32 erstreckenden Elements 28.
Ist der Gurt in den Aussparungen 30 und 32 und
Loch 52 in Stellung gebracht, so wird anschließend das
Verriegelungselement 26 über Öffnungen 76 und 78 in
Richtung 102, 1a, in den Hohlraum 74 eingeführt. In
dieser Stellung kann der Gurt aufgrund der Vorsprünge 64 nicht
aus dem Loch 52 und den Aussparungen 30 und 32 entfernt
werden. Sind die Angeln 44 vollständig in den Hohlraum 74 eingeführt, so
greifen ihre Vorsprünge 53 in
Aussparungen 100 ein und rasten ein, und das Verriegelungselement 26 wird
an seinem Platz verriegelt. Ist das Verriegelungselement 26 solchermaßen verriegelt,
so lässt
sich das Verriegelungselement 26 in Richtungen 106, 10 und 11,
verschieben, ohne den verriegelten Zustand des Verriegelungselements 26 im
Hohlraum 74 aufzulösen.
Indem das Verriegelungselement 26 solchermaßen verschoben wird,
lässt sich
leicht beobachten, dass die Spitzen 48 der Angeln 44 an
dem Gurt 56 befestigt sind. Das heißt, bei einer Verschiebung
des Gurtes 56 in Richtungen 106 würden sich
die Spitzen 48 ebenfalls verschieben, falls sie an dem
Gurt befestigt sind. Jede Manipulation, bei welcher die Angeln von
dem Gurt abgetrennt werden und der Gurt an seinen Platz geklebt
wird, würde
dazu führen,
dass sich die Angeln nicht verschieben. Der verschiebbare, aus den Öffnungen 96 und 98 an
der Unterseite des Hohlraums 74 herausragende Teil der
Spitzen 48 liefert daher einen optischen Beweis für Manipulation.
Der Gurt 56 wird in Aussparungen 30 und 32 und
Loch 52 wie oben beschrieben innerhalb von Hohlraum 74 an
seinem Platz verriegelt.
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Die
Verbindungsstücke 22 und 24 sind
hinreichend flexibel, dass sie es erlauben, das Verriegelungselement 26 aus
der flachen Position von 2 und 4 in die
gebogene, verriegelnde Ausrichtung von 1a und 1b zu
bringen. Falls erwünscht, aber
nicht wesentlich, können
die Verbindungsstücke 22 und 24 durchtrennt
werden, da diese Verbindungsstücke
thermoplastisches Material sind und sich leicht schneiden lassen.
Der wichtige Aspekt liegt darin, dass der gesamte Aufbau wie in 2 und 4 gezeigt
eine relativ flache Gesamtstruktur ist, welcher verwendet werden
kann, um ein Siegel bereitzustellen, welches sich durch relativ
kleine Öffnungen
fädeln
lässt,
wobei die größeren Abmessungen
der Hülse 20 und
des Verriegelungselements 26 keine Rolle spielen. Im Stand
der Technik bekannte Siegel umfassen üblicherweise relativ große Bänder, die
sich nicht so einfach durch relativ kleine Öffnungen fädeln lassen.
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In 5 und 6 ist
eine weitere Ausführung
veranschaulicht, welche eine Angelanordnung 160 verwendet,
die mit der in der Ausführung
von 1 verwendeten identisch ist. Die
Angelanordnung 160 ist an einem Band 162 befestigt.
Eine Hülse 164 ist
an dem anderen Ende von Band 162 befestigt, ohne dass ein
Streifen 18, 1a, verwendet wird. Die Hülse 164 weist
einen ein Verriegelungselement aufnehmenden und mit der Anordnung
des Hohlraums 74 identischen Hohlraum 166 auf, 10 und 14. Ein Paar unterer Öffnungen 168, von
denen nur eine in 9 gezeigt ist, befindet sich
zur Aufnahme der Spitzen der Angelanordnung 160 an der Sohle
der Hülse 164.
Die Erhebungen 140' auf
dem Band 162 neben der Angelanordnung 160 erlauben ein
festes Erfassen der Angelanordnung 160 während des
Einführens
in die Hülse 164.
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Es
ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch
den einzigen Anspruch definiert ist und nicht durch die spezifischen
offenbarten Ausführungen.