DE69434197T2 - Siegel - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Siegel, und insbesondere auf thermoplastische Siegel des Typs, der eine Verriegelungsanordnung aufweist, welche eine Angel an einem Ende eines Bandes sowie eine Hülse an dem anderen Ende des Bandes, in welche die Angel eingeführt und dauerhaft verriegelt wird, umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Solche Siegel, die mitunter als selbstverriegelnde Siegel bezeichnet werden, umfassen typischerweise einen im allgemeinen aus Thermoplast geformten Körper, in welchem sich eine aufnehmende Hülse mit einer Aussparung befindet. Ein Band ist an dem Körper befestigt und weist an dem freien Ende des Bandes typischerweise ein Paar von Angeln auf, die aus Thermoplast geformt und daher zu einem gewissen Grad elastisch sind. Die Angeln werden im Pressverband in die Hülse eingeführt, so dass die Angeln beim Einführen komprimiert werden. Sobald die Angeln in den Hülsenhohlraum eingeführt werden, welcher in Bezug auf den Ausgang des Hohlraums vergrößert ist, dehnen sie sich innerhalb des Hohlraums aus. Sobald die Angeln sich innerhalb des Hohlraums ausdehnen, greifen sie in von dem Ausgang des Hohlraums gebildete Schultern ein und verhindern eine Entfernung aus der Hülse. In US-Patent 3,367,701 ist beispielsweise ein solches Siegel dargestellt. In diesem Patent ist auch ein Widerlager dargestellt, welches in dem Hohlraum angeordnet ist, um die Angeln auseinander zuspreizen und so die Entfernung der Angeln zu verhindern, sobald sie eingeführt und in der Aussparung verriegelt worden sind. Weitere selbstverriegelnde Sicherheitssiegel sind in den US-Patenten 4,106,801; 4,818,002; 4,175,782; 5,118,148 und 3,149,869 offenbart. Mehrere der obigen Patente offenbaren eine Anordnung, in welcher ein Satz von Angeln an einem Ende eines Bandes befestigt ist und ein eine Hülse umfassender Körper an einem anderen Endes des Bandes befestigt ist, wobei die gesamte Anordnung aus Thermoplast geformt ist. Die Angelanordnung wird in einen Hohlraum in der Hülse eingeführt und verriegelt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung erkennt einen Bedarf für ein anerkanntes Siegel, welches eine Verriegelungsanordnung wie die in den oben erwähnten Patenten offenbarte verwendet. Ein erkanntes Problem liegt darin, dass es wünschenswert ist, einen Manipulationsbeweis bereitzustellen, wenn in eine Verriegelung eingebrochen wurde und das Siegel zu einem gewissen Grad wiederhergestellt worden ist, um die Tatsache zu verdecken, dass es gebrochen wurde. Beispielsweise wäre es in sämtlichen oben offenbarten Siegeln, falls ein Bandabschnitt zerrissen wird und die Angeln entfernt werden, schwierig, optisch festzustellen, ob die Angeln nach wie vor an Ort und Stelle in der Anordnung verriegelt sind, wenn das Band wieder in die Hülse eingeführt und bei nicht intakten Angeln an seinen Platz geklebt wird.
  • Ein weiteres erkanntes Problem liegt darin, dass mitunter die Angel- und Hülsenanordnungen an den Enden eines Bandes relativ groß sind und nicht durch relativ kleine Öffnungen passen. Es wird ein Bedarf für die Bereitstellung eines thermoplastischen Siegels des beschriebenen Typs gesehen, welches sich bei relativ kleinen Öffnungen verwenden lässt und dabei die Struktur verwendet, die Angeln und eine passende Hülse umfasst. Ferner wird ein Bedarf für die Bereitstellung eines Siegels gesehen, welches eine integrale Struktur umfasst, so dass alle Komponenten verbunden sind und beim Gebrauch nicht in Bezug aufeinander verloren gehen können. Ein weiteres im Stand der Technik erkanntes Problem ist die Manipulation. Es ist wünschenswert, ein manipulationssicheres Siegel bereitzustellen. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung erkennt, dass ein Stocher, der in die Hülse eingeführt werden kann, sich dazu verwenden lässt, die passende Verriegelungsangel so weit zu verbiegen, dass sie entfernt werden kann. Es wird ein Bedarf für eine Lösung der obigen Probleme gesehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Versiegelungskonstruktion gemäß Anspruch 1.
