DE4323673C2 - Schmuckstückverschluß - Google Patents
SchmuckstückverschlußInfo
- Publication number
- DE4323673C2 DE4323673C2 DE19934323673 DE4323673A DE4323673C2 DE 4323673 C2 DE4323673 C2 DE 4323673C2 DE 19934323673 DE19934323673 DE 19934323673 DE 4323673 A DE4323673 A DE 4323673A DE 4323673 C2 DE4323673 C2 DE 4323673C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure
- sleeve
- jewelry
- jewelry carrier
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 38
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 229910000760 Hardened steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 1
- 206010057040 Temperature intolerance Diseases 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000010437 gem Substances 0.000 description 1
- 229910001751 gemstone Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2052—Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Schmuckstückverschluß für die Enden eines Schmuckträgers
oder Schmuckstückes, wie z. B. Ketten, Reife oder dergleichen, wobei mindestens ein Ende draht-,
schnurförmig oder versteift ausgebildet ist und mit einer Verdickung versehen ist, mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik sind Verschlüsse der gattungsgemäßen Art bekannt. Diese sind
entweder aufwendig in ihrer Herstellung, oder schwierig in der Handhabung, durch Schließ- bzw.
Öffnungsnippel, die im Vergleich zum Verschluß sehr klein sind und sich somit schwierig
bedienen lassen, desweiteren gibt es Verschlüsse, die durch ihre komplizierte Konstruktion ein
reibungsloses Funktionieren nicht gewährleisten können, oder es gibt Verschlüsse, die für die
Verbindbarkeit von Schmuckträger und Verschluß Ösen benötigen, und Ösen haben den Nachteil,
daß Schmuckstücke, Edelsteine deren Aufhängungsöffnung nur wenig größer ist als der
Schmuckträgerquerschnitt nicht ausgetauscht werden können, ohne vorher die Ösen zu entfernen,
außerdem lassen manche Verschlüsse, bedingt durch ihre Funktionsweise, nur einen
eingeschränkten Gestaltungsspielraum der Außenform des Verschlusses zu.
Mit der Erfindung wurde ein Verschluß geschaffen, der einfach in der Herstellung, unkompliziert
in der Funktionsweise, gut zu handhaben, mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten der
Außenform hergestellt werden kann und für die Verbindbarkeit von Verschluß und Schmuckträger
mit einer Verdickung auskommt, die es erlaubt, daß Schmuckstücke mit kleinen
Aufhängungsöffnungen leicht ausgetauscht werden können.
Aus der DE-OS 21 46 860 ist ein Verschluß bekannt, der aus einer Hülse und einem Steckerteil
besteht. In Querrichtung der Hülse ist beweglich ein Riegel mit einem zentralen Loch geführt, mit
dem der Steckerteil mittels einer Rastnut verrastet. Zum Öffnen des Verschlusses wird der Riegel
an einem damit verbundenen Lappen gegen die Kraft der Blattfeder in Querrichtung der Hülse
verschoben, so daß der Riegel außer Eingriff mit der Nut des Steckerteils gerät und das Steckerteil
aus der Öffnung des Riegels gezogen werden kann.
Aus der CH 420 698 ist ein Verschluß bestehend aus einem Oberteil und einem Unterteil bekannt,
welche gegen die Kraft einer Spiralfeder gegeneinander beweglich sind. Am Unterteil des
Verschlusses befinden sich hakenartige Halbösen in welche ösenförmige Verbindungsglieder eines
Schmuckträgers einhängbar sind. Zum Öffnen des Verschlusses werden Oberteil und Unterteil
gegen die Kraft der Spiralfeder zusammengedrückt, wodurch die Enden der Halbösen freikommen
und die Verbindungsglieder ausgehängt werden können.
Ferner ist aus der DE 34 02 040 C2 ein Schmuckstückverschluß bekannt, der über zwei
Steckerteile mit Rastnuten verfügt, in welche federbelastete Riegelstifte einrasten können. Zum
Öffnen muß bei diesem Verschluß das Steckerteil in der Hülse gedreht werden um die Riegelstifte
außer Eingriff mit den Rastnuten zu bringen
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses, der technisch ausgereift, leicht zu
handhaben und sicher verschließbar ist sowie, insbesondere bei der Herstellung eine einfache
Montage erlaubt, dadurch Arbeitszeit und Kosten spart.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Ein derartiger Verschluß ist zum einen leicht zu handhaben, weil das Entnehmen und Einführen
eines oder beider verdickten Enden des Schmuckträgers durch bloßes Zusammendrücken von
Oberteil und Unterteil ermöglicht wird.
