DE69302905T2 - Vorrichtung zum schliessen von beuteln oder dergleichen und sicherheitssiegel - Google Patents

Vorrichtung zum schliessen von beuteln oder dergleichen und sicherheitssiegel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln und dgl. sowie einen zusammen mit der Vorrichtung verwendbaren Sicherheitsverschluß.
  • Das US-Patent 4,983,047 (brasilianische Patentanmeldung PI 8903982 vom 08.08.89) beschreibt eine Sicherheitshülle, die sich zum Transport vertraulicher Unterlagen oder von Geld eignet. Die Hülle hat eine Verschließ- und Versiegelungsvorrichtung mit einem ersten, länglichen Teil, der eine Reihe über seine Länge verteilt angeordneter Sicherungsstifte umfaßt, einen zweiten mit dem ersten Teil einstückigen und über diesen so faltbaren Teil, daß sich eine geschlossene Konfiguration ergibt, wobei die Stifte eine Reihe von Öffnungen im zweiten Teil durchdringen, so daß die Öffnung der Hülle in der geschlossenen Konfiguration zwischen dem ersten und zweiten Teil gehalten und von den Stiften durchdrungen wird. Bei dem US-Patent 4,983,047 enthält jede öffnung im zweiten Teil der Vorrichtung einen Sicherungs-Hohlraum, und jeder Stift des ersten Teils besitzt einen in den entsprechenden Hohlraum einpaßbaren Kopf. Mit anderen Worten, die Vorrichtung umfaßt so viele Sicherheitsverschlüsse wie sie Sicherungsstifte enthält. Ist der Beutel zu öffnen, so genügt es, das andere Ende der Hülle mit einer Schere oder dgl. aufzuschneiden, um den Inhalt entnehmen zu können, ohne die Verschlußvorrichtung zu beschädigen, deren unverletzter Zustand später geprüft werden kann, sollte ein Dokument oder Geld fehlen.
  • Obwohl die Verschlußvorrichtung des US-Patents 4,983,047 für die beabsichtigte Verwendung sehr geeignet ist und aufgrund ihrer einfachen Verwendung und dem gebotenen hohen Sicherheitsgrad eine gute Marktakzeptanz erfahren hat, sind sowohl die Hülle als auch die Vorrichtung Einweggegenstände. Die Vorrichtung kann folglich nicht für Beutel und dgl. verwendet werden, die zum mehrmaligen Gebrauch vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb eine Vorrichtung des obigen allgemeinen Typs, jedoch mit dem Zweck, eine neue Vorrichtung bereitzustellen, die viele Male verwendet werden kann, ohne den erzielten Sicherheitsgrad zu beeinträchtigen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. ein erstes, längliches Teil mit einer Reihe über seine Länge verteilter Stifte, ein zweites, längliches Teil, das mit dem ersten, länglichen Teil aufeinandergelegt zusammenwirken kann, und eine Reihe über seine Länge verteilter Öffnungen zum Aufnehmen der Sicherungsstifte besitzt, und eine Sicherungseinrichtung zum Sichern des ersten und zweiten Teils in der verschlossenen Konfiguration. Die Sicherungseinrichtung umfaßt:
  • (I) einen in Längsrichtung entlang des zweiten Teils ausgeformten Kanal;
  • (II) ein in einem solchen Kanal untergebrachtes und in Langsrichtung darin zwischen einer ersten freien Stellung, in der die jeweiligen Stifte die Öffnungen im zweiten Teil vollständig durchdringen können, und einer zweiten Sperrstellung, in der die Stifte in den Öffnungen gesichert sind, verschiebliches, längliches Sicherungselement; und
  • (III) eine Einrichtung, die es gestattet, das Sicherungselement in der zweiten Sperrstellung durch das Anbringen eines Sicherheitsverschlusses festzulegen.
  • Bei einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Vorrichtung wird anstelle des Versiegeins des freien Endes oder Kopfes jedes Stiftes in der entsprechenden Öffnung im zweiten Teil das Sicherungselement von Hand in eine Stellung verschoben, in der jeder Stift gesichert wird, um ein Öffnen der Vorrichtung zu verhindern (und folglich, um den Beutel zwangsweise verschlossen zu halten), wonach das Sicherungselement in dieser Stellung durch einen einzigen Sicherheitsverschluß versiegelt werden kann, der zerstört wird, um den Beutel zu entsichern und zu öffnen, der dann wiederverwendbar sein wird.