  • IN DER ZEICHNUNG SIND:
  • 1a eine maßgleiche Ansicht eines Siegels gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 1b eine Seitenaufrissansicht der Ausführung von 1a;
  • 2 eine Draufsicht des Siegels der Ausführungen von 1a und 1b vor der Verwendung in einer Verriegelungsanordnung;
  • 3 eine Schnittaufrissansicht entlang der Linien 3-3 von 2;
  • 3a eine Schnittdraufsicht entlang der Linien 3a-3a von 1b;
  • 4 eine Seitenaufrissansicht der Ausführung von 2;
  • 5 eine aufgeteilte Draufsicht eines Siegels gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Seitenaufrissansicht der Ausführung von 8;
  • 7 eine Schnittaufrissansicht der Ausführung von 2 entlang der Linien 10-10;
  • 8 eine Schnittaufrissansicht der Ausführung von 2 entlang der Linien 11-11;
  • 9 eine vergrößerte, detailliertere Aufrissansicht des Angelteils des Siegels der Ausführungen von 1a und 5; und
  • 10 und 11 jeweils Schnittaufrissansichten ähnlich der Ansicht von 7, mit einer in einer Verriegelungshülse befestigten Verriegelungsangel, um verschiedene relative Stellungen der Verriegelungsangeln zu der Hülse zu veranschaulichen und das Herausragen der Angelspitzen aus Öffnungen in der Hülse zur Bereitstellung eines Manipulationsbeweises zu zeigen.
  • Der Umfang der Erfindung wird durch den einzigen Anspruch definiert, und jegliche Beispiele, die nicht eine solcherart definierte Ausführung sind, sind nur zum Zweck der Veranschaulichung zu betrachten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • In 1a und 1b ist Siegel 10 gezeigt, das zwei an einer Auflage 16, beispielsweise entsprechenden Türen oder Platten oder ähnlichem, befestigte Haspen 12 und 14 verriegelt, welche aneinander gesichert werden sollen. Das Siegel 10 umfasst einen ebenen Streifen 18, an welchem eine Hülse 20 hängt. Ein Paar flexibler Verbindungsstücke 22 und 24 sind integrale Bestandteile des Streifens 18. Die Verbindungsstücke 22 und 24 befinden sich in einem Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Streifens 18 und des Endes 19.
  • Ein Verriegelungselement 26 ist an den anderen Enden der Verbindungsstücke 22 und 24 befestigt. Vorzugsweise werden die Verbindungsstücke 22, 24 und das Verriegelungselement 26 einschließlich Streifen 18 und Hülse 20 wie in 2 und 4 gezeigt als eine einzige Gesamteinheit aus thermoplastischem Material geformt.