Zum anderen ist der Verschluß sicher gegen unbeabsichtigtes Öffnen, da bei nicht zusammen
gedrücktem Zustand, d. h. auch beim Tragen, die entnehmbaren, verdickten
Enden des Schmuckträgers durch einen Riegel im Verschluß festgelegt sind.
Außerdem ermöglicht die Erfindung eine einfache Montage des Verschlusses. Das Oberteil
und das Unterteil können nach einem Modell gußtechnisch vervielfältigt werden. Die fertigen
Gußteile werden zusammengesetzt, indem man ein elastisches Element dazwischen setzt, welches
insbesondere mindestens eine Spiralfeder sein kann, die vorzugsweise von einem Rohr geführt
wird, welches wiederum vorzugsweise um einen Stift läuft. Das Oberteil wird am Riegel
durch mindestens eine Hülse, die eine Sperre besitzt, im Unterteil gehalten, indem
die Hülse in den Ansatz gesteckt und dort befestigt wird. Das elastische Element kann aber auch
auf eine andere Art und Weise zwischen Ober- und Unterteil gebracht werden.
Es werden beispielhaft einige Befestigungsmöglichkeiten aufgezählt:
Warmmontage:
Warmmontage:
- - Verlöten von Hülse und Ansatz
- - Verschweißen von Hülse und Ansatz
Kaltmontage:
- - festsitzende Passung von Hülse und Ansatz
- - Preßpassung von Hülse und Ansatz
- - Verbördeln des Randes des Ansatzes, so daß die Hülse von der Verbördelung eingeklemmt ist
- - Einkleben der Hülse in den Ansatz.
Daß die Erfindung die Kaltmontage des Verschlusses erlaubt, bringt erhebliche Vorteile mit sich.
- - Beim Kaltmontieren wird das elastische Element, nicht in seiner elastischen Wirkung beeinträchtigt.
- - Beim Kaltmontieren ist die Möglichkeit geschaffen, ein Ende des Schmuckträgers am bzw. im Verschluß starr oder beweglich zu arretieren, ohne auf die Wärmeempfindlichkeit des Schmuckträgers Rücksicht nehmen zu müssen, d. h. bei einer Warmmontage des Verschlusses könnte man in diesem Fall keinen wärmeempfindlichen Schmuckträger verwenden, z. B. Kunststoff, gehärteten Stahl, oder man müßte ihn durch eine "zweitklassige" Montagetechnik z. B. kleben, am bzw. im Verschluß nach der Warmmontage befestigen.
- - Außerdem bringt eine Kaltmontage erhebliche Arbeitszeitersparnis gegenüber der Warm montage mit sich, wodurch Arbeitskosten gespart werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung sind die vielzähligen ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten der
Form des Verschlusses.
Der Verschluß kann viele verschiedene Außenformen aufweisen. Die Quaderform, wie sie der
Verschluß von Fig. 1 bis 4 aufweist, ist nur eine exemplarische Gestaltungsmöglichkeit der Form
des Verschlusses. Mit ihr läßt sich der Grundgedanke der Erfindung am einfachsten darstellen.
Die Form des Verschlusses kann in der Draufsicht z. B. kreisförmig, oval, rechteckig,
quadratisch sein oder eine Phantasieform besitzen. Ebenso kann sie in der Vorder- oder
Seitenansicht rechteckig, kreisförmig, quadratisch, in Form einer Linse sein oder eine
Phantasieform besitzen, solange die Form des Verschlusses nicht die Wirkungsweise
beeinträchtigen.
Des weiteren bietet die Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele des Verschlusses.
- 1. Beide verdickten miteinander verbindbaren Enden des Schmuckträgers können aus dem Verschluß entnehmbar sein.
- In diesem Fall müssen beide verdickten Enden durch die Öffnungen der Hülse passen.
- Außerdem muß der Verschluß mindestens zwei Ansätze aufweisen, in denen jeweils eine Hülse steckt, deren Hülsensperren das Oberteil und das Unterteil zusammenhalten.
- 2. Nur ein verdicktes Ende des Schmuckträgers kann aus dem Verschluß entnehmbar sein.
Das andere Ende wird im oder am Verschluß, beweglich oder starr befestigt. Z.B.:
- a) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß befestigt und läßt sich axial drehen, der Verschluß ist hier wie im Beispiel 1 aufgebaut.
- b) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr befestigt, und der Verschluß ist im übrigen wie im Beispiel 1 aufgebaut.