  • Das Sicherungselement ist vorzugsweise so ausgeformt, daß es in der erwähnten ersten Stellung die obengenannten Öffnungen im zweiten Teil im wesentlichen frei läßt und in der zweiten Sperrstellung teilweise verlegt. Das Sicherungselement kann des weiteren mit elastisch verf ormbaren Bereichen ausgeführt sein, die das Eindringen der Stifte in die Öffnungen im zweiten Teil geringfügig behindern, so daß die Stifte darin elastisch gehalten werden, bis das Sicherungselement in die zweite Sperrstellung verschoben wird.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Verschlußvorrichtung ist, wie später unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben wird, der Kanal für das Sicherungselement im Inneren des zweiten Teils ausgeformt.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen umfaßt das Sicherungselement außerdem einen in seiner Längsrichtung ausgeformten Streifen mit einer Reihe Öffnungen, wobei jede Öffnung einen ersten Bereich mit einer im wesentlichen der Breite des freien Endes jedes Stiftes entsprechenden Breite und einen zweiten Bereich mit einer verminderten, im wesentlichen der Breite des Bereichs mit verminderter Breite hinter dem freien Ende jedes Stiftes entsprechenden, Breite besitzt. Der erste Bereich hat eine etwas kleinere Breite als die des freien Endes jedes Stiftes, und der Streifen ist mit einem Schlitz neben und parallel zu mindestens einer Seitenkante des ersten Bereichs ausgeformt. Dies macht die Kante elastisch verformbar, so daß sie einen der obenbeschriebenen elastisch verformbaren Bereiche begrenzt.
  • Bezüglich des Verschlußsystems zum Sichern des Sicherungselements in seiner zweiten Stellung ist das Element mit einer aus der Ebene des zweiten Teils herausragenden Handhabungslasche ausgeführt, wobei das zweite Teil einen Sicherungs-Hohlraum zum Aufnehmen des Sicherungsabschnitts eines Sicherheitsverschlusses neben der Lasche aufweist.
  • Der Sicherheitsverschluß umfaßt vorzugsweise eine Grundfläche, in der eine Öffnung ausgeformt ist, die von der Handhabungslasche durchdrungen werden kann, wenn sich das Sicherungselement in der genannten zweiten Sperrstellung befindet, wobei die Grundfläche des weiteren einen Sicherungsteil in Form eines Stiftes zum Einführen in den Sicherungs-Hohlraum besitzt.
  • Das Sicherungselement kann des weiteren mit einer Aussparung neben der Lasche ausgeführt sein, und an die Grundfläche des Siegels ist eine Nase angeformt, die beim Anbringen des Siegels mit der Aussparung zusammenwirkt.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind zwei Sicherungselemente aufeinander ausgerichtet und in entsprechenden Kanälen des zweiten Teils untergebracht, wobei jedes der benachbarten Enden der beiden Sicherungselemente eine aus der Ebene des zweiten Teil nach außen gerichtete Lasche besitzt. In diesem Fall ist die Grundfläche des Siegels mit einer zu der genannten ersten Öffnung parallelen Öffnung ausgeführt, um die Lasche des zweiten Sicherungselements aufzunehmen, wobei sich der Sicherungsstift zwischen der ersten und der zweiten Öffnung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht von unten einer Schließvorrichtung nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht derselben Schließvorrichtung;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von zwei Sicherungselementen, bei denen es sich um Bauteile der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung handelt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht derselben Schließvorrichtung, wie sie gerade bei einem Beutel verwendet wird, wobei die Figur außerdem eine Einzelheit einer Sicherungsscheibe zeigt, die zum Befestigen der Vorrichtung an dem Beutel verwendet wird;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht desselben Beutels in einer mittels der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 verschlossenen, jedoch noch nicht versiegelten Konfiguration, wobei die Figur außerdem eine Schrägansicht von oben eines mit der Vorrichtung zu verwendenden Sicherheitsverschlusses zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht desselben Beutels in einer verschlossenen und mit dem Sicherheitsverschluß versiegelten Konfiguration, wobei die Figur außerdem den Sicherheitsverschluß in Schrägansicht von unten zeigt; und
  • Fig. 7 eine Schrägansicht von oben eines zweiten und derzeit mehr bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Nunmehr sei auf Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen verwiesen, die eine Beutelverschlußvorrichtung und einen damit zu verwendenden Sicherheitsverschluß zeigen, und die alle einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen, wobei die Verschlußvorrichtung 1 ein erstes und ein zweites längliches, rechteckiges Teil 2 bzw 3 umfaßt, die miteinander durch eine dünnere Scharnierlinie 4 verbunden sind. Die Vorrichtung 1 ist einstückig aus Kunststoff geformt, die Teile 2 und 3 sind aus dem einfachen Grund mit Fenstern 5 ausgeformt, um bei der Herstellung Material einzusparen.
  • Die Innenfläche von Teil 2, d.h. die bei Übereinanderfalten der beiden Teile entlang der Scharnierlinie 4 zu einer geschlossenen Konfiguration zu dem Teil 3 weisende Oberfläche, ist mit sechs Sicherungsstiften 6 und 6' ausgeformt, die über ihre Länge verteilt sind. Jeder Sicherungsstift 6 und 6' ist im wesentlichen zylindrisch, und neben seinem freien Ende ist an jeder Seite des Stiftes ein Paar Queraussparungen 7 ausgeformt, die einen Bereich verminderter Dicke begrenzen.
  • Das zweite Teil 3 der Verschlußvorrichtung ist im Bereich seiner der Scharnierlinie 4 gegenüberliegenden Längskante verdickt, so daß der verdickte Teil mit zwei fluchtend angeordneten Kanälen 8 und 8' ausgeformt ist. In dem verdickten Bereich sind des weiteren Öffnungen 9 und 9' ausgeformt, die durch die entsprechenden Kanäle 8 und 8' hindurchgehen und ihrerseits die entsprechenden Stifte 6 und 6' aufnehmen, wenn die Vorrichtung 1 in ihre geschlossene Konfiguration gefaltet wird.
  • In einem ungefähr zentralen Bereich des verdickten Teils befinden sich zwei rechteckige Öffnungen 10 und 10' in der Außenfläche (bezogen auf die geschlossene Konfiguration der Vorrichtung), die in das Innere der entsprechenden Kanäle oder Tunnel 8 und 8' münden und eine im wesentlichen identische Breite wie diese haben. Zwischen den Öffnungen 10 und 10' ist ein Loch vorgesehen, das durch den Teil 3 verläuft und einen Sicherungs-Hohlraum für einen Sicherheitsverschluß enthält, wobei der Hohlraum 11 mit vier Arretierzähnen 12 ausgeformt ist. Der Hohlraum 11 umfaßt vorzugsweise einen Einsatz, der einstückig mit der Vorrichtung 1 ausgeführt wird, wenn diese als Spritzgußteil hergestellt wird.
  • Des weiteren umfaßt die Vorrichtung 1 zwei Sicherungselemente 13 und 13' (in Fig. 3 detailliert dargestellt), die in den entsprechenden Kanälen 8 und 8' untergebracht sind. Die beiden Elemente 13 und 13' sind nahezu identisch, mit der Ausnahme, daß das Element 13 etwas kürzer ist, weshalb nur das Element 13 im einzelnen beschrieben wird, und die Merkmale des Elements 13' in den Zeichnungen mit der gleichen Bezugszahl, der ein Hochkomma nachgestellt ist, gekennzeichnet sind. Das Element 13 umfaßt also einen Streifen 14, an dessen einem Ende eine Lasche 15 angeformt ist, die senkrecht zu seiner im wesentlichen ebenen Oberfläche verläuft. Über die Länge des Streifens 14 sind drei Öffnungen 16 verteilt, deren Abstände voneinander den Abständen zwischen den Öffnungen 9 der Teils 3 der Vorrichtung 1 entsprechen. Jede Öffnung 16 hat einen ersten rechteckigen Bereich 17 mit einer etwas kleineren Breite als die normale Breite der Stifte 6. Neben und entlang den beiden Seitenkanten des ersten Bereichs 17 der Öffnung 16 sind zwei entsprechende schmale Schlitze 18 angeordnet, um eine gewisse Elastizität dieser Seitenkanten zu erzielen. Das freie Ende eines Stiftes 6 kann also aufgrund der elastischen Verformung dieser Seitenkanten durch den ersten Bereich 17 der Öffnung 16 gedrückt werden.
  • Außerdem hat jede Öffnung 16 in der Verlängerung des ersten Bereichs 17 in Längsrichtung einen zweiten rechteckigen Bereich 19 mit einer Breite, die im wesentlichen gleich ist der entsprechend den Aussparungen 7 verminderten Breite des Stiftes 6.
  • Werden die Streifen 14 und 14' durch die Öffnungen 10 und 10' in die Kanäle 8 und 8' eingeführt, so ragen die Laschen 15 und 15' aus diesen offnungen nach außen (siehe Fig. 2 und 5) und können von Hand so betätigt werden, daß die Sicherungselemente 13 und 13' in Längsrichtung begrenzt durch die Längsabmessungen der Öffnungen 10 und 10' hin- und herversetzt oder -verschoben werden. Die Länge der Streifen 14 und 14' und die Positionierung der Öffnungen 16 und 16' sind so gewählt, daß durch ein solches Verschieben die Öffnungen 9 und 9' des zweiten Teils 3 der Vorrichtung 1 mit den ersten rechteckigen Bereichen 17 und 17' der Öffnungen 16 und 16' und mit den zweiten schmäleren, rechteckigen Bereichen 19 und 19' in der anderen Endstellung der Streifen zur Deckung gebracht werden können. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist die erste Stellung dann gegeben, wenn die Laschen 15 und 15' vollständig getrennt sind, und die andere Stellung - die Sperrstellung - liegt vor, wenn die Laschen einander am nächsten liegen.
  • Fig. 4 zeigt, wie die Vorrichtung am Einfülirand eines Beutels dauerhaft befestigt wird. Die Kante der Öffnung oder des Einfüllrandes des Beutels ist mit einer Reihe Löcher 20 für den Durchgang der Stifte 6 und 6' ausgeformt, und die sechs Stifte werden durch sechs solcher Öffnungen geführt. Kleine Kunststoffsicherungsscheiben 21 werden dann über die Stifte und auf die Innenfläche des Einfüllrandes des Beutels gelegt und mittels eines Paares kleiner Stifte 22, die durch kleine Lochpaare 23, wobei jeweils eines an jeder Seite jedes Stiftes 6 und 6' vorgesehen ist, im Teil 2 eingeführt werden, mit dem Teil 2 verschweißt oder vernietet.
  • Zum Verschließen des Beutels nach dem Einlegen von Dokumenten oder dgl. in sein Inneres wird der Einfüllrand, wie in Fig. 4 dargestellt, gefaltet, und die entsprechenden Löcher 20 werden über den Stiften 6 und 6' angeordnet. Danach wird das Teil 3 der Vorrichtung 1 über das Teil 2 gefaltet, wobei sich die Sicherungselemente 13 und 13' in ihrer ersten Stellung befinden und folglich die Laschen 15 und 15' voneinander getrennt sind, bis die Stifte durch die Öffnungen 9 und 9' und, unter Druck, durch die ersten breiteren Bereiche 17 und 17' der Öffnungen 16 und 16' in den Sicherungselementen hindurchgehen. Sobald das Teil 3 über dem Teil 2 mit den korrekt eingesetzten Stiften 6 und 6' fest geschlossen ist, werden die Laschen 15 und 15' gegeneinander gedrückt, um die Sicherungselemente 13 und 13' in ihre zweite Sperrstellung zu verschieben, in der die Bereiche der Stifte 6 und 6' mit verminderter Breite (in den Aussparungen 8) von den zweiten Bereichen 19 und 19' mit verminderter Breite der Öffnungen 16 und 16' aufgenommen werden. In dieser Konfiguration (in der Fig. 5 dargestellt) ist der Beutel fest verschlossen, aber noch nicht versiegelt.
  • Zum Versiegeln des geschlossenen Beutels genügt es, den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Sicherheitsverschluß zu verwenden. Der Verschluß 24 umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche 25 mit einem Sicherungsstift 26 mit Arretierausformungen, der dem in Fig. 4 des obengenannten US-Patentes 4,983,047 (brasilianische Anmeldung PI 8903982) dargestellten ähnlich sein könnte, ausgenommen, daß der Stift 26 lösbar auf der Grundfläche 25 befestigt ist. Auf jeder Seite des Sicherungsstiftes 26 befindet sich eine rechteckige Öffnung 27 oder 27', durch die die Lasche 15 oder 15' des entsprechenden Sicherungselementes hindurchgeführt werden kann. Auf der Grundfläche 25 sind außerdem zwei kleine Nasen 28 und 28' außerhalb der Öffnungen 27 und 27' angeformt, die in die entsprechenden Aussparungen 29 und 29' in den Enden der Streifen 14 und 14' neben den Laschen 15 und 15' eingreifen. Am Verschluß 24 ist außerdem ein seitliches Schild 30 angeformt, auf dem eine Nummer oder eine andere Angabe zur individuellen Kennzeichnung des Verschlusses und damit der Gewährleistung, daß der Beutel nicht geöffnet und mittels eines anderen Verschlusses wieder verschlossen werden kann, angebracht werden kann.
  • Beim Anbringen des Sicherheitsverschlusses 24 wird der Sicherungsstift 26 auf eine solche Weise in den aufnehmenden Hohlraum 11 eingeführt, daß die Öffnungen 27 und 27' die Laschen 15 und 15' aufnehmen und die Grundfläche 25 so nach unten gedrückt wird, daß die Arretierzähne 12 in die Arretierausformungen am Stift 26 eingreifen. In dieser versiegelten Konfiguration durchdringen die Laschen 15 und 15' die Öffnungen 27 und 27', und die Nasen 28 und 28' greifen in die Aussparungen 29 und 29' ein, womit eine zwangsläufige Blockierung gegen eine Verschiebung der Sicherungselemente gewährleistet ist. In dieser Konfiguration überlagert das Schild 30 die Außenfläche des Teils 3 der Vorrichtung 1 an einer deutlich sichtbaren Stelle, ohne daß es eine Tendenz hätte, sich in der Kleidung oder dgl. der den Beutel handhabenden Person zu verfangen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Zum Öffnen des Beutels ist nur das Schild 30 zu fassen und aus seiner Ebene herauszuziehen, wodurch die lösbare Verbindung zwischen dem Sicherungsstift 26 und der Grundfläche 25 des Verschlusses abbricht. Nach dem Entfernen des Verschlusses können die Laschen der Sicherungselemente auseinandergedrückt werden, so daß sie diese Elemente in ihre erste Stellung verschieben und damit das Öffnen der Vorrichtung und folglich des Beutels gestatten. Der abgebrochene Stift 26 kann dann entfernt werden, und der Beutel sowie die Vorrichtung 1 sind erneut gebrauchsbereit.
  • Fig. 7 zeigt ein zweites und derzeit bevorzugteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem, obwohl es mit dem obenbeschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen identisch ist, zwei Teile 2a und 3a einer Verschlußvorrichtung 1a getrennte Teile umfassen, die nicht durch eine Scharnierlinie verbunden sind. Statt dessen ist ein Längsflansch 31 entlang der Oberkante des Teils 3a vorgesehen, der senkrecht zur allgemeinen Ebene des letzteren verläuft. Im Teil 2a ist eine entsprechende Längsnut 32 ausgeformt, so daß dann, wenn das Teil 2a über das Teil 3a gelegt wird, der Flansch 31 in die Nut 32 eingreift, um einen Zugriff auf das Innere eines Beutels zwischen dem ersten und zweiten Teil 2a und 3a zu verhindern, wenn die Vorrichtung geschlossen ist.
  • Um außerdem Relativbewegungen in Längsrichtung zwischen den Teilen 2a und 3a zu verhindern, sind in den Flansch eine Reihe im Abstand zueinander angeordneter Ausschnitte 33 verteilt über seine Länge ausgeformt, in die eine Reihe entsprechender in der Nut 32 ausgeformter Querrippen 34 eingreift, wenn die Vorrichtung geschlossen ist.
  • Außerdem ist zu erkennen, daß entsprechende Enden der Teile 2a und 3a durch dünnere, flexiblere Abschnitte 35 und 35' miteinander verbunden sind, die entlang stimseitiger Scharnierlinien 36 und 36' und mittlerer Scharnierlinien 37 und 37' faltbar sind. Die Abschnitte 35 und 35' haben jeweils ein Paar im wesentlichen kreisrunder Löcher 38 oder 38', von denen jeweils eines jedem Abschnittsende benachbart ist, sowie ein Paar Langlöcher 39 oder 39', von denen jeweils eines an jeder Seite der mittleren Scharnierlinie 37 oder 37' ausgeformt ist. Werden bei dieser Konstruktion die beiden Teile 2a und 3a gegeneinander verschlossen, so falten sich die flexiblen Abschnitte 35 und 35' balgartig nach innen, und ein erstes Paar Sicherungsstifte 6a und 6a' neben den Enden des Teils 2a wird durch die entsprechenden Löcher 38, 38' und 39, 39' geführt, bevor es in entsprechende Löcher 9a und 9a' des Teils 3a eingreift.
  • In diesem besonderen Fall kann der Beutel, anstatt durch die Stifte 6 und 6', die durch die entsprechenden Löcher in dem Beutel hindurchgehen, und durch danach angebrachte Niete an der Verschlußvorrichtung befestigt zu werden, an der Vorrichtung la mittels direktem Kunststoffverschweißen an den Teilen 2a und 3a und an den Abschnitten 35 und 35' entlang eines Bereichs unterhalb der Stifte 6a und 6a' und der entsprechenden Löcher 9a, 9a', 38, 38', 39 und 39' in dauerhafter Weise befestigt werden. Diesbezüglich ist anzumerken, daß die gesamte Ausdehnung des Umfangs der Beutelöffnung gleich ist der Summe der Längen der Teile 2a und 3a sowie der Abschnitte 35 und 35'.
  • Das zweite, soeben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gegenüber dem ersten dahingehend vorzuziehen, daß der Verschluß des Beutels vereinfacht wird, da die gesamte Öffnung des Beuteis durch die um den gesamten Umfang der Öffnung angebrachte Vorrichtung la verstärkt wird. Bei offenem Beutel ist es außerdem einfacher, Dokumente oder dgl. in den Beutel zu legen oder dessen Inhalt zu entnehmen.
  • Des weiteren ist zu erkennen, daß das Teil 3a mit Öffnungen 40 ausgeformt ist, die das Anbringen eines Griffs zur Erleichterung des Transports gestatten.
  • Schließlich ist hinsichtlich des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7 zu erkennen, daß die inneren Enden jedes der beiden Streifen 13a und 13a' mit einem Paar kurzer, stiftartiger Verlängerungen 41 versehen sind. Diese Verlängerungen dienen dadurch zu einer zusätzlichen Erhöhung der Sicherheit der Vorrichtung, daß sie in der geschlossenen Konfiguration analog zu der in Fig. 5 gezeigten den zentralen Bereich unterhalb eines Abschnitts 42 durchdringen und damit sicherstellen, daß die entsprechenden Enden der Streifen 13a und 13a' nicht nach außen abgehoben werden können.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung mit spezifischer Bezugnahme auf die beiden derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, daß jedoch sowohl die Verschlußvorrichtung als auch der Sicherheitsverschluß andere Konfigurationen haben können, vorausgesetzt, sie liegen innerhalb der Grundidee der Erfindung. So könnten beispielsweise folgende Modifikationen, die für einen Fachmann naheliegend wären, als innerhalb des Erfindungsgedankens liegend betrachtet werden:
  • a) Die Öffnung des Beutels muß nicht an der Vorrichtung 1 befestigt werden;
  • b) es könnte nur ein Sicherungselement vorgesehen sein, in welchem Fall der Sicherheitsverschluß nur eine der Öffnungen 27 und 27' hätte, und die Länge des Sicherungselements der Gesamtlänge der Vorrichtung entspräche;
  • c) die Laschen 15 und 15' brauchen nicht an den Enden der Streifen 14 und 14' angeformt zu sein, vor allem nicht im obigen Fall b), in dem eine einzige Lasche zentral angeordnet wäre;
  • d) anstelle der Öffnungen 16 und 16' könnten die Sicherungselemente mit seitlichen Haken ausgebildet sein. In einem solchen Fall würden die Öffnungen 9 und 9' in dem Teil 3 der Vorrichtung nicht notwendigerweise mit den Kanälen 8 und 8' zusammenfallen, sondern könnten in gegenüber den Kanälen seitlich versetzten Bereichen ausgeformt sein;
  • e) obwohl die Kanäle 8 und 8' vorzugsweise im wesentlichen als über den größeren Teil ihrer Länge geschlossene Tunnel ausgeformt sind, könnten die Kanäle 8 und 8' Schienen oder dgl. für die Sicherungselement umfassen, vorausgesetzt, es wäre unmöglich, die Sicherungselemente in der versiegelten Stellung vom Teil 3 zu entfernen; und
  • f) der Sicherheitsverschluß 24, der aufnehmende Hohlraum und die Laschen 14 und 14' könnten anders geformt sein und sogar ein anderes Verschlußsystem verwenden, vorausgesetzt, die Arretierung der Sicherungselemente ist garantiert.
  • Diese und andere Modifikationen gelten als innerhalb der Grundidee der Erfindung liegend, deren Anwendungsbereich nur durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt wird.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. mit einem ersten, länglichen Teil mit einer Reihe über seine Länge verteilter Stifte, einem zweiten, länglichen Teil, das mit dem ersten, länglichen Teil in einer aufeinandergelegten Beziehung zusammenwirkt und eine Reihe über seine Länge verteilter Öffnungen zur Aufnahme der Sicherungsstifte besitzt, und einer Sicherungseinrichtung zum Sichern des ersten und zweiten Teils in der verschlossenen Konfiguration, wobei die Sicherungseinrichtung umfaßt:
(I) einen in Längsrichtung entlang des zweiten Teils (3) ausgeformten Kanal;
(II) ein in einem solchen Kanal (3) untergebrachtes und in Längsrichtung darin zwischen einer ersten freien Position, in der die jeweiligen Stifte (6) die Öffnungen (9) im zweiten Teil (3) vollständig durchdringen können, und einer zweiten Sperrposition, in der die Stifte (6) in den Öffnungen (9) gesichert sind, verschiebliches, lngliches Sicherungselement (13); und
(III) eine Einrichtung (12, 13), die es gestattet, das Sicherungseelement (13) in der zweiten Sperrposition durch das Anbringen eines Sicherheitssiegels unbeweglich zu machen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Sicherungselement (13) so geformt ist, daß es in der ersten Position die Öffnungen (9) im zweiten Teil (3) im wesentlichen frei läßt und in der zweiten Sperrposition teilweise verlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Sicherungselement (13) mit elastisch verformbaren Bereichen ausgeführt ist, die das Eindringen der Stifte (6) in die Öffnungen (9) im zweiten Teil (3) geringfügig behindern, so daß die Stifte in den öffnungen elastisch gehalten werden, bis das Sicherungselement (13) in die zweite Sperrposition verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der Kanal (8) im Inneren des zweiten Teils (3) ausgeformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der das Sicherungselement einen in seiner Langsrichtung ausgeformten Streifen (14) mit einer Reihe von Öffnungen (16) umfaßt, wobei jede Öffnung einen ersten Bereich (17) mit einer im wesentlichen der Breite des freien Endes jedes Stiftes (6, 6') entsprechenden Breite und einen zweiten Bereich (19) mit einer reduzierten im wesentlichen der Breite eines Bereichs (7) mit reduzierter Breite hinter dem freien Ende jedes Stiftes (6, 6') entsprechenden Breite besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der erste Bereich (17) eine etwas kleinere Breite als die des freien Endes jedes Stiftes (6) hat, und der Streifen (14) mit einem Schlitz (18) neben und parallel zu mindestens einer Seitenkante des ersten Bereichs (17) ausgeformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Sicherungselement (13) mit einer aus der Ebene des zweiten Teils (3) nach außen ragenden Betätigungslasche (15) ausgeführt ist und das zweite Teil (3) über einen Sicherungs-Hohlraum (11) zum Aufnehmen des Sicherungsabschnitts (26) eines Sicherheitssiegels (24) neben der Lasche (15) verfügt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einem zweiten Kanal (8') in dem zweiten Teil (3), der mit dem erstgenannten Kanal (8) fluchtet, und einem in dem zweiten Kanal (8') untergebrachten zweiten, länglichen Sicherungselement (13').
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das zweite Sicherungselement (13') mit einer zweiten Betätigungslasche (15') ausgeführt ist, die aus der Ebene des zweiten Teils (3) nach außen ragt, wobei der Sicherungs-Hohlraum (11) zwischen der ersten und zweiten Lasche (15, 15') positioniert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, die des weiteren ein Sicherheitssiegel (24) enthält, mit einer Grundfläche (25), in der eine Öffnung (27) ausgeformt und so dimensioniert ist, daß sie von der Betätigungslasche (15) durchdrungen werden kann, wenn sich das Sicherungselement (13) in der zweiten Sperrposition befindet, wobei die Grundfläche (25) des weiteren einen stiftartigen Sicherungsteil (26) zum Einführen in den Sicherungs-Hohlraum (11) besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Sicherungselement (13) mit einer Aussparung (29) neben der Lasche (15) ausgeführt ist, und an die Grundfläche (25) des Siegels eine Nase (28) angeformt ist, die beim Anbringen des Siegels mit der Aussparung zusammenwirkt
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der erste und zweite Teil (2, 3) ein einziges Stück bilden, wobei die Teile in Längsrichtung entlang einer Schwenklinie (4) schwenkbar miteinander verbunden sind, so daß sie zusammengeklappt werden können, um die geschlossene Konfiguration zu erzielen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der erste und zweite Teil (2a, 3a) mit zusammenwirkenden Ausformungen (32, 31) entlang entsprechender Längskanten ausgeformt sind, wodurch dann, wenn die Teile in eine aufeinandergelegte Beziehung gebracht werden, um die geschlossene Konfiguration zu erhalten, die Ausformungen den Zugang zwischen dem ersten und zweiten Teil (2a, 3a) von den Längskanten aus verhindern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Ausformungen eine Längsnut (32) und einen in der Nut aufnehmbaren Längsflansch (31) umfassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der die entsprechenden Enden des ersten und zweiten Teils (2a, 3a) miteinander durch faltbare Abschnitte (35, 35') verbunden sind, die sich balgenartig zwischen dem ersten und zweiten Teil nach innen falten, wenn die Teile die geschlossene Konfiguration annehmen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die faltbaren Abschnitte (35, 35') mit Öffnungen (38, 38'; 39, 39') ausgeformt sind, die in der geschlossenen Konfiguration von den entsprechenden Sicherungsstiften durchdrungen werden.
17. Sicherheitssiegel, das in Verbindung mit der Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln oder dgl. nach Anspruch 7 verwendet wird, wobei das Siegel (24) eine Grundfläche (25) umfaßt, in der eine Öffnung (27) ausgeformt und so dimensioniert ist, daß sie von der Betätigungslasche (15) durchdrungen werden kann, wenn sich das Sicherungselement (13) der Vorrichtung in der zweiten Sperrposition befindet, wobei die Grundfläche (25) des weiteren einen stiftartigen Sicherungsteil (26) zum Einführen in den Sicherungs-Hohlraum (11) der Vorrichtung besitzt.
18. Sicherheitssiegel nach Anspruch 17, bei dem die Grundfläche (25) des weiteren mit einer Nase (28) neben der Öffnung (27) ausgeführt ist, wobei diese Nase aus derselben Seite der Grundfläche ragt wie der stiftartige Sicherungsabschnitt (26).
19. Sicherheitssiegel nach Anspruch 17, bei dem die Grundfläche (25) mit einer zweiten, mit der erstgenannten Öffnung (27) identischen Öffnung (27') ausgeführt ist, wobei sich der stiftartige Sicherungsabschnitt zwischen der ersten und zweiten Öffnung (27, 27') befindet.
20. Sicherheitssiegel nach Anspruch 19, bei dem die Grundfläche (25) des weiteren mit zwei Nasen (28, 28') neben der entsprechenden ersten bzw. zweiten Öffnung (27, 27') ausgeführt ist, die aus derselben Seite der Grundfläche wie der Sicherungsstift (26) herausragen.
21. Sicherheitssiegel nach Anspruch 17, 18, 19 oder 20, bei dem der Sicherungsstift (26) abbrechbar mit der Grundfläche (25) verbunden ist.
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