  • In 2 umfasst das Verriegelungselement 26 ein Querelement 28 mit rechteckigem Querschnitt, welches an seinen gegenüberliegenden Enden an den vom Ende 19 des Streifens 18 entfernten Enden der Verbindungsstücke 22 und 24 befestigt ist. Das Querelement weist ein Paar ähnlicher Aussparungen 30 und 32 mit rechteckigem Querschnitt an gegenüberliegenden Seiten des Querelements 28 auf, welche sich in einer zu den Verbindungsstücken 22 und 24 parallelen Richtung erstrecken. Die Aussparungen 30 und 32 sind senkrecht zu der ebenen Endfläche 36 des Querelements 28. Das Querelement 28 umfasst einen rechteckigen Vorsprung 38, in welchem die Aussparungen 30 und 32 auf beiden Seiten des Elements 28 ausgebildet sind. Ein Vorsprung 40 mit rechteckigem Querschnitt hängt an und läuft zusammen zu dem rechteckigen Vorsprung 38. Ein V-förmiges, Schenkel 42 umfassendes Element hängt an Vorsprung 40. Wie in 12 detaillierter gezeigt, hängt jede Angel eines Paars von Angeln 44 an dem verlängerten Ende jeweils eines der Schenkel 42. Die Angeln 44 sind identisch und sind an den Schenkeln 42 spiegelbildlich befestigt. Jede Angel 44 umfasst ein längliches Element mit rechteckigem Querschnitt, welches ungefähr zentral an einem Ende eines Schenkels 42 befestigt ist. Eine Rippe 46 mit rechteckigem Querschnitt ragt längsseits entlang der äußeren Seitenlänge jeder Angel 44 aus einer dem Element 42 gegenüberliegenden Fläche der Angel heraus. Die Rippe 46 erstreckt sich von der Spitze 48 des Elements 44 aufwärts ungefähr bis zu einem Mittelbereich der entsprechenden Angel 44. Die Spitze 48 ist etwas bogenförmig, um zu der unteren Fläche 94 der Hülse 20 zu passen, 13. Das Schwanzstück 50 jeder der Angeln 44 umfasst einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 53. Die Rippe 46 kann in einer Richtung in die Zeichnung von 12 hinein etwas dünner sein als die Angel 44. Eine Rippe 46 und ein Vorsprung 53 befinden sich auf jeder der Angeln 44.
  • Ein Loch 52 mit rechteckigem Querschnitt steht in Verbindung mit jeder der Aussparungen 30 und 32. Das Loch 52 ist, wie am besten in 3 zu sehen, in dem Vorsprung 40 neben den Aussparungen 30 und 32 ausgebildet. Die Vorsprünge 38 und 40 und das Element 28 bilden wie in 2 zu sehen eine gewissermaßen stufige Anordnung. Das Loch 52 liefert eine Verbindung zwischen den Aussparungen 30 und 32 auf jeder Seite des Elements 28. Ein Gurt 56 mit rechteckigem Querschnitt und ungefähr denselben Maßen wie die Aussparungen 30 und 32 ist an einem seiner Enden 58 neben einem Ende von Verbindungsstück 24 an Element 28 befestigt und an seinem anderen Ende 60 neben einem Ende von Verbindungsstück 22 an Element 28 befestigt. Das Ende 60 umfasst einen verjüngten Abschnitt 62, welcher den Gurt 56 schwächt, so dass sich der Gurt 56 am Ende 60 von Hand von dem Element 28 trennen lässt. Der Gurt 56 kann einen kreisförmigen Querschnitt oder auch andere Formen aufweisen. Der Gurt 56 bildet also eine an dem Verriegelungselement 28 befestigte Schlaufe und ist nur an den Gurtenden 58 und 60 mit dem Element 28 verbunden. Das Ende 58 ist dauerhaft mit dem Element 28 verbunden, während das andere Ende 60 soweit geschwächt ist, dass es sich von Hand mit Fingerdruck von dem Element 28 entfernen lässt.
  • In 1a wurde Ende 60 von Element 28 entfernt und durch Löcher 70 der Haspen 12 und 14 hindurchgeführt. Das freie Ende 60 des abgetrennten Gurtes 56 wird in Aussparung 30 eingeführt, durch Loch 52 hindurchgeführt und in Aussparungen 30 und 32 ausgerichtet. Der Gurt 56 wird genügend weit durch das Loch 50 hindurchgezogen, um sicherzustellen, dass mindestens einer der Vorsprünge 64 sich auf jeder Seite des Loches 52 jenseits der Aussparungen 30 und 32 befindet.
  • In 7 und 8 umfasst die typische Hülse 20 einen aus Thermoplast geformten Körper 72, welcher integraler Bestandteil des Streifens 18 ist und einen Hohlraum 74 aufweist. Der Hohlraum 74 weist eine Öffnung 76 auf, welche einen relativ zu einer kleineren, verjüngten Ausgangsöffnung 78 größeren Ausgang aufweist, wobei sich die Öffnung 76 neben der äußeren Fläche 80 des Hülsenkörpers 72 befindet. Die Öffnung 76 nimmt den Vorsprung 38 auf. Ein Paar nach innen geneigter spiegelbildlicher Vorsprünge 82 befindet sich in der Öffnung 78 und bildet deren transversale Ausdehnung. Die Vorsprünge 82 weisen geneigte obere Schultern auf und befinden sich in einem Abstand voneinander, der ausreicht, um die Angeln 44, 9, beim Einführen zusammenzupressen. Die Angeln sind ungefähr vertikal parallel zu Achse 84 ausgerichtet, in der Richtung, in der die Angeln und das Verriegelungselement 26 entlang Achse 84 eingeführt werden. Die Vorsprünge 82 bilden einen relativ engen Hals 86 unmittelbar im Anschluss an die Ausgangsöffnung 78. Der Hals 86 nimmt Vorsprung 40 auf. Anschließend weitet sich der Hohlraum 74 in Bereich 88 auf, um die Angeln 44 in der Ausrichtung von 10 und 11 aufzunehmen. Der Hohlraum 74, 7, umfasst ein Paar von Aussparungen 90 und 92. Die Aussparungen 90 und 92 sind beide so ausgelegt, dass sie jeweils eine entsprechende Rippe 46 der Angeln 44 aufnehmen, 9. Hohlraum 74 steht über die Öffnungen 96 und 98 mit der Umgebungsluft und der unteren Fläche 94 von Hülse 20 in Verbindung. Die Öffnungen 96 und 98 sind so ausgelegt, dass sie wie in 10 und 11 gezeigt die Spitzen 48 der Angeln knapp aufnehmen. Die Aussparungen 90 und 92 umfassen beide außerdem eine weitere Aussparung 100 auf jeder Seite des Hohlraums 74 am anderen Ende des Hohlraums 74 gegenüber von den Öffnungen 96 und 98. Die Aussparungen 100 sind dazu ausgelegt, die Vorsprünge 53 der Angeln 44, 9, knapp aufzunehmen. Ein zentrales, spitz zulaufendes Keilelement 97 klemmt während und nach dem Einführen die Angeln 44 in die Aussparungen 90 und 92.
  • Das zentrale, spitz zulaufende Keilelement 97 spreizt die Spitzen 48 der Angeln 44 auseinander und bringt sie dazu, in die Öffnungen 96 und 98 einzugreifen. Das Keilelement 97 zwingt die Angeln 44 und die passenden Rippen 46 in die entsprechenden Aussparungen 90 und 92, um die Verriegelung der Angeln in dem Hohlraum 74 sicherzustellen. Ferner werden die Verriegelungsvorsprünge 53 am Schwanzende der Angeln 44 gegen Vorsprünge 86 in Aussparungen 100 gezwungen, verriegeln die Angeln an ihrem Platz und bieten zusätzliche Manipulationssicherheit gegenüber der Entfernung des Verriegelungselements.
  • Im Betrieb wird Gurt 56 an Ende 60 in dem geschwächten Bereich 62 abgetrennt und durch das Loch 70 der Haspen 12 und 14, 1a, eingeführt. Das freie Ende 60 des Gurtes wird dann wie in 1a, 1b, 13 und 14 zu sehen über Loch 52 mit Aussparungen 30 und 32 verbunden. Mindestens einer der Vorsprünge 64 wird ebenfalls durch das Loch 52 hindurchgeführt. So befindet sich mindestens ein Vorsprung 64 auf jeder Seite des sich jenseits der Aussparungen 30 und 32 erstreckenden Elements 28. Ist der Gurt in den Aussparungen 30 und 32 und Loch 52 in Stellung gebracht, so wird anschließend das Verriegelungselement 26 über Öffnungen 76 und 78 in Richtung 102, 1a, in den Hohlraum 74 eingeführt. In dieser Stellung kann der Gurt aufgrund der Vorsprünge 64 nicht aus dem Loch 52 und den Aussparungen 30 und 32 entfernt werden. Sind die Angeln 44 vollständig in den Hohlraum 74 eingeführt, so greifen ihre Vorsprünge 53 in Aussparungen 100 ein und rasten ein, und das Verriegelungselement 26 wird an seinem Platz verriegelt. Ist das Verriegelungselement 26 solchermaßen verriegelt, so lässt sich das Verriegelungselement 26 in Richtungen 106, 10 und 11, verschieben, ohne den verriegelten Zustand des Verriegelungselements 26 im Hohlraum 74 aufzulösen. Indem das Verriegelungselement 26 solchermaßen verschoben wird, lässt sich leicht beobachten, dass die Spitzen 48 der Angeln 44 an dem Gurt 56 befestigt sind. Das heißt, bei einer Verschiebung des Gurtes 56 in Richtungen 106 würden sich die Spitzen 48 ebenfalls verschieben, falls sie an dem Gurt befestigt sind. Jede Manipulation, bei welcher die Angeln von dem Gurt abgetrennt werden und der Gurt an seinen Platz geklebt wird, würde dazu führen, dass sich die Angeln nicht verschieben. Der verschiebbare, aus den Öffnungen 96 und 98 an der Unterseite des Hohlraums 74 herausragende Teil der Spitzen 48 liefert daher einen optischen Beweis für Manipulation. Der Gurt 56 wird in Aussparungen 30 und 32 und Loch 52 wie oben beschrieben innerhalb von Hohlraum 74 an seinem Platz verriegelt.
  • Die Verbindungsstücke 22 und 24 sind hinreichend flexibel, dass sie es erlauben, das Verriegelungselement 26 aus der flachen Position von 2 und 4 in die gebogene, verriegelnde Ausrichtung von 1a und 1b zu bringen. Falls erwünscht, aber nicht wesentlich, können die Verbindungsstücke 22 und 24 durchtrennt werden, da diese Verbindungsstücke thermoplastisches Material sind und sich leicht schneiden lassen. Der wichtige Aspekt liegt darin, dass der gesamte Aufbau wie in 2 und 4 gezeigt eine relativ flache Gesamtstruktur ist, welcher verwendet werden kann, um ein Siegel bereitzustellen, welches sich durch relativ kleine Öffnungen fädeln lässt, wobei die größeren Abmessungen der Hülse 20 und des Verriegelungselements 26 keine Rolle spielen. Im Stand der Technik bekannte Siegel umfassen üblicherweise relativ große Bänder, die sich nicht so einfach durch relativ kleine Öffnungen fädeln lassen.
  • In 5 und 6 ist eine weitere Ausführung veranschaulicht, welche eine Angelanordnung 160 verwendet, die mit der in der Ausführung von 1 verwendeten identisch ist. Die Angelanordnung 160 ist an einem Band 162 befestigt. Eine Hülse 164 ist an dem anderen Ende von Band 162 befestigt, ohne dass ein Streifen 18, 1a, verwendet wird. Die Hülse 164 weist einen ein Verriegelungselement aufnehmenden und mit der Anordnung des Hohlraums 74 identischen Hohlraum 166 auf, 10 und 14. Ein Paar unterer Öffnungen 168, von denen nur eine in 9 gezeigt ist, befindet sich zur Aufnahme der Spitzen der Angelanordnung 160 an der Sohle der Hülse 164. Die Erhebungen 140' auf dem Band 162 neben der Angelanordnung 160 erlauben ein festes Erfassen der Angelanordnung 160 während des Einführens in die Hülse 164.
  • Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch den einzigen Anspruch definiert ist und nicht durch die spezifischen offenbarten Ausführungen.

Claims (1)

  1. Versiegelungskonstruktion, die umfasst: ein Hülsenelement (20; 164), das einen Hülsenhohlraum (74; 166) aufweist, der wenigstens eine Aussparung (90, 92) und eine entsprechende Verriegelungsaussparung (100), die mit der wenigstens einen Aussparung (90, 92) in Verbindung steht, definiert; ein Verriegelungselement (26, 160), das wenigstens eine Verriegelungsangel (44; 160) enthält, die so dimensioniert ist, dass sie in den Hohlraum in einer gegebenen axialen Richtung (106) durch eine Öffnung (76) eingeführt werden und sich an die wenigstens eine Aussparung (90, 92) anschmiegen kann, um das Verriegelungselement (26; 160) an dem Hülsenelement (20; 142; 164) in dem Hülsenhohlraum (74; 166) zu verriegeln, so dass das Verriegelungselement (26; 160) nicht allgemein sichtbar ist, wobei Mittel (22, 24) vorgesehen sind, um das Verriegelungselement (26) mit dem Hülsenelement (20) zu koppeln; wobei das Hülsenelement wenigstens eine Öffnung (96, 98) gegenüber der Öffnung (76) umfasst, die mit dem Hülsenhohlraum (74) und mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, wobei die wenigstens eine Verriegelungsangel (44) einen Spitzenabschnitt (48) und gegenüber dem Spitzenabschnitt (48) einen Vorsprung (53) aufweist, das Hülsenelement (20) wenigstens eine Öffnung (96, 98) aufweist, die so bemessen ist, dass sie den Spitzenabschnitt (48) der wenigstens einen Verriegelungsangel (44) eng aufnimmt, die Verriegelungsaussparung (100) in dem Hülsenhohlraum (74) gegenüber der wenigstens einen Öffnung (96, 98) vorgesehen ist, die Verriegelungsaussparung (100) so positioniert ist, dass sie den Vorsprung (53) der wenigstens einen Verriegelungsangel (44) eng aufnimmt, um die wenigstens eine Verriegelungsangel (44) in einer Angelherausziehrichtung, die zu der gegebenen axialen Richtung (106) entgegengesetzt ist, zu verriegeln, und die Aussparung (90, 92) und die wenigstens eine Öffnung (96, 98) so bemessen sind, dass sie ermöglichen, dass der wenigstens eine Spitzenabschnitt (48) des verriegelten Verriegelungselements (46) durch die wenigstens eine Öffnung (96, 98) sichtbar ist, während die wenigstens eine Verriegelungsangel (44) an dem Hülsenelement (20) verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (26) und die Aussparung (90, 92) relativ so bemessen sind, dass das Verriegelungselement (26) in der axialen Richtung (106) in dem Hülsenhohlraum (74) begrenzt verlagert werden kann, während es verriegelt ist, wobei das Verriegelungselement (26) und die wenigstens eine Aussparung (90, 92), die mit der entsprechenden Verriegelungsaussparung (100) in Verbindung steht, so bemessen sind, dass der Spitzenabschnitt (48) des verriegelten Verriegelungselements (26) im verriegelten Zustand von der wenigstens einen Öffnung (96, 98) begrenzt vorstehen kann, wobei das Verriegelungselement (26) ein Paar der Verriegelungsangeln (44) und ein entsprechendes Paar der Spitzenabschnitte (48) enthält, das Hülsenelement (20) ein Paar der wenigstens einen Öffnung (96, 98) besitzt, wovon jede einem der Spitzenabschnitte (48) entspricht, und jede der Verriegelungsangeln (44) eine Rippe (46) aufweist, die hiervon nach oben steht und so beschaffen ist, dass sie mit den Aussparungen (90, 92) im verriegeltem Zustand in Eingriff ist, wenn die Verriegelungsangeln (44) in der axialen Richtung in die Öffnung (76) eingeschoben sind.
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