- c) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß auf eine andere Art beweglich als in 2 a) befestigt und der Verschluß ist im übrigen wie im Beispiel 1 aufgebaut.
- d) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr oder beweglich befestigt. Der Verschluß verfügt hier über nur ein Ansatz und wird u. a. von einer Hülse an deren Hülsensperre zusammengehalten, deren Öffnung als Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende dient.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß mit einer exemplarischen
Quaderform, im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplarischen
Quaderform, im geschlossenen Zustand;
Fig. 3 einen Längsschnitt desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer
exemplarischen Quaderform, im geöffneten Zustand;
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplarischen
Quaderform, im geöffneten Zustand.
Der in den Fig. 1 bis 4
dargestellte Schmuckstückverschluß verfügt über einen kreisförmig ausgebildeten
Schmuckträger-4.0-querschnitt, über kreisförmig ausgebildete Hülsen-3.0 und Ansatz- 1.1-
querschnitte.
Die Verdickung 4. 1 des entnehmbaren Schmuckträgerendes ist zylindrisch ausgebildet und die
Verdickung 4.2 des nicht entnehmbaren Schmuckträgerendes so, daß sie nicht durch die Öffnung
der Hülse 3.0 paßt, aber bei der Montage, bevor die Hülse 3.0 in den Ansatz 1.1 gesteckt wird, in
den Verschluß, bei zusammengedrücktem Zustand, über den Riegel 2. 1 einführbar ist.
Fig. 1 zeigt das Unterteil 1.0 und das Oberteil 2.0 des Verschlusses. Das Oberteil 2.0 wird durch
eine Spiralfeder 5.0 mit seinen beiden Riegeln 2.1, die links und rechts zu sehen sind, gegen die
beiden Sperren 3.1 der beiden Hülsen 3.0 gedrückt, die wiederum in den beiden Ansätzen 1.1
stecken und durch Verbördelung deren Ränder darin festgehalten werden. Dadurch wird auch ein
Herausspringen des Oberteils 2.0 aus dem Unterteil 1.0 verhindert. Die Spiralfeder 5.0 wird von
einem Rohr 2.3 geführt, welches wiederum um einen Stift 1.2 läuft.
Das entnehmbare Ende des Schmuckträgers 4.0 kann, wie Fig. 1 zeigt, zwar in die Hülse 3.0
(links) eingeführt werden, allerdings versperrt der Riegel 2.1 diesem Schmuckträgerende mit der
Verdickung 4.1 ein weiteres Eindringen in den Verschluß. Ebenso verhindert der Riegel 2.1 bei
geschlossenem Zustand des Schmuckträgers 4.0 ein Herausnehmen des entnehmbaren
Schmuckträgerendes oder gar ein ungewolltes Öffnen des Schmuckträgers 4.0.
Fig. 2 zeigt, wie der Riegel 2.1 die Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare Ende
des Schmuckträgers 4.0 im geschlossenen Zustand des Verschlusses verengt, so daß die
Verdickung 4.1 dieses Schmuckträgerendes weder eingeführt noch entnommen werden kann.
Der kreisförmige Innendurchmesser der Hülse 3.0, der gleichzeitig die Ein- und Ausfuhrschleuse
für das entnehmbare Ende des Schmuckträgers 4.0 darstellt, wird im geschlossenen Zustand des
Verschlusses, insbesondere zu einer linsenförmigen Gesamtöffnung verengt, durch die ggf.
der Schmuckträger 4.0 hindurchpassen könnte, aber auf keinen Fall dessen Verdickung 4.1.
Die vertikale Höhe dieser linsenförmigen Gesamtöffnung hat den Wert b. Es gilt b < a und
a < f.
Der Wert b ergibt sich durch Addition der Werte d und c. Das Verhältnis von c und d ist
nicht festgelegt, es muß nur praktikabel sein. In diesem besonderen Fall beträgt das
Verhältnis c : d = 1 : 1.
Das nicht entnehmbare Ende mit der Verdickung 4.2 des Schmuckträgers 4.0 ist in diesem
Ausführungsbeispiel in Form eines geraden Prismas mit der Grundfläche, wie sie in Fig. 4 zu
sehen ist, ausgebildet.
So kann es, bevor die Hülse 3.0 in den Ansatz 1.1 gesteckt wird, im zusammengedrückten
Zustand des Verschlusses in diesen eingeführt werden. Nach dem Einschieben der Hülse 3.0
kann dieses Ende nicht mehr aus dem Verschluß entnommen werden, weil die Verdickung 4.2
nicht durch die Öffnung der Hülse 3.0 paßt. Außerdem lassen sich somit beide
Schmuckträgerenden im Verschluß axial drehen.
Fig. 3 zeigt den Verschluß in geöffnetem Zustand, das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0
wurden gegen den Widerstand der Spiralfeder 5.0 zusammengedrückt. Dadurch wurde der
Riegel 2.1 ebenfalls nach unten bewegt, weil er fest mit dem Oberteil 2.0 verbunden ist. Er macht
für ein behinderungsfreies Ein- und Ausführen des entnehmbaren Schmuckträgerende mit der
Verdickung 4.1 Platz.
Fig. 4 zeigt, daß aus der insbesondere linsenförmigen Gesamtöffnung der Ein- und Ausfuhr
schleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende, eine kreisförmige Gesamtöffnung mit dem
Mindestdurchmesser a entstanden ist, die der Innenform der Hülse 3.0 entspricht.
Das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 wurden in Fig. 3 um den Werte zusammengedrückt.
Der Wert e muß mindestens so groß sein, daß der Riegel 2.1 bei geöffnetem Zustand des
Verschlusses in der Ein- und Ausfuhrschleuse zum reibungsloses Ein- und Ausführen des
entnehmbaren Schmuckträgerende mit der Verdickung 4.1 Platz macht.
Der Wert e ist, wie Fig. 1 zeigt, als Mindestabstand zwischen Sperre 3.1 und Oberteildecke 2.2
und zwischen Unterteilboden 1.3 und Oberteilunterkante 2.4 und insbesondere bei der
Rohr 2.3-Stift 1.2-Führung für die Spiralfeder 5.0, berücksichtigt, damit ein Zusammendrücken
von Unterteil 1.0 und Oberteil 2.0 um den Wert e möglich ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern. So
kann z. B. nur ein Ende des Schmuckträgers 4.0 aus dem Verschluß entnehmbar sein oder beide
Enden. Ist nur ein Ende des Schmuckträgers 4.0 entnehmbar, so kann das nicht entnehmbare Ende
des Schmuckträgers 4.0 auch am oder im Verschluß beweglich oder starr befestigt werden, oder
am oder im Verschluß befestigt und auf ein zweites Ansatz 1.1 verzichtet werden.
Des weiteren muß das Verhältnis der Aussparungstiefe c und der Aussparungstiefe d nicht
zwangsweise 1 : 1 sein. Ebenso werden die Querschnittsflächen des Schmuckträgers 4.0, dessen
Enden mit Verdickungen 4.1/4.2 und der Hülsen-3.0-öffnungen nicht auf eine Kreisform
festgelegt. Außerdem läßt es die Erfindung offen, wie tief die Sperre 3.1 in den Verschluß greift,
und wie tief der Riegel 2.1 zu sein hat. Des weiteres ist es unerheblich, auf welche Art die Hülse
3.0 in dem Ansatz 1.1 befestigt wird, wobei die Möglichkeit der Kaltmontage erhebliche Vorteile
bietet. Auch müssen die Verdickungen 4.1/4.2 nicht zwangsläufig zylinderförmig bzw. in Form
eines geraden Prismas mit einer Grundfläche (Fig. 4) ausgebildet sein, beispielsweise ist eine
kugelförmige Ausgestaltung oder dgl. der Verdickungen 4.1/4.2 denkbar.
Die Variationsmöglichkeiten der ästhetischen Form des erfindungsgemäßen Verschlusses birgt
große Vorteile für die Erfindung.
Claims (2)
1. Schmuckstückverschluß für die Enden eines Schmuckträgers oder Schmuckstückes, wie
z. B. Ketten, Reife oder dergleichen, wobei mindestens ein Ende draht-, schnurförmig oder
versteift ausgebildet und mit einer Verdickung versehen ist, bestehend aus mindestens
zwei gegen die Kraft eines elastischen Elements gegeneinander bewegbaren Teilen, mit
mindestens einem Riegel und mindestens einer Hülse, die derart zusammenwirken, daß in
geöffnetem Zustand des Verschlusses eine Öffnung zum Ein- und Ausführen eines
verdickten Endes des Schmuckträgers durch die Hülse in den Verschluß freigegeben und
in einer zweiten Stellung des Riegels die Öffnung durch den Riegel derart verengt ist, daß
das verdickte Ende des Schmuckträgers im Verschluß festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (2.1) mit einem Oberteil (2.0) und die Hülse (3.0) mit einem Unterteil (1.0) des
Verschlusses verbunden ist, wobei Oberteil (2.0) und Unterteil (1.0) zusammendrückbar durch die
mindestens eine Hülse (3.0) zusammengehalten werden, wobei im geschlossenen Zustand des
Verschlusses der Riegel (2.1) des Oberteils (2.0) an einer an der Hülse (3.0) vorgesehenen Sperre (3.1)
anliegt und damit der maximale Abstand von Oberteil (2.0) und Unterteil (1.0) bestimmt ist.
2. Schmuckstückverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (3.0) im Ansatz (1.1) des Unterteils (1.0) steckt und darin befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323673 DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934323673 DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323673A1 DE4323673A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4323673C2 true DE4323673C2 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6492846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934323673 Expired - Fee Related DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4323673C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109864400A (zh) * | 2019-03-27 | 2019-06-11 | 歌尔科技有限公司 | 一种智能手环 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19606180A1 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-21 | Atelier Bunz Gmbh | Mit einem Verschlußelement ringförmig schließbares Schmuckstück |
DE19936159A1 (de) * | 1999-07-31 | 2001-02-01 | Heiko Noelke | Schloss zum Verbinden von Enden |
DE102008023413B4 (de) * | 2008-05-14 | 2013-01-03 | Pfeffinger Gmbh & Co. Kg | Verschlusseinrichtung für ein Schmuckstück |
US9326569B1 (en) * | 2014-02-21 | 2016-05-03 | National Chain Company | Jewelry clasp |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH420698A (de) * | 1964-07-08 | 1966-09-15 | Wiesauer Franz | Mehrzweckschliesse für Perlen- und Schmuckketten |
DE2146860A1 (de) * | 1971-09-20 | 1973-03-29 | Hoober | Schloss fuer ein schmuckstueck |
DE3402040C2 (de) * | 1984-01-21 | 1989-05-03 | Alfred 8860 Noerdlingen De Schneidereit | |
DE9208473U1 (de) * | 1992-06-17 | 1992-09-10 | Wittwer, Martin, 8500 Nuernberg, De |
-
1993
- 1993-07-15 DE DE19934323673 patent/DE4323673C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109864400A (zh) * | 2019-03-27 | 2019-06-11 | 歌尔科技有限公司 | 一种智能手环 |
CN109864400B (zh) * | 2019-03-27 | 2021-05-04 | 歌尔科技有限公司 | 一种智能手环 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4323673A1 (de) | 1995-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3029666A1 (de) | Verschlussvorrichtung | |
DE2206891C2 (de) | Selbstsperrender Reißverschlußschieber | |
DE102004060487A1 (de) | Schnalle | |
DE4323673C2 (de) | Schmuckstückverschluß | |
DE2454180A1 (de) | Zierkette, insbesondere edelsteinanhaengerkette | |
DE60005479T2 (de) | Armbandverschluss | |
DE1806239A1 (de) | Reissverschlussschieber mit Sperre | |
DE2458636C3 (de) | Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß | |
DE2208509B2 (de) | Verbindungsglied | |
DE2902181A1 (de) | Druckknopfverschluss, insbesondere als schmuckkettenverschluss | |
DE4337616C2 (de) | Schmuckstück | |
DE2550186A1 (de) | Notoeffnungsschieber fuer reissverschluesse | |
DE19860213B4 (de) | Hordenwagen | |
DE7824276U1 (de) | Haltegriff | |
DE504885C (de) | Federschnappschloss | |
DE852234C (de) | Automatisch feststellbarer Schieber fuer Reissverschluesse | |
DE2443190A1 (de) | Schloss | |
DE4039515A1 (de) | Schliesse fuer halsbaender, armbaender, sonstigen schmuck und trachtenschmuckartikel | |
DE4016334A1 (de) | Schliesse fuer ein schmuckstueck | |
DE1632533C (de) | Verschluß | |
DE2133032A1 (de) | Armbandverschluss | |
DE1610471C (de) | Reißverschlußschieber | |
DE1952675B2 (de) | Auseinandernehmbarer Gelenkbeschlag für relativ zueinander schwenkbare Teile | |
DE19707536C2 (de) | Schloß für um einen Gegenstand oder Körperteil eines Menschen oder Tieres herumlegbares Band oder Kette | |
DE7816580U1 (de) | Kettenschloss für Rundstahlketten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: J. E. HAMMER & SOEHNE GMBH & CO, 75177 PFORZHEIM, |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SANZENBACHER, JOERG, 75180 PFORZHